A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring
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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />
Abschnitt SÜD<br />
Arten aus den Ordnungen der Mammalia (hier Fledermäuse), Reptilia, Amphibia und Insecta wurden bereits<br />
angesprochen.<br />
Die verbleibenden Auswirkungen während der Bauphase können durch das Setzen wirksamer Maßnahmen<br />
(u.a. Minimierung Flächen- und Gehölzverlust, Schutz wertvoller Bereiche, Rekultivierung temporär genutzter<br />
Flächen) auf ein mittleres bis geringes Maß gesenkt werden.<br />
Die Auswirkungen des Projektes während der Bauphase auf Tiere und ihre Lebensräume sind damit<br />
vertretbar.<br />
9.3.1.2 Betriebsphase<br />
Vögel<br />
Für Vögel sind direkte und indirekte Verluste besiedelter oder potenzieller Lebensräume durch Verbauung<br />
sowie Zerschneidungseffekte relevant.<br />
� randlicher Verluste Bergschlösslpark<br />
� Verlust von innerstädtischen Grün (Parkstrukturen, Alleebäume, etc.)<br />
� Donauquerung (Migrationsachse), Verlust Ufergehölze<br />
� Verlust von Fels-, und Trockenstandorten<br />
Besonders schwerwiegend sind die direkten Verluste von alten Laubbaumbeständen. Zudem kann die Lage der<br />
Straße zur Einschränkung der Migrationsachse entlang der Donau führen.<br />
Amphibien<br />
Es ist mit keinen betriebsphasenspezifischen Wirkungen zu rechnen da bis auf ein Biotop alle kartierten<br />
Laichhabitate außerhalb des Untersuchungsraumes liegen. Die Einzelfunde sind auf Laichhabitate in der<br />
näheren Umgebung zurückzuführen, die nicht vom Bauprojekt betroffen sind. Ein Einfluss der geplanten A <strong>26</strong><br />
auf Landlebensräume ist nicht zu erwarten.<br />
Reptilien<br />
Durch Verluste von seltenen felsigen Trockenstandorten durch u. a. Tunnelsprengarbeiten und die Errichtung<br />
von Steinschlagsicherungen ist ein deutlicher Rückgang des lokalen Bestandes nicht auszuschließen.<br />
Landschnecken<br />
Dauerhafte, großflächige Verluste von seltener felsigen Trockenstandorten durch u. a. Tunnelsprengarbeiten<br />
und die Errichtung der Steinschlagsicherungen sowie der punktuell kleinräumige Verlust von Felsstrukturen<br />
stellen die Auswirkungen des Projektes auf Landschnecken dar.<br />
Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />
Einlage 1.2.1<br />
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