Ein Haus für alle - SPD Harvestehude - Rotherbaum
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Fall künstlerisch arbeiten, war eigentlich auf<br />
Kunstpädagogik geeicht und vorbereitet.<br />
Aber dann kam die Fotogra�e dazwischen<br />
und hat mich einfach in ihren Bann gezogen.<br />
Ich blieb dabei und habe nach dem Foto-Diplom<br />
direkt einen Job als Fotogra�n in einer<br />
Werbeagentur bekommen. Das war damals<br />
noch einfach. Seitdem bin ich Fotogra�n.“<br />
Seit 32 Jahren bestreitet Gaby Zimmermann<br />
ihren Lebensunterhalt als Werbefotogra�n.<br />
Zusammen mit ihrem Mann hat sie ein<br />
eignes Atelier am Eppendorfer Baum. Sie<br />
verdient ihr Brot als Selbständige.<br />
BLICKWINKEL<br />
Manchmal gibt es gar kein Honorar. Bei „Roter<br />
Baum“ zum Beispiel. Die meisten Bilder,<br />
auch in dieser Ausgabe, stammen von Gaby<br />
Zimmermann.<br />
Roter Baum 38<br />
„Sie sollen bewirken, dass das Viertel mit<br />
seinen vielen Aspekten gezeigt wird. Das<br />
Traurige, das Schöne, das Romantische, das<br />
Abseitige, das Vergessene. Das gehört <strong>alle</strong>s zu<br />
einem Stadtteil. Das einzig macht ein Viertel<br />
ja bunt und liebenswert.“<br />
MENSCHENBILDER<br />
Besonders liebenswert sind <strong>für</strong> Gaby Zimmermann<br />
die Bilder, die sie in den Grindelhochhäusern<br />
aufgenommen hat.<br />
„Menschen im Raum interessieren mich,<br />
besonders wenn es der private Raum ist und<br />
wenn dieser Raum selber Ausdruck der Person<br />
ist, die diesen Raum kreiert hat. Ich habe<br />
Porträts von den Erstbezüglern gemacht, die<br />
dort 1957 eingezogen sind und immer noch<br />
da wohnen.“