A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring
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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />
Abschnitt SÜD<br />
Die Auswirkungen des Projektes während der Betriebsphase auf Tiere und ihre Lebensräume sind damit<br />
vertretbar.<br />
9.3.2 Pflanzen und ihre Lebensräume<br />
9.3.2.1 Bauphase<br />
Temporäre Flächenbeanspruchung durch Manipulationsflächen<br />
In der Bauphase werden größtenteils jene Flächen beansprucht, die auch Teil der Anlage- und Betriebsphase<br />
sind und in dieser Phase bewertet werden. Zusätzlich wird ein im Durchschnitt 5 m (max. ca. 30 m) breiter<br />
Puffer um die Flächen der Anlage- und Betriebsphase als Manipulationsfläche bzw. Baufeld angenommen.<br />
Abbildung 27: Temporärer Flächenverlust von hoch und sehr hochwertigen Lebensräumen während der Bauphase<br />
Temporärer Zerschneidungs- und Barriereeffekt<br />
Dieser ergibt sich ebenfalls durch die während der Bauphase beanspruchte Flächen.<br />
Luftschadstoffe<br />
Bei NOx kann es im unmittelbaren Baubereich und bei den Portalen von Tunnel und Unterflurabschnitten zu<br />
Grenzwertüberschreitungen kommen. Diese sind großteils lokal auf die Trasse und einen Nahbereich von ca.<br />
50 m begrenzt. Allerdings sind am nördlichen Donauufer größere Belastungsbereiche zu erwarten. Bei<br />
Feinstaub sind kleinräumige Grenzwertüberschreitungen im Bereich der Tunnelportale zu erwarten, die<br />
Staubdeposition wird großteils zwischen 30 und 35 µg/m³ berechnet, punktuell auch höher. Großflächige<br />
wesentliche Auswirkungen gibt es somit nicht. Die moosreichen naturnahen Wälder im Bereich der<br />
Tunnelportale bzw. Abspannbauwerke eignen sich für die Analyse der Schadstoffbelastung.<br />
Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />
Einlage 1.2.1<br />
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