A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring

A26 Linzer Autobahn
Abschnitt SÜD
Abbildung 26: Kennzeichnung von Wohnbauten, die eine Überschreitung der Zielwerte durch den Bau aufweisen
Da für die Beurteilung der Bauphase nur Zielwerte angegeben werden können – obliegt die Beurteilung der
Immissionen während der Bauphase der Umweltmedizin.
9.1.2.2 Betriebsphase
Die projektbedingten Wirkungen in Freiraumbereichen bleiben - sofern diese nicht zum Vorteil der
Nachbarschaft Pegelminderungen bewirken - zumindest auf weniger oder gleich 1 dB begrenzt oder liegen (bei
Hebungen über 1 dB) lokal begrenzt in unbewohnten Bereichen bzw. treten in Wohnbereichen auf, die keine
verkehrlichen Immissionen (Lr) von mehr als 55 dB tags bzw. 45 dB nachts (vgl. Vorsorgewerte der WHO für
bewohnte Gebiete) aufweisen.
Die Ergebnisse der durchgeführten Gebäudelärmkartenberechnungen zeigen, dass aber auch unter
Berücksichtigung der geplanten aktiven (trassennahen) Lärmschutzmaßnahmen bezüglich Immissionen,
ausgehend von der A 26 Linzer Autobahn, im gegenständlichen Abschnitt an höheren Geschosslagen
Überschreitungen der angestrebten Ziel- und Grenzwerte möglich sind. Für die, von Ziel- bzw.
Grenzwertüberschreitungen betroffenen Gebäude bzw. Gebäudeteile mit Wohnnutzung wurden im Projekt
mögliche objektseitige Schallschutzmaßnahmen bestimmt.
Die verbleibenden Auswirkungen im zur Prognose (Vorhabensplanfall, PF 10) werden im Wesentlichen durch
Immissionsanteile vom Verkehr im bestehenden Straßennetz bzw. vom Verkehr auf der neu errichteten und in
Betrieb befindlichen A 26 Linzer Autobahn (mit Wirkung der geplanten begleitenden Lärmschutzmaßnahmen)
bestimmt. In Folge der Realisierung des geplanten Vorhabens wird die Schallsituation im Anrainerbereich wie
folgt verändert:
Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A26
Einlage 1.2.1
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