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Programmheft ansehen - Gürzenich Orchester

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Jugendsünden<br />

Dmitrij Kitajenko und das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln setzen<br />

mit »Winterträume« ihren Tschaikowsky-Zyklus fort.<br />

»Als Sünde aus meiner süßen Jugendzeit« hat Tschaikowsky einmal<br />

seine 1. Sinfonie bezeichnet. Viele Kritiker lobten nach der<br />

Uraufführung unter Nikolai Rubinstein 1868 ihren Melodienreichtum.<br />

Dennoch stand sie zuweilen zu Unrecht im Schatten der<br />

»Drei Großen«, der Vierten, Fünften und vor allem der Sechsten<br />

Sinfonie »Pathétique«. Kombiniert wird die 1. Sinfonie auf dieser<br />

Aufnahme mit Tschaikowskys selten zu hörender, reizvoller Schauspielmusik<br />

zu dem berühmten Märchendrama »Schneeflöckchen«<br />

von Alexander Ostrowski.<br />

Mit dieser Einspielung legen das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> und sein<br />

Ehrendirigent Dmitrij Kitajenko die vierte CD ihres laufenden<br />

Tschaikowsky-Zyklus’ vor, der von Publikum und Kritik begeistert<br />

aufgenommenen wird. »Was Kitajenko ›seinem‹ <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong><br />

auch vorlegt, es verwandelt sich auf geheimnisvolle Weise irgendwie<br />

in Gold«, urteilte die Kölnische Rundschau über das letzte<br />

Konzert in der Kölner Philharmonie. Die letzte CD-Veröffentlichung,<br />

Tschaikowsky 5. Sinfonie, wurde von Fono Forum in der Ausgabe<br />

Juni 2012 zum Tipp gekürt. »Ein ganz großer Wurf kündigt sich<br />

aus Köln an«, hieß es in der Rezension. »Auf glückliche Weise<br />

verbindet er [Dmitrij Kitajenko] dabei ein auf tradierten Wurzeln<br />

basierendes emotionales Werkverständnis mit einer engagierten<br />

und detailfreudigen Spielkultur.«<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky<br />

Symphonie Nr. 1 g-Moll<br />

op. 13<br />

»Schneeflöcken« (Auszüge)<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Dmitrij Kitajenko Dirigent<br />

Hybrid-SACD<br />

OehmsClassics OC 668<br />

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