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A26 Linzer Autobahn Abschnitt SÜD Die verbleibenden Auswirkungen in der Bauphase können somit als gering betrachtet werde; die Auswirkungen des Projektes auf die Forstwirtschaft in der Bauphase sind daher als geringfügig zu bezeichnen. 9.2.3.2 Betriebsphase Durch das Projekt kommt es zu 8.605 m² permanenten Rodungsflächen. Freinberg Der Eingriff der permanenten Flächenbeanspruchung wird aus Sicht der Forstwirtschaft und Waldökologie als gering eingestuft. Die Waldfunktionen können aufrecht erhalten bleiben, die Eingriffe sind im Verhältnis zur Bestandesgröße sowie zum Produktionswert gering. Die Erhöhungen von NOx, PM10, N- Depositionen bleiben auf den Nahbereich der Trasse beschränkt und betreffen die Waldbestände kaum. Eine Verschlechterung des Waldzustandes oder eine Veränderung der Artenzusammensetzung wird nicht erwartet. Auch eine Veränderung der Bestände durch eine Änderung der Grund- oder Bergwassersituation sowie des Bodenwasserhaushalts wird nicht erwartet. Die Bannwaldsituation kann durch die sicherheitstechnischen Maßnahmen (vgl. Geologie) aufrechterhalten werden. Es handelt sich um Schutzwaldflächen in oder außer Ertrag oder um Parkflächen. Es kommt im Freinberger Park zu einer wahrnehmbaren Erhöhung der Lärmsituation durch die Emissionen an den Tunnelportalen, welche humanmedizinisch als gering eingestuft wird. Urfahrwände Der Eingriff wird aus Sicht der Forstwirtschaft und Waldökologie als gering eingestuft. Die Waldfunktionen können aufrecht erhalten bleiben, die Eingriffe sind im Verhältnis zur Bestandesgröße sowie zum Produktionswert gering. Die Erhöhungen von NOx, PM10, N- Depositionen bleiben auf den Nahbereich der Trasse beschränkt und betreffen die Waldbestände kaum. Eine Verschlechterung des Waldzustandes oder eine Veränderung der Artenzusammensetzung wird daher nicht erwartet. Auch eine Veränderung der Bestände durch eine Änderung der Grund- oder Bergwassersituation sowie des Bodenwasserhaushalts wird nicht erwartet. Aufgrund der hohen Maßnahmenwirksamkeit der waldverbessernden Maßnahmen verbleiben sehr geringe Auswirkungen in der Betriebsphase. Die Auswirkungen des Projektes auf die Forstwirtschaft in der Betriebsphase sind daher als nicht relevant zu bezeichnen. Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A26 Einlage 1.2.1 Seite 137 von 199
A26 Linzer Autobahn Abschnitt SÜD 9.2.4 Jagd 9.2.4.1 Bauphase Freinberg Folgende Auswirkungen des Projektes in der Bauphase sind für das Schutzgut Jagd und dessen Beurteilungskriterien relevant: � kein überörtliches Interesse � jagdliche Bewirtschaftung: Diese ist durch den Baustellenbetrieb und die Emissionen eingeschränkt. � Vorkommen jagdlich nutzbarer Wildarten: Durch die temporären Ereignisse entsteht kein Gewöhnungseffekt – es ist mit dem Ausweichen von Wildtieren zu rechnen. � Erholungswert: merkliche Lärmerhöhung und Stauberhöhung im Baustellenbereich, jedoch nur temporär � Lebensraum und Qualität: Einflüsse auf die Raumnutzung sind zu erwarten, der Lebensraum wird reduziert � Bewegungslinien: Störung der hangparallelen Bewegungen, mehr oder weniger je nach Bautätigkeiten (vgl. auch vorigen Punkt) Urfahrwände Folgende Auswirkungen des Projektes in der Bauphase sind für das Schutzgut Jagd und dessen Beurteilungskriterien relevant: � kein überörtliches Interesse � jagdliche Bewirtschaftung: Diese ist durch den Baustellenbetrieb und die Emissionen eingeschränkt. � Vorkommen jagdlich nutzbarer Wildarten: Durch die temporären Ereignisse entsteht kein Gewöhnungseffekt – es ist mit dem Ausweichen von Wildtieren zu rechnen. � Erholungswert: merkliche Lärmerhöhung und Stauberhöhung im Baustellenbereich, jedoch nur temporär � Lebensraum und Qualität: Einflüsse auf die Raumnutzung sind zu erwarten, der Lebensraum wird reduziert. Zeitweise werden durch die Arbeiten am Plateau (Herstellung der Abspannpunkte, Einziehen der Seile) die Hangbereich als Baufeld genutzt. � Bewegungslinien: Störung der hangparallelen Bewegungen, mehr oder weniger je nach Bautätigkeiten (vgl. auch vorigen Punkt) Aufgrund der Emissionen in der Bauphase und der sich daraus ergebenden Effekte (u.a. Einfluss auf Raumnutzung) verbleiben mittlere Auswirkungen. Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A26 Einlage 1.2.1 Seite 138 von 199
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