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A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring

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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />

Abschnitt SÜD<br />

Aufgrund der Überlastung des innerstädtischen Straßennetzes resultieren tagtäglich hohe Reisezeitverluste und<br />

erhebliche Umweltbelastungen (Lärm/Luft) in dicht besiedelten innerstädtischen Bereich, die sich<br />

beispielsweise in der Luftgütesituation an der LB 139 (Messstelle Linz Römerbergtunnel) manifestieren, wo<br />

häufig Überschreitungen des Grenzwertes für den maximalen Halbstundenmittelwert von Stickstoffoxiden (2005<br />

insgesamt 6 mal) auftreten (siehe Einlage 4.8.2).<br />

Die A 7 hat aufgrund ihrer Nahelage zum Linzer Stadtzentrum einen sehr hohen Anteil an Ziel- und<br />

Quellverkehr bzw. Binnenverkehr mit einem relativ niedrigen Anteil an Transitverkehr. Mit der Errichtung der<br />

Linzer Autobahn – <strong>Westring</strong> Linz wird eine Entlastung für die A 7 geschaffen, die auch – durch ihre Ringfunktion<br />

– eine verteilende Wirkung des Gesamtverkehrs mit sich bringen wird.<br />

Zusätzlich werden die o.a. Bundesstraßen – die schon heute an der Grenze der Belastungsfähigkeit liegen –<br />

sowie das innerstädtische Verkehrsnetz deutlich entlastet.<br />

Die Notwendigkeit des Vorhabens ergibt sich daher einerseits aus den lokalen und regionalen<br />

Verkehrsbedürfnissen, und andererseits aus den überregionalen Anforderungen an das hochrangige<br />

Verkehrsnetz im Stadtgebiet von Linz.<br />

Mit der Realisierung des Südabschnittes der A <strong>26</strong> können vor allem folgende verkehrlichen Zielsetzungen erfüllt<br />

werden:<br />

� Verbesserung der Durchgängigkeit des Kernbereiches der Stadt Linz durch Schaffung einer<br />

leistungsfähigen Nord-Süd Verbindung mit zusätzlicher Donaubrücke im westlichen Teil der Stadt<br />

� Anbindung der nordwestlichen Hälfte des Mühlviertels über die LB 127 an das hochrangige<br />

Straßennetz; dadurch Verbesserung der Erreichbarkeit dieser Region<br />

� Verbesserte Sammlung, Lenkung und Verteilung des Ziel- und Quellverkehrs in der westlichen<br />

Stadthälfte von Linz<br />

� Entlastung des städtischen Straßennetzes wie der sogenannten „Westtangente“ (LB 139 Straßenzug<br />

Waldeggstraße, Kellergasse, Sandgasse, Hopfengasse und Römerberg Tunnel), der LB 129 Eferdinger<br />

Straße, der LB 127 Rohrbacher Straße (einschließlich Nibelungenbrücke und Rudolfstraße in Urfahr)<br />

� Hochwertige Anbindung des gesamten städtebaulich stark aufgewerteten und stark frequentierten<br />

Bahnhofsbereichs (Hauptbahnhof Linz, Landesdienstleistungszentrum, Wissensturm, ÖBB-Tower,<br />

Energie AG Zentrale und Musiktheater)<br />

Durch die spätere Realisierung des Nordabschnittes der A <strong>26</strong> wird der Ringschluss zur A 7 hergestellt, wodurch<br />

neben der weiteren Entlastung des innerstädtischen Straßennetzes dann auch die Ziele hinsichtlich einer<br />

leistungsfähigen West-Ost-Verbindung in Urfahr, einer Entlastung der A 7 sowie einer hochrangigen<br />

zusätzlichen Verbindung zur A 7 erreicht werden können.<br />

Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />

Einlage 1.2.1<br />

Seite 10 von 199

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