A Christmas Eve 2012
A Christmas Eve 2012 - Das Magazin - Das Weihnachts Konzert der Musical Stars A Christmas Eve 2012 - Das Magazin - Das Weihnachts Konzert der Musical Stars
DAS MAGAZIN MAYA HAKVOORT UWE KRÖGER PIA DOUWES LUKAS PERMAN MARJAN SHAKI RAMESH NAIR THE ROUNDER GIRLS MUSEUMS QUARTIER WIEN - HALLE E/G 17-12-2012
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- Seite 4 und 5: 10 Fragen an: © Photo by Maya Hakv
- Seite 6 und 7: 3. Dein erste Hauptrolle? Meine ers
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- Seite 10 und 11: 5) Dein schönstes Weihnachtserlebn
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- Seite 16 und 17: Die Playlist Ist wie ein Geschenk
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- Seite 38 und 39: Frohe Wei HAPPY NE A Christmas Eve
- Seite 40: Geseknde Kersfees en ‘n gelukkige
DAS MAGAZIN<br />
MAYA HAKVOORT<br />
UWE KRÖGER<br />
PIA DOUWES<br />
LUKAS PERMAN<br />
MARJAN SHAKI<br />
RAMESH NAIR<br />
THE ROUNDER GIRLS<br />
MUSEUMS QUARTIER WIEN - HALLE E/G<br />
17-12-<strong>2012</strong>
Weihnachten naht in großen Schritten!:<br />
Glitzerschmuck - Landstraßer Hauptstrasse 60 - A-1030 - Wien<br />
MO-FR 10-18 Uhr SA 10-17 Uhr<br />
oder online shoppen unter www.glitzerschmuck.at<br />
©Maya Hakvoort Music Productions
A <strong>Christmas</strong> <strong>Eve</strong> <strong>2012</strong><br />
Der helle Glanz des Weihnachtssterns<br />
erstrahle Euch im Herzen,<br />
in Euren Seelen spiegle sich<br />
das warme Licht der Kerzen.<br />
Lasset uns beim Feiern in der Nacht,<br />
beim Singen und beim Schenken<br />
an alle, die nicht feiern können, auch ein wenig denken.<br />
Und dafür sorgen, dass auch sie zur Weihnacht Glück<br />
verspüren. Lasset uns deshalb die Herzen öffnen,<br />
aber auch die Türen.<br />
Den Reichtum sendet gerne aus,<br />
die Armut holt herein,<br />
dann wird die Weihnachtszeit für uns<br />
erst wahrhaft fröhlich sein.<br />
In herzlicher Verbundenheit<br />
seid froh gegrüßt zur Weihnachtszeit.<br />
Wir wollen eines uns nur schenken,<br />
dass wir gerne aneinander denken.<br />
Frohe Weihnachten,<br />
Maya Uwe<br />
Ramesh<br />
Tini<br />
Pia<br />
Lukas<br />
Marjan<br />
Lynne<br />
Wien, 17.12.<strong>2012</strong><br />
Kim
10 Fragen an:<br />
© Photo by Maya Hakvoort privat<br />
1. Wann hast du das Musical für dich entdeckt?<br />
Als Kind waren wir sehr oft in London und sahen uns viele<br />
Kindermusicals wie Cinderella oder Humpty Dumpty an. Ich fand das<br />
alles großartig und kurz bevor ein Musical anfing war ich immer mega<br />
aufgeregt. Als ich 7 Jahre alt war, habe ich Jesus Christ Superstar<br />
im Kino gesehen und kurz drauf auch in London als Musical. Das hat<br />
mir dann den letzten Hinweis gegeben - ich wollte tanzen, singen und<br />
schauspielen. Meine Mama war dabei immer eine treibende Kraft.<br />
2. Kannst du dich an dein erstes Casting erinnern?<br />
Ja 1988 für West Side Story in Antwerpen. Ich habe mich in der Tanzaudition<br />
so gequält .Singen ging dann besser, aber für die Rolle der Anita hat das<br />
nicht gereicht. Ein Jahr später wurde ich aber für das Musical Chicago in der<br />
Rolle als Liz und understudy Velma in Antwerpen engagiert. Das intensivste<br />
Casting für mich war für Les Miserables. Ich habe bis zum Casting 2 Wochen<br />
lang im Kopf die folgende Szene abspielen lassen: “Ich werde erfolgreich<br />
singen. Einer vom Team wird dann zu mir kommen, mir die Hand<br />
schütteln und sagen, dass ich drin bin”. Als ich dann endlich im Theater<br />
Carré in Amsterdam meine Audition für Les Miserables hatte, kam der<br />
Regisseur Ken Cashwell nachher zu mir und sagte, dass ich wirklich gut<br />
gesungen habe, schüttelte mir die Hand und sagte ich sei drin!!! SPOOKY<br />
nicht wahr.<br />
© PHOTO BY ANDREAS MÜLLER<br />
© Photo by Andreas Müller
Maya Hakvoort studierte ein Jahr Gesang am<br />
Konservatorium von Maastricht, dann wechselte<br />
sie an die Kleinkunstakademie in Amsterdam<br />
sowie auf die Schauspielschule “De Trap” in<br />
Amsterdam, ehe sie die Musicalpraxis antrat.<br />
Sie spielte Hauptrollen in den Niederlanden,<br />
Deutschland, Österreich und Belgien<br />
und verpackte diese erstmals alleine,<br />
auszugsweise in ihrem Soloprogramm „Maya<br />
Goes Solo“ am Silvesterabend 2004. Seit 2005<br />
tourt Maya Hakvoort mit ihrem Soloprogramme<br />
durch Österreich, Italien, Japan und Deutschland.
3. Dein erste Hauptrolle?<br />
Meine erste Hauptrolle war Isabella in Gaudí. Diese Produktion ist nur<br />
mit positiven Erinnerungen belegt. Eine großartige Cast, Mike Lose,<br />
John Cashmore, Susa Meyer und viele andere liebe Kollegen. Ich bin<br />
jeden Tag mit einem Lächeln durch Aachen gelaufen und freute mich,<br />
dass das Leben so schön sein konnte. Mit Eric Woolfson ,<br />
Elmar Ottenthal und Kim Duddy war es ein riesen Spaß. Es war<br />
wirklich außergewöhnlich. Es tut mir echt leid, dass Eric nicht mehr<br />
unter uns ist.<br />
4. Heiliger Abend?<br />
Am heiligen Abend in der Weihnachtsmesse vom Jugendchor, meine<br />
Geschwister spielten in der Band, viele Menschen, heitere warme<br />
Stimmung. Danach das Mitternachtsessen, wo meine Mama aus der<br />
Butter Blumen gemacht hat, um alles noch schöner aussehen zu<br />
lassen. Ich fand das so großartig. Und bis 02.00 Uhr früh aufbleiben<br />
dürfen. WOW<br />
5. Dein Schönstes Weihnachtserlebnis?<br />
Als Kind, wo wir dann alle zusammen waren: 4 Geschwister + Freunde<br />
+ Eltern. Gemeinsam musizieren, Karten oder Trivial Pursuit spielen<br />
und ein leckeres Essen.<br />
6. Hast du einen TIPP für junge Talente?<br />
Man muss sich immer weiter entwickeln und auch eine Ausbildung<br />
machen - Musikschule, Tanzschule, Schauspielunterricht. Und lass<br />
Dir nie sagen, dass du etwas nicht kannst. Meistens braucht es Zeit.<br />
Viele Produktionen anschauen, dabei lernen und viel üben. Und auch<br />
begleitende Literatur für Sänger und Schauspieler lesen – wie z.B.<br />
„Singen macht glücklich“ von Susanne Schneeweis und „Respect for<br />
Acting“ von Uta Hagen. Ein must für performers!<br />
7. Dein Traum?<br />
Mein ganzes Leben singen zu können. Gesund zu bleiben. Meine Familie<br />
zu begleiten, damit die beiden Kinder auch ihren Weg finden.<br />
8. Ich sage Wien, was sagst du?<br />
Prachtvolle Stadt, viel Kultur, hohe Lebensqualität<br />
9. Heimat?<br />
Bei meinem Partner und unseren Kindern hier in Österreich<br />
10. Was steht 2013 am Programm?<br />
Mrs Danvers in Rebecca, St Gallen<br />
This is my Life tour, solo Programm,<br />
Musical Konzerte in Japan<br />
Unterrichten an der Musicalschule<br />
Und mit diesen Künstler von “A <strong>Christmas</strong> <strong>Eve</strong> “weitere Projekte realisieren.<br />
© Photo by Inge Prader
Tauchen Sie ein –<br />
in den Sommer 2013 voller magischer Momente!<br />
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Bar oder in den ehemaligen Disco-Räumlichkeiten stattfi nden.<br />
Mehr wird aber nicht verraten – einfach dabei sein und genießen!<br />
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Uwe Kröger wuchs zusammen mit seiner sieben Jahre älteren<br />
Schwester und einem Bruder auf einem umgebauten Bauernhof<br />
in Hamm auf. Er besuchte das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in<br />
Hamm mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. Während der<br />
Schulzeit sang er in einem sogenannten Gospel-Chor und 1979<br />
gründete er mit einem Freund die Band Saitensprung.<br />
Nach dem Abitur arbeitete er als Zivildienstleistender in der<br />
Jugendpsychiatrie. Uwe Kröger beteiligte sich im Rahmen<br />
eines städtischen Kulturprojektes als Sänger bei verschiedenen<br />
Musical-Revuen. Ursprünglich plante er Kunsttherapeut oder<br />
Architekt zu werden. Als er jedoch bei einer Veranstaltung in<br />
Hamm den Titel Aquarius aus Hair gesungen hatte und auf große<br />
Resonanz gestoßen war, änderte sich die Lebensplanung und er<br />
begann ein Studium an der Universität der Künste (UDK) Gesang,<br />
Schauspiel und Tanz.<br />
© Photo Uwe Privat
1) Wann hast Du das Musical für Dich entdeckt?<br />
Nach “ARISTOCATS” war es der Kinofilm „FAME“: Die<br />
Vorstellung an einer Schule Schauspiel, Gesang und<br />
Tanz zu studieren, faszinierte mich damals sofort und<br />
als in meiner Heimatstadt Hamm Amateure für die<br />
Revue „Dreams on Broadway“ gesucht wurden, war<br />
ich dabei. Das war 1986!<br />
© Photo by Rolf Bock<br />
© Photo by Rolf Bock<br />
10 Fragen an:<br />
UWE KRÖGER<br />
3) Deine erste Hauptrolle?<br />
“JESUS” in “GODSPELL”<br />
Absolut UWE<br />
2) Kannst Du Dich an Dein erstes Casting erinnern?<br />
Nun, das war für die damalige Hochschule der Künste in Berlin.<br />
Blauäugig und naiv fuhr ich völlig unvorbereitet nach Berlin und<br />
traf auf über 600 Bewerber. Mit einem Kassettenrecorder, aus<br />
dem kläglich die Klavierbegleitung für meinen Audition-Song aus<br />
„GODSPELL“ tönte, sang ich vor. Zum Glück hatte ich keine Ahnung<br />
was ich dort wirklich tat und wurde dann zusammen mit fünf weiteren<br />
jungen Männern ausgewählt.<br />
4) Heiliger Abend?<br />
Der Duft nach Kerzen, Zimt und Tannennadeln und der Luxus Zeit mit<br />
meinem Schatz zu verbringen. Seufz!
5) Dein schönstes Weihnachtserlebnis?<br />
Als ich 16 war, spitzte sich der Stress am<br />
Heiligabend zu: Essen verkocht, Weihnachtsbaum<br />
in Flammen, Streit in der Familie – der<br />
normale X-MAS Wahnsinn. Dann lachte<br />
meine Mutter und wir beschlossen zukünftig<br />
auf Geschenke zu verzichten, stiegen ins<br />
Auto und verbrachten einen sehr lustigen<br />
Abend auf einer Autobahnraststation ohne<br />
Stress! Herrlich!<br />
7) Dein Traum?<br />
Klavier spielen zu können!<br />
9) Heimat?<br />
6) Hast Du einen Tipp für junge Talente?<br />
Der Weg ist das Ziel! Sei wild und unersättlich: Jetzt!<br />
8) Ich sage Wien, was sagst du?<br />
Wien! Was sonst?<br />
Ist wo das Herz sich zuhause fühlt: Wien!<br />
10) Was steht 2013 am Programm?<br />
© Photo © by Photo Rolf by Bock Rolf Bock<br />
Ein spannendes Jahr! ;)<br />
Eine Deutschland/Österreich Konzert Tournee mit Pia Douwes<br />
“Die Grössten Musical Hits”<br />
(Berlin/Essen/Frankfurt/Stuttgart/Wien etc.)!<br />
Bis Mai “Sound Of Music” im Salzburger Landestheater.<br />
Im Juli eine Japan Konzert Tournee mit tollen Kollegen.<br />
Ab September “La Cage Aux Folles” ebenfalls in Salzburg<br />
und dann wieder “Sound Of Music”.<br />
Ausserdem kommt im Januar eine Single heraus:<br />
Grosse Überraschung!<br />
Mehr Infos: www.uwekroeger.com<br />
“WEIHNACHTEN AUF DER RASTSTATION”
© Photo Uwe Privat
10 Fragen an:<br />
Pia ouwes<br />
Dezember Lieder<br />
PIA DOUWES wurde als Tochter eines Kunsthändlers und einer Sozialhelferin<br />
als Petronella Irene Allegonda Douwes geboren und hat drei Brüder. Im Alter<br />
von 19 Jahren wurde sie in der Londoner Tanzschule Brooklyn School of Ballett<br />
trotz fehlender Vorbildung und eines verstauchten Fußes angenommen. Ein Jahr<br />
später besuchte sie in Wien einen Musicalkurs, der von Susi Nicoletti und Sam<br />
Cayne geleitet wurde.
1) Wann hast du das Musical für Dich entdeckt?<br />
Als ich im ersten Jahr meiner Tanzausbildung in London<br />
war, erzählte mir mein Onkel von einem Musical-Kurs in<br />
Salzburg, organisiert von Sam Cayne und Susi Nicoletti.<br />
Ich nahm Unterricht in Tanz, Gesang, Schauspiel und<br />
Stepptanz, und dann sagte man mir, daß ich unbedingt<br />
ins Musicalfach einsteigen sollte, weil ich Talent dazu<br />
hätte. Das hat sich gelohnt, haha!<br />
2) Kannst du dich an dein erstes Casting erinnern?<br />
Das war für Little Shop of Horrors in Wien. Sam Cayne,<br />
der Lehrer/Choreograf vom Musical-Kurs damals hat<br />
mich dafür engagiert und ich bin ihm dafür auf ewig<br />
dankbar!<br />
3) Deine erste Hauptrolle?<br />
Meine erste richtige Hauptrolle war Jellylorum in Cats,<br />
Wien. Dann folgte eine kleine ‚Cats’ Karriere mit<br />
Demeter und Grizabella<br />
4) Heiliger Abend?<br />
Nostalgische Familienabende; schöne Erinnerungen!<br />
© Photo <strong>Eve</strong>rt Douwes<br />
© Photo <strong>Eve</strong>rt Douwes<br />
“NOSTALGISCHE FAMILIEN ABENDE”<br />
5) Dein schönstes Weihnachtserlebnis?<br />
Als meine ganze Familie zum ersten Mal bei<br />
mir in meiner neuen Wohnung zu Gast war.<br />
Ich hatte 3 Tische quer durch das<br />
Wohnzimmer aufgebaut und alles andere<br />
weggeräumt, weil wir sonst nicht hätten<br />
zusammen sitzen können. Das sah sehr<br />
lustig aus und war so gemütlich!<br />
6) Hast du einen TIPP für junge Talente?<br />
Wenn man diesen Beruf mit Leidenschaft,<br />
Freude und Disziplin angeht und mit allen<br />
Mitwirkenden im Theater gut zusammen<br />
arbeitet, wird man diesen Beruf lieben, den<br />
Erfolg genießen, aber auch aus den<br />
Enttäuschungen lernen. Doch das Allerwichtigste<br />
dabei sind die Freundschaften und die<br />
eigene Familie, denn das gibt einem Halt und<br />
die innere Ruhe um das Leben zu bewältigen.<br />
7) Dein Traum?<br />
Ich lebe meinen Traum, schon seit Jahren. Ich<br />
habe eine tolle Karriere, treue Freunde, eine<br />
liebe Familie und bin bei guter Gesundheit. Ich<br />
bin wirklich reich beschenkt!<br />
8) Ich sage Wien, was sagst du?<br />
Heimatgefühl<br />
9) Heimat?<br />
Dort wo mein Herz ist.<br />
10) Was steht 2013 am Programm?<br />
Viele neue und schöne Produktionen in<br />
Holland, in der Schweiz und in Deutschland!<br />
Und natürlich auch Zeit für meine<br />
Freunde und meine Familie.
Die Playlist<br />
Ist wie ein Geschenk
Wir werden sie langsam aber sicher<br />
für euch auspacken....
10 Fragen an:<br />
Marjan Shaki<br />
Alles ist Liebe<br />
Marjan Shaki ist die Tochter des deutschen Politologen, Organisationsberaters und Verlegers Bjorn<br />
Pätzoldt und der iranischen Schriftstellerin Torkan. 2000 beendete Marjan Shaki ihre Ausbildung<br />
an der Stage School of Music, Dance and Drama in Hamburg. Während des Studiums sammelte sie<br />
ihre erste Bühnenerfahrung u. a. bei „Die Schule von Uznach“ in der Opera Stabile Hamburg. Danach<br />
wirkte sie bei verschiedenen TV-Produktionen als Sängerin, Schauspielerin und Moderatorin mit.<br />
© Photo by Stefan Würnitzer
1) Wann hast du das Musical für Dich entdeckt?<br />
Als 5-Jährige ging ich in das Musical Cats. Ich hatte<br />
zu der Zeit eine von mir heiß geliebte Haus-Katze. Ich<br />
konnte die Grenze zwischen Realität und der Bühne<br />
überhaupt nicht ziehen und wollte am Ende des<br />
Stückes all die Katzen-Darsteller mit nach Hause<br />
nehmen. Zuletzt brach ich in Tränen aus, als meine<br />
Eltern mir versuchten zu erklären, dass das nicht so<br />
einfach ginge, da dies keine streunenden Kätzchen,<br />
sondern Menschen in Kostümen seien,die ein<br />
eigenes zu Hause hätten. So recht wollte ich es ihnen<br />
nicht glauben, begann jedoch am nächsten Tag<br />
damit, ebenfalls verkleidet durch unser Haus zu<br />
schleichen und meiner Katze in schwindelerregende<br />
Höhen nachzuklettern. Eine ganze Weile trank ich<br />
vorzugsweise meinen Saft aus einer Schüssel und<br />
verweigerte - zur großen Freude meiner Eltern<br />
– hartnäckig Messer und Gabel. Für mich gab es<br />
diesbezüglich insofern nie die Frage „soll, will ich auf<br />
die Bühne oder nicht“. Es war beschlossene Sache.<br />
Auch heute fällt es mir schwer, dieTrennlinie zwischen<br />
Bühne und Leben zu ziehen. Vorausgesetzt ich<br />
lasse mich darauf ein und das Stück oder die Rolle<br />
ergreifen mich.<br />
3) Deine erste Hauptrolle?<br />
Gleich nach Abschluss der Ausbildung im Jahr 2000<br />
bekam ich ein Angebot als alternierende „Sarah“ im<br />
Tanz der Vampire in Stuttgart. Ich war wahnsinnig<br />
aufgeregt und hatte nicht damit gerechnet schon<br />
gleich zu Beginn eine so schöne Rolle spielen zu<br />
dürfen. In dieser Zeit lernte ich den Beruf<br />
eigentlich erst richtig kennen. Plötzlich gab es keinen<br />
geschützten Rahmen mehr. Leistungsdruck.<br />
Konkurrenz. Verantwortung. Ein zahlendes Publikum.<br />
Und zeitgleich hätte ich mir nichts Schöneres vorstellen<br />
können, als ein Teil dieses Stückes zu sein.<br />
Auch in dieser Rolle steckte viel mehr Marjan, als ich<br />
zu dem Zeitpunkt begriff. Ein junges Mädchen, dass<br />
ihr zu Hause verlässt um etwas zu erleben und das<br />
Leben zu spüren. Es war eine wertvolle, prägende<br />
und auch anstregende Zeit. Im Anschluss daran<br />
bekam ich die weibliche Hauptrolle in<br />
Rainhard Fendrichs Musical Wake up im schönen<br />
Wien. Das also war meine erste große Rolle in<br />
Erstbestzung.<br />
4) Heiliger Abend?<br />
Vor allem Zeit für meine Liebsten, allen voran mit<br />
meinen Eltern. Ich bin vor 12 Jahren aus Hamburg<br />
weggezogen und die heutige Kurzlebigkeit und<br />
Intensität des Berufs verlangt viel ab. Oft konnte<br />
ich nicht nach Hamburg fliegen oder hatte den Kopf<br />
nicht frei, wenn mich die Familie hier besuchte. Als<br />
ich am Anfang meiner Laufbahn stand, waren<br />
andere Dinge manchmal wichtiger, weil ich die Zeit<br />
für unendlich hielt. Heute gibt es nichts Wichtigeres<br />
für mich als Familie und Freunde. Wir kochen sehr<br />
gern und verbringen des öfteren sogenannte „heilige<br />
Abende“, wenn man so will. Mit Familie und<br />
Freunden. Das magische am 24.12. für mich ist, dass<br />
du weißt, dass Tür an Tür fast zeitgleich sehr viele<br />
Menschen zusammen kommen um ein wenig zu<br />
feiern. Der 24. ist für mich ein melancholischer Tag.<br />
2) Kannst du dich an dein erstes Casting erinnern?<br />
Mein erstes Vorsingen war als 16-Jährige für die Ausbildung<br />
selber und bleibt mir natürlich stets in Erinnerung, da es<br />
die Eintrittskarte zum Studium war. Ich sang „Hopelessly<br />
devoted“ aus Grease. Bis dahin hatte ich nur wenig Ahnung<br />
davon, was mich in der Ausbildung oder als Darsteller<br />
erwarten würde. Ich liebte es einfach zu Singen, zu Tanzen<br />
und ging relativ furchtlos und doch emotionsgeladen, wie<br />
es das Lied beschreibt, an das Vorsingen heran. Es war fast<br />
so, als würde ich von mir erzählen, da ich selber zu der Zeit<br />
meinen ersten großen Liebeskummer im Gepäck hatte. Erst<br />
im Laufe der Ausblidung lernte ich Gefühle zu erzeugen,<br />
die nicht unmittelbar mit mir zu tun hatten. Ich fand es sehr<br />
unbequem in Rollen zu schlüpfen, die mir aus meiner Sicht<br />
nicht lagen oder denen ich nicht sofort etwas abgewinnen<br />
konnte. So lernte ich Schauspielen, anstatt Schausein.<br />
© Photo by Stefan Würnitzer<br />
“DER ADVENTKALENDER AN MEINE ZIMMERTÜR”<br />
© Photo by Stefan Würnitzer<br />
5) Dein schönstes Weihnachtserlebnis?<br />
© Photo by Rolf Bock<br />
Wenn ich an die Weihnachtszeit als Kind denke, erinnere<br />
ich mich vor allem daran, wie meine Eltern eines nachts<br />
heimlich meinen ersten Advent-Kalender an der Zimmertür<br />
befestigten. Ich hörte es rascheln und konnte vor<br />
Aufregung nicht mehr einschlafen. Am nächsten Morgen<br />
öffnete ich das erste Säckchen und zog einen kleinen Bienen-Wachs-Stern<br />
heraus. Noch heute liebe ich den Geruch<br />
dieser Kerzen. Er erinnert mich immer an Weihnachten als<br />
Kind.
6) Hast du einen TIPP für junge Talente?<br />
Weihnachts-Tipps? Hehehe... Bezogen<br />
auf die Bühne, nehme ich an... Ich finde es<br />
sehr schwer pauschalierend jungen Talenten<br />
Tipps zu geben, da jeder Mensch eine eigene<br />
Persönlichkeit und eine individuelle innere Uhr<br />
hat, wann er bereit ist, was von sich zu geben<br />
oder beurteilen zu lassen. Man ist ohnehin<br />
schon damit beschäftigt, sich selber besser<br />
kennen zu lernen, auszuprobieren – und stößt<br />
unweigerlich auch mal an seine Grenzen. Zu<br />
viele Ratschläge von außen haben zumindest<br />
in meinem Fall eher für weitere Verwirrung<br />
gesorgt. Denn auch jeder Ratschlag ist individuell.<br />
Etwas, dass ich dennoch generell<br />
versuche zu verfolgen und gerne weiter gebe<br />
– Alles mit Herz. Such dir ein paar Vertrauenspersonen,<br />
mit denen du an deiner Etwicklung<br />
arbeiten möchtest – wer das ist, wirst du daran<br />
merken, ob du dich fallen lassen kannst.<br />
Natürlich kann man sich seine Lehrer und<br />
Vorgesetzten nicht immer aussuchen.<br />
Umso wichtiger ist es, nach links und rechts zu<br />
schauen und sich nebenbei „sein Team“ zu<br />
suchen. Wer sich nicht darauf einlässt, von<br />
Menschen, denen er vertraut auch Kritik<br />
anzunehmen, stößt meiner Meinung nach<br />
irgendwann an. Ebenfalls das ehrliche Wort<br />
mit sich selbst zu suchen wird unausweichlich<br />
sein. Weder zu hoch noch zu tief zu stapeln,<br />
das Mittelmaß zu finden ist sehr schwierig.<br />
Einiges in diesem Beruf ist erlernbar und<br />
durch viel Disziplin und gesundem Ehrgeiz zu<br />
erreichen. Das, wie ich finde, Wichtigste nicht<br />
. Das kommt aus einem selbst. Persönlichkeit.<br />
Und Herz.<br />
9) Heimat?<br />
Meine Eltern. Und Lukas.<br />
© Photo by Stefan Würnitzer<br />
7) Dein Traum?<br />
Weichheit statt Härte. Neugier statt Angst.<br />
Einfühlunsgvermögen statt Eigenbrötlerei.<br />
8) Ich sage Wien, was sagst du?<br />
Ich sage: kalte Winter, Apfelstrudel, Fiaker, Donau, beleuchtete<br />
Karlskirche, Debreziner, Heldenplatz, laue Sommernächte an<br />
einem der vielen Brunnen, Oper, Theater, elegante ältere Damen<br />
mit Hut, Café Jelinek, ein bissl Staub, ein bissl Gold, Mozart und<br />
seine Kugeln, Schnitzel, Prater, ... Zuhaus.<br />
10) Was steht 2013 am Programm?<br />
Gute Vorsätze gleich wieder zu brechen, weil sie mich blockieren!<br />
Gleich zu Beginn des Jahres steht für Lukas und mich eine große<br />
Herausforderung an. Wir werden nämlich gegeneinander bei<br />
Dancing Stars auf ORF 1 antreten. Bislang war alles gemeinsame<br />
Sache, in diesem Fall werden wir estmalig zu Konkurrenten.<br />
Des weiteren werden wir auch in diesem Jahr für eine Konzertreihe<br />
nach Japan reisen. Und im Anschluss daran unser zweites<br />
gemeinsames Album aufnehmen und aller Wahrscheinlichkeit im<br />
Herbst veröffentlichen (wenn wir dann noch Freunde sind... hängt<br />
davon ab, wer bei Dancings Stars weiterkommt...)!<br />
Soweit mal die spruchreifen Vorhaben. Die ein oder andere<br />
Überraschung könnte mölicherweise noch dazwischen kommen.
1) Wann hast du das Musical für Dich entdeckt?<br />
Mein erster Musicalbesuch war in London 1994-<br />
CATS. Meine jugendlichen Augen waren damals<br />
fasziniert von diesem Spektakel, denn soetwas<br />
hatte ich bisher noch nie gesehen.<br />
Einige Jahre später spielten wir mit unserer<br />
Schulband die ROCKY HORROR SHOW, wobei<br />
ich die Songs von „Frank N Furter“ übernehmen<br />
durfte. Das ursprünglich als Konzert gedachte<br />
Programm wurde immer mehr zum Stück, weil wir<br />
alle so Spass daran hatten die Rollen zu<br />
entdecken und zu spielen.<br />
In dieser Zeit entwickelte sich in mir allmählich<br />
die Idee, dass die Kombination aus Schauspiel<br />
und Gesang das ist, was ich machen will.<br />
Der Besuch von TANZ DER VAMPIRE in Wien<br />
1999 zeigte mir dann klar, dass ich es probieren<br />
MUSS an eine Ausbildungsstätte zu kommen, die<br />
mich Singen, Schauspiel und Tanz lehrt.<br />
Dass ich gute 3 Jahre später in ELISABETH im<br />
Theater an der Wien spielen darf und 5 Jahre<br />
später die Titelrolle ROMEO im Raimundtheater...<br />
das wagte ich damals nicht einmal zu träumen.<br />
© Photo by Stefan Würnitzer<br />
Lukas Perman besuchte das Musische<br />
Gymnasium in Salzburg und schloss 1999<br />
mit Auszeichnung seine Matura ab. Danach<br />
begann er am Mozarteum in Salzburg<br />
Gesang zu studieren. Nach einem Jahr<br />
wechselte er ans Konservatorium Wien und<br />
begann an der Abteilung für “Musikalisches<br />
Unterhaltungstheater” ein Studium für<br />
Schauspiel, Gesang und Tanz, das er 2004<br />
mit Auszeichnung absolvierte.<br />
2) Kannst du dich an dein erstes Casting erinnern?<br />
Mein erstes großes Casting für ein Musical war die<br />
Audition für ELISABETH. Ich bin damals irrsinnig<br />
unbefangen an das Vorsingen rangegangen. Da ich<br />
mitten in der riesigen TV-Castingshow STARMANIA<br />
steckte, war Vorsingen vor Menschen gerade<br />
alltäglich für mich.<br />
Der Regisseur Harry Kupfer sah mich in der Rolle<br />
des „Rudolf“ und so hatte ich einen perfekten<br />
Einstieg als Ensemblemitglied und 2.Besetzung<br />
„Rudolf“ in ELISABETH. Die Chance mit musikalischen<br />
Größen wie Caspar Richter oder Adrian Manz<br />
zu arbeiten war einzigartig, neben Darstellern wie<br />
Maya Hakvoort, Andre Bauer oder Else Ludwig zu<br />
stehen sehr sehr inspirierend und lehrreich.
3) Deine erste Hauptrolle?<br />
Als meine erste Hauptrolle bezeichne ich immer „Rudolf“ in ELISABETH...<br />
obwohl es ja keine Hauptrolle, sondern eher eine Nebenrolle ist. Doch<br />
war dies meine erste Rolle als Solist auf einer großen Theaterbühne, die<br />
mich nun seit rund 10 Jahren begleitet. 2003 im Theater an der Wien,<br />
2007 auf der großen ELISABETH Tour in Japan und zuletzt in diesem<br />
Herbst wieder auf der 20-Jahre Jubiläumstour von ELISABETH in Japan.<br />
In verschiedenen Phasen meiner bisherigen künstlerischen Laufbahn<br />
durfte ich immer wieder in „Rudolf“ schlüpfen. Meine erste große Rolle<br />
war natürlich „Romeo“ in ROMEO & JULIA in der deutschsprachigen<br />
Erstaufführung 2005 im Raimundtheater. ROMEO & JULIA hat für mich<br />
in vielerlei hinsicht Veränderungen gebracht, mich geprägt, mich Dinge<br />
erkennen lassen, zuküftige Entscheidungen beeinflusst und nicht zuletzt<br />
mein Privatleben bis heute unendlich bereichert...<br />
4) Heiliger Abend?<br />
Ist der Abend, den ich bis jetzt IMMER<br />
in meiner Heimat bzw. in meinem Elternhaus<br />
verbracht habe. Es ist der Abend,<br />
an dem sich unsere Familie vereint und<br />
die Zeit still steht. Denn dieser Abend<br />
wird seit jeher immer gleich gefeiert und<br />
so verschwimmen die Jahre inneinander<br />
und man vergisst fast, dass die Zeit so<br />
schnell verrinnt.<br />
6) Hast du einen TIPP für junge Talente?<br />
Das Wichtigste ist sich zu fragen, ob<br />
man diesen Beruf wirklich machen will.<br />
Denn nur wenn du eine echte Leidenschaft<br />
dafür hast, wirst du es durchhalten.<br />
Ich bin fern davon Menschen<br />
nur von den wunderbaren Seiten des<br />
Berufes zu erzählen. Diese sind klar und<br />
offensichtlich. Es ist wunderbar singen<br />
zu dürfen und in Rollen zu schlüpfen, es<br />
ist fantastisch auf der Bühne zu stehen<br />
und die Magie des Moments mit dem<br />
Publikum zu teilen.<br />
Aber der Beruf bedeutet auch: viel<br />
Leistungsdruck und ständige<br />
VeränderungAls junger Mensch muss<br />
man sich fragen: Will ich das? Halte ich<br />
das aus?<br />
Wenn ja! Dann hau dich rein!<br />
7) Dein Traum?<br />
5) Dein schönstes Weihnachtserlebnis?<br />
Vor vielen Jahren bin ich am Heiligen Abend<br />
auf unserem Balkon gestanden und habe in<br />
der Ferne das Christkind gesucht. Es war<br />
eine sternenklare Nacht, unzählige Lichter<br />
am Himmel ... und plötzlich habe ich etwas<br />
weißes mit zwei Kerzen in der Hand durch<br />
die Sterne schweben sehen und ich WEISS<br />
bis heute: das war das Christkind!<br />
Sag jetzt nicht „Es war ein Flugzeug!!!“<br />
Einer? Ich hab viele,<br />
Weltfrieden als erstes! Verbannung der Dummheit als zweites.<br />
Zweiteres führt wahrscheinlich zu Erstem.<br />
Ein Bauernhaus im Grünen, Leben mit der Natur.<br />
Haiti retten! Menschen von Armut und Leid erlösen!<br />
Ein Hündchen hätt ich irgendwann mal gerne. Und eine Mieze.<br />
Weniger Hass in der Gesellschaft! Toleranz! Akzeptanz!<br />
Verteilung des geballten Reichtum an die Armen!<br />
Das Plastik aus den Meeren zusammensammeln!<br />
Ein Pferd hätte ich irgendwann mal gerne.<br />
Atomwaffen ins Weltall verbannen. Korrupte Politiker entmachten<br />
und das Diktat des Kapitalismus stürzen!<br />
Ich hätte gerne mal mindestens zwei Kinder:<br />
a Mädel und an Burschen<br />
Gerechtigkeit!<br />
Ja.... viele Träume...<br />
“ES WAR KEIN FLUGZEUG, ES WAR...”<br />
8) Ich sage Wien, was sagst du?<br />
10) Was steht 2013 am Programm?<br />
Wien ist für mich die tollste Stadt<br />
der Welt! Ich kenne viele Städte<br />
in Europa, Asien, Amerika... viele<br />
Städte sind wunderbar zum Besuchen.<br />
Zum Leben ist Wien, denke<br />
ich, eine der schönsten Orte auf<br />
dieser Welt.<br />
9) Heimat?<br />
Unsere Wohnung ist für mich Heimat.<br />
Freunde sind Heimat. Meine<br />
Familie ist Heimat. Wien ist Heimat.<br />
Natur ist Heimat.<br />
2013 wird ein buntes Jahr! Marjan und ich sind seit März <strong>2012</strong> mit unserer CD „Luft und Liebe“ unterwegs.<br />
Damit werden wir auch 2013 weiter touren.<br />
Dann wird viel getanzt werden! Und da hoffen wir, dass ihr auch dabei seid...<br />
auf ORF 1 bei DANCING STARS und uns unterstützt! Marjan und ich treten gegeneinander an ;-)<br />
Im kommenden Sommer steht wieder eine Japan Tour am Programm auf die ich mich auch schon wieder sehr freue!<br />
Sushi essen und Sake trinken! 2013 wird für uns alle ein tolles Jahr werden!<br />
Davon bin ich überzeugt! Also: ein Gutes neues Jahr wünsch ich Euch!
© Photo by Isabell Schatz
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Ramesh Nair Der Schauspieler, Sänger und Choreograph erhielt seine Ausbildung an der<br />
renommierten Folkwang Hochschule in Essen. Bereits vor seinem Studiumabschluss war er in den<br />
Musicals „Manche mögen´s heiss“ und „La Cage aux Folles“ zu sehen.<br />
Nach dem Abschluss führte ihn sein Weg nach Österreich,<br />
um dort Rollen in Musicals wie<br />
„Ain´t Misbehavin”, „Joseph”, „Fame”, „Hair”, „Tommy”,<br />
„The Wild Party”, „Wake up“, „Barbarella”, „West side<br />
story“, „Singin´in the rain“, „Der kleine Horrorladen“ zu<br />
übernehmen.<br />
Der breiten Öffentlichkeit ist Ramesh Nair seit 2008 durch<br />
die Verkörperung des Inders in der tele.ring Werbung sowie<br />
als Finalist von „Dancing Stars” bekannt. Bereits seit 2003<br />
ist Ramesh als Choreograph tätig und schuf Arbeiten u.a.<br />
für die Vereinigten Bühnen Wien, das Theater in der Josefstadt,<br />
die Wiener Kammerspiele, das Opernhaus Dortmund,<br />
das Theater Greifswald, den Musicalsommer Amstetten,<br />
sowie für die Volksoper Wien.<br />
Aus seiner Passion Kindern und Jugendlichen den Zugang<br />
zur Bühne und die Freude am Tanz zu vermitteln, entstand<br />
die Sophistikids Company, eine mehrjährige Ausbildung, die<br />
nun in der Showcompany “Sophisticated ShowStars” seine<br />
Fortführung findet.<br />
10 Fragen an:<br />
Ramesh Nair<br />
Sophisticated<br />
1) Wann hast du das Musical für Dich entdeckt?<br />
Ich habe mit sieben Jahren zu tanzen begonnen,<br />
da ich die Gene Kelly und Fred Astaire Filme so<br />
liebte. Dass man Musical studieren kann, merkte<br />
ich erst, als ich im Jahr meiner Matura für das<br />
Musical „Some like it hot“ engagiert wurde.<br />
3) Deine erste Hauptrolle?<br />
Mit 14 Jahren spielte ich den Indiana Jones im<br />
Schulmusical „Tom Sawyer“.<br />
Meine erste Profi-Hauptrolle durfte ich in Wien als<br />
Joseph in „Joseph and the amazing technicolour<br />
dreamcoat“ am Raimudtheater spielen, zwar nur<br />
als Zweitbesetzung, aber es war mit Sicherheit eine<br />
der schönsten Erfahrungen, die ich machen durfte.<br />
2) Kannst du dich an dein erstes Casting erinnern?<br />
Ich war, glaub ich, 16 oder 17, als ich zu meinem<br />
ersten Casting ging. Es wurde eine Boyband gesucht.<br />
Ich weiß heute nur noch, dass ich damals mit dem gefragten<br />
Tanzstil gar nichts anfangen konnte und nach<br />
der ersten Runde nachhause gehen durfte. Meine<br />
erste Musicalaudition war für die besagte „Some like<br />
it hot“-Produktion am Stadttheater Heidelberg.<br />
4) Heiliger Abend?<br />
Ich gebe zu, dass ich vielleicht nicht der geborene<br />
Weihnachtsmensch bin, vielleicht weil mir dieses<br />
sich zwanghafte Beschenken und unbedingt glücklich<br />
sein widerstrebt. Mir ist es wichtig mit lieben<br />
Menschen zusammen zu sein, deshalb verbringe<br />
ich Heiligabend erst mit meiner Schwester und<br />
dann mit der Familie meiner besten Freundin in<br />
Deutschland..<br />
© Jan Frankl
5) Dein schönstes Weihnachtserlebnis?<br />
Weihnachten ist immer ein schönes Erlebnis, weil<br />
da endlich Zeit ist seine Liebsten, die man lange<br />
nicht gesehen hat, in die Arme zu schließen.<br />
6) Hast du einen TIPP für junge Talente?<br />
Einerseits ist es wichtig, dass man an sich glaubt und<br />
zielstrebig und ehrgeizig bleibt. Oft geben uns die am<br />
Fließband produzierten Castingshows ein realitätsverzerrtes<br />
Bild davon ab, wie es im wirklichen Leben<br />
aussieht. Auch wenn man begabt ist, gehört viel<br />
Disziplin und Ausdauer dazu als Künstler überleben<br />
zu können.<br />
7) Dein Traum?<br />
“DASS HAUTFARBE KEINE ROLLE SPIELT”<br />
Mein Traum ist es, dass es irgendwann keine Rolle<br />
mehr spielt welche Hautfarbe man hat.<br />
8) Ich sage Wien, was sagst du?<br />
Ich hätte nie gedacht, dass ich so lange hier bleibe.<br />
Mein erster Eindruck war enttäuschend, da ich<br />
irgendwie die Vorstellung hatte, ganz Wien sieht<br />
aus wie der erste Bezirk. Inzwischen kenne ich die<br />
vielen unterschiedlichen Gesichter dieser multikulturellen<br />
Stadt und ich liebe es.<br />
9) Heimat?<br />
Heimat ist da, wo man sich wohlfühlt, und das ist<br />
aktuell Wien. Aber ich bin gedanklich nie fest verwurzelt<br />
und gehöre eher zu den Rastlosen, die auf<br />
der Suche nach neuen Herausforderungen sind,<br />
was eventuell auch eine neue Heimat bedeuten<br />
kann.<br />
10) Was steht 2013 am Programm?<br />
Anfang des Jahres choreographiere ich in München<br />
das Musical „Cabaret“, es stehen etliche Musicalkonzerte<br />
und Moderationen auf dem Programm und für<br />
den Sommer kam gerade eine neue Anfrage herein.<br />
Es bleibt also spannend, hoffe aber, dass ich neben<br />
vielen Choreographieanfragen noch mehr selbst spielen<br />
darf.
Showstars<br />
Die Sophisticated Showstars sind eine 12-köpfige talentierte Tanzcompany,<br />
die es sich zum Ziel gemacht hat bereits in jungen Jahren die Theater- und Showbühnen zu erobern.<br />
Unter der künstlerischen Leitung von Ramesh Nair ist die Company bereits seit 8 Jahren erfolgreicher<br />
Teilnehmer der Staats- und Europameisterschaften im Musical Showdance und konnte sich auch in der<br />
vergangenen Saison 8 begehrte Europameistertitel in den Kategorien Musical, Step, Song & Dance,<br />
Contemporary und Open ertanzen.<br />
auf der Bühne bei “A <strong>Christmas</strong> <strong>Eve</strong> <strong>2012</strong>” Die Sophisticated Showstars:<br />
Astrid Nowak, Daniela Rosinka, Denise Neckam, Amelie Hois, Leonie Grimps, Paula Friedl,<br />
Sara Boyer, Katharina Klug, Jenny Kral, Marie Therese Anselm, Michelle Catherine Härle,<br />
Bernadette Fröhlich
The Rounder Girls<br />
© Photo by Johannes Schlosser<br />
Being round is a state of mind<br />
Die Rounder Girls begeistern nun seit<br />
20 Jahren ihr Publikum in ganz Europa.<br />
Mit ihrer elektrisierenden Stimmkraft<br />
und souveränen Bühnenpräsenz bilden<br />
Tini Kainrath (A), Kim Cooper (USA) und<br />
Lynne Kieran (GB) eine unvergleichliche<br />
Einheit aus leidenschaftlicher Musikalität,<br />
stilsicherer Eleganz und umwerfendem<br />
Spaß. Ihre Eigenkompositionen umfassen<br />
Soul, Blues und Gospel und immer steht<br />
ihr weibliches Selbstverständnis im Mittelpunkt.
10 Fragen an:<br />
© Photo by Sandrine Rohrmoser<br />
Lynne Kieran<br />
1) Wann hast du Musik für Dich entdeckt?<br />
Seit ich klein war im Kindergarten.<br />
Ich hab versucht Schlagzeug zu spielen!<br />
2) Kannst du dich an Deinen ersten Auftritt erinnern?<br />
Ja ich war in einem Schulchor- unser Lehrer, Mr King war<br />
leiwand!<br />
3) Der „Durchbruch“?<br />
Als ich 14 Jahre alt war, habe ich acapella gesungen, allein<br />
auf der Bühne in `The Royal Festival Hall´ in London vor<br />
1500 Leuten! Aufregend!<br />
4) Heiliger Abend?<br />
Essen bei Tini! Lachen, Spaß, Geborgenheit! :))<br />
5) Dein schönstes Weihnachtserlebnis?<br />
Kommt noch!<br />
6) Hast du einen TIPP für junge Talente?<br />
Hab keine Angst vor Fehlern - gib nie auf!<br />
7) Dein Traum?<br />
Love and peace<br />
8) Ich sage Wien, was sagst du?<br />
Home<br />
9) Heimat?<br />
Vienna :)<br />
10) Was steht 2013 am Programm?<br />
Viele schöne Konzerte mit den Rounder Girls! Wir spielen<br />
Gospelkonzerte, unser neues Music & Comedy Programm<br />
`Women´ , das neue Musical Theater Project von Kim und<br />
mir, “Black Icons” und viele Big Band gigs.<br />
Alle Termine findet ihr unter www.lynnekieran.at
© Photo by Franco Garzarolli<br />
Kim Cooper<br />
1) Wann hast du Musik für Dich entdeckt?<br />
Ich habe nicht das Gefühl, dass ich Musik entdeckt habe.<br />
Sie war schon immer da. Sie ist Teil meiner Lebensart.<br />
2) Kannst du dich an Deinen ersten Auftritt erinnern?<br />
Ja, sechs Jahre alt, Town Hall, New York City, ich sang „Money Can’t<br />
Buy Me Love“ von den Beatles.<br />
3) Der „Durchbruch“?<br />
Beat 4 Feet in Österreich, Club 69 international und der Song Contest<br />
mit den Rounder Girls in Europa.<br />
4) Heiliger Abend?<br />
Ich werde ihn mit den Rounder Girls und den Rest meiner Familie hier in<br />
Wien verbringen. Und das Beste daran ist, dass wir nicht singen<br />
müssen. Wir werden essen, plaudern und viel Spass haben.<br />
5) Dein schönstes Weihnachtserlebnis?<br />
Weihnachten war immer schon mein Lieblingsfest und ich kann kein einziges<br />
Erlebnis herausstreichen. Als Erwachsene kriege ich jedes Jahr<br />
drei verschiedene Weihnachtsfeierlichkeiten: Amerikanisch, Schwedisch,<br />
weil mein Mann aus Schweden kommt, und Österreichisch, weil ich<br />
hier lebe. Das heisst mindestens drei Geschenke, oder?<br />
6) Hast du einen TIPP für junge Talente?<br />
„Never give up!“ habe ich einmal in einer Komposition<br />
darüber geschrieben.<br />
7) Dein Traum?<br />
Immer gute Musik zu hören, singen, komponieren, fühlen, und meinen<br />
eigenen Klang hier zu hinterlassen für die Liebe und die Welt.<br />
8) Ich sage Wien, was sagst du?<br />
Wien ist die romantischste Stadt der Welt. Ich habe hier meinen Mann<br />
getroffen und geheiratet, und wir sind immer noch verliebt.<br />
9) Heimat?<br />
Dieser Planet. Ich bin Weltbürgerin. Meine Heimat ist die Liebe,<br />
die Toleranz, und die Menschlichkeit.<br />
10) Was steht 2013 am Programm?<br />
Zwei neue Programme mit den Rounder Girls, unsere zwei neuen CDs,<br />
“Women” und “Gospel Reflections”, meine neue Kim Cooper Purple<br />
Music Dancefloor Single, “Obsession”, das neue Musical Theater Project<br />
von Lynne und mir, “Black Icons”, und viele andere neue Projekte mit<br />
Maya Hakvoort und ihrem Team. Lots of music and lots of fun.
Tini Kainrath<br />
1) Wann hast du Musik für Dich entdeckt?<br />
Solang ich mich zurück erinnern kann, habe ich immer<br />
gesungen. Also sehr früh!<br />
2) Kannst du dich an Deinen ersten Auftritt erinnern?<br />
Ich weiß mit Sicherheit, dass ich einen Fisch gespielt habe, ich kann<br />
mich genau an die aufgemalten Schuppen erinnern. Es war ein Auftritt<br />
im Freien und ich war eine Volksschülerin. Sonst weiß ich nichts mehr.<br />
Ich glaube mein Text war nicht so be-merkenswert...<br />
3) Der „Durchbruch“?<br />
Ich warte jeden Tag darauf!!!<br />
4) Heiliger Abend?<br />
Auf den Heiligen Abend freue ich mich ganz besonders: ich lade alle<br />
Freunde ein, die, aus welchen Gründen auch immer, nicht mit ihren<br />
Familien feiern können und mache ein aufwändiges Fondue mit vielen<br />
selbstgemachten Saucen. Diesmal sind wir acht und die anderen beiden<br />
Rounder Girls werden auch dabei sein.<br />
5) Dein schönstes Weihnachtserlebnis?<br />
Zu der Zeit, als ich noch ans Christkind geglaubt habe, hat unser Vater<br />
immer am Heiligen Abend mit meiner Schwester und mir eine Autorundreise<br />
auf den Kahlenberg, den Leopoldsberg und Umgebung unternommen.<br />
In diesen 2 Stunden hat meine Mutter den Baum aufgeputzt<br />
und die Geschenke darunter gelegt. Die Kombination aus Vorfreude auf<br />
Weihnachten und Spaß an der herrlichen Aussicht war unschlagbar!<br />
6) Hast du einen TIPP für junge Talente?<br />
Nicht unterkriegen lassen! Es wird immer gut meinende Menschen geben,<br />
die dir sagen, dass ein „richtiger“ Beruf besser wäre. Hör nicht hin,<br />
hör auf dein Herz!<br />
7) Dein Traum?<br />
Ich weiß, es klingt blöd, aber es stimmt: der Weltfrieden.<br />
8) Ich sage Wien, was sagst du?<br />
Heimat!<br />
9) Heimat?<br />
Wien!<br />
10) Was steht 2013 am Programm?<br />
Viele schöne Konzerte mit den Rounder Girls! Wir spielen Gospelkonzerte,<br />
unser neues Music&Comedy Programm “Women” und später im Jahr<br />
wieder unser Weihnachtsprogramm. Und vieles mehr mit vielen mehr!<br />
Alle Termine findet ihr unter www.tinikainrath.at<br />
© Photo by Franco Garzarolli
Das Orchester<br />
Rens Newland Bandleader - Arrangements - Gittare<br />
Christian Frank Arrangements - Klavier<br />
Markus Adamer Drums<br />
Werner Wurm Posaune<br />
Aneel Soomary Trompete<br />
Martin Fuss Saxophone, Flöte, Klarinette<br />
Andy Mayerl Bass<br />
Martin Wöss Keyboards<br />
Iris Camaa Percussion & Backing Vocals<br />
Ingrid Diem Backing Vocals<br />
das Herzstück
Im Hintergrund<br />
Technic Support: Concept Solutions GmbH<br />
Meisterlich<br />
Sound Engineer: Klaus Gruber, Gerald Berthold, Lukas Virits<br />
Light Design: Jürgen Erntl - JE Lighting<br />
Stage Management: Raphael Rupprecht - Concept Solutions GmbH<br />
Video/3D: Concept Solutions GmbH<br />
Technical Supervisor: Florian Weber - Concept Solutions GmbH<br />
Choreographie: Ramesh Nair<br />
Produzent: Marc Komrij<br />
Idee und Gestaltung: Maya Hakvoort Music Productions<br />
Arrangements: Rens Newland und Christian Frank<br />
Presse & PR: Mario Reiner und Michaela Plank - Allegria PR & <strong>Eve</strong>nts<br />
Merchandising: Andrea Berthold<br />
Möbel: Hütteldorfer Strasse 23 A-1150 Wien<br />
mit herzlichen Dank an:<br />
Claudia Wildeis - CLUB MAGIC LIFE/TUI Österreich
Frohe Wei<br />
HAPPY NE<br />
A <strong>Christmas</strong> <strong>Eve</strong> <strong>2012</strong><br />
Produziert von:<br />
Maya Hakvoort Music Productions<br />
Tel: +43 676 407 1188<br />
mail: management@maya-hakvoort.com<br />
www.maya-hakvoort.com<br />
www.facebook.com/maya.hakvoort
hnachten<br />
W YEAR<br />
BIS NÄCHSTES JAHR:<br />
30.07.2013 - SEEBÜHNE MÖRBISCH<br />
“Die Gala Nacht des Musicals”<br />
Mit:<br />
MAYA HAKVOORT<br />
UWE KRÖGER<br />
PIA DOUWES<br />
LUKAS PERMAN<br />
MARJAN SHAKI<br />
RAMESH NAIR<br />
THE ROUNDER GIRLS<br />
Karten sind erhältlich bei allen Vorverkaufsstellen von:
Geseknde Kersfees en ‘n gelukkige nuwe jaar<br />
Vesele Vanoce<br />
Boas Festas e Feliz Ano Novo<br />
Vesela Koleda i chestita nova godina!<br />
Bon Nadal i un Bon Any Nou!<br />
Shen Dan Kuai Le Xin Nian Yu Kuai<br />
Sretan Bozic<br />
Stastne a vesele vanoce a stastny novy rok!<br />
Glaedelig Jul og godt nytaar<br />
Vrolijk Kerstfeest en een Gelukkig Nieuw Jaar<br />
Merry <strong>Christmas</strong> and a Happy New Year<br />
Rõõmusaid jõulupühi ja head uut aastat!<br />
Gledhilig jol og eydnurikt nyggjar!<br />
Maligayang Pasko<br />
Hyvää joulua ja onnellista uutta vuotta!<br />
Joyeux Noel et Bonne Année!<br />
Nollaig chridheil agus Bliadhna mhath yr!<br />
Bo Nadal<br />
Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr!<br />
Hronia polla kai eytyhismenos o kainourios hronos<br />
Barka da Kirsimatikuma Barka da Sabuwar Shekara!<br />
Mele Kalikimaka ame Hauoli Makahiki Hou!<br />
Kellemes karacsonyi uennepeket es boldog ujevet!<br />
Gledhileg jsl og farsflt komandi ar!<br />
Selamat Hari Natal dan Selamat Tahun Baru!<br />
Idah Saidan Wa Sanah Jadidah<br />
Nollaig Shona duit<br />
Buon Natale e Felice Anno Nuovo!<br />
Meri Kurisumasu soshite Akemashite Omedeto!<br />
Natale hilare et Annum Faustum!<br />
Priecigus Ziemsvetkus un Laimigu Jaungadu!<br />
Linksmu Kaledu<br />
Nixtieklek Milied tajjeb u is-sena t-tabja!<br />
Kala Christougenna kai evtichismenos o kainourios chronos!<br />
God Jul Og Godt Nytt Aar<br />
En frehlicher Grischtdaag un en hallich Nei Yaahr!<br />
Vesowe Boze Narodzenie<br />
Wesolych Swiat i Szczesliwego Nowego Roku<br />
Feliz Natal e um Prospero Ano Novo<br />
Craciun fericit si un an nou fericit<br />
S nastupaiushchim Novym godom i s Rozhdestvom Khristovym!<br />
Hristos se rodi<br />
Sretan Bozic or Vesele vianoce<br />
Vesele Vianoce i na zdravie v novom roku!<br />
Vesele bozicne praznike in srecno novo leto<br />
Feliz Navidad y Próspero Año Nuevo<br />
God Jul Och Ett Gott Nytt Ar<br />
Suk san wan pee mai - Happy New Year<br />
Noeliniz kutlu olsun ve yeni yilinis kutlu olsun!<br />
Z novym rokom i s rizdvom Hrystovym!<br />
Khrystos Rodevsia<br />
Chuc mung nam moi va Giang Sinh vui ve<br />
Nadolig Llawen a Blwyddyn Newydd Da!”