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Sharing Knowledge: Scientific Communication - SSOAR

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144 Frank Oldenettel, Michael Malachinski<br />

externen digitalen Bibliotheken zu recherchieren und auf Dokumente zuzugreifen.<br />

� Entwicklung von Werkzeugen zur Aufbereitung von Dokumenten: Hierunter<br />

ist sowohl die Ergänzung von fehlenden Metadaten zu verstehen, als auch die<br />

Fragmentierung von monolithischen Dokumenten zu Lernobjekten, sowie<br />

deren Neukomposition mit anderen Lernobjekten.<br />

� Entwicklung eines Vorgehensmodells zur Integration externer digitaler Bibliotheken:<br />

Zusätzlich wird zum Vorgehensmodell ein Leitfaden erstellt, der<br />

Hilfestellung beim Integrationsprozess liefert.<br />

Im Rahmen des LEBONED-Projekts wird das Hauptaugenmerk auf die technischen<br />

Aspekte gelegt, die bei der Integration von bereits existierenden digitalen<br />

Bibliotheken in eine Lernumgebung zu berücksichtigen sind. Als allgemeineres<br />

Projektziel wird angestrebt, eine Methodik und Software-Komponenten mit Referenzcharakter<br />

zu entwickeln.<br />

Im nachfolgenden Abschnitt soll zunächst auf die grundlegende Struktur eines<br />

LMS eingegangen werden. Dort wird anhand einer idealtypischen Sicht dargestellt,<br />

welche Komponenten (Dienste) ein konventionelles LMS i.d.R. bietet<br />

und um welche Elemente ein solches System erweitert werden muss, um die Integration<br />

von digitalen Bibliotheken zu ermöglichen. Der dritte Abschnitt befasst<br />

sich dann mit einer konkreteren Betrachtung eines Teilaspektes einer integrativen<br />

LMS-Architektur, dem Import von Dokumenten und den dazugehörigen<br />

Metadaten.<br />

2 Modell eines integrativen Learning-Management-<br />

Systems<br />

Eine Betrachtung verschiedener LMS (siehe dazu [5]) zeigt, dass diese Systeme<br />

zwar sehr unterschiedlich sind, aber auch viele Gemeinsamkeiten aufweisen.<br />

Diese Gemeinsamkeiten spiegeln sich vor allem in den von den Systemen bereitgestellten<br />

Diensten wider. Dagegen sind die Unterschiede vor allem in den<br />

technischen Realisierungen bzw. Systemarchitekturen zu finden. Daher ist es<br />

nicht sinnvoll, den Versuch der Konstruktion einer generischen Architektur für<br />

Lernmanagement-Systeme zu unternehmen, die für alle Ausprägungen dieser<br />

Systemgattung Gültigkeit besitzt. Jedoch ist es aufgrund der Gemeinsamkeiten<br />

bzgl. der zur Verfügung gestellten Dienste durchaus möglich ein generisches<br />

Modell für Lernmanagemet-Systeme anzugeben. Ein solches Modell bzw. die<br />

dort vorgesehenen Dienste werden z.B. in [4] beschrieben. In Abbildung 1 ist<br />

eine idealtypische Sicht eines Modells dargestellt, welches um einige zusätzliche<br />

Dienste erweitert wurde, die zur Integration von digitalen Bibliotheken erforderlich<br />

sind. Bereits im konventionellen Modell beschriebene Dienste sind in

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