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Sharing Knowledge: Scientific Communication - SSOAR

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24 Elke Brenstein, Olaf Kos<br />

Symbolen, wie Logo, Schriftarten und –farben und Symbolfamilien. Alles in allem<br />

sollte ein Portal ein harmonisches Bild abgeben, welches mit anderen<br />

Produkten der Öffentlichkeitsarbeit (Broschüren, Briefpapier) etc. übereinstimmt.<br />

Übersichtlichkeit. Von der graphischen Gestaltung abgesehen, sollte das<br />

Angebot vor allem übersichtlich sein. Das bedeutet, dass sowohl für den unerfahrenen<br />

Nutzer mit wenig inhaltlichem Vorwissen klar erkennbar sein sollte,<br />

welche Arten von Informationen wo zu finden sind, als auch dem Experten<br />

möglichst schnell Zugang zu speziellen Themen ermöglicht werden soll. Besonders<br />

wichtig ist, dass einzelne Funktionsbereiche wie Suche, Aktuelles, Themenkataloge<br />

sowie nähere Informationen über die Site bzw. deren Betreiber<br />

(Kontakt, Hilfe, Impressum, Sitemap etc.) leicht als solche identifiziert werden<br />

können. Oft wird das Auffinden von wichtigen Informationen durch ungewöhnliche<br />

Platzierung oder Linkbenennungen erschwert. Bei der Verwendung<br />

von graphischen Elementen ist eine Unterlegung mit einem erklärenden Text,<br />

der beim Zeigen mit der Maus erscheint, hilfreich.<br />

Navigation. Die Navigation innerhalb und zwischen den Bereichen sollte<br />

einfach und selbsterklärend sein und, wo möglich, durch Navigationshilfen unterstützt<br />

werden. Außer den gängigen hierarchischen Menüleisten können bei<br />

komplexen Auswahloptionen Auswahllisten eingesetzt werden. Ganz wichtig<br />

ist die Bereitstellung einer Tiefennavigation (Pfad- oder bread-crumb Navigation),<br />

die dem Benutzer die Orientierung in einer hierarchischen Seitenstruktur<br />

erleichtert. Der Nutzer sollte immer in der Lage sein, zu wissen wo er/sie herkommt,<br />

bzw. klar erkennen können, wo es hin geht. Dafür können als weitere<br />

Navigationshilfen Site Indizes oder Sitemaps zur Verfügung stehen.<br />

Gestaltungsstandards. Inzwischen haben sich gewisse Standardlösungen<br />

für die Aufteilung von Seiten und die Platzierung von Navigationselementen<br />

etabliert. Es ist daher sinnvoll, sich an existierende Gestaltungsstandards anzulehnen,<br />

um die „Lernkurve“ beim Erstbesuch so gering wie möglich zu halten<br />

(Nielsen, 2001; Krug, 2002). Ungewöhnliche Icons oder Navigationsstrukturen<br />

können aus künstlerischer Sicht ihren Reiz haben, können bei informationsorientierten<br />

Seiten jedoch manchmal wenig hilfreich sein. So kann z.B. die Verwendung<br />

von Roll-out Menüs (JavaScript) im Navigationsbereich problematisch<br />

sein, da Nutzer die Möglichkeiten nur sehen, wenn sie den Bereich mit der<br />

Maus berühren.<br />

2 Aufbereitung der Inhalte<br />

Obwohl bei Erstbesuchern der erste Eindruck darüber entscheidet, ob sie sich<br />

ein neues Angebot näher anschauen oder zum nächsten Ergebnis der Suchmaschinenliste<br />

übergehen, zeigt sich tendenziell, dass die graphische Aufbereitung

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