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Unternehmensanalyse: Vivacon AG
Chancen & Risiken Unternehmensprofil Equity-Story Marktumfeld Finanzen Bewertung Kennzahlen
Das Bestandsobjekt birgt stille Reserven
in Höhe von 0,4 Mio. €.
Zum 30.06.2002 beläuft sich das
bilanzielle Eigenkapital auf 16,9 Mio. €.
Die Eigenkapitalquote liegt bei 20,5%.
N.M. Fleischhacker AG
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von 0,4 Mio. €. Eine weitere größenmäßig relevante Position
der Aktivseite mit 16 Mio. € sind „Zum Verkauf bestimmte
Grundstücke bzw. Grundstücksgleiche Rechte mit unfertigen
Bauten“. Obwohl es sich hier überwiegend um Gebäude
handelt, sind diese als Vorräte bzw. als Umlaufvermögen zu
betrachten. Sie dienen dem Geschäftsbetrieb nicht dauerhaft,
sondern werden nach der Modernisierung wieder veräußert
und werden somit als unfertige Leistungen aktiviert. Die
unfertigen Leistungen sowie die liquiden Mittel (Ende Juni
2002: 19,8 Mio. €) sind in voller Höhe zur Absicherung der
Baudarlehen an die projektfinanzierenden Banken abgetreten.
Die relevanten Posten der Passivseite stellten zum 30.06.2002
die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 50,6 Mio.
€ sowie erhaltene Anzahlungen in Höhe von ca. 9,9 Mio. € dar.
Zählt man lediglich die Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten zum Fremdkapital, errechnet sich eine
Fremdkapitalquote von 61,3%. Das Fremdkapital beläuft sich
insgesamt auf rund 65,6 Mio. €, bzw. 79,5% der Bilanzsumme.
Mit dem Börsengang konnte die Vivacon AG die
Eigenkapitalausstattung erheblich verbessern: Auf diesem
Wege haben sich der Finanzierungsspielraum als Basis für
zukünftiges Wachstum insbesondere vor dem Hintergrund der
Einführung neuer Eigenkapitalrichtlinien nach Basel II deutlich
erweitert.
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Schlöter, Reidock & Herntrich GmbH
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