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Auch offizielles Organ des Gewerbevereins Dortmund-Dorstfeld

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<strong>Auch</strong> <strong>offizielles</strong> <strong>Organ</strong> <strong>des</strong> <strong>Gewerbevereins</strong> <strong>Dortmund</strong>-<strong>Dorstfeld</strong><br />

1


Die I-Dötzchen sind los!<br />

2<br />

Gutenberg Grundschule<br />

Funke Grundschule<br />

Fine-Frau Grundschule<br />

Rennatmosphäre im Kortental<br />

Es heulten keine Motoren und es war<br />

auch nicht im „Kesselchen“ oder in<br />

der Fuchsröhre (Nürburgring 1927),<br />

trotzdem herrschte Rennatmosphäre<br />

im Kortental. „Formel Respekt“ war<br />

angesagt zum 7. <strong>Dorstfeld</strong>er Seifenkistenrennen.<br />

37 Teilnehmer gingen mit ihren<br />

Rennboliden an den Start. Der <strong>Dortmund</strong>er<br />

Motorsport-Club hatte für<br />

eine ordnungsgemäße Anlage gesorgt.<br />

In fünf Klassen wurden die<br />

Sieger ermittelt. „Wir sind schon<br />

eine große Veranstaltung geworden“<br />

zeigte sich der <strong>Organ</strong>isator<br />

Arne Thomas, Leiter der JFS <strong>Dorstfeld</strong><br />

sehr zufrieden. Jeder, der die<br />

Liebe zur Seifenkiste entdeckte,<br />

konnte sich zur Teilnahme melden.<br />

Die Jugend-Freizeitstätte war selbst<br />

mit zwei Wagen vertreten. 8 bis 12<br />

Wochen harte Arbeit bis zur Fertigstellung<br />

<strong>des</strong> Rennboliden lag hinter<br />

den Jugendlichen und so erhofften<br />

sie auch für sich eine erfolgreiche<br />

Teilnahme.<br />

Sei nicht stur man,<br />

rufe Burmann!<br />

� Bedachungen<br />

� Bauklempnerei<br />

� S lartechnik<br />

� Dachstühle, Gauben und Fertiggauben<br />

einschl. Bauantrag.<br />

� Balkonabdichtungen einschl. Plattierung.<br />

Bezirksvertretung und Stadtteil-<br />

Marketing sorgten für die Sponsorenschaft<br />

und auch ohne die vielen<br />

fleißigen Helfer ging es nicht.<br />

Mitarbeiter der <strong>Dorstfeld</strong>er Ferienspiele,<br />

die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer<br />

Frauen und die<br />

Siedlergemeinschaft <strong>Dorstfeld</strong> Süd<br />

sowie der <strong>Dortmund</strong>er Motorsportclub<br />

hatten Hand mit angelegt. Zu<br />

einem Rennvergleich der politischen<br />

Parteien kam es dieses Mal nicht,<br />

die CDU hatte nicht gemeldet.<br />

So konnte die Jury, besetzt mit<br />

Hans-Ulrich Krüger und Arne Thomas,<br />

Ehrungen und Preise vergeben.<br />

Die Sieger: Junior Klasse: Roter Blitz<br />

(Langermannschule) Senior Klasse:<br />

Blackbird (Elias-Gemeinde) Oldie-<br />

Klasse: Harald Perkampus, Freestyle<br />

Senior Klasse: Red arrow (Team<br />

Pohar) und Freestyle Junior Klasse:<br />

Runner mit Team Böcking. Das<br />

Projekt „Formel Respekt“ bringt alle<br />

Generationen zusammen und ist aus<br />

<strong>Dorstfeld</strong> nicht mehr wegzudenken.<br />

Germaniastraße 63 44379 <strong>Dortmund</strong> (Marten)<br />

Telefon 02 31 - 61 30 73<br />

Fax 02 31 - 61 75 22<br />

Internet: www.bedachungen-burmann.de<br />

Kontakt: info@bedachungen-burmann.de


Wird der geplante REWE-Supermarkt<br />

die Kaufkraft stärken und<br />

den Leerstand im Dorf reduzieren?<br />

Eine gute Lösung ist nicht immer<br />

die beste!<br />

Anlässlich einer Podiumsdiskussion<br />

auf Einladung der drei SPD-Ortsvereine<br />

machte Stadtrat Ullrich Sierau<br />

deutlich, die vorliegende Planung<br />

für das ovale zweigeschossige REWE-<br />

Supermarktgebäude auf dem Frerichgelände<br />

sei eine echte Chance<br />

für <strong>Dorstfeld</strong>.<br />

Der geplante Neubau wird über eine<br />

Fläche von 1.500 Quadratmeter verfügen,<br />

zwischen fünf und sechs Meter<br />

hoch sein und mit Lerchenholzlamellen<br />

verkleidet sein. Das Gebäude<br />

werde aber nicht nur ein optisches<br />

Highlight, sondern es werde, so<br />

Sierau, die Kunden ins <strong>Dorstfeld</strong>er<br />

Unterdorf ziehen – und: <strong>Auch</strong> andere<br />

Anbieter würden folgen. Der Stadtrat<br />

verriet, die Planungen hätten<br />

auch in der Verwaltung Jubelstürme<br />

ausgelöst.<br />

Die Notwendigkeit einer besseren<br />

Nahversorgung wurde auch von der<br />

Einzelhandelsgutachterin Dr. Ulrike<br />

Hesse bestätigt, die voraussagte,<br />

der neue Supermarkt mit seiner<br />

Frank Hengstenberg, CDU-Fraktionschef<br />

im Rat der Stadt, hatte NRW-<br />

Städtebauminister Oliver Wittke<br />

nach <strong>Dortmund</strong> eingeladen.<br />

Ein Grund hierfür war die Besichtigung<br />

<strong>des</strong> Sanierungsgebietes Rheinische<br />

Straße bis nach <strong>Dorstfeld</strong>.<br />

Die Herren benutzten die Straßenbahn,<br />

um sich während der Fahrt<br />

ein genaues Bild von der dortigen<br />

Situation zu machen.<br />

Hengstenberg sensibilisierte seinen<br />

Parteifreund Minister Oliver Wittke<br />

für die dringend erforderliche städtebauliche<br />

Veränderung im Bereich<br />

Rheinische Straße bis zum <strong>Dorstfeld</strong>er<br />

Zentrum und für die damit<br />

verbundenen Förderanträge. Der<br />

Ohne Ecken – trotzdem nicht ganz rund.<br />

Verkaufsfläche würde den bestehenden<br />

Mangel schlagartig verbessern,<br />

zumal er bei seiner Eröffnung auch<br />

über eine ausreichende Anzahl an<br />

Parkplätzen - man spricht von 70 -<br />

verfügen werde.<br />

Die Architektengruppe Drahtler, die<br />

die vorliegenden Planungen vorgelegt<br />

hat, teilte mit, man habe<br />

bereits mit REWE Verhandlungen<br />

aufgenommen und positive Signale<br />

erhalten.<br />

Anwohner, die bereits jetzt der parkähnlichen<br />

Fläche nachtrauern, bat<br />

Sierau um Verständnis. Der vorliegende<br />

Entwurf sei ein Kompromiss<br />

und berücksichtige weitgehend den<br />

Altbestand der Bäume und den parkähnlichen<br />

Charakter der Umgebung.<br />

Dieser werde, so der Dezernent, noch<br />

durch eine Wasserfläche vor dem Gebäude<br />

und neue Pflanzungen – im<br />

Gespräch ist ein Baum pro vier neu<br />

entstehende Parkplätze – verstärkt.<br />

Außerdem könne das jüdische Denkmal<br />

in der jetzigen Form erhalten<br />

bleiben.<br />

Begrüßt wird die Planung auch von<br />

Angela Möller, der Leiterin der an<br />

das Frerich-Gelände angrenzenden<br />

Gutenberg-Grundschule, da mit den<br />

vorhandenen Planungen auch die<br />

Erweiterung ihrer Einrichtung zu einer<br />

offenen Ganztagsschule möglich<br />

würde.<br />

Zu beachten ist noch, dass, bevor<br />

die vorliegende Planung ggf.<br />

realisiert werden könnte, der Bebau-<br />

Hilfe aus Düsseldorf für die Rheinische Str.<br />

und <strong>Dorstfeld</strong><br />

Stadtumbau ist eine einmalige Chance<br />

für die Anlieger. Erneuert werden<br />

muss auch der gesamte Gleiskörper<br />

der Straßen-bahn mit seinen Halte-<br />

stellen. Aus der Verbesserung<br />

der verkehrstechnischen<br />

Anbindung ergibt<br />

sich eine große Chance für<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, wieder leichter<br />

erreichbar zu werden.<br />

Aber Vorsicht:<br />

OB Dr. Langemeyer hat da<br />

eine listenreiche Strategie<br />

entwickelt, leider zum<br />

Nachteil aller Anwohner<br />

der Rheinischen Straße. Ich, der OB,<br />

packe meine U-Turm-Museumspläne<br />

mit in das Sanierungskonzept Rheinische<br />

Straße und beantrage erst<br />

ungsplan geändert werden müsste.<br />

Die Grünfläche müsste in Baufläche<br />

umgewandelt werden. Angesicht der<br />

„Jubelstürme in der Verwaltung“ (O-<br />

Ton Sierau) wäre dies aber wohl eher<br />

ein zu vernachlässigen<strong>des</strong> Problem.<br />

Die Redaktion der Stadtmagazine<br />

begrüßt und unterstützt selbst- verständlich<br />

alle Maßnahmen, die dazu<br />

dienen, die Strukturen in <strong>Dorstfeld</strong><br />

und hierbei insbesondere die ökonomischen<br />

Gegebenheiten zu verbessern.<br />

Die hier vorliegende Planung<br />

ist zumin<strong>des</strong>t in der Theorie eine<br />

gute Lösung. Aber ist sie auch in<br />

der Praxis die beste? Ist es denn<br />

nötig, Grünflächen zu bebauen, um<br />

Lebensmittel im Ortskern zu haben?<br />

Wie wir aus sicherer Quelle erfahren<br />

haben, fühlen einige <strong>Dorstfeld</strong>er<br />

ihre Interessen verletzt und prüfen<br />

<strong>des</strong>halb den Gang zum Verwaltungsgericht.<br />

Vielleicht liegt die optimale Lösung<br />

ganz in der Nähe – in diesem Fall<br />

weniger als 100 Meter weit entfernt.<br />

Es ist im jetzigen Stadium der Planung<br />

noch nicht zu spät, über Alternativen<br />

nachzudenken.<br />

Ein Sprichwort beschreibt die Lage<br />

der Dinge am besten:<br />

Die Hoffnung stirbt zuletzt!<br />

einmal 7,4 Mio. Euro für Planungen,<br />

Entwürfe, Modelle, Prospekte etc.<br />

Wenn diese dann von der Lan<strong>des</strong>regierung<br />

bewilligt werden, müssen<br />

auch die restlichen 40 Mio. Euro bewilligt<br />

werden. Damit kann dann der<br />

Umbau <strong>des</strong> U-Turms zum Museum realisiert<br />

werden – und die Rheinische<br />

Straße und <strong>Dorstfeld</strong> gucken in die<br />

Röhre. Das wird die CDU, so Frank<br />

Hengstenberg, mit geeigneten Mitteln<br />

versuchen zu verhindern.<br />

Es darf einfach nicht sein, dass<br />

wichtige Sanierungsmaßnahmen<br />

beschnitten werden, nur weil der<br />

OB und Kunsthistoriker Langemeyer<br />

sich mit seinem U-Turm-Museum ein<br />

Denkmal setzen will.<br />

3


Fitzgerald, bekannter Biologe und<br />

Tierpräparator erhält den Auftrag<br />

nach einem seit 200 Jahren verschollenen<br />

Exemplar einer ausgestorbenen<br />

Vogelart zu suchen. Der<br />

präparierte Vogel befand sich im Besitz<br />

<strong>des</strong> Naturforschers Joseph Banks<br />

und verschwand auf geheimnisvolle<br />

Weise aus <strong>des</strong>sen Sammlung. Die<br />

Spur führt zu einer jungen Malerin,<br />

die einige Jahre Banks Geliebte war.<br />

4<br />

„Die Pflanzenmalerin“<br />

ein Buch von<br />

Martin Davies<br />

315 S., Bertelsmann<br />

2006<br />

19,95 Euro<br />

Bei seinen kriminalistischen Nachforschungen<br />

stellt Fitzgerald jedoch<br />

sehr bald fest, dass es um sehr viel<br />

Geld geht und nicht nur er an dem<br />

Vogel interessiert ist.<br />

Gerade wegen seiner wunderbaren<br />

bilderreichen Sprache ist der Roman<br />

sehr empfehlenswert.<br />

Besucher hatten Spaß mit „Glück Auf“<br />

Anfang September<br />

konnten sich die<br />

Kinder in <strong>Dorstfeld</strong><br />

über ein gelungenes,<br />

buntes Fest<br />

- ausgerichtet vom<br />

Allgemeinen Knappenverein<br />

„Glück<br />

Auf“ <strong>Dorstfeld</strong> 1867<br />

auf dem Wilhelmplatz<br />

- freuen. Es war<br />

ein ausgelassenes<br />

Fest mit vielen Überraschungen. Am<br />

Abend gab es dann auch noch Unterhaltung<br />

für die Erwachsenen. Unter<br />

anderem führte der Theaterver-<br />

ein „Fidelitas“ Tänze und Parodien<br />

auf. Schirmherrin der Festlichkeiten<br />

war MdL Annegret Krauskopf.<br />

„On tour“ beim Verkehrssicherheitstag<br />

<strong>Dortmund</strong>-West<br />

Udo Schumacher (l.), Hauptorganisator u. Leiter der Hangeney-Grundschule, Werner<br />

Blanke (r.), Die Namen der Kinder v.l. Daniel Althoff, Thora Budin und Sophia Budin.<br />

„Autofrei und Spaß dabei“ – so<br />

hieß das Motto <strong>des</strong> diesjährigen<br />

Verkehrssicherheitstages, an dem<br />

Ende August 13 Schulen der Bezirke<br />

Huckarde, Marten und <strong>Dorstfeld</strong> teilnahmen.<br />

Mit dabei waren die Fine-<br />

Frau-, Funke-, Gutenberg-, Gilden-,<br />

Hansa-, Jungferntal-, Westricher-,<br />

Steinhammer- und Hangeney-Grundschule<br />

sowie Wilhelm-Busch-und<br />

Droste-Hülshoff-Realschule, Hauptschule<br />

Kirchlinde und die Martin-Luther-King<br />

Gesamtschule.<br />

Der Start erfolgte gleichzeitig an allen<br />

beteiligten Schulen. Kinder aus<br />

dem 3.-6. Schuljahr, aber auch jüngere<br />

oder ältere Kinder machten sich<br />

in Begleitung ihrer Eltern auf den<br />

ca. 20 km langen Rundkurs durch<br />

den <strong>Dortmund</strong>er Westen, der nicht<br />

nur Spaß machen, sondern auch<br />

lehrreich sein sollte. Vor dem Start<br />

überprüfte die Polizei je<strong>des</strong> Fahrrad<br />

kurz auf seine Sicherheit und ein<br />

Fahrradhelm war selbstverständlich<br />

gut, denn dafür gab es schon die<br />

ersten Punkte.<br />

Beteiligt waren auch der ADFC, der<br />

zum Thema Fahrradcodierung informierte<br />

und die Verkehrswacht<br />

<strong>Dortmund</strong>, die eine Geschwindigkeitsmessung<br />

im normalen Straßenverkehr<br />

im Beisein der Kinder<br />

vornahm. Eine Schule nach der anderen<br />

musste angefahren werden<br />

und auf jedem der Schulhöfe war<br />

ein neuer Geschicklichkeitsparcours<br />

aufgebaut. Wenn dort Geschicklichkeit<br />

und etwas Glück zusammenkamen,<br />

erhielt der Teilnehmer<br />

max.10 Punkte auf dem Laufzettel<br />

notiert. So ging es durch Kirchlinde,<br />

Westrich, Rahm, Huckarde, <strong>Dorstfeld</strong><br />

und Marten. Min<strong>des</strong>tens 5 Schulen<br />

sollten angefahren werden, alle 13<br />

Schulen schaffte allerdings keiner<br />

der insgesamt 242 jungen Radler,<br />

die von fast 200 Erwachsenen begleitet<br />

wurden.<br />

Am Nachmittag trafen alle dann<br />

mehr oder weniger erschöpft oder<br />

auch nass im Revierpark Wischlingen<br />

am Freizeithaus ein, leider hatte<br />

es unterwegs einen heftigen Gewitterregen<br />

gegeben. Aber auch die<br />

durchnässten Radler waren schnell<br />

getröstet, denn vor und in der Mehrzweckhalle,<br />

die die Revierparkleitung<br />

sehr kooperativ zur Verfügung<br />

gestellt hatte, boten die Fördervereine<br />

von verschiedenen Schulen<br />

Kaffee, Kuchen, Getränke, Popcorn,<br />

Bratwürstchen und Waffeln an.<br />

Mit 137 Punkten gewann ein Viertklässler<br />

der Hansa-Grundschule den<br />

Hauptpreis, ein nagelneues Fahrrad.<br />

Zwei weitere Fahrräder wurden unter<br />

allen teilnehmenden Schülerinnen<br />

und Schülern ausgelost. Glücksfee<br />

war Frau Friederich vom Hauptsponsor,<br />

der Sparda-Bank. Alle gestarteten<br />

Schülerinnen und Schüler erhielten<br />

bei der Siegerehrung einen<br />

Preis und machen sich dann wieder<br />

per Rad auf den Heimweg.<br />

Mit dem Verlauf der Veranstaltung<br />

und besonders mit der guten Beteiligung<br />

waren die 13 teilnehmenden<br />

Schulen sowie die ca. 15 Polizeibeamten<br />

<strong>des</strong> Schutzbereiches West<br />

und <strong>des</strong> Kommissariats Vorbeugung<br />

sehr zufrieden und so ist der nächste<br />

Verkehrssicherheitstag für 2008<br />

schon geplant.<br />

Udo Schumacher, Hangeney-Grundschule


Sinus-Tag in der Funke-Grundschule<br />

Seit November 2004 ist die Funke-<br />

Grundschule eine der 15 nordrheinwestfälischen<br />

Sinus-Projektschulen,<br />

die an dem Programm „SINUS-Transfer<br />

Grundschule“ teilnehmen.<br />

Schulleistungsvergleichsstudien<br />

wie IGLU-E zeigten, dass am Ende<br />

der Grundschulzeit erhebliche Leistungsunterschiede<br />

zwischen Kindern<br />

bestehen. Im weiterführenden<br />

Schulsystem verstärken sich diese<br />

Unterschiede noch. Hier setzt das<br />

Programm „SINUS-Transfer Grundschule“<br />

an, das von der Bund-Länder-Kommission<br />

für Bildungsplanung<br />

u. Forschungsförderung ins Leben<br />

gerufen wurde. Die Grundschule als<br />

Schule für alle Kinder soll ein Fundament<br />

schaffen, auf dem das Lernen<br />

in der Sekundarstufe und über die<br />

weitere Lebensspanne aufbauen und<br />

gelingen kann. Dazu gehört auch,<br />

Interesse für Mathematik und Naturwissenschaften<br />

anzuregen und zu<br />

fördern. Im ersten Jahr wurde zuerst<br />

das Modul „Gute Aufgaben“ ausgewählt.<br />

Es fanden Fortbildungen<br />

unter anderem unter Leitung der<br />

Konrektorin, Frau Röhr, zu diesem<br />

Thema statt und die Kolleginnen<br />

trafen sich regelmäßig in Jahrgangsteams,<br />

um geeignete Aufgaben<br />

Tradition und<br />

Erfahrung<br />

seit über<br />

110 Jahren<br />

für den Unterricht auszusuchen, zu<br />

erproben und zu evaluieren. Nach<br />

einem halben Jahr folgte das Modul<br />

„Entdecken, Erforschen, Erklären“,<br />

das in die Unterrichtsversuche integriert<br />

wurde.<br />

Im Schuljahr 2005/2006 startete<br />

an der Funke-Grundschule der jahrgangsübergreifendeFörderunterricht<br />

und zwar nicht nur im Rahmen<br />

der Schuleingangsphase, sondern<br />

auch in den Jahrgängen 3 und 4. In<br />

den Fördergruppen sollen gute Aufgaben<br />

zum Entdecken und Erklären<br />

anregen und gleichzeitig die Kinder<br />

individuell in Bereichen fördern, in<br />

denen der Förderbedarf am größten<br />

ist. Anschließend wurde das Modul<br />

zum Thema „Lernerfolg beurteilen“<br />

bearbeitet.<br />

Infos am 22. September 2006 bei<br />

einem Sinus-Tag, der als Tag der<br />

offenen Tür einen Einblick in die<br />

Projektarbeit bietet. In der Zeit<br />

von 15 – 17 Uhr gibt es verschiedene<br />

Veranstaltungen, auch zu den<br />

Themen „Schulaktivitäten, weitere<br />

Projekte und Offene Ganztagsschule“.<br />

Für das leibliche Wohl wird der<br />

Förderverein der Schule mit Kuchen,<br />

Getränken etc. sorgen.<br />

Infos: Funke-Grundschule<br />

Wilhelm-Busch-Schülerinnen und<br />

-schüler praktizieren Umweltschutz<br />

Die Mädchen und Jungen der Wilhelm-Busch-Realschule<br />

kümmerten<br />

sich nicht zum ersten Mal um die<br />

Abfälle, die im Naturschutzgebiet<br />

Hallerey entsorgt werden. Umweltfrevler<br />

legen dort immer wieder ihren<br />

Sperrmüll ab in der Hoffnung,<br />

sich <strong>des</strong>sen kostenlos entledigen zu<br />

können. Diese Annnahme kann sich<br />

jedoch als kostspieliger Fehler entpuppen,<br />

denn sowohl Anni Kusterer.<br />

als engagierte Leiterin <strong>des</strong> Fachbereichs<br />

Biologie, als auch die Schülerinnen<br />

und Schüler, sowie Gabriele<br />

Müller-Lentz und Jürgen Treek (beide<br />

Lehrer) haben ein Auge auf das<br />

Naturschutzgebiet geworfen.<br />

Wer bei einer unerlaubten Abfallablagerung<br />

beobachtet wird, dem droht<br />

ein Bußgeld, das im Einzelfall bis zu<br />

50.000 EURO betragen kann.<br />

Die Abfallsammelaktion wurde Ende<br />

August im Rahmen eines Projektes<br />

der 7. Klassen in Zusammenarbeit<br />

mit der Arbeitsgemeinschaft<br />

Amphibien- und Reptilienschutz<br />

<strong>Dortmund</strong> (agard) durchgeführt.<br />

Etwa 60 Schülerinnen und Schüler<br />

leisteten zusammen mit dem Landschaftswächter,<br />

Georg Kallek, ihren<br />

aktiven Beitrag zum Natur- und Umweltschutz.<br />

Ein sehr schönes und<br />

nachhaltiges Projekt, findet auch<br />

das Umweltamt der Stadt <strong>Dortmund</strong>.<br />

Seit Jahren wird dort, zusammen<br />

mit der EDG, das Projekt „Sauberes<br />

<strong>Dortmund</strong>“ betrieben, das Kinder,<br />

Jugendliche und natürlich auch Erwachsene,<br />

als „Paten“ am Umweltschutz<br />

beteiligen möchte.<br />

Im Stadtgebiet gibt es mittlerweile<br />

über 130 „Sauberes <strong>Dortmund</strong>“ - Paten,<br />

die sich um einen Teil der Stadt<br />

kümmern und damit einen Beitrag<br />

zum aktiven, nachhaltigen Naturschutz<br />

leisten. Gerade Kinder und<br />

Jugendliche als heranwachsende Generation<br />

werden so spielerisch und<br />

zukunftsorientiert an die Belange<br />

der Umwelt als fundamentale Lebensgrundlage<br />

herangeführt.<br />

Jede Schule, jeder Verein, jede Gemeinde<br />

und jeder, der eine gute Idee<br />

für eine „Patenschaft“ hat, kann bei<br />

dem Projekt „Sauberes <strong>Dortmund</strong>“<br />

mitmachen und damit ein Vorbild<br />

für andere werden. Informationen<br />

gibt das Umweltamt unter der Telefonnummer<br />

50-25689. Anzeigen und<br />

Hinweise über „wilde Müllkippen“<br />

nimmt das Umweltamt unter den<br />

Rufnummern 50-25562, 50-24106<br />

und 50-25422 oder auch die Polizei<br />

entgegen. Text: Umweltamt<br />

5


MARKT<br />

PLATZ<br />

Neue Ergotherapie-Praxis<br />

in <strong>Dorstfeld</strong><br />

Die diplomierte Ergotherapeutin,<br />

Regina Bicker, eröffnete neben ihrer<br />

bestehenden Praxis in Unna eine<br />

weitere in <strong>Dorstfeld</strong>. Die Leitung vor<br />

Ort wurde von Stephanie Brückmann<br />

übernommen, die ebenfalls Ergothe-<br />

rapeutin ist. Die Ergotherapie-Praxis<br />

bietet einen umfassenden Katalog<br />

von Heil- und Hilfsmaßnahmen zur<br />

Gesundung an. Das Behandlungsangebot<br />

teilt sich in drei Kategorien:<br />

Ergotherapie, Pädiatrie und Geriatrie.<br />

Ergotherapie ist eine ganzheitliche<br />

Behandlungsmethode von<br />

Körpergebrechen. Dazu gehören die<br />

Entwicklung und Wiederherstellung,<br />

6<br />

Verbesserung oder Erhaltung von<br />

motorischen, nervalen, psychischen,<br />

kognitiven Funktionen und Fähigkeiten.<br />

Die Therapien werden von<br />

Haus- und Fachärzten verordnet. Die<br />

Kosten für die Behandlungen werden<br />

von den Krankenkassen übernommen.<br />

Die Pädiatrie befasst sich<br />

mit Patienten mit orthopädischen<br />

wie auch mit neurologischen Schädigungen,<br />

wie körperlichen und<br />

seelischen Entwicklungsrückständen<br />

bei Kindern. Dazu gehört zum<br />

Beispiel auch eine Rechenschwäche,<br />

Lese- und Rechtschreibschwächen<br />

und auditive Wahrnehmungsstörungen.<br />

Den Geriatrie-Patienten,<br />

also Menschen mit altersbedingten,<br />

psychologischen und sozialen Funktionseinschränkungen,<br />

wie zum Beispiel<br />

Morbus Parkinson und dementiellen<br />

Erkrankungen kann ebenso<br />

geholfen werden.<br />

Die Ergotherapie-Praxis Bicker bietet<br />

eine Vielfalt von Behandlungsmethoden<br />

und Konzepten, die je nach<br />

Bedarf angewandt werden können.<br />

Raumausstattung Kemper<br />

feierte 10jähriges Meisterjubiläum<br />

Anfang September konnte Annette<br />

Kemper, die bereits seit 20 Jahren<br />

in Huckarde tätig ist, auf 10 Jahre<br />

Meisterarbeit zurückblicken und lud<br />

alle Freunde <strong>des</strong> Hauses zum Mitfeiern<br />

ein. Anlässlich <strong>des</strong> Jubiläums<br />

gratulierten ihr Vertreter der Stadt<br />

<strong>Dortmund</strong>, wie der Lieferfirmen und<br />

natürlich ließen es sich unzählige<br />

zufriedene Kunden nicht nehmen<br />

der Raumausstatterin einen Besuch<br />

abzustatten und Blumen und kleine<br />

Geschenke zu überreichen.<br />

Für das leibliche Wohl war bestens<br />

gesorgt und so konnten sich die Besucher<br />

in angenehmer Atmosphäre<br />

über die Neuigkeiten der Raumausstattung<br />

informieren. Besonderes<br />

Interesse fanden dabei die neue<br />

Badteppichkollektion und der inno-<br />

vative Insektenschutz. Bei<strong>des</strong> ist ab<br />

sofort als Maßanfertigung lieferbar<br />

und kam bei allen Besuchern gut an.<br />

Für viel Spaß sorgte eine Würfel-Aktion,<br />

bei der sich die Kunden ihre<br />

Prozente selbst erwürfeln konnten.<br />

<strong>Auch</strong> ein Rätsel-Gewinnspiel bei<br />

dem schöne Preise lockten, sorgte<br />

für eine rege Teilnahme der Gäste.<br />

Im Rahmen <strong>des</strong> Malermarktes hatte<br />

Annette Kemper Bilder, Skulpturen<br />

und Glasarbeiten der <strong>Dortmund</strong>er<br />

Künstlerin Angelika Schülken, die<br />

zeitweise auch selbst zu Gast war,<br />

ausgestellt. Kunstinteressierte konnten<br />

somit direkt vor Ort etwas über<br />

die Ausstellungsstücke erfahren. Die<br />

Kunstausstellung läuft noch bis Mitte<br />

Oktober.<br />

Neueröffnung UNIPOLSTER<br />

Anfang September feierte UNIPOLS-<br />

TER, das neue Polster und Einrichtungshaus,<br />

seine Neueröffnung im<br />

ehemaligem Miko-Möbelhaus in<br />

<strong>Dorstfeld</strong> an der Spichernerstraße.<br />

Der Verkaufsleiter Wolfgang Tonies<br />

ist begeistert über den neuen Standort<br />

<strong>Dorstfeld</strong>.


<strong>Dorstfeld</strong>er Ferienspiele<br />

Expedition ins Abenteuerland<br />

– auch in diesem Jahr konnten Kinder<br />

und Jugendliche in den letzten<br />

zwei Wochen der Sommerferien ereignisreichen<br />

Abenteuerurlaub im<br />

„Club El-Dorado“<br />

machen. Dazu verwandelte<br />

sich der<br />

Schulte-Witten<br />

Park in ein buntes<br />

und spannen<strong>des</strong><br />

Abenteuerland,<br />

in dem es viel zu<br />

sehen und zu entdecken<br />

gab. So<br />

wurden am Strand<br />

der Clubanlage<br />

Großspiele und<br />

Aktionen angeboten. Mit Mutproben<br />

und Kletteraktionen, Sinneserfahrung,<br />

Körpererfahrung, Survivalparcour,<br />

spannenden Experimenten und<br />

Erlebnisspielen wollte das „Survival-<br />

Team“ die Kinder fit fürs Abenteuer<br />

machen. Jeder Tag fing mit der Club-<br />

Animation an, wo sich die Kinder mit<br />

Aerobic auf den Tag einstimmen. Zudem<br />

boten die einzelnen Workshops<br />

jede Menge an abwechslungsreichen<br />

Angeboten, so wie die Tanzakademie,<br />

die ein tägliches Fitness- und<br />

Aerobic-Programm anbot das Tanz,<br />

Gymnastik, Choreographie, Auftritte,<br />

Gesang und Musik, beinhaltete.<br />

Zu einem richtigen Abenteuerurlaub<br />

gehörten natürlich auch echte und<br />

gefährliche Abenteuer, aber ohne<br />

entsprechende Survivalausrüstung,<br />

wie z. B. Kompass und Ledertaschen,<br />

oder das richtige Survivalessen<br />

und einer Survival-Hütte kann<br />

man ein Abenteuer<br />

nicht überleben.<br />

Mit Kletterparcours,<br />

Sport- u. Wettkampfspielen<br />

und einem<br />

Survivaltraining wurden<br />

so die Kleinen<br />

und Großen fit für<br />

die Abenteuer im<br />

Schulte-Witten-Park gemacht. <strong>Auch</strong><br />

wil<strong>des</strong> Kanu fahren auf dem See <strong>des</strong><br />

Abenteuerlan<strong>des</strong> oder ein gruseliger<br />

Ausflug auf der Geisterbahn über<br />

den Ha<strong>des</strong> in das Reich der Toten<br />

erforderten viel Wagemut. Für die<br />

kreativen Abenteurer standen hingegen<br />

kreative Workshops auf dem<br />

Programm: Basteln von Masken und<br />

Zaubersteinen und einiges mehr.<br />

Gemeindefest St. Barbara<br />

Am ersten Septemberwochenende<br />

wurde in St. Barbara zwei Tage lang<br />

fröhlich und ausgelassen gefeiert.<br />

Samstagabend begann das Fest mit<br />

einem gemütlichen Beisammensein<br />

im Gemeindehaus und viel guter<br />

Laune. Am Sonntag ging das Feiern<br />

dann nach dem Festgottesdienst<br />

weiter. Die Bläsergruppe Karl Borromäus<br />

spielte für die Gemeindemitglieder<br />

und auch Kaffee und leckerer<br />

Kuchen sorgten für eine gemütliche<br />

Waschstraße ab September<br />

Ab dem 19. September können die<br />

Autofahrer mit ihren Automobilen<br />

die IMO-Waschstraße am Vogelpothsweg<br />

befahren. Auf einem 2100<br />

Quadratmeter großen Gelände entsteht<br />

eine Waschstraße, die dem<br />

Bautyp „IMO-Blau“ entspricht und<br />

auf dem neusten Stand der Technik<br />

Atmosphäre. Die Kolping Jugend<br />

organisierte ein schönes Kinderfest<br />

mit einer Hüpfburg und vielen<br />

Spielen für drinnen und draußen. An<br />

einem Bücherstand gab es Bücher zu<br />

kaufen, deren Erlös für die Kinderhilfe<br />

Mexiko bestimmt ist. Ein Teil<br />

<strong>des</strong> Erlöses <strong>des</strong> Gemeindefestes geht<br />

an das Kinder Missionswerk Aachen<br />

und ist für Aidswaisen in Afrika bestimmt.<br />

sein wird. So wird die Waschstraße<br />

in einer Stunde zwischen 60 und<br />

100 Fahrzeugen aufnehmen können.<br />

Dabei werden 16 Trockendüsen dafür<br />

sorgen, dass die verschiedenen<br />

Fahrzeuge die Waschanlage nicht<br />

nur sauber, sondern auch trocken<br />

verlassen können.<br />

7


8<br />

2. Musiktag der IDV<br />

Die Interessengemeinschaft <strong>Dorstfeld</strong>er<br />

Vereine lud nun schon zum<br />

zweiten Mal zum Musiktag in die<br />

Kleingartenanlage (Am Quartus)<br />

ein. Wieder sorgte das Blasorchester<br />

Kirchlinde unter der Leitung von<br />

Fritz Osterhaus für schöne Melodien.<br />

<strong>Auch</strong> beim zweiten Musiktag hat ein<br />

Der Tag geht, das Chaos bleibt<br />

Es ist ein Tag Anfang August um<br />

19.00 Uhr. Zeit für einen geruhsamen<br />

Feierabend in den eigenen<br />

vier Wänden. Nicht für die Mieter<br />

von „Hannibal“. Der Mietertreff<br />

hatte zu einer Versammlung in das<br />

Seniorenhaus Vinzenz, am Vogelpothsweg<br />

geladen.<br />

Zur Diskussion stand die schleppende<br />

bzw. ruhende Sanierung ihres<br />

Wohnkomplexes. 1976 erbaut und<br />

2004 von der DOGEWO verkauft an<br />

das Dorstener Unternehmen Jannsen<br />

& Helbing. Es herrschte dort immer<br />

Ärger, nichts lief rund. Die DOGEWO<br />

war froh, den „Klotz vom Bein“ zu<br />

haben, die Mieter waren froh, einen<br />

neuen Vermieter zu haben, der ihnen<br />

Abhilfe der Probleme und vernünftiges<br />

Wohnen versprach. „Wir<br />

müssen ihnen eine Chance geben“<br />

war damals die einhellige Meinung.<br />

Alle waren guter Dinge. Aus heutiger<br />

Sicht waren alles nur leere Versprechungen.<br />

Der Vertrauensvorschuss<br />

ist verbraucht, das Chaos bleibt weiter.<br />

Die Mieter beklagen heute, dass<br />

sie keinen Ansprechpartner für ihre<br />

berechtigten Forderungen haben.<br />

So erwarteten sie zumin<strong>des</strong>t an diesem<br />

Abend ein wenig Aufklärung<br />

von Lothar Nientit, dem Geschäftsführer<br />

der Wohnungsverwaltung<br />

(Habitat). <strong>Auch</strong> er war geladen,<br />

glänzte aber durch Abwesenheit und<br />

ließ die Mieter mit ihren Sorgen allein.<br />

So waren an diesem Abend nur<br />

Helmut Lierhaus vom Mieterverein<br />

und Jörg Haxter vom Amt für Woh-<br />

Quiz mit Fragen über <strong>Dorstfeld</strong> nicht<br />

gefehlt, welches von den beiden<br />

<strong>Organ</strong>isatoren Horst Hauschke und<br />

Detlef Frenz durchgeführt wurde.<br />

<strong>Auch</strong> die Anzahl von Erbsen in einem<br />

Glas musste geschätzt werden: 1995<br />

war die richtige Antwort.<br />

nungswesen Ansprechpartner. „Dem<br />

Vermieter sind die finanziellen Mittel<br />

ausgegangen“ machte die Runde<br />

unter den Mietern. Helmut Lierhaus<br />

stellte klar, dass es, so lange<br />

der Vermieter noch wirtschaftlich<br />

handelnd ist, keine Eingriffsmöglichkeiten<br />

gebe. So verkündete er<br />

an diesem Abend das einzige Positive,<br />

dass die Fragen hinsichtlich<br />

der Betriebskostenabrechnung 2004<br />

– mit Ausnahme der Gartenpflege<br />

– geklärt seien. Es habe erhebliche<br />

Nachlässe gegeben. Ratsvertreter<br />

Boris hörte sich die Sorgen der Mieter<br />

geduldig an und gab bekannt,<br />

dass auch innerhalb der Stadt alles<br />

genau beobachtet würde. Gespräche<br />

liefen zwischen Herrn Neuhaus und<br />

Herrn Sierau. Den Mietern gab er<br />

den Rat sich mehr zusammenzutun<br />

um in Gemeinsamkeit mit dem Mieterverein<br />

mehr Druck auszuüben. Da<br />

an diesem Abend nichts geklärt werden<br />

konnte, wies Herr Lierhaus noch<br />

einmal auf die ordnungsgemäße<br />

Ankündigung<br />

einer Mietminderung<br />

hin.


Aus einer „ Musik-Späterziehung “<br />

entsteht die Musikgruppe Kalinas<br />

Vor 6 Jahren begannen Gitarreninteressierte<br />

aus St. Karl Borrommäus<br />

in <strong>Dorstfeld</strong> ihren Unterreicht in der<br />

Musikschule Norbert Kalina in <strong>Dortmund</strong>-Oespel.<br />

Ihre Begeisterung steckte weitere<br />

Freunde aus der <strong>Dorstfeld</strong>er „Borro-<br />

Bläsergruppe“ an, die mit Trompete,<br />

Saxophon und Klarinette diese Musikkeimzelle<br />

verstärkten.<br />

Arnold Wulf vom MGV-<strong>Dorstfeld</strong><br />

von1858, konnte bald als Pianist<br />

und Akkordeon-Virtuose gewonnen<br />

werden. Er ist nun der Kopf und<br />

„Zuchtmeister“ der Gruppe, der auch<br />

das „goldene“ und „ schwarze Buch“<br />

führt. Hinzu kam als sehr gute Gitarristin<br />

aus St. Josef, Kirchlinde, Liesel<br />

Rotter, die dort eine eigene Mandolinen-<br />

und Gitarrengruppe leitet.<br />

Gerti Ehmig aus Oespel, Mitglied <strong>des</strong><br />

dortigen Kirchenchores und Mitglied<br />

im <strong>Dortmund</strong>er Jazz-Chor, stieß als<br />

Solistin zur Gruppe.<br />

Bei Konzerten werden die „Kalinas“<br />

verstärkt durch den Chef der Musikschule<br />

Kalina, der wegen seines<br />

hervorragenden Managements und<br />

seiner gekonnt lustigen Einfälle von<br />

der Presse getitelt wurde: „ An ihm<br />

sei ein Zirkusdirektor verloren gegangen.“<br />

Das Fest zum 60-jährigen<br />

Jubiläum der Borrro-<br />

Senioren von St. Karl<br />

Borromäus wurde von<br />

den Kalinas entscheidend<br />

gestaltet.<br />

Auf dem Foto sehen<br />

wir von links nach<br />

recht: Akkordeon-<br />

Virtuose Arnold Wulf<br />

am Flügel; Joschi<br />

Wendt- Saxophon und<br />

Klarinette; Heinz Lehmann-Gitarre;<br />

Sigrid Lehmann- Trompete und Gitarre;<br />

Liesel Rotter- Gitarre und Gesang;<br />

Gerti Ehmig- Solistin; Norbert<br />

Kalina- Musik und Gesanglehrer und<br />

Counter-Tenor.Der letzte Auftritt bei<br />

der Caritas im Thomas Morus Haus in<br />

Kirchlinde war angereichert mit humoristischen<br />

Knalleffekten aus den<br />

Traumsongs der 50er bis 70er Jahre.<br />

Das Publikum im vollbesetzten Saal<br />

war begeistert. So dürfte der Weg<br />

der „Kalinas“ zu einer „Senioren-<br />

Show-Band“ vorgezeichnet sein!<br />

Heinz Lehmann<br />

Revierpark Wischlingen:<br />

Brücke am Weustgraben saniert<br />

von links - C. Kuhmann, A. Hoppe<br />

Pünktlich zum Schulbeginn nach<br />

den Sommerferien wurde die Brücke<br />

über den Weustgraben nach ca.<br />

dreiwöchiger Sanierung wieder für<br />

den Fuß- und Radverkehr freigegeben.<br />

So können die Schülerinnen<br />

und Schüler <strong>des</strong> Schulzentrums wieder<br />

ohne großen Umweg von der<br />

Bushaltestelle zum Schulgelände<br />

gehen. <strong>Auch</strong> die Sportlerinnen <strong>des</strong><br />

Lauftreffs können nun wieder direkt<br />

um den Revierpark Wischlingen und<br />

das angrenzende Naturschutzgebiet<br />

Hallerey ihre Runden drehen. Für<br />

insgesamt ca. 18.000 Euro musste<br />

die alte Holzbrücke aus den 70ern<br />

nach fast 30 Jahren umfangreich saniert<br />

werden: alle Bohlen <strong>des</strong> Gehwegbelages<br />

wurden ausgetauscht<br />

und selbst Teile der tragenden Konstruktion<br />

wurden ersetzt. Die Demontage<br />

erfolgte von Mitarbeitern <strong>des</strong><br />

Revierparks, den „Neubau“ führte<br />

eine Holzbaufirma durch. „Und beide<br />

zusammen haben ein super Timing<br />

hingelegt – alles geschah wie geplant<br />

in den Sommerferien, auch die<br />

letzten schlechten Wettertage konnten<br />

die rechtzeitige Fertigstellung<br />

nicht mehr verhindern“ – so der<br />

Chef vom Revierpark, Axel Hoppe.<br />

<strong>Auch</strong> der Rektor der Wilhelm-Busch-<br />

Realschule, Carl Kuhmann, zollte für<br />

Planung und Ergebnis alle Anerkennung.<br />

Text: Revierpark Wischlingen<br />

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einem Nettopreis von 25.000 Euro<br />

kostet in 2006 mit 16 Prozent<br />

Mehrwertsteuer 29.000 Euro. Ab<br />

2007 kostet das gleiche Fahrzeug<br />

(Preisänderungen <strong>des</strong> Herstellers<br />

nicht berücksichtigt) bei 19 Prozent<br />

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17


<strong>Dorstfeld</strong>, 2. Juli 1906. Gewerkschaft<br />

der Zeche „<strong>Dorstfeld</strong>“.<br />

Beim Ausmauern <strong>des</strong> Schachtes I<br />

der Zeche „<strong>Dorstfeld</strong>“ sind unter den<br />

bereits fertiggestellten 80 Metern<br />

festen Mauerwerks durch Abrutschen<br />

<strong>des</strong> Gesteins zwischen der 2.<br />

und 3. Sohle die Hölzer mit herunter<br />

gerissen worden. Im übrigen ist<br />

der Schacht noch vollständig intakt.<br />

Um allen Schwierigkeiten zu begegnen,<br />

sollen vorläufig die Kohlen <strong>des</strong><br />

Schachtes I auf den Schächten II<br />

und III gefördert werden.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, 4. Juli 1906. Amtsbeigeordneter.<br />

Der Beschluß der hiesigen Amtsvertretung,<br />

den Herrn Ehrenamtmann<br />

Schulte-Witten durch Anstellung<br />

eines besoldeten Amtsbeigeordneten<br />

zu entlasten, ist sehr bald<br />

in die Tat umgesetzt worden. Heute<br />

wurde bereits der Herr Oberleutnant<br />

a. D. Stojenthin durch den Herrn<br />

Landrat in Gegenwart der Amtsbeigeordneten<br />

in das Amt eingeführt<br />

und verpflichtet. Herr v. St. ist nicht<br />

mehr ein Neuling in der Verwaltung;<br />

bereits 7 Jahre hat er in Toftlund<br />

(Schl.-Holst.) das Amt verwaltet.<br />

Seinen persönlichen Wünschen, im<br />

Industriebezirk in der Nähe einer<br />

Großstadt amtieren zu können, ist<br />

bei der Versetzung Rechnung getragen<br />

worden. Die Amtsvertretung<br />

kommt dem nunmehrigen Beigeordneten<br />

mit vollem Vertrauen entgegen;<br />

hoffen wir, daß seine Tätigkeit<br />

dem Amte zum Segen gereicht.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, 6. Juli 1906. Mißhandlung.<br />

In einer hiesigen Wirtschaft entstand<br />

unter Kartenspielern, weil einer<br />

eine Runde Bier, welche er verloren<br />

hatte, nicht bezahlen wollte,<br />

Streit. Der Bergmann Johann Teipel<br />

aus Marten, welcher die Runde zah-<br />

18<br />

len sollte, nahm ein Bierglas und<br />

schlug es dem Bergmann August<br />

Pennenkamp aus Huckarde am Kopfe<br />

entzwei. Pennenkamp wurde erheblich<br />

verletzt und mußte sich in ärztliche<br />

Behandlung begeben.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, 8. Juli 1906.<br />

Der evangelische Arbeiterverein<br />

hielt seine monatliche Versammlung<br />

unter den schattigen Bäumen <strong>des</strong><br />

Platzes neben dem evangelischen<br />

Gemeindehaus ab. Der Vorsitzende,<br />

Herr H. Gieselmann, gedachte mit<br />

ehrenden Worten der seit der letzten<br />

Versammlung am 10. Juni verstorbenen<br />

Mitglieder Bernewasser<br />

und Othmer aus <strong>Dorstfeld</strong>, sowie<br />

Himmelmann aus Marten, zu deren<br />

Andenken sich die Versammlung von<br />

den Plätzen erhob.<br />

Der Hauptpunkt der Tagesordnung<br />

betraf die Besprechung <strong>des</strong> diesjährigen<br />

gemeinschaftlichen Ausfluges.<br />

Der Vorstand hatte sich über eine<br />

Nachmittagstour nach dem Hebewerk<br />

bei Henrichenburg geeinigt<br />

und unterbreitete diesen Vorschlag<br />

der Versammlung, die demselben<br />

zustimmte. Als Zeitpunkt wurde der<br />

2. Sonntag im August (12. Aug.) in<br />

Aussicht genommen und die Herren<br />

Gieselmann und Kamp beauftragt,<br />

mit einer Schiffahrtsgesellschaft in<br />

<strong>Dortmund</strong> und einem Wirte in Henrichenburg<br />

betreffs Fahrpreisermäßigung<br />

und Verpflegung in Verbindung<br />

zu treten. <strong>Auch</strong> Nichtmitgliedern soll<br />

die Teilnahme an diesem lohnenden<br />

Ausflug gestattet werden.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, 11. Juli 1906. Einbruch.<br />

In vergangener Nacht wurde aus<br />

der verschlossenen Schlafstube <strong>des</strong><br />

Wirts Gustav Schmidt hierselbst<br />

eine gefüllte Geldkassette, welche<br />

auf einer Kommode stand, entwendet.<br />

Von dem Diebe fehlt noch jede<br />

Spur, doch wird angenommen, daß<br />

die Person, welche den Diebstahl<br />

ausgeführt hat, mit den örtlichen<br />

Verhältnissen vertraut sein muß.<br />

Welche Summe dem Diebe in die<br />

Finger gefallen ist, war nicht festzustellen,<br />

da Herr Schmidt selbst am<br />

Tage vorher zu seiner in Bad Driburg<br />

weilenden Frau gereist war. Bekanntlich<br />

sind Herrn Sch. bereits in<br />

diesem Frühjahr 900 Mark gestohlen<br />

worden, ohne daß der Dieb bis jetzt<br />

ermittelt worden ist.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, 14. Juli 1906. Arbeiterfest.<br />

Schon seit Jahren hat die Aktiengesellschaft<br />

für Feld- und Kleinbahnen-<br />

Bedarf vormals Orenstein und Koppel<br />

die nachahmenswürdige Einrichtung<br />

getroffen, sämtliche Beamten<br />

und Arbeiter mit ihren Familien zu<br />

einem großen Feste zu vereinigen.<br />

In diesem Jahre findet dasselbe am<br />

Sonnabend den 21. Juli, nachmittags<br />

3 Uhr, in den Lokalitäten der<br />

Witwe Ziegler statt. Nach dem vorliegenden<br />

Programm ist bestens für<br />

Unterhaltung gesorgt durch Konzert<br />

(Steffenssche Kapelle), Volksbelustigung,<br />

Verlosung, Preisschießen,<br />

Feuerwerk und Festball. Hoffentlich<br />

ist die Witterung dem geplanten Unternehmen<br />

günstig.<br />

16. Juli 1906. Frecher Diebstahl.<br />

In der Nacht zum 15. d. Mts. wurden<br />

150 Meter und in der Nacht zum 16.<br />

d. Mts. 400 Meter Telegraphendraht<br />

auf der Bahnstrecke <strong>Dorstfeld</strong>-Langendreer<br />

gestohlen. Der Draht ist<br />

3 Millimeter dick und besteht aus<br />

Bronze. Die Täter sind unbekannt.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, 18. Juli 1906. Mißhandlung.<br />

Auf Zeche „<strong>Dorstfeld</strong>“ Schacht II<br />

wurde in der Grube ein Pferd von<br />

einem Pferdetreiber aus Eichlinghofen<br />

mißhandelt und dem Tier ein<br />

Auge aus dem Kopfe geschlagen. Gegen<br />

den rohen Burschen ist Anzeige<br />

erstattet worden.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, 24. Juli 1906. Gestorben.<br />

Der in der Teeranlage der Zeche<br />

„<strong>Dorstfeld</strong>“ durch Teer verbrannte<br />

Arbeiter Albert Renk ist im Krankenhause<br />

<strong>Dorstfeld</strong> gestorben. Der<br />

Arbeiter Johann Snoyek aus <strong>Dortmund</strong>,<br />

Hermannstraße 35, welcher<br />

den Renk zuerst auffand, sind durch<br />

das Anfassen <strong>des</strong> R. an beiden Händen<br />

die Finger schwer verbrannt<br />

worden.<br />

<strong>Dortmund</strong> 30. Juli 1906.<br />

Aus purem Uebermut zerschlugen in<br />

der gestrigen Nacht zwei aus dem<br />

nahen <strong>Dorstfeld</strong> herübergekommene<br />

junge Burschen - ein Schlosser und<br />

ein Barbier - die Glasscheibe <strong>des</strong> an<br />

einem Warenhause am Westenhellweg<br />

angebrachten Schaukastens.<br />

Die Uebeltäter sind bekannt und<br />

sehen ihrer Bestrafung entgegen.<br />

<strong>Dortmund</strong>, 1. August 1906.<br />

Vor 50 Jahren herrschte, wie wir<br />

schon früher einmal mitteilten, in<br />

hiesiger Gegend ein arges Gründungsfieber.<br />

<strong>Auch</strong> die Gewerkschaft<br />

„<strong>Dorstfeld</strong>“ ist damals in einen<br />

Aktienverein mit 2 Millionen Taler<br />

Grundkapital umgewandelt worden.<br />

Die Gesellschaft beabsichtigte auch<br />

die Anlage von Hochöfen. Dieser<br />

Plan ist nicht zur Ausführung gelangt.<br />

<strong>Auch</strong> die Aktiengesellschaft<br />

<strong>Dorstfeld</strong> hat nicht lange bestanden.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, 6. August 1906. Kriegerverein.<br />

In der gestrigen Generalversammlung<br />

<strong>des</strong> Kriegervereins wurden zunächst<br />

die neuen Satzungen ausgegeben.<br />

Nach Aufnahme von 2 neuen<br />

Mitgliedern erstattete der Vorsitzende<br />

Kamerad Schulz eingehenden Bericht<br />

über den Abgeordnetentag <strong>des</strong><br />

Kreiskriegerverban<strong>des</strong> am 17. Juni<br />

d. J. in <strong>Dortmund</strong>, während Kamerad<br />

Bertz über den sehr interessanten<br />

Abgeordnetentag <strong>des</strong> Westfälischen<br />

Kriegerverban<strong>des</strong> am 14. Juli in<br />

Minden referierte.<br />

Der Vorsitzende gab eine Uebersicht<br />

über den sehr befriedigenden<br />

Verlauf <strong>des</strong> am 24. Juni in den Gartenanlagen<br />

der Witwe Ziegler gefeierten<br />

Stiftungsfestes, das den guten<br />

Geist, der im Verein herrsche, so<br />

recht zum Ausdruck brachte. Redner<br />

dankte allen Kameraden, die sich um<br />

den schönen Tag verdient gemacht<br />

hätten. Die Abrechnung hat einen<br />

kleinen Ueberschuß ergeben.<br />

Die Versammlung stimmte einem<br />

Vorschlage <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> zu, nach<br />

welchem die nächste Generalversammlung<br />

am Sonntag, den 2. September<br />

stattfindet; Herr Dr. med.<br />

Westermann hier wird einen Vortrag<br />

über die „Kaiserlich deutsche Marine“<br />

halten.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, 7. August 1906. Ein<br />

Achtzigjähriger.<br />

Morgen vollendet Herr Gutsbesitzer<br />

Samm in außerordentlicher körperlicher<br />

und geistiger Frische sein 80.<br />

Lebensjahr.<br />

Während seines arbeitsreichen Lebens<br />

hat er die Entwicklung unseres<br />

Ortes von dem kleinen Dorfe zu<br />

einem blühenden Industrieorte erlebt<br />

und allzeit regen Anteil an den<br />

wichtigen Fragen <strong>des</strong> öffentlichen<br />

Lebens genommen. So gehört er<br />

in früheren Jahren der Gemeindevertretung<br />

an und war später Ge-


meindevorsteher. <strong>Auch</strong> als Mitglied<br />

der Amtsvertretung wurde sein Rat<br />

gern gehört. Gegenwärtig ist Herr<br />

Samm Mitglied <strong>des</strong> Schulvorstan<strong>des</strong><br />

und <strong>des</strong> Presbyteriums, nachdem<br />

er vorher lange Zeit der größeren<br />

kirchlichen Gemeindevertretung angehört<br />

hatte.<br />

Mögen dem Herrn Samm noch viele<br />

glückliche Jahre beschieden sein!<br />

<strong>Dortmund</strong>, 18. August 1906. Rangerhöhung<br />

der Gendarmen.<br />

Durch Allerhöchsten Erlaß ist bestimmt<br />

worden, die Gendarmen<br />

hinsichtlich ihres Dienstranges zwischen<br />

die Subalternbeamten zweiter<br />

Klasse der Lokalbehörden und die<br />

Unterbeamten einzustellen.<br />

Gleichzeitig ist den zum Tragen <strong>des</strong><br />

Portepees berechtigten Gendarmen<br />

der Titel „Wachtmeister“ verliehen,<br />

und den Fußgendarmen mit Offiziersportepees<br />

gestattet worden, außer<br />

Dienst (beim Kirchgang und ähnlichen<br />

Gelegenheiten) den Offiziersdegen<br />

zu tragen.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, 22. August 1906. Die<br />

Industrie in <strong>Dorstfeld</strong>.<br />

Der sehr erfreuliche Aufschwung der<br />

Industrie, der in den letzten Monaten<br />

sich bemerkbar macht, ist auch<br />

hier zu spüren. Während die private<br />

Bautätigkeit fast nicht nennenswert<br />

ist, haben die industriellen Unternehmungen<br />

sehr bedeutende Neuanlage<br />

geplant und zum Teil schon<br />

ausgeführt.<br />

Die Aktiengesellschaft für Klein- und<br />

Feldbahnenbedarf vormals Orenstein<br />

& Koppel hat auf den zu ihrem Areal<br />

gehörigen Grundstücken, die schon<br />

vor einigen Jahren von hiesigen<br />

Oekonomen gekauft wurden, sehr<br />

bedeutende Neubauten in Angriff<br />

genommen, durch die der bisherige<br />

Umfang der hiesigen Niederlassung<br />

fast auf das Doppelte gebracht wird<br />

und die nun bald ihrer Vollendung<br />

entgegengehen.<br />

Die Gewerkschaft <strong>Dorstfeld</strong> hat auf<br />

Schacht I die Kohlenwäsche erweitern<br />

lassen, und eine sehr umfangreiche<br />

Anlage zur Koksgewinnung<br />

mit Nebenprodukten nähert sich der<br />

Vollendung.<br />

Auf Schacht II (früher Karlsglück)<br />

genügt die bisherige alte Kohlenwäsche<br />

nicht mehr; daher wird eine<br />

neue Anlage auf dem Gelände erbaut<br />

werden, wo die mehr als Jahresfrist<br />

nicht mehr benutzten Koksöfen der<br />

älteren Art stehen.<br />

Die Ausmauerung <strong>des</strong> Schachtes I<br />

macht erfreuliche Fortschritte; nach<br />

Fertigstellung dieser Arbeiten wird<br />

die Zeche „<strong>Dorstfeld</strong>“ zu den leistungsfähigsten<br />

Unternehmungen<br />

ihrer Art gehören. -<br />

Endlich beabsichtigt Bauunternehmer<br />

Elm aus <strong>Dortmund</strong> die Anlage<br />

einer Ringofenziegelei mit Wohnge-<br />

bäuden für Arbeiter im westlichen<br />

Drittel <strong>des</strong> Hellwegs auf den Grundstücken<br />

zu bauen, die Eigentum<br />

<strong>des</strong> Herrn Ehrenamtmanns Schulte-Witten<br />

hierselbst sind. Diese<br />

industrielle Bautätigkeit ist gewiß<br />

im Interesse der Gemeinde und der<br />

Gewerbetreibenden mit Freuden zu<br />

begrüßen.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, 23. August 1906. Volks-<br />

und Jugendspiele.<br />

In der richtigen Erkenntnis, daß das<br />

planmäßig gepflegte Spiel für Leib<br />

und Geist <strong>des</strong> Menschen von äußerst<br />

großer Bedeutung ist, hat der<br />

hiesige Allgemeine Turnverein schon<br />

seit längerer Zeit das Spiel in ausgiebiger<br />

Weise betrieben, trotzdem<br />

es bis vor kurzem an einem geeigneten<br />

Platz mangelte.<br />

Die Gewerkschaft <strong>Dorstfeld</strong> hat nun<br />

seit einiger Zeit in entgegenkommender<br />

Weise einen Spielplatz an<br />

der Huckarderstraße zur Verfügung<br />

gestellt. Der Platz ist so groß, daß<br />

viele Spielgruppen gleichzeitig tätig<br />

sein können. Fast täglich geben<br />

sich die Mitglieder <strong>des</strong> Allgemeinen<br />

Turnvereins dem edlen Spiele hin.<br />

<strong>Auch</strong> den Volksschulen steht der<br />

Spielplatz wochentäglich für mehrere<br />

Stunden zur Verfügung.<br />

Der Gewerkschaft <strong>Dorstfeld</strong> gebührt<br />

für die unentgeltliche Hergabe eines<br />

solchen Platzes volle Anerkennung.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, 27. August 1906.<br />

Herr Polizeikommissar von Scheven,<br />

welcher am 1. Juni 1906 seine hiesige<br />

Stellung antrat, hat dieselbe<br />

bereits wieder gekündigt, um am<br />

1. Oktober die erste Polizeikommissarstelle<br />

in Sterkrade zu übernehmen.<br />

Gleichzeitig ist ihm die<br />

Anwartschaft auf die Polizei-Inspektorstelle<br />

zugesichert. Man sieht den<br />

Herrn hier ungern scheiden; aber bei<br />

der Verbesserung und in Aussicht<br />

gestellten Rangerhöhung ist ihm der<br />

rasche Wechsel nicht zu verdenken.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, 27. August 1906. Auszeichnung.<br />

Am heutigen Tage waren 50 Jahre<br />

verflossen, seit Herr Verladeaufseher<br />

Roxlau in den Dienst der Gewerkschaft<br />

<strong>Dorstfeld</strong> getreten ist. Herr<br />

Berginspektor Stövesand überreicht<br />

dem Jubilar unter ehrenden Worten<br />

der Anerkennung seiner Tätigkeit<br />

das von Sr. Majestät verliehene All-<br />

gemeine Ehrenzeichen mit der Zahl<br />

50. Im Anschluß daran fand im Lokale<br />

<strong>des</strong> Herrn W. Stein, wo auch die<br />

genannte Dekorierung vorgenommen<br />

wurde, eine Feier statt, welche eine<br />

Anzahl von Beamten der Gewerkschaft<br />

in gemütlicher Weise vereinigte<br />

und Zeugnis davon ablegte,<br />

wie sehr die Verwaltung der Zeche<br />

<strong>Dorstfeld</strong> die in der heutigen Zeit<br />

so seltene Treue und Anhänglichkeit<br />

ihrer Werksangehörigen zu würdigen<br />

weiß.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, 28. August 1906.<br />

Die private Bautätigkeit ist in unserem<br />

Orte in diesem Jahre gering,<br />

da bis jetzt im ganzen nur 2 Neubauten<br />

zur Anmeldung gekommen<br />

sind. Nachdem aber die Bahnhofsfrage<br />

gelöst worden, ist eine regere<br />

Bautätigkeit zu erwarten.<br />

Beim Bahnhofsumbau sind die Erdarbeiten<br />

schon bedeutend vorangeschritten,<br />

sodaß die neue Unterführung<br />

an der Kaiserstraße nach dem<br />

Hellweg bereits in Angriff genommen<br />

werden konnte; sie erhält eine<br />

Breite von 14 Meter. Auf dem Platze<br />

<strong>des</strong> alten Bahnhofes wird auch fleißig<br />

gebuddelt und der Umbau mit<br />

allen zu Gebote stehenden Mitteln<br />

beschleunigt. Das Gelände wird um<br />

ungefähr 40 Meter erbreitert und die<br />

gewonnene Fläche durch Haldenmassen<br />

von den Zechen aus <strong>Dorstfeld</strong><br />

und Barop aufgefüllt. Zu diesem<br />

Zwecke verkehren täglich mehrere<br />

Züge, welche die gewaltigen Erd-<br />

massen herbeischaffen. Der Bahndamm<br />

der bisher unbenutzten alten<br />

Westfälischen Strecke wird ungefähr<br />

2 Meter erhöht, die Unterführung<br />

sowie die Brücken werden dementsprechend<br />

gehoben.<br />

Bei der hiesigen Verwaltung ist die<br />

Stelle eines Polizeisergeanten<br />

zu besetzen. Die Anstellung erfolgt<br />

nach bestandener 6monatlicher Probedienstzeit<br />

auf Lebenszeit, jedoch<br />

während der ersten 5 Dienstjahre<br />

unter Vorbehalt einer 3monatlichen<br />

Kündigung mit Pensionsberechtigung<br />

auf Witwen- und Waisenversorgung.<br />

Anfangsgehalt 1200 Mk.,<br />

Mietsentschädigung 300 Mk. für<br />

Verheiratete und 100 M für Unverheiratete,<br />

außerdem Kleidergeld<br />

75 Mk. jährlich. Helm, Säbel und<br />

Paletot liefert das Amt. Steigung<br />

<strong>des</strong> Gehalts von 3 zu 3 Jahren um<br />

100 Mk. bis zum Höchstbetrage von<br />

1800 Mark. Bewerber, welche nicht<br />

unter 1,75 Meter groß, energisch,<br />

durchaus nüchtern und zuverlässig<br />

sind, sowie die Fähigkeit besitzen,<br />

schriftliche Anzeigen und Berichte<br />

verständlich und sachgerecht zu erstatten,<br />

wollen ihre Gesuche nebst<br />

Lebenslauf, Zivilversorgungsschein<br />

und sonstige Zeugnisse bis 25. September<br />

ds. J. einreichen. Bewerber,<br />

welche eine Polizeischule mit Erfolg<br />

besucht haben, werden bevorzugt.<br />

Militärdienstzeit wird bei der Pensionierung<br />

in Anrechnung gebracht.<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, den 23. August 1906.<br />

Der Ehrenamtmann.<br />

19


Vereinsnachrichten<br />

Werte <strong>Dorstfeld</strong>er,<br />

die ersten Spiele der Saison liegen<br />

hinter uns und es ist noch zu früh,<br />

ein Fazit zu ziehen. Unsere stark<br />

verjüngte erste Mannschaft hat die<br />

ersten drei Saisonspiele gewonnen<br />

und dann im Heimspiel gegen Urania<br />

Lütgendortmund gepatzt. In<br />

den Schlussminuten wurde<br />

die Führung verspielt und<br />

unser Gast gewann 4:3.<br />

Hier zeigte sich die<br />

Unerfahrenheit der<br />

Mannschaft. Wir gehen<br />

aber davon aus, dass wir in<br />

dieser Saison auch wieder im<br />

oberen Tabellenbereich mitspielen<br />

können. Ein besonderes Ereignis<br />

war der 3:1 Auftaktsieg bei Oespel<br />

Kley, dieses Spiel wurde beim <strong>Dortmund</strong>er<br />

Radiosender 91.2 übertragen<br />

und im Anschluss fand noch ein<br />

Elfmeterschießen statt. <strong>Auch</strong> hier<br />

waren wir erfolgreich und konnten<br />

4 Trikotsätze für unsere Jugend gewinnen,<br />

gesponsert von Teamsport<br />

Schmidt, herzlichen Dank!<br />

20<br />

Unseren zweite Mannschaft, ebenfalls<br />

stark verjüngt, musste nach<br />

einem Auftaktsieg Lehrgeld bezahlen<br />

und es gab zwei Niederlagen.<br />

Im Heimspiel gegen FC Nette wurde<br />

aber ein Unentschieden erzielt und<br />

der kämpferische Einsatz belohnt.<br />

Wir hoffen, dass wir uns bis zur Pause<br />

im Mittelfeld etabliert haben<br />

werden. Unsere Damenmannschaft<br />

hat ebenfalls die<br />

ersten Punktgewinne<br />

erzielt und hofft auf<br />

Verstärkung der dünnen<br />

Personaldecke. Also<br />

auf zum Bummelberg! Aktuelle<br />

Informationen sind unter<br />

www.scdorstfeld09.de erhältlich,<br />

ein Blick auf unsere neu bearbeiteten<br />

Internetseiten lohnt immer. Hier<br />

wird auch in Kürze der Termin <strong>des</strong><br />

DSC Oktoberfestes bekannt gegeben.<br />

<strong>Auch</strong> im Namen der Jugendabteilung<br />

hoffen wir auf Ihren Besuch<br />

an Bummelberg!<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Torsten Kaminski<br />

Im <strong>Dortmund</strong>er-Westbad fand die<br />

Woche <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong> statt, eine lan<strong>des</strong>weite<br />

Initiative “Ab jetzt für<br />

immer: Schwimmer”. An dieser Aktionwoche<br />

beteiligte sich der ATV<br />

<strong>Dorstfeld</strong> mit einigen Aktivitäten,<br />

wie z.B. Babyschwimmen, Wassergymnastik,<br />

Wassergewöhnung<br />

und Schwimmausbildung. Wobei<br />

die Schwimmausbildung im Vordergrund<br />

stand. Am Infostand im<br />

Eingangsbereich <strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong><br />

wurden Fragen zum Thema “Schwimmen<br />

im Verein” beantwortet.<br />

In den letzten Jahren ist der erschreckende<br />

Trend zu erkennen, dass<br />

immer weniger Kinder schwimmen<br />

Zweiter bei den diesjährigen Basketball-Stadtmeisterschaften<br />

wurde die weibliche U20 <strong>des</strong> ATV –<strong>Dorstfeld</strong>.<br />

Ein Bericht der Mannschaft:<br />

Um zu den Basketball -Stadtmeisterschaften<br />

zu fahren, ging es am Sonntagmorgen<br />

um 9.15 Uhr los. Wir, wegen<br />

Krankheit und unaufschiebbarer<br />

Termine nur zu siebt, spielten die<br />

ersten zwei Spiele ganz ordentlich<br />

und gewannen einmal deutlich 34:4<br />

und gegen unsere „Nachbarn“ aus<br />

Barop mit einem Punkt Vorsprung<br />

sehr knapp.<br />

Ovl: Sandra Gabrysch, Janet Gabrysch, Carla<br />

Fuß, Chantal Mücke, Aylin Beuchel, Uvl:<br />

Sandra Ksoll, Katrin Felmet, Shari Aluko. Auf<br />

dem Bild fehlen Jana Felmet, Nora Fuß und<br />

Betreuer Andreas Vogel.<br />

Kinder müssen schwimmen lernen!<br />

Das 3. und 4. Spiel litten etwas unter<br />

Konzentrations- und Konditionsschwächen<br />

(die ein Sonntag nun mal<br />

so mit sich bringt), sie gingen leider<br />

verloren. Aber mit dem 2. Platz sind<br />

wir sehr zufrieden.<br />

Damit wir uns im nächsten Jahr verbessern<br />

können, suchen wir noch<br />

Spielerinnen zwischen 16-20 Jahren.<br />

(www.atv-basket.de).<br />

können. Mehrere Studien zeigen,<br />

dass es mittlerweile schon 30 %<br />

Nichtschwimmer in der Altersgruppe<br />

bis 14 Jahre gibt. Bei Kindern und<br />

Jugendlichen wird zudem immer<br />

häufiger der “Tod durch ertrinken”<br />

als To<strong>des</strong>ursache genannt - dieser<br />

tragische Umstand muss gestoppt<br />

werden! Schwimmen lernen ist daher<br />

das vorrangige Ziel der lan<strong>des</strong>weiten<br />

Initiative “Quietsch Fiedel<br />

- ab jetzt für immer”.<br />

Die Rundum-Wohlfühlwoche im <strong>Dortmund</strong>er-Westbad<br />

durch Heiner Hebbelmann<br />

(ATV <strong>Dorstfeld</strong>), Gisbert Krüger<br />

(Stadt <strong>Dortmund</strong>) und Hans Urbaniak<br />

(ATV <strong>Dorstfeld</strong>), eröffnet.<br />

TERMINE <strong>des</strong> Dortm.<br />

Boxsport 20/50<br />

23.09. - Bezirkstag der Boxer in<br />

Altena<br />

29.09. - 6. Treffen der Deutschen<br />

Boxmeister aus <strong>Dortmund</strong><br />

06.10. - Schriftsteller Heinrich<br />

Peuckmann und die DBS-Boxer bei<br />

der Veranstaltung „Sport ist Mord“<br />

in der VIP Lounge <strong>des</strong> LR Ahlen<br />

17.10. - DBS-Jugendmaßnahme:<br />

Schwimmwettkampf DBS - SV Derne 49<br />

28./29.10. - 7. Pokalturnier in Hagen-Haspe


Vorstandsmitglied feierte Geburtstag<br />

v.l.: Paul Potisek, Dieter Flocke, Willi Fischer, Ehrenfried Hübner, Rolf Fischer, Klaus<br />

Hellmich, Lothar Kaukel, Hermann Woelm, Hans Gazinski und Dieter Schumann<br />

Das neue Vorstandsmitglied,<br />

Dipl.-Ing. Klaus Hellmich, feierte<br />

Ende Juni seinen 60. Geburtstag.<br />

<strong>Dortmund</strong>’s Box-Senioren, die ge-<br />

meinsam wöchentlich im Leistungszentrum<br />

Westfalenstadion trainieren,<br />

waren die besonderen Ehrengäste.<br />

100. Prominentenstammtisch <strong>des</strong> DBS 20/50 ein voller Erfolg<br />

–Olympiasieger Paul Falk besuchte die Boxer–<br />

v.lks. Paul Falk, Marina Kielmann,<br />

Werner Wirsing-Lüke<br />

Paul Falk, Eislauf-Legende und erster<br />

Olympiasieger aus <strong>Dortmund</strong>,<br />

kam zum Jubiläumsstammtisch <strong>des</strong><br />

<strong>Dortmund</strong>er Boxsport 20/50 von<br />

Queidersbach/Pfalz nach <strong>Dortmund</strong>.<br />

Im e-m-s Bürokomplex in Do-Aplerbeck<br />

waren über 50 Freunde <strong>des</strong> DBS<br />

20/50 Gäste von Boxsportförderer<br />

Werner Wirsing-Lüke, der schon zum<br />

zweiten Male einen DBS-Stammtisch<br />

hervorragend ausrichtete. Über zwei<br />

Stunden erlebten die Teilnehmer,<br />

darunter die Schwimmolympiasiegerin<br />

von 1956 Ursula Happe, die Paralympiksiegerin<br />

im Goalball Conny<br />

Dietz, die Eislaufprinzessin Marina<br />

Kielmann, der Schriftsteller Dr.Jörg<br />

Böhnke, die DBS- Goldhandschhuhträger<br />

Elisabeth Brand, Karl-Heinz<br />

Steinmann, Erich Rüttel und Jürgen<br />

Hoppe sowie Gastgeber Werner Wirsing-Lüke,<br />

einen schlagfertigen Ex-<br />

<strong>Dortmund</strong>er. Gekonnt beantwortete<br />

er alle Fragen und stellte dabei viele<br />

Gemeinsamkeiten zwischen Eisläufer<br />

und Boxer fest. Beide Sportler benötigen<br />

Kraft, Ausdauer, Zähigkeit,<br />

Entschlossenheit und Niemals-Gibauf-Gesinnung.<br />

<strong>Auch</strong> das Lampenfieber<br />

müssen beide bewältigen.<br />

Falk berichtete <strong>des</strong> Weiteren über<br />

seine zahlreichen sportlichen Erfolge<br />

mit seiner ehemaligen Partnerin<br />

und Ehefrau Ria Baran, die leider<br />

1986 verstorben ist. Gemeinsam waren<br />

sie von 1947 bis 1952 sechsmal<br />

Deutsche Meister, 1951 und 1952<br />

Europameister und Weltmeister und<br />

errangen 1952 den Olympiasieg im<br />

Eiskunstlauf der Paare. Insgesamt<br />

waren sie von 1936 bis 1960 aktive<br />

Eiskunstläufer. Noch heute hält sich<br />

der rüstige Sportler mit Golf, Tennis<br />

und Radfahren fit. Der nächste Promi-Stammtisch<br />

findet am 16.November<br />

2006 im DSB-Vereinslokal „ Zum<br />

Volmarsteiner Platz “, <strong>Dortmund</strong>,<br />

Neuer Graben statt. Ehrengast ist<br />

der Bun<strong>des</strong>trainer <strong>des</strong> Deutschen<br />

Ruderverban<strong>des</strong> Ralf Holtmeyer.<br />

Interessierte Gäste sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Dieter Schumann<br />

!!! Aufstieg !!!<br />

ATV-Tennis wird von den Damen 40 wieder<br />

in der Westfalenliga vertreten<br />

Das erklärte Saisonziel unserer<br />

Mannschaft hieß für dieses Jahr:<br />

Aufstieg in die Westfalenliga. Wir<br />

haben mit Elisabeth Hammelstein<br />

eine gute Verstärkung unserer<br />

Mannschaft bekommen und sahen<br />

unser Ziel nicht als unrealistisch an.<br />

Doch, wie nicht anders zu erwarten,<br />

rückte der angestrebte Aufstieg<br />

schon nach dem ersten Turniertag in<br />

fast unerreichbare Ferne. Wir verloren<br />

das erste Turnier gegen den<br />

TC Heek ganz unglücklich mit 4:5<br />

Punkten. Die nächsten drei Turniere<br />

gewannen wir ziemlich souverän.<br />

Dennoch hatten wir vor dem letzten<br />

Spiel am 10.06.2006 gegen TG<br />

49 Bochum, selbst mit einem Sieg,<br />

lediglich eine theoretische Chance<br />

auf den Gruppensieg. Es genügte<br />

nicht, die Bochumerinnen zu schlagen,<br />

sondern zur gleichen Zeit hätte<br />

der TC Heek gegen TG Selm verlieren<br />

müssen. Dieses galt als äußerst<br />

unwahrscheinlich, zumal die Heekerinnen<br />

nach den Einzeln bereits<br />

4:2 in Selm führten und nur noch<br />

ein Doppel gewinnen mussten, um<br />

aufzusteigen. Damit war die Sache<br />

für uns erledigt. Wir fuhren nach<br />

Hause in dem Bewusstsein, dass wir<br />

uns mit dem zweiten Gruppenplatz<br />

begnügen mussten, wenn nicht im<br />

Tennis alles möglich wäre. Die Selmerinnen<br />

schafften es tatsächlich,<br />

drei Doppel zu gewinnen, was ihnen<br />

nach eigener Aussage noch nie zuvor<br />

gelang. Somit hatte TC Heek, der<br />

zuvor lediglich gegen Bochum verlo-<br />

Auf dem Photo sind zu sehen von rechts nach links:<br />

Claudia Fuchs, Susanna Knüver, Isolde Seynsche, Gisela Kirberg, Gerlinde<br />

Domalski, Barbara Schoppol, Ursula Keiter, Christiane Thorwart. Es fehlt der<br />

Neuzugang dieser Saison: Elisabeth Hammelstein<br />

ren hatte, seinen zweiten Verlustpunkt.<br />

Unsere 4:5 Niederlage gegen<br />

Heek wurde damit unwichtig, da wir<br />

gegen Bochum im letzten Spiel 7:2<br />

gewannen und dadurch nur einen<br />

Verlustpunkt zu verbuchen hatten.<br />

Dieses unerwartete Ergebnis erfuhren<br />

wir erst am nächsten Tag, nach telefonischer<br />

Nachfrage in Selm, und<br />

konnten es kaum glauben. Wir durften<br />

uns mit dieser Verspätung über<br />

den 1. Platz der Gruppe freuen und<br />

spielen im nächsten Jahr in der<br />

Westfalenliga, der zweithöchsten<br />

Spielgruppe in unserer Altersklasse.<br />

Eine richtige Aufstiegsfeier haben<br />

wir noch nicht hingekriegt, da sich<br />

fast je<strong>des</strong> spontane Treffen zu einer<br />

solchen entwickelt. Aber wer weiß:<br />

Unverhofft kommt oft!<br />

Isolde Seynsche<br />

21


Fidelitas feiert<br />

Im Juli gab es beim VfV<br />

Fidelitas Aktivitäten rund<br />

um den Hallereystern und<br />

dazu Reibekuchen essen bis zum<br />

Abwinken. Diese Aktivität wurde ein<br />

großer Erfolg, denn mehr als 40 Mitglieder<br />

nahmen, trotz <strong>des</strong> Urlaubsmonats,<br />

an dieser Veranstaltung<br />

teil. Erst einmal herzlichen Dank<br />

an Liesel Steininger, Gisela Markert,<br />

Franz Steininger und Egon Schubert.<br />

Sie brieten ab 16 Uhr Reibekuchen<br />

in verschiedenen Variationen.<br />

<strong>Auch</strong> die rund um den Hallereystern<br />

gemachten Spiele, wie Bowlen,<br />

22<br />

Würfeln, Wasserspiele und Darten<br />

brachten viel Spaß. Alle anwesenden<br />

Mitglieder waren mit großem<br />

Eifer dabei. Die 1. Plätze wurden<br />

mit einer Flasche eisgekühltem Sekt<br />

belohnt. Bei den Frauen gewann<br />

Edelgard Falkenberg.<br />

Bei den Männern konnte sich Karl-<br />

Heinz Hülsmann behaupten. Dank<br />

aber auch an Detlef Zaydowicz, Karl-<br />

Heinz Richard und Rolf Siepmann,<br />

die die Spiele überwachten und die<br />

Auswertung vornahmen.<br />

Da dieser Tag so ein guter Erfolg war,<br />

will man ihn im Herbst noch einmal<br />

veranstalten. Karl-Heinz Hülsmann<br />

Hundebesuch im Seniorenhaus Vinzenz<br />

Jeden Donnerstag freuen sich die<br />

Bewohner <strong>des</strong> Seniorenhauses Vinzenz<br />

in <strong>Dorstfeld</strong> auf einen Besuch<br />

ganz besonderer Art: die Mischlingshündin<br />

Daisy. Daisy ist enorm<br />

zutraulich und verschmust und freut<br />

sich offensichtlich über die vielen<br />

Streicheleinheiten der Bewohner.<br />

Hannelore Kalis, vor gut 2 Monaten<br />

von ihrer langjährigen Wohnung in<br />

<strong>Dortmund</strong>-Barop ins Seniorenhaus<br />

Vinzenz umgezogen, ist besonders<br />

entzückt über den temperamentvollen,<br />

jedoch „gut erzogenen“<br />

Vierbeiner: „Daisy erinnert mich an<br />

unseren Charlie. Wir mussten ihn vor<br />

25 Jahren einschläfern lassen. Jetzt<br />

ist es als sei er wieder da.“ Aber was<br />

wäre Hündin Daisy ohne ihre engagierte<br />

Halterin Frau Gaidies, Hundetrainerin<br />

und Vorsitzende eines<br />

Hundevereines. Mit ihrer ruhigen,<br />

einfühlsamen Art nimmt sie spontan<br />

Kontakt zu tierlieben Bewohnern<br />

und Bewohnerinnen auf, plaudert<br />

mit ihnen über Gott und die Welt<br />

und natürlich…über Hunde! Kein<br />

Wunder, dass sich jede Woche ein<br />

paar mehr Bewohner auf den Besuch<br />

der beiden freuen.<br />

30 Jahre Damen- und Männerballett<br />

<strong>des</strong> VfV Fidelitas<br />

Am 19. August 2006 war es soweit:<br />

das Damen- und Männerballett <strong>des</strong><br />

VfV Fidelitas feierte das 30-jährige<br />

Bestehen. Trotz <strong>des</strong> schlechten Wetters<br />

wurde es, Dank <strong>des</strong> guten Programms<br />

und der zahlreichen Zuschauer,<br />

ein voller Erfolg.<br />

Es fing schon gut an mit dem Kinderfest;<br />

beim Torwandschießen, Mooncar<br />

fahren und Darten hatten die Kinder<br />

viel Spaß. Die Jugendgruppe <strong>des</strong> Vereins<br />

konnte mit ihren beiden Tänzen<br />

voll überzeugen. <strong>Auch</strong> der Schminkstand<br />

der Jugendfreizeitstätte und<br />

der Streichelzoo <strong>des</strong> Rasse-Kaninchenzuchtvereins<br />

W 472 <strong>Dorstfeld</strong> von<br />

Horst Hauschke waren gut besucht.<br />

Horst war es auch, der den Leitern/<br />

innen <strong>des</strong> Damen- und Männerballetts<br />

als erster ein Präsent überreichte.<br />

Aber auch Vertreter folgender <strong>Dorstfeld</strong>er<br />

Vereine, Allgemeiner Knappenverein<br />

Glück - Auf <strong>Dorstfeld</strong> 1867,<br />

AG <strong>Dorstfeld</strong>er Ferienspiele, Gebirgstrachten<br />

Erhaltungsverein Almrausch<br />

<strong>Dorstfeld</strong>, Gewerbeverein <strong>Dorstfeld</strong>,<br />

Männergesangverein Do - <strong>Dorstfeld</strong><br />

1858, Männergesangverein Liedertafel<br />

1880 und der 1. Vorsitzende der<br />

IDV konnten auf der Feier begrüßt<br />

werden. Am Nachmittag zeigten dann<br />

die beiden Balletts ihr Können. Es<br />

wurde aber nicht wie geplant jede<br />

Stunde ein Kurzprogramm, sondern<br />

bis 21:30 Uhr ein Nonstopprogramm,<br />

da die Zuschauer doch immer wieder<br />

Zugaben forderten und unsere beiden<br />

jungen Moderatoren, Sarah Deimann<br />

und Lars Hülsmann, diese auch gerne<br />

bewilligten. Höhepunkte <strong>des</strong> umfangreichen<br />

Programms waren sicherlich<br />

die wieder neu aufgearbeiteten ältere<br />

Parodien <strong>des</strong> Männerballetts, das<br />

Musicalmedley <strong>des</strong> Damenballetts und<br />

der gemeinsame Tanz „Balla 2000“.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war der<br />

„Seemanns Tanz“ der älteren Mitglieder<br />

<strong>des</strong> Damenballetts. Als dann<br />

spontan bei der Zugabe auch noch<br />

Christel Jablonka und Christa Schissler,<br />

die leider keine Zeit für die offiziellen<br />

Proben hatten, mittanzten,<br />

waren mit Cornelia Hülsmann, Monika<br />

Kaufmann, Marlene Schubert und Renate<br />

Pieper wieder sechs Tänzerinnen<br />

zusammen, die vielleicht eine neue<br />

Gruppe, nämlich das Damenballett Ü<br />

40 gründen wollen. Eine besondere<br />

Überraschung bereitete uns die „Dünscheder<br />

Prinzengarde“ aus Attendorn<br />

- Dünschede. Dieser befreundete<br />

Verein besuchte uns mit dem amtierenden<br />

Dreigestirn, Prinz Thommes<br />

I., Jungfrau Vossilli, Bauer Ralf, sowie<br />

dem Tanzmariechen, der Trainerin<br />

und einer Abordnung von 10 Tänzern.<br />

Mit ihnen feierten wir dann bis zum<br />

anderen Morgen im Hallereystern weiter.<br />

Bedanken möchte sich das Damen-<br />

und Männerballett aber auch bei allen<br />

Helfern, die zum Gelingen <strong>des</strong> Festes<br />

beigetragen haben, denn ohne diese<br />

helfenden Hände hätte es nicht so<br />

schön werden können. Wir freuen uns<br />

schon auf unser nächstes Jubiläum.<br />

K.-H. Hülsmann


Früh übt sich, was ein Sportler werden wil<br />

Erwartungsvoll waren sie schon am<br />

Morgen. Sie wussten, es tut sich<br />

heute was bei uns in der Siedlung.<br />

Es sollte ein schöner Tag werden<br />

zum Abschluss der Ferien. Das Wohnungsunternehmen<br />

LEG hatte in der<br />

Fine-Frau Straße zum „Spiel ohne<br />

Grenzen„ eingeladen. Mit Freude waren<br />

sie der Einladung gefolgt, Kinder<br />

aus unterschiedlichen Nationen. Für<br />

alle war klar, „ohne Fleiß keinen<br />

Preis“ und so tummelten sie sich<br />

dann auch beim Sack-Wett-Hüpfen,<br />

Torwand-Schießen, Hüpfburg-Fußball,<br />

Fußballtennis, Mega-Tauziehen<br />

Ende August konnten sich Kinder<br />

und Eltern über eine große Spielplatz-Rallye<br />

auf dem Spielplatz hinter<br />

dem Hannibal (Vogelpothsweg)<br />

freuen. Ab Nachmittags um etwa 16<br />

Uhr warteten verschiedene Spielstationen<br />

auf die vielen Besucher und<br />

sorgten bis zum frühen Abend für<br />

Abwechslung und jede Menge Spaß.<br />

Veranstaltet wurde die Rallye vom<br />

Fachbereich Kinder- und Jugendförderung<br />

<strong>des</strong> Jugendamtes. Dem Spielplatzverein<br />

ist es zudem zu verdanken,<br />

dass auf diesem Spielplatz eine<br />

neue Rutsche aufgebaut wurde.<br />

und Eier-Sprint. Sportliche Disziplinen<br />

der besonderen Art, sie erforderten<br />

Geschicklichkeit und Schnelligkeit.<br />

Großer Andrang herrschte<br />

auch bei den beliebten Wasserspielen,<br />

wie Wassereimer-Wettlauf oder<br />

Wasserschlauch-Ziel-Spritzen. Punkt<br />

für Punkt kam zusammen. Die Siegerteams<br />

erhielten Urkunden und<br />

Preise. Wer es zwischendurch etwas<br />

ruhiger liebte, konnte sein Wissen<br />

auch noch beim Quiz mit Fragen<br />

rund um das Thema Qlympia &<br />

Sport testen. <strong>Auch</strong> hierfür wurden<br />

wichtige Punkte vergeben. Schön<br />

geschminkt konnten sie sich dann<br />

mit dem großen Knuddelhasen zum<br />

Erinnerungsfoto stellen. Ein kleiner<br />

Teilnehmer war so begeistert und<br />

rief „Klasse, das Bild häng ich mir<br />

zu Hause an die Wand, hoffentlich<br />

machen die das öfter “. Das war wohl<br />

auch als heimlicher Auftrag an Frau<br />

Rüping (Leiterin <strong>des</strong> LEG Mieterzentrums)<br />

gerichtet, solche Dinge<br />

zu wiederholen.<br />

Spielplatz-Rallye am Hannibal<br />

Das Sommerfest im Seniorenhaus<br />

Vinzenz war ein voller Erfolg<br />

Das erste Sommerfest<br />

<strong>des</strong> erst im März<br />

dieses Jahres neu<br />

eröffneten Seniorenhauses<br />

Vinzenz war<br />

ein voller Erfolg. Trotz<br />

nicht ganz strahlenden<br />

Sonnenscheins<br />

kamen viele <strong>Dorstfeld</strong>er<br />

Bürgerinnen<br />

und Bürger in unser<br />

Haus, um mit ihren<br />

Angehörigen, Freunden<br />

und Bekannten einen Festtag<br />

zu begehen. Gefeiert wurde nicht<br />

nur vor dem Haus, sondern auch in<br />

einem, von vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern und Mitarbeitern liebevoll<br />

geschmückten Garten mit Kaffee<br />

und vielerlei Kuchen, Grillspezialitäten<br />

und natürlich einem „kühlen<br />

Blonden“. Live-Musik gab es von<br />

unserem „Blue Flamingo“ Bernd<br />

Muhlberg. Für weitere gute Unterhaltung,<br />

nicht nur für die Kleinsten,<br />

sorgte unserer Zauberer Mr. Tom, der<br />

auf Stelzen laufend in drei Meter<br />

Höhe nicht nur den Kindern Luftbal-<br />

lontiere formte und ein paar Tricks<br />

zeigte, sondern auch die Ältesten<br />

unter uns mit kleinen Zauberanimationen<br />

an den Tischen begeistern<br />

konnte.<br />

Weitere Attraktionen für unsere<br />

Kleinsten waren neben der Hüpfburg<br />

das Kinderschminken, das Dosenwerfen<br />

und nicht zuletzt das Kreativangebot<br />

von Frau<br />

Rielmann.<br />

Es war insgesamt eine<br />

sehr gelungene Veranstaltung<br />

mit viel guter<br />

Laune und viel positiver<br />

Resonanz.<br />

Die Mitarbeiter und<br />

Bewohner <strong>des</strong> Seniorenhauses<br />

Vinzenz bedanken<br />

sich nochmals<br />

ganz herzlich für das zahlreiche Erscheinen<br />

der <strong>Dorstfeld</strong>er und für den<br />

Beitrag aller zu einem gelungenen<br />

Fest.<br />

Oliver Dembski, Sozialdienst<br />

23

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