A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring
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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />
Abschnitt SÜD<br />
Es wird daher eine Vielzahl an Gestaltungs- und Bepflanzungsmaßnahmen zur Einbindung der Bauwerke in die<br />
Landschaft sowie zur Abschirmung zu sensiblen Bereichen gesetzt. Wichtige Rad- und Fußwegeverbindungen<br />
werden wieder hergestellt und zum Teil in ihrem Bestand verbessert (Donauradweg, Radweg auf<br />
Waldeggstraße).<br />
Bereich Donauquerung<br />
Während der Betriebsphase kann das Brückenbauwerk eine weitere Attraktion der Stadt Linz darstellen. So<br />
könnten geeignete Punkte mit guter Einsehbarkeit der gesamten Brücke ein gern angenommenes Ausflugsziel<br />
an beiden Ufern werden. Das Ausmaß der Mähwiese oberhalb der Urfahrwänd (entlang der Hankante)<br />
verringert sich als Erholungsfläche um jenen Anteil, der durch das Abspannbauwerk in Anspruch genommen<br />
wird.<br />
Die Maßnahmen ermöglichen eine weitgehende Kompensation der negativen Wirkungen des Projektes.<br />
Einerseits erfolgt die Kompensation dadurch, dass Baumaßnahmen mit nachhaltiger Wirkung durch Gestaltung<br />
und Begrünung eingebunden werden. Andererseits werden durch die Umsetzung der Ausgleichsmaßnahmen<br />
neue Erholungsflächen geschaffen oder vorhandene aufgewertet („Windflach“, Bereich St. Margarethen). Durch<br />
die Wiederherstellung der Erholungseinrichtungen (Ziegelei- und Bergschlösslpark) sowie des Fuß- und<br />
Radwegenetzes, kann für die Betriebsphase ein, dem ursprünglichen Potential entsprechender Zustand, in<br />
manchen Bereichen sogar eine verbesserte Situation, erzielt werden. Die Wirksamkeit des gesamten<br />
Maßnahmenpakets wird insgesamt als hoch eingestuft wodurch sich eine mittlere verbleibende Auswirkung<br />
ergibt.<br />
Es ist daher von vertretbaren Auswirkungen in der Betriebsphase auszugehen.<br />
9.3 SCHUTZGUT TIERE, PFLANZEN, LEBENSRÄUME<br />
9.3.1 Tiere und ihre Lebensräume<br />
9.3.1.1 Bauphase<br />
Vögel<br />
Während der Bauphase kommt es einerseits zum teilweisen Verlust bzw. zur Beeinträchtigung von<br />
Lebensraum:<br />
� Randbereich Bergschlösslpark<br />
� Teilweise Parkstrukturen Ziegeleipark<br />
� Uferbegleitende Böschungsstruktur (entlang Donau)<br />
Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />
Einlage 1.2.1<br />
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