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Auguste Victoria - Pflegeeinrichtungen Kirsch

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Winter 2012/2013<br />

Ausgabe 3/2012<br />

Hauszeitung<br />

unserer Häuser<br />

und Einrichtungen:<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Bartholomäus<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Gertrudenau<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Hohbrink<br />

Tagespflege<br />

„Mittelpunkt Mensch“<br />

Ambulanter<br />

Pflegedienst <strong>Kirsch</strong><br />

Preisträger 2009<br />

<strong>Pflegeeinrichtungen</strong><br />

<strong>Kirsch</strong> Kommanditgesellschaft<br />

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Weihnachten –<br />

Fest der Freude<br />

und der Sinne!<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Allgemeines ...<br />

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />

<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong> on Tour! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Erntedank-Frühstück lockte Bewohner . . . . . . . . . . 3<br />

Bewohner im Hause „<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong>“<br />

wählten neuen Bewohnerbeirat . . . . . . . . . . . . 4–5<br />

Eine Riesengaudi! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–7<br />

Allgemeines ...<br />

Ambulanter Pflegedienst <strong>Kirsch</strong><br />

organisierte Ausflug. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–9<br />

Unsere Weihnachtsseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

Das sollten Sie wissen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Bartholomäus<br />

Advent und Weihnachten –<br />

Zeit der Erinnerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .12–13<br />

In der Apfelkuchenbäckerei . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />

Bewohnerkaffeekränzchen<br />

läutet die Herbst- und Winterzeit ein! . . . . . . . . .15<br />

Unsere Mitarbeiter/innen stellen sich vor:<br />

Renate Müller – Betreuungsassistentin . . . . . . . .16<br />

Allgemeines ...<br />

Wir gedenken unserer Verstorbenen . . . . . . . . . . .17<br />

Fotoreportage: Aus unseren Häusern . . . . . .18–19<br />

Fotonachweis: Bild „Engel“ auf der Titelseite: Brecht Fotografie<br />

Impressum<br />

Preisrätsel: Winterrätsel, Lösungsabschnitt<br />

und Auflösung des letzten Preisrätsels . . . . 20–21<br />

Betriebsfest am 28.09.2012 –<br />

eine riesige 80er-Party-Sause! . . . . . . . . . . . 22–23<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Gertrudenau<br />

Bad Meinberger Fotoalbum . . . . . . . . . . . . 24–25<br />

Großer Andrang<br />

beim vorweihnachtlichen Basar . . . . . . . . . 26–27<br />

Allgemeines ...<br />

Ein „Herzlich willkommen!“<br />

unseren neuen Bewohnern . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Gertrudenau<br />

„Kollege Hund“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

„Selbst gekocht ist selbst gekocht“ . . . . . . . . . . . 30<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Hohbrink<br />

Einweihung der neuen Aktivierungsküche . . . . . . 31<br />

„Hohbrinker Herbst“<br />

begrüßt viele Besucher . . . . . . . . . . . . . . . . 32–33<br />

Oktoberfest im „Hohbrink“ . . . . . . . . . . . . . 34–35<br />

Gedanken zum neunen Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Allgemeines ...<br />

Termine in unseren Häusern . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Unsere „runden“ Geburtstage!<br />

Simples Neujahrslied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Die KIRSCHBLÄTTER werden herausgegeben von den Wohn- und Pflegezentren <strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong>, Bartholomäus, Gertrudenau und Hohbrink für<br />

Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Freunde unserer Häuser. Redaktion: Isa <strong>Kirsch</strong> (Regionalleiterin Qualität/Housekeeping, Ltg. Sozialtherapeutischer<br />

Dienst), Andreas Brinkämper, Julia Bückemeier, Regina Formella, Andreas Haller, Bettina Hungerige, Rosa Kary, Renate Koenig Hoffmann,<br />

Bärbel Krompfholz, Stefanie Kühne, Jochen Kunze, Doris Limbrock, Ramona Noack, Sabine Sander und Ursula Schulz.<br />

Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Dominique Brecht (Brecht Fotografie), Michaela Huster, Erwin Kammel, Bernd Löffler, Renate Müller, Philip<br />

Waasdorp.<br />

Alle Bewohner, Angehörigen, Mitarbeiter und Freunde unserer Häuser sind herzlich dazu eingeladen, Artikel und Leserbriefe zu unserer Hauszeitung<br />

beizusteuern.


Liebe Bewohner,<br />

Angehörige, Betreuer, Mitarbeiter<br />

und Freunde unserer Häuser,<br />

…und schon wieder sind wir ein kleines Stück gewachsen.<br />

Nach einer ca. 1-jährigen Bauphase sind die Hauptgebäude<br />

„An der Vestischen“ in Herten fertig gestellt<br />

und am 13. November 2012 ist die Verwaltung,<br />

die bis jetzt im Cirkel-Gebäude in Herten untergebracht<br />

war, umgezogen.<br />

Das war eine überaus heiße Zeit, wenn man bedenkt,<br />

dass alle Akten in Kartons gepackt wurden und die<br />

meisten Möbel auch mit umziehen mussten.<br />

Aber jetzt ist fast alles wieder an Ort und Stelle und<br />

die Mitarbeiter freuen sich über genügend Arbeitsfläche,<br />

denn zuletzt wurde es im „Cirkel“ ganz schön<br />

eng.<br />

Und dann hat unser Lager dort seinen neuen Platz<br />

gefunden und ist zentralisiert worden. Somit sind in<br />

allen Häusern die dortigen Kleinlager geschlossen<br />

worden und wurden zu dem neuen Zentrallager zusammengefasst,<br />

um den Einkauf für die Häuser, wie<br />

z.B. von Tena- oder Verbandsmaterial und anderem,<br />

zu optimieren.<br />

Für Februar ist dann noch der Umzug der Konditorei<br />

von Marl nach Herten in die neuen Räumlichkeiten<br />

geplant. Aber Gott sei Dank haben wir bis dahin<br />

noch einige Tage Luft.<br />

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Luft, um uns ein wenig in Weihnachtsstimmung versetzen<br />

zu lassen, um Weihnachtsplätzchen und andere<br />

Naschereien zu genießen und um das Jahr mit<br />

nicht ganz so viel Hektik ausklingen zu lassen.<br />

Auch das wünschen wir Ihnen und Ihren Familien:<br />

Ein klein wenig Ruhe im oftmals so hektischen Alltag,<br />

damit Sie sich auf die Weihnachtszeit konzentrieren<br />

können und das im neuen Jahr all Ihre Wünsche<br />

in Erfüllung gehen und das alles bei gleich bleibend<br />

guter Gesundheit!<br />

Das wünscht Ihnen und<br />

Ihren Angehörigen von Herzen<br />

Ihre Isa <strong>Kirsch</strong><br />

stellvertretend für die gesamten<br />

<strong>Pflegeeinrichtungen</strong> <strong>Kirsch</strong>.<br />

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Vorwort<br />

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2<br />

<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong> · Marl-Hüls<br />

„<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong> on Tour!“<br />

Planwagenfahrt 2012 – zum Ende des Sommers<br />

war es wieder soweit, dass wir uns am 27. August<br />

diesen Jahres aufmachten, um „hoch auf dem Planwagen“<br />

durch die spätsommerliche Landschaft in<br />

Marl und Umgebung zu fahren.<br />

Bei herrlichem Wetter fuhr unser Planwagen vom Ponyhof<br />

„Mutter Wehner“ auf dem Hof des Wohn- und<br />

Pflegezentrums <strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong> vor und alle Teilnehmer<br />

stiegen in den Planwagen (s. Bild oben). Er<br />

wurde von einem kräftigen Trecker gezogen, denn<br />

es tingelten immerhin 30 Personen durch Marl.<br />

Unsere Tour führte uns diesmal durch<br />

die Stadtteile Sinsen, Drewer, Lenkerbeck<br />

und auch durch die Felder von<br />

Oer-Erkenschwick.<br />

Bei flotter Hintergrundmusik und angeregten<br />

Gesprächen schmeckte das<br />

Bierchen oder ein anderes Getränk<br />

noch mal so gut (s. Bilder Mitte und<br />

unten).<br />

Der Anblick der schönen Umgebung –<br />

für viele auch heimatliche Gefilde –<br />

0<br />

bereitete allen Teilnehmern große<br />

Freude.<br />

Viele Geschichten wurden erzählt über<br />

„die Ecken“, die alle von früher kannten<br />

und gerne erinnerte man sich an<br />

die eine oder andere Begebenheit.<br />

Julia Bückemeier<br />

)<br />

Sozialtherapeutischer Dienst<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Bartholomäus


m<br />

Marl-Hüls · <strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />

Erntedank-Frühstück lockte Bewohner<br />

mit reich gedecktem Buffet!<br />

Zum Erntedankfest wurden am 18. Oktober<br />

2012 die Bewohner traditionell zu einem opulenten<br />

Frühstücksbuffet im Café des Hauses<br />

eingeladen.<br />

Mit großer Hilfe der Küchenmitarbeiter wurden auch<br />

in diesem Jahr wieder die leckersten Dinge auf den<br />

Tisch gezaubert (s. Bild oben).<br />

Die ersten Bewohner klopften<br />

bereits kurz vor 8.00<br />

Uhr an die Tür des Cafés,<br />

um sich nach dem Einlass<br />

einen schönen Platz zu suchen.<br />

Danach waren alle<br />

bereit, das reichhaltig bestückte<br />

Buffet (s. Bild oben<br />

rechts) zu „stürmen“ (s. Bild<br />

Mitte).<br />

Die Auswahl war wirklich<br />

riesig: Brötchen, Croissants,<br />

Marmeladen verschiedenster<br />

Art, viele Sorten Wurst<br />

und Käse, Lachs, Rührei,<br />

Obstsalat und einiges mehr<br />

luden dazu ein, richtig zu<br />

schlemmen! Manche Bewohner<br />

nutzten das reichhaltige Angebot und gingen<br />

gleich mehrfach an das Buffet, um noch einmal<br />

etwas von den Leckereien nachzunehmen.<br />

Nun wurde es bei den Tischgruppen lebendig, es<br />

entstanden nette Gespräche (s. Bild unten) und der<br />

Morgen und Vormittag wurde recht kurzweilig. Einige<br />

Bewohner „vertratschten“ sich so sehr, dass sie<br />

noch immer bei einer Tasse Kaffee und leckeren Speisen<br />

zusammen saßen, als bereits die ersten externen<br />

Gäste für den Mittagstisch erwartet wurden.<br />

An dieser Stelle geht ein herzlicher<br />

Dank an das Küchenteam, dass sehr<br />

zum Gelingen dieser Veranstaltung<br />

beitrug!<br />

Julia Bückemeier<br />

Sozialtherapeutischer Dienst<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Bartholomäus<br />

3


4<br />

<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong> · Marl-Hüls<br />

Bewohner im Hause „<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong>“<br />

wählten neuen Bewohnerbeirat<br />

Am 13. September 2012 war es einmal wieder soweit.<br />

Die Bewohner des Wohn- und Pflegezentrums<br />

<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong> wählten ihren neuen Bewohnerbeirat.<br />

Acht Bewohner, sowie das langjährige externe Beiratsmitglied<br />

Frank Lehmann, hatten sich zur Wahl<br />

gestellt. Zwei Tage vor dem Wahltermin stellten sie<br />

sich persönlich noch einmal den Mitbewohnern in<br />

einer Versammlung vor.<br />

Dann kam der Tag der Wahl. Schon bei Öffnung des<br />

Wahllokals um 10.30 Uhr, das im Besprechungsraum<br />

(Erdgeschoss) eingerichtet wurde, standen etliche<br />

Bewohner an, um Ihre Stimme abzugeben. Dank<br />

tatkräftiger Unterstützung durch die Mitarbeiter<br />

DER NEUE BEWOHNERBEIRAT<br />

Wilhelmine Kelbassa<br />

– Vorsitzende –<br />

Bewohnerin im<br />

3. Obergeschoss/Schacht 6<br />

erhielt 20 Stimmen<br />

Anita Dodot<br />

– stellvertretende<br />

Vorsitzende –<br />

Bewohnerin im<br />

2. Obergeschoss/Schacht 4<br />

erhielt 20 Stimmen<br />

kamen auch viele Bewohner, die einer Begleitung<br />

bedurften, zur Stimmabgabe.<br />

So konnte der Wahlausschuss, der sich aus drei Bewohnerinnen<br />

(Frau Margret Hendick (Vorsitzende),<br />

Frau Anneliese Winkelmann und Frau Herta Oelmann)<br />

zusammensetzte, nach Schließung des Wahllokals<br />

und nach Auszählung aller 46 abgegeben<br />

Stimmen eine sensationell gute Wahlbeteiligung von<br />

58 % verzeichnen!<br />

Leider erklärte einer der in den Beirat gewählten Kandidaten<br />

nach der Wahl seinen Rücktritt. Für ihn rückte<br />

daher sofort ein Ersatzmitglied in den Bewohnerbeirat<br />

nach.<br />

Irmgard Scherer<br />

Bewohnerin im<br />

2. Obergeschoss/Schacht 3<br />

erhielt 20 Stimmen


In seiner konstituierenden Sitzung vom 27. September<br />

2012 wählte der Beirat seine Vorsitzende sowie<br />

deren Stellvertreterin. So möchten wir Ihnen untenstehend<br />

die Mitglieder des Beirates in Bild und Wort<br />

präsentieren.<br />

Die Beiratsmitglieder beschlossen, jeden 1. Donnerstag<br />

des Monats (Änderungen vorbehalten) eine Sitzung<br />

abzuhalten, in denen mit den leitenden Mitarbeitern<br />

Anregungen und Beschwerden, aber auch<br />

Lob, besprochen werden. Auch werden sie hier über<br />

Änderungen im Hause informiert, sei es Personelles,<br />

Kostenerhöhungen und vieles mehr. Natürlich ist es<br />

auch im Hause „<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong>“ seit Bestehen des<br />

ersten Beirates üblich, dass man in einem engen<br />

und konstruktivem Austausch steht, der es allen<br />

Bewohnern ermöglichen soll, ein zufriedenes Leben<br />

hier in der Einrichtung zu führen.<br />

Da sich der Beirat einen engen Austausch mit den<br />

Mitbewohnern wünscht, hat er nicht nur ein offenes<br />

Frank Lehmann<br />

– Vertrauensperson der<br />

Bewohner und externes<br />

Beiratsmitglied –<br />

erhielt 19 Stimmen<br />

Helene Mangold<br />

Bewohnerin im<br />

1. Obergeschoss/<br />

Schacht 2<br />

erhielt 12 Stimmen<br />

Marl-Hüls · <strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />

Ohr für ihre Anliegen, er lädt auch die Mitbewohner<br />

dazu ein, zu den monatlichen Sitzungen zu kommen<br />

und sich dort aktiv einzubringen. Aus organisatorischen<br />

Gründen sollte jedoch vorher eine Voranmeldung<br />

erfolgen.<br />

Liebe Bewohner im Wohn- und Pflegezentrum <strong>Auguste</strong><br />

<strong>Victoria</strong>, folgen Sie dem Aufruf des Beirates:<br />

„Wir sind gerne<br />

für Sie da!<br />

Sprechen Sie uns an.“<br />

Jochen Kunze<br />

Sozialtherapeutischer Dienst<br />

Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus<br />

5


6<br />

<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong> · Marl-Hüls<br />

Eine Riesengaudi!<br />

Am 25. Oktober 2012 feierten wir im Hause<br />

„<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong>“ unser alljährliches Herbstfest<br />

zum ersten Mal als Oktoberfest im bayrischen<br />

Stil.<br />

Für das richtige Flair sorgte<br />

die entsprechende Dekoration<br />

in blau und weiß<br />

und auch die eine oder<br />

andere Kostümierung der<br />

Bewohner wie auch der<br />

Mitarbeiter.<br />

B<br />

Im Vorfeld war von Bewohnern für jeden<br />

Gast ein Lebkuchenherz, so wie man sie<br />

auch auf der „Wiesn“ bekommt, gebacken<br />

worden. Man freute sich über die kleinen<br />

Botschaften wie „Bussi“ oder „Spatzl“, die<br />

auf die Herzen geschrieben worden waren<br />

(s. Bild unten rechts).<br />

B<br />

D


Natürlich durfte eine angemessene musikalische<br />

Unterhaltung nicht fehlen. Unser „Hausmusiker“ DJ<br />

André sorgt bei unseren Bewohnern immer für<br />

beste Stimmung und hatte auch für dieses Ereignis<br />

das passende Repertoire: Es wurden sämtliche<br />

Wiesn-Hits, aktuelle wie altbekannte, gespielt und<br />

es wurde dazu kräftig mitgesungen, geschunkelt,<br />

geklatscht und getanzt (s. Bilder auf S. 6 sowie dieser<br />

Seite).<br />

Für die stärkende Pause wurde passend Weißbier<br />

gereicht. (s. Bild S. 6, oben rechts).<br />

Auch das Abendessen war „Oktoberfest tauglich“.<br />

Es gab selbst gemachten Kartoffelsalat, Würstchen<br />

mit süßem Senf und frische Laugenbrezel.<br />

Auch nach dem Abendessen wurde noch weiter<br />

gefeiert, denn „Nach Hause gehn wir nicht!“<br />

Einen herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen des<br />

Festes beigetragen haben. Das Oktoberfest 2012<br />

wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

Julia Bückemeier<br />

Sozialtherapeutischer Dienst<br />

Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus<br />

Marl-Hüls · <strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />

D<br />

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8<br />

Allgemeines …<br />

Ambulanter Pflegedienst <strong>Kirsch</strong><br />

organisierte Ausflug ins Münsterland<br />

Die Bewohner des Betreuten Wohnens und Patienten des Ambulanten Pflegedienstes<br />

<strong>Kirsch</strong> genossen einen schönen Nachmittag im „Haus Waldfrieden“ in Dülmen<br />

im schönen Münsterland.<br />

,<br />

Am frühen Nachmittag des 11. Oktobers diesen Jahres ging<br />

es los. Ein großer Nahverkehrbus stand eigens für die Teilnehmer<br />

am Haupteingang des Wohn- und Pflegezentrums<br />

Gertrudenau bereit (s. Bild oben). Der Einstieg gelang auch<br />

für die Rollstuhlfahrer und Benutzer von Rollatoren bequem<br />

und alle nahmen in dem geräumigen Fahrzeug Platz. Dann<br />

ging es los durch das schöne Münsterland in Richtung des<br />

Ausflugszieles am Rande des Erholungsgebietes „Naturpark<br />

Hohe Mark“.<br />

Im „Haus Waldfrieden“ (s. 2. Bild von oben) wurden wir<br />

von den Mitarbeitern des Cafés und Restaurants herzlich<br />

empfangen. Wir nahmen in einer der gepflegten und<br />

behaglichen Gaststuben des Hauses Platz und genossen<br />

die entspannte Atmosphäre dieses weithin bekannten<br />

Hauses.<br />

Aus dem reichhaltigen Angebot an Kuchen und Torten<br />

wählte sich jeder etwas Leckeres aus (s. Bild unten<br />

rechts). Dazu gab es frisch gebrühten und aromatischen<br />

Kaffee. Wir nahmen uns genügend Zeit, um in dieser gut<br />

gestimmten Runde beieinander zu sitzen und es wurde sich<br />

angeregt unterhalten (s. Bild unten links).


Die gut gepflegten und künstlerisch gestalteten<br />

Gartenanlagen luden uns zu einem kleinen Rundgang<br />

ein. Hierbei wurden wir von Eseldame Liesel<br />

(auf dem Bild links) begrüßt. Sie lebt zusammen mit<br />

zwei Ziegen (s. Bild) im alten Obsthof. Besonders die<br />

Ziegen sind sehr verschmust und ließen sich von den<br />

Besuchern gerne einmal streicheln.<br />

Hauseigene Parkbänke an malerischen Orten luden<br />

zum Ausruhen und Verweilen ein. Am Anna-Katharina-Emmerick-Weg,<br />

der direkt über das Gelände des<br />

Hofes führt, befindet sich eine Bank mit einer Gedenktafel,<br />

die an besagte Anna-Katharina Emmerick<br />

erinnert, der „Mystikerin des Münsterlandes“, die als<br />

stigmatisierte „Nonne von Dülmen“ die Stadt über<br />

Allgemeines ...<br />

die westfälischen und deutschen Grenzen hinaus<br />

bekannt machte. Im Übrigen gab es in „Ulrikes Lädchen“<br />

jahreszeitliche Dekorationsartikel zu kaufen<br />

aber auch Hausmacher Wurst und Brot, Marmeladen,<br />

Honig sowie Spirituosen aus dem Münsterland.<br />

Alles in allem gab es viele Möglichkeiten, um rund<br />

um das „Haus Waldfrieden“ angenehme und anregende<br />

Stunden zu verbringen.<br />

Am späten Nachmittag hieß es dann jedoch die<br />

Rückfahrt anzutreten. Bei weiterhin schönem Wetter<br />

genossen wir auch bei der Rückfahrt den freien Ausblick<br />

in das schöne, bäuerliche Münsterland, bis wir<br />

zurück ins heimatliche Ruhrgebiet und sodann auch<br />

nach Herten zurückkehrten.<br />

%<br />

Michaela Huster<br />

Pflegedienstleiterin<br />

Ambulanter Pflegedienst <strong>Kirsch</strong><br />

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10<br />

Allgemeines …<br />

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Unsere Weihnachtsseite<br />

Vom Christkind<br />

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Denkt euch – ich habe das Christkind gesehen!<br />

Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,<br />

mit gefrorenem Näschen.<br />

Die kleinen Hände taten ihm weh,<br />

denn es trug einen Sack, der war gar schwer,<br />

schleppte und polterte hinter ihm her –<br />

was drin war, möchtet ihr wissen?<br />

Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack –<br />

meint ihr, er wäre offen, der Sack?<br />

Zugebunden bis oben hin!<br />

Doch war gewiss was Schönes drin:<br />

Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!<br />

Anna Ritter<br />

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Weihnachtsbräuche gehören zu den traditionellen<br />

Bestandteilen jedes Weihnachtsfestes. Zu den<br />

ursprünglichsten Weihnachtsbräuchen gehört<br />

zum Beispiel das Krippenspiel, in dem die<br />

Weihnachtsgeschichte anschaulich nachgestaltet<br />

wird. Hierbei wird auch gerne eines der traditionellsten<br />

und mittlerweile auch in anderen Sprachen<br />

gesungene Weihnachtslied „Stille Nacht,<br />

heilige Nacht“ angestimmt.<br />

In vielen Familien findet bereits am Heiligen<br />

Abend die Bescherung statt. Auch am 1. und 2.<br />

Festtag wird in einigen Familien noch viel gesungen<br />

und musiziert.<br />

In Deutschland, wie auch im übrigen Mitteleuropa,<br />

wird der Weihnachtsbaum in der Kirche, der<br />

Wohnung sowie mancherorts auch auf großen<br />

Plätzen aufgestellt und mit Lichterketten, Kerzen,<br />

Weihnachtsbräuche<br />

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Humor zu Weihnachten<br />

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Der Weihnachtsmann kommt zu einem kleinen<br />

Mädchen zur Bescherung und sieht in der Ecke eine<br />

Geige liegen und spricht:„Spielst Du Geige?”Das<br />

Mädchen antwortet: „Nein, oder hörst Du etwas?”<br />

�<br />

„Seit zwanzig Jahren schenke ich dir nun zu Weihnachten<br />

karierte Krawatten. Und plötzlich gefallen<br />

sie dir nicht mehr!“<br />

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Es ist kurz vor Weihnachten, Fritzchen geht zur seiner<br />

Mutter und sagt: „Du, Mama, du kannst die<br />

Eisenbahn vom Wunschzettel streichen. Ich habe<br />

nämlich zufällig eine im Wandschrank gefunden!“<br />

�<br />

Glaskugeln, Lametta, Engeln oder anderen Figuren<br />

geschmückt.<br />

In den Vorgärten vieler Häuser erstrahlen an den<br />

Bäumen Lichterketten. In den Fenstern stehen y<br />

Schwibbögen, Lichterpyramiden oder es hängen<br />

dort andere leuchtende Dekorationen mit Weihnachtsmotiven.<br />

Für manche ist auch noch der Besuch der Christmette<br />

traditioneller Weihnachtsbrauch.<br />

Mittelpunkt der familiären Weihnachtsfeier ist bei<br />

einigen Familien immer noch die Krippe. Man ver-<br />

y<br />

sammelt sich um sie und gedenkt der Geburt<br />

Christi.<br />

Der häusliche Christbaum steht bei vielen noch<br />

bis zum Dreikönigstag am 6. Januar, bei manchen<br />

sogar bis zum 2. Februar (Maria Lichtmess), bis er<br />

dann weggeräumt wird.<br />

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Bildquellen: Bilderkiste.de<br />

Das sollten Sie wissen!<br />

Manche Schwerbehinderte, die bislang befreit<br />

waren, müssen dann 5,99 EUR monatlich zahlen.<br />

Auch Haushalte, die keine Fernseher, Radios oder<br />

andere Empfangsgeräte haben, werden zur Kasse<br />

gebeten.<br />

Schwerbehinderte mit Merkzeichen RF (bisher gebührenfrei)<br />

bezahlen dann 5,99 EUR pro Monat.<br />

Diese Ermäßigung gilt auch für den in derselben<br />

Wohnung lebenden Ehegatten/eingetragenen Lebenspartner.<br />

Ob Bewohner in einem Doppelzimmer<br />

einer Pflegeeinrichtung beide den Rundfunkbeitrag<br />

zahlen müssen, (sofern sie nicht aus sozialen Gründen<br />

oder wegen bestimmter Behinderungen befreit<br />

sind) ist noch nicht entschieden. Von Ersterem sollte<br />

man zunächst aber ausgehen.<br />

Die Umstellung erfolgt automatisch.<br />

Allgemeines ...<br />

Der neue Rundfunkbeitrag kommt ab 1. Januar 2013!<br />

Auf Antrag kann diese Gebühr,<br />

nicht nur für anerkannt<br />

Schwerbehinderte, vollständig<br />

erlassen werden.<br />

Dies gilt aber nur unter bestimmten,<br />

sehr streng gefassten Bedingungen, z.B.<br />

bei Taubblinden, und z. B. bei Empfängern von Blindenhilfe<br />

nach § 72 SGB X, Grundsicherung im Alter<br />

oder Sozialhilfe.<br />

Antragsformulare gibt es unter www.rundfunkbeitrag.de<br />

und bei den zuständigen Behörden. Bei<br />

bisheriger Befreiung wird er zugeschickt. Wichtig:<br />

Der Antrag muss bis 28.02.2013 gestellt werden,<br />

wenn eine nahtlose Befreiung erreicht werden soll.<br />

Hat die Behörde den Antrag positiv beschieden, wird<br />

die Befreiung rückwirkend ab 01.01.2013 erteilt.<br />

Schwerbehinderte mit „Wertmarke“ fahren mit der<br />

Deutschen Bahn und im Nahverkehr bundesweit kostenfrei!<br />

Bereits seit September 2011 können alle Nahverkehrszüge<br />

– Regionalbahn (RB), Interregio-Express<br />

(IRE) und S-Bahn der DB – bundesweit ohne zusätzlichen<br />

Fahrschein mit dem grün-roten Schwerbehindertenausweis<br />

und dem Beiblatt mit gültiger Wertmarke<br />

benutzt werden. Die bisher ausgestellten<br />

Streckenverzeichnisse, die nur einen Radius von 50<br />

km um den Wohnort zuließen,<br />

verloren ihre Gültigkeit.<br />

Natürlich kann auch<br />

innerhalb der Verkehrsverbünde<br />

unentgeltlich gereist<br />

werden.<br />

Liebe Leser!<br />

Aus technischen Gründen konnte der Abdruck des 5.Teils des Reiseberichtes „Ralf und Andreas <strong>Kirsch</strong> fahren<br />

mal eben weg!“ in dieser Ausgabe nicht erfolgen. Er erscheint nun in der Frühjahrsausgabe 2013!<br />

Die Redaktion<br />

11


12<br />

Bartholomäus · Marl-Polsum<br />

Advent und Weihnachten<br />

Unsere Bewohner freuen sich immer wieder sehr<br />

auf diese Zeit der Besinnung. Beim gemütlichen<br />

Kaffeetrinken am weihnachtlich dekorierten Tisch<br />

wird so manche Erinnerung an alte Zeiten wieder<br />

wach.<br />

Natürlich dürfen dabei auch nicht die selbstgebackenen<br />

Weihnachtsplätzchen fehlen, die von den<br />

Mitarbeiterinnen des Sozialtherapeutischen Diens-<br />

Zeiten der Erinnerungen<br />

tes unter fleißiger Mitwirkung der Bewohner gebacken<br />

wurden.<br />

Das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern,<br />

die Geschichten und Gedichte zur Weihnachtszeit<br />

bereiten immer wieder große Freude. Diese vorweihnachtlichen<br />

und weihnachtlichen Rituale, runden<br />

die gemütlichen Stunden ab und erzeugen immer<br />

eine ganz besondere Atmosphäre.


Ein Besuch vom Nikolaus und Knecht Ruprecht<br />

erfreute auch im Hause „Bartholomäus“ noch so<br />

manchen erwachsenen Bewohner (s. Bild auf S. 12),<br />

ebenso die Aufstellung eines selbst gemachten<br />

Knusperhäuschens (s. Bild unten).<br />

So werden Erinnerungen an frühere Zeiten geweckt<br />

und so manches, was mitunter schon vergessen<br />

schien, vor allem bei dementiell veränderten Bewohnern,<br />

wird wieder wach gerufen.<br />

„Wie sah denn ihr Weihnachtsbaum aus, wie wurde<br />

er geschmückt?“<br />

„Was haben sie früher an Heiligabend gegessen,<br />

wie wurde er gestaltet?“<br />

„Wann fand die Bescherung statt?“<br />

„Wurden die Geschenke selbst gemacht?“<br />

Bei diesen Gesprächen sehen wir das<br />

Glänzen in den Augen der Bewohner<br />

und stellen fest, dass Vieles<br />

in den meisten Familien ähnlich<br />

gehandhabt wurde.<br />

So mancher Bewohner<br />

bringt sich<br />

Marl-Polsum · Bartholomäus<br />

gerne aktiv ein, erlernte<br />

Gedichte aus Kindheitstagen<br />

werden dann voller<br />

Stolz vorgetragen. Die anderen Bewohner<br />

hören aufmerksam zu und<br />

der anschließende kleine Applaus<br />

steigert sichtlich das Selbstwertgefühl<br />

des Vortragenden.<br />

Viele Bewohner nehmen die Advents-<br />

und Weihnachtszeit besonders<br />

intensiv wahr. „Diese schöne Zeit ist<br />

viel zu kurz!“, so hört man es des öfteren. Alle<br />

Bewohner sind sich jedoch in einem Punkt einig,<br />

nämlich dass diese Zeit als Kind am schönsten war!<br />

Bärbel Krompfholz<br />

Sozialtherapeutischer Dienst<br />

Wohn- und<br />

Pflegezentrum<br />

Bartholomäus<br />

13


14<br />

Bartholomäus · Marl-Polsum<br />

„In der Apfelkuchenbäckerei…“<br />

Drei sollten es werden. Gesagt, geplant, getan…<br />

Jede Bewohnerin gab uns „ihr“ Rezept preis und<br />

erklärte auch in welcher Art und Weise die Äpfel<br />

geschnitten werden müssten.<br />

Wir entschieden uns für ein Rezept, bei dem Mehl,<br />

Zucker und Milch jeweils mit einem Glas abgemessen<br />

wurden (s. Bild links).<br />

Unterstützt wurden wir von unserer Betreuungsassistentin<br />

Emilia Heibel, die gemeinsam mit Bewohnerinnen<br />

den Teig rührte. Beim Apfelschälen wurden<br />

noch mehr Bewohnerinnen in die Zubereitung einbezogen<br />

(s. Bild Mitte).<br />

Auch die männlichen Bewohner des Hauses, angelockt<br />

von dem appetitlichen Duft des ersten Kuchens,<br />

der sich bereits im Backofen befand, beobachteten<br />

erwartungsvoll das Geschehen. Einer von ihnen<br />

machte es sich zur Aufgabe, uns pünktlich auf das<br />

Ende der Backzeit hinzuweisen. Sodann konnte der<br />

erste frisch gebackene Kuchen präsentiert werden<br />

(s. Bild rechts).<br />

Es ergaben sich Gespräche und es wurde viel gelacht.<br />

Erinnerungen, wie früher gebacken wurde,<br />

wurden geweckt und weitere Rezepte ausgetauscht.<br />

Alles in allem, ein schöner „Backtag“ hier im Wohnund<br />

Pflegezentrum Bartholomäus!<br />

Sabine Sander<br />

Sozialtherapeutischer Dienst<br />

Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus<br />

J<br />

Für das monatlich stattfindende Kaffeekränzchen hatten wir uns im Oktober – der Herbstzeit<br />

entsprechend – für das Backen eines Apfelkuchens entschieden.<br />

J


E<br />

Die warmen Sommertage mit den „Eisnachmittagen“<br />

sind vorbei. Im Herbst wurde wieder das<br />

„Bewohnercafé“ eröffnet.<br />

Pünktlich um 15.30 Uhr kamen die Bewohner ins<br />

Café und so mancher suchte sich seinen „Stammplatz“.<br />

Wie im Rahmen unserer Veranstaltung<br />

üblich, wurden nach der Begrüßung durch die Mitarbeiterinnen<br />

des Sozialtherapeutischen Dienstes<br />

die Geburtstagsjubilare der Monate August und<br />

September mit herzlichen Glückwünschen, einem<br />

Ständchen, weiteren Liedern sowie einem „Drei Mal<br />

Hoch!“ geehrt (s. Bild oben).<br />

Dann ließen wir uns erst einmal den am Tag zuvor<br />

gemeinsam mit den Bewohnern gebackenen Apfelkuchen<br />

mit Sahne schmecken (s. Bild unten links, s.<br />

auch Bericht auf S. 14).<br />

Passend zur Jahreszeit und zu den Früchten des<br />

Herbstes wurden herbstliche Gedichte vorgetragen,<br />

die von vielen Bewohnern mitgesprochen wurden.<br />

Marl-Polsum · Bartholomäus<br />

Bewohnerkaffeekränzchen läutete die<br />

Herbst- und Winterzeit ein!<br />

Viele von ihnen hatten diese Gedichte noch in der<br />

Schule gelernt. Auch einige humorvolle Geschichten,<br />

die zum Thema „Herbst“ und „Geburtstag“ passten,<br />

wurden vorgetragen.<br />

Viele lebhafte Gespräche entstanden zwischen den<br />

Bewohnern und es wurden auch neue Kontakte geknüpft.<br />

Alles in allem, ein schöner Auftakt zum Beginn des<br />

Herbstes und der „kalten Jahreszeit“ (s. a. Bild unten<br />

rechts).<br />

J<br />

Sabine Sander<br />

Sozialtherapeutischer Dienst<br />

Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus<br />

15


16<br />

Bartholomäus · Marl-Polsum<br />

Unsere Mitarbeiter/innen stellen sich vor:<br />

Renate Müller<br />

Betreuungsassistentin<br />

Mein Name ist Renate Müller (s. Bild: Mitte). Ich<br />

stamme aus Brandenburg. Dort war ich im Bergbau<br />

als Maschinistin tätig. Durch die Liebe bin ich in das<br />

schöne Ruhrgebiet gekommen.<br />

Um mich beruflich zu verändern, habe ich im Jahr<br />

2011 eine Weiterbildung zur Pflegehelferin und Betreuungsassistentin<br />

beim TÜV in Gelsenkirchen erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

Ich erkannte, dass mir die Arbeit und der Umgang<br />

mit alten Menschen sehr viel Freude bereitet. Sofort<br />

nach der Weiterbildungsmaßnahme bewarb ich<br />

mich bei den <strong>Pflegeeinrichtungen</strong> <strong>Kirsch</strong> und nun<br />

bin ich seit dem 1. April diesen Jahres im Wohn- und<br />

Pflegezentrum Bartholomäus tätig. Hier fühle ich<br />

mich sehr wohl.<br />

Das Wohlbefinden jedes einzelnen Bewohners ist<br />

mir auch besonders wichtig. Ich bin stets bestrebt,<br />

ihre Fragen zu beantworten, ihre Sorgen und Wünsche<br />

zu berücksichtigen.<br />

Auch sehr wichtig ist mir die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Pflegeteam, dem Team des Sozialtherapeutischen<br />

Dienstes, sowie aller anderen im Hause vertretenen<br />

Berufsgruppen.<br />

Renate Müller<br />

Betreuungsassistentin<br />

Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus


Wenn Du an mich denkst,<br />

erinnere Dich an die Stunde,<br />

in welcher Du mich am liebsten hattest.<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />

Martha Gerlach<br />

Josefine Babel<br />

Josef Weinhold<br />

Heide-Marie Beckmann<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Bartholomäus<br />

Edith Kesselmann<br />

Martha Klamann<br />

Charlotte Nachtigal<br />

Gisela Fahrenkrog<br />

Rainer Maria Rilke<br />

Wir gedenken<br />

unserer Verstorbenen<br />

Allgemeines ...<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Gertrudenau<br />

Anneliese Kett<br />

Anneliese Passing<br />

Werner Bracht<br />

Meta Dau<br />

Anita Reifenberger<br />

Elise Legrand<br />

Helene Lauf<br />

Wolfgang Süttel<br />

Elfriede Peter<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Hohbrink<br />

Marie Natrop<br />

Paul-Georg Hänel<br />

Edith Klein<br />

Hildegard Löchte<br />

17


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Allgemeines ...<br />

Fotoreportage: Aus unseren Häusern<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Bartholomäus<br />

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Am 19. November 2012 machten wir uns gemeinsam<br />

auf zu einem Besuch des „SEA LIFE“ in Oberhausen.<br />

Unsere Bewohner erwartete eine umfangreiche<br />

Wasserwelt mit Tieren aus der Nord und Ostsee<br />

sowie auch exotischen Tieren aus aller Welt. Allerlei<br />

Meeresgetier wie verschiedenste Fischarten,<br />

Krebse, Hummer, Quallen, Schildkröten und sogar ein<br />

großer Hai waren zu bestaunen. Besonders staunten<br />

wir über die große Wasserkuppel, wo es den Fischen<br />

möglich war, über unsere Köpfe hinweg zu schwimmen.<br />

Dort tummelten sich Fische wie Rochen, kleine<br />

Haie, Schwärme allerlei exotischer Fische aber auch<br />

Schildkröten.<br />

Nach dem Besuch im SEA LIFE gingen wir alle zusammen<br />

an der Promenade noch ins Café Alex wo<br />

wir noch Kaffee und Kuchen serviert bekamen und<br />

die ganzen Eindrücke erst mal verarbeiten konnten.<br />

Oktoberfest-Gaudi nicht nur in den anderen Häusern<br />

(s. auch S. 7 und S. 35), nein – auch im Wohnund<br />

Pflegezentrum Bartholomäus wurde am 18. Oktober<br />

zünftig abgefeiert. „Haus-DJ“ André sorgte<br />

am Pult nicht nur für fetzige Schlager und Stimmungslieder,<br />

sondern begeisterte auch wieder mit<br />

eigenen vokalen Qualitäten.<br />

Dass er sich für sein Publikum einzusetzen weiß, das<br />

zeigen immer wieder die begeisterten Reaktionen<br />

der Bewohner. Zusammen mit den Mitarbeitern wurde<br />

sich zugeprostet, gemeinsam gesungen und geschunkelt<br />

oder gar ein Tänzchen gewagt. Alles in allem<br />

war es wieder ein gelungenes Oktoberfest! STD<br />

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Nach dem Kaffeetrinken fuhren wir zurück nach<br />

Marl. Diesen Besuch im SEA LIFE werden die Bewohner<br />

und ihre Begleiter so schnell nicht mehr vergessen.<br />

Andreas Haller<br />

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Wohn- und Pflegezentrum<br />

Gertrudenau<br />

„Weihnachten ist nicht mehr weit!“<br />

Deshalb begannen unsere Bewohner zusammen<br />

mit den Mitarbeiter/innen des<br />

Sozialtherapeutischen Dienstes rechtzeitig<br />

mit dem Plätzchen backen.<br />

Alte Rezepte und ein alter Fleischwolf<br />

wurden bereitgestellt.<br />

Von unserer neuen „Koch- und Backstube“ im 2.<br />

Obergeschoss zogen Düfte durchs Haus, die uns das<br />

Wasser im Munde zusammen laufen ließen. So oft<br />

wir auch fragten, naschen durften wir nicht! „Die<br />

sind für die Bewohner zu Weihnachten“, so die Antwort<br />

von Renate Koenig Hoffman und Doris Limbrock<br />

vom Sozialtherapeutischen Dienst.<br />

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Wohn- und Pflegezentrum<br />

Hohbrink<br />

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Allgemeines ...<br />

Zum Abschluss aber wurde der Bruch verteilt, womit<br />

die Vorfreude auf Weihnachten nur verstärkt wurde.<br />

Es ist doch etwas anderes, ob die Plätzchen industriell<br />

hergestellt werden oder mit viel Liebe und<br />

Geduld in Heimarbeit angefertigt werden.<br />

Bernd Löffler<br />

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Am Montag, den 17. September 2012 wurde der<br />

Wellnessraum im „Hohbrink“ mit Sekt, Knabbereien<br />

und Entspannungsmusik zusammen mit einigen<br />

Bewohnern eingeweiht.<br />

Von angenehmen Düften umgeben, werden hier<br />

nun unsere Bewohner mit Gesichts- und Handmassagen,<br />

mit Cremes, Ölen und Packungen verwöhnt. Es<br />

besteht die Möglichkeit sich die Finger- und Fußnägel<br />

mit Nagellack verschönern zu lassen (s. Bild). Es<br />

gibt eine Entspannungsmassage am Kopf oder Fußsprudelbäder<br />

mit anschließender Fußmassage. Dieses<br />

Angebot können die Bewohner regelmäßig an<br />

dem einmal wöchentlich stattfindenden Wellness-<br />

Tag genießen.<br />

Bettina Hungerige, Rosa Kary, Stefanie Kühne<br />

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Allgemeines ...<br />

Preisrätsel: Winterrätsel<br />

Hinter jedem kleinen Gedicht verbirgt sich ein winterlicher bzw. weihnachtlicher Begriff.<br />

Bitte jedes der sieben Lösungsworte entsprechend der Nummerierung in die dazugehörige<br />

Spalte eintragen (Bitte Ä, Ö oder Ü ggf. als AE, OE oder UE eintragen).<br />

1. Stand ein Riese aus Schnee gemacht,<br />

grimmig auf den Beinen.<br />

Aber als die Sonne lacht,<br />

fing er an zu weinen.<br />

2. Süßer Teig wird angerührt,<br />

und das Backblech eingeschmiert.<br />

Kleine Kuchen, die laut knacken,<br />

werden auf dem Blech gebacken.<br />

Sind sie aus dem Ofen raus,<br />

duftet gleich das ganze Haus.<br />

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3. Im Winter fallen sie vom Himmel herab,<br />

tanzen vergnügt auf und ab.<br />

Setzen sich nieder auf deine Nas’,<br />

zergehen sofort, was ist denn das? (Mehrzahl!)<br />

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4. Was grünt im Sommer und im Winter,<br />

erfreut zur Weihnachtszeit die Kinder?<br />

5. Zuerst musst du dich sehr bemühn,<br />

und mich auf den Berg rauf ziehn.<br />

Doch wenn du oben bist, mein Kind,<br />

dann setz’ dich auf mich ganz geschwind<br />

und lenke gut! Wir fahren munter<br />

zusammen dann den Berg herunter!<br />

6. Im Sommer kalt, im Winter heiß –<br />

was kann das sein?<br />

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Preisrätsel<br />

Allgemeines ...<br />

Die ersten drei Rater, die alle sechs Begriffe richtig erraten, eingetragen und den Lösungsabschnitt beim Empfang<br />

einer unserer Wohn- und Pflegezentren abgegeben haben, erhalten einen kleinen Gewinn.<br />

Teilnehmen können alle Bewohner, Angehörigen und Freunde unserer Häuser, ausgenommen Mitarbeiter. Abgabeschluss<br />

ist Freitag, der 15. Februar 2013. Die Lösung erscheint in der nächsten Ausgabe der <strong>Kirsch</strong>blätter.<br />

Bitte diesen Abschnitt am Empfang abgeben:<br />

Preisrätsel der Ausgabe 3/2012 (Winter 2012/2013)<br />

An die Redaktion der „<strong>Kirsch</strong>blätter“<br />

c /o Andreas Brinkämper<br />

– Sozialtherapeutischer Dienst –<br />

Name und Unterschrift:<br />

Adresse:<br />

Eingangsstempel:<br />

Meine Lösungswörter:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

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Die Lösungssprichwörter des letzten Preisrätsels in<br />

der Ausgabe 2/2012 (Herbst 2012) lauten:<br />

Wem die Jacke passt, der mag sie anziehen.<br />

Verbotene Frucht schmeckt süß.<br />

Einen alten Baum verpflanzt man nicht.<br />

Zum einen Ohr hinein, zum anderen heraus.<br />

Einer trage immer des anderen Last.<br />

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Der Glaube versetzt Berge.<br />

Bescheidenheit ist eine Zier, weiter kommt man ohne ihr.<br />

Die süßesten Trauben hängen am höchsten.<br />

Wir gratulieren den Einsendern der richtigen Lösung:<br />

Gisela Grimm (Marl),<br />

Anna Springstub (Herten)<br />

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22<br />

Allgemeines ...<br />

Betriebsfest am 28. September 2012 –<br />

eine riesige 80er-Party-Sause!<br />

Am Freitag, dem 28. September 2012 feierten<br />

die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe<br />

<strong>Kirsch</strong> gemeinsam.<br />

Zum stimmungsvollen Fest begrüßte der Geschäftsführer<br />

der <strong>Pflegeeinrichtungen</strong> <strong>Kirsch</strong> KG, Ralf <strong>Kirsch</strong><br />

(s. Bild oben links, rechts), der Geschäftsführer der<br />

SDK <strong>Kirsch</strong> GmbH, Magnus <strong>Kirsch</strong> (s. Bild oben links,<br />

Mitte) sowie Prokuristin und Personalleiterin Gisela<br />

Kunert (s. Bild oben links,links) die zahlreichen Anwesenden.<br />

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K


Diesmal hieß es: „Zurück in die 80er!“. Musik und<br />

Mode dieser Dekade standen im Mittelpunkt. Viele<br />

Mitarbeiter waren dem Aufruf, sich entsprechend zu<br />

kleiden, gefolgt und schon bald wurde munter zu<br />

den 80er-Rhythmen der vorzüglichen Live-Band (s.<br />

Bild S. 22, unten links) abgetanzt (s. Bild S. 22 oben,<br />

rechts) und auch an den Tischen wurde munter gefeiert<br />

(s. Bilder S. 22, rundes Bild in der Mitte sowie<br />

Bild unten).<br />

Auch ein Soloauftritt von Sängerin Lisa Eißing (2008<br />

Kinder- und Jugendkulturpreisträgerin der Stadt Herten,<br />

Tochter unserer Mitarbeiterin Beate Eißing, s.<br />

Bild rechts), die bereits beim Betriebsfest 2010 für<br />

Aufsehen sorgte, begeisterte die Anwesenden.<br />

Natürlich war mit einem appetitlichen Buffet auch<br />

für eine gute Stärkung gesorgt und am Getränkestand<br />

erholten sich die Feiernden bei gut gekühlten<br />

Getränken für jeden Geschmack.<br />

Nicht genug damit, die Familie <strong>Kirsch</strong> hatte auch<br />

noch 5 Geldgewinne á 500 EUR gestiftet, die unter<br />

den Teilnehmern des 2. <strong>Kirsch</strong>-Lauf-Rad- und Wandertages<br />

vom 12. Mai diesen Jahres von Ralf <strong>Kirsch</strong><br />

(s. Bild S. 22, unten rechts, rechts) und Bernd Löffler<br />

(Organisationsleiter dieses Tages sowie Einrichtungsleiter<br />

des Hauses „Gertrudenau, s. Bild S. 22,<br />

unten links, links), ausgelost wurden, eine Riesenfreude<br />

für die glücklichen Gewinner!<br />

Danach hieß es: Weiterfeiern „bis zum Abwinken“<br />

und das schrill im 80er Outfit gewandete Partyvolk (s.<br />

Bild S. 22, 2. Bild von oben rechts) ließ sich dies nicht<br />

zweimal sagen.<br />

Philip Waasdorp<br />

EDV-Abteilung<br />

SDK <strong>Kirsch</strong> GmbH<br />

Allgemeines ...<br />

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24<br />

Gertrudenau · Herten<br />

Bad Meinberger Fotoalbum<br />

Vom 20. bis zum 25. August diesen Jahres verbrachten wieder zehn Bewohner des Wohn- und<br />

Pflegezentrums Gertrudenau in Begleitung von vier Mitarbeitern, dank der Erlöse aus dem<br />

vorweihnachtlichen Basar und dem Sommerfest, sowie der Spender – besonders sei hier das<br />

Handarbeitsteam Gertrudenau genannt – sechs erholsame wie ereignisreiche Tage im schönen<br />

Teutoburger Wald. In der Kurpension Schwanensee wurden sie herzlich begrüßt und<br />

bestens versorgt. Nachstehend einige Impressionen dieses schönen Urlaubserlebnisses.<br />

Die Bad Meinberg-Fahrer: Margot Badziong, Irmgard Bennemann, Waltraud Fischer, Siegfried Herbst,<br />

Edith Hesse, Anna-Luise Junker, Renate Maaß, Gisela Noether, Karl-Heinz Labusch, Loni Warschewski,<br />

Gudrun Buckmann (Pflegedienst), Christopher Duscha (Pflegedienst), Renate Koenig Hoffmann (Sozialtherapeutischer<br />

Dienst), Marina Pia Utech (Betreuungsassistentin).<br />

Auf geht’s! Noch ein Gruppenfoto vor dem „Gertrudenau“,<br />

dann hieß es, in die bereits stehenden Busse<br />

steigen und Richtung Bad Meinberg fahren!<br />

„Ein fröhliches Prösterchen!“ – Entspannung bei<br />

einem Wein oder Bierchen am ersten Abend im Garten<br />

unserer Kurpension. Hier unterhielten wir uns<br />

erst einmal über die ersten Eindrücke, die wir im schönen<br />

Bad Meinberg gewonnen hatten.<br />

Im Kurpark, der direkt an unserer Pension lag, konnte<br />

man wunderbar spazieren gehen.<br />

„Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist<br />

schön…!“ – so genossen wir bei bestem Wetter die<br />

Schifffahrt auf dem Schiedersee.<br />

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Herten · Gertrudenau<br />

Im Freilichtmuseum Detmold wurden zahlreiche Gebäude, wie Bauernhöfe, Scheunen, Mühlen und andere die<br />

man im gesamten westfälischen Raum abgebaut hatte, wieder aufgebaut. Hier erschließt sich die Geschichte der<br />

bäuerlichen und bürgerlichen Tradition Westfalens fassbar und faszinierend. Staunend besichtigten wir auch das<br />

„Paderborner Dorf“ und auch eine kurze Pause war möglich um wieder etwas Kraft zu schöpfen.<br />

Ein besonderer Höhepunkt am vorletzten Urlaubstag war die Fahrt zum Traktorenmuseum in Kempen. Wie die<br />

Bilder zeigen hat Bauer Johannes Glitz jedoch nicht nur Traktoren gesammelt, sondern auch alte Feuerwehrautos,<br />

Motorräder und weitere bäuerliche Gerätschaften. „Fährt das den noch?“, so mag sich Frau Hesse gefragt haben<br />

als sie eines der alten und liebevoll restaurierten Motorräder begutachtete (s. Bild rechts). Wir – und eben nicht<br />

nur die männlichen Urlauber – fanden es echt klasse, so viele „alte Schätzchen“ hier noch bewundern zu können.<br />

Nach so vielen Eindrücken gab es erst einmal selbst gemachten Pflaumenkuchen und frischen Kaffee von Bauer<br />

Johannes Glitz. Am Samstag, den 25. August 2012 hieß es leider, nach vielen tollen Ausflugserlebnissen und<br />

stimmungsvollen Abenden in unserer Kurpension Schwanensee wieder: „Adieu Schwanensee (s. Bild rechts),<br />

adieu Bad Meinberg und Teutoburger Wald und heimwärts zum Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau!“<br />

25


Bilder: Brecht Fotografie<br />

26<br />

Gertrudenau · Herten<br />

Großer Andrang beim traditionellen<br />

vorweihnachtlichen Basar im<br />

Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau<br />

Der vorweihnachtliche Basar am 18. November 2012<br />

war wieder sehr erfolgreich. Zahlreiche freie Händler<br />

präsentierten wieder Ihre Artikel, unter anderem aus<br />

den Bereichen Kunsthandwerk, Weihnachtsdekoration<br />

und Malerei (s. Bild S. 27, 2. Bild von oben).<br />

Verkaufsstände des Sozialtherapeutischen Dienstes,<br />

wo auch besondere kulinarische Köstlichkeiten wie<br />

hausgemachte Liköre, Gelees, Marmeladen in außergewöhnlichen<br />

Geschmackskombinationen und vieles<br />

mehr feilgeboten wurden, zogen zahlreiche Interessenten<br />

an (s. Bild S. 27, Bild oben rechts).<br />

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Besonders belagert war wieder der Verkaufsstand,<br />

der fleißigen Damen vom Handarbeitsteam Gertrudenau<br />

(s. Bild S. 27, unten). Diese produzierten<br />

wieder einmal das ganze Jahr über Handarbeiten<br />

höchster Güte. Die Erlöse aus den Verkaufsständen<br />

des Handarbeitsteams und des Sozialtherapeutischen<br />

Dienstes flossen wieder voll und ganz den<br />

Bewohnern zu.<br />

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Das Küchenteam des „Gertrudenau“ (s. Bild oben<br />

links) bot auf dem Platz vor dem Haupteingang<br />

unter anderem herzhaftes wie Reibekuchen, Steaks,<br />

Brat- und Currywurst an. Auch heißer Kakao und<br />

Glühwein fehlten natürlich nicht.<br />

Viele der zahlreichen Besucher erstanden etwas aus<br />

dem reichhaltigen Angebot, sei es für sich selbst<br />

oder als Weihnachtsgeschenk für die Lieben.<br />


Besonderes Highlight diesmal: Anlässlich ihres 20jährigen<br />

Bestehens veranstaltete die Apotheke im<br />

Cirkel eine besonders große Tombola zugunsten<br />

der Bewohner. Das Apothekenteam (s. Bild S. 26,<br />

unten) bot den Besuchern des Basars unermüdlich<br />

Lose an, die, angesichts der attraktiven Gewinne,<br />

besonders auch wegen der hochwertigen Hauptgewinne,<br />

sehr guten Absatz fanden.<br />

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Herten · Gertrudenau<br />

Als Inhaber und Apotheker Clemens Müller um 17.00<br />

Uhr die Sonderauslosung durchführte, herrschte<br />

gespannte Erwartung bei den Besitzern von Losnummern<br />

mit runden Ziffern. Der Besitzer des Loses<br />

mit der runden Endziffer 400 konnte erfreut den<br />

Hauptpreis, einen hochqualitativen 3D-Fernseher in<br />

Empfang nehmen (s. Bild S. 26, unten links). Insgesamt war es eine tolle und anregende Veranstaltung,<br />

die nicht nur viele Besucher zum Wohnund<br />

Pflegezentrum Gertrudenau führte, auch die Bewohner,<br />

teils begleitet (s. Bild S. 26, unten rechts),<br />

genossen den anregenden Basartag sehr.<br />

Bernd Löffler<br />

Einrichtungsleiter<br />

Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau�<br />

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27


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Allgemeines ...<br />

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Herzlich willkommen!<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />

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Friedhelm Lapp<br />

Maria Preuß<br />

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unseren neuen Bewohnern<br />

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Wohn- und Pflegezentrum<br />

Gertrudenau<br />

Christel Küppinger<br />

Reinhold Sowa<br />

Georg Hoerske<br />

Klara Gertz<br />

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Wohn- und Pflegezentrum<br />

� Bartholomäus<br />

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� � Renate Hanschke<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

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Ingeburg Szukowski<br />

Hohbrink �<br />

Christel Krupka<br />

Magdalena Bester �<br />

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Gertrud Stütz<br />

Inge Eifert<br />

� Ilse Weigel<br />

Edith Böhnke<br />

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Theodor Wienhöfer<br />

Johanna Mur �<br />

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Margarete Walker<br />

Hildegard Zgagacz<br />

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Werner Marwig<br />

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„Kollege Hund“<br />

Wie schon seit mehreren Jahren wurde auch<br />

in diesem Jahr das Wohn- und Pflegezentrum<br />

Gertrudenau wieder als tierfreundliches Unternehmen<br />

vom Deutschen Tierschutzbund<br />

e.V. ausgezeichnet.<br />

Es begann alles mit Sarah<br />

(s. Bild oben links), einer fast<br />

weißen Schäferhund-Husky-<br />

Mix-Hündin. Sie ist seit 2007<br />

nicht mehr aus dem Hause<br />

wegzudenken. Jeden Tag begleitet<br />

sie mich auf meinen<br />

Rundgängen durchs Haus.<br />

Mittlerweile ist sie aber auch<br />

alleine im Hause anzutreffen,<br />

wenn sie, auf der Suche nach Streicheleinheiten und<br />

„Leckerchen“, die ihr vertrauten Bewohner besucht.<br />

Als zweiter Hund kam dann im Jahre 2010 die<br />

schwarze Labradorhündin Kira (ohne Bild) der Wohnbereichsleitung<br />

Frau Monja Friedrich hinzu. Es ist ein<br />

schönes Bild wenn Kira und Sarah im Außenbereich<br />

ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen und die Rasenfläche<br />

rund um den Teich zu einer Rennbahn umfunktionieren.<br />

Als dritter im Bunde kam<br />

2011 Jack (s. Bild unten)<br />

hinzu. Der ständige Begleiter<br />

der Wohnbereichsleiterin<br />

Sarah Schmidt ist ein Jack-<br />

Russel-Terrier. Sehr jung,<br />

sehr agil und – wie Terrier<br />

nun mal sind – nicht leicht<br />

zu erziehen. Zwischen der<br />

Hündin Sarah und Jack dem<br />

Terrier besteht eine ganz besondere Beziehung. Jack<br />

möchte spielen, Sarah aber möchte ihre Ruhe<br />

haben. Sie geht ihm am liebsten aus dem Weg.<br />

Herten · Gertrudenau<br />

Als vierter im Bund ist da noch die<br />

Border-Collie Hündin Lilly (s. Bild oben<br />

rechts) der Pflegehelferin Kristin<br />

Kohn zu nennen. Sie ist eine hübsche<br />

ca. 2 Jahre alte Hündin, welche aber mit einem Hörproblem<br />

belastet ist. Sie ist sehr vorsichtig und vielleicht<br />

deswegen besonders liebenswürdig.<br />

Vergessen dürfen wir<br />

auch nicht den Mischlingshund<br />

unserer Pflegekraft<br />

Gisela Linnenberg,<br />

einen Mischling<br />

aus Collie und etwas<br />

anderem. Rusty ist sein<br />

Name (s. 2. Bild von oben,<br />

rechts). Er besticht<br />

durch sein sehr zurückhaltendes Wesen. Ruhig und<br />

unauffällig verbringt er seine alten Tage zusammen<br />

mit seinem Frauchen an ihren Diensttagen hier im<br />

Hause.<br />

Das Team des Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau<br />

wäre ohne die tierischen Begleiter – hierzu<br />

gehören im Übrigen auch unsere acht Wellensittiche<br />

in der großen Voliere im Erdgeschoss und unser<br />

Papagei im 1. Obergeschoss – nicht vollständig.<br />

Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht einer der tierischen<br />

Begleiter für eine lustige und entspannende<br />

Situation sorgt. Auch die Bewohner und die Angehörigen<br />

haben sich mittlerweile an das tierische<br />

Treiben hier bei uns gewöhnt. Tiere gehören zum<br />

Leben. Tiere helfen manchem Menschen sich nicht<br />

einsam zu fühlen. Tiere sind ehrlich. Sie zeigen: „Ich<br />

mag dich!“ oder: „Lass mich in Ruhe“. Sie bereichern<br />

das Leben ungemein.<br />

Bernd Löffler<br />

Einrichtungsleiter<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Gertrudenau<br />

29


30<br />

Gertrudenau · Herten<br />

„Selbst gekocht ist selbst gekocht!“ n<br />

Mitte September weihten wir mit der ersten Kochgruppe die neue „Koch- und<br />

Backstube“ ein. Sie wird nun täglich von den Bewohnern zum Kochen und Backen<br />

genutzt.<br />

Voller Spannung wurde im Vorfeld der Umbau vom<br />

Badezimmer in eine gemütliche Küche beobachtet<br />

und diskutiert.<br />

Nun gab es viele „Aaahs!“ und „Ooohs!“ von unseren<br />

Bewohnerinnen bei der Einweihung der neuen<br />

Küche. Immer wieder wurde Neues entdeckt:<br />

„Ich kann mit dem Rollstuhl unter die Spüle fahren<br />

und den Wasserhahn bedienen!“„Der Esstisch hat<br />

keine Beine, da ist nichts im Weg!“ oder „Die Herdplatten<br />

bleiben gar nicht heiß!“<br />

Als eine sonst eher zurückhaltende Bewohnerin<br />

ganz selbstverständlich mit dem Rollstuhl am Herd<br />

die Überwachung der Töpfe und Pfannen übernahm,<br />

ging uns das Herz auf (s. Bild unten rechts).<br />

Die „Köchinnen“ ergänzten sich wunderbar, je nach<br />

den motorischen Fähigkeiten.<br />

Dabei hörte man Fragen und Antworten wie z.B.:<br />

„Sag mal wie lange hast du keine Kartoffeln mehr<br />

geschält?“ „Ich glaube seit 8 Jahren nicht mehr.“<br />

Beim gemeinsamen Essen, natürlich von einem besonders<br />

schönen Geschirr, wurde das nächste Rezept<br />

ausgewählt. Dies war gar nicht so einfach.<br />

„Gelüste“ offenbarten sich, denn eine Bewohnerin<br />

meinte: „Das Essen ist hier ja sowieso immer gut,<br />

aber wie wäre es denn mal mit einem frischen Kartoffelpürree?“<br />

Unser Premiere-Menü (s. Bild unten links) schmeckte<br />

jedenfalls allen hervorragend, denn „Selbst gekocht<br />

ist selbst gekocht!“ Einige Bewohnerinnen<br />

empfanden es als sehr befriedigend, dass nun die<br />

Kräuter zum Einsatz kamen, die sie in der Gartengruppe<br />

den ganzen Sommer über gepflegt und nun<br />

geerntet und getrocknet hatten. Abschließend, bei<br />

einem gemeinsamen Gläschen Sekt, kam spontan<br />

ein Kurzgedicht zum Vortrag:<br />

B<br />

„Ein Prost auf dieses<br />

Gertrudenau-Haus!<br />

Zum Dank für all die Müh<br />

spenden wir Applaus!“<br />

Allein für diesen Vormittag hatte sich der Umbau<br />

bereits gelohnt.<br />

Da die Weihnachtszeit nahte, startete in unserer<br />

„Koch- und Backstube“ auch alsbald die „Plätzchenbäckerei“.<br />

Lesen Sie hierzu auch unseren kleinen<br />

Beitrag auf Seite 19 (oben).<br />

Bernd Löffler<br />

Einrichtungsleiter<br />

Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau<br />

V


Recklinghausen · Hohbrink<br />

Einweihung der neuen Aktivierungsküche<br />

Am Dienstag, den 4. September 2012, wurde<br />

hier im Wohn- und Pflegezentrum Hohbrink<br />

die neue Küche zur Aktivierung von Bewohnern<br />

eingeweiht.<br />

Zur Begrüßung gab es ein Glas Sekt und dazu wurden<br />

Käsehäppchen und Salzgebäck gereicht (s. Bild<br />

unten links).<br />

Sechs Bewohnerinnen, je eine stellvertretend für<br />

jeden Wohnbereich, begutachteten die neue Küche,<br />

in der ab sofort nach eigenen Wünschen gekocht<br />

und gebacken wird. Zusätzlich wird auch noch ein<br />

aktivierendes Frühstück dort angeboten.<br />

Auch alle weiteren Bewohner, die im Laufe des Tages<br />

die Küche in Augenschein nahmen, waren begeistert<br />

und man freut sich schon auf das gemeinsame<br />

Kochen und Backen oder auch Frühstück.<br />

Dann kam der Tag, an dem zum ersten Mal in der<br />

neuen Küche gekocht werden sollte.<br />

Wiederum hatten sich sechs Bewohnerinnen eingefunden<br />

um nach eigenen Ideen und Rezepten ein gemeinsames<br />

Mittagessen zuzubereiten. Es sollte Frikadellen<br />

mit Kartoffeln und Blumenkohl mit Sauce<br />

Hollandaise geben, sowie als Nachtisch einen leckeren<br />

Schokoladenpudding.<br />

So wurden Kartoffeln geschält, Blumenkohl geschnitten,<br />

Frikadellen geformt und eine feine Sauce<br />

Hollandaise angerührt (s. Bild unten rechts). Hierbei<br />

wurde ausgiebig erzählt und gelacht.<br />

n<br />

Der Schokoladenpudding wurde natürlich nach guter<br />

alter Hausfrauenart gekocht und mit von Hand<br />

geschlagenem Eischnee verfeinert.<br />

Nachdem die Zutaten des Hauptganges gekocht<br />

und gebraten waren, wurde alles gemeinsam mit<br />

großem Genuss verzehrt (s. Bild oben).<br />

Alle Teilnehmer waren begeistert von dieser Möglichkeit,<br />

in einer separaten Küche zu kochen und<br />

freuten sich schon auf das nächste Mal.<br />

Ihr Team vom Sozialtherapeutischen Dienst<br />

im Wohn- und Pflegezentrum Hohbrink<br />

Betttina Hungerige<br />

Rosa Kary<br />

Stefanie Kühne<br />

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32<br />

Hohbrink · Recklinghausen<br />

„Hohbrinker Herbst“<br />

w<br />

begrüßte viele Besucher! w<br />

Am 23. September 2012 feierten wir bei<br />

schönstem Wetter unser jährliches Herbstfest<br />

im und am Wohn- und Pflegezentrum<br />

Hohbrink.<br />

Schon Wochen zuvor wirkten Bewohner und Mitarbeiter<br />

in den Küchen sowie im Kreativkreis. Es wurden<br />

leckere Marmeladen eingekocht und Dekorationsartikel<br />

hergestellt. Schals und Socken wurden<br />

gestrickt oder gehäkelt, Bilder und Schmuck angefertigt.<br />

Diese schönen Sachen wurden dann an einem<br />

schön gestalteten Verkaufsstand des Sozialtherapeutischen<br />

Dienstes zum Verkauf angeboten (s.<br />

Bild links). Es gab auch noch weitere Verkaufsstände,<br />

an denen Schmuck, Seife, Holzarbeiten und weitere<br />

Bilder angeboten wurden (s. Bild oben rechts).<br />

Um 11.00 Uhr eröffnete unsere Einrichtungsleiterin<br />

Susanne Petrat das diesjährige Herbstfest. DJ<br />

André sorgte für die musikalische Unterhaltung.<br />

Der Spielekäfer hatte seine Spielgeräte auf dem<br />

Parkplatz positioniert und viele Gäste, besonders die<br />

kleinen, strömten herbei (s. 2. Bild von oben).<br />

Das erste Highlight war die Bigband der Erich-Klausener-Schule<br />

aus Herten. Sie unterhielten die Bewohner<br />

mit alten und neuen Hits (s. Bild unten rechts).<br />

Ein weiteres Highlight war Jenny Daniels, die als


Ein weiteres Highlight war Jenny Daniels, die als Helene Fischer-Double ihre Hits präsentierte (s. Bild oben<br />

links). Diese, aber auch ein Abba-Medley, gefielen den Besuchern sehr gut und es wurde viel geklatscht und<br />

mitgesungen. Um 15.00 Uhr kamen die Stimmbandakustiker der freiwilligen Feuerwehr Polsum und<br />

unterhielten die Besucher mit A-cappella-Klassikern wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ oder „Veronika der<br />

Lenz ist da“ (s. Bild oben rechts). Für das leibliche<br />

Wohl wurde gut gesorgt. Es gab frische Waffeln mit<br />

Sahne, leckere Bratwurst und Steaks, frischen Zwiebelkuchen<br />

und Federweißen, ein leckeres Bier oder<br />

frischen Kaffee. Bewohner wie Besucher griffen aus<br />

vollem Herzen zu und ließen es sich gut schmecken.<br />

Gegen 17.00 Uhr ging das gelungene Fest zu Ende.<br />

Es war ein voller Erfolg, der unseren Bewohnern und<br />

Besuchern viel Freude bereitet hat (s. Bilder unten).<br />

Recklinghausen · Hohbrink<br />

Wir, das „Team Hohbrink“, freuen uns schon auf<br />

das nächste Jahr und hoffen, dass wir wieder so<br />

viele zufriedene Besucher begrüßen können.<br />

Betttina Hungerige · Rosa Kary ·<br />

Stefanie Kühne<br />

Sozialtherapeutischer Dienst<br />

Wohn- und Pflegezentrum Hohbrink �<br />

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34<br />

Hohbrink · Recklinghausen<br />

Oktoberfest im Hohbrink<br />

Nicht nur in München feiert man das Oktoberfest,<br />

sondern auch im „Hohbrink“ schlugen<br />

in diesem Jahr die Wellen hoch.<br />

Das Münchner Oktoberfest geht auf das Jahr 1810<br />

zurück. Am 12. Oktober 1810 heiratete Ludwig von<br />

Bayern Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen.<br />

Zu Ehren des Brautpaares fand auf Vorschlag<br />

von König Max I. Joseph von Bayern ein Pferderennen<br />

statt, der Vorläufer zum Oktoberfest auf<br />

der Theresienwiese. Der Name für diese Wiese wurde<br />

übrigens damals vom Namen der Braut, Prinzessin<br />

Therese, übernommen und heißt seitdem „Theresienwiese“.<br />

Im „Hohbrink“ gibt es nun keine Theresienwiese,<br />

trotzdem war das hauseigene Restaurant im bayrischen<br />

Stil geschmückt.Vor Beginn der Veranstaltung<br />

warteten bereits die ersten Heimbewohner ungeduldig<br />

auf Einlaß und waren neugierig, was wohl passiert<br />

und sie erwartet. Nachdem alle Platz genommen<br />

hatten, begrüßte ich (Bild oben: 2. von rechts)<br />

alle Bewohner und gab dann das Startzeichen für<br />

den allseits bekannten DJ André (s. Bild S. 35: stehend,<br />

rechts), das Oktoberfest mit einem bayrischen<br />

Marsch zu eröffnen.<br />

Fetzige Schlager, wie „Und dann die Hände zum<br />

Himmel“ oder „Schatzi, schenk mir ein Foto“ brachten<br />

schnell das Fass der guten Stimmung zum Überlaufen<br />

(s. Bilder).<br />

In den kurzen Atempausen trug ich dann lustige<br />

Geschichten und Anekdoten in der bayrischen Mundart<br />

vor. Als ich mit DJ André auch noch Schlager im<br />

Duett sang, hielt es keinen Bewohner auf seinem<br />

Platz. Es wurde geschunkelt, gesungen und getanzt.<br />

Die Stimmung war auf dem Höhepunkt.<br />

Auch für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt.<br />

Es gab ein echt bayrisches Gericht, nämlich Leberkäse<br />

mit Sauerkraut und Stampfkartoffeln.<br />

Natürlich durfte auch ein bajuwarisches Bier nicht<br />

fehlen. Nach dem üppigen Essen ging wieder die<br />

Post ab und es tanzte der Bär.


Recklinghausen · Hohbrink<br />

Gedanken zum neuen Jahr<br />

Das neue Jahr steht mit seinen Forderungen vor uns;<br />

und gehen wir auch gebeugt hinein,<br />

so gehen wir doch auch nicht ganz mit leeren Händen unseren Weg.<br />

Sören Kierkegaard<br />

Gut ist der Vorsatz,<br />

aber die Erfüllung ist schwer.<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Am Ende des Oktoberfestes schienen die Bewohner<br />

gar nicht erschöpft zu sein. Sie hatten ein zufriedenes<br />

Lächeln im Gesicht und glänzende Augen.<br />

Sie alle waren der Meinung, dass es ein tolles Oktoberfest<br />

war. Auch wenn es nicht auf der Theresienwiese<br />

in München stattgefunden hat.<br />

Tschüss, bis zum nächsten Mal!<br />

Ihr Erwin Kammel<br />

freiwilliger sozialer Helfer<br />

Wohn- und Pflegezentrum Hohbrink<br />

D<br />

Man sagt, heute sei Neujahr.<br />

Punkt 24 Uhr sei die Grenze zwischen dem alten und dem neuen Jahr.<br />

Aber so einfach ist das nicht.<br />

Ob ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr.<br />

Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns.<br />

Ob wir es neu machen, ob wir neu anfangen zu denken,<br />

ob wir neu anfangen zu sprechen, ob wir neu anfangen zu leben.<br />

Johann Wilhelm Wilms, deutscher Komponist und Musiklehrer<br />

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Allgemeines ...<br />

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Heiligabend mit Bescherung im Café Montag 24.12.2012 ab 16.00 Uhr<br />

Gemütlicher Jahresabschluss<br />

auf dem Wohnbereich und im Garten<br />

(mit Feuerwerk und Sektempfang)<br />

Montag 31.12.2012, ab 16.00 Uhr<br />

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Große Karnevalsfeier für die Einrichtungsbewohner Freitag 08.02.2013, ab 15.00 Uhr<br />

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Termine in unseren Häusern<br />

� Wohn- und Pflegezentrum <strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />

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Osterfrühstück im Café Donnerstag 28.03.2013, ab 8.00 Uhr<br />

Ökumenische Wortgottesdienste Donnerstag 03.01.2013 07.02.2013<br />

jeweils ab 15.00 Uhr 07.03.2013 04.04.2013<br />

Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus<br />

Heiligabend mit Bescherung Montag 24.12.2012, ab 15.30 Uhr<br />

Gemütlicher Jahresabschluss Montag 31.12.2012, ab 16.00 Uhr<br />

Große Karnevalsfeier<br />

für die Einrichtungsbewohner<br />

Dienstag 29.01.2013, ab 16.00 Uhr<br />

Gottesdienste Donnerstag 03.01.2013 07.02.2013<br />

jeweils ab 16.30 Uhr 07.03.2013 04.04.2013<br />

Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau<br />

Heiligabend mit Bescherung Montag 24.12.2012, 16.00–18.00 Uhr<br />

Gemütlicher Jahresabschluss Montag 31.12.2012, ab 16.00 Uhr<br />

Der „Zirkus Verona“ kommt ins „Gertrudenau“ Mittwoch 23.01.2012, 16.00–17.30 Uhr<br />

Große Karnevalsfeier<br />

für die Bewohner des Betreuten Wohnens<br />

Montag 04.02.2013, 16.00–18.00 Uhr<br />

Große Karnevalsfeier<br />

für die Einrichtungsbewohner<br />

Dienstag 05.02.2013, 16.00–18.00 Uhr<br />

Ökumenische Wortgottesdienste alle 2 Wochen, freitags<br />

(bitte Aushänge beachten!)<br />

jeweils 10.30–11.15 Uhr<br />

Wohn- und Pflegezentrum Hohbrink<br />

Heiligabend mit Bescherung Montag 24.12.2012, 15.00–18.00 Uhr<br />

Gemütlicher Jahresabschluss Montag 31.12.2012, 15.00–18.00 Uhr<br />

Neujahrsfrühstück Donnerstag 03.01.2013 ab 9.00 Uhr<br />

Die Sternsinger kommen Samstag 05.01.2013 ab 15.00 Uhr<br />

Große Karnevalsfeier für die Einrichtungsbewohner Freitag 01.02.2013 ab 16.00 Uhr<br />

�Gottesdienste 2 x monatlich, freitags jeweils 10.30–11.15 Uhr<br />

ev. u. kath. im Wechsel (bitte Aushänge beachten!)<br />

Rollender Kiosk jeden Freitag 15.00–17.00 Uhr<br />

Es werden Süßigkeiten, kleinere Pflegeartikel,<br />

Zeitschriften, Zigaretten und vieles mehr angeboten!<br />

Unsere weiteren regelmäßigen Termine (z.B. Abendtreff „Klatsch & Klön“, Kaffeekränzchen und Geburtstagsfeier u. a.)<br />

sowie alle anderen stattfindenden Gruppenangebote entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Häusern.<br />

Jede Woche unser beliebter TANZTEE mit Live-Musik in einem unserer Cafés (vierwöchentlicher Wechsel) von 15.00<br />

bis 17.30 Uhr. Unkostenbeitrag: 3,00 Euro. In welchem Café jeweils die Veranstaltung stattfindet, entnehmen Sie bitte den<br />

Hinweisen im Café und der örtlichen Tages- und Wochenpresse.<br />

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Allgemeines ...<br />

Unsere „runden“Geburtstage!<br />

Die Leitung und die Mitarbeiter wünschen zum begangenen Wiegenfeste alles Gute!<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />

60 Jahre Wolfgang Kreuz<br />

100 Jahre Hilde Zahnwetzer<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Bartholomäus<br />

80 Jahre Ingeborg Szukowski<br />

85 Jahre Johanna Schulte-Kellinghaus<br />

95 Jahre Ottilie-Martha Vetter<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Vorüber ist das alte Jahr,<br />

Ich wünsche Glück zum neun!<br />

Was euch das alte noch nicht war,<br />

Soll euch das neue sein.<br />

Ich greife zu dem vollen Glas,<br />

Und trink es aus und sag,<br />

Ich wünsche Jedem Alles was<br />

Er selbst sich wünschen mag.<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Gertrudenau<br />

65 Jahre Werner Kühn<br />

70 Jahre Elvira Steffen<br />

75 Jahre Konrad Hominski<br />

80 Jahre Heinz Schulz<br />

Renate Maaß<br />

85 Jahre Karl-Heinz Labusch<br />

90 Jahre Agathe Habbe<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Hohbrink<br />

Simples Neujahrslied<br />

Ludwig Eichrodt, 1827–1892<br />

75 Jahre Klaus-Walter Krischer<br />

85 Jahre Hildegard Nowozin<br />

Ich wünsch euch Alles, was auch euch<br />

Befriediget und reizt,<br />

Und dass mit euern Wünschen sich<br />

Der meinen keiner kreuzt!<br />

So treten wir ins neue Jahr<br />

Getrosten Mutes ein –<br />

Und was im alten noch nicht war,<br />

Erfülle sich im neun!<br />

Ein gutes neues Jahr 2013!<br />

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Ihre Café-Restaurants<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Kompetent und zuverlässig<br />

Servicepartner der <strong>Pflegeeinrichtungen</strong><br />

<strong>Kirsch</strong> Kommanditgesellschaft<br />

Café<br />

Gertrudenau<br />

Scherlebecker Straße 264 · 45701 Herten-Scherlebeck<br />

Infos, Reservierungen etc. unter (0 23 66) 945-317<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags – samstags 9.00 – 18.00 Uhr<br />

sonn- und feiertags 11.30 – 18.00 Uhr<br />

24. und 31.12.2012 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Café<br />

<strong>Auguste</strong> <strong>Victoria</strong><br />

<strong>Victoria</strong>straße 7 – 9 · 45772 Marl-Hüls<br />

Infos, Reservierungen etc. unter (0 23 65) 69 89-003<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags – samstags 9.00 – 18.00 Uhr<br />

sonn- und feiertags 11.30 – 18.00 Uhr<br />

24. und 31.12.2012 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Café<br />

Bartholomäus<br />

Kolpingstraße 21 · 45768 Marl-Polsum<br />

Infos, Reservierungen etc. unter (0 23 65) 69 99-003<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags – samstags 9.00 – 18.00 Uhr<br />

sonn- und feiertags 11.30 – 18.00 Uhr<br />

24. und 31.12.2012 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Café<br />

Hohbrink<br />

Hohbrink 1 · 45659 Recklinghausen-Hochlar<br />

Infos, Reservierungen etc. unter (0 23 61) 30 60-003<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags – samstags 9.00 – 18.00 Uhr<br />

sonn- und feiertags 11.30 – 18.00 Uhr<br />

24. und 31.12.2012 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Täglich wechselndes 3-Gänge-Menü:<br />

montags – samstags für 5,90 EUR<br />

sonn- und feiertags für 6,90 EUR<br />

Gebäck und Kuchen aus hauseigener Meisterkonditorei<br />

Partyservice im Haus bis zu 120 Personen (inkl. Personal)<br />

Partyservice außer Haus (bis 500 Personen)<br />

günstige Bereitstellung von Personal, Gedecken etc.<br />

Angebote für Kaffeegesellschaften (ab 10 Personen)

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