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Unternehmensanalyse: Unternehmensanalyse: Vivacon AG Vivacon ...

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<strong>Unternehmensanalyse</strong>: <strong>Vivacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Chancen & Risiken Unternehmensprofil Equity-Story Marktumfeld Finanzen Bewertung Kennzahlen<br />

Mit der Fokussierung auf das<br />

Erbbaurechtsmodell konnte <strong>Vivacon</strong><br />

Know- Know how und Markteintrittsbarrieren<br />

aufbauen.<br />

N.M. Fleischhacker <strong>AG</strong><br />

Tel.: +49-(0)69-921893-0<br />

Auch das Hamburger Unternehmen WCM Beteiligungs- und<br />

Grundbesitz-<strong>AG</strong> ist als Wettbewerber von <strong>Vivacon</strong> zu<br />

klassifizieren. So bildet bei der Finanz-Holding neben ihrem<br />

umfangreichen Spektrum an unternehmerischen Beteiligungen<br />

ebenfalls der Wohnimmobiliensektor ein bedeutendes<br />

Geschäftsfeld, innerhalb dessen der strategische Schwerpunkt<br />

jedoch auf eine effiziente Bewirtschaftung gerichtet ist.<br />

Ein aktives Bestandsmanagement bildet ebenfalls die<br />

Kernkompetenz der IVG Holding <strong>AG</strong>. Jedoch fokussiert sich der<br />

Anbieter hierbei auf gewerbliche Immobilien. Darüber hinaus<br />

bilden ein umfangreiches Projektgeschäft sowie eine<br />

Beteiligungssparte die weiteren Säulen der IVG.<br />

Eine Wettbewerbssituation für <strong>Vivacon</strong> besteht schließlich mit<br />

der Viterra <strong>AG</strong>, einer Tochter des E.ON-Konzerns. Mit einem<br />

Bestand von ca. 170.000 Wohnungen handelt es sich bei der<br />

Gesellschaft um das größte Unternehmen der Branche. Da<br />

Viterra neben dem Wohnimmobiliengeschäft jedoch eine<br />

Vielzahl weiterer Geschäftsaktivitäten betreibt sowie die<br />

Gesellschaft bislang nicht an der Börse notiert ist, ist ein<br />

Vergleich beider Unternehmen in Form einer Peer-Group-<br />

Analyse nicht möglich.<br />

Markteintrittsbarrieren<br />

Infolge des dargestellten außergewöhnlichen Geschäftsmodells<br />

besetzt <strong>Vivacon</strong> erfolgreich eine Marktposition, innerhalb derer<br />

die Konkurrenzsituation zu anderen Unternehmungen der<br />

Branche als gering zu klassifizieren ist. So verlangt die<br />

Privatisierung von Wohneigentum mittels der<br />

Erbbaurechtsvariante erhebliche Ressourcen. Zu nennen ist in<br />

diesem Zusammenhang ein hoher Eigenkapitalbedarf, der<br />

insbesondere für eine Vielzahl kleinerer<br />

Privatisierungsgesellschaften aus dem Immobilienumfeld eine<br />

erhebliche Markteintrittsbarriere darstellt. Darüber hinaus ist<br />

für eine Umsetzung des Erbbaurechtskonzepts eine nachhaltige<br />

Fokussierung der Vertriebsaktivitäten auf dieses<br />

Privatisierungsmodell notwendig. Folglich hat <strong>Vivacon</strong> durch<br />

eine Nischenbesetzung im Immobilensektor relativ hohe<br />

Markteintrittsschranken aufbauen können. Hier spielt das im<br />

Erbbaurecht gewonnene Know-how eine entscheidende Rolle.<br />

Zu relativieren ist das angesammelte Wissen in diesem Bereich<br />

jedoch durch die Tatsache, dass der Vertrieb extern organisiert<br />

ist, so dass theoretisch auch Wettbewerber von dem Wissen der<br />

Partner profitieren können.<br />

Einkaufsseite<br />

Die von <strong>Vivacon</strong> verfolgte Buy-and-Sell-Strategie verlangt einen<br />

kontinuierlichen Ankauf bestehenden Wohnraums. Als<br />

Anbieter kommen in diesem Zusammenhang primär öffentliche<br />

Haushalte sowie private Unternehmungen in Frage. Es wird<br />

erwartet, dass allein von der öffentlichen Hand innerhalb der<br />

kommenden 10 Jahre ca. 3,4 Mio. Wohnungen privatisiert<br />

werden, um u.a. hierdurch die avisierten Staatsausgaben<br />

SES Research GmbH<br />

Tel.: +49-(0)40-879787-0<br />

13<br />

Schlöter, Reidock & Herntrich GmbH<br />

Tel.: +49-(0)40-378552-0

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