A 26 LINZER AUTOBAHN - Westring
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A<strong>26</strong> Linzer Autobahn<br />
Abschnitt SÜD<br />
Geologische Einheit Durchlässigkeit (ÖNORM B4422-1)<br />
Künstlichen Anschüttungen stark bis gering<br />
Deckschicht (Löss / Lösslehm) gering bis sehr gering<br />
Deckschicht (Feinklastische<br />
Sedimente)<br />
gering bis sehr gering<br />
Niederterrassenschotter mittel bis stark<br />
Hochterrassenschotter mittel bis stark<br />
Schlier ungeklüftet, ungestört gering<br />
Linzer Sande<br />
mittel bis gering (bereichsweise<br />
stark)<br />
Gneis gering zerlegt, massig,<br />
ungestört<br />
gering bis sehr gering<br />
Gneis stark aufgelockert bzw.<br />
verwittert<br />
mittel<br />
Verwitterungszone (Flinz) gering, stark bis mittel<br />
8.4.3.2 Grundwassersituation<br />
Tabelle 13: Durchlässigkeiten nach Önorm B4422-1<br />
Die Unterflurtrasse verläuft von der HASt Waldeggstraße Richtung ASt Bahnhof zunächst in den feinkörnigen,<br />
nur gering wasserführenden Deckschichten, taucht in die darunterliegenden Niederterrassenschotter und<br />
schließlich vor der ASt Bahnhof in das Grundwasser der Niederterrassenschotter ein. Die<br />
Niederterrassenschotter bilden den maßgebenden Grundwasserkörper im Bereich der ASt Bahnhof. Die<br />
Hauptröhren sowie die Rampen stehen teilweise unter dem Einfluß des Grundwassers.<br />
Der im Verlauf der UFT abfallende Grundwasserspiegel steigt infolge des Anstiegs der Schlieroberkante und<br />
des Auskeilens der Niederterrassenschotter erneut an. Die feinkörnigen Decksedimente liegen im Anschluß mit<br />
zunehmender Kilometrierung direkt auf dem Schlier bis die Hochterrassenschotter in Röhre 2 in Erscheinung<br />
treten. Obgleich von keiner durchgehende Wasserführung der Hochterrassenschotter ausgegangen wird, kann<br />
diese auf dem derzeitigen Erkundungsstand nicht gänzlich ausgeschlossen werden.<br />
Der gesamte Verlauf der UFT Waldeggstrasse liegt im Einflussbereich eines hangseitig, in Richtung Osten und<br />
in stumpfen Winkel auf die geplante Trasse zuströmenden Grundwasserkörpers. Diese Wässer vermischen<br />
sich mit den Talgrundwässern (Grundwasserbegleitstrom der Traun) und fließen schließlich in Richtung O bis<br />
NO ab. Der Zustrom der Hangwässer ist auch im weiteren Trassenverlauf bis zur ASt Bahnhof zu beobachten.<br />
Die Strömung verläuft in etwa in Richtung Ziegeleistrasse also parallel zur geplanten Trasse. Das<br />
Hanggrundwasser folgt grundsätzlich der Morphologie des Grundwasserstauers (Schlier), die sich engräumig<br />
erheblich ändern kann. Daraus resultiert auch die Möglichkeit einer engräumigen Änderung der<br />
Strömungsrichtung.<br />
Die Hauptröhren tauchen aus den Niederterrassenschottern in den Älteren Schlier ein, in welchem von nur sehr<br />
geringer Wasserführung ausgegangen wird.<br />
Beim Übergang vom Schlier in die im Liegenden folgenden Linzer Sande werden die Grundwässer der Linzer<br />
Sande relevant.<br />
Umweltverträglichkeitserklärung BEITL ZT GmbH / Planerteam A<strong>26</strong><br />
Einlage 1.2.1<br />
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