Wandern mit dem „Fuchsbus“ - Naturpark Pfälzerwald
Wandern mit dem „Fuchsbus“ - Naturpark Pfälzerwald
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<strong>Wandern</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />
<strong>„Fuchsbus“</strong><br />
Wandervorschläge zum neuen Wanderbus vom<br />
S-Bahnhof Hochspeyer nach Johanniskreuz:<br />
Wandervorschlag 1<br />
"Zum<br />
Mittelpunkt der<br />
Pfalz"<br />
Mit <strong>dem</strong> Fuchsbus bis<br />
Waldleiningen fahren<br />
(Orts<strong>mit</strong>te). Wir folgen<br />
der örtlichen Markierung<br />
Nr. 5. Am Seewoog,<br />
Nahe der Quelle des<br />
Leinbaches, empfiehlt sich ein kurzer Abstecher zum Schreinerbrunnen,<br />
einer versteckten Waldquelle. Danach folgen wir der Markierung Nr. 5<br />
durch das Sandtal bis zur B 48 und überqueren die Bundesstraße. Auf <strong>dem</strong><br />
Waldparkplatz (Am Stall) ist eine Bedarfshaltestelle des "Fuchsbusses"<br />
eingerichtet. Wir folgen der Markierung Nr. 5 und den Hinweisen zur<br />
„Weltachs“ und lesen dort das Zitat von Paul Münch „do werd die Weltachs<br />
ingeschmeert und uffgebasst, dass nix basseert“. Wir folgen der lokalen<br />
Markierung M2 nach Süden bis zur Siedlung „Stüterhof“. Zwei Gaststätten<br />
laden dort ein zu Speis und Trank.<br />
Gesamtwanderstrecke: ca. 8 km.<br />
Zurück geht es <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Fuchsbus zum S-Bahnhof Hochspeyer oder weiter<br />
auf der Markierung grünes Kreuz bis Johanniskreuz.
Wandervorschlag 2<br />
"Tiere, Wasser, Wald im Leinbachtal"<br />
Ab 10.06 Uhr vom S-Bahnhof Hochspeyer <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> "Fuchsbus" bis<br />
Waldleiningen. Von der Orts<strong>mit</strong>te folgen wir <strong>dem</strong> Leinbach abwärts und<br />
begegnen dort den Galloway-Rindern, die Bestandteil eines<br />
Beweidungsprojektes zur Offenhaltung der Talauen im <strong>Naturpark</strong><br />
<strong>Pfälzerwald</strong> sind. Bevor wir auf einer alten Steinbrücke den Leinbach<br />
überqueren, empfiehlt sich ein kurzer Abstecher zur Waldquelle<br />
„Protztalbrunnen“, wo erfrischendes Trinkwasser einem Felsspalt<br />
entspringt. Auf der linken Talseite verläuft der Wanderweg bis zum<br />
Forstmeister-Haupttisch, der zur Rast und zum Verweilen einlädt. Dort<br />
verlassen wir das Leinbachtal nach links und folgen der weiß-blauen<br />
Markierung bis zur Hochstraße am Franzosenkopf. Danach folgen wir der<br />
lokalen Markierung Nr. 5 in Richtung Hochspeyer, wo mehrere Gaststätten<br />
Hunger und Durst stillen.<br />
Gesamtstrecke: ca. 10 km.<br />
Die Strecke kann in beide Richtungen gewandert werden.<br />
(Betti und Anni)
Wandervorschlag 3<br />
"Erlebniswanderung <strong>Pfälzerwald</strong> Pur“<br />
Der Wanderweg führt durch ein weitgehend ursprünglich erhaltenes<br />
Mischwaldgebiet <strong>mit</strong> herrlichen Buchen- und Eichenbeständen. Wir fahren<br />
vom S-Bahnhof Hochspeyer <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>„Fuchsbus“</strong> bis Waldleiningen.<br />
Dort folgen wir der gelb-weißen Markierung bis zum Erlenbrunneneck. Ab<br />
dort verläuft der Weg entlang der Markierung grünes Kreuz zum<br />
Dämmchen über einen alten Grenzweg, der die Gemarkungen Elmstein<br />
und Waldleiningen trennt. Es gibt Hinweise auf eine alte Römerstraße.<br />
In<strong>mit</strong>ten von alten Mischwaldbeständen, der Kernzone des <strong>Pfälzerwald</strong>es,<br />
verläuft der Höhenweg bis zur Bundesstraße 48. Nach der Überquerung<br />
der Bundesstraße, der Markierung gelber Strich folgend, rechts ab in<br />
Richtung Stüterhof, wo zwei Gastbetriebe zur Rast einladen. Vom Stüterhof<br />
führt der <strong>„Fuchsbus“</strong> wieder zurück zum S-Bahnhof Hochspeyer.<br />
Streckenlänge: ca. 12 km.<br />
Die Strecke kann in beide Richtungen gewandert werden.
Wandervorschlag 4<br />
"Vom Speyerbach zum Leinbach"<br />
Mit <strong>dem</strong> Bus nach Elmstein. Dort folgen wir ab Orts<strong>mit</strong>te <strong>dem</strong><br />
Westpfalzwanderweg (gelbes W) bis zum Forsthaus „Schwarzsohl“, einer<br />
bewirtschafteten <strong>Pfälzerwald</strong>-Hütte, die bei schönem Wetten im Freien zu<br />
rustikalem Essen und Trinken einlädt. Vom Waldhaus „Schwarzsohl“ folgen<br />
wir der Hochstraße (grünes Kreuz) nach Westen in Richtung<br />
Waldleiningen, vorbei an den Waldhäusern Leimensohl und Wolfssohl und<br />
genießen dabei Ruhe und Abgeschiedenheit des <strong>Pfälzerwald</strong>es.<br />
Streckenlänge: ca. 14 km.<br />
Die Strecke kann in beide Richtungen gewandert werden.
Wandervorschlag 5<br />
"Burgen, Kultur, Wald"<br />
Ab <strong>dem</strong> S-Bahnhaltepunkt Frankenstein folgen wir der blau-grünen<br />
Markierung zur Burg Frankenstein hoch über <strong>dem</strong> Ort. Von dort bietet sich<br />
eine herrliche Aussicht über das Tal des Hochspeyerbachs. Der<br />
Markierung blau-grün folgend erreichen wir das Leinbachtal am<br />
Biedenbacher Woog und besichtigen dort die alten Triftanlagen. Versteckt<br />
im Wald liegen beeindruckende Felsformationen des Buntsandsteins. Der<br />
Markierung blau-grün weiter folgend steigt der Weg an zur Hohen Loog<br />
und folgt dann einem alten Grenzweg <strong>mit</strong> schönen Grenzsteinen, vorbei an<br />
Hügelgräbern und sogenannten „Wassersteinen“ in Richtung Waldhaus<br />
„Schwarzsohl“. Ab <strong>dem</strong> Waldhaus „Schwarzsohl“, wo wir uns <strong>mit</strong> Essen<br />
und Trinken verpflegt haben, folgen wir der Markierung grünes Kreuz über<br />
die Hochstraße in Richtung Waldleiningen und von dort <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />
<strong>„Fuchsbus“</strong> zurück zum S-Bahnhof Hochspeyer.<br />
Wanderstrecke: ca. 15 km - Tagestour
Wandervorschlag 6<br />
"Durch´s<br />
Leinbachtal nach<br />
Frankenstein"<br />
Wir fahren vom S-Bahnhof<br />
Hochspeyer <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>„Fuchsbus“</strong><br />
bis Waldleiningen. Ab Orts<strong>mit</strong>te<br />
folgen wir <strong>dem</strong> Leinbachtal<br />
abwärts, vorbei an <strong>dem</strong><br />
Galloway-Rinder-Beweidungsprojekt (Offenhaltung der Talaue) und<br />
entdecken im weiteren Verlauf versteckt liegende Felsformationen und<br />
klare Quellen. Vor Überquerung der Steinbrücke lohnt sich ein Abstecher<br />
zum ca. 100 Meter abseits gelegenen Protztalbrunnen <strong>mit</strong> erfrischen<strong>dem</strong><br />
Trinkwasser. Der Forstmeister-Haupttisch in der Mitte des Tales lädt zur<br />
Rast ein. Dem Talverlauf folgend erreichen wir die Triftstrecke am<br />
Biedenbacher Woog. Von dort folgen wir der blau-günen Markierung nach<br />
links in Richtung Frankenstein und genießen den herrlichen Blick von der<br />
Burgruine auf das Dorf und das enge Tal des Hochspeyerbaches.<br />
Streckenlänge: ca. 13 km.<br />
Die Strecke kann in beide Richtungen gewandert werden.
4. Triftfest<br />
im Leinbachtal<br />
Am Sonntag <strong>dem</strong><br />
10.07.2005
Zur Benutzung empfiehlt sich:<br />
Topographische Karte 1:25000 <strong>mit</strong> Wanderwegen<br />
Koordinatengitter für GPS-Nutzer<br />
Enkenbach-Alsenborn, Hochspeyer<br />
vom Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz<br />
Verfasser:<br />
Verbandsgemeindeverwaltung Hochspeyer<br />
Frenz/Maj/Rung<br />
Hauptstraße 121<br />
67691 Hochspeyer<br />
Tel. 06305/71-0<br />
Frau Maj 06305/71-147<br />
e-mail: info@hochspeyer.rlp.de