Ein Haus für alle - SPD Harvestehude - Rotherbaum
Ein Haus für alle - SPD Harvestehude - Rotherbaum
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denkmalgerecht hergerichtet werden. In doppelter<br />
Hinsicht ein Gewinn. <strong>Ein</strong> Antrag in<br />
der Bezirksversammlung soll der Umsetzung<br />
dieser privaten Initiative die nötige Unterstützung<br />
bei der Genehmigung zur Nutzung<br />
durch das Bezirksamt und der Vergabe der<br />
Fläche durch die Immobilienverwaltung<br />
Hamburgs geben.<br />
Örtliche Kulturinitiativen benötigen �nanzielle<br />
Förderung und Unterstützung bei den<br />
Behörden. Das ist auch ein besonderes Anliegen<br />
von Mechthild Führbaum (<strong>SPD</strong>) aus<br />
<strong>Harvestehude</strong>/<strong>Rotherbaum</strong>. Ob es sich um<br />
eine Verlängerung der Nutzungsgenehmigung<br />
um weitere vier Jahre <strong>für</strong> das �eaterschi�<br />
am Isebekkanal handelt oder um mehr<br />
�nanzielle Mittel <strong>für</strong> die Stadtteilkultur, über<br />
die die Bezirksversammlung selber entscheiden<br />
kann, Mechthild Führbaum gibt den<br />
Kulturscha�enden im Viertel mit Anträgen<br />
in der Bezirksversammlung den nötigen<br />
Rückhalt.<br />
Die Bezirksversammlungen haben in den<br />
letzten Jahren im Hinblick auf die bauliche<br />
Entwicklung der Stadt ein besonderes<br />
Gewicht erhalten. Sie entscheiden <strong>alle</strong>in und<br />
abschließend über kleine, aber auch größere<br />
Bauvorhaben, dann in Form von sogenannten<br />
Bebauungsplänen. Deshalb benötigt<br />
der Senat <strong>für</strong> sein ehrgeiziges Ziel jährlich<br />
Baugenehmigungen <strong>für</strong> 6000 Wohnungen<br />
zu erteilen, die Mitarbeit der sieben Bezirksversammlungen.<br />
Im „Vertrag <strong>für</strong> Hamburg“<br />
haben der Senat und die Bezirke im Sommer<br />
2011 ihre Zusammenarbeit vereinbart.<br />
Die Bezirksversammlungen sind außer <strong>für</strong><br />
Genehmigungen insbesondere auch <strong>für</strong> die<br />
Bürgerbeteiligung verantwortlich. Mechthild<br />
Führbaum hat als Präsidentin der Bezirksver-<br />
Roter Baum 18<br />
sammlung Eimsbüttel diesen Vertrag auch<br />
unterschrieben: „Die Bürger müssen frühzeitig<br />
an den Bauplanungen beteiligt werden.<br />
Anregungen und Kritik sind ausdrücklich<br />
erwünscht, nur so können sie frühzeitig und<br />
angemessen berücksichtigt werden. Wir<br />
brauchen in der Bauplanung in Hamburg<br />
eine neue Diskussionskultur zwischen Bürgern<br />
und Behörden.“<br />
Der <strong>SPD</strong>-Senat hat sich in seinem Regierungsprogramm<br />
<strong>für</strong> die nächsten Jahre die<br />
Aufgabe gestellt, die Rechte und <strong>Ein</strong>�ussmöglichkeiten<br />
der Bezirksversammlungen<br />
klarer zu regeln und weiterzuentwickeln: „Es<br />
ist Aufgabe der Bezirke, die enge Zusammenarbeit<br />
<strong>alle</strong>r <strong>Ein</strong>richtungen im Stadtteil <strong>für</strong> ein<br />
gemeinschaftliches Denken und Handeln der<br />
Gesellschaft zu initiieren bzw. zu fördern. Es<br />
ist ihre Aufgabe, sich um alltägliche Dinge<br />
zu kümmern, die <strong>für</strong> die Lebensqualität und<br />
das Zusammenleben im Stadtteil so wichtig<br />
sind. Das betri�t unter anderem Erhalt und<br />
P�ege von Straßen, Radwegen und Grünanlagen<br />
oder die Förderung von Stadtteilkultur,<br />
Sport, Jugend- und Seniorenarbeit.“<br />
����In der Bezirksversammlung wird debattiert<br />
wie in einem Parlament