KLANGWELTEN AM KLAVIER - Pianistenclub eV
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die KünStler Stellen Sich vOr<br />
Ulrike Hendrichs, Violoncello, spielt seit ihrem 11. Lebensjahr Cello.<br />
Studienvorbereitenden Unterricht erhielt sie bei diversen namhaften<br />
Solocellisten Münchner Orchester. Nach dem Abitur studierte sie bei<br />
Prof. Walter Nothas an der Musikhochschule München.<br />
Zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei William Pleeth und Milos Sadlo,<br />
vervollständigten ihre Ausbildung. Seitdem ist sie als freischaffende<br />
Künstlerin tätig, so als Kammermusikerin im In- und Ausland oder<br />
als Orchestermusikerin beim Symphonieorchester des Bayerischen<br />
Rundfunks und beim Bayerischen Staatsorchester. Spielt am 23.1.<br />
Wolfgang Hesse, Rezitation, wurde 1943 geboren und arbeitet als<br />
Hochschullehrer für Informatik in Marburg. Daneben ist er Amateur-<br />
Klavierspieler und seit 2000 Fördermitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s in<br />
München. In früheren Jahren hat er eigene Kompositionen im klassischromantischen<br />
Stil verfasst. In Vorträgen und Moderationen hat er sich<br />
im besonderen Maße mit Beethovens Klavierwerken und seinem Spätstil<br />
auseinandergesetzt und u.a. Essays zu Beethovens op. 106 und op. 111<br />
verfasst. Moderiert am 1.3., 15.3. und 22.3.<br />
Thomas Hüther, Klavier, wurde 1959 in Bremen geboren. Zwischen 1985<br />
und 1992 (mit einer zweijährigen Unterbrechung durch seinen Zivildienst)<br />
studierte er am Richard-Strauss-Konservatorium im Hauptfach<br />
Klavier und Nebenfach Querflöte. Seit 1992 ist er hauptsächlich als Musiklehrer<br />
tätig. Neben seiner Liebe zur klassischen Musik gilt sein Interesse<br />
auch dem Jazz und brasilianischer, kubanischer und afrikanischer<br />
Trommelmusik mit jahrelanger Tätigkeit als Percussionist in verschiedenen<br />
Formationen. Seit 2001 ist er öfters als Moderator im Rahmen der<br />
<strong>Pianistenclub</strong>-Konzerte zu hören. Thomas Hüther ist Gründungsmitglied<br />
des <strong>Pianistenclub</strong>s. Moderiert am 3.4.<br />
Robert Jobst-Förster, Klavier, studierte Klavier an der Hochschule für<br />
Musik München und an der Royal Academy of Music London. Meisterkurse<br />
und Privatstudien, vor allem bei Peter Feuchtwanger, schlossen<br />
sich an. Als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter hat Robert Jobst-<br />
Förster in zahlreichen europäischen Ländern konzertiert. Seine besondere<br />
Liebe gilt der Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts, die er<br />
als Mitglied verschiedener Ensembles und in vielfältigen Besetzungen<br />
pflegt, so als Pianist des „Ensemble Lodron München“ oder im Duo mit<br />
dem Flötisten Gabor Deak, mit Susanne Förster, Violine oder mit dem Saxophonisten<br />
Hermann Rid, mit dem er auch die CD „Promenade française“ (Originalkompositionen<br />
für Saxophon und Klavier) aufgenommen hat. Robert Jobst-Förster ist Autor mehrerer<br />
Komponistenporträts für den Bayerischen Rundfunk und hat beim gleichen Sender<br />
Klavier- und Kammermusik verschiedener zeitgenössischer Komponisten aufgenommen.<br />
Er ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 23.1. und 18.3.<br />
Olga Kigel, Klavier, wurde in Kirow in Russland geboren. Ihre pianistische<br />
Ausbildung erhielt sie an der Kirower Fachmusikoberschule. Danach<br />
setzte sie ihr Stadium an der Staatlichen Kulturakademie in St.<br />
Petersburg fort. Olga Kigel arbeitete als Klavierbegleiterin mit Sängern<br />
an der Kirower Philharmonie und unterrichtete Klavier an einer Musikschule.<br />
Seit Februar 2005 lebt sie in München und ist seit 2007 Mitglied<br />
des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 20.3.<br />
die KünStler Stellen Sich vOr<br />
Ulrich König, Klavier, erhielt seinen ersten Klavierunterricht mit 14 Jahren.<br />
Nach Preisen bei „Jugend Musiziert“ studierte er Klavier an der<br />
Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen, wo er auch die Prüfung<br />
zum Diplom-Musiklehrer ablegte. Durch die Teilnahme an zahlreichen<br />
Fortbildungen, rege Unterrichtstätigkeit und Mitarbeit an innovativen<br />
Projekten erweiterte er seine Fähigkeiten als Pianist und Musiker ständig.<br />
Von 1990 bis 2002 war als Lehrer an der Städtischen Musikschule<br />
Wolfratshausen tätig, seit 1997 begleitet er den Eurythmieunterricht an<br />
der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell am Klavier, leitete dort auch einen<br />
Oberstufen-Chor und unterrichtet an der von ihm mitbegründeten Freien Musikinitiative<br />
Gröbenzell. Als Liedbegleiter, Kammermusikpartner und Solist, auch mit Orchester, trat er<br />
in Deutschland, Irland und Italien auf. Er ist Mitglied im <strong>Pianistenclub</strong> München.<br />
Spielt am 15.3.<br />
Ludmila Kwan, Klavier, 1963 in Prag geboren, studierte am Prager Konservatorium<br />
bei Prof. Ludmila Melkusova und schloss ihre Ausbildung<br />
bei Edith Vogel an der Gildhall School of Music and Drama in London<br />
ab. Ludmila Kwan lebt in München. Die Süddeutsche Zeitung berichtete<br />
im Lokalteil: „Mit dem Klavierduo Ludmila Kwan und Gregor Arnsberg<br />
konzertiert ein Künstlerpaar in Ismaning, dessen Erfolgsliste ein beachtliches<br />
Maß angenommen hat. Welches seit zehn Jahren zusammen<br />
spielt und schnörkellos, schlicht und ganz der Musik verpflichtet künstlerisch<br />
arbeitet. Ihr Zusammenspiel zeigt sich vollendet und technische<br />
Probleme sind ihnen fremd...“ Spielt am 13.3.<br />
Lea Lee, Klavier, begann ihr professionelles Musikstudium im Alter von<br />
elf Jahren an der Seoul Art High School bei Frau Prof. Kyo-Sil Kang. Seit<br />
1996 studierte sie Klavier sowie Liedgestaltung an der Hochschule für<br />
Musik und Theater in München (Klasse Prof. Karl-Hermann Mrongovius).<br />
Ab 2002 folgte ein Aufbaustudium am Richard-Strauss-Konservatorium<br />
in München, Klasse Prof. Robert Regös, das 2005 abgeschlossen<br />
wurde. In dieser Zeit ist sie in zahlreichen Konzerten - u.a. im Münchner<br />
Gasteig - aufgetreten. Lea Lee ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 8.3.<br />
Michael Leslie, Klavier, Michael Leslie trat bereits während seines<br />
Studiums am Konservatorium von Sydney mit führenden australischen<br />
Orchestern auf. So spielte er u. a. mit dem Sydney Symphony Orchestra<br />
die australische Erstaufführung des 1. Klavierkonzerts von Béla Bartók.<br />
Bei Rosl Schmid an der Münchner Hochschule für Musik setzte er sein<br />
Studium fort, gewann den 1. Preis des Wettbewerbs der westdeutschen<br />
Musikhochschulen und belegte als Preisträger des internationalen ARD-<br />
Wettbewerbs den dritten Platz. Leslies Repertoire reicht von Scarlatti<br />
bis Lutoslawski und enthält neben anderem die großen Klavierwerke<br />
Bachs, sämtliche Beethoven-Sonaten sowie das Gesamtwerk Arnold Schönbergs. Das<br />
ungewöhnliche künstlerische Potential des Pianisten führte zu Gastspielen u. a. in Sydney,<br />
Wien, Rom, Belgrad, Neapel, Paris, Glasgow und in vielen deutschen Städten.<br />
Spielt am 15.3.<br />
Dietrich Lorenz, Klavier, wurde 1965 in Waiblingen bei Stuttgart geboren.<br />
Seit früher Kindheit der Musik zugeneigt, studierte er als junger Mann<br />
am Konservatorium in München bei Halina Alberth und Michael Leslie.<br />
Nach dem Examen führte er seine Studien am Klavier bei Renate<br />
Werner an der Musikhochschule in Stuttgart fort. Nach Beendigung der<br />
Lehrzeit ist er gleich einem Gesellen auf der Waltz auf Wanderschaft<br />
gegangen und hat die Musik Asiens und Australiens durch langjährige<br />
Aufenthalte erlebt. Die Inspiration, die Orientierung, ist für ihn im Orient<br />
zu finden in den fast unendlich vielen Kulturen des Ostens. Es sind<br />
uralte, ehrwürdige Völker, dem Kulturaustausch mit ihnen zu dienen, ist seine Sache. Mit<br />
Flöte oder Gitarre hat er vielerorts unsere Weisen zu Gehör gebracht. Seit 2002 wurde er<br />
wieder im Münchner Raum sesshaft und widmet sich z. B. der Verbindung von indischen<br />
Yogadisziplinen und abendländischem Klavierspiel. Dietrich Lorenz ist Gründungsmitglied<br />
des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 20.3.<br />
2 Winter/Frühjahr 2009<br />
Winter/Frühjahr 2009 2