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Antrag zum 3. Stern - Halver

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<strong>Halver</strong><br />

Mit der Realisierung der „Häuser der Kultur“ als Sitz des Managements der „Art Volmetal“,<br />

dem Kulturplan für die gesamte Region „Oben an der Volme“ bekommt <strong>Halver</strong> eine<br />

Bedeutung, die sich auch widerspiegeln soll in der selbstbewussten Präsentation eines<br />

lebendigen Zentrums. Hierzu gehören ein starker Einzelhandel, vielfältige gastronomische<br />

Angebote, möglichst mit Außengastronomie auf attraktiven Plätzen, eine hohe Aufenthaltsqualität,<br />

die Aufwertung des Erscheinungsbilds und Realisierung von Wohnraum<br />

für unterschiedliche Nutzergruppen.<br />

Neben der kommerziellen Entwicklung in der Region „Oben an der Volme“ soll die kulturelle<br />

gleichwertig betrieben werden: zur Stärkung einer Vielzahl qualifizierter Künstlerinnen<br />

und Künstler und Vereine sowie als Pfeiler einer lebendigen Stadt und Region, zur<br />

Stabilisierung ihrer Identität aber auch als touristischer Anziehungsfaktor. Deshalb sollen<br />

die „Häuser der Kultur“ die „Schieferhäuser“ an der Frankfurter Straße und die „Villa<br />

Wippermann“ (als integriertes Modell) als Hauptsitz der geplanten „Art Volmetal“ zu<br />

einem soziokulturellen Zentrumumgebaut werden.<br />

Die denkmalgeschützten „Schieferhäuser“ nehmen das regional wirksame professionelle<br />

Kultur-Management, Ateliers (besonders für den bereits ansässigen Verein VAKT),<br />

Schulungs- und Ausstellungsräume und ein Café auf. Die Immobilie soll in das Eigentum<br />

der Stadt <strong>Halver</strong> übergehen. Momentan ist die Eigentümerin die Sparkasse Lüdenscheid.<br />

Die „Villa Wippermann“ wird multifunktionale Räume für Theater- und Musikauffüh-rungen,<br />

Schulungsräume besonders für Jugendliche und das erweiterte Heimatmuseum der<br />

Region „Oben an der Volme“ mit dem Schwerpunkt „Industrie und Landwirtschaft an der<br />

Volme“ aufnehmen. Die Immobilie bleibt im Eigentum der Stadt <strong>Halver</strong>.<br />

Mit den Gebäuden sind der Platz um die „Schieferhäuser“ und der Park um die „Villa<br />

Wippermann“ aufzuwerten, um beide für Veranstaltungen und Ausstellungen von Objekten<br />

aber auch Außengastronomie (Schieferhäuser) nutzen zu können. Die Maßnahmen<br />

stehen auch im Kontext mit dem durch privates Engagement bereits weitgehend neu<br />

gestalteten „Alter Markt“ zu einem Stadtplatz im Zentrum sowie der geplanten Qualifizierung<br />

des Umfelds der St. Nicolai-Kirche und des Platzes am Jugendheim.<br />

Die Erreichbarkeit und flexible Nutzung ist abhängig von guten verkehrlichen Rahmenbedingungen,<br />

eine optimierte Verkehrsführung ist zu untersuchen.<br />

Wie in allen anderen vier Kommunen ist das Stadtbild aufzuwerten. Die Erfüllung baukultureller<br />

Ansprüche ist ein Teil der Wirtschafts- und Tourismusförderung.<br />

Von Norden nach Süden zieht sich östlich der Innenstadt das Bahnhofsumfeld, südlich<br />

des Kulturbahnhofs. Es ist die Ansiedlung von Einzelhandel, Dienstleistungen und Wohnen<br />

sowie eine adäquate Durchgrünung und Freiraumvernetzung geplant. Die Aufbereitung<br />

und Erschließung des Areals soll als Investorenmaßnahme erfolgen. Hierfür wird<br />

derzeit eine Ausschreibung durchgeführt.<br />

Östlich des Parks soll die Grünfläche in Wohnbaufläche umgewandelt und Mehrgenerationenwohnen<br />

realisiert werden.<br />

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