Antrag zum 3. Stern - Halver

Antrag zum 3. Stern - Halver Antrag zum 3. Stern - Halver

28.02.2013 Aufrufe

4. 4.1 Stützung und Aufwertung des Zentrums und Qualifizierung der Altstadt Qualifizierung der Altstadt und Vernetzung mit dem Zentrum Kosten: 800 T € (Städtebauförderung) Zeitliche Realisierung: 2014 - 2016 Priorität: IIb 5. 5.1 5.2 6. 6.1 6.2 7. 7.1 Weiterentwicklung von Park und Kultur im Denkmal Volkspark Meinerzhagen Qualifizierung des Volksparks (Denkmal) und Verbesserung der Aufenthaltsqualität Umbau der Villa im Park als ein Haus der Kultur der Region Oben an der Volme, Standort Meinerzhagen Kosten: 1,391 Mio € (Städtebauförderung) Zeitliche Realisierung: 2013 - 2015 Priorität: I Starterprojekt / Teilprojekt Balkon zum Sauerland: die Meinhardus Schanzen und ihr Umfeld Entwicklung des Standorts „Meinhardus Schanzen“ als Portal zum Sauerland-Höhenflug Ausbau der Meinhardus Schanzen zum „Balkon zum Sauerland“ Kosten: 2,315 Mio € Zeitliche Realisierung: 2012 - 2016 Priorität: IV Öffentlichkeitsarbeit, Kooperationen, Quartiersmanagement Interaktive Prozesse, Quartiersmanagement Kosten: 120 T € (Städtebauförderung) Zeitliche Realisierung: 2012 - 2014 Priorität: I Starterprojekt Fußgängerzone Qualitätsquartier Vitalisierung Zentrum und Profilierung der Altstadt Park (Denkmal) und Kultur Volkspark Villa im Park Städtebauliche Neuordnung der Verkehrsführung Stadthalle und Umfeld „Volmemarkt“-Platz Meinhardus Schanzen Ausbau zum Balkon zum Sauerland Altstadt 14

Kierspe Der Stadtteil Kierspe-Bahnhof ist besonders gebeutelt durch extrem viele Leerstände im Einzelhandel entlang der Kölner Straße. Chancen zur Revitalisierung werden gesehen durch die Aktivierung der Bahn und der Etablierung eines Kreativquartiers. Die Stablisierung des Einzelhandels geht einher mit zusätzlichen Angeboten für Arbeiten und Wohnen, der Aufwertung des Erscheinungsbilds von Gebäuden und öffentlichen Räumen und der Realisierung des Sport- und Freizeithighlights VolmeFreizeitParkKierspe als Eingangstor in den Stadtteil von der B 54. Momentan wird als erster Teil des neuen Bahnhofs der Zentrale Omnibusbahnhof mit einem Teil von P+R- und Radstellplätzen gebaut. Zur Qualifizierung des Umfelds gehört auch die Anlage eines kleinen Platzes, eventuell mit Kiosk (für den Betreiber sich bereits ernsthaft interessieren). Der Bahnhof wird im Jahr 2012 gelegt, das heißt, es werden die technischen Voraussetzungen geschaffen, die gesamte Strecke soll im Jahr 2015 zwischen Marienheide und Brügge für den Personennahverkehr wieder eingleisig befahrbar sein. Wie alle anderen drei Verkehrsstationen auch erhält Kierspe eine Radstation mit 150 Stellplätzen. Dazu soll ein bestehendes Gebäude an der nördlichen Kölner Straße umgebaut werden. Der Stadtteil Bahnhof, unmittelbar südlich an die Verkehrsdrehscheibe angrenzend, soll durch die Etablierung als Kreativquartier wiederbelebt werden. Eine vorhandene, rege Kunst- und Designszene – Vereine und Einzelpersonen – bilden dafür die Grundlage. Ein Programmkino im Norden, ein ehemaliger Supermarkt als Raum für große Ausstellungsexponate, im Besonderen die Einrichtung „Kreativzentrum Helit“, mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendarbeit in kultureller Bildung, im südwestlichen Teil der Kölner Straße, sowie ein intensives Leerstandsmanagement in Richtung Kunsthandwerk, kreative Berufe wie Architektur, Fotografie oder Restaurierung von Gemälden oder Möbeln z. B., lassen eine Erneuerung des Stadtteils erwarten. Parallel dazu ist das Erscheinungsbild als Teil der Baukultur und Wirtschaftsförderung zu verbessern. Die Brache an der B 54 Ecke Kölner Straße, der Stadteingang von Osten und süd-östlich des neuen Bahnhofs gelegen sowie vom Volmetalradweg tangiert, soll ein freiräumliches Refugium, der VolmeFreizeitParkKierspe, für alle Altersgruppen werden. Geplant sind die Öffnung und Renaturierung der Volme mit angrenzenden freiräumlichen attraktiven Aufenthaltsbereichen und der Bau eines öffentlichen Freizeitparks mit einer Bühne für kulturelle Aktionen, Konzerte, Theater etc. und Freizeiteinrichtungen wie Kletterwände, Beachvolleyball, Badminton etc. Als Privatmaßnahme können Gebäude für die Bereiche Gesundheit und Prävention, Wellness und Fitness errichtet werden. Südlich des „Kreativzentrums Helit“ befindet sich der erschlossene Tulpenplatz, eine un(ter)genutzte und brachliegende Fläche (früher Tankstelle), die sich in der Nähe des Kreativquartiers für eine Mobilisierung durch Mehrgenerationenwohnen und Arbeiten und Wohnen besonders gut eignet. Die ökologische Aufwertung der Volme sowie der Abriss und teilweise Wiederaufbau von Gebäuden mit touristischer Nutzung und die Wiedernutzung der Wasserkraftanlage auf dem Gelände der ehemaligen Fabrik Brune sollen ein Gemeinschaftsprojekt von Heesfelder Mühle e.V. und dem Märkischen Kreis werden. Es ist beabsichtigt, dieses Projekt mit Hilfe des Förderprogramms „Initiative ergreifen“ zu realisieren. Hierfür wird ein separater Förderantrag gestellt. 15

Kierspe<br />

Der Stadtteil Kierspe-Bahnhof ist besonders gebeutelt durch extrem viele Leerstände im<br />

Einzelhandel entlang der Kölner Straße. Chancen zur Revitalisierung werden gesehen<br />

durch die Aktivierung der Bahn und der Etablierung eines Kreativquartiers. Die Stablisierung<br />

des Einzelhandels geht einher mit zusätzlichen Angeboten für Arbeiten und Wohnen,<br />

der Aufwertung des Erscheinungsbilds von Gebäuden und öffentlichen Räumen und<br />

der Realisierung des Sport- und Freizeithighlights VolmeFreizeitParkKierspe als Eingangstor<br />

in den Stadtteil von der B 54.<br />

Momentan wird als erster Teil des neuen Bahnhofs der Zentrale Omnibusbahnhof mit<br />

einem Teil von P+R- und Radstellplätzen gebaut. Zur Qualifizierung des Umfelds gehört<br />

auch die Anlage eines kleinen Platzes, eventuell mit Kiosk (für den Betreiber sich bereits<br />

ernsthaft interessieren). Der Bahnhof wird im Jahr 2012 gelegt, das heißt, es werden die<br />

technischen Voraussetzungen geschaffen, die gesamte Strecke soll im Jahr 2015 zwischen<br />

Marienheide und Brügge für den Personennahverkehr wieder eingleisig befahrbar<br />

sein.<br />

Wie alle anderen drei Verkehrsstationen auch erhält Kierspe eine Radstation mit 150<br />

Stellplätzen. Dazu soll ein bestehendes Gebäude an der nördlichen Kölner Straße umgebaut<br />

werden.<br />

Der Stadtteil Bahnhof, unmittelbar südlich an die Verkehrsdrehscheibe angrenzend,<br />

soll durch die Etablierung als Kreativquartier wiederbelebt werden. Eine vorhandene,<br />

rege Kunst- und Designszene – Vereine und Einzelpersonen – bilden dafür die Grundlage.<br />

Ein Programmkino im Norden, ein ehemaliger Supermarkt als Raum für große<br />

Ausstellungsexponate, im Besonderen die Einrichtung „Kreativzentrum Helit“, mit dem<br />

Schwerpunkt Kinder- und Jugendarbeit in kultureller Bildung, im südwestlichen Teil der<br />

Kölner Straße, sowie ein intensives Leerstandsmanagement in Richtung Kunsthandwerk,<br />

kreative Berufe wie Architektur, Fotografie oder Restaurierung von Gemälden oder Möbeln<br />

z. B., lassen eine Erneuerung des Stadtteils erwarten. Parallel dazu ist das Erscheinungsbild<br />

als Teil der Baukultur und Wirtschaftsförderung zu verbessern.<br />

Die Brache an der B 54 Ecke Kölner Straße, der Stadteingang von Osten und süd-östlich<br />

des neuen Bahnhofs gelegen sowie vom Volmetalradweg tangiert, soll ein freiräumliches<br />

Refugium, der VolmeFreizeitParkKierspe, für alle Altersgruppen werden.<br />

Geplant sind die Öffnung und Renaturierung der Volme mit angrenzenden freiräumlichen<br />

attraktiven Aufenthaltsbereichen und der Bau eines öffentlichen Freizeitparks mit<br />

einer Bühne für kulturelle Aktionen, Konzerte, Theater etc. und Freizeiteinrichtungen<br />

wie Kletterwände, Beachvolleyball, Badminton etc. Als Privatmaßnahme können Gebäude<br />

für die Bereiche Gesundheit und Prävention, Wellness und Fitness errichtet werden.<br />

Südlich des „Kreativzentrums Helit“ befindet sich der erschlossene Tulpenplatz, eine<br />

un(ter)genutzte und brachliegende Fläche (früher Tankstelle), die sich in der Nähe des<br />

Kreativquartiers für eine Mobilisierung durch Mehrgenerationenwohnen und Arbeiten und<br />

Wohnen besonders gut eignet.<br />

Die ökologische Aufwertung der Volme sowie der Abriss und teilweise Wiederaufbau<br />

von Gebäuden mit touristischer Nutzung und die Wiedernutzung der Wasserkraftanlage<br />

auf dem Gelände der ehemaligen Fabrik Brune sollen ein Gemeinschaftsprojekt von<br />

Heesfelder Mühle e.V. und dem Märkischen Kreis werden. Es ist beabsichtigt, dieses<br />

Projekt mit Hilfe des Förderprogramms „Initiative ergreifen“ zu realisieren. Hierfür wird ein<br />

separater Förderantrag gestellt.<br />

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