Auguste Victoria - Pflegeeinrichtungen Kirsch
Auguste Victoria - Pflegeeinrichtungen Kirsch
Auguste Victoria - Pflegeeinrichtungen Kirsch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Winter 2012/2013<br />
Ausgabe 3/2012<br />
Hauszeitung<br />
unserer Häuser<br />
und Einrichtungen:<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Bartholomäus<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Gertrudenau<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Hohbrink<br />
Tagespflege<br />
„Mittelpunkt Mensch“<br />
Ambulanter<br />
Pflegedienst <strong>Kirsch</strong><br />
Preisträger 2009<br />
<strong>Pflegeeinrichtungen</strong><br />
<strong>Kirsch</strong> Kommanditgesellschaft<br />
�<br />
�<br />
Weihnachten –<br />
Fest der Freude<br />
und der Sinne!<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�
Inhaltsverzeichnis<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Allgemeines ...<br />
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />
<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong> on Tour! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Erntedank-Frühstück lockte Bewohner . . . . . . . . . . 3<br />
Bewohner im Hause „<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong>“<br />
wählten neuen Bewohnerbeirat . . . . . . . . . . . . 4–5<br />
Eine Riesengaudi! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–7<br />
Allgemeines ...<br />
Ambulanter Pflegedienst <strong>Kirsch</strong><br />
organisierte Ausflug. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–9<br />
Unsere Weihnachtsseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />
Das sollten Sie wissen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Bartholomäus<br />
Advent und Weihnachten –<br />
Zeit der Erinnerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .12–13<br />
In der Apfelkuchenbäckerei . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />
Bewohnerkaffeekränzchen<br />
läutet die Herbst- und Winterzeit ein! . . . . . . . . .15<br />
Unsere Mitarbeiter/innen stellen sich vor:<br />
Renate Müller – Betreuungsassistentin . . . . . . . .16<br />
Allgemeines ...<br />
Wir gedenken unserer Verstorbenen . . . . . . . . . . .17<br />
Fotoreportage: Aus unseren Häusern . . . . . .18–19<br />
Fotonachweis: Bild „Engel“ auf der Titelseite: Brecht Fotografie<br />
Impressum<br />
Preisrätsel: Winterrätsel, Lösungsabschnitt<br />
und Auflösung des letzten Preisrätsels . . . . 20–21<br />
Betriebsfest am 28.09.2012 –<br />
eine riesige 80er-Party-Sause! . . . . . . . . . . . 22–23<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Gertrudenau<br />
Bad Meinberger Fotoalbum . . . . . . . . . . . . 24–25<br />
Großer Andrang<br />
beim vorweihnachtlichen Basar . . . . . . . . . 26–27<br />
Allgemeines ...<br />
Ein „Herzlich willkommen!“<br />
unseren neuen Bewohnern . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Gertrudenau<br />
„Kollege Hund“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
„Selbst gekocht ist selbst gekocht“ . . . . . . . . . . . 30<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Hohbrink<br />
Einweihung der neuen Aktivierungsküche . . . . . . 31<br />
„Hohbrinker Herbst“<br />
begrüßt viele Besucher . . . . . . . . . . . . . . . . 32–33<br />
Oktoberfest im „Hohbrink“ . . . . . . . . . . . . . 34–35<br />
Gedanken zum neunen Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Allgemeines ...<br />
Termine in unseren Häusern . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Unsere „runden“ Geburtstage!<br />
Simples Neujahrslied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Die KIRSCHBLÄTTER werden herausgegeben von den Wohn- und Pflegezentren <strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong>, Bartholomäus, Gertrudenau und Hohbrink für<br />
Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Freunde unserer Häuser. Redaktion: Isa <strong>Kirsch</strong> (Regionalleiterin Qualität/Housekeeping, Ltg. Sozialtherapeutischer<br />
Dienst), Andreas Brinkämper, Julia Bückemeier, Regina Formella, Andreas Haller, Bettina Hungerige, Rosa Kary, Renate Koenig Hoffmann,<br />
Bärbel Krompfholz, Stefanie Kühne, Jochen Kunze, Doris Limbrock, Ramona Noack, Sabine Sander und Ursula Schulz.<br />
Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Dominique Brecht (Brecht Fotografie), Michaela Huster, Erwin Kammel, Bernd Löffler, Renate Müller, Philip<br />
Waasdorp.<br />
Alle Bewohner, Angehörigen, Mitarbeiter und Freunde unserer Häuser sind herzlich dazu eingeladen, Artikel und Leserbriefe zu unserer Hauszeitung<br />
beizusteuern.
Liebe Bewohner,<br />
Angehörige, Betreuer, Mitarbeiter<br />
und Freunde unserer Häuser,<br />
…und schon wieder sind wir ein kleines Stück gewachsen.<br />
Nach einer ca. 1-jährigen Bauphase sind die Hauptgebäude<br />
„An der Vestischen“ in Herten fertig gestellt<br />
und am 13. November 2012 ist die Verwaltung,<br />
die bis jetzt im Cirkel-Gebäude in Herten untergebracht<br />
war, umgezogen.<br />
Das war eine überaus heiße Zeit, wenn man bedenkt,<br />
dass alle Akten in Kartons gepackt wurden und die<br />
meisten Möbel auch mit umziehen mussten.<br />
Aber jetzt ist fast alles wieder an Ort und Stelle und<br />
die Mitarbeiter freuen sich über genügend Arbeitsfläche,<br />
denn zuletzt wurde es im „Cirkel“ ganz schön<br />
eng.<br />
Und dann hat unser Lager dort seinen neuen Platz<br />
gefunden und ist zentralisiert worden. Somit sind in<br />
allen Häusern die dortigen Kleinlager geschlossen<br />
worden und wurden zu dem neuen Zentrallager zusammengefasst,<br />
um den Einkauf für die Häuser, wie<br />
z.B. von Tena- oder Verbandsmaterial und anderem,<br />
zu optimieren.<br />
Für Februar ist dann noch der Umzug der Konditorei<br />
von Marl nach Herten in die neuen Räumlichkeiten<br />
geplant. Aber Gott sei Dank haben wir bis dahin<br />
noch einige Tage Luft.<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Luft, um uns ein wenig in Weihnachtsstimmung versetzen<br />
zu lassen, um Weihnachtsplätzchen und andere<br />
Naschereien zu genießen und um das Jahr mit<br />
nicht ganz so viel Hektik ausklingen zu lassen.<br />
Auch das wünschen wir Ihnen und Ihren Familien:<br />
Ein klein wenig Ruhe im oftmals so hektischen Alltag,<br />
damit Sie sich auf die Weihnachtszeit konzentrieren<br />
können und das im neuen Jahr all Ihre Wünsche<br />
in Erfüllung gehen und das alles bei gleich bleibend<br />
guter Gesundheit!<br />
Das wünscht Ihnen und<br />
Ihren Angehörigen von Herzen<br />
Ihre Isa <strong>Kirsch</strong><br />
stellvertretend für die gesamten<br />
<strong>Pflegeeinrichtungen</strong> <strong>Kirsch</strong>.<br />
�<br />
�<br />
� �<br />
�<br />
�<br />
Vorwort<br />
�<br />
�<br />
�<br />
1
2<br />
<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong> · Marl-Hüls<br />
„<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong> on Tour!“<br />
Planwagenfahrt 2012 – zum Ende des Sommers<br />
war es wieder soweit, dass wir uns am 27. August<br />
diesen Jahres aufmachten, um „hoch auf dem Planwagen“<br />
durch die spätsommerliche Landschaft in<br />
Marl und Umgebung zu fahren.<br />
Bei herrlichem Wetter fuhr unser Planwagen vom Ponyhof<br />
„Mutter Wehner“ auf dem Hof des Wohn- und<br />
Pflegezentrums <strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong> vor und alle Teilnehmer<br />
stiegen in den Planwagen (s. Bild oben). Er<br />
wurde von einem kräftigen Trecker gezogen, denn<br />
es tingelten immerhin 30 Personen durch Marl.<br />
Unsere Tour führte uns diesmal durch<br />
die Stadtteile Sinsen, Drewer, Lenkerbeck<br />
und auch durch die Felder von<br />
Oer-Erkenschwick.<br />
Bei flotter Hintergrundmusik und angeregten<br />
Gesprächen schmeckte das<br />
Bierchen oder ein anderes Getränk<br />
noch mal so gut (s. Bilder Mitte und<br />
unten).<br />
Der Anblick der schönen Umgebung –<br />
für viele auch heimatliche Gefilde –<br />
0<br />
bereitete allen Teilnehmern große<br />
Freude.<br />
Viele Geschichten wurden erzählt über<br />
„die Ecken“, die alle von früher kannten<br />
und gerne erinnerte man sich an<br />
die eine oder andere Begebenheit.<br />
Julia Bückemeier<br />
)<br />
Sozialtherapeutischer Dienst<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Bartholomäus
m<br />
Marl-Hüls · <strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />
Erntedank-Frühstück lockte Bewohner<br />
mit reich gedecktem Buffet!<br />
Zum Erntedankfest wurden am 18. Oktober<br />
2012 die Bewohner traditionell zu einem opulenten<br />
Frühstücksbuffet im Café des Hauses<br />
eingeladen.<br />
Mit großer Hilfe der Küchenmitarbeiter wurden auch<br />
in diesem Jahr wieder die leckersten Dinge auf den<br />
Tisch gezaubert (s. Bild oben).<br />
Die ersten Bewohner klopften<br />
bereits kurz vor 8.00<br />
Uhr an die Tür des Cafés,<br />
um sich nach dem Einlass<br />
einen schönen Platz zu suchen.<br />
Danach waren alle<br />
bereit, das reichhaltig bestückte<br />
Buffet (s. Bild oben<br />
rechts) zu „stürmen“ (s. Bild<br />
Mitte).<br />
Die Auswahl war wirklich<br />
riesig: Brötchen, Croissants,<br />
Marmeladen verschiedenster<br />
Art, viele Sorten Wurst<br />
und Käse, Lachs, Rührei,<br />
Obstsalat und einiges mehr<br />
luden dazu ein, richtig zu<br />
schlemmen! Manche Bewohner<br />
nutzten das reichhaltige Angebot und gingen<br />
gleich mehrfach an das Buffet, um noch einmal<br />
etwas von den Leckereien nachzunehmen.<br />
Nun wurde es bei den Tischgruppen lebendig, es<br />
entstanden nette Gespräche (s. Bild unten) und der<br />
Morgen und Vormittag wurde recht kurzweilig. Einige<br />
Bewohner „vertratschten“ sich so sehr, dass sie<br />
noch immer bei einer Tasse Kaffee und leckeren Speisen<br />
zusammen saßen, als bereits die ersten externen<br />
Gäste für den Mittagstisch erwartet wurden.<br />
An dieser Stelle geht ein herzlicher<br />
Dank an das Küchenteam, dass sehr<br />
zum Gelingen dieser Veranstaltung<br />
beitrug!<br />
Julia Bückemeier<br />
Sozialtherapeutischer Dienst<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Bartholomäus<br />
3
4<br />
<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong> · Marl-Hüls<br />
Bewohner im Hause „<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong>“<br />
wählten neuen Bewohnerbeirat<br />
Am 13. September 2012 war es einmal wieder soweit.<br />
Die Bewohner des Wohn- und Pflegezentrums<br />
<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong> wählten ihren neuen Bewohnerbeirat.<br />
Acht Bewohner, sowie das langjährige externe Beiratsmitglied<br />
Frank Lehmann, hatten sich zur Wahl<br />
gestellt. Zwei Tage vor dem Wahltermin stellten sie<br />
sich persönlich noch einmal den Mitbewohnern in<br />
einer Versammlung vor.<br />
Dann kam der Tag der Wahl. Schon bei Öffnung des<br />
Wahllokals um 10.30 Uhr, das im Besprechungsraum<br />
(Erdgeschoss) eingerichtet wurde, standen etliche<br />
Bewohner an, um Ihre Stimme abzugeben. Dank<br />
tatkräftiger Unterstützung durch die Mitarbeiter<br />
DER NEUE BEWOHNERBEIRAT<br />
Wilhelmine Kelbassa<br />
– Vorsitzende –<br />
Bewohnerin im<br />
3. Obergeschoss/Schacht 6<br />
erhielt 20 Stimmen<br />
Anita Dodot<br />
– stellvertretende<br />
Vorsitzende –<br />
Bewohnerin im<br />
2. Obergeschoss/Schacht 4<br />
erhielt 20 Stimmen<br />
kamen auch viele Bewohner, die einer Begleitung<br />
bedurften, zur Stimmabgabe.<br />
So konnte der Wahlausschuss, der sich aus drei Bewohnerinnen<br />
(Frau Margret Hendick (Vorsitzende),<br />
Frau Anneliese Winkelmann und Frau Herta Oelmann)<br />
zusammensetzte, nach Schließung des Wahllokals<br />
und nach Auszählung aller 46 abgegeben<br />
Stimmen eine sensationell gute Wahlbeteiligung von<br />
58 % verzeichnen!<br />
Leider erklärte einer der in den Beirat gewählten Kandidaten<br />
nach der Wahl seinen Rücktritt. Für ihn rückte<br />
daher sofort ein Ersatzmitglied in den Bewohnerbeirat<br />
nach.<br />
Irmgard Scherer<br />
Bewohnerin im<br />
2. Obergeschoss/Schacht 3<br />
erhielt 20 Stimmen
In seiner konstituierenden Sitzung vom 27. September<br />
2012 wählte der Beirat seine Vorsitzende sowie<br />
deren Stellvertreterin. So möchten wir Ihnen untenstehend<br />
die Mitglieder des Beirates in Bild und Wort<br />
präsentieren.<br />
Die Beiratsmitglieder beschlossen, jeden 1. Donnerstag<br />
des Monats (Änderungen vorbehalten) eine Sitzung<br />
abzuhalten, in denen mit den leitenden Mitarbeitern<br />
Anregungen und Beschwerden, aber auch<br />
Lob, besprochen werden. Auch werden sie hier über<br />
Änderungen im Hause informiert, sei es Personelles,<br />
Kostenerhöhungen und vieles mehr. Natürlich ist es<br />
auch im Hause „<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong>“ seit Bestehen des<br />
ersten Beirates üblich, dass man in einem engen<br />
und konstruktivem Austausch steht, der es allen<br />
Bewohnern ermöglichen soll, ein zufriedenes Leben<br />
hier in der Einrichtung zu führen.<br />
Da sich der Beirat einen engen Austausch mit den<br />
Mitbewohnern wünscht, hat er nicht nur ein offenes<br />
Frank Lehmann<br />
– Vertrauensperson der<br />
Bewohner und externes<br />
Beiratsmitglied –<br />
erhielt 19 Stimmen<br />
Helene Mangold<br />
Bewohnerin im<br />
1. Obergeschoss/<br />
Schacht 2<br />
erhielt 12 Stimmen<br />
Marl-Hüls · <strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />
Ohr für ihre Anliegen, er lädt auch die Mitbewohner<br />
dazu ein, zu den monatlichen Sitzungen zu kommen<br />
und sich dort aktiv einzubringen. Aus organisatorischen<br />
Gründen sollte jedoch vorher eine Voranmeldung<br />
erfolgen.<br />
Liebe Bewohner im Wohn- und Pflegezentrum <strong>Auguste</strong><br />
<strong>Victoria</strong>, folgen Sie dem Aufruf des Beirates:<br />
„Wir sind gerne<br />
für Sie da!<br />
Sprechen Sie uns an.“<br />
Jochen Kunze<br />
Sozialtherapeutischer Dienst<br />
Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus<br />
5
6<br />
<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong> · Marl-Hüls<br />
Eine Riesengaudi!<br />
Am 25. Oktober 2012 feierten wir im Hause<br />
„<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong>“ unser alljährliches Herbstfest<br />
zum ersten Mal als Oktoberfest im bayrischen<br />
Stil.<br />
Für das richtige Flair sorgte<br />
die entsprechende Dekoration<br />
in blau und weiß<br />
und auch die eine oder<br />
andere Kostümierung der<br />
Bewohner wie auch der<br />
Mitarbeiter.<br />
B<br />
Im Vorfeld war von Bewohnern für jeden<br />
Gast ein Lebkuchenherz, so wie man sie<br />
auch auf der „Wiesn“ bekommt, gebacken<br />
worden. Man freute sich über die kleinen<br />
Botschaften wie „Bussi“ oder „Spatzl“, die<br />
auf die Herzen geschrieben worden waren<br />
(s. Bild unten rechts).<br />
B<br />
D
Natürlich durfte eine angemessene musikalische<br />
Unterhaltung nicht fehlen. Unser „Hausmusiker“ DJ<br />
André sorgt bei unseren Bewohnern immer für<br />
beste Stimmung und hatte auch für dieses Ereignis<br />
das passende Repertoire: Es wurden sämtliche<br />
Wiesn-Hits, aktuelle wie altbekannte, gespielt und<br />
es wurde dazu kräftig mitgesungen, geschunkelt,<br />
geklatscht und getanzt (s. Bilder auf S. 6 sowie dieser<br />
Seite).<br />
Für die stärkende Pause wurde passend Weißbier<br />
gereicht. (s. Bild S. 6, oben rechts).<br />
Auch das Abendessen war „Oktoberfest tauglich“.<br />
Es gab selbst gemachten Kartoffelsalat, Würstchen<br />
mit süßem Senf und frische Laugenbrezel.<br />
Auch nach dem Abendessen wurde noch weiter<br />
gefeiert, denn „Nach Hause gehn wir nicht!“<br />
Einen herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen des<br />
Festes beigetragen haben. Das Oktoberfest 2012<br />
wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
Julia Bückemeier<br />
Sozialtherapeutischer Dienst<br />
Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus<br />
Marl-Hüls · <strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />
D<br />
7
8<br />
Allgemeines …<br />
Ambulanter Pflegedienst <strong>Kirsch</strong><br />
organisierte Ausflug ins Münsterland<br />
Die Bewohner des Betreuten Wohnens und Patienten des Ambulanten Pflegedienstes<br />
<strong>Kirsch</strong> genossen einen schönen Nachmittag im „Haus Waldfrieden“ in Dülmen<br />
im schönen Münsterland.<br />
,<br />
Am frühen Nachmittag des 11. Oktobers diesen Jahres ging<br />
es los. Ein großer Nahverkehrbus stand eigens für die Teilnehmer<br />
am Haupteingang des Wohn- und Pflegezentrums<br />
Gertrudenau bereit (s. Bild oben). Der Einstieg gelang auch<br />
für die Rollstuhlfahrer und Benutzer von Rollatoren bequem<br />
und alle nahmen in dem geräumigen Fahrzeug Platz. Dann<br />
ging es los durch das schöne Münsterland in Richtung des<br />
Ausflugszieles am Rande des Erholungsgebietes „Naturpark<br />
Hohe Mark“.<br />
Im „Haus Waldfrieden“ (s. 2. Bild von oben) wurden wir<br />
von den Mitarbeitern des Cafés und Restaurants herzlich<br />
empfangen. Wir nahmen in einer der gepflegten und<br />
behaglichen Gaststuben des Hauses Platz und genossen<br />
die entspannte Atmosphäre dieses weithin bekannten<br />
Hauses.<br />
Aus dem reichhaltigen Angebot an Kuchen und Torten<br />
wählte sich jeder etwas Leckeres aus (s. Bild unten<br />
rechts). Dazu gab es frisch gebrühten und aromatischen<br />
Kaffee. Wir nahmen uns genügend Zeit, um in dieser gut<br />
gestimmten Runde beieinander zu sitzen und es wurde sich<br />
angeregt unterhalten (s. Bild unten links).
Die gut gepflegten und künstlerisch gestalteten<br />
Gartenanlagen luden uns zu einem kleinen Rundgang<br />
ein. Hierbei wurden wir von Eseldame Liesel<br />
(auf dem Bild links) begrüßt. Sie lebt zusammen mit<br />
zwei Ziegen (s. Bild) im alten Obsthof. Besonders die<br />
Ziegen sind sehr verschmust und ließen sich von den<br />
Besuchern gerne einmal streicheln.<br />
Hauseigene Parkbänke an malerischen Orten luden<br />
zum Ausruhen und Verweilen ein. Am Anna-Katharina-Emmerick-Weg,<br />
der direkt über das Gelände des<br />
Hofes führt, befindet sich eine Bank mit einer Gedenktafel,<br />
die an besagte Anna-Katharina Emmerick<br />
erinnert, der „Mystikerin des Münsterlandes“, die als<br />
stigmatisierte „Nonne von Dülmen“ die Stadt über<br />
Allgemeines ...<br />
die westfälischen und deutschen Grenzen hinaus<br />
bekannt machte. Im Übrigen gab es in „Ulrikes Lädchen“<br />
jahreszeitliche Dekorationsartikel zu kaufen<br />
aber auch Hausmacher Wurst und Brot, Marmeladen,<br />
Honig sowie Spirituosen aus dem Münsterland.<br />
Alles in allem gab es viele Möglichkeiten, um rund<br />
um das „Haus Waldfrieden“ angenehme und anregende<br />
Stunden zu verbringen.<br />
Am späten Nachmittag hieß es dann jedoch die<br />
Rückfahrt anzutreten. Bei weiterhin schönem Wetter<br />
genossen wir auch bei der Rückfahrt den freien Ausblick<br />
in das schöne, bäuerliche Münsterland, bis wir<br />
zurück ins heimatliche Ruhrgebiet und sodann auch<br />
nach Herten zurückkehrten.<br />
%<br />
Michaela Huster<br />
Pflegedienstleiterin<br />
Ambulanter Pflegedienst <strong>Kirsch</strong><br />
9
�<br />
�<br />
y<br />
�<br />
10<br />
Allgemeines …<br />
�<br />
Unsere Weihnachtsseite<br />
Vom Christkind<br />
�<br />
Denkt euch – ich habe das Christkind gesehen!<br />
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,<br />
mit gefrorenem Näschen.<br />
Die kleinen Hände taten ihm weh,<br />
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,<br />
schleppte und polterte hinter ihm her –<br />
was drin war, möchtet ihr wissen?<br />
Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack –<br />
meint ihr, er wäre offen, der Sack?<br />
Zugebunden bis oben hin!<br />
Doch war gewiss was Schönes drin:<br />
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!<br />
Anna Ritter<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Weihnachtsbräuche gehören zu den traditionellen<br />
Bestandteilen jedes Weihnachtsfestes. Zu den<br />
ursprünglichsten Weihnachtsbräuchen gehört<br />
zum Beispiel das Krippenspiel, in dem die<br />
Weihnachtsgeschichte anschaulich nachgestaltet<br />
wird. Hierbei wird auch gerne eines der traditionellsten<br />
und mittlerweile auch in anderen Sprachen<br />
gesungene Weihnachtslied „Stille Nacht,<br />
heilige Nacht“ angestimmt.<br />
In vielen Familien findet bereits am Heiligen<br />
Abend die Bescherung statt. Auch am 1. und 2.<br />
Festtag wird in einigen Familien noch viel gesungen<br />
und musiziert.<br />
In Deutschland, wie auch im übrigen Mitteleuropa,<br />
wird der Weihnachtsbaum in der Kirche, der<br />
Wohnung sowie mancherorts auch auf großen<br />
Plätzen aufgestellt und mit Lichterketten, Kerzen,<br />
Weihnachtsbräuche<br />
�<br />
�<br />
Humor zu Weihnachten<br />
�<br />
Der Weihnachtsmann kommt zu einem kleinen<br />
Mädchen zur Bescherung und sieht in der Ecke eine<br />
Geige liegen und spricht:„Spielst Du Geige?”Das<br />
Mädchen antwortet: „Nein, oder hörst Du etwas?”<br />
�<br />
„Seit zwanzig Jahren schenke ich dir nun zu Weihnachten<br />
karierte Krawatten. Und plötzlich gefallen<br />
sie dir nicht mehr!“<br />
�<br />
Es ist kurz vor Weihnachten, Fritzchen geht zur seiner<br />
Mutter und sagt: „Du, Mama, du kannst die<br />
Eisenbahn vom Wunschzettel streichen. Ich habe<br />
nämlich zufällig eine im Wandschrank gefunden!“<br />
�<br />
Glaskugeln, Lametta, Engeln oder anderen Figuren<br />
geschmückt.<br />
In den Vorgärten vieler Häuser erstrahlen an den<br />
Bäumen Lichterketten. In den Fenstern stehen y<br />
Schwibbögen, Lichterpyramiden oder es hängen<br />
dort andere leuchtende Dekorationen mit Weihnachtsmotiven.<br />
Für manche ist auch noch der Besuch der Christmette<br />
traditioneller Weihnachtsbrauch.<br />
Mittelpunkt der familiären Weihnachtsfeier ist bei<br />
einigen Familien immer noch die Krippe. Man ver-<br />
y<br />
sammelt sich um sie und gedenkt der Geburt<br />
Christi.<br />
Der häusliche Christbaum steht bei vielen noch<br />
bis zum Dreikönigstag am 6. Januar, bei manchen<br />
sogar bis zum 2. Februar (Maria Lichtmess), bis er<br />
dann weggeräumt wird.<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�
Bildquellen: Bilderkiste.de<br />
Das sollten Sie wissen!<br />
Manche Schwerbehinderte, die bislang befreit<br />
waren, müssen dann 5,99 EUR monatlich zahlen.<br />
Auch Haushalte, die keine Fernseher, Radios oder<br />
andere Empfangsgeräte haben, werden zur Kasse<br />
gebeten.<br />
Schwerbehinderte mit Merkzeichen RF (bisher gebührenfrei)<br />
bezahlen dann 5,99 EUR pro Monat.<br />
Diese Ermäßigung gilt auch für den in derselben<br />
Wohnung lebenden Ehegatten/eingetragenen Lebenspartner.<br />
Ob Bewohner in einem Doppelzimmer<br />
einer Pflegeeinrichtung beide den Rundfunkbeitrag<br />
zahlen müssen, (sofern sie nicht aus sozialen Gründen<br />
oder wegen bestimmter Behinderungen befreit<br />
sind) ist noch nicht entschieden. Von Ersterem sollte<br />
man zunächst aber ausgehen.<br />
Die Umstellung erfolgt automatisch.<br />
Allgemeines ...<br />
Der neue Rundfunkbeitrag kommt ab 1. Januar 2013!<br />
Auf Antrag kann diese Gebühr,<br />
nicht nur für anerkannt<br />
Schwerbehinderte, vollständig<br />
erlassen werden.<br />
Dies gilt aber nur unter bestimmten,<br />
sehr streng gefassten Bedingungen, z.B.<br />
bei Taubblinden, und z. B. bei Empfängern von Blindenhilfe<br />
nach § 72 SGB X, Grundsicherung im Alter<br />
oder Sozialhilfe.<br />
Antragsformulare gibt es unter www.rundfunkbeitrag.de<br />
und bei den zuständigen Behörden. Bei<br />
bisheriger Befreiung wird er zugeschickt. Wichtig:<br />
Der Antrag muss bis 28.02.2013 gestellt werden,<br />
wenn eine nahtlose Befreiung erreicht werden soll.<br />
Hat die Behörde den Antrag positiv beschieden, wird<br />
die Befreiung rückwirkend ab 01.01.2013 erteilt.<br />
Schwerbehinderte mit „Wertmarke“ fahren mit der<br />
Deutschen Bahn und im Nahverkehr bundesweit kostenfrei!<br />
Bereits seit September 2011 können alle Nahverkehrszüge<br />
– Regionalbahn (RB), Interregio-Express<br />
(IRE) und S-Bahn der DB – bundesweit ohne zusätzlichen<br />
Fahrschein mit dem grün-roten Schwerbehindertenausweis<br />
und dem Beiblatt mit gültiger Wertmarke<br />
benutzt werden. Die bisher ausgestellten<br />
Streckenverzeichnisse, die nur einen Radius von 50<br />
km um den Wohnort zuließen,<br />
verloren ihre Gültigkeit.<br />
Natürlich kann auch<br />
innerhalb der Verkehrsverbünde<br />
unentgeltlich gereist<br />
werden.<br />
Liebe Leser!<br />
Aus technischen Gründen konnte der Abdruck des 5.Teils des Reiseberichtes „Ralf und Andreas <strong>Kirsch</strong> fahren<br />
mal eben weg!“ in dieser Ausgabe nicht erfolgen. Er erscheint nun in der Frühjahrsausgabe 2013!<br />
Die Redaktion<br />
11
12<br />
Bartholomäus · Marl-Polsum<br />
Advent und Weihnachten<br />
Unsere Bewohner freuen sich immer wieder sehr<br />
auf diese Zeit der Besinnung. Beim gemütlichen<br />
Kaffeetrinken am weihnachtlich dekorierten Tisch<br />
wird so manche Erinnerung an alte Zeiten wieder<br />
wach.<br />
Natürlich dürfen dabei auch nicht die selbstgebackenen<br />
Weihnachtsplätzchen fehlen, die von den<br />
Mitarbeiterinnen des Sozialtherapeutischen Diens-<br />
Zeiten der Erinnerungen<br />
tes unter fleißiger Mitwirkung der Bewohner gebacken<br />
wurden.<br />
Das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern,<br />
die Geschichten und Gedichte zur Weihnachtszeit<br />
bereiten immer wieder große Freude. Diese vorweihnachtlichen<br />
und weihnachtlichen Rituale, runden<br />
die gemütlichen Stunden ab und erzeugen immer<br />
eine ganz besondere Atmosphäre.
Ein Besuch vom Nikolaus und Knecht Ruprecht<br />
erfreute auch im Hause „Bartholomäus“ noch so<br />
manchen erwachsenen Bewohner (s. Bild auf S. 12),<br />
ebenso die Aufstellung eines selbst gemachten<br />
Knusperhäuschens (s. Bild unten).<br />
So werden Erinnerungen an frühere Zeiten geweckt<br />
und so manches, was mitunter schon vergessen<br />
schien, vor allem bei dementiell veränderten Bewohnern,<br />
wird wieder wach gerufen.<br />
„Wie sah denn ihr Weihnachtsbaum aus, wie wurde<br />
er geschmückt?“<br />
„Was haben sie früher an Heiligabend gegessen,<br />
wie wurde er gestaltet?“<br />
„Wann fand die Bescherung statt?“<br />
„Wurden die Geschenke selbst gemacht?“<br />
Bei diesen Gesprächen sehen wir das<br />
Glänzen in den Augen der Bewohner<br />
und stellen fest, dass Vieles<br />
in den meisten Familien ähnlich<br />
gehandhabt wurde.<br />
So mancher Bewohner<br />
bringt sich<br />
Marl-Polsum · Bartholomäus<br />
gerne aktiv ein, erlernte<br />
Gedichte aus Kindheitstagen<br />
werden dann voller<br />
Stolz vorgetragen. Die anderen Bewohner<br />
hören aufmerksam zu und<br />
der anschließende kleine Applaus<br />
steigert sichtlich das Selbstwertgefühl<br />
des Vortragenden.<br />
Viele Bewohner nehmen die Advents-<br />
und Weihnachtszeit besonders<br />
intensiv wahr. „Diese schöne Zeit ist<br />
viel zu kurz!“, so hört man es des öfteren. Alle<br />
Bewohner sind sich jedoch in einem Punkt einig,<br />
nämlich dass diese Zeit als Kind am schönsten war!<br />
Bärbel Krompfholz<br />
Sozialtherapeutischer Dienst<br />
Wohn- und<br />
Pflegezentrum<br />
Bartholomäus<br />
13
14<br />
Bartholomäus · Marl-Polsum<br />
„In der Apfelkuchenbäckerei…“<br />
Drei sollten es werden. Gesagt, geplant, getan…<br />
Jede Bewohnerin gab uns „ihr“ Rezept preis und<br />
erklärte auch in welcher Art und Weise die Äpfel<br />
geschnitten werden müssten.<br />
Wir entschieden uns für ein Rezept, bei dem Mehl,<br />
Zucker und Milch jeweils mit einem Glas abgemessen<br />
wurden (s. Bild links).<br />
Unterstützt wurden wir von unserer Betreuungsassistentin<br />
Emilia Heibel, die gemeinsam mit Bewohnerinnen<br />
den Teig rührte. Beim Apfelschälen wurden<br />
noch mehr Bewohnerinnen in die Zubereitung einbezogen<br />
(s. Bild Mitte).<br />
Auch die männlichen Bewohner des Hauses, angelockt<br />
von dem appetitlichen Duft des ersten Kuchens,<br />
der sich bereits im Backofen befand, beobachteten<br />
erwartungsvoll das Geschehen. Einer von ihnen<br />
machte es sich zur Aufgabe, uns pünktlich auf das<br />
Ende der Backzeit hinzuweisen. Sodann konnte der<br />
erste frisch gebackene Kuchen präsentiert werden<br />
(s. Bild rechts).<br />
Es ergaben sich Gespräche und es wurde viel gelacht.<br />
Erinnerungen, wie früher gebacken wurde,<br />
wurden geweckt und weitere Rezepte ausgetauscht.<br />
Alles in allem, ein schöner „Backtag“ hier im Wohnund<br />
Pflegezentrum Bartholomäus!<br />
Sabine Sander<br />
Sozialtherapeutischer Dienst<br />
Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus<br />
J<br />
Für das monatlich stattfindende Kaffeekränzchen hatten wir uns im Oktober – der Herbstzeit<br />
entsprechend – für das Backen eines Apfelkuchens entschieden.<br />
J
E<br />
Die warmen Sommertage mit den „Eisnachmittagen“<br />
sind vorbei. Im Herbst wurde wieder das<br />
„Bewohnercafé“ eröffnet.<br />
Pünktlich um 15.30 Uhr kamen die Bewohner ins<br />
Café und so mancher suchte sich seinen „Stammplatz“.<br />
Wie im Rahmen unserer Veranstaltung<br />
üblich, wurden nach der Begrüßung durch die Mitarbeiterinnen<br />
des Sozialtherapeutischen Dienstes<br />
die Geburtstagsjubilare der Monate August und<br />
September mit herzlichen Glückwünschen, einem<br />
Ständchen, weiteren Liedern sowie einem „Drei Mal<br />
Hoch!“ geehrt (s. Bild oben).<br />
Dann ließen wir uns erst einmal den am Tag zuvor<br />
gemeinsam mit den Bewohnern gebackenen Apfelkuchen<br />
mit Sahne schmecken (s. Bild unten links, s.<br />
auch Bericht auf S. 14).<br />
Passend zur Jahreszeit und zu den Früchten des<br />
Herbstes wurden herbstliche Gedichte vorgetragen,<br />
die von vielen Bewohnern mitgesprochen wurden.<br />
Marl-Polsum · Bartholomäus<br />
Bewohnerkaffeekränzchen läutete die<br />
Herbst- und Winterzeit ein!<br />
Viele von ihnen hatten diese Gedichte noch in der<br />
Schule gelernt. Auch einige humorvolle Geschichten,<br />
die zum Thema „Herbst“ und „Geburtstag“ passten,<br />
wurden vorgetragen.<br />
Viele lebhafte Gespräche entstanden zwischen den<br />
Bewohnern und es wurden auch neue Kontakte geknüpft.<br />
Alles in allem, ein schöner Auftakt zum Beginn des<br />
Herbstes und der „kalten Jahreszeit“ (s. a. Bild unten<br />
rechts).<br />
J<br />
Sabine Sander<br />
Sozialtherapeutischer Dienst<br />
Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus<br />
15
16<br />
Bartholomäus · Marl-Polsum<br />
Unsere Mitarbeiter/innen stellen sich vor:<br />
Renate Müller<br />
Betreuungsassistentin<br />
Mein Name ist Renate Müller (s. Bild: Mitte). Ich<br />
stamme aus Brandenburg. Dort war ich im Bergbau<br />
als Maschinistin tätig. Durch die Liebe bin ich in das<br />
schöne Ruhrgebiet gekommen.<br />
Um mich beruflich zu verändern, habe ich im Jahr<br />
2011 eine Weiterbildung zur Pflegehelferin und Betreuungsassistentin<br />
beim TÜV in Gelsenkirchen erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Ich erkannte, dass mir die Arbeit und der Umgang<br />
mit alten Menschen sehr viel Freude bereitet. Sofort<br />
nach der Weiterbildungsmaßnahme bewarb ich<br />
mich bei den <strong>Pflegeeinrichtungen</strong> <strong>Kirsch</strong> und nun<br />
bin ich seit dem 1. April diesen Jahres im Wohn- und<br />
Pflegezentrum Bartholomäus tätig. Hier fühle ich<br />
mich sehr wohl.<br />
Das Wohlbefinden jedes einzelnen Bewohners ist<br />
mir auch besonders wichtig. Ich bin stets bestrebt,<br />
ihre Fragen zu beantworten, ihre Sorgen und Wünsche<br />
zu berücksichtigen.<br />
Auch sehr wichtig ist mir die gute Zusammenarbeit<br />
mit dem Pflegeteam, dem Team des Sozialtherapeutischen<br />
Dienstes, sowie aller anderen im Hause vertretenen<br />
Berufsgruppen.<br />
Renate Müller<br />
Betreuungsassistentin<br />
Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus
Wenn Du an mich denkst,<br />
erinnere Dich an die Stunde,<br />
in welcher Du mich am liebsten hattest.<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />
Martha Gerlach<br />
Josefine Babel<br />
Josef Weinhold<br />
Heide-Marie Beckmann<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Bartholomäus<br />
Edith Kesselmann<br />
Martha Klamann<br />
Charlotte Nachtigal<br />
Gisela Fahrenkrog<br />
Rainer Maria Rilke<br />
Wir gedenken<br />
unserer Verstorbenen<br />
Allgemeines ...<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Gertrudenau<br />
Anneliese Kett<br />
Anneliese Passing<br />
Werner Bracht<br />
Meta Dau<br />
Anita Reifenberger<br />
Elise Legrand<br />
Helene Lauf<br />
Wolfgang Süttel<br />
Elfriede Peter<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Hohbrink<br />
Marie Natrop<br />
Paul-Georg Hänel<br />
Edith Klein<br />
Hildegard Löchte<br />
17
y<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
18<br />
Allgemeines ...<br />
Fotoreportage: Aus unseren Häusern<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Bartholomäus<br />
y<br />
Am 19. November 2012 machten wir uns gemeinsam<br />
auf zu einem Besuch des „SEA LIFE“ in Oberhausen.<br />
Unsere Bewohner erwartete eine umfangreiche<br />
Wasserwelt mit Tieren aus der Nord und Ostsee<br />
sowie auch exotischen Tieren aus aller Welt. Allerlei<br />
Meeresgetier wie verschiedenste Fischarten,<br />
Krebse, Hummer, Quallen, Schildkröten und sogar ein<br />
großer Hai waren zu bestaunen. Besonders staunten<br />
wir über die große Wasserkuppel, wo es den Fischen<br />
möglich war, über unsere Köpfe hinweg zu schwimmen.<br />
Dort tummelten sich Fische wie Rochen, kleine<br />
Haie, Schwärme allerlei exotischer Fische aber auch<br />
Schildkröten.<br />
Nach dem Besuch im SEA LIFE gingen wir alle zusammen<br />
an der Promenade noch ins Café Alex wo<br />
wir noch Kaffee und Kuchen serviert bekamen und<br />
die ganzen Eindrücke erst mal verarbeiten konnten.<br />
Oktoberfest-Gaudi nicht nur in den anderen Häusern<br />
(s. auch S. 7 und S. 35), nein – auch im Wohnund<br />
Pflegezentrum Bartholomäus wurde am 18. Oktober<br />
zünftig abgefeiert. „Haus-DJ“ André sorgte<br />
am Pult nicht nur für fetzige Schlager und Stimmungslieder,<br />
sondern begeisterte auch wieder mit<br />
eigenen vokalen Qualitäten.<br />
Dass er sich für sein Publikum einzusetzen weiß, das<br />
zeigen immer wieder die begeisterten Reaktionen<br />
der Bewohner. Zusammen mit den Mitarbeitern wurde<br />
sich zugeprostet, gemeinsam gesungen und geschunkelt<br />
oder gar ein Tänzchen gewagt. Alles in allem<br />
war es wieder ein gelungenes Oktoberfest! STD<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Nach dem Kaffeetrinken fuhren wir zurück nach<br />
Marl. Diesen Besuch im SEA LIFE werden die Bewohner<br />
und ihre Begleiter so schnell nicht mehr vergessen.<br />
Andreas Haller<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�
�<br />
y<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Gertrudenau<br />
„Weihnachten ist nicht mehr weit!“<br />
Deshalb begannen unsere Bewohner zusammen<br />
mit den Mitarbeiter/innen des<br />
Sozialtherapeutischen Dienstes rechtzeitig<br />
mit dem Plätzchen backen.<br />
Alte Rezepte und ein alter Fleischwolf<br />
wurden bereitgestellt.<br />
Von unserer neuen „Koch- und Backstube“ im 2.<br />
Obergeschoss zogen Düfte durchs Haus, die uns das<br />
Wasser im Munde zusammen laufen ließen. So oft<br />
wir auch fragten, naschen durften wir nicht! „Die<br />
sind für die Bewohner zu Weihnachten“, so die Antwort<br />
von Renate Koenig Hoffman und Doris Limbrock<br />
vom Sozialtherapeutischen Dienst.<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Hohbrink<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Allgemeines ...<br />
Zum Abschluss aber wurde der Bruch verteilt, womit<br />
die Vorfreude auf Weihnachten nur verstärkt wurde.<br />
Es ist doch etwas anderes, ob die Plätzchen industriell<br />
hergestellt werden oder mit viel Liebe und<br />
Geduld in Heimarbeit angefertigt werden.<br />
Bernd Löffler<br />
�<br />
Am Montag, den 17. September 2012 wurde der<br />
Wellnessraum im „Hohbrink“ mit Sekt, Knabbereien<br />
und Entspannungsmusik zusammen mit einigen<br />
Bewohnern eingeweiht.<br />
Von angenehmen Düften umgeben, werden hier<br />
nun unsere Bewohner mit Gesichts- und Handmassagen,<br />
mit Cremes, Ölen und Packungen verwöhnt. Es<br />
besteht die Möglichkeit sich die Finger- und Fußnägel<br />
mit Nagellack verschönern zu lassen (s. Bild). Es<br />
gibt eine Entspannungsmassage am Kopf oder Fußsprudelbäder<br />
mit anschließender Fußmassage. Dieses<br />
Angebot können die Bewohner regelmäßig an<br />
dem einmal wöchentlich stattfindenden Wellness-<br />
Tag genießen.<br />
Bettina Hungerige, Rosa Kary, Stefanie Kühne<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
19<br />
�<br />
y<br />
�
J<br />
�<br />
�<br />
20<br />
Allgemeines ...<br />
Preisrätsel: Winterrätsel<br />
Hinter jedem kleinen Gedicht verbirgt sich ein winterlicher bzw. weihnachtlicher Begriff.<br />
Bitte jedes der sieben Lösungsworte entsprechend der Nummerierung in die dazugehörige<br />
Spalte eintragen (Bitte Ä, Ö oder Ü ggf. als AE, OE oder UE eintragen).<br />
1. Stand ein Riese aus Schnee gemacht,<br />
grimmig auf den Beinen.<br />
Aber als die Sonne lacht,<br />
fing er an zu weinen.<br />
2. Süßer Teig wird angerührt,<br />
und das Backblech eingeschmiert.<br />
Kleine Kuchen, die laut knacken,<br />
werden auf dem Blech gebacken.<br />
Sind sie aus dem Ofen raus,<br />
duftet gleich das ganze Haus.<br />
�<br />
�<br />
3. Im Winter fallen sie vom Himmel herab,<br />
tanzen vergnügt auf und ab.<br />
Setzen sich nieder auf deine Nas’,<br />
zergehen sofort, was ist denn das? (Mehrzahl!)<br />
�<br />
�<br />
� �<br />
4. Was grünt im Sommer und im Winter,<br />
erfreut zur Weihnachtszeit die Kinder?<br />
5. Zuerst musst du dich sehr bemühn,<br />
und mich auf den Berg rauf ziehn.<br />
Doch wenn du oben bist, mein Kind,<br />
dann setz’ dich auf mich ganz geschwind<br />
und lenke gut! Wir fahren munter<br />
zusammen dann den Berg herunter!<br />
6. Im Sommer kalt, im Winter heiß –<br />
was kann das sein?<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Preisrätsel<br />
Allgemeines ...<br />
Die ersten drei Rater, die alle sechs Begriffe richtig erraten, eingetragen und den Lösungsabschnitt beim Empfang<br />
einer unserer Wohn- und Pflegezentren abgegeben haben, erhalten einen kleinen Gewinn.<br />
Teilnehmen können alle Bewohner, Angehörigen und Freunde unserer Häuser, ausgenommen Mitarbeiter. Abgabeschluss<br />
ist Freitag, der 15. Februar 2013. Die Lösung erscheint in der nächsten Ausgabe der <strong>Kirsch</strong>blätter.<br />
Bitte diesen Abschnitt am Empfang abgeben:<br />
Preisrätsel der Ausgabe 3/2012 (Winter 2012/2013)<br />
An die Redaktion der „<strong>Kirsch</strong>blätter“<br />
c /o Andreas Brinkämper<br />
– Sozialtherapeutischer Dienst –<br />
Name und Unterschrift:<br />
Adresse:<br />
Eingangsstempel:<br />
Meine Lösungswörter:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
�<br />
Die Lösungssprichwörter des letzten Preisrätsels in<br />
der Ausgabe 2/2012 (Herbst 2012) lauten:<br />
Wem die Jacke passt, der mag sie anziehen.<br />
Verbotene Frucht schmeckt süß.<br />
Einen alten Baum verpflanzt man nicht.<br />
Zum einen Ohr hinein, zum anderen heraus.<br />
Einer trage immer des anderen Last.<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
� �<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Der Glaube versetzt Berge.<br />
Bescheidenheit ist eine Zier, weiter kommt man ohne ihr.<br />
Die süßesten Trauben hängen am höchsten.<br />
Wir gratulieren den Einsendern der richtigen Lösung:<br />
Gisela Grimm (Marl),<br />
Anna Springstub (Herten)<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
21<br />
✃<br />
✃
22<br />
Allgemeines ...<br />
Betriebsfest am 28. September 2012 –<br />
eine riesige 80er-Party-Sause!<br />
Am Freitag, dem 28. September 2012 feierten<br />
die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe<br />
<strong>Kirsch</strong> gemeinsam.<br />
Zum stimmungsvollen Fest begrüßte der Geschäftsführer<br />
der <strong>Pflegeeinrichtungen</strong> <strong>Kirsch</strong> KG, Ralf <strong>Kirsch</strong><br />
(s. Bild oben links, rechts), der Geschäftsführer der<br />
SDK <strong>Kirsch</strong> GmbH, Magnus <strong>Kirsch</strong> (s. Bild oben links,<br />
Mitte) sowie Prokuristin und Personalleiterin Gisela<br />
Kunert (s. Bild oben links,links) die zahlreichen Anwesenden.<br />
<br />
l<br />
K
Diesmal hieß es: „Zurück in die 80er!“. Musik und<br />
Mode dieser Dekade standen im Mittelpunkt. Viele<br />
Mitarbeiter waren dem Aufruf, sich entsprechend zu<br />
kleiden, gefolgt und schon bald wurde munter zu<br />
den 80er-Rhythmen der vorzüglichen Live-Band (s.<br />
Bild S. 22, unten links) abgetanzt (s. Bild S. 22 oben,<br />
rechts) und auch an den Tischen wurde munter gefeiert<br />
(s. Bilder S. 22, rundes Bild in der Mitte sowie<br />
Bild unten).<br />
Auch ein Soloauftritt von Sängerin Lisa Eißing (2008<br />
Kinder- und Jugendkulturpreisträgerin der Stadt Herten,<br />
Tochter unserer Mitarbeiterin Beate Eißing, s.<br />
Bild rechts), die bereits beim Betriebsfest 2010 für<br />
Aufsehen sorgte, begeisterte die Anwesenden.<br />
Natürlich war mit einem appetitlichen Buffet auch<br />
für eine gute Stärkung gesorgt und am Getränkestand<br />
erholten sich die Feiernden bei gut gekühlten<br />
Getränken für jeden Geschmack.<br />
Nicht genug damit, die Familie <strong>Kirsch</strong> hatte auch<br />
noch 5 Geldgewinne á 500 EUR gestiftet, die unter<br />
den Teilnehmern des 2. <strong>Kirsch</strong>-Lauf-Rad- und Wandertages<br />
vom 12. Mai diesen Jahres von Ralf <strong>Kirsch</strong><br />
(s. Bild S. 22, unten rechts, rechts) und Bernd Löffler<br />
(Organisationsleiter dieses Tages sowie Einrichtungsleiter<br />
des Hauses „Gertrudenau, s. Bild S. 22,<br />
unten links, links), ausgelost wurden, eine Riesenfreude<br />
für die glücklichen Gewinner!<br />
Danach hieß es: Weiterfeiern „bis zum Abwinken“<br />
und das schrill im 80er Outfit gewandete Partyvolk (s.<br />
Bild S. 22, 2. Bild von oben rechts) ließ sich dies nicht<br />
zweimal sagen.<br />
Philip Waasdorp<br />
EDV-Abteilung<br />
SDK <strong>Kirsch</strong> GmbH<br />
Allgemeines ...<br />
�<br />
M<br />
23
24<br />
Gertrudenau · Herten<br />
Bad Meinberger Fotoalbum<br />
Vom 20. bis zum 25. August diesen Jahres verbrachten wieder zehn Bewohner des Wohn- und<br />
Pflegezentrums Gertrudenau in Begleitung von vier Mitarbeitern, dank der Erlöse aus dem<br />
vorweihnachtlichen Basar und dem Sommerfest, sowie der Spender – besonders sei hier das<br />
Handarbeitsteam Gertrudenau genannt – sechs erholsame wie ereignisreiche Tage im schönen<br />
Teutoburger Wald. In der Kurpension Schwanensee wurden sie herzlich begrüßt und<br />
bestens versorgt. Nachstehend einige Impressionen dieses schönen Urlaubserlebnisses.<br />
Die Bad Meinberg-Fahrer: Margot Badziong, Irmgard Bennemann, Waltraud Fischer, Siegfried Herbst,<br />
Edith Hesse, Anna-Luise Junker, Renate Maaß, Gisela Noether, Karl-Heinz Labusch, Loni Warschewski,<br />
Gudrun Buckmann (Pflegedienst), Christopher Duscha (Pflegedienst), Renate Koenig Hoffmann (Sozialtherapeutischer<br />
Dienst), Marina Pia Utech (Betreuungsassistentin).<br />
Auf geht’s! Noch ein Gruppenfoto vor dem „Gertrudenau“,<br />
dann hieß es, in die bereits stehenden Busse<br />
steigen und Richtung Bad Meinberg fahren!<br />
„Ein fröhliches Prösterchen!“ – Entspannung bei<br />
einem Wein oder Bierchen am ersten Abend im Garten<br />
unserer Kurpension. Hier unterhielten wir uns<br />
erst einmal über die ersten Eindrücke, die wir im schönen<br />
Bad Meinberg gewonnen hatten.<br />
Im Kurpark, der direkt an unserer Pension lag, konnte<br />
man wunderbar spazieren gehen.<br />
„Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist<br />
schön…!“ – so genossen wir bei bestem Wetter die<br />
Schifffahrt auf dem Schiedersee.<br />
�<br />
�
Herten · Gertrudenau<br />
Im Freilichtmuseum Detmold wurden zahlreiche Gebäude, wie Bauernhöfe, Scheunen, Mühlen und andere die<br />
man im gesamten westfälischen Raum abgebaut hatte, wieder aufgebaut. Hier erschließt sich die Geschichte der<br />
bäuerlichen und bürgerlichen Tradition Westfalens fassbar und faszinierend. Staunend besichtigten wir auch das<br />
„Paderborner Dorf“ und auch eine kurze Pause war möglich um wieder etwas Kraft zu schöpfen.<br />
Ein besonderer Höhepunkt am vorletzten Urlaubstag war die Fahrt zum Traktorenmuseum in Kempen. Wie die<br />
Bilder zeigen hat Bauer Johannes Glitz jedoch nicht nur Traktoren gesammelt, sondern auch alte Feuerwehrautos,<br />
Motorräder und weitere bäuerliche Gerätschaften. „Fährt das den noch?“, so mag sich Frau Hesse gefragt haben<br />
als sie eines der alten und liebevoll restaurierten Motorräder begutachtete (s. Bild rechts). Wir – und eben nicht<br />
nur die männlichen Urlauber – fanden es echt klasse, so viele „alte Schätzchen“ hier noch bewundern zu können.<br />
Nach so vielen Eindrücken gab es erst einmal selbst gemachten Pflaumenkuchen und frischen Kaffee von Bauer<br />
Johannes Glitz. Am Samstag, den 25. August 2012 hieß es leider, nach vielen tollen Ausflugserlebnissen und<br />
stimmungsvollen Abenden in unserer Kurpension Schwanensee wieder: „Adieu Schwanensee (s. Bild rechts),<br />
adieu Bad Meinberg und Teutoburger Wald und heimwärts zum Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau!“<br />
25
Bilder: Brecht Fotografie<br />
26<br />
Gertrudenau · Herten<br />
Großer Andrang beim traditionellen<br />
vorweihnachtlichen Basar im<br />
Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau<br />
Der vorweihnachtliche Basar am 18. November 2012<br />
war wieder sehr erfolgreich. Zahlreiche freie Händler<br />
präsentierten wieder Ihre Artikel, unter anderem aus<br />
den Bereichen Kunsthandwerk, Weihnachtsdekoration<br />
und Malerei (s. Bild S. 27, 2. Bild von oben).<br />
Verkaufsstände des Sozialtherapeutischen Dienstes,<br />
wo auch besondere kulinarische Köstlichkeiten wie<br />
hausgemachte Liköre, Gelees, Marmeladen in außergewöhnlichen<br />
Geschmackskombinationen und vieles<br />
mehr feilgeboten wurden, zogen zahlreiche Interessenten<br />
an (s. Bild S. 27, Bild oben rechts).<br />
� �<br />
�<br />
Besonders belagert war wieder der Verkaufsstand,<br />
der fleißigen Damen vom Handarbeitsteam Gertrudenau<br />
(s. Bild S. 27, unten). Diese produzierten<br />
wieder einmal das ganze Jahr über Handarbeiten<br />
höchster Güte. Die Erlöse aus den Verkaufsständen<br />
des Handarbeitsteams und des Sozialtherapeutischen<br />
Dienstes flossen wieder voll und ganz den<br />
Bewohnern zu.<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Das Küchenteam des „Gertrudenau“ (s. Bild oben<br />
links) bot auf dem Platz vor dem Haupteingang<br />
unter anderem herzhaftes wie Reibekuchen, Steaks,<br />
Brat- und Currywurst an. Auch heißer Kakao und<br />
Glühwein fehlten natürlich nicht.<br />
Viele der zahlreichen Besucher erstanden etwas aus<br />
dem reichhaltigen Angebot, sei es für sich selbst<br />
oder als Weihnachtsgeschenk für die Lieben.<br />
�
Besonderes Highlight diesmal: Anlässlich ihres 20jährigen<br />
Bestehens veranstaltete die Apotheke im<br />
Cirkel eine besonders große Tombola zugunsten<br />
der Bewohner. Das Apothekenteam (s. Bild S. 26,<br />
unten) bot den Besuchern des Basars unermüdlich<br />
Lose an, die, angesichts der attraktiven Gewinne,<br />
besonders auch wegen der hochwertigen Hauptgewinne,<br />
sehr guten Absatz fanden.<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Herten · Gertrudenau<br />
Als Inhaber und Apotheker Clemens Müller um 17.00<br />
Uhr die Sonderauslosung durchführte, herrschte<br />
gespannte Erwartung bei den Besitzern von Losnummern<br />
mit runden Ziffern. Der Besitzer des Loses<br />
mit der runden Endziffer 400 konnte erfreut den<br />
Hauptpreis, einen hochqualitativen 3D-Fernseher in<br />
Empfang nehmen (s. Bild S. 26, unten links). Insgesamt war es eine tolle und anregende Veranstaltung,<br />
die nicht nur viele Besucher zum Wohnund<br />
Pflegezentrum Gertrudenau führte, auch die Bewohner,<br />
teils begleitet (s. Bild S. 26, unten rechts),<br />
genossen den anregenden Basartag sehr.<br />
Bernd Löffler<br />
Einrichtungsleiter<br />
Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
27
�<br />
�<br />
�<br />
Allgemeines ...<br />
�<br />
�<br />
Herzlich willkommen!<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />
�<br />
Friedhelm Lapp<br />
Maria Preuß<br />
�<br />
�<br />
�� � �<br />
� ��<br />
unseren neuen Bewohnern<br />
�<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Gertrudenau<br />
Christel Küppinger<br />
Reinhold Sowa<br />
Georg Hoerske<br />
Klara Gertz<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
� �<br />
�<br />
� �<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
� Bartholomäus<br />
�<br />
� �<br />
� � Renate Hanschke<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
�<br />
�<br />
Ingeburg Szukowski<br />
Hohbrink �<br />
Christel Krupka<br />
Magdalena Bester �<br />
�<br />
�<br />
Gertrud Stütz<br />
Inge Eifert<br />
� Ilse Weigel<br />
Edith Böhnke<br />
�<br />
�<br />
Theodor Wienhöfer<br />
Johanna Mur �<br />
�<br />
Margarete Walker<br />
Hildegard Zgagacz<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Werner Marwig<br />
�<br />
� �<br />
� � �<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
� �<br />
�<br />
� �<br />
�<br />
� � � � ��<br />
� � � � �<br />
�<br />
�<br />
� �<br />
�<br />
28 � � � � ��<br />
��<br />
� �<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
� �<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�
„Kollege Hund“<br />
Wie schon seit mehreren Jahren wurde auch<br />
in diesem Jahr das Wohn- und Pflegezentrum<br />
Gertrudenau wieder als tierfreundliches Unternehmen<br />
vom Deutschen Tierschutzbund<br />
e.V. ausgezeichnet.<br />
Es begann alles mit Sarah<br />
(s. Bild oben links), einer fast<br />
weißen Schäferhund-Husky-<br />
Mix-Hündin. Sie ist seit 2007<br />
nicht mehr aus dem Hause<br />
wegzudenken. Jeden Tag begleitet<br />
sie mich auf meinen<br />
Rundgängen durchs Haus.<br />
Mittlerweile ist sie aber auch<br />
alleine im Hause anzutreffen,<br />
wenn sie, auf der Suche nach Streicheleinheiten und<br />
„Leckerchen“, die ihr vertrauten Bewohner besucht.<br />
Als zweiter Hund kam dann im Jahre 2010 die<br />
schwarze Labradorhündin Kira (ohne Bild) der Wohnbereichsleitung<br />
Frau Monja Friedrich hinzu. Es ist ein<br />
schönes Bild wenn Kira und Sarah im Außenbereich<br />
ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen und die Rasenfläche<br />
rund um den Teich zu einer Rennbahn umfunktionieren.<br />
Als dritter im Bunde kam<br />
2011 Jack (s. Bild unten)<br />
hinzu. Der ständige Begleiter<br />
der Wohnbereichsleiterin<br />
Sarah Schmidt ist ein Jack-<br />
Russel-Terrier. Sehr jung,<br />
sehr agil und – wie Terrier<br />
nun mal sind – nicht leicht<br />
zu erziehen. Zwischen der<br />
Hündin Sarah und Jack dem<br />
Terrier besteht eine ganz besondere Beziehung. Jack<br />
möchte spielen, Sarah aber möchte ihre Ruhe<br />
haben. Sie geht ihm am liebsten aus dem Weg.<br />
Herten · Gertrudenau<br />
Als vierter im Bund ist da noch die<br />
Border-Collie Hündin Lilly (s. Bild oben<br />
rechts) der Pflegehelferin Kristin<br />
Kohn zu nennen. Sie ist eine hübsche<br />
ca. 2 Jahre alte Hündin, welche aber mit einem Hörproblem<br />
belastet ist. Sie ist sehr vorsichtig und vielleicht<br />
deswegen besonders liebenswürdig.<br />
Vergessen dürfen wir<br />
auch nicht den Mischlingshund<br />
unserer Pflegekraft<br />
Gisela Linnenberg,<br />
einen Mischling<br />
aus Collie und etwas<br />
anderem. Rusty ist sein<br />
Name (s. 2. Bild von oben,<br />
rechts). Er besticht<br />
durch sein sehr zurückhaltendes Wesen. Ruhig und<br />
unauffällig verbringt er seine alten Tage zusammen<br />
mit seinem Frauchen an ihren Diensttagen hier im<br />
Hause.<br />
Das Team des Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau<br />
wäre ohne die tierischen Begleiter – hierzu<br />
gehören im Übrigen auch unsere acht Wellensittiche<br />
in der großen Voliere im Erdgeschoss und unser<br />
Papagei im 1. Obergeschoss – nicht vollständig.<br />
Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht einer der tierischen<br />
Begleiter für eine lustige und entspannende<br />
Situation sorgt. Auch die Bewohner und die Angehörigen<br />
haben sich mittlerweile an das tierische<br />
Treiben hier bei uns gewöhnt. Tiere gehören zum<br />
Leben. Tiere helfen manchem Menschen sich nicht<br />
einsam zu fühlen. Tiere sind ehrlich. Sie zeigen: „Ich<br />
mag dich!“ oder: „Lass mich in Ruhe“. Sie bereichern<br />
das Leben ungemein.<br />
Bernd Löffler<br />
Einrichtungsleiter<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Gertrudenau<br />
29
30<br />
Gertrudenau · Herten<br />
„Selbst gekocht ist selbst gekocht!“ n<br />
Mitte September weihten wir mit der ersten Kochgruppe die neue „Koch- und<br />
Backstube“ ein. Sie wird nun täglich von den Bewohnern zum Kochen und Backen<br />
genutzt.<br />
Voller Spannung wurde im Vorfeld der Umbau vom<br />
Badezimmer in eine gemütliche Küche beobachtet<br />
und diskutiert.<br />
Nun gab es viele „Aaahs!“ und „Ooohs!“ von unseren<br />
Bewohnerinnen bei der Einweihung der neuen<br />
Küche. Immer wieder wurde Neues entdeckt:<br />
„Ich kann mit dem Rollstuhl unter die Spüle fahren<br />
und den Wasserhahn bedienen!“„Der Esstisch hat<br />
keine Beine, da ist nichts im Weg!“ oder „Die Herdplatten<br />
bleiben gar nicht heiß!“<br />
Als eine sonst eher zurückhaltende Bewohnerin<br />
ganz selbstverständlich mit dem Rollstuhl am Herd<br />
die Überwachung der Töpfe und Pfannen übernahm,<br />
ging uns das Herz auf (s. Bild unten rechts).<br />
Die „Köchinnen“ ergänzten sich wunderbar, je nach<br />
den motorischen Fähigkeiten.<br />
Dabei hörte man Fragen und Antworten wie z.B.:<br />
„Sag mal wie lange hast du keine Kartoffeln mehr<br />
geschält?“ „Ich glaube seit 8 Jahren nicht mehr.“<br />
Beim gemeinsamen Essen, natürlich von einem besonders<br />
schönen Geschirr, wurde das nächste Rezept<br />
ausgewählt. Dies war gar nicht so einfach.<br />
„Gelüste“ offenbarten sich, denn eine Bewohnerin<br />
meinte: „Das Essen ist hier ja sowieso immer gut,<br />
aber wie wäre es denn mal mit einem frischen Kartoffelpürree?“<br />
Unser Premiere-Menü (s. Bild unten links) schmeckte<br />
jedenfalls allen hervorragend, denn „Selbst gekocht<br />
ist selbst gekocht!“ Einige Bewohnerinnen<br />
empfanden es als sehr befriedigend, dass nun die<br />
Kräuter zum Einsatz kamen, die sie in der Gartengruppe<br />
den ganzen Sommer über gepflegt und nun<br />
geerntet und getrocknet hatten. Abschließend, bei<br />
einem gemeinsamen Gläschen Sekt, kam spontan<br />
ein Kurzgedicht zum Vortrag:<br />
B<br />
„Ein Prost auf dieses<br />
Gertrudenau-Haus!<br />
Zum Dank für all die Müh<br />
spenden wir Applaus!“<br />
Allein für diesen Vormittag hatte sich der Umbau<br />
bereits gelohnt.<br />
Da die Weihnachtszeit nahte, startete in unserer<br />
„Koch- und Backstube“ auch alsbald die „Plätzchenbäckerei“.<br />
Lesen Sie hierzu auch unseren kleinen<br />
Beitrag auf Seite 19 (oben).<br />
Bernd Löffler<br />
Einrichtungsleiter<br />
Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau<br />
V
Recklinghausen · Hohbrink<br />
Einweihung der neuen Aktivierungsküche<br />
Am Dienstag, den 4. September 2012, wurde<br />
hier im Wohn- und Pflegezentrum Hohbrink<br />
die neue Küche zur Aktivierung von Bewohnern<br />
eingeweiht.<br />
Zur Begrüßung gab es ein Glas Sekt und dazu wurden<br />
Käsehäppchen und Salzgebäck gereicht (s. Bild<br />
unten links).<br />
Sechs Bewohnerinnen, je eine stellvertretend für<br />
jeden Wohnbereich, begutachteten die neue Küche,<br />
in der ab sofort nach eigenen Wünschen gekocht<br />
und gebacken wird. Zusätzlich wird auch noch ein<br />
aktivierendes Frühstück dort angeboten.<br />
Auch alle weiteren Bewohner, die im Laufe des Tages<br />
die Küche in Augenschein nahmen, waren begeistert<br />
und man freut sich schon auf das gemeinsame<br />
Kochen und Backen oder auch Frühstück.<br />
Dann kam der Tag, an dem zum ersten Mal in der<br />
neuen Küche gekocht werden sollte.<br />
Wiederum hatten sich sechs Bewohnerinnen eingefunden<br />
um nach eigenen Ideen und Rezepten ein gemeinsames<br />
Mittagessen zuzubereiten. Es sollte Frikadellen<br />
mit Kartoffeln und Blumenkohl mit Sauce<br />
Hollandaise geben, sowie als Nachtisch einen leckeren<br />
Schokoladenpudding.<br />
So wurden Kartoffeln geschält, Blumenkohl geschnitten,<br />
Frikadellen geformt und eine feine Sauce<br />
Hollandaise angerührt (s. Bild unten rechts). Hierbei<br />
wurde ausgiebig erzählt und gelacht.<br />
n<br />
Der Schokoladenpudding wurde natürlich nach guter<br />
alter Hausfrauenart gekocht und mit von Hand<br />
geschlagenem Eischnee verfeinert.<br />
Nachdem die Zutaten des Hauptganges gekocht<br />
und gebraten waren, wurde alles gemeinsam mit<br />
großem Genuss verzehrt (s. Bild oben).<br />
Alle Teilnehmer waren begeistert von dieser Möglichkeit,<br />
in einer separaten Küche zu kochen und<br />
freuten sich schon auf das nächste Mal.<br />
Ihr Team vom Sozialtherapeutischen Dienst<br />
im Wohn- und Pflegezentrum Hohbrink<br />
Betttina Hungerige<br />
Rosa Kary<br />
Stefanie Kühne<br />
c<br />
31
32<br />
Hohbrink · Recklinghausen<br />
„Hohbrinker Herbst“<br />
w<br />
begrüßte viele Besucher! w<br />
Am 23. September 2012 feierten wir bei<br />
schönstem Wetter unser jährliches Herbstfest<br />
im und am Wohn- und Pflegezentrum<br />
Hohbrink.<br />
Schon Wochen zuvor wirkten Bewohner und Mitarbeiter<br />
in den Küchen sowie im Kreativkreis. Es wurden<br />
leckere Marmeladen eingekocht und Dekorationsartikel<br />
hergestellt. Schals und Socken wurden<br />
gestrickt oder gehäkelt, Bilder und Schmuck angefertigt.<br />
Diese schönen Sachen wurden dann an einem<br />
schön gestalteten Verkaufsstand des Sozialtherapeutischen<br />
Dienstes zum Verkauf angeboten (s.<br />
Bild links). Es gab auch noch weitere Verkaufsstände,<br />
an denen Schmuck, Seife, Holzarbeiten und weitere<br />
Bilder angeboten wurden (s. Bild oben rechts).<br />
Um 11.00 Uhr eröffnete unsere Einrichtungsleiterin<br />
Susanne Petrat das diesjährige Herbstfest. DJ<br />
André sorgte für die musikalische Unterhaltung.<br />
Der Spielekäfer hatte seine Spielgeräte auf dem<br />
Parkplatz positioniert und viele Gäste, besonders die<br />
kleinen, strömten herbei (s. 2. Bild von oben).<br />
Das erste Highlight war die Bigband der Erich-Klausener-Schule<br />
aus Herten. Sie unterhielten die Bewohner<br />
mit alten und neuen Hits (s. Bild unten rechts).<br />
Ein weiteres Highlight war Jenny Daniels, die als
Ein weiteres Highlight war Jenny Daniels, die als Helene Fischer-Double ihre Hits präsentierte (s. Bild oben<br />
links). Diese, aber auch ein Abba-Medley, gefielen den Besuchern sehr gut und es wurde viel geklatscht und<br />
mitgesungen. Um 15.00 Uhr kamen die Stimmbandakustiker der freiwilligen Feuerwehr Polsum und<br />
unterhielten die Besucher mit A-cappella-Klassikern wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ oder „Veronika der<br />
Lenz ist da“ (s. Bild oben rechts). Für das leibliche<br />
Wohl wurde gut gesorgt. Es gab frische Waffeln mit<br />
Sahne, leckere Bratwurst und Steaks, frischen Zwiebelkuchen<br />
und Federweißen, ein leckeres Bier oder<br />
frischen Kaffee. Bewohner wie Besucher griffen aus<br />
vollem Herzen zu und ließen es sich gut schmecken.<br />
Gegen 17.00 Uhr ging das gelungene Fest zu Ende.<br />
Es war ein voller Erfolg, der unseren Bewohnern und<br />
Besuchern viel Freude bereitet hat (s. Bilder unten).<br />
Recklinghausen · Hohbrink<br />
Wir, das „Team Hohbrink“, freuen uns schon auf<br />
das nächste Jahr und hoffen, dass wir wieder so<br />
viele zufriedene Besucher begrüßen können.<br />
Betttina Hungerige · Rosa Kary ·<br />
Stefanie Kühne<br />
Sozialtherapeutischer Dienst<br />
Wohn- und Pflegezentrum Hohbrink �<br />
� �<br />
33<br />
�
34<br />
Hohbrink · Recklinghausen<br />
Oktoberfest im Hohbrink<br />
Nicht nur in München feiert man das Oktoberfest,<br />
sondern auch im „Hohbrink“ schlugen<br />
in diesem Jahr die Wellen hoch.<br />
Das Münchner Oktoberfest geht auf das Jahr 1810<br />
zurück. Am 12. Oktober 1810 heiratete Ludwig von<br />
Bayern Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen.<br />
Zu Ehren des Brautpaares fand auf Vorschlag<br />
von König Max I. Joseph von Bayern ein Pferderennen<br />
statt, der Vorläufer zum Oktoberfest auf<br />
der Theresienwiese. Der Name für diese Wiese wurde<br />
übrigens damals vom Namen der Braut, Prinzessin<br />
Therese, übernommen und heißt seitdem „Theresienwiese“.<br />
Im „Hohbrink“ gibt es nun keine Theresienwiese,<br />
trotzdem war das hauseigene Restaurant im bayrischen<br />
Stil geschmückt.Vor Beginn der Veranstaltung<br />
warteten bereits die ersten Heimbewohner ungeduldig<br />
auf Einlaß und waren neugierig, was wohl passiert<br />
und sie erwartet. Nachdem alle Platz genommen<br />
hatten, begrüßte ich (Bild oben: 2. von rechts)<br />
alle Bewohner und gab dann das Startzeichen für<br />
den allseits bekannten DJ André (s. Bild S. 35: stehend,<br />
rechts), das Oktoberfest mit einem bayrischen<br />
Marsch zu eröffnen.<br />
Fetzige Schlager, wie „Und dann die Hände zum<br />
Himmel“ oder „Schatzi, schenk mir ein Foto“ brachten<br />
schnell das Fass der guten Stimmung zum Überlaufen<br />
(s. Bilder).<br />
In den kurzen Atempausen trug ich dann lustige<br />
Geschichten und Anekdoten in der bayrischen Mundart<br />
vor. Als ich mit DJ André auch noch Schlager im<br />
Duett sang, hielt es keinen Bewohner auf seinem<br />
Platz. Es wurde geschunkelt, gesungen und getanzt.<br />
Die Stimmung war auf dem Höhepunkt.<br />
Auch für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt.<br />
Es gab ein echt bayrisches Gericht, nämlich Leberkäse<br />
mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln.<br />
Natürlich durfte auch ein bajuwarisches Bier nicht<br />
fehlen. Nach dem üppigen Essen ging wieder die<br />
Post ab und es tanzte der Bär.
Recklinghausen · Hohbrink<br />
Gedanken zum neuen Jahr<br />
Das neue Jahr steht mit seinen Forderungen vor uns;<br />
und gehen wir auch gebeugt hinein,<br />
so gehen wir doch auch nicht ganz mit leeren Händen unseren Weg.<br />
Sören Kierkegaard<br />
Gut ist der Vorsatz,<br />
aber die Erfüllung ist schwer.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Am Ende des Oktoberfestes schienen die Bewohner<br />
gar nicht erschöpft zu sein. Sie hatten ein zufriedenes<br />
Lächeln im Gesicht und glänzende Augen.<br />
Sie alle waren der Meinung, dass es ein tolles Oktoberfest<br />
war. Auch wenn es nicht auf der Theresienwiese<br />
in München stattgefunden hat.<br />
Tschüss, bis zum nächsten Mal!<br />
Ihr Erwin Kammel<br />
freiwilliger sozialer Helfer<br />
Wohn- und Pflegezentrum Hohbrink<br />
D<br />
Man sagt, heute sei Neujahr.<br />
Punkt 24 Uhr sei die Grenze zwischen dem alten und dem neuen Jahr.<br />
Aber so einfach ist das nicht.<br />
Ob ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr.<br />
Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns.<br />
Ob wir es neu machen, ob wir neu anfangen zu denken,<br />
ob wir neu anfangen zu sprechen, ob wir neu anfangen zu leben.<br />
Johann Wilhelm Wilms, deutscher Komponist und Musiklehrer<br />
35
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
36<br />
Allgemeines ...<br />
�<br />
� �<br />
�<br />
Heiligabend mit Bescherung im Café Montag 24.12.2012 ab 16.00 Uhr<br />
Gemütlicher Jahresabschluss<br />
auf dem Wohnbereich und im Garten<br />
(mit Feuerwerk und Sektempfang)<br />
Montag 31.12.2012, ab 16.00 Uhr<br />
��<br />
Große Karnevalsfeier für die Einrichtungsbewohner Freitag 08.02.2013, ab 15.00 Uhr<br />
�<br />
�<br />
Termine in unseren Häusern<br />
� Wohn- und Pflegezentrum <strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Osterfrühstück im Café Donnerstag 28.03.2013, ab 8.00 Uhr<br />
Ökumenische Wortgottesdienste Donnerstag 03.01.2013 07.02.2013<br />
jeweils ab 15.00 Uhr 07.03.2013 04.04.2013<br />
Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus<br />
Heiligabend mit Bescherung Montag 24.12.2012, ab 15.30 Uhr<br />
Gemütlicher Jahresabschluss Montag 31.12.2012, ab 16.00 Uhr<br />
Große Karnevalsfeier<br />
für die Einrichtungsbewohner<br />
Dienstag 29.01.2013, ab 16.00 Uhr<br />
Gottesdienste Donnerstag 03.01.2013 07.02.2013<br />
jeweils ab 16.30 Uhr 07.03.2013 04.04.2013<br />
Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau<br />
Heiligabend mit Bescherung Montag 24.12.2012, 16.00–18.00 Uhr<br />
Gemütlicher Jahresabschluss Montag 31.12.2012, ab 16.00 Uhr<br />
Der „Zirkus Verona“ kommt ins „Gertrudenau“ Mittwoch 23.01.2012, 16.00–17.30 Uhr<br />
Große Karnevalsfeier<br />
für die Bewohner des Betreuten Wohnens<br />
Montag 04.02.2013, 16.00–18.00 Uhr<br />
Große Karnevalsfeier<br />
für die Einrichtungsbewohner<br />
Dienstag 05.02.2013, 16.00–18.00 Uhr<br />
Ökumenische Wortgottesdienste alle 2 Wochen, freitags<br />
(bitte Aushänge beachten!)<br />
jeweils 10.30–11.15 Uhr<br />
Wohn- und Pflegezentrum Hohbrink<br />
Heiligabend mit Bescherung Montag 24.12.2012, 15.00–18.00 Uhr<br />
Gemütlicher Jahresabschluss Montag 31.12.2012, 15.00–18.00 Uhr<br />
Neujahrsfrühstück Donnerstag 03.01.2013 ab 9.00 Uhr<br />
Die Sternsinger kommen Samstag 05.01.2013 ab 15.00 Uhr<br />
Große Karnevalsfeier für die Einrichtungsbewohner Freitag 01.02.2013 ab 16.00 Uhr<br />
�Gottesdienste 2 x monatlich, freitags jeweils 10.30–11.15 Uhr<br />
ev. u. kath. im Wechsel (bitte Aushänge beachten!)<br />
Rollender Kiosk jeden Freitag 15.00–17.00 Uhr<br />
Es werden Süßigkeiten, kleinere Pflegeartikel,<br />
Zeitschriften, Zigaretten und vieles mehr angeboten!<br />
Unsere weiteren regelmäßigen Termine (z.B. Abendtreff „Klatsch & Klön“, Kaffeekränzchen und Geburtstagsfeier u. a.)<br />
sowie alle anderen stattfindenden Gruppenangebote entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Häusern.<br />
Jede Woche unser beliebter TANZTEE mit Live-Musik in einem unserer Cafés (vierwöchentlicher Wechsel) von 15.00<br />
bis 17.30 Uhr. Unkostenbeitrag: 3,00 Euro. In welchem Café jeweils die Veranstaltung stattfindet, entnehmen Sie bitte den<br />
Hinweisen im Café und der örtlichen Tages- und Wochenpresse.<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�
Allgemeines ...<br />
Unsere „runden“Geburtstage!<br />
Die Leitung und die Mitarbeiter wünschen zum begangenen Wiegenfeste alles Gute!<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />
60 Jahre Wolfgang Kreuz<br />
100 Jahre Hilde Zahnwetzer<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Bartholomäus<br />
80 Jahre Ingeborg Szukowski<br />
85 Jahre Johanna Schulte-Kellinghaus<br />
95 Jahre Ottilie-Martha Vetter<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Vorüber ist das alte Jahr,<br />
Ich wünsche Glück zum neun!<br />
Was euch das alte noch nicht war,<br />
Soll euch das neue sein.<br />
Ich greife zu dem vollen Glas,<br />
Und trink es aus und sag,<br />
Ich wünsche Jedem Alles was<br />
Er selbst sich wünschen mag.<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Gertrudenau<br />
65 Jahre Werner Kühn<br />
70 Jahre Elvira Steffen<br />
75 Jahre Konrad Hominski<br />
80 Jahre Heinz Schulz<br />
Renate Maaß<br />
85 Jahre Karl-Heinz Labusch<br />
90 Jahre Agathe Habbe<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Hohbrink<br />
Simples Neujahrslied<br />
Ludwig Eichrodt, 1827–1892<br />
75 Jahre Klaus-Walter Krischer<br />
85 Jahre Hildegard Nowozin<br />
Ich wünsch euch Alles, was auch euch<br />
Befriediget und reizt,<br />
Und dass mit euern Wünschen sich<br />
Der meinen keiner kreuzt!<br />
So treten wir ins neue Jahr<br />
Getrosten Mutes ein –<br />
Und was im alten noch nicht war,<br />
Erfülle sich im neun!<br />
Ein gutes neues Jahr 2013!<br />
37
Ihre Café-Restaurants<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Kompetent und zuverlässig<br />
Servicepartner der <strong>Pflegeeinrichtungen</strong><br />
<strong>Kirsch</strong> Kommanditgesellschaft<br />
Café<br />
Gertrudenau<br />
Scherlebecker Straße 264 · 45701 Herten-Scherlebeck<br />
Infos, Reservierungen etc. unter (0 23 66) 945-317<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags – samstags 9.00 – 18.00 Uhr<br />
sonn- und feiertags 11.30 – 18.00 Uhr<br />
24. und 31.12.2012 9.00 – 14.00 Uhr<br />
Café<br />
<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />
<strong>Victoria</strong>straße 7 – 9 · 45772 Marl-Hüls<br />
Infos, Reservierungen etc. unter (0 23 65) 69 89-003<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags – samstags 9.00 – 18.00 Uhr<br />
sonn- und feiertags 11.30 – 18.00 Uhr<br />
24. und 31.12.2012 9.00 – 14.00 Uhr<br />
Café<br />
Bartholomäus<br />
Kolpingstraße 21 · 45768 Marl-Polsum<br />
Infos, Reservierungen etc. unter (0 23 65) 69 99-003<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags – samstags 9.00 – 18.00 Uhr<br />
sonn- und feiertags 11.30 – 18.00 Uhr<br />
24. und 31.12.2012 9.00 – 14.00 Uhr<br />
Café<br />
Hohbrink<br />
Hohbrink 1 · 45659 Recklinghausen-Hochlar<br />
Infos, Reservierungen etc. unter (0 23 61) 30 60-003<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags – samstags 9.00 – 18.00 Uhr<br />
sonn- und feiertags 11.30 – 18.00 Uhr<br />
24. und 31.12.2012 9.00 – 14.00 Uhr<br />
Täglich wechselndes 3-Gänge-Menü:<br />
montags – samstags für 5,90 EUR<br />
sonn- und feiertags für 6,90 EUR<br />
Gebäck und Kuchen aus hauseigener Meisterkonditorei<br />
Partyservice im Haus bis zu 120 Personen (inkl. Personal)<br />
Partyservice außer Haus (bis 500 Personen)<br />
günstige Bereitstellung von Personal, Gedecken etc.<br />
Angebote für Kaffeegesellschaften (ab 10 Personen)