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A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring

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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />

Abschnitt SÜD<br />

Die Auswirkungen des Projektes auf die Jagdwirtschaft in der Bauphase sind daher als vertretbar einzustufen.<br />

9.2.4.2 Betriebsphase<br />

Freinberg<br />

Durch das Projekt werden rund 2 ha Fläche beansprucht, wovon 0,6 ha Biotopflächen darstellen. Somit wird<br />

das Jagdrevier um etwa diese Summe verringert. Es werden keine jagdlichen Einrichtungen oder Wege<br />

beeinträchtigt; eine Veränderung der Wildartenzusammensetzung sowie der Wildschadenssituation wird sich<br />

nicht ergeben.<br />

Durch das Projekt kommt es zu einem relativ geringflächigen Verlust an diversen Grünstrukturen (Wald,<br />

Ufergehölz, Felswand, Gebüsch u.ä,). Die Veränderung der Lärmsituation ist gegeben, wird für die<br />

vorkommenden Wildarten durch den Gewöhnungseffekt jedoch als gering angenommen werden.<br />

Die Brückenseile sind beleuchtet, jedoch werden keine Lichtquellen aus oder in die Waldflächen reichen.<br />

Zu einer Veränderung von Bewegungslinien kommt an den Hängen nicht, da die Unterquerung der Brücke<br />

(Seile) möglich ist. Das Brückenbauwerk selbst ist aufgrund des freien Bereichs in der Mitte bereits eine<br />

optimierte Lösung und laut Experten (Landesregierung Oberösterreich) bereits als Barriere erkennbar (vgl.<br />

Fachbericht Tiere), und kann daher frühzeitig wahrgenommen werden.<br />

Die Donauuferbereiche mit der Radwegverlegung werden optimiert geplant, d.h. dass eine Bepflanzung mit<br />

Weidensteckhölzern möglich sein wird. Es entstehen keine neuen baulichen Barrieren.<br />

Urfahrwände<br />

Durch das Projekt werden rund 2,9 ha Fläche beansprucht, wovon ca. 1,2 ha Biotopflächen darstellen. Somit<br />

wird das Jagdrevier um etwa diese Summe verringert. Es werden keine jagdlichen Einrichtungen oder Wege<br />

beeinträchtigt.<br />

Durch das Projekt kommt es zum Verlust an diversen Grünstrukturen (Wald, Ufergehölz, Felswand, Gebüsch<br />

u.ä.). Die Veränderung der Lärmsituation ist gegeben, wird für die vorkommenden Wildarten durch den<br />

Gewöhnungseffekt jedoch als gering angenommen werden. Die Brückenseile sind beleuchtet, jedoch werden<br />

keine Lichtquellen aus oder in die Waldflächen reichen.<br />

Zu einer Veränderung von Bewegungslinien kommt es an den Hängen nicht, da die Unterquerung der Brücke<br />

möglich ist. Das Brückenbauwerk selbst ist aufgrund des freien Bereichs in der Mitte bereits eine optimierte<br />

Lösung und laut Experten (Landesregierung Oberösterreich) bereits als Barriere erkennbar (vgl. Fachbericht<br />

Tiere).<br />

Durch Setzen einer flächigen, sehr hoch wirksamen Ausgleichsmaßnahme im Projektsgebiet (Umwandlung<br />

einer Intensivwiese in eine Extensivwiese mit Gehölzgruppen; soll als Äsungsfläche dienen)<br />

Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />

Einlage 1.2.1<br />

Seite 139 von 199

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