BDWS: Partner für Luftsicherheit
BDWS: Partner für Luftsicherheit
BDWS: Partner für Luftsicherheit
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Ausgabe 1 | 2010<br />
62. Jahrgang<br />
<strong>BDWS</strong>: <strong>Partner</strong> <strong>für</strong> <strong>Luftsicherheit</strong><br />
Postvertriebsstück – DPAG – Entgelt bezahlt – DSA GmbH, Postfach 1201, 61282 Bad Homburg<br />
D 14667<br />
Qualität fällt nicht vom Himmel 4<br />
Who is Who<br />
in der <strong>Luftsicherheit</strong> 13<br />
Asset-Deal vs. Share-Deal 17<br />
Ausbildung – Fabian Hügle<br />
von b.i.g. Bundesbester 29<br />
Neuer <strong>BDWS</strong>-Bildungspass 31<br />
<strong>BDWS</strong>- und BDGW-<br />
Schlaglichter 2009 I – IV
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1 | 2010<br />
<strong>BDWS</strong>: <strong>Partner</strong> <strong>für</strong> <strong>Luftsicherheit</strong><br />
Am 9. bis 10. FebruAr führte der Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
seine 2. <strong>Luftsicherheit</strong>stage in Potsdam durch. Erstmalig in der Verbandsgeschichte<br />
wurde die Veranstaltung gemeinsam mit dem Bundespolizeipräsidium organisiert. Der Präsident<br />
der Bundespolizei, Matthias Seeger, und ich konnten über 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
aus Politik, Behörden sowie von Flughafenbetreibern, Fluglinien und den privaten Sicherheitsdienstleistern<br />
begrüßen. Die <strong>Luftsicherheit</strong>stage waren ein großer Erfolg und konnten sich bereits<br />
nach der zweiten Veranstaltung als Expertenforum etablieren. Wir werden deshalb auch<br />
künftig die <strong>Luftsicherheit</strong>stage gemeinsam mit der Bundespolizei ausrichten. Die vor Ihnen liegende<br />
Ausgabe unseres Verbandsorgans DSD-Der Sicherheitdienst berichtet ausführlich über<br />
diese Veranstaltung.<br />
Das Thema <strong>Luftsicherheit</strong> hat seit dem missglückten Anschlag von Detroit (Weihnachten 2009)<br />
und der „Sicherheitspanne“ am Flughafen München (Januar 2010) mediale Hochkonjunktur.<br />
Dieses mediale Interesse nutzten die Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei und der Deutschen<br />
Polizeigewerkschaft, Konrad Freiberg und Rainer Wendt, um völlig überzogen und ungerechtfertigt<br />
die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Personen- und Gepäckkontrolle<br />
zu kritisieren. Es entstand der Eindruck, dass ausschließlich uniformierte Beamte bzw.<br />
Angestellte des Öffentlichen Dienstes qualifiziert sind und dauerhaft Sicherheit leisten könnten.<br />
Dabei beleidigen die Gewerkschaftsvertreter die Arbeit von über 6.000 <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />
privater Sicherheitsdienstleister an den deutschen Verkehrsflughäfen. Bei der Bundespolizei sind<br />
nur noch ca. 700 <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten eingesetzt. Matthias Seeger hat auf der Tagung klar<br />
gemacht, dass es keine Qualitätsunterschiede gibt. Entscheidend in der <strong>Luftsicherheit</strong> ist, wie die<br />
Aufgaben durchgeführt werden und nicht wer dies tut!<br />
Die Gewährleistung von Sicherheit im Flugverkehr ist eine hoheitliche Aufgabe. Daher kann<br />
eine Übertragung von Sicherheitsaufgaben nur in enger Abstimmung von Bundespolizei und<br />
privaten Sicherheitsunternehmen erfolgreich sein. Diese Arbeitsteilung hat sich in den letzten<br />
Jahren bewährt. Allein im vergangenen Jahr wurden ca. 90 Millionen Fluggäste an den deutschen<br />
Verkehrsflughäfen kontrolliert. Unsere Unternehmen investieren in Personalauswahl und<br />
die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Beschäftigten. Nur so lassen sich die gesetzlichen Anforderungen<br />
und Prüfungskriterien erfüllen. Wir sind anerkannte und vertrauensvolle <strong>Partner</strong><br />
der Bundespolizei bei der Umsetzung der <strong>Luftsicherheit</strong>sgesetzgebung und jederzeit bereit, eine<br />
sachliche Diskussion über notwendige Veränderungen zu führen.<br />
Die Tätigkeiten an Verkehrsflughäfen unterscheiden sich in qualitativer und rechtlicher Hinsicht<br />
von vielen anderen Aufgaben unserer Mitgliedsunternehmen. Das <strong>Luftsicherheit</strong>sgesetz ist<br />
ein Musterbeispiel <strong>für</strong> eine öffentlich-private <strong>Partner</strong>schaft. Wichtige Voraussetzung <strong>für</strong> eine<br />
qualifizierte Dienstleistung ist natürlich auch die Entlohnung der eingesetzten Sicherheitsmitarbeiterinnen<br />
und –mitarbeiter. Es ist der hervorragenden Arbeit unseres Fachausschusses Aviation<br />
zu verdanken, dass wir in den letzten Jahren gemeinsam mit der Gewerkschaft marktgerechte<br />
Entlohnungsstrukturen vereinbart haben. Diese werden in der Regel auch vom Auftraggeber<br />
Bundesinnenministerium akzeptiert.<br />
Es gibt aber auch einige Herausforderungen, denen wir uns gezielt stellen müssen. Hierzu<br />
gehört die Vereinheitlichung der Ausbildung bei den unterschiedlichen Aufgaben in der <strong>Luftsicherheit</strong>,<br />
aber auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen unserer Beschäftigten. Die Anforderungen<br />
vieler Fluggesellschaften an die Flexibilität sind teilweise nicht zu erfüllen. Gemeinsam<br />
mit den anderen Akteuren der <strong>Luftsicherheit</strong> müssen wir diese Herausforderungen konstruktiv<br />
angehen. Dazu bedarf es des regelmäßigen Austausches aller Sicherheitsakteure. Hierzu sind<br />
wir jederzeit bereit. Die <strong>Luftsicherheit</strong>stage waren und sind dabei ein geeigneter Ort zum Erfahrungsaustausch!<br />
Ihr<br />
Wolfgang Waschulewski<br />
Präsident <strong>BDWS</strong><br />
EDITORIAL<br />
1
2<br />
INhALT<br />
Inhalt<br />
Editorial 1<br />
<strong>BDWS</strong>: <strong>Partner</strong> <strong>für</strong> <strong>Luftsicherheit</strong> 1<br />
Aviation 3<br />
Waldemar Marks: Private Sicherheitsdienstleister<br />
an Flughäfen und ihr Bild in der Öffentlichkeit 3<br />
Matthias Köhler: Qualität fällt nicht vom Himmel<br />
Die 2. <strong>Luftsicherheit</strong>stage in Potsdam 4<br />
Ralph Beisel: Sicherheit an Flughäfen –<br />
Den Blick <strong>für</strong> das Ganze nicht verlieren! 8<br />
Dieter Bode: Ganzkörperscanner führen zu<br />
einem Mehr an Sicherheit … mit Sicherheit 9<br />
Volker Zintel: Risikoanalyse vor Sicherheitsparalyse 11<br />
Unsere Inserenten 13<br />
Who is Who<br />
DSW: Deutscher Schutz- und Wachdienst –<br />
13<br />
Der Aviation Spezialist<br />
ISS Facility Services – A World of Service<br />
13<br />
Dienstleistungen rund um Airportsicherheit<br />
KÖTTER Aviation Security: Flughafensicherheit:<br />
14<br />
Einsatz mit hoher Verantwortung 14<br />
Nürnberger WuS: Ihr Schlüssel zur Sicherheit 15<br />
SEcURITAS: Weltmarktführer in der <strong>Luftsicherheit</strong> 15<br />
Büchermarkt 16<br />
Wirtschaft und Politik 17<br />
Petra Menge : Asset-Deal vs. Share-Deal –<br />
Was ist das Richtige <strong>für</strong> mich? 17<br />
Security goes Safety –<br />
Wächst zusammengehört, was zusammengehört? 19<br />
Namen und Nachrichten 22<br />
Ehrl: Interventionszeiten verringert,<br />
Kundenzufriedenheit gesteigert 22<br />
Eröffnung Piepenbrock Schulungszentrum<br />
Berlin Sicherheit, die Schule macht 28<br />
Verstärkung in der Klüh Security Geschäftsführung 29<br />
Ein harter Winter <strong>für</strong> die Bike Security<br />
der All Service Sicherheitsdienste GmbH 29<br />
b.i.g. wieder Deutscher Meister:<br />
Fabian Hügle Bundesbester 29<br />
Fabian Hügle als Landesbester geehrt 30<br />
KALKA blickt auf ein bewegtes Jahr zurück 30<br />
BÜRO WEISS: Mit einer starken Marke<br />
im Wettbewerb bestehen 30<br />
Zertifizierung der Sicherheitsfachschulen wieder möglich;<br />
<strong>BDWS</strong>-Bildungspass 31<br />
1 | 2010<br />
<strong>BDWS</strong> Intern 32<br />
Aus den Landesgruppen 32<br />
Aus den Fachausschüssen und Arbeitskreisen 35<br />
Struktur des <strong>BDWS</strong> 36<br />
Landesgruppenvorsitzende des <strong>BDWS</strong> 37<br />
Das Team des <strong>BDWS</strong> 38<br />
Sicherheit von A-Z 39<br />
Termine 43<br />
Impressum 43<br />
Die letzte Seite 44<br />
Titelbild<br />
Eindrücke der 2. <strong>Luftsicherheit</strong>stage in Potsdam<br />
<strong>BDWS</strong>- und BDGW-Schlaglichter 2009 I-IV<br />
20 Jahre BDGW – Festakt im Kaisersaal der Stadt Frankfurt I<br />
Thüringens Ministerpräsident bei <strong>BDWS</strong>-JMV I<br />
Fachausschuss Ausbildung: <strong>BDWS</strong>-Gemeinschaftsstand<br />
bei Berufsförderungsdienst-Jobmessen II<br />
Waschulewski bittet um weitere Unter stützung<br />
bei Mindestlohn durch Dr. Ralf Brauksiepe II<br />
BDGW-Mitglieder beschließen einstimmig<br />
die Kündigung der Tarifverträge mit ver.di II<br />
1. <strong>BDWS</strong>-<strong>Luftsicherheit</strong>stage II<br />
ver.di‘s Mindestlohn ideologie bringt<br />
Tarif kommission zu Fall! II<br />
Wolfgang Waschulewski feierte 60. Geburtstag III<br />
coESS: 2. European Summit on Private Security IV<br />
20 Jahre coESS: Festakt am Geburtsort Rom IV<br />
<strong>BDWS</strong>: Umsätze der Sicherheitsdienste gehen<br />
2009 um bis zu 6 Prozent zurück IV<br />
Fluggastkontrollen: <strong>BDWS</strong> kritisiert<br />
verunglimpfende Äußerungen der GdP IV<br />
Wir bitten um beachtung der beilagen der eurOFOrum<br />
Deutschland se (Düsseldorf) und mÜNZ (montabaur).
1 | 2010<br />
Nicht erst AuFgruND Des AktuelleN<br />
VOrFAlls in München reißen Medienberichte<br />
über unmotivierte, schlecht<br />
ausgebildete und unterbezahlte Mitarbeiter<br />
im Bereich der <strong>Luftsicherheit</strong> nicht ab, wobei<br />
der Ruf nach Verstaatlichung – nicht zuletzt<br />
gepuscht durch die Gewerkschaft der Polizei<br />
immer wieder erhoben wird. Ein Großteil<br />
der Berichte zeichnet sich dadurch aus, dass<br />
schlecht oder nicht recherchierte Aussagen<br />
platziert werden, um eigene Ziele seitens der<br />
Verfasser zu erreichen.<br />
Betrachtet man die Fakten eingehend,<br />
dann wäre festzustellen, dass die Aussagen<br />
haltlos sind. Im Tätigkeitsbereich der<br />
<strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten wird bundesweit<br />
durchschnittlich, d. h. einschließlich der neuen<br />
Bundesländer, ein Lohn von über 10 €/<br />
Stunde an die Beschäftigten der privaten<br />
Sicherheitsdienstleister gezahlt. Das dabei<br />
von den Mitarbeitern erzielte Einkommen<br />
entspricht im Wesentlichen den Einkünften,<br />
die auch im öffentlichen Dienst <strong>für</strong> eine vergleichbare<br />
Tätigkeit erreicht werden.<br />
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen stellen<br />
hohe fachliche Anforderungen an das<br />
Personal, welches gemäß dem <strong>Luftsicherheit</strong>sgesetz<br />
tätig wird. Die damit verbundenen<br />
Anforderungen werden aufgrund ständiger<br />
innovativer Entwicklungen sowohl im technischen<br />
als auch im psychologischen Bereich<br />
andauernd auf hohem Niveau verbleiben.<br />
Jeder <strong>Luftsicherheit</strong>sassistent muss sich vor<br />
Beginn der Tätigkeit einer erfolgreichen Prüfung<br />
durch die Bundespolizei unterziehen. Die<br />
Ausbildungs- und Prüfungsinhalte werden<br />
dabei durch die Bundespolizei festgelegt, die<br />
Private Sicherheitsdienst leister<br />
an Flughäfen und ihr Bild<br />
in der Öffentlichkeit<br />
Von Waldemar Marks<br />
in unregelmäßigen Abständen durch sogenannte<br />
Realtests die detailgenaue Kenntnis<br />
im Arbeitsleben jederzeit prüft.<br />
Die Bewährung des Personals in der Prüfung<br />
sowie die sich daran anschließenden<br />
unperiodischen Tests, als auch die positiven<br />
Rückmeldungen der Airlines / Passagiere und<br />
der Geschäftsleitung der Flughäfen belegen<br />
die hohe Qualität der Dienstleistung und die<br />
positive Motivation der im <strong>Luftsicherheit</strong>sbereich<br />
tätigen Mitarbeiter.<br />
Zur Aufrechterhaltung des hohen Sicherheitsstandards<br />
an Flughäfen sehen sich die<br />
privaten Dienstleister in der Pflicht, die bereits<br />
in diesem Tätigkeitsfeld bestehenden<br />
attraktiven Arbeitsbedingungen aufrecht zu<br />
erhalten und Beschäftigungsmodalitäten mit<br />
auskömmlicher Bezahlung sicher zu stellen.<br />
Insbesondere an diesen Rahmenbedingungen<br />
zeichnen sich bedauerlicherweise Veränderungen<br />
ab, die nur durch eine gemeinsame<br />
Zusammenarbeit mit den verantwortlichen<br />
Behörden als auch Leistungsträgern an den<br />
Verkehrsflughäfen vermieden werden können.<br />
Insoweit besteht jedoch die berechtigte<br />
Hoffnung, dass in dem gemeinsamen Gespräch<br />
Lösungen gefunden werden können,<br />
die attraktive Arbeitsplätze <strong>für</strong> qualifiziertes<br />
Personal bei Sicherstellung wirtschaftlicher<br />
Rahmenbedingungen ermöglicht.<br />
Auch neue technische Lösungen können<br />
nach Überzeugung der Sicherheitsdienstleister<br />
zur Erhöhung der Sicherheit in die<br />
Tätigkeiten der <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />
eingebracht werden. Dies gilt insbesondere<br />
auch <strong>für</strong> den viel diskutierten Einsatz von sogenannten<br />
„Bodyscannern“.<br />
WAlDemAr mArks ist Vorsitzender<br />
des Fachausschusses Aviation<br />
im <strong>BDWS</strong> und ist Geschäftsführer<br />
der SEcURITAS Sicherheitsdienste<br />
Deutschland GmbH & co. KG, Düsseldorf.<br />
Neues technisches Equipment, wie z. B. der<br />
Einsatz des Bodyscanners, stellen eine sinnvolle<br />
Ergänzung zum Sicherheitssystem der<br />
Fluggastkontrolle dar. Nicht zu übersehen<br />
ist im Zuge der gesamten technikbezogenen<br />
Diskussion die Bedeutung der personellen<br />
Sicherheitsdienstleistung. Nach wie vor ist<br />
die personelle Sicherheitsdienstleistung unter<br />
Nutzung des Hilfsmittels „Bodyscanners“,<br />
verbunden mit dem Gespür des <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />
das wesentliche Kriterium<br />
<strong>für</strong> eine effektive Sicherheitsdienstleistung im<br />
Aviation-Bereich.<br />
Durch die Zusammenarbeit und den Innenaustausch<br />
auf europäischer Ebene unter<br />
Einbeziehung der confederation of European<br />
Security Services (coESS) kann es gelingen,<br />
einen europaweiten Standard und die Basis<br />
<strong>für</strong> eine qualifizierte Dienstleistung im Bereich<br />
der <strong>Luftsicherheit</strong> zu begründen. Entsprechende<br />
Weichenstellungen sind seitens<br />
der im <strong>BDWS</strong> verbundenen Sicherheitsdienstleistungsunternehmen<br />
bereits vorgenommen<br />
worden.<br />
AVIATION<br />
3
4<br />
DAs themA hätte Nicht Aktueller geWählt seiN köNNeN.<br />
Bei der Planung der Veranstaltung waren die jüngsten Ereignisse jedoch<br />
nicht absehbar gewesen. Der gescheiterte Anschlag auf ein USamerikanisches<br />
Passagierflugzeug am 25. Dezember 2009 im Anflug<br />
auf Detroit und die „Sicherheitspanne“ am Flughafen München vom<br />
20. Januar 2010 richten die öffentliche Aufmerksamkeit wieder verstärkt<br />
auf die „kritische Infrastruktur“ Flugverkehr. Und das umstrittene<br />
<strong>Luftsicherheit</strong>sgesetz steht in Karlsruhe erneut auf der Tagesordnung.<br />
Das Bundesverfassungsgericht verhandelt über Klagen von Bayern und<br />
Hessen, die den – ohnehin eingeschränkten – Einsatz der Luftwaffe gegen<br />
entführte Flugzeuge als vom Grundgesetz nicht gedeckt sehen. Der<br />
„Qualitätssicherung in der <strong>Luftsicherheit</strong>“ widmeten sich die 2. <strong>Luftsicherheit</strong>stage<br />
des Bundesverbandes Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
(<strong>BDWS</strong>) in Potsdam. Die Fachtagung am 9. und 10.<br />
Februar 2010 wurde diesmal offiziell gemeinsam mit dem Bundespolizeipräsidium<br />
veranstaltet.<br />
Mit rund 170 Experten aus Behörden, von Flughafenbetreibern, Fluggesellschaften<br />
und Sicherheitsdienstleistern hat sich die Teilnehmerzahl<br />
gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Matthias Seeger, Präsident<br />
der Bundespolizei, kündigte an, den eingeschlagenen Weg weiter<br />
zu begehen. Dies gelte sowohl <strong>für</strong> die Tagungsreihe, die in den kommenden<br />
Jahren fortgesetzt werden solle, als auch <strong>für</strong> das grundsätzliche<br />
Vertrauen in private Dienstleistungsunternehmen. Die Diskussion<br />
sei zuweilen von wenig Sachverstand geprägt, so Seeger. Es gebe nämlich<br />
„rein fachlich weltweit keinen Beweis, dass öffentlich Bedienstete<br />
bessere Arbeit“ leisteten. Die Bundespolizei habe den festen Willen, regelmäßig,<br />
aber auch anlassbezogen mit ihren Kooperationspartnern zu<br />
reden. Nicht jedes sicherheitsrelevante Detail der Potsdamer Gespräche<br />
empfiehlt sich freilich zur Veröffentlichung.<br />
Neue Vorgaben aus Brüssel<br />
„In der <strong>Luftsicherheit</strong> kommt es darauf an, wie die Aufgaben erledigt<br />
werden, nicht durch wen“, ergänzt <strong>BDWS</strong>-Präsident Wolfgang Waschulewski.<br />
Er verteidigt die Branche gegen Vorwürfe einer vermeintlich<br />
zu schlechten Entlohnung. Die Tätigkeiten an den Flughäfen würden<br />
tarifvertraglich geregelt. So betrügen die Stundengrundlöhne derzeit<br />
in Leipzig 9,06 Euro, in Berlin 11,28 Euro. Die Beschäftigten könnten<br />
monatlich insgesamt auf ein Gehalt von 2.100,- Euro kommen, konstatiert<br />
Bundespolizeipräsident Seeger: „Eine Krankenschwester verdient<br />
auch nicht mehr.“ Doch während der herausfordernden Aufgabe<br />
könnten auch kleine Fehler große Auswirkungen haben. Eine ständige<br />
und nachhaltige Qualitätskontrolle – auch durch den Auftraggeber<br />
AVIATION<br />
1 | 2010<br />
Qualität fällt nicht vom Himmel<br />
Die 2. <strong>Luftsicherheit</strong>stage in Potsdam<br />
Von Matthias Köhler<br />
mAtthiAs köhler ist Dipl.-Pol. und gelernter Journalist.<br />
Er beschäftigt sich seit zehn Jahren als Redakteur in Berlin<br />
im Print- und Onlinebereich mit Themen Innerer und Äußerer<br />
Sicherheit. (matthias.koehler@email.de).<br />
Bundes polizei – sei deshalb unabdingbar. Zuständig da<strong>für</strong> ist u.<br />
a. Markus Bierschenk vom Referat <strong>Luftsicherheit</strong> im Bundespolizeipräsidium.<br />
Insbesondere bei den Fluggastkontrollen habe man<br />
es mit sehr anspruchsvollen und selbstbewussten Kunden zu tun:<br />
„Nur gut geschulte Mitarbeiter können diese Anforderungen erfüllen“,<br />
so Bierschenk. Mit der neuen Brüsseler Verordnung VO<br />
(EG) 300/2008 stehe ab April dieses Jahres ein „neuer Quantensprung“<br />
bevor. Sie geht <strong>für</strong> <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten auch mehr<br />
als die noch gültige Vorschrift von 2002 auf „weiche Faktoren“ ein.<br />
Wie man Mitarbeiter mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, hoher Kontrolldichte<br />
und Stresssituationen vernünftig motivieren kann, haben<br />
die Behörden als einen der wichtigsten Punkte erkannt. Ebenso geht es<br />
um die Arbeitsbedingungen. Diese „entscheidenden Faktoren“ werden<br />
künftig auch vom BMI in die Ausschreibungen aufgenommen: „Nur Bewerber<br />
mit einem überzeugenden Konzept haben die chance auf den<br />
Zuschlag“, mahnt Markus Bierschenk.<br />
Moderierte gemeinsam mit Oliver Arning, Pressesprecher <strong>BDWS</strong>, die<br />
Potsdamer Tagung: Sandra Pfeifer, Pressesprecherin des Bundespolizeipräsidiums.
1 | 2010<br />
Matthias Seeger, Präsident der Bundespolizei (l.), hier im Gespräch mit <strong>BDWS</strong>-<br />
Präsident Wolfgang Waschulewski, wundert sich über „eine Invasion sogenannter<br />
Experten“ in den Talkshows. Die sorgsame Arbeit <strong>für</strong> die Flugsicherheit werde nicht<br />
immer gewürdigt.<br />
„In kaum einem anderen Gebiet ist die Halbwertzeit von Wissen so kurz“, so Markus<br />
Bierschenk, <strong>Luftsicherheit</strong>sexperte im Bundespolizeipräsidium. „Unser polizeiliches<br />
Gegenüber lässt sich ständig Neues einfallen.“<br />
Zuständigkeiten bereinigen<br />
Auch <strong>für</strong> die Ausbilder werde neben fachlichen ebenso Wert auf pädagogische Fähigkeiten<br />
gelegt. Die Bundespolizei prüfe sehr genau, ob und wie die 164-stündige<br />
Ausbildung von <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten abgehalten werde. Viele Unternehmen übertreffen<br />
diese Marge allerdings bereits aus eigenem Antrieb. Die Bundespolizeiakademie<br />
in Lübeck erarbeitet seit Anfang des Jahres ein nationales Schulungsprogramm. Musterlehrpläne<br />
und Prüfungsfragenkataloge werden modernisiert. In diesem Zusammenhang<br />
sicherte Polizeioberrat Bierschenk auch zu, eine Anregung des <strong>BDWS</strong> aufzunehmen. Der<br />
Verband wünscht sich, dass die „<strong>Luftsicherheit</strong>sschulungsverordnung“ vereinfacht und<br />
vereinheitlicht wird. Bierschenks Kollege Thomas Hage räumt übrigens mit einem verbreiteten<br />
Vorurteil auf: Bei Personenkontrollen seien Hosengürtel keineswegs abzulegen.<br />
Allenfalls müssten sie geöffnet und manuell nachkontrolliert werden.<br />
Waldemar Marks, Vorsitzender des Fachausschusses Aviation im <strong>BDWS</strong>, mahnte zum<br />
Schluss, in allen Debatten die globale wirtschaftliche Bedeutung des Flugverkehrs im<br />
Auge zu behalten: „Das Geld, das <strong>für</strong> <strong>Luftsicherheit</strong> investiert wird, ist sicherlich gut<br />
Referenten:<br />
• markus bierschenk<br />
Bundespolizeipräsidium<br />
• Wolfgang bosbach (mdb)<br />
Vorsitzender des Innenausschusses<br />
des Deutschen Bundestages<br />
• stephan Dulkies<br />
Flughafen Hamburg GmbH<br />
• Dorothee gasse<br />
Deutsche Lufthansa AG<br />
• thomas hage<br />
Bundespolizeipräsidium<br />
• bernd Jansen<br />
SEcURITAS GmbH Aviation<br />
Service International<br />
• torsten knop<br />
Bundeskriminalamt<br />
• Phillip kriegbaum<br />
Fraport AG<br />
• stephan Pieper,<br />
Dietmar kunze<br />
ISS Facility Services GmbH<br />
• Waldemar marks<br />
Vorsitzender FA Aviation <strong>BDWS</strong><br />
• marc Pissens<br />
Präsident coESS - confederation<br />
of European Security Services<br />
• matthias seeger<br />
Präsident der Bundespolizei<br />
• rupert slavik<br />
Flughafen Nürnberg GmbH<br />
• birgit spengler<br />
Deutsche Lufthansa AG<br />
• thomas striethörster<br />
Bundespolizeipräsidium<br />
• Wolfgang Waschulewski<br />
Präsident des <strong>BDWS</strong><br />
• klaus Wedekind<br />
KÖTTER Airport Security GmbH<br />
• rainer Wendt<br />
Deutsche Polizeigewerkschaft<br />
• lutz Wermann<br />
DSW Deutscher Schutz- und<br />
Wachd. GmbH + co. KG<br />
• gerhard Wirth<br />
cAP Flughafen München<br />
Sicherheits-GmbH<br />
• Volker Zintel<br />
Fraport AG<br />
AVIATION<br />
5
6<br />
angelegt.“ Weniger Einigkeit als die <strong>Luftsicherheit</strong>sexperten<br />
legten allerdings die<br />
nächsten Gäste des Potsdamer Konferenzhotels<br />
an den Tag. Unmittelbar im Anschluss<br />
trafen sich dort die Tarifparteien <strong>für</strong> den Öffentlichen<br />
Dienst. Nach dieser nunmehr dritten<br />
Runde erklärten sie die Verhandlungen<br />
gemeinsam <strong>für</strong> gescheitert und riefen die<br />
Schlichtung an. Unterschiedliche Ansichten<br />
darüber, was eine angemessene Entlohnung<br />
ist und was die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
erlauben, sind offenbar keine exklusive<br />
Besonderheit der privaten Wach- und<br />
Sicherheitsunternehmen.<br />
Falsche Konfliktlinien<br />
Die Vorfälle von Detroit und München – obwohl<br />
ganz unterschiedlich gelagert – hatten<br />
in den Medien zu großer Aufregung geführt.<br />
Nicht zuletzt die beiden großen Polizeigewerkschaften,<br />
die GdP und die DPolG, wurden<br />
mit kritischen Äußerungen zum Niveau der<br />
<strong>Luftsicherheit</strong> an deutschen Flughäfen zitiert.<br />
In diesem Zusammenhang fielen auch Begriffe<br />
wie „demotivierendes Lohn-Dumping“<br />
der privaten Sicherheitsdienstleister. Die<br />
Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) forderte,<br />
die Kontrolltätigkeit auf den Flughäfen<br />
müsse wieder „aus einem Guss“ erfolgen. Die<br />
Sicherheitslücke am Münchner Flughafen<br />
habe erneut gezeigt, „dass es im Bereich der<br />
Fluggastkontrollen weniger auf technische<br />
Verbesserungen als vielmehr auf personelle<br />
Qualitätssicherung ankommt.“<br />
DPolG-chef Rainer Wendt stellte sich<br />
in Potsdam persönlich dem Gespräch und<br />
räumte ein, die öffentliche Diskussion habe<br />
sich verselbständigt. Laut Beschlusslage der<br />
Gewerkschaft seien auch private Akteure ein<br />
wichtiger Teil der deutschen Sicherheitsarchitektur.<br />
Wendt zeigte sich durchaus beeindruckt<br />
von den Bemühungen um Qualitätssicherung,<br />
insbesondere von den vorgestellten<br />
Konzepten zur Motivation der Beschäftigten:<br />
„Das würde ich mir <strong>für</strong> den Öffentlichen Dienst<br />
auch wünschen.“ Der Gewerkschaftler will<br />
seine Äußerungen eher gegen permanenten<br />
Kostendruck durch Betreiber und Fluggesellschaften<br />
gerichtet verstanden wissen. „Wenn<br />
Qualität und Kosten auf einem Niveau bleiben<br />
sollen, müssen Effizienzsteigerungen<br />
zwingend zulasten der Belegschaft gehen“,<br />
Versöhnliche Signale von der Gewerkschaft: DPolG-Chef Rainer Wendt (l.), ließ sich von<br />
<strong>BDWS</strong>-Hauptgeschäftsführer Dr. Harald Olschok (r.) das Qualitätsmanagement der privaten<br />
Sicherheitswirtschaft erläutern.<br />
AVIATION<br />
„Es soll sogar schon B 9-Beamte gegeben haben, die Fehler machen.“ Wolfgang Bosbach<br />
(CDU), der Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, fordert, Politiker sollten nicht<br />
versuchen, hundertprozentige Sicherheit zu garantieren.<br />
1 | 2010<br />
so Wendt. Es handle sich um ein generelles<br />
Problem: So hätten zum Beispiel auch in vielen<br />
Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen<br />
„lokale Effizienzgespräche“ stattgefunden –<br />
„und entsprechend sehen sie auch aus“.<br />
Maßnahmen zur<br />
Qualitätssicherung<br />
„Morgens kommen die Operations-Leute<br />
und fordern mehr Personal. Nachmittags<br />
kommen die Kaufleute und sagen: Ihr müsst<br />
die Kosten senken“, beschreibt Rupert Slavik<br />
vom Flughafen Nürnberg die unterschiedlichen<br />
Interessenlagen. Allen technischen<br />
und viel diskutierten Neuerungen wie Körperscannern<br />
zum Trotz: Die Fachleute zeigen<br />
sich einig, dass Flugsicherheit auch in Zukunft<br />
von qualifizierten und motivierten Menschen<br />
abhängen wird. Der Erfolg drücke sich nicht<br />
sofort in Euro und cent aus, so Gerhard Wirth,<br />
Geschäftsführer der cAP Flughafen München<br />
Sicherheits-GmbH.<br />
„Ich stelle schon die richtigen Weichen mit<br />
der Rekrutierung der Mitarbeiter“, ergänzt<br />
Bernd Jansen, Geschäftsführer SEcURITAS<br />
GmbH Aviation Service International. Er habe<br />
die Hoffnung, dass es „irgendwann einmal<br />
vielleicht eine einzige zuständige <strong>Luftsicherheit</strong>sbehörde<br />
geben werde“. Wenn man die<br />
Ausbildung modular gestalten dürfe, könne<br />
das Personal flexibler eingesetzt werden.<br />
Dies wäre nach Ansicht des <strong>BDWS</strong> auch im<br />
Interesse der Mitarbeiter, die verlässlicher<br />
geregelte Schichten kalkulieren könnten. Lutz<br />
Wermann, Stationsleiter Flughafen Hamburg,<br />
DSW Deutscher Schutz- und Wachdienst<br />
GmbH + co. KG, fordert überdies die tarifliche
1 | 2010<br />
Ruhe und Zeit: Das Kongresshotel Potsdam am Templiner See bot<br />
170 Teilnehmern Gelegenheit zu intensiven Gesprächen.<br />
Gleichbehandlung von § 5- und § 8- und 9-Kräften. Deren Einkommensschere<br />
gehe weit auseinander, obwohl sie ähnliche Verantwortung<br />
trügen.<br />
Das private Sicherheitsgewerbe im Flughafenbereich unternimmt<br />
vielfältige Anstrengungen, die Mitarbeiter aus- und fortzubilden. Alle<br />
Verantwortlichen betonen außerdem, dass die vielfältigen Kontrollen<br />
der Arbeitsqualität sich nicht gegen den einzelnen Mitarbeiter richteten.<br />
Im Gegenteil sei das Hauptziel sicherzustellen, dass das System<br />
funktioniere und die Prozesse sinnvoll gestaltet seien.<br />
Wer ist wahrscheinlich<br />
ungefährlich?<br />
Eine der heikelsten Fragen zu Sicherheit und Effizienz im Luftverkehr<br />
ist die mögliche Kategorisierung von Fluggästen in verschiedene „Risikoklassen“.<br />
Abläufe könnten so erheblich beschleunigt werden, dies<br />
stünde im Interesse der Betreiber und Fluglinien. Und auch Bundespolizeipräsident<br />
Matthias Seeger zeigt Verständnis da<strong>für</strong>, dass man „wirtschaftliche<br />
Aspekte nicht ausblenden“ dürfe. Die ökonomische, und<br />
zugleich Arbeitsmarktsituation ist in Europa regional sehr unterschiedlich.<br />
Bundeskriminalamt und Industrie diskutieren derzeit über die Potenziale<br />
von Verhaltenserkennung. Die entsprechenden Forderungen<br />
werden mittlerweile offensiver vorgetragen. So plädiert die Lufthansa<br />
<strong>für</strong> die „Entlastung vertrauenswürdiger Personen“. Ähnlich äußern sich<br />
die Flughäfen, an denen täglich 250.000 Kontrollvorgänge abgewickelt<br />
werden müssen. Doch der Ansatz ist nicht unproblematisch. Täter können<br />
sich wiederum anpassen und insbesondere die Politik will nicht in<br />
die Falle von Diskriminierungsvorwürfen tappen. Auf Sicht höchstens<br />
die bevorzugte Abfertigung von überprüften „Vielfliegern“, sagt der<br />
Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses Wolfgang Bosbach, sei<br />
„eine Überlegung wert.“.<br />
Die Bedrohungslage<br />
Terroristische Anschläge auf den Luftverkehr haben eine sehr lange<br />
Tradition. „Als ich noch dem Fußball hinterhergelaufen bin, war es das<br />
Thema Flugzeugentführung“, erinnert Wolfgang Bosbach an die 60er<br />
und 70er Jahre. Auch wegen weltweiter Medienaufmerksamkeit handelt<br />
es sich nach Einschätzung der Behörden <strong>für</strong> Täter weiterhin um<br />
„ein lohnenswertes Ziel“. Das am 28. Dezember 2009 in einem militantislamistischen<br />
Internetforum festgestellte Bekenntnis von „Al-Qaida<br />
Waldemar Marks (m.), Vorsitzender FA Aviation im <strong>BDWS</strong>, betont,<br />
die Unternehmen seien durchaus bereit, an weiteren Maßnahmen in<br />
der Personalauswahl und Schulung mitzuwirken.<br />
<strong>Luftsicherheit</strong>sgesetz<br />
Das deutsche <strong>Luftsicherheit</strong>sgesetz von 2005 berücksichtigt<br />
europäische Vorgaben, <strong>für</strong> den Einsatz privater Sicherheitsdienstleister<br />
sind insbesondere einschlägig die Paragraphen:<br />
§ 5 besondere befugnisse der luftsicherheitsbehörden<br />
Fluggast und Gepäck werden im Auftrag von Bundes- bzw.<br />
Landesbehörden und des Bundesministeriums des Innern<br />
(BMI) durch <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten kontrolliert. Die Überprüfung<br />
von Passagieren, Hand- und Reisegepäck findet unter<br />
deren Aufsicht statt.<br />
§ 8 sicherungsmaßnahmen der Flugplatzbetreiber<br />
Personal- und Warenkontrollen bzw. der Objektschutz <strong>für</strong> die<br />
Flughafenanlagen werden im Auftrag der Flughafenbetreiber<br />
an private Sicherheitsdienstleister übertragen.<br />
§ 9 sicherungsmaßnahmen der luftfahrtunternehmen<br />
Im Einsatz <strong>für</strong> Luftfahrtunternehmen sichern die privaten<br />
Dienstleister abgestellte Flugzeuge oder überprüfen die Flugzeugladeräume.<br />
auf der arabischen Halbinsel“ zu dem versuchten Anschlag auf ein<br />
US-amerikanisches Passagierflugzeug am ersten Weihnachtsfeiertag<br />
2009 wird von den deutschen Sicherheitsbehörden als authentisch<br />
bewertet: „Diese Tatbekennung unterstreicht die Bedeutung des transatlantischen<br />
Luftverkehrs als potenzielles Angriffsziel.“ Anlässlich des<br />
fortbestehenden Risikos eines terroristischen Anschlages auf den Luftverkehr<br />
hat das Bundesministerium des Innern den Sicherheitsstandard<br />
bei der Passagier- und Handgepäckkontrolle nochmals erhöht.<br />
Mit dem Lagebild und der Steuerung von Gefährdungshinweisen ist<br />
das Bundeskriminalamt beauftragt. Seitens politisch links oder rechts<br />
motivierter Kriminalität seien bis auf Weiteres keine Angriffe zu erwarten,<br />
so BKA-Experte Torsten Knop. Man konzentriere sich einstweilen<br />
auf Flugbewegungen in Krisengebiete und besonders gefährdeter „flag<br />
carrier“ der bei Islamisten verhassten Staaten.<br />
AVIATION<br />
7
8<br />
Der Vereitelte sPreNgstOFFANschlAg auf ein Passagierflugzeug<br />
im Dezember 2009 und die kurz darauf folgende Sicherheitspanne<br />
am Münchner Flughafen haben in Politik und Medien eine deutschlandweite<br />
Diskussion über die Sicherheitsstandards an Flughäfen ausgelöst.<br />
Bedauerlicherweise ließen sich einige Akteure in der Debatte<br />
offenbar sehr stark von ihren eigenen Interessen leiten. Verschiedene<br />
Gewerkschaftsvertreter stellten die Qualität der Passagierkontrollen<br />
gleich gänzlich in Frage. Sie forderten, dass künftig nur noch Beamte<br />
die Fluggäste kontrollieren sollten. Würden mehr Beamte nicht auch<br />
mehr Mitglieder <strong>für</strong> die eigene Organisation bedeuten? Ein Schelm,<br />
der Böses dabei denkt. Vor allem aber wird durch das pauschale<br />
in Frage stellen der gegenwärtigen Sicherheitsvorkehrungen die<br />
Bevölkerung verunsichert und die Leistung der <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />
missachtet.<br />
Zu einer ehrlichen Bestandsaufnahme gehört zweifellos der Befund,<br />
dass es eine hundertprozentige Sicherheit im Luftverkehr nicht geben<br />
kann. Unbestreitbar ist aber auch, dass sich die Sicherheitsmaßnahmen<br />
an europäischen Flughäfen auf einem beispiellos hohen Niveau befinden.<br />
Nach wie vor ist das Flugzeug das Verkehrsmittel mit den höchsten<br />
Sicherheitsstandards. Im letzten Jahr sind an deutschen Flughäfen über<br />
90 Millionen Passagiere abgeflogen. Jeder Fluggast musste sich einer<br />
Kontrolle unterziehen. 2009 konnten am Frankfurter Flughafen 70.000<br />
verbotene Objekte bei den Fluggastkontrollen sichergestellt werden.<br />
Die se Zahlen zeigen, dass die aktuellen Sicherheitsvorkehrungen bei<br />
Ralph Beisel vor der Abflughalle des Frankfurter Flughafens.<br />
AVIATION<br />
Sicherheit an Flughäfen –<br />
Den Blick <strong>für</strong> das Ganze<br />
nicht verlieren!<br />
Gastkommentar von Ralph Beisel<br />
1 | 2010<br />
rAlPh beisel ist Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes<br />
ADV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen).<br />
Er war als Unternehmensberater 13 Jahre lang in<br />
der Luftverkehrsbranche tätig. Bei Arthur D. Little leitete er<br />
als <strong>Partner</strong> das Aviation competence center Europe. Danach<br />
wechselte er zur Thomas cook AG, wo er im Jahr 2006 als Direktor<br />
in dem internationalen Hoteleinkauf, u. a. <strong>für</strong> das Management<br />
der Zielgebietsagenturen verantwortlich war. Seit<br />
Beginn 2007 ist Ralph Beisel Hauptgeschäftsführer der ADV<br />
mit Sitz in Berlin.<br />
den Passagierkontrollen greifen. Sie sind aber vor allem ein Beleg <strong>für</strong><br />
die verlässliche Arbeit der Polizisten und der Mitarbeiter privater Sicherheitsfirmen,<br />
die sich tagtäglich einer verantwortungsvollen Aufgabe<br />
stellen.<br />
Seit Jahren arbeiten die deutschen Flughäfen mit den <strong>für</strong> die <strong>Luftsicherheit</strong><br />
zuständigen Behörden vertrauensvoll zusammen, um die Sicherheitsstandards<br />
zu optimieren. Gemeinsam wird über die Anpassung<br />
von einzelnen Prozessschritten, die Veränderung von Kontrollverfahren<br />
oder den Einsatz von zukunftsweisenden Technologien diskutiert.<br />
Auch in die aktuelle Debatte über einen flächendeckenden Einsatz<br />
von Körperscannern bringen sich die deutschen Flughäfen konstruktiv<br />
ein. Aus unserer Sicht müssen die Geräte drei Bedingungen erfüllen:<br />
Sie dürfen erstens nur zum Einsatz kommen, wenn sie <strong>für</strong> die Fluggäste<br />
mehr Sicherheit bieten. Zweitens dürfen sie kein Risiko <strong>für</strong> die Gesundheit<br />
sowie <strong>für</strong> die Intim- und Privatsphäre der Reisenden darstellen.<br />
Und drittens müssen sie sich optimal in die vorhandenen Kontrollverfahren<br />
einbinden lassen, um so auch den Reisekomfort <strong>für</strong> die Fluggäste<br />
zu gewährleisten.<br />
Die Bundespolizei überprüft gegenwärtig, welche Geräte zu welchem<br />
Zeitpunkt zum Einsatz kommen können. Die Verantwortlichen und die<br />
Öffentlichkeit werden sich daher auch in den kommenden Monaten<br />
intensiv mit den Sicherheitsstandards an Flughäfen auseinandersetzen.<br />
Dabei sollten alle Beteiligten den Blick <strong>für</strong> das Ganze behalten, statt nur<br />
auf die eigenen Interessen zu schauen.
1 | 2010<br />
Vom Klimaschutz zum Persönlichkeitsschutz<br />
Das Sommerloch beschert uns mit bekannter Regelmäßigkeit Kurioses.<br />
Das Winterloch gab es bislang noch nicht. Nachdem die Teilnehmer<br />
der Klimakonferenz von Kopenhagen abgereist waren und<br />
der Winter in Europa einbrach, verstummte die journalistische Zunft.<br />
Fortan blieben Bildschirme schwarz und die Radiosender stumm. Das<br />
Thema, das uns seit langer Zeit jeden Tag verfolgte gab es nicht mehr.<br />
Man hörte und sah nichts mehr von der „Klimaerwärmung“. Auch wenn<br />
sich an den Fakten nichts geändert hat, ist die kollektive Verstummung<br />
der Medien höchst bemerkenswert.<br />
Doch dann dies: Pünktlich zum Weihnachtsfest bescherte uns und den<br />
Medien der 23-jährige Nigerianer Abdul Farouk Abdulmutallab auf dem<br />
Anflug nach Detroit das Ereignis, das eine kuriose Diskussion auslöste.<br />
Nacktscanner sind Gift<br />
Alle Experten, einschließlich der selbsternannten, und davon gibt es<br />
ja nun wirklich viele, meldeten sich spontan zu Wort. Die Medien ergriffen<br />
jede Gelegenheit beim Schopfe. Einer der Ersten – der Datenschutzbeauftragte<br />
Herr Peter Schaar. Da sei doch die Frage erlaubt, wessen<br />
Daten es zu schützen gilt? Den Bauchumfang der Herren oder gar die<br />
Körbchengröße der Damen? Nein liebe Leser, es sind die Bilder da auf<br />
den Monitoren, die den Sprengstoff am Körper von Menschen zeigen,<br />
die gehören weg! Falsch?<br />
Offensichtlich habe ich da in den Vorlesungen über die Wertigkeit<br />
von Würde und Leben etwas nicht richtig verstanden. Oder geht es<br />
vielleicht doch darum, das Leben von 250 Passagieren eines Fluges zu<br />
schützen?<br />
Nun ja, den Europa-Abgeordneten ging es vor zwei Jahren wohl<br />
eher um ihr Leben als um ihre Würde, als man Körperscanner <strong>für</strong> die<br />
Einlasskontrolle in das Europäische Parlament beschaffte … und ... ob<br />
der öffentlichen Debatte über dieses Teufelszeug vorerst in den Keller<br />
dieses ehrwürdigen Gebäudes stellte. Und wenn sie dort nicht mehr<br />
stehen ... dann wurden sie wahrscheinlich bei ebay <strong>für</strong> einen Euro das<br />
Stück verkauft.<br />
Einige Wochen vor dem vereitelten Terroranschlag von Detroit<br />
fragte ich am Flughafen Dallas Fort Worth mitreisende „Menschen“, ob<br />
sie dieses elektronische Ausziehen nicht widerlich fänden. Ich erntete<br />
nur ungläubige Blicke und den Kommentar: it´s for my own security,<br />
it´s ok!<br />
Es ist sicher hohe Zeit, die Diskussion zu versachlichen. Bei allem Verständnis<br />
<strong>für</strong> Würde und Intimsphäre der Passagiere ist gerade deshalb<br />
die Innovationsfähigkeit der Sicherheitsorganisatoren und Softwareentwickler<br />
gefragt.<br />
Ganzkörperscanner führen<br />
zu einem Mehr an Sicherheit<br />
… mit Sicherheit<br />
Gastkommentar von Dieter Bode<br />
Dieter bODe ist Diplom Verwaltungswirt / Polizei und war<br />
von 1986 bis 1991 Mitglied des Führungsstabes der Hamburger<br />
Polizei sowie <strong>Luftsicherheit</strong>sbeauftragter der Stadt Hamburg,<br />
von 1991 bis Juni 2009 Leiter Unternehmenssicherheit<br />
Flughafen Hamburg GmbH. Während dieser Zeit Gründung<br />
und Geschäftsführung des unternehmenseigenen Flughafen-Sicherheitsdienstleistungsunternehmens.<br />
Seit Juli 2009<br />
selbstständiger Unternehmensberater auf dem Gebiet „Aviation<br />
Security“.<br />
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AVIATION<br />
9
10<br />
Aus einem solchen Fragenkatalog kann<br />
auch leicht ein Anforderungskatalog werden.<br />
Da wären dann zum Beispiel doch noch folgende<br />
Fragen zu stellen: Muss ein gescannter<br />
Körper denn unbedingt in einer Kontrollstelle<br />
sichtbar gemacht werden, wo alle anderen<br />
Passagiere zuschauen können? Geht das nicht<br />
in einem entfernten Raum, wo der Betrachter<br />
des Monitors den Passagier gar nicht sieht,<br />
aber den Durchsuchungskontrolleur beim<br />
Passagier warnt, pass auf, der hat was an seinem<br />
Bein befestigt?<br />
Oder, wie wäre es denn mit einer Anonymisierung<br />
der Bilder? Muss ein Kontrolleur denn<br />
einen Körper sehen? Oder reicht ihm nicht die<br />
Meldung des Systems: „Du musst an seinem<br />
rechten Bein oberhalb des Fußgelenks sehr<br />
genau nachsehen, der hat dort etwas befestigt.“<br />
Zweimal ist besser als einmal<br />
Ein Sprengstoffexperte der Bundespolizei<br />
ist laut seiner Dienstanweisung dazu verpflichtet,<br />
sich allein auf die Ergebnisse seines<br />
technischen Gerätes zu verlassen. Ein sprengstoffverdächtiger<br />
Gegenstand in einem Terminal<br />
eines Flughafens führt zu umfangreichen<br />
Sicherheitsmaßnahmen der Aufklärung über<br />
den Inhalt eines solchen Gegenstandes. Also<br />
wird dieser Gegenstand, vielleicht ein Koffer,<br />
geröntgt und der Sprengstoffexperte hat sein<br />
Urteil zu fällen. Dabei würde er sich gern noch<br />
eine weitere Informationsquelle erschließen.<br />
Zum Beispiel die mit vieltausendfachen<br />
Riechzellen ausgestattete Nase eines gut<br />
ausgebildeten Sprengstoffspürhundes. Zum<br />
AVIATION<br />
Glück handeln diese praxiserprobten Experten<br />
konsequent und logisch. Sie beschaffen sich<br />
ein zweites Untersuchungsergebnis über den<br />
Untersuchungsgegenstand … und sind sich<br />
sicherer hinsichtlich ihres Urteils.<br />
Wenn das hier konsequent logisch erscheint,<br />
warum nicht auch bei der Kontrolle<br />
von Passagieren? Zweimal ist eben besser als<br />
einmal wenn der Verdacht besteht, dass etwas<br />
auf der Haut befestigt wurde, was dort normaler<br />
Weise nicht hin gehört.<br />
Ganzkörpermassage versus<br />
Ganzkörperscanner<br />
Luftverkehr ist eine Massenbewegung.<br />
Zigtausend Passagiere fliegen zum Beispiel<br />
täglich vom Flughafen Amsterdam, Frankfurt<br />
oder Dallas ab. Alle müssen zu unserer Sicherheit<br />
durchsucht werden. Das ist ein harter Job<br />
<strong>für</strong> die Kontrolleure. Hut ab vor den tausenden<br />
Durchsuchungen, die freundlich, umsichtig<br />
und zielorientiert von diesen Kontrolleuren<br />
täglich absolviert werden. Und das bei dem<br />
Verdienst!<br />
Versetzen wir uns in einen dieser Kontrolleure.<br />
Seine Durchsuchungsanweisung<br />
schreibt ihm vor, dass er da<strong>für</strong> die Hand so zu<br />
benutzen hat, dass er auf der Körperoberfläche<br />
befindliche Gegenstände erspürt.<br />
Wie war das gleich noch mal mit<br />
dem Schutz der Intimsphäre ?<br />
Liebe Leser, das geht nur mit Kontakt. Kontakt<br />
zur Hautoberfläche, gerade noch getrennt<br />
durch ein Kleidungsstück. Und dazu<br />
gehört natürlich auch der Genitalbereich<br />
1 | 2010<br />
oder konkreter ausgedrückt: Es muss bis zum<br />
Beinansatz ertastet werden, ob sich dort ein<br />
Gegenstand befindet, der dort nicht hin gehört.<br />
Gerade das ist ganz bestimmt sowohl <strong>für</strong><br />
Frauen und Männer die (sicher) fliegen wollen<br />
als auch <strong>für</strong> die Kontrolleure eine besondere<br />
Herausforderung.<br />
Dass einige Menschen und wohl insbesondere<br />
Prominente einen Missbrauch ihrer<br />
Nacktbilder be<strong>für</strong>chten, ist nachvollziehbar.<br />
Doch hier gibt es eine einfache Lösung: Die<br />
Untersuchung mit dem Ganzkörperscanner<br />
könnte vorerst durchaus freiwillig bleiben.<br />
Wer sie nicht will, wird eben einer Leibesvisitation<br />
unterzogen – so, wie das heute schon<br />
bei Verdachtsfällen geschieht.<br />
Klimakonferenz und <strong>Luftsicherheit</strong><br />
Ein wenig Wasser muss ich dann doch in<br />
den Wein kippen. Allen, die sich <strong>für</strong> diese<br />
bestimmt noch zu verfeinernde Technik aussprechen<br />
sei gesagt, dass Abdul Farouk Abdulmutallab<br />
nicht bis Detroit hätte warten müssen.<br />
Er hätte auch den Anflug auf Amsterdam<br />
<strong>für</strong> seine grausige Tat nutzen können. So darf<br />
der Appell an verantwortungsbewusste Regierungen<br />
dieser flugvernetzten Welt nicht<br />
fehlen:<br />
sie können <strong>für</strong> einen sicheren luftverkehr<br />
nur durch welteinheitliche standards aller<br />
sicherheitsmaßnahmen sorgen. besonders<br />
unter dieser Voraussetzung führen ganzkörperscanner<br />
zu einem mehr an sicherheit<br />
… mit sicherheit!
1 | 2010<br />
Der FehlgeschlAgeNe ANschlAg von Detroit an Weihnachten<br />
2009 und die Folgen eines Fehlalarms am Münchner Flughafen<br />
im Januar 2010 führten zu einer Diskussion über Body-Scanner und<br />
das Qualitätsmanagement von Sicherheitsdienstleistungen im Zusammenhang<br />
mit dem Flugverkehr mit hohem medialen Interesse und<br />
reflexartig konditioniertem Verhalten der Gewerkschaften der Polizei<br />
sowie der Politik. Doch wie sieht die Lage vor Ort wirklich aus? Um eine<br />
Wahrnehmung zu erhalten, sprach der DSD mit Volker Zintel, der als<br />
Generalbevollmächtigter des strategischen Geschäftsbereichs Airport<br />
Security Management über langjährige Erfahrungen am größten deutschen<br />
Verkehrsflughafen verfügt.<br />
DSD: Herr Zintel, wie stellt sich die Situation <strong>für</strong> Passagiere, Kunden<br />
und Angestellte am Frankfurter Flughafen nach den Ereignissen in Detroit<br />
und München dar?<br />
V. Zintel: Zunächst einmal ist mir wichtig darauf hinzuweisen, dass<br />
Sicherheit im Flugverkehr eine sehr komplexe Angelegenheit ist. Daher<br />
wäre es ganz im Sinne aller Sicherheitsakteure, wenn zukünftige politische<br />
und mediale Diskussionen auf der Sachebene stattfinden. Die<br />
aufgeregten und teilweise inhaltlich falschen Darstellungen von Vertretern<br />
der Polizeigewerkschaften und vereinzelter Politiker haben die<br />
Passagiere, Kunden und Angestellten der Flughäfen eher verunsichert<br />
als ihnen geholfen.<br />
Risikoanalyse vor<br />
Sicherheitsparalyse<br />
Interview mit Volker Zintel<br />
VOlker ZiNtel ist bis zum 31. März 2010 Generalbevollmächtigter<br />
und Leiter des Strategischen Geschäftsbereiches<br />
„Flughafen- und Terminalbetrieb“ der Fraport AG. Auf Grund<br />
von Strukturveränderungen wird er im Laufe des Jahres 2010<br />
aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Seit Anfang der 90er<br />
Jahre ist Volker Zintel in unterschiedlichsten Funktionen <strong>für</strong><br />
Sicherheit im Flugverkehr zuständig und verfügt somit über<br />
tiefgründige Erfahrungen sowie belastbare Kontakte in der<br />
<strong>Luftsicherheit</strong>.<br />
DSD: Wie äußerte sich das?<br />
V. Zintel: Indem beispielsweise die durch das <strong>Luftsicherheit</strong>sgesetz<br />
(LuftSiG) klar gezogenen Grenzen der einzelnen Tätigkeitsbereiche sowie<br />
die daraus folgenden Zuständigkeiten verwischt wurden. In dieser<br />
Abgrenzung liegt zugegebenermaßen eine sehr hohe Komplexität. Die<br />
Tätigkeiten nach den Paragraphen 5, 8 und 9 LuftSiG sowie die daraus<br />
folgenden Zuständigkeiten des Bundesministeriums des Innern (BMI)<br />
und des Bundesministeriums <strong>für</strong> Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
(BMVBS) hätten stärker betrachtet werden müssen. Eine ordentliche<br />
Recherche und Analyse der Fakten hätte zu einer weniger aufgeregten<br />
Diskussion führen können.<br />
AVIATION<br />
11
12<br />
DSD: Können Sie kurz die Zuständigkeiten<br />
skizzieren?<br />
V. Zintel: Die Zuständigkeiten <strong>für</strong> Sicherheit<br />
an einem Flughafen detailliert darzustellen,<br />
bedarf es mehr als zwei Sätze. Konzentrieren<br />
wir uns auf Tätigkeiten der Personen- und<br />
Gepäckkontrollen gemäß Paragraph 5 Luft-<br />
SiG, dann ist hier die Bundespolizei (BPol)<br />
zuständig. <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten, die am<br />
Frankfurter Flughafen eingesetzt sind werden<br />
am Ende einer mindestens 160-stündigen<br />
Ausbildung durch die BPol geprüft. Erst dann<br />
können sie in der Rechtsform der Beleihung<br />
eingesetzt werden. Dabei sind ihre Eingriffsbefugnisse<br />
jedoch nach wie vor beschränkt.<br />
Die Bundespolizei führt vor Ort die Aufsicht<br />
und nur sie hat die hoheitliche Gewalt, Passagiere<br />
festzuhalten. – Und jetzt haben wir nur<br />
einen Aspekt betrachtet. Flughafen und Fluglinien,<br />
die ebenfalls in die Betrachtung einer<br />
Sicherheitsanalayse gehören, sind wichtige<br />
Bestandteile der Wertschöpfungskette Sicherheit<br />
im Flugverkehr.<br />
DSD: In der Diskussion um den Fehlalarm in<br />
München führte die Gewerkschaft der Polizei<br />
(GdP) und namentlich Herr Scheuring an, dass<br />
die Qualität des eingesetzten Sicherheitspersonals<br />
privater Dienstleister auf Grund<br />
angeblich schlechter Bezahlung und daraus<br />
folgender mangelhafter Motivation zu Sicherheitslücken<br />
führt. Wie sehen Sie das?<br />
V. Zintel: Das kann ich <strong>für</strong> unseren Bereich<br />
am Frankfurter Flughafen so nicht stehen lassen.<br />
Allein unsere Mitarbeiter und zukünftig<br />
auch die Mitarbeiter der Firma BRINK’S kontrollieren<br />
täglich nahezu 60.000 – 70.000<br />
Passagiere und deren Gepäck. Nicht nur aus<br />
diesem Grund betreiben wir einen hohen Aufwand<br />
schon bei der Personalauswahl. Auch<br />
in den Bereichen Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
halten wir dieselben Qualitätsstandards,<br />
wie beispielsweise die Mitgliedsunternehmen<br />
des Bundesverbandes Deutscher Wach- und<br />
Sicherheitsunternehmen (<strong>BDWS</strong>). Schließlich<br />
müssen wir alle unsere Mitarbeiter erfolgreich<br />
durch die Beleihungsprüfung der Bundespolizei<br />
bringen, um Kontrollstrecken besetzen, auf<br />
Personalanforderungen der BPol flexibel reagieren<br />
und auch Geld verdienen zu können.<br />
DSD: Was halten Sie von Herrn Scheurings<br />
Statements bezüglich der Qualität und Motivation<br />
der eingesetzten Mitarbeiter?<br />
V. Zintel: Dass Herr Scheuring die Diskussion<br />
über Sicherheit am Flughafen auf dem Rücken<br />
motivierter Sicherheitsmitarbeiterinnen<br />
AVIATION<br />
und –mitarbeiter austrägt und eine völlig<br />
absurde Lohndebatte führt, ist nicht zielführend.<br />
Zumal seine Behauptungen falsch sind.<br />
Festzuhalten ist, dass derzeit in Deutschland<br />
nur noch knapp 700 Angestellte der Bundespolizei<br />
sowie nach TVöD bezahlte Angestellte<br />
in Frankfurt und München als <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />
eingesetzt werden; Beamte und<br />
Beamtinnen führen schon seit Jahren keine<br />
Kontrollen mehr durch. Dieser Zahl stehen<br />
über 6.000 Mitarbeiter privater Dienstleister<br />
gegenüber. Sie erhalten bundesweit zwischen<br />
9 und 11,50 Euro Stundenlohn. Hier verweise<br />
ich auf eine Presseinformation des <strong>BDWS</strong>, in<br />
der es heißt, dass <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />
in Nordrhein-Westfalen bis zu 2.100,00 Euro<br />
monatlich verdienen.<br />
DSD: Herr Zintel, Sie sind bekannt als kritischer<br />
Betrachter der Entwicklungen von<br />
Sicherheit im Flugverkehr. Mit über 30 Jahren<br />
branchenspezifischer Erfahrung gibt es da<strong>für</strong><br />
sicher gute Gründe. Welche sind das?<br />
V. Zintel: Nun ja, zunächst einmal plädiere<br />
ich <strong>für</strong> ordentliche Risikoanalysen an den<br />
Verkehrsflughäfen, bevor blinder Aktionismus<br />
und daraus folgende Sicherheitskonzepte die<br />
Kostenentwicklung im Luftverkehr in die Höhe<br />
treiben. Dabei erleben wir Verschärfungen der<br />
Sicherheitskontrollen und Gesetzgebungen<br />
spätestens seit der Entführung der Lufthansamaschine<br />
Landshut nach Mogadischu (Oktober<br />
1977). Es scheint jedoch gerade so, als<br />
sattelte man stetig auf bereits existierende Sicherheitsanforderungen<br />
auf, ohne jedoch zu<br />
analysieren, ob die bestehenden Maßnahmen<br />
noch dem Risiko beziehungsweise der Gefährdungslage<br />
entsprechen. Stetig entwickelt haben<br />
sich zum einen die Kosten <strong>für</strong> Sicherheit<br />
im Flugverkehr und die Kontrollzeiten <strong>für</strong> den<br />
Passagier. Setzt man diese Entwicklung in Bezug<br />
zur Aufgabe eines Flughafens, Personen-<br />
und Warenverkehr zu gewährleisten, dann<br />
haben wir hier eine schwierige Herausforderung<br />
vor uns. Einerseits sollen und wollen<br />
täglich mehrere hunderttausend Passagiere<br />
zu preiswerten Konditionen und möglichst<br />
unbeschwert abfliegen können. Andererseits<br />
soll ein Höchstmaß an Sicherheit im Flugverkehr<br />
gewährleistet werden. Ein gordischer<br />
Knoten, dessen Auflösung die Anstrengungen<br />
aller Beteiligten erfordert.<br />
DSD: Sehen Sie Möglichkeiten, den gordischen<br />
Knoten zu durchschlagen?<br />
V. Zintel: Zunächst ist zu berücksichtigen,<br />
dass es die 100-prozentige Sicherheit<br />
1 | 2010<br />
nicht gibt. Daher plädiere ich zum einen an<br />
die Vernunft und Mitarbeit der Passagiere,<br />
sich schon im Vorfeld des Reiseantritts über<br />
Sicherheitsmaßnahmen zu informieren und<br />
diese zu berücksichtigen. Zum anderen halte<br />
ich es <strong>für</strong> wichtig, ein Zwiebelschalen-Prinzip<br />
der Sicherheit zu leben. Hierbei kommt es<br />
darauf an, dass die Sicherheitsakteure miteinander<br />
vernetzt sind und unter Nutzung<br />
moderner Technik bestmöglichen Schutz der<br />
Passagiere gewährleisten. Ganz sicher bin ich<br />
mir jedoch, dass der Einsatz von <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />
auch zukünftig notwendig<br />
ist. Sicherheit ist ein menschliches Bedürfnis,<br />
daher bin ich davon überzeugt, dass qualifizierte<br />
Sicherheitsmitarbeiter sowohl objektiv<br />
als auch subjektiv das Sicherheitsbedürfnis<br />
der Passagiere besser befriedigen als Technik.<br />
Wie häufig im Leben sind Qualität der Ausbildung<br />
kombiniert mit moderner Technik sowie<br />
die Vernetzung mit relevanten <strong>Partner</strong>n<br />
der Schlüssel zum Erfolg. Dabei müssen alle<br />
Akteure berücksichtigen, dass überall dort, wo<br />
Menschen im Einsatz sind, auch Fehler passieren.<br />
Daher ist es zwingend erforderlich, dass<br />
die Kontrollierenden systemisch vorgehen<br />
und nicht das Individuum im Kontrollprozess<br />
in den Fokus stellen. Sicherheit muss ganzheitlich<br />
gedacht und gelebt werden, daher<br />
ist Kooperation auf Augenhöhe zwingende<br />
Voraussetzung.<br />
Herr Zintel, vielen Dank <strong>für</strong> das Interview.
1 | 2010<br />
Who is Who in der <strong>Luftsicherheit</strong><br />
Deutscher Schutz- und Wachdienst GmbH & co. KG<br />
KÖTTER Aviation Security GmbH & co. KG<br />
SEcURITAS Aviation Service GmbH & co. KG<br />
Als eiNes Der mArktFÜhreNDeN<br />
uNterNehmeN Der brANche bietet Piepenbrock<br />
mit seinen beiden Firmierungen Piepenbrock<br />
Sicherheit GmbH + co. KG und dem<br />
Deutschen Schutz- und Wachdienst GmbH<br />
& co. KG bundesweit hochwertige Dienstleistungen<br />
an. Als Traditionsunternehmen wurde<br />
der DSW in der Piepenbrock Unternehmensgruppe<br />
zum Spezialisten in Fragen der <strong>Luftsicherheit</strong><br />
mit einem umfassenden Leistungsportfolio<br />
kontinuierlich weiterentwickelt.<br />
Seit 1974 kann der DSW auf eine ununterbrochene<br />
<strong>Partner</strong>schaft mit dem Bundesinnenministerium<br />
zurückschauen. So konnte<br />
der DSW als erstes privates Unternehmen die<br />
hoheitlichen Aufgaben der Fluggastkontrolle<br />
ISS Facility Services GmbH<br />
Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft mbH<br />
Deutscher Schutz- und Wach-<br />
dienst – Der Aviation Spezialist<br />
sowohl am Flughafen Berlin-Tegel als auch<br />
am Flughafen Berlin-Tempelhof übernehmen.<br />
Seit nunmehr über 35 Jahren genießt<br />
der DSW die Anerkennung der Bundespolizei,<br />
der Flughäfen und der Airlines als verantwortungsvoller<br />
Qualitätsdienstleister in den<br />
Leistungsbereichen gemäß §§ 5, 8, 9 LuftSiG.<br />
Dazu gehört unter anderem die Fluggastkontrolle,<br />
die Personal- und Warenkontrolle, die<br />
Umfeldabsicherung und Flugzeugbewachung.<br />
Die konkrete Terrorgefahr und die anhaltende<br />
Destabilisierung der allgemeinen<br />
Sicherheitslage machen es erforderlich, präventiv<br />
mit steigenden qualitativen und quantitativen<br />
Sicherheitsmaßnahmen zu agieren.<br />
Im strategischen Fokus stehen auch hier eine<br />
erstklassige Aus- und Fortbildung unserer<br />
Mitarbeiter sowie die Sicherstellung aller<br />
Maßnahmen und Prozesse gemäß Rahmenplan<br />
der <strong>Luftsicherheit</strong>.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />
www.piepenbrock-sicherheit.de<br />
Deutscher Schutz- und Wachdienst<br />
GmbH + Co. KG<br />
André manecke, geschäftsführer<br />
Flottenstraße 14 – 20<br />
13407 Berlin<br />
Telefon: 030-409004-464<br />
Telefax: 030-409004-466<br />
E-Mail: sicherheit@piepenbrock.de<br />
UNSERE INSERENTEN<br />
13
14<br />
Als tOchteruNterNehmeN der seit<br />
1901 existierenden ISS A/S (International Service<br />
System) startete die ISS Facility Services<br />
1960 auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen<br />
bietet eine umfangreiche Palette<br />
an Dienstleistungen. Das Angebot umfasst<br />
je nach Bedarf Einzel- bis hin zu Komplettdienstleistungen<br />
- den Integrated Facility<br />
Services. Mit über 12.000 Mitarbeiter/-innen<br />
in Deutschland, einer klaren Unternehmensstruktur<br />
und einem Höchstmaß an Qualität<br />
übernimmt ISS alle Arbeiten, die nicht zum<br />
Kerngeschäft unserer Kunden gehören. Innerhalb<br />
des Geschäftsbereiches Security wurde<br />
im VergANgeNeN JAhr wurden nach<br />
Angaben der Arbeitsgemeinschaft Deutscher<br />
Verkehrsflughäfen (ADV) mehr als 90 Millionen<br />
Fluggäste an den deutschen Flughäfen kontrolliert.<br />
Mit der Qualität der Fluggast- und Gepäckkontrollen,<br />
die gemäß § 5 <strong>Luftsicherheit</strong>sgesetz<br />
(LuftSiG) im Auftrag von Bundesministerium<br />
des Innern (BMI) und der Bundespolizei (BPol)<br />
auch von Sicherheitsdienstleistern wie KÖTTER<br />
Aviation Security (www.koetter.de) übernommen<br />
werden, zeigt sich der Flughafenverband<br />
hochzufrieden. „Tagtäglich sorgen Bundespolizisten<br />
und <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten bei<br />
der Kontrolle der Fluggäste <strong>für</strong> ein europaweit<br />
UNSERE INSERENTEN<br />
A World of Service –<br />
Dienstleistungen rund<br />
um Airportsicherheit<br />
ISS auch zum Spezialisten <strong>für</strong> <strong>Luftsicherheit</strong>sthemen.<br />
Seit 2008 übernahm die ISS die<br />
hoheitliche Fluggastkontrolle am Flughafen<br />
Stuttgart.<br />
ISS verantwortet am Airport Stuttgart die<br />
Fluggastkontrolle und setzt dabei auf die <strong>Partner</strong>schaft<br />
mit allen Akteuren der <strong>Luftsicherheit</strong>,<br />
wie der Bundespolizei, den Bundesministerien<br />
sowie den Flughafenbetreibern und<br />
Airlines. Aufgrund der aktuellen Terrorgefahr<br />
sind insbesondere präventive Lösungen und<br />
innovative Ansätze gefragt, um die Sicherheit<br />
im Luftverkehr zu garantieren. Engagement<br />
und Kompetenz aller ISS-Mitarbeiter/-innen<br />
beispiellos hohes Sicherheitsniveau“, so der<br />
ADV Anfang Februar. Garant <strong>für</strong> die Qualitätssicherung<br />
bei KÖTTER Aviation Security sind die<br />
Aus- und Weiterbildung der <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten,<br />
die mit 400 Stunden Ausbildung<br />
erheblich über den gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Umfang hinausgeht. Dieser schreibt 164 Stunden<br />
Ausbildung vor. Die Ausbildung umfasst<br />
den gesamten Kontrollablauf inklusive des Umgangs<br />
mit technischen Geräten wie Tor-, Handsonde<br />
und Sprengstoffspürgerät. Mit Trainings<br />
sowohl an der Gepäckprüfanlage als auch mit<br />
Hilfe des computergestützten Systems „OTS 3“<br />
werden die Kandidaten auf das Erkennen von<br />
1 | 2010<br />
geben Sicherheit und Vertrauen. Wir garantieren<br />
eine erstklassige Aus- und Fortbildung<br />
aller unserer Mitarbeiter durch strukturierte<br />
und zertifizierte Prozesse. ISS ist ein Garant<br />
<strong>für</strong> die Sicherheit im Luftverkehr mit hohen<br />
Qualitätsstandards.<br />
Ansprechpartner: stephan Pieper<br />
Business Unit Manager Security<br />
Wanheimer Straße 92<br />
40468 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211-30278 373<br />
Mail: Stephan.Pieper@de.issworld.com<br />
Web: www.issworld.de<br />
Flughafensicherheit: Einsatz mit<br />
hoher Verantwortung<br />
KÖTTER Aviation Security bildet über den gesetzlich vorgeschriebenen Umfang hinaus aus<br />
gefährlichen und verbotenen Gegenständen<br />
vorbereitet. Zudem werden die Teilnehmer mit<br />
Hilfe des Programms „X-Ray Tutor2“ geschult.<br />
Dabei handelt es sich um ein wissenschaftlich<br />
basiertes Programm, das speziell zum Erkennen<br />
von verbotenen oder gefährlichen Gegenständen<br />
auf den Röntgenbildern entwickelt wurde.<br />
Nach der Ausbildung nimmt jeder Mitarbeiter<br />
jährlich an einer Fortbildung, die von der BPol<br />
vorgeschrieben ist, im Umfang von 40 Schulungsstunden<br />
in der KÖTTER Akademie teil. Mitarbeiter<br />
in Leitungsfunktionen erhalten weitere<br />
Schulungen.<br />
Hotline: 0201/2788-388; info@koetter.de
1 | 2010<br />
ihr schlÜssel Zur sicherheit lautet die Devise, nach der die<br />
Nürnberger Wach & Schließgesellschaft tagtäglich handelt. Seit über 30<br />
Jahren stellen wir uns im Bereich Aviation mit persönlicher Beratung,<br />
passgenauen Lösungen und motiviertem, gut ausgebildetem Personal<br />
sowie moderner Technik den ständig steigenden Sicherheitsbedürfnissen.<br />
Eine eigene Schulungsakademie rundet den hohen Qualitätsstandard<br />
ab..<br />
„Safety first“ ist mittlerweile Thema Nummer Eins im Luftverkehr. Die<br />
Nürnberger Wach & Schließgesellschaft realisiert <strong>für</strong> Sie umfangreiche<br />
Dienstleistungen im Bereich der Flughafensicherung.<br />
Die AuF luFtsicherheit spezialisierte<br />
Division SEcURITAS Aviation ist durch Betreuung<br />
von mehr als 70 Flughäfen Weltmarktführer<br />
in diesem Segment. Die 2.600<br />
Mitarbeiter/innen in Deutschland erbringen<br />
Dienstleistungen höchster Anforderungen<br />
und Qualität an allen bedeutenden deutschen<br />
Verkehrsflughäfen gemäß §§ 5, 8 und 9 Luft-<br />
SiG in enger Abstimmung mit Bundespolizei,<br />
Flughäfen und Airlines. An einigen Flughäfen<br />
mit interkontinentalen Verbindungen stellt<br />
SEcURITAS Aviation zudem das zur Erbrin-<br />
gung der jeweiligen Dienstleistung notwendige<br />
technische Equipment.<br />
SEcURITAS Aviation ist personalstärkster<br />
Dienstleister <strong>für</strong> <strong>Luftsicherheit</strong> im <strong>BDWS</strong>.<br />
Alle SEcURITAS <strong>Luftsicherheit</strong>sassistentinnen/en<br />
erhalten eine deutlich über das<br />
gesetzliche Mindestmaß hinausgehende<br />
Aus bildung. Die Schulungsinhalte vermitteln<br />
zusätzlich Kenntnisse zu eingesetzter Technik<br />
sowie neuesten unterstützenden Entwicklungen<br />
aus dem IT Security-Bereich.<br />
Durch die Einbindung in EU-Projekte zur<br />
„Wir sind das Unter-<br />
nehmen, das Sie<br />
sicher an jeden Ort<br />
der Welt begleitet!“<br />
Wir wollen, dass Sie mit gutem Gefühl in die Welt starten können.<br />
Da<strong>für</strong> bieten wir folgende Serviceleistungen an:<br />
• Passagierkontrolle<br />
• Personalkontrolle<br />
• Empfangsdienst<br />
• Flughafenbewachung<br />
• Arbeitnehmerüberlassung<br />
Ihren Ansprechpartner finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />
www.nwsgmbh.de/kontaktdaten.htm<br />
Weltmarktführer in der<br />
<strong>Luftsicherheit</strong><br />
Weiterentwicklung der <strong>Luftsicherheit</strong> und<br />
Effizienzsteigerung profitieren die SEcURITAS<br />
Luft sicherheitsassistentinnen/en von Neu -<br />
er u ngen. Motiviert nutzen sie die uneingeschränkte<br />
Möglichkeit der Eigenschulung<br />
in der unternehmenseigenen Bildungseinrichtung<br />
zur Auffrischung/Vertiefung ihrer<br />
Kenntnisse – auf Wunsch mit Unterstützung<br />
unserer professionellen Ausbilder/innen, eine<br />
Möglichkeit, die auch von der Bundespolizei<br />
gerne genutzt wird.<br />
Verantwortlich: Alfred Dunkel<br />
Alboinstraße 1<br />
12103 Berlin<br />
Telefon: 030 3198 03017<br />
Mail: dunkel.alfred@securitas.de<br />
Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />
www.securitas.de<br />
UNSERE INSERENTEN<br />
15
16<br />
Vorschriftensammlung <strong>für</strong> die<br />
Sicherheitswirtschaft<br />
Textausgabe mit ausführlichem Sachregister<br />
2010, 10., überarbeitete Auflage, 280 Seiten,<br />
€17,50; ab 25 Expl. €16,50; ab 50 Expl.<br />
€15,–; ab 100 Expl. €3,50 (Mengenpreise<br />
nur bei Ab nahme durch einen Endabnehmer<br />
zum Eigenbedarf), Richard Boorberg Verlag<br />
GmbH & Co KG, Stuttgart bzw. München,<br />
ISBN 978 -3-415-04423-4<br />
Die Wahrnehmung von Sicherheitsaufgaben<br />
durch Sicherheitsfachkräfte hat in ihrer Bedeutung<br />
weiter zugenommen und die Aufgabenbereiche<br />
sind größer geworden. Die privaten<br />
Sicherheitsdienste leisten einen wichtigen<br />
Beitrag zur Inneren Sicherheit. Die rechtlichen<br />
Grundlagen da<strong>für</strong> finden sich in zahlreichen<br />
Vorschriften der öffentlichen und privatrechtlichen<br />
Rechtsordnung. Aus einschlägigen Gesetzen,<br />
Verordnungen, Bekanntmachungen und<br />
den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften<br />
<strong>für</strong> Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit<br />
wurden die wichtigsten Vorschriften entnommen<br />
und übersichtlich zusammengefasst.<br />
Die 10. Auflage ergänzt strafrechtliche Vorschriften<br />
der Ausbildungsrahmenpläne, die<br />
neuen Verordnungen über die Berufsausbildung<br />
zur Fachkraft und zur Servicekraft <strong>für</strong><br />
Schutz und Sicherheit und waffenrechtliche<br />
Bestimmungen. Die Vorschriftensammlung ist<br />
ein Standardwerk <strong>für</strong> Praxis und Ausbildung<br />
der Sicherheitsfachkräfte, u. a. <strong>für</strong> die Fachkraft<br />
und die Servicekraft <strong>für</strong> Schutz und Sicherheit,<br />
die Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft, die<br />
Objektschutzfachkraft sowie die Teilnehmer am<br />
Unterrichtungsverfahren nach § 34 a GewO.<br />
BüchERMARKT<br />
Büchermarkt<br />
Observation<br />
Praxisleitfaden <strong>für</strong> private und<br />
behördliche Ermittlungen<br />
von Klaus-Henning Glitza, 2009, 3., überarbeitete<br />
Auflage 228 Seiten, € 29,80; ab 25 Expl,<br />
€25,– (Mengenpreis nur bei Abnahme<br />
durch einen Endabnehmer zum Eigenbedarf),<br />
Richard Boorberg Verlag<br />
GmbH & Co KG, Stuttgart bzw. München,<br />
ISBN 978-3-415-04328-2<br />
Observation ist eine der schwierigsten und<br />
anspruchsvollsten kriminalistischen Aufgaben<br />
im Bereich der Ermittlungen. Sie ist gleichzeitig<br />
eine in Täterkreisen ge<strong>für</strong>chtete »Waffe«, ohne<br />
die eine erfolgreiche Bekämpfung der Schwerkriminalität<br />
undenkbar wäre. Das Fachbuch<br />
bietet anschauliches Grundlagenwissen und<br />
gibt Hilfestellungen <strong>für</strong> das richtige taktische<br />
Vorgehen. Vorbereitungen einer erfolgreichen<br />
Observation, zu Grunde liegende Taktiken, unauffälliges<br />
Bewegen, verschiedene Observationsmöglichkeiten,<br />
Verhalten an bestimmten<br />
Orten und schließlich das Vermeiden einer<br />
vorzeitigen Entdeckung schildert der Insider<br />
Klaus-Henning Glitza packend und verständlich<br />
<strong>für</strong> Einsteiger und Profis.<br />
Das Fachbuch behandelt Schritt <strong>für</strong> Schritt<br />
die Observation zu Fuß oder mit Fahrzeugen. Es<br />
gibt Hinweise zur Wahrung der Unauffälligkeit<br />
unter psychologischen Aspekten. Übersichtlich<br />
werden die Grundlagen unterstützender<br />
Technik, der Observationsfotografie und des<br />
Fahrzeugeinsatzes <strong>für</strong> mobile und stationäre<br />
Zwecke dargestellt. Breiter Raum ist dem Berichtswesen<br />
gewidmet, denn eine Observation<br />
kann nur so gut sein wie ihre schriftliche Do-<br />
1 | 2010<br />
kumentation. Spezielle Themen wie z. B.<br />
das Sicherungsverhalten professionell<br />
agierender Zielpersonen, die Methodik der<br />
Gegenobservation und die Rechtsgrundlagen<br />
der Observation sowie Fallbeispiele <strong>für</strong><br />
gelungene und missglückte Observationen<br />
runden das Fachbuch ab.<br />
Die Neuauflage berücksichtigt technische<br />
Innovationen und geänderte<br />
Rechtsprechung. Der Autor stellt erstmals<br />
richtungweisend die weit vorangeschrittene<br />
Technik des Fahrzeugtrackings dar.<br />
Er widmet sich dabei insbesondere den<br />
Risiken eines fast schon standardmäßigen<br />
Einsatzes der preiswerter gewordenen<br />
Tracking-Module. Ermittlungsverfahren,<br />
die sensibel und verantwortungsbewusst<br />
die GPS-Technik verwenden oder ganz auf<br />
sie verzichten, werden erläutert. Die technische<br />
Observation ist zwar bei erheblichen<br />
Straftaten nach wie vor das wichtigste<br />
Mittel. Der Verfasser zeigt aber, dass Ermittler<br />
beides beherrschen und anwenden<br />
können müssen, Observationstechnik und<br />
klassische Observationsmethoden.<br />
Behördlichen und privaten Ermittlungskräften<br />
steht mit der Neuauflage ein Leitfaden<br />
zur Verfügung, der alle aktuellen<br />
Themen- und Problemfelder der Observation<br />
erläutert und sich auch zum Selbststudium<br />
eignet.
1 | 2010<br />
uNterNehmeNskäuFe spielen auch in<br />
der Sicherheitsbranche weiter eine bedeutende<br />
Rolle, wie auch die Übernahme der G4S<br />
durch die SEcURITAS 2008 zeigte. Aber nicht<br />
nur die großen Unternehmen, sondern auch<br />
kleinere inhabergeführte Untenehmen denken<br />
aus Gründen wie mangelnde Nachfolge,<br />
Unwirtschaftlichkeit etc. über einen Verkauf<br />
nach. Hierbei stellt sich dann die Frage, was<br />
man eigentlich am Besten verkauft: Die Firmenanteile<br />
(engl. Shares = Anteile, Aktien)<br />
oder nur den Firmeninhalt (engl. Assets =<br />
Wirtschaftsgut, Anlagegut, Sachwert).<br />
Verschiedenste Gründe lassen Inhaber über<br />
den Verkauf Ihres Unternehmens nachdenken.<br />
Vielleicht findet sich kein geeigneter Nachfolger<br />
aus der Familie <strong>für</strong> das Familienunternehmen<br />
- nachdem der Konkurrenzkampf gerade<br />
in der Sicherheitsbranche sehr hoch ist - oder<br />
man trennt sich lediglich von wirtschaftlich<br />
unrentablen Unternehmensteilen, um wieder<br />
konkurrenzfähig zu werden. Hier denkt man<br />
beispielhaft an eine NSL, die nicht genügend<br />
Aufschaltungen hat, um sich finanziell zu tragen,<br />
einzelne Revieraufträge oder den Bereich<br />
Geld- und Werttransport. Weitere Gründe<br />
können aber auch in der Vergangenheit getroffene<br />
Entscheidungen sein, wie z. B. falsche<br />
Standortwahl, Fehleinschätzungen am Markt,<br />
falsche Marketingstrategien.<br />
Egal aus welchen Gründen verkauft wird,<br />
sofern es sich bei dem Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
oder der NSL nicht um ein<br />
Einzelunternehmen handelt, kann zwischen<br />
zwei Varianten gewählt werden: Der Erwerb<br />
von einigen oder sämtlichen Anteilen des Unternehmens<br />
(sog. Share-Deal) und der Erwerb<br />
des gesamten Betriebs, eines Betriebsteils<br />
oder einzelner Vermögensgegenstände, wie<br />
z. B. Kundenverträge, Inventar, technische<br />
Ausstattung einer NSL etc. (sog. Asset-Deal).<br />
Asset-Deal vs. Share-Deal –<br />
Was ist das Richtige <strong>für</strong> mich?<br />
Von Petra Menge<br />
Definition Share-Deal<br />
Ein Share-Deal zeichnet sich dadurch aus,<br />
dass durch den Kauf von Geschäftsanteilen<br />
der Käufer z. B. Gesellschafter einer GmbH<br />
wird. Er ist daher ein sog. Rechtskauf (§ 453<br />
I BGB). Da bei einem Share-Deal nur die Unternehmensanteile<br />
erworben werden, lässt<br />
dieser Erwerb die Aktiva und Passiva des übernommenen<br />
Unternehmens unverändert.<br />
Bestehende Kundenverträge zur Bewachung,<br />
Intervention, Aufschaltung etc. gehen<br />
mithin ohne Zustimmung des Vertragspartners<br />
- also des Auftraggebers - über.<br />
Allerdings gibt es in manchen Verträgen ein<br />
Sonderkündigungsrecht, wenn sich der Gesellschafter<br />
ändert (sog. change-of-control-<br />
Klausel). Hier ist es ratsam, den Auftraggeber<br />
zeitnah und vertrauensvoll über einen Übergang<br />
zu informieren.<br />
Durch den weiteren Bestand aller Verbindlichkeiten<br />
und Haftungsrisiken der Gesellschaft<br />
könnte ein Problem <strong>für</strong> die Zukunft<br />
auftauchen. Falls das Unternehmen aus einer<br />
wirtschaftlichen Krise heraus verkauft werden<br />
sollte, übernimmt der Käufer unter Umständen<br />
auch die ursächlichen Schwierigkeiten,<br />
die dazu geführt hatten. Gegebenenfalls ist er<br />
verpflichtet, Maßnahmen zur Beseitigung der<br />
(drohenden) Überschuldung bzw. Zahlungsunfähigkeit<br />
zu ergreifen oder einen Insolvenzantrag<br />
zu stellen. Daher ist eine äußerst<br />
sorgfältige Vorabprüfung unabdingbar.<br />
Als Anteilseigner erhält der Käufer - sofern<br />
nicht anders geregelt - die mit der Beteiligung<br />
verbundenen Rechte und Pflichten.<br />
Hierzu gehören insbesondere Ansprüche der<br />
Gesellschafter aus eventuell bestehenden<br />
positiven Gesellschafterkonten sowie Rückzahlungsverpflichtungen<br />
aus unberechtigten<br />
Entnahmen und Vertragserfüllungspflichten<br />
gegenüber den Kunden.<br />
PetrA meNge ist <strong>Partner</strong> der Aarcon<br />
GbR Unternehmensberatung.<br />
Das Leistungsspektrum umfasst Personalsuche,<br />
M&A und Management-<br />
Beratung. Am 2. Juli 2009 gingen<br />
Rechtsanwältin Petra Menge und<br />
Stefan Herold mit ihrer neuen Unternehmensberatung<br />
Aarcon an den<br />
Start. Der Name entspringt „Aar“<br />
(altdeutsch <strong>für</strong> Adler) und „con“<br />
(<strong>für</strong> consult/Beratung).<br />
Vertragsgestaltung<br />
Für die Vertragsgestaltung ist - wie beim<br />
Asset-Deal - die genaue Bezeichnung der<br />
Vertragsgegenstände notwendig. Der Kaufgegenstand<br />
wird durch die exakte Bezeichnung<br />
der zu veräußernden Anteile konkretisiert.<br />
Dazu gehören Handelsregistereintragungen,<br />
Höhe des eingezahlten Stammkapitals, Verfahren<br />
mit eventuell ausstehenden Einlagen<br />
sowie Zuordnung der Geschäftsanteile.<br />
Achtung: Bei einem Übergang gehen keine<br />
Gegenstände über, die dem Inhaber privat<br />
gehören und lediglich von der Gesellschaft<br />
genutzt werden. Typisches Beispiel bei mittelständischen<br />
Sicherheitsunternehmen ist die<br />
private Immobilie des Eigentümers.<br />
Notar ja oder nein?<br />
Nicht <strong>für</strong> jeden Firmenverkauf ist der kostenintensive<br />
Gang zum Notar notwendig. Für<br />
die Abtretung von Anteilen an einer GmbH ist<br />
eine notarielle Beurkundung gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Für die Wirksamkeit der Übertragung<br />
muss diese bei der Gesellschaft angemeldet<br />
werden (§ 15 III GmbHG).<br />
Der Verkauf und die Abtretung von Anteilen<br />
einer OHG, KG oder GbR sind grundsätzlich<br />
WIRTSchAFT UND POLITIK<br />
17
18<br />
WIRTSchAFT UND POLITIK<br />
1 | 2010<br />
formlos möglich. Mit dem Erwerb der Gesellschaftsanteile ist gewährleistet, dass alle zum Vermögen der Gesellschaft gehörenden Gegenstände<br />
erfasst sind, nicht jedoch die Zusammensetzung des mit dem Rechtsträger verbundenen Gesellschaftsvermögens. Aus diesem Grund ist bei Share-<br />
Deals besondere Aufmerksamkeit auf die Vereinbarung von Garantien und Zusicherungen zu legen.<br />
Vorteile:<br />
• Verhältnismäßig einfache Erfassung des Kaufgegenstandes<br />
• Kürzere Durchführung eines Share Deal-Vertrags<br />
• Sämtliche Verträge bleiben unberührt<br />
• Keine Zustimmung erforderlich<br />
• Gesamtes Unternehmen wird veräußert<br />
• Veräußerer bleibt mit keiner Mantelgesellschaft zurück<br />
Definition Asset-Deal<br />
Bei einem Asset-Deal handelt es sich um eine Unterart des Unternehmenskaufs.<br />
Der Kauf des Unternehmens vollzieht sich dabei durch den<br />
Erwerb sämtlicher Wirtschaftsgüter (engl. Assets) des Unternehmens.<br />
Hierbei werden die Wirtschaftsgüter eines Unternehmens, also Kundenverträge,<br />
Aufschaltungen, Grundstücke, Gebäude, Technik, Verbindlichkeiten<br />
etc. im Rahmen der Singularsukzession einzeln übertragen.<br />
Vermögensgegenstände, die einem Gesellschafter gehören, aber von der<br />
Gesellschaft genutzt werden, z. B. Immobilien, Grundstücke etc., gehen<br />
beim Übergang der Gesellschaftsbeteiligung nicht über.<br />
Der Übergang der einzelnen Wirtschaftsgüter erfolgt durch Einigung<br />
und Übergabe an einem vertraglich vereinbarten Stichtag, bei Grundstücken<br />
durch notarielle Auflassung und Eintragung in das Grundbuch. Bei<br />
der Übertragung der einzelnen Wirtschaftsgüter gilt es, die jeweils maßgeblichen<br />
zivilrechtlichen Vorschriften zu beachten.<br />
Ein besonderer Fokus ist darauf zu legen, dass bei einem Asset-Deal<br />
insbesondere die Übertragung von Vertragsverhältnissen - wie zum Beispiel<br />
Bewachungs- oder Aufschaltungsverträge - die Zustimmung des<br />
jeweiligen Vertragspartners erfordern. Ohne diese Zustimmung gehen<br />
diese Vertragsverhältnisse nicht auf den Käufer über. Deshalb ist es bei<br />
Vorteile:<br />
• Exakt definierter Kaufgegenstand<br />
• Kaufmöglichkeit nur der interessanten Assets<br />
• Verzicht auf einzelne Wirtschaftsgüter<br />
• Kein Erwerb der risikobehafteten Mantelgesellschaft nötig<br />
• Vermeidung versteckter Verbindlichkeiten durch genaue<br />
Benennung der Kaufgegenstände<br />
• Keine Haftungskontinuität <strong>für</strong> Altverbindlichkeiten<br />
• Minimierung der laufenden Besteuerung <strong>für</strong> den Käufer<br />
• Absetzbarkeit der Anschaffungskosten und Verrechenbarkeit<br />
der Finanzierungskosten mit Erträgen <strong>für</strong> den Käufer<br />
• Steuerlich günstiger Exit<br />
Nachteile:<br />
• Bestimmtheitsgrundsatz bzw. Bestimmbarkeitsgrundsatz<br />
• Übernahme sämtlicher (auch unbekannter) Verbindlichkeiten<br />
• Bindung an frühere Organbeschlüsse<br />
• u. U. Zustimmungspflicht der nationalen oder europäischen<br />
Kartellbehörden, wenn der Anteilserwerb einen Zusammenschluss<br />
i. S. d. § 37 GWB darstellt<br />
• Erwirbt der Erwerber ein bestimmtes Paket von Anteilen, so<br />
unterliegt er damit verbundenen Mitteilungspflichten bzw.<br />
Obliegenheiten.<br />
• Keine Abschreibungsmöglichkeit <strong>für</strong> den Käufer, Buchwerte<br />
bleiben unberührt.<br />
einem Asset-Deal <strong>für</strong> diesen unvermeidlich, rechtzeitig auf wichtige Vertragspartner<br />
zuzugehen und deren Zustimmungen einzuholen.<br />
Wichtig: schweigen des Vertragspartners auf ein informationsanschreiben<br />
gilt nicht als konkludente Zustimmung!<br />
Ob die bestehenden Arbeitsverhältnisse auf den Käufer übergehen,<br />
hängt nicht von den hierzu getroffenen Vereinbarungen der Vertragsparteien<br />
ab, sondern davon, ob durch den Vertrag ein Betrieb, d. h. eine<br />
wirtschaftliche Einheit, übergeht (sog. Betriebsübergang nach § 613a<br />
BGB). Dazu kommt es, unabhängig vom Parteiwillen, wenn der jeweilige<br />
Mitarbeiter dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses nicht widerspricht.<br />
Vor oder in der Insolvenz ist der Käufer nur bei einem Asset-Deal in<br />
der Lage, sich diejenigen Vermögensgegenstände auszusuchen, die er<br />
erwerben möchte. Allein durch den Kaufvertrag definierte Vermögensgegenstände<br />
gehen auf den Käufer über. Dadurch kann dieser die Übernahme<br />
von Haftungsrisiken zumindest teilweise vermeiden und sich so vor<br />
einigen „unangenehmen Überraschungen“ schützen. Bei Erwerb eines<br />
bereits insolventen Unternehmens ist der Asset-Deal somit die einzige<br />
sinnvolle Möglichkeit und einem Share-Deal vorzuziehen.<br />
Nachteile:<br />
• Bestimmtheitsgrundsatz<br />
• Zustimmungserfordernisse bei der Übertragung von Rechtsverhältnissen<br />
• Genehmigungspflicht bei vollständiger bzw. überwiegender<br />
Übernahme der Assets eines Unternehmens, da u. U. sog. Kontrollerwerb<br />
im Sinne des Kartellrechts (Fusionskontrolle)<br />
• aufwändig und teilweise unübersichtlich<br />
• Zustimmung Dritter notwendig bei Vertragsübernahmen<br />
Fazit: Im Ergebnis kann also keine „Patentlösung“ aufgezeigt werden. Für welche Art von Kauf man sich entscheidet, hängt stark von den individuellen<br />
Gegebenheiten ab. Um sicher zu gehen, dass man die beste Lösung <strong>für</strong> sich findet, ist es ratsam, einen kompetenten Berater und seinen<br />
Steuerbeistand in diesen Prozess mit einzubeziehen. Weitere Informationen unter ww.aarcon.net
1 | 2010<br />
Die hOchschule FurtWANgeN hat zum<br />
Wintersemester 2007 den Studiengang Security<br />
& Safety Engineering (SSE) eingeführt. Dieser<br />
innovative Studiengang hat, und das als erster<br />
seiner Art in Deutschland, die folgerichtige<br />
Kombination von Security & Safety Engineering<br />
auf Basis einer fundierten Ingenieurausbildung<br />
im Mittelpunkt. Als akademischer Abschluss<br />
wird zur Zeit der Bachelor of Science, BSc, angeboten<br />
und der Studiengang ist gemäß dem<br />
Bologna-Prozess akkreditiert. Aufgrund der hohen<br />
Studentenzahlen, des guten Zuspruchs der<br />
Industrie und der positiven Wahrnehmung bei<br />
Studenten und in der Öffentlichkeit, geht die<br />
Hochschule Furtwangen von einer nachhaltig<br />
positiven Entwicklung des Studiengangs aus.<br />
In diesem Beitrag wollen wir den Studiengang<br />
vorstellen und hierbei auf die Zweckmäßigkeit<br />
einer Verbindung der Bereiche Security & Safety<br />
eingehen.<br />
Das Ausbildungsangebot wird aus akademischer<br />
Sicht erörtert. Des Weiteren erfolgt<br />
eine Bewertung vor dem Hintergrund der vieljährigen<br />
Erfahrung eines renommierten Ingenieurbüros.<br />
Was bedeutet Safety Engineering?<br />
Der Begriff Safety Engineering umfasst zunächst<br />
den Bereich des Schutzes vor arbeitsbedingten<br />
Gefährdungen in allen denkbaren Facetten.<br />
Im Verständnis der Hochschule Furtwangen<br />
wird hier der Fokus auf den Arbeitsschutz mit<br />
den Bereichen Unfallprävention, Gefährdungs-<br />
und Belastungsbeurteilung, Ergonomie, Gesundheitsschutz<br />
und Arbeitssystemgestaltung<br />
gelegt. Die Studierenden erhalten die grundlegende<br />
Ausbildung auf dem Gebiet des allgemeinen<br />
Arbeitsschutzes, welche es ihnen unter<br />
anderem ermöglicht, als Sicherheitsingenieure<br />
bzw. Fachkräfte <strong>für</strong> Arbeitssicherheit im Sinne<br />
des Arbeitssicherheitsgesetzes tätig zu werden.<br />
Weitere Schwerpunkte des Safety Enginee ring<br />
liegen im Strahlen-, Brand-, und Explosions-<br />
Security goes Safety –<br />
Wächst da zusammen,<br />
was zusammengehört?<br />
Von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Weber,<br />
Prof. Dr. Stephan Lambotte und<br />
Dipl.-chem. Ernst-Peter Döbbeling<br />
schutz sowie im Gefahrstoffbereich. Eine Fachkunde<br />
<strong>für</strong> Strahlenschutzbeauftragte sowie die<br />
Qualifikationen <strong>für</strong> Brandschutzbeauftragte,<br />
Gefahrgutbeauftragte und andere können studienbegleitend<br />
erlangt werden.<br />
Aufbauend auf einem ingenieurstechnischen<br />
Grundstudium erhalten die Studierenden damit<br />
grundlegende Kompetenzen <strong>für</strong> eine generalistische<br />
Tätigkeit als Sicherheitsingenieur mit<br />
verschiedenen zusätzlichen Beauftragtenqualifikationen.<br />
Darüber hinaus werden Kenntnisse<br />
beispielsweise auf den Gebieten der Arbeitsschutz-Managementsysteme,<br />
der Arbeitspsychologie,<br />
des Gesundheitsmanagements und<br />
der Kommunikationstechniken erworben. Im<br />
Rahmen der Ausbildung wird zudem großer<br />
Wert auf ein umfassendes Verständnis <strong>für</strong> übergreifende<br />
sicherheitstechnische, soziokulturelle<br />
und gesellschaftliche Zusammenhänge gelegt.<br />
Zusammenfassend kann Safety Engineering<br />
als eine grundlegende ingenieurstechnische<br />
Ausbildung in der Sicherheitstechnik und der<br />
Sicherheitswissenschaft verstanden werden.<br />
Was bedeutet Security<br />
Engineering?<br />
Die Security betrachtet Gefährdungen, die<br />
vorsätzlich hervorgerufen werden. Hierzu zählen<br />
die Industriespionage, die Produktpiraterie,<br />
die Gefährdung von Produktionsanlagen oder<br />
von Produktketten. Heute hat man erkannt,<br />
dass es ein weites Feld zu schützen gilt, das<br />
vom kleinen und mittelständischen Betrieb bis<br />
hin zur so genannten kritischen Infrastruktur<br />
(z. B. Energieversorgung oder Transportlogistik)<br />
reicht. Die Unternehmens-Security wird<br />
in der angebotenen Hochschulausbildung als<br />
eine Verbindung von Themen wie Objekt- und<br />
Werkschutz, Sabotageprävention, Bautenschutz,<br />
Informationsschutz, IT-Sicherheit und<br />
Werkspionage verstanden und gelehrt. Dabei<br />
liegt der Schwerpunkt zunächst auf der technischen<br />
Ausgestaltung von Sicherheitssyste-<br />
Die Autoren dieses Beitrags:<br />
PrOF. Dr.-iNg. ulrich Weber,<br />
Security & Safety Engineering,<br />
Hochschule Furtwangen.<br />
Kontakt: wbr@hs-furtwangen.de<br />
PrOF. Dr. stePhAN lAmbOtte,<br />
Security & Safety Engineering,<br />
HochschuleFurtwangen.<br />
Kontakt: lat@hs-furtwangen.de<br />
DiPl.-chem. erNst-Peter<br />
DöbbeliNg, Lehrbeauftragter<br />
Se cu rity, Hochschule Furtwangen.<br />
Kontakt: epd@ipocm-consulting.com<br />
Wir danken dem VdS <strong>für</strong> die erteilte<br />
Abdruckgenehmigung des Beitrages<br />
aus s+s report 5 Oktober 2009.<br />
men und darauf aufbauend auf dem Sicherheitsmanagement.<br />
Auch der Bereich Security Engineering lässt<br />
sich in einen unternehmensbezogenen und einen<br />
gesellschaftlichen Bereich aufteilen.<br />
In unserer Gesellschaft sind substantielle Versorgungsleistungen<br />
wie die Verkehrssysteme,<br />
die Energie- und Trinkwasserversorgung, die<br />
Kommunikation oder die medizinische Versorgung<br />
sehr komplexe, vernetzte und damit empfindliche<br />
Strukturen. Diese Abhängigkeit von<br />
steigender Komplexität und damit einhergehender<br />
zunehmender Empfindlichkeit unserer<br />
modernen Gesellschaft zeigt das so genannte<br />
Vulnerabilitätsparadoxon:<br />
„ ... In dem Maße, in dem ein Land in seinen<br />
Versorgungsleistungen weniger störanfällig ist,<br />
wirkt sich jede Störung von Produktion, Vertrieb<br />
und Konsum der Versorgungsleistungen umso<br />
stärker aus.“ (van Duin und Rosenthal 1991)<br />
WIRTSchAFT UND POLITIK<br />
19
20<br />
Struktur der allgemeinen Sicherheitswissenschaft<br />
Da davon auszugehen ist, dass unsere Gesellschaft<br />
sich weiter in Richtung komplexerer<br />
und mehr und mehr global verknüpfter Systeme<br />
entwickelt, werden eben diese Systeme und das<br />
Gesamtsystem gegen Störungen anfälliger.<br />
Dasselbe gilt folgerichtig auch <strong>für</strong> die unter<br />
diesen vernetzten Bedingungen agierenden Unternehmen<br />
des 21. Jahrhunderts. In diesem Zu-<br />
WITSchAFT UND POLITIK<br />
sammenhang sei nur auf die Dominoeffekte im<br />
Rahmen der Finanzkrise, der Zusammenbruch<br />
der Energieversorgung aufgrund von Temperaturstürzen<br />
oder die Ausbreitungsszenarien <strong>für</strong><br />
mögliche Pandemieerreger hingewiesen.<br />
Solche Systemgefährdungen können einerseits<br />
eine natürliche Ursache wie Orkane,<br />
Sturmfluten, Erdbeben oder Pandemien haben.<br />
Vereinfachte Darstellung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Bereiche Security & Safety.<br />
1 | 2010<br />
Andererseits können auch anthropogene Auslöser<br />
wie schwere Unfälle, Havarien, Systemfehler,<br />
Terrorismus, Sabotage und Kriminalität eine Bedrohung<br />
<strong>für</strong> unsere Versorgungsstrukturen darstellen.<br />
Daher ist ein weiterer Schwerpunkt des<br />
Security Engineering der Schutz kritischer Infrastrukturen<br />
auf der unternehmerischen, kommunalen<br />
und gesellschaftlichen Ebene einschließlich<br />
der Führungs- und Kontrollprozesse zur<br />
Abwehr von Störungen dieser Infrastrukturen.<br />
Gemeinsamkeiten und<br />
Unterschiede<br />
Im Bereich des Safety Engineering ist die<br />
Ausgangslage dergestalt, dass die Erzeuger einer<br />
Gefahrenquelle nicht zuletzt aufgrund der<br />
gesetzlichen Vorgaben, ethischer Grundsätze<br />
und der ökonomischen Vorteile ein Interesse<br />
an der sicheren Gestaltung haben. So sind etwa<br />
Maschinenhersteller gesetzlich verpflichtet, Risikoanalysen<br />
durchzuführen und bestimmte Sicherheitsstandards<br />
zu erfüllen, wenn sie im europäischen<br />
Wirtschaftsraum verkaufen wollen.<br />
Sichere Maschinen bieten aus Unternehmersicht<br />
zusätzlich einen ökonomischen Vorteil. Arbeitgeber<br />
unterliegen verschiedenen rechtlichen<br />
Regelungskreisen, die den Arbeitsschutz sicherstellen<br />
sollen. Gesunde und motivierte Mitarbeiter<br />
sind oftmals auch ein Unternehmensziel, in
1 | 2010<br />
welches viele Arbeitgeber zum Beispiel mittels<br />
gezielter Maßnahmen zur Gesundheitsförderung<br />
investieren.<br />
Im Security-Bereich unterscheidet sich die<br />
Ausgangslage stark davon. Denn der Werkspion,<br />
der Attentäter oder der Hacker handeln geheim<br />
und absichtlich. Ein Interesse an der sicheren<br />
Gestaltung ist vom Urheber der Gefahr naturgemäß<br />
nicht gegeben. Daher muss sich dieser<br />
Bereich gegen Täter mit „krimineller Ener gie“<br />
zur Wehr setzen. Diese handeln oftmals planvoll,<br />
organisiert sowie auf technisch hohem<br />
Niveau. Die Modi Operandi, also die Vorgehensweisen<br />
der Täter sind zudem meist nicht<br />
bekannt und entwickeln sich ständig weiter. Es<br />
handelt sich damit, salopp formuliert, um ein<br />
„Hase und Igel“-Spiel, bei dem die Täter mit den<br />
Schützern im Wettstreit liegen.<br />
Aus der vorhergehenden Darstellung geht<br />
hervor, dass die wesentlichen Unterschiede der<br />
Bereiche Security und Safety in den auslösenden<br />
Ereignissen also vereinfacht ausgedrückt in der<br />
Einteilung „Unfall oder Absicht“ liegen.<br />
Betrachtet man hingegen die Schutzziele, so<br />
ergeben sich aufgrund der zu betrachtenden<br />
Bereiche (z. B. Unternehmen, Energieversorgung,<br />
Gesellschaft) und der Auswirkungen (z. B.<br />
Todesfälle, Gesundheitsschäden, Stromausfall,<br />
Brand, Zusammenbruch kritischer Infrastruktur)<br />
und der zu entwickelnden Maßnahmen<br />
(Brandschutz, Bautenschutz, Detektionstechnik,<br />
Organisationsanpassung) eine Vielzahl von<br />
Gemeinsamkeiten von Safety und Security. Des<br />
Weiteren sind die angewendeten Methoden und<br />
Verfahren prinzipiell gleicher Natur (Risikoanalyse,<br />
Systembetrachtung, Beurteilung von Maßnahmen,<br />
Prozessgestaltung etc.).<br />
Am Flughafen in Singapur ist bei der Sicherheitskontrolle<br />
folgendes Schild zu lesen: „Security<br />
for your Safety“. Hier zeigt sich deutlich die<br />
enge Verbindung beider Bereiche in einem Satz.<br />
Denn ein insgesamt sicherer Lebensraum ist nur<br />
in der Verbindung von beiden Bereichen zu gewährleisten.<br />
Im internationalen Zusammenspiel<br />
wird die Security immer wichtiger, und es fehlen<br />
in Deutschland bisher die entsprechenden qualifizierenden<br />
Ausbildungsangebote oberhalb der<br />
Berufsausbildung im Security-Gewerbe.<br />
Die Skandale um rechtlich bedenkliche Vorgehensweisen<br />
bei Sicherheitsmaßnahmen in<br />
Großunternehmen zeigen, dass analog zur betrieblichen<br />
Sicherheit (Safety) auch in der Security<br />
nicht nur eine technische sondern auch<br />
rechtlich und gesellschaftlich qualifizierende<br />
Ausbildung erforderlich ist, die das Vertrauen<br />
der Öffentlichkeit in das nicht staatliche Sicherheitswesen<br />
bewahrt.<br />
Schematische Darstellung der Studieninhalte Security & Safety Engineering.<br />
Warum liegt ein Schwerpunkt<br />
auf der ingenieurstechnischen Ausbildung?<br />
Schaut man im Lexikon nach, so findet<br />
man zum Stichwort Ingenieurwissenschaften:<br />
„… aus der systematischen Bearbeitung technischer<br />
Probleme entstandene wissenschaftliche<br />
Disziplinen ... Hauptrichtungen: Maschinenbau,<br />
Bauingenieurswesen, Elektrotechnik,<br />
… Verfahrenstechnik“ (Meyers Großes Taschenlexikon<br />
2003).<br />
Die Sicherheitswissenschaft wiederum<br />
ist eine eigenständige Disziplin, die aus der<br />
Schnittmenge verschiedener natur-, ingenieur-,<br />
human-, und sozialwissenschaftlicher<br />
Bereiche hervorgeht. Die akademische Ausbildung<br />
von Sicherheitsingenieuren auf Basis<br />
der Ingenieurswissenschaften hat sich über<br />
mehrere Jahrzehnte in Deutschland bewährt<br />
(hier ist insbesondere die Ausbildung zum Diplom-Ingenieur<br />
<strong>für</strong> Sicherheitstechnik an der<br />
Bergischen Universität Wuppertal hervorzuheben<br />
– diese wurde im Rahmen des Bo lognaprozesses<br />
auf BSc und MSc umgestellt).<br />
Zum Stichwort „Sicherheitswissenschaft“<br />
sagt der Brockhaus von 2005: „Disziplin zur<br />
Forschung und Lehre der methodischen und<br />
systematischen Analyse und Kontrolle von Risiken<br />
zwecks Verringerung der Häufigkeit und<br />
Schwere von Schäden und Verlusten. Ein praxisorientiertes<br />
Teilgebiet der Sicherheitswissenschaft<br />
ist die Sicherheitstechnik.“<br />
Bei der Gestaltung des Studiengangs Security<br />
& Safety Engineering hat die Hochschule<br />
Furtwangen als eine traditionsreiche „Ingenieursschmiede“<br />
demzufolge die ingenieurs-<br />
technische Ausbildung als Grundlage im<br />
Security- und Safety-Bereich festgelegt. Die<br />
angrenzenden essentiellen Gebiete werden jedoch<br />
nicht vernachlässigt, so sind neben Ingenieuren<br />
auch chemiker, Biologen und Psychologen<br />
als Professoren tätig.<br />
Schematisch lässt sich dieser Studiengang<br />
als Ellipse mit den beiden Schwerpunkten<br />
(Brennpunkten) Security und Safety darstellen.<br />
Das tragende Fundament bildet die erweiterte<br />
Ingenieursausbildung.<br />
Zusammenfassung<br />
Es wurde dargelegt, dass die Zusammenführung<br />
von Security und Safety in einem<br />
Studiengang die folgerichtige Reaktion auf die<br />
unternehmerischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten<br />
und das nicht zuletzt mit Blick auf<br />
den Bedarf an derart qualifizierten Ingenieuren<br />
ist. Dabei können Security & Safety Engineering<br />
als zwei Teilgebiete der Sicherheitswissenschaften,<br />
die sich bezüglich des notwendigen<br />
Grundlagenwissens sowie der Herangehensweisen<br />
und Verfahren in weiten Teilen ähneln,<br />
angesehen werden.<br />
Die Aufgabe der Absolventen wird es sein,<br />
entsprechende Probleme aus beiden Bereichen<br />
ergebnisorientiert, pragmatisch, ökonomisch<br />
und rechtskonform zu lösen. Das Studium soll<br />
durch eine fundierte praxisnahe Ausbildung<br />
hierzu die Grundlage bieten. Die Hochschule<br />
Furtwangen hat sich dieser Aufgabe angenommen<br />
und sich zum Ziel gesetzt, den neuen<br />
Studiengang auszubauen und nachhaltig zu<br />
etablieren.<br />
WIRTSchAFT UND POLITIK<br />
21
22<br />
Der beWAchuNgsDieNst DiPl.-kFm. helmut ehrl gmbh<br />
erbringt seit der Firmengründung im Jahre 1972 als nach wie vor inhabergeführtes<br />
Unternehmen verschiedene Dienstleistungen der gewerblichen<br />
Sicherheit. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Werk- und<br />
Objektschutz, Empfangsdienste, Revierstreifendienst sowie dem Betrieb<br />
einer VdS-anerkannten Notruf- und Serviceleitstelle (Klassen A, B<br />
und c) mit vier Interventionsstellen. Es werden knapp 300 Mitarbeiter<br />
beschäftigt, deutschlandweit über 7.000 Kunden betreut.<br />
„Wir entwickeln maßgeschneiderte Sicherheitslösungen <strong>für</strong> die unterschiedlichsten<br />
Bedürfnisse“, sagt Kay Schubert, Leiter Revierwachdienst.<br />
„Öffentliche Auftraggeber, Privatpersonen und Unternehmen<br />
der Privatwirtschaft vertrauen unserer Seriosität und unserer jahrelangen<br />
Erfahrung.“<br />
Der firmeneigene Fuhrpark umfasst etwa 50 Fahrzeuge, die zeitweise<br />
auch <strong>für</strong> VIP-chauffeurdienste, Observationen und Werttransport-<br />
Begleitungen eingesetzt werden. Allein <strong>für</strong> den Großraum München<br />
stehen über 30 Einsatzfahrzeuge zur Verfügung.<br />
Leitstelle benötigt lückenlose Dokumentation<br />
<strong>für</strong> ein höchstmaß an Sicherheit<br />
Um eine größtmögliche Sicherheit <strong>für</strong> die im Fahrdienst, insbesondere<br />
bei Alarmverfolgungen und im Revierstreifendienst, eingesetzten<br />
NAMEN UND NAchRIchTEN<br />
Interventionszeiten<br />
verringert,<br />
Kundenzufriedenheit<br />
gesteigert<br />
Bewachungsdienst Dipl.-Kfm. helmut Ehrl Gmbh<br />
setzt auf Telematik-Lösung von TomTom WORK<br />
1 | 2010<br />
Mitarbeiter zu gewährleisten, besteht der Wunsch nach einer lückenlosen<br />
Dokumentation der Dienstfahrzeuge durch die rund um die Uhr<br />
besetzte Notruf- und Serviceleitstelle (NSL). Gleichzeitig sollte die Interventionszeit<br />
im Alarmfall auf ein Minimum verkürzt werden, damit<br />
die NSL das jeweils zum Einsatzort nächstgelegene Fahrzeug direkt<br />
kontaktieren kann.<br />
Mit einer professionellen Telematik-Lösung sollten daneben weitere<br />
Herausforderungen gelöst werden. Um die Arbeit der Mitarbeiter zu vereinfachen,<br />
sollte neben dem Flottenmanagement in Alarmsituationen<br />
auch eine Komponente <strong>für</strong> die Kommunikation zwischen Fahrern und<br />
NSL geschaffen werden. Nützlicher Nebeneffekt der Kommunikation<br />
über Textnachrichten ist die Verringerung der Kommunikationskosten.<br />
Nach Einschätzung der Marktforscher von Frost & Sullivan (2007) lassen<br />
sich Telekommunikationskosten im Schnitt um 40 Prozent verringern.<br />
Die hohe Mitarbeiterzufriedenheit sollte noch weiter gesteigert werden,<br />
indem Fahrer mit einem qualitativ hochwertigen TomTom Navigationsgerät<br />
ausgestattet werden, das einfach in der Handhabung mit präziser<br />
Navigation ist. Schließlich können Mitarbeiter mit Telematik sehr<br />
einfach einen Nachweis ihrer Arbeits- und Pausenzeiten einbringen.<br />
„Für TomTom WORK sprachen zum einen die hohe Qualität der Produkte<br />
und zum anderen die Funktionalität, die uns die Lösung von<br />
TomTom WORK bietet“, erklärt Kay Schubert. „Mit präziser Navigation,<br />
Ein Teil des Ehrl GmbH-Fuhrparks. Fortsetzung auf Seite 27
20 Jahre BDGW –<br />
Schlaglichter 2009<br />
Festakt im Kaisersaal der Stadt Frankfurt<br />
Über 20 JAhre ist die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste e. V.<br />
(BDGW) ein verlässlicher <strong>Partner</strong> der Deutschen Bundesbank und Kundenverbände<br />
Am 30. November 2009 feierte die BDGW ihr 20-jähriges Jubiläum. Sie nahm dieses<br />
Jubiläum zum Anlass, um im Kaisersaal des Frankfurter Römers eine Festveranstaltung<br />
unter dem Motto „Bargeldhandling im Umbruch“ durchzuführen. Referenten<br />
waren das Bundesvereinigung das Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank,<br />
Dr. Georg Fabritius, Bernd M. Fieseler, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des<br />
Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) sowie der Hauptgeschäftsführer<br />
des Handelsverbandes Deutschland (HDE) Stefan Genth.<br />
Referenten v.l.n.r.: Herr Genth, HDE, Herr Fieseler, DSGV, Dr. Fabritius, Bundesbank,<br />
Herr Mewes, BDGW, Stadtrat Dr. Raettig, Magistrat der Stadt Frankfurt, Dr.<br />
Olschok, BDGW.<br />
Thüringens Ministerpräsident<br />
bei <strong>BDWS</strong>-JMV<br />
Am 7. mAi 2009 fand im Leonardo<br />
Hotel zu Weimar die 42. Jahresmitgliederversammlung<br />
des <strong>BDWS</strong> statt und<br />
brachte über 130 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer in die Kulturstadt. Bereits<br />
am Vorabend der Versammlung reisten<br />
viele Mitglieder an, um sich beim traditionellen<br />
gemeinsamen Abendessen<br />
auszutauschen.<br />
Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltung<br />
und erstmals in der Geschichte<br />
des <strong>BDWS</strong>, war der Besuch eines<br />
amtierenden Ministerpräsidenten.<br />
Thüringens Ministerpräsident Dieter<br />
Althaus berichtete über die Bedeutung<br />
des privaten Sicherheitsgewerbes <strong>für</strong><br />
die Innere Sicherheit und bedankte<br />
sich <strong>für</strong> die Qualifikationsanstrengungen,<br />
die Verband und Mitglieder<br />
in den letzten Jahren geleistet haben.<br />
Kurz vor dem 20-jährigen Jubiläum der<br />
Deutschen Einheit gab er auch einen<br />
historischen Überblick auf das bisher<br />
Geleistete. Ministerpräsident Althaus<br />
wurde mit großem Applaus begrüßt<br />
und auch wieder verabschiedet.<br />
Dr. Raettig begrüßt die Gäste als Vertreter des Magistrats<br />
der Stadt Frankfurt.<br />
Michael Mewes, BDGW-<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Branchenexperten im Gepräch.<br />
BDGW in den Medien.<br />
Dr. Fabritius, Deutsche<br />
Bundesbank<br />
I
II<br />
Fachausschuss<br />
Ausbildung: <strong>BDWS</strong>-<br />
Gemeinschaftsstand<br />
bei Berufsförderungsdienst-Jobmessen<br />
im ZurÜckliegeNDeN JAhr wurde über<br />
Martin Hildebrandt, in der Geschäftsführung<br />
unter anderem verantwortlich <strong>für</strong> den Fachausschuss<br />
Ausbildung, die Kooperation mit den<br />
Berufsförderungsdiensten (BfD) der Bundeswehr<br />
verstärkt. Im Rahmen der Verbandsöffentlichkeitsarbeit<br />
waren Mitgliedsunternehmen an<br />
Gemeinschaftsständen in Karlsruhe und Koblenz<br />
vertreten. Ferner wurden die Interessen des<br />
<strong>BDWS</strong> im Vorfeld in Multiplikatorengesprächen<br />
mit Standort-Teamleitern unmittel bar vermittelt.<br />
Auf diese Weise konnten nahezu 60 Beraterinnen<br />
und Berater von ausscheidenden Soldaten<br />
erreicht werden. DSD - Der Sicherheitsdienst<br />
wird als neutrale Information <strong>für</strong> die Soldaten<br />
verstanden.<br />
Waschulewski bittet um<br />
weitere Unter stützung<br />
bei Mindestlohn durch<br />
Dr. Ralf Brauksiepe<br />
WähreND seiNer DANksAguNg anlässlich<br />
der Glückwünsche zu seinem 60. Geburtstag<br />
im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin, bat<br />
Wolfgang Waschulewski am 7. Dezember 2009<br />
Dr. Ralf Brauksiepe (Bild re.), Staatssekretär im<br />
Bundesministerium <strong>für</strong> Arbeit und Soziales, um<br />
weitere Unterstützung zur Durchsetzung eines<br />
Mindestlohn-Tarifvertrages <strong>für</strong> private Sicherheitsdienstleistungen.<br />
Eine Entscheidung im Kabinett,<br />
um den von der DGB in der Tarifkommission<br />
torpedierten Mindestlohn-Tarifvertrag doch<br />
via Rechtsverordnung allgemeinverbindlich zu<br />
erklären, sei bedeutsam <strong>für</strong> die Branche und im<br />
Sinne ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Angesichts<br />
der Arbeitnehmerfreizügigkeit ab 1. Mai<br />
2011 sei dies sogar geboten.<br />
Schlaglichter 2009<br />
BDGW-Mitglieder<br />
beschließen einstimmig<br />
die Kündigung der<br />
Tarifverträge mit ver.di<br />
AuF eiNer AusserOrDeNtlicheN mitglieDerVersAmmluNg<br />
der Bundesvereinigung<br />
Deutscher Geld- und Wertdienste e. V.<br />
(BDGW) am 9. Oktober in Kelsterbach bei Frankfurt<br />
haben die Mitglieder folgende Anträge des<br />
Vorstandes einstimmig beschlossen:<br />
• Umsetzung der von Vorstand und Geschäftsführung<br />
vorgestellten Strategie<br />
• sich gegen Dumping von Lohn-, Sozial- und<br />
Sicherheitsstandards zu wenden<br />
• die Einhaltung des BDGW- Sicherheitsstandards,<br />
insbesondere auch die tariflichen<br />
Vereinbarungen, zu garantieren<br />
• fristlose Kündigung der mit ver.di auf Landesebene<br />
geschlossenen Tarifverträge<br />
• Aufnahme von Tarifverhandlungen zum<br />
Abschluss bundesweiter Tarifverträge unter<br />
Berücksichtigung der bestehenden Tarifsituation<br />
<strong>für</strong> die Tarifregion Ost (neue Bundesländer<br />
und Berlin).<br />
Die fristlose Kündigung gilt <strong>für</strong> zurzeit sieben<br />
laufende Tarifverträge in Westdeutschland.<br />
Auch vor dem Hintergrund einer möglichen<br />
fristlosen Kündigung hatten der BDGW-Vorstand<br />
und die Gesamtbetriebsräte führender Geld- und<br />
Wertdienstleister in Deutschland bereits am 7. Oktober<br />
in Düsseldorf erstmalig getagt. Neben der<br />
deutlichen Botschaft, dass die Unternehmen an<br />
den Inhalten der Tarifverträge festhalten werden,<br />
wurde seitens der Gesamtbetriebsräte auch die<br />
Möglichkeit der Gründung einer eigenen Gewerkschaft<br />
erwogen.<br />
1. <strong>BDWS</strong>-<strong>Luftsicherheit</strong>stage<br />
VOm 11. bis 12. FebruAr 2009 fanden im<br />
Hotel Ellington in Berlin die ersten <strong>Luftsicherheit</strong>stage<br />
des Bundesverbandes Deutscher Wach-<br />
und Sicherheitsunternehmen e. V. (<strong>BDWS</strong>) statt.<br />
Die Einladung nahmen über 100 Experten aus<br />
dem Bereich <strong>Luftsicherheit</strong> wahr. In seiner Begrüßung<br />
stellte Wolfgang Waschulewski, Präsident<br />
des <strong>BDWS</strong>, die gewachsene Funktion privater<br />
Sicherheitsdienstleister auf Verkehrsflughäfen<br />
heraus.<br />
„Unser Gewerbe hat in den vergangenen Jahren<br />
immer mehr Sicherheitsdienstleistungen an<br />
Verkehrsflughäfen übernommen. Heute sind rund<br />
10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem<br />
Marktsegment tätig.<br />
Hierzu gehören vor allem die Fluggast- und Gepäckkontrolle<br />
nach Paragraph 5 des <strong>Luftsicherheit</strong>sgesetzes.<br />
Ferner übernehmen Mitarbeiter<br />
unserer Unternehmen Sicherheits- und Schutzaufgaben<br />
<strong>für</strong> Flughafenbetreiber und Fluggesellschaften<br />
nach den Paragraphen 8 und 9 des<br />
<strong>Luftsicherheit</strong>sgesetzes.“<br />
Daher sei es nur konsequent, wenn der Fachausschuss<br />
Aviation des <strong>BDWS</strong> eine Plattform <strong>für</strong><br />
den fachübergreifenden Austausch ins Leben gerufen<br />
habe. „Ihre zahlreiche Teilnahme zeigt mir,<br />
dass ein solches Expertenforum gewünscht ist“,<br />
freute sich Waschulewski.<br />
Die 2. <strong>Luftsicherheit</strong>stage fanden vom<br />
9. bis 10. Februar 2010 in Potsdam statt.<br />
ver.di‘s Mindestlohnideologie<br />
bringt Tarifkommission<br />
zu Fall!<br />
Am 17. sePtember 2009 unterstrich Wolfgang<br />
Waschulewski während einer <strong>BDWS</strong>-Pressekonferenz<br />
in der Bundespressekonferenz Berlin<br />
gegenüber Medienvertretern von Welt, Süddeutscher,<br />
dpa und ddp, dass „die Ablehnung des<br />
Antrages auf Allgemeinverbindlichkeit unseres<br />
Mindestlohn-Tarifvertrages <strong>für</strong> Sicherheitsdienstleistungen<br />
durch den Deutschen Gewerkschaftsbund<br />
(DGB) Lohnerhöhungen verhindert und die<br />
Stabilität tausender Arbeitsplätze im ganzen Bundesgebiet<br />
gefährdet.“
Wolfgang Waschulewski<br />
feierte 60. Geburtstag<br />
Schlaglichter 2009<br />
Der buNDesVerbAND Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
e. V. (<strong>BDWS</strong>) feierte am 7. Dezember 2009 mit Vertreterinnen und Vertretern<br />
aus Politik, Behörden, Wirtschaft und Wissenschaft im Haus der Deutschen<br />
Wirtschaft Berlin den 60. Geburtstag von Wolfgang Waschulewski.<br />
Vor über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sprachen Rainer Speer,<br />
Innenminister des Landes Brandenburg, Dr. Thomas Menk, Vorsitzender der<br />
ASW Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Sicherheit der Wirtschaft e. V., Werner Küsters,<br />
Präsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft – BDWi, Prof.<br />
Dr. Dr. h.c. mult. Rolf Stober, Direktor Forschungsinstitut <strong>für</strong> compliance,<br />
Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit (FORSI), Deutsche Universität<br />
<strong>für</strong> Weiterbildung, und Hilde de clerk, General Secretary coESS –<br />
confederation of European Security Services, Grußworte und berichteten<br />
über die Zusammenarbeit mit Wolfgang Waschulewski.<br />
Seit seiner Wahl zum Vorsitzenden der Landesgruppe Baden-Württemberg<br />
im <strong>BDWS</strong> im Jahre 1997 ist Wolfgang Waschulewski im Vorstand des <strong>BDWS</strong>.<br />
Auf der Jahresmitgliederversammlung des Verbandes 2001 in München<br />
wurde er in das Präsidium als Vize-Präsident gewählt. Am 29. Oktober 2004<br />
wurde er auf der 38. Jahresmitgliederversammlung in Köln als Nachfolger<br />
von Rolf Wackerhagen zum Präsidenten des <strong>BDWS</strong> gewählt.<br />
In die Amtszeit von Wolfgang Waschulewski fielen u. a. die Einführung der<br />
‚Geprüften Schutz und Sicherheitskraft (IHK)’ sowie des zweijährigen Ausbildungsberufs<br />
‚Servicekraft <strong>für</strong> Schutz und Sicherheit’. Die Zusammenarbeit<br />
mit den Polizeibehörden wurde intensiviert. In den zurückliegenden drei<br />
Jahren war Waschulewski maßgeblich daran beteiligt, die Sicherheitsdienstleistungen<br />
in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz zu bringen. Die Allgemeinverbindlicherklärung<br />
des Mindestlohn-Tarifvertrages via Rechtsverordnung<br />
durch das Bundesministerium <strong>für</strong> Arbeit und Soziales steht noch aus, nachdem<br />
der Tarifausschuss mit den drei Stimmen des DGB am 31. August dieses<br />
Jahres dagegen votierte.<br />
„Sein persönliches Engagement <strong>für</strong> die Weiterentwicklung und Vernetzung<br />
der privaten Sicherheitswirtschaft stellt unser Präsident in seinen<br />
zahlreichen weiteren ehrenamtlichen Funktionen unter Beweis. So ist er<br />
unter anderem stellvertretender Vorsitzender der Zentralorganisation der<br />
Deutschen Wirtschaft in Sicherheitsfragen (ASW) und Vize-Präsident des<br />
Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)“, unterstrich Dr.<br />
Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer <strong>BDWS</strong>, die Aktivitäten von Wolfgang<br />
Waschulewski. Darüber hinaus sei dieser seit vielen Jahren <strong>für</strong> den <strong>BDWS</strong> im<br />
Kuratorium des Deutschen Forums <strong>für</strong> Kriminalprävention (DFK) in Berlin<br />
tätig und ist außerdem stellvertretender Vorsitzender des Beirats der Sicherheitsmesse<br />
security in Essen.<br />
Wolfgang Waschulewski<br />
bedankt sich<br />
bei über 100 Gästen<br />
und unterstreicht die<br />
Bedeutung der Privaten<br />
<strong>für</strong> die nationale<br />
Sicherheitsarchitektur<br />
sowie als Arbeitgeber.<br />
Brandenburgs Innenminister Rainer Speer gratuliert Wolfgang<br />
Waschulewski. Er hebt dessen Engagement <strong>für</strong> die Branche, die<br />
Lohnpolitik und auch wohltätige Zwecke hervor.<br />
Werner Küsters, Präsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft<br />
– BDWi bringt zum Ausdruck, dass der BDWi mit<br />
Waschulewskis unermüdlichem Einsatz <strong>für</strong> den Mittelstand eine<br />
sehr gute Verstärkung erfahren hat.<br />
Hilde De Clerk, General Secretary<br />
CoESS-Confederation of<br />
European Security Services,<br />
erinnert sich beeindruckt an<br />
Wolfgang Waschulewskis<br />
diplomatisches Geschick.<br />
Das Sicherheitsmonopol<br />
hat einen Namen, Wolfgang<br />
Waschulewski, so Prof. Dr. Dr.<br />
h.c. mult. Rolf Stober, Direktor<br />
des FORSI <strong>für</strong> Compliance,<br />
Deutsche Hochschule <strong>für</strong><br />
Weiterbildung.<br />
Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des <strong>BDWS</strong>, bedankt sich<br />
bei Wolfgang Waschulewski <strong>für</strong> sein außerordentliches ehrenamtliches<br />
Engagement und die gute Zusammenarbeit.<br />
III
IV<br />
Marc Pissens,<br />
Präsident der<br />
CoESS, fordert<br />
alle Beteiligten<br />
auf, den eingeschlagenen<br />
europäischen<br />
Weg fortzusetzen.<br />
Am 8. DeZember 2009 trafen sich im<br />
schwedischen Stockholm auf Einladung der<br />
confederation of European Security Services<br />
(coESS) über 170 hochrangige Vertreterinnen<br />
und Vertreter der privaten Sicherheit<br />
aus 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie der<br />
Schweiz und der Türkei.<br />
<strong>BDWS</strong>: Umsätze der<br />
Sicherheitsdienste<br />
gehen 2009 um bis<br />
zu 6 Prozent zurück<br />
Die umsätZe FÜr PriVAte sicherheitsDieNste<br />
werden im Jahr 2009 um<br />
bis zu sechs Prozent zurückgehen. Darauf<br />
wies heute in Bad Homburg der Hauptgeschäftsführer<br />
des Bundesverbandes Deutscher<br />
Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
(<strong>BDWS</strong>), Dr. Harald Olschok, hin. „Dies ist das<br />
Ergebnis der Konjunkturerhebung <strong>für</strong> das<br />
3. Quartal 2009 des Statistischen Bundesamtes,<br />
die vor wenigen Tagen in Wiesbaden<br />
veröffentlicht wurde“, so Olschok.<br />
Herausgeber:<br />
Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen e. V. (<strong>BDWS</strong>)<br />
Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste e. V. (BDGW)<br />
Redaktion: Oliver Arning · Fotos: Oliver Arning, Markus Fischer<br />
Schlaglichter 2009<br />
CoESS: 2. European Summit<br />
on Private Security<br />
Die schwedische<br />
Justizministerin<br />
Beatrice Ask<br />
Mit Unterstützung der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft<br />
und des schwedischen Arbeitgeberverbandes<br />
ALMEGA stellte die coESS im zweiten<br />
Summit die Erweiterung des White Papers on<br />
European Private Security vor.<br />
Dieses wurde erstmalig und mit damaliger Unterstützung<br />
der französischen Ratspräsidentschaft<br />
im Dezember 2008 in Paris der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Themenschwerpunkt der neuen Ausarbeitung<br />
ist Public-Private Security am Beispiel des<br />
„Nordic-Modell“.<br />
Aus Deutschland waren Friedrich P. Kötter als<br />
Vorstandsmitglied der coESS und Manfred Buhl<br />
als Vize-Präsident des <strong>BDWS</strong> vertreten. Beide<br />
stellten fest, dass in Skandinavien die Privat-Behördliche-Kooperation<br />
bezüglich der inneren Sicherheit<br />
sowie der gesellschaftlichen Verankerung<br />
privater Sicherheitsdienstleister <strong>für</strong> Deutschland<br />
beispielgebend sei. Gesetzliche Regelungen seien<br />
insbesondere in Schweden wegweisend. Dies unterstrich<br />
auch die eigens <strong>für</strong> diese Veranstaltung<br />
aus Brüssel angereiste schwedische Justizministerin<br />
Beatrice Ask. Sie fasste zusammen, dass es insbesondere<br />
in Schweden notwendig sei, einerseits<br />
die Ausgaben <strong>für</strong> behördliche Sicherheit zu erhöhen<br />
und andererseits die Möglichkeiten <strong>für</strong> Private<br />
auszuweiten. Es bestünde die Gefahr, dass überall<br />
dort, wo es keine behördliche oder private Sicherheit<br />
gebe, bestehende Sicherheitslücken durch<br />
kriminelle Organisationen gefüllt werden könnten.<br />
Dies könne nun wirklich nicht im Sinne moderner,<br />
rechtsstaatlicher Gesellschaften sein.<br />
Fluggastkontrollen:<br />
<strong>BDWS</strong> kritisiert verunglimpfende<br />
Äußerungen<br />
der GdP<br />
„kONrAD Freiberg VeruNsichert mit<br />
gefährlichen Pauschalaussagen in einer ohnehin<br />
schwierigen Sicherheitslage unnötigerweise die<br />
Reisenden an deutschen Verkehrsflughäfen“, so<br />
Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des<br />
Bundesverbandes Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen.<br />
Dies scheine jedoch zur Routine<br />
der GdP zu gehören, die alle Jahre wieder<br />
dieses Themengebiet aufriefe. Dieses Mal seien<br />
der Grund <strong>für</strong> Olschoks Kritik am Vorsitzenden<br />
der GdP verunglimpfende Äußerungen in einem<br />
Beitrag, der am 29. Dezember 2009 in den Stuttgarter<br />
Nachrichten veröffentlicht wurde.<br />
Anschrift:<br />
<strong>BDWS</strong> e. V. und BDGW e. V.<br />
Norsk-Data-Straße 3<br />
61352 Bad Homburg<br />
20 Jahre CoESS:<br />
Festakt am<br />
Geburtsort Rom<br />
Der DAchVerbAND eurOPäischer<br />
sicherheitsDieNstleister, die confederation<br />
of European Security Services (coESS),<br />
feierte am Mittwoch, den 30. September 2009<br />
am Ort ihrer Geburtsstunde in Rom ihr 20-jähriges<br />
Jubiläum. Im <strong>für</strong> die Welt so historischen<br />
Herbst des Jahres 1989 gründeten hochrangige<br />
Vertreter repräsentativer nationaler Wach- und<br />
Sicherheitsverbände aus Deutschland, Italien,<br />
Frankreich, England, Spanien, Belgien, Niederlande<br />
und Österreich die coESS. Der damalige<br />
Präsident des <strong>BDWS</strong>, Frank Mauersberger, wurde<br />
zum Vize-Präsidenten gewählt.<br />
Die coESS hat im Laufe der zurück liegenden<br />
20 Jahre eine stürmische Entwicklung durchlaufen.<br />
Inzwischen sind 21 der 27 Mitgliedsstaaten<br />
der EU in ihr vertreten. Insgesamt<br />
hat sie 28 nationale Mitgliedsverbände und<br />
repräsentiert somit ca. 50.000 private Sicherheitsfirmen,<br />
die schätzungsweise 1,7 Millionen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen<br />
sowie nahezu 15 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften.<br />
Fon: +49 (0)61 72 948050<br />
Fax: +49 (0)61 72 458580<br />
E-Mail: mail@bdws.de · mail@bdgw.de<br />
Internet: www.bdws.de · www.bdgw.de
1 | 2010<br />
Fortsetzung von Seite 22<br />
einem einfachen Reporting, und einem sehr<br />
geringen administrativen Aufwand sollten<br />
Geschäftsprozesse und Wirtschaftlichkeit<br />
weiter optimiert werden und damit auch <strong>für</strong><br />
die Kunden ein noch besserer Service zur Verfügung<br />
gestellt werden.“<br />
Interventionskräfte bei der Alarmverfolgung am Objekt.<br />
TomTom WEBFLEET garantiert<br />
Sicherheit in Notfallsituationen<br />
In 40 Einsatzfahrzeugen wird beim Bewachungsdienst<br />
Dipl.-Kfm. Helmut Ehrl die<br />
Das Geschäftsgebäude der Ehrl GmbH in München.<br />
Telematik-Lösung von TomTom WORK eingesetzt.<br />
Bei 31 Fahrzeugen besteht daneben<br />
eine Verbindung zu TomTom WEBFLEET.<br />
TomTom WEBFLEET ist ein Service <strong>für</strong> Online-Flottenmanagement,<br />
Auftrags-Tracking<br />
und Reporting, auf den Browser-basiert über<br />
jeden Internet fähigen Pc jederzeit zugegriffen<br />
werden kann. Mit der Möglichkeit, den<br />
genauen Aufenthaltsort sämtlicher Fahrzeuge<br />
in einer Überblicksansicht zu sehen,<br />
sowie jedem einzelnen Fahrzeug mit nur<br />
einem Mausklick eine Sofort-Nachricht zu<br />
senden, können Anwender dem jeweils am<br />
besten positionierten Fahrzeug einen passenden<br />
Einsatz übermitteln. Dadurch wird<br />
eine schnelle und effiziente Reaktion auf<br />
Kundenanfragen oder Notfallsituationen<br />
möglich. Das professionelle Reporting bietet<br />
ein automatisches Fahrtenbuch, Kilometer-,<br />
Fahrzeiten- und Stillstandszeitenreports,<br />
Fahr erzuordnungen oder Auftragsreports<br />
sowie Benachrichtigungen. Diese Funktionen<br />
helfen beispielsweise bei Lohn- und Spesenabrechnungen,<br />
bei der Steuererklärung und<br />
bei Effizienzstudien.<br />
In der compact-Version der TomTom<br />
WORK Lösung wird die Software beim Bewachungsdienst<br />
Ehrl um das Navigationsgerät<br />
TomTom GO 715 ergänzt, in der Active-Version<br />
um ein TomTom GO Navigationsgerät und<br />
die Blackboxen TomTom LINK beziehungsweise<br />
TomTom LINK 300.<br />
übersicht in der Zentrale, Sicherheit<br />
auf der Straße<br />
Auf einem Großbildschirm in der Leitstelle<br />
ist nun jederzeit die Position der Dienst-Pkw<br />
ersichtlich. Kurze Mitteilungen werden den<br />
Fahrern direkt auf das Display des TomTom<br />
Navigationsgerätes gesendet. Auch unter<br />
Berücksichtigung der aktuellen Verkehrssituation<br />
sind <strong>für</strong> die Kunden die kürzesten<br />
Anfahrtswege und damit die schnellsten<br />
Interventionszeiten im Alarm- beziehungsweise<br />
Interventionseinsatz garantiert – und<br />
ebenso die höchstmögliche Sicherheit <strong>für</strong> die<br />
Fahrer in Notfallsituationen.<br />
„Ein besonders wichtiger Aspekt bei der<br />
Einführung von TomTom WORK bildete die<br />
Möglichkeit, die Sicherheit unserer Revierstreifenfahrer<br />
durch schnelle Ortungsmöglichkeiten<br />
zu erhöhen“, fasst Kay Schubert<br />
die erzielten Erfolge zusammen. „Gleichzeitig<br />
wurde noch ein zusätzlicher Kommunikationsweg<br />
– die Informationsweiterleitung<br />
über die Text- und Statusmeldungen – geschaffen.<br />
Selbstverständlich ist die Navigation<br />
über die TomTom GO Geräte <strong>für</strong> unsere<br />
Fahrer ein weiteres gutes Hilfsmittel, um<br />
schnell und unkompliziert ans Zielobjekt zu<br />
kommen.“<br />
Durch den Einsatz der TomTom WORK Lösung<br />
konnte die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit<br />
deutlich gesteigert sowie die<br />
Kommunikationskosten gesenkt werden. Das<br />
Feedback der Mitarbeiter war äußerst positiv.<br />
Sie freuen sich besonders über die Arbeitserleichterung.<br />
NAMEN UND NAchRIchTEN<br />
27
28<br />
Die PiePeNbrOck FOrtbilDuNg gmbh<br />
+ cO. kg investiert mit dem neuen Schulungszentrum<br />
in Berlin in die Zukunft des Geschäftsbereichs<br />
Sicherheit. Die Mitarbeiter des<br />
eigenen Unternehmens sind das größte Kapital,<br />
motiviert und gut ausgebildet sind sie die<br />
entscheidende Voraussetzung <strong>für</strong> nachhaltig<br />
gute Dienstleistung.<br />
„Mit der Errichtung des Schulungszentrums<br />
Berlin in der Flottenstraße haben wir in die Zukunft<br />
investiert und ein ‚Trainingsgelände’ auf<br />
über 300 m 2 <strong>für</strong> unsere Mitarbeiter/innen geschaffen“,<br />
erläutert Olaf Piepenbrock zur offiziellen<br />
Eröffnung des Schulungszentrums. Die<br />
Teilnehmer haben hier die Möglichkeit, reale<br />
Gegebenheiten zu simulieren und<br />
mit allen sicherheitsrelevanten<br />
Geräten, Maschinen und Techniken<br />
zu lernen und zu arbeiten.<br />
Eine sichere Investition:<br />
Schulungszentrum Berlin<br />
Die insgesamt vier Schulungsräume<br />
bieten den Teilnehmern<br />
eine erstklassige technische Ausstattung<br />
mit Gepäckprüfanlage<br />
GPA, Torsonde sowie diversen<br />
Handsonden zur Personenkontrolle.<br />
Herzstück ist das computergestützte<br />
Trainingssystem.<br />
Zu den Räumlichkeiten gehören<br />
noch zwei Aufenthaltsräume sowie<br />
ein Büro. Ziel ist es, zukunfts-<br />
und praxisrelevantes Wissen zu<br />
vermitteln. „Unsere Schulungsteilnehmer<br />
sollen nachhaltig lernen, um optimale Leistung<br />
<strong>für</strong> unsere Kunden zu bringen“, bringt<br />
es Piepenbrock-Geschäftsführer Paul Richter<br />
auf den Punkt.<br />
Schulungsgeschichte am Standort<br />
Flottenstraße<br />
Piepenbrock kann am Standort Berlin mitt-<br />
NAMEN UND NAchRIchTEN<br />
Eröffnung Piepenbrock<br />
Schulungszentrum Berlin:<br />
Sicherheit, die Schule macht<br />
lerweile auf eine langjährige Erfahrung im<br />
Bereich Aus- und Fortbildung zurück blicken.<br />
1974 erhielt der DSW als erster privater Sicherheitsdienstleister<br />
den Auftrag zur Übernahme<br />
hoheitlicher Sicherheitsaufgaben<br />
an den Flughäfen Berlin-Tegel und Berlin-<br />
Tempelhof. Unter der fachlichen Leitung der<br />
Bundespolizei wurden bis zur Schließung des<br />
Flughafens Tempelhof am 31.10.2008 <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />
und -assistentinnen<br />
gem. § 5 LuftSiG über den DSW zur Passagierkontrolle<br />
eingesetzt. In über 500.000<br />
Schulungsstunden wurden Mitarbeiter/innen<br />
hier<strong>für</strong> erfolgreich fortgebildet und geschult.<br />
Diese dadurch gewonnene Erfahrung kommt<br />
Besucher bei der Eröffnungsfeier.<br />
heute unseren Kunden zu Gute und zeigt die<br />
hohe Kompetenz der Mitarbeiter/innen von<br />
Piepenbrock.<br />
Neben den zahlreichen <strong>Luftsicherheit</strong>sschulungen<br />
gem. §§ 3 (Schulungen <strong>für</strong> sonstiges<br />
Personal), 5 (behördliche Vorschriften), 8 (Sicherheitsmaßnahmen<br />
<strong>für</strong> Flughafenbetreiber)<br />
und 9 (Sicherheitsvorschriften <strong>für</strong> Fluggesellschaften)<br />
bietet die Piepenbrock-Fortbildung<br />
1 | 2010<br />
mittlerweile weitere Aus- und Fortbildungslehrgänge<br />
an:<br />
• IHK-Geprüfte Schutz- und<br />
Sicherheitskraft<br />
• IHK Unterrichtung gem. § 34a GewO<br />
• Vorbereitungslehrgang zur Sachkundeprüfung<br />
gem. § 34a GewO<br />
• Seminar zur Durchführung von Empfangstätigkeiten<br />
• Englisch <strong>für</strong> Sicherheitskräfte<br />
• Ausbilderschulungen<br />
Piepenbrock hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
flexibel und maßgeschneidert auf die<br />
Anforderungen und Wünsche der Auftraggeber<br />
zu reagieren und mit den öffentlichen<br />
Institutionen vertrauensvoll<br />
zusammen zu arbeiten.<br />
Dies gilt <strong>für</strong> den Standort Berlin<br />
wie auch <strong>für</strong> die gesamte Piepenbrock-Unternehmensgruppe<br />
mit seinen über 25.000 Mitarbeitern.<br />
Zum Beispiel im Bereich<br />
der Gebäudereinigung, in dem<br />
Piepenbrock deutlich Marktführer<br />
ist, wird viel in die Aus- und<br />
Fortbildung investiert. So verfügt<br />
die Piepenbrock-Unternehmensgruppe<br />
auch im Servicecenter<br />
in Osnabrück über ein hochmodernes<br />
Schulungszentrum, in<br />
dem die bundesweit eingesetzten<br />
Mitarbeiter und Führungskräfte<br />
aus- und fortgebildet werden.<br />
Erst vor wenigen Wochen wurde dort das<br />
„Piepenbrock Technologie Zentrum“ eröffnet,<br />
in dem auf einer Fläche von über 200 m 2<br />
vielfältige Möglichkeiten zum Einsatz unterschiedlichster<br />
Reinigungstechniken und -verfahren<br />
geschaffen wurden.<br />
Mehr über Piepenbrock erfahren Sie im Internet<br />
unter www.piepenbrock.de
1 | 2010<br />
Verstärkung in der Klüh Security<br />
Geschäftsführung<br />
Der seit 28 Jahren bei Klüh Security als Geschäftsführer<br />
tätige Gunnar Rachner bekam<br />
zum 01.01.2010 Verstärkung in der Geschäftsführung<br />
durch Herrn Michael Lindemann.<br />
Michael Lindemann<br />
Gunnar Rachner<br />
Herr Lindemann wird die Klüh Security<br />
GmbH in folgenden Niederlassungen eigenverantwortlich<br />
vertreten: Düsseldorf, Köln,<br />
Mönchengladbach, Dortmund und Hamburg.<br />
Herr Lindemann kennt den Sicherheitsmarkt<br />
seit 18 Jahren. Zuletzt war er bei der<br />
Firma WIS als Niederlassungsleiter <strong>für</strong> die Region<br />
Düsseldorf, Essen, Dortmund zuständig.<br />
Gunnar Rachner wird als Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung die Niederlassungen Frankfurt,<br />
Stuttgart, München, cham, Dresden, Halle<br />
und Berlin weiterhin verantwortlich führen.<br />
Damit ist das Unternehmen <strong>für</strong> weiteres<br />
Wachstum gut gerüstet.<br />
Weitere Informationen: www.klueh.de<br />
Ein harter Winter <strong>für</strong> die<br />
Bike Security der All Service<br />
Sicherheitsdienste Gmbh<br />
Der Winter will kein Ende nehmen. Immer<br />
wieder neuer Schnee, Eis und Kälte machen es<br />
der Bike Security der All Service Sicherheitsdienste<br />
GmbH nicht<br />
leicht. Und trotzdem<br />
rückt diese einmalige<br />
Motorradstreife<br />
jeden Tag aufs Neue<br />
aus – ganz im Sinne<br />
des Einzelhandels<br />
und ihres Personals.<br />
Die Bike-Security<br />
betreut schwerpunktmäßig<br />
den<br />
Einzelhandel im<br />
Revierdienst. Die<br />
Märkte werden täglich<br />
präventiv und<br />
bei Alarm angefahren und kontrolliert. Dabei<br />
werden keine wetterbedingten Unterschiede<br />
gemacht. Auch bei Eis und Schnee, wie in<br />
diesem harten und langen Winter sind die<br />
Motorradfahrer unermüdlich im Einsatz. Trotz<br />
allem steht die Sicherheit der Fahrer im Vordergrund.<br />
Rund 10 Tage im Jahr können die<br />
Motorräder wegen vereister Straßen nicht<br />
bewegt werden. Dann greifen die Mitarbeiter<br />
auf Autos zurück, um eine ordentliche Leistung<br />
zu erbringen.<br />
b.i.g. wieder Deutscher Meister:<br />
Fabian hügle Bundesbester<br />
Auch 2009 stellt b.i.g. mit Fabian Hügle<br />
wieder einen Bundesbesten im dualen Ausbildungsberuf<br />
Fachkraft <strong>für</strong> Schutz und Sicherheit.<br />
»Ich gratuliere Fabian Hügle ganz herzlich<br />
zu seiner hervorragenden Leistung und freue<br />
mich, dass nach Stefan Paul 2008 jetzt wieder<br />
ein Auszubildender von b.i.g. Bundesbester<br />
geworden ist«, so Bernd Bechtold, Gründer<br />
und geschäftsführender Gesellschafter der<br />
b.i.g.-Gruppe.<br />
Die Auswertung <strong>für</strong> diesen Winter liegt<br />
uns leider noch nicht vor. Aber im Jahre 2009<br />
gingen über 226.991 verschiedene Alarmierungen<br />
ein (zum Beispiel Einbruch, Aufzugsbefreiung,<br />
Altennotruf). Die Bike-Security war<br />
auch im Jahr 2009 erfolgreich im Einsatz und<br />
stellte bundesweit bei 26.959 Alarmfahrten<br />
circa 2.385 Straftäter. Im Vergleich wurden<br />
2008 bei 31.258 Alarmfahrten 2.200 Täter<br />
gestellt. Bei 172 Raubüberfällen wurde die<br />
Polizei direkt verständigt. Im Durchschnitt<br />
sind die Einsatzkräfte von All Service schon<br />
acht Minuten nach Auslösen eines Alarms<br />
vor Ort. Unabhängig von der Motorradstaffel<br />
kamen 12.588 Mal Interventionskräfte zum<br />
Einsatz und mussten die Alarmverfolgung<br />
vor Ort durchführen. Die 24 Stunden besetzte<br />
Notruf- und Serviceleitstelle betreute 2009<br />
insgesamt ca. 21.000 Kunden (es waren circa<br />
15.500 im Jahr 2008).<br />
Weitere Informationen: www.all-service.de<br />
Fabian Hügle<br />
NAMEN UND NAchRIchTEN<br />
29
30<br />
Fabian hügle als<br />
Landesbester geehrt<br />
Am Freitag, den 22.11. wurde in Mannheim<br />
der b.i.g. - Absolvent Fabian Hügle als Landesbester<br />
geehrt. Im Rahmen einer Feierstunde<br />
der baden-württembergischen Industrie- und<br />
Handelskammern wurde der Stuttgarter von<br />
BWIHK-Präsident Bernd Bechtold ausgezeichnet.<br />
Fabian Hügle, der mittlerweile bei b.i.g. -<br />
Stuttgart als Assistent der Geschäftsleitung<br />
übernommen wurde, ist einer von 114 besten<br />
Auszubildenden in Baden-Württemberg.<br />
KALKA blickt auf ein bewegtes<br />
Jahr zurück<br />
Wirtschaftskrise, Generationswechsel, Beiratsgründung<br />
und Einstieg in die Sicherheitstechnik,<br />
2009 war <strong>für</strong> die KALKA Dienstleistungs<br />
GmbH ein ereignisreiches Jahr!<br />
Nach zweijähriger intensiver Vorbereitungsphase<br />
übernahmen die Gründerenkel Jürgen,<br />
christian und Eva Flemisch zum 01.10.2009<br />
die Geschäftsführung von ihren Eltern Gerhard<br />
und Georgine Flemisch. Diese traten hiermit,<br />
nach über 40 Jahren Tätigkeit im Unternehmen,<br />
von der Geschäftsleitung in den neu gegründeten<br />
Beirat über. Zusätzlich mit zwei externen<br />
Beratern aus der freien Wirtschaft besetzt,<br />
steht der Beirat den neuen Geschäftsführern<br />
nach Beispiel eines Aufsichtrats zur Seite. Der<br />
Generationswechsel wurde Anfang Oktober mit<br />
einem Festakt gefeiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />
wurde Gebäudereinigungsmeister<br />
Gerhard Flemisch von der Handwerkskammer<br />
Schwaben der Goldene Meisterbrief <strong>für</strong> außerordentliches<br />
Engagement verliehen.<br />
Trotz schwieriger Wirtschaftslage gelang es<br />
dem Gebäudereinigungs- und Bewachungsunternehmen,<br />
seine Umsatzzahlen stabil zu<br />
halten und sein umfangreiches Angebot um<br />
einen neuen Geschäftszweig zu erweitern.<br />
Seit Herbst 2009 bietet KALKA Sicherheitstechnik<br />
an. Augenmerk liegt hierbei auf der<br />
Wirtschaftlichkeit und Bedienerfreundlichkeit<br />
der angebotenen Lösungen, in deren Projektierung<br />
über 30 Jahre Erfahrung aus Aufschaltung<br />
und Betreuung von Alarmanlagen<br />
einfließt.<br />
NAMEN UND NAchRIchTEN<br />
Generationswechsel: v. links nach rechts:<br />
Eva, Christian, Jürgen, Georgine und Gerhard<br />
Flemisch (Foto: Bernhard Weizenegger / Günzburger Zeitung)<br />
So aufgestellt blickt der familiengeführte,<br />
mittelständische Gebäudedienstleister zuversichtlich<br />
in die Zukunft. Verlässlichkeit, Flexibilität<br />
und langjährige Erfahrung sind Werte,<br />
die nicht nur von Großkunden, sondern gerade<br />
auch von mittelständischen und kleinen Firmen<br />
sowie Privatkunden besonders geschätzt<br />
werden.<br />
Mit einer starken Marke<br />
im Wettbewerb bestehen<br />
In hart umkämpften Märkten ist die Differenzierung<br />
durch Markenbildung entscheidend,<br />
um sich Wettbewerbsvorteile sichern zu<br />
können. So ist der angebissene Apfel ein Markenzeichen,<br />
das die beispiellose Erfolgsstory<br />
eines Unternehmens in der computerbranche<br />
erzählt. Der starke Markenwert ermöglicht<br />
es gerade in schwierigen Zeiten, sich auch<br />
mit soliden Preisen gegen die Wettbewerber<br />
durchzusetzen.<br />
Anbieter von Geld- und Wertdienstleistungen<br />
bewegen sich in einem vergleichbar<br />
wettbewerbsintensiven Markt. Eine starke<br />
1 | 2010<br />
Das 1946 von Georg Kalka gegründete Unternehmen<br />
steht als Mittelständler mit ca. 600<br />
Mitarbeitern seinen Kunden zur Verfügung.<br />
An den drei Standorten „Günzburg - Passau<br />
- Sonthofen“ gilt KALKA als Synonym <strong>für</strong><br />
Professionalität und Flexibilität auf höchstem<br />
Niveau. Seit den 40er Jahren bietet der Allround-Dienstleister<br />
Sicherheit und Sauberkeit<br />
als Gesamtlösung an. Somit gehört KALKA zu<br />
den Anbietern mit der längsten Erfahrung im<br />
Gesamtpaket der infrastrukturellen Dienstleistungen.<br />
Ob Baustellenkontrolle, Unterhaltsreinigung,<br />
24 Stunden besetzte Notruf- und<br />
Serviceleitstelle, Altennotruf oder Brandsanierung<br />
und Denkmalpflege, KALKA bietet<br />
Dienstleistungen <strong>für</strong> gewerbliche Kunden und<br />
Privatpersonen.<br />
Weitere Informationen: www.kalka.de<br />
Ehemalige u. neue Geschäftsführung (Foto: KALKA).<br />
Vorne im Bild: Gerhard und Georgine Flemisch, hinten: Christian, Jürgen und Eva Flemisch<br />
Marke mit einem prägnanten Außenauftritt<br />
kann daher gerade in schwierigen Zeiten entscheidend<br />
<strong>für</strong> das zukünftige Schicksal eines<br />
Unternehmens sein. Das mehrfach ausgezeichnete<br />
Designbüro BÜRO WEISS begleitet<br />
Unternehmen dabei, sich gegenüber den<br />
Wettbewerbern strategisch und im äußeren<br />
Erscheinungsbild klar abzugrenzen und eine<br />
starke Marke aufzubauen, um auch in Zukunft<br />
im Wettbewerb bestehen zu können.<br />
Beispiele unter:<br />
www.bueroweiss.de
1 | 2010<br />
seit Dem 1. Juli 2009<br />
können sich Bildungsträger<br />
wieder vom Bundesverband<br />
Deutscher Wach- und<br />
Sicherheitsunternehmen<br />
(<strong>BDWS</strong>) als Sicherheitsfachschule<br />
zertifizieren lassen.<br />
Das im Sommer 2007 etablierteZertifizierungsverfahren<br />
war wegen der Überarbeitung<br />
der Richtlinien <strong>für</strong><br />
ein halbes Jahr ausgesetzt<br />
worden. Nach Verabschiedung<br />
der neuen Richtlinie<br />
durch das Präsidium des<br />
Verbandes können nun wieder Zertifizierungsverfahren durchgeführt<br />
werden. „Der Fachausschuss Ausbildung hat die Voraussetzungen <strong>für</strong><br />
die Zertifizierungen in einigen Punkten verschärft“, so Behrens. „Es wird<br />
jetzt eine zweijährige Mitgliedschaft im <strong>BDWS</strong> gefordert und die Maßnahmen,<br />
die der Bildungsträger anbieten muss, wurden neu geordnet.“<br />
Darüber hinaus sei das Verfahren leicht modifiziert und einige Unklarheiten<br />
beseitigt worden.<br />
Gerhard Behrens weiter: “Besonders wichtig ist uns das einheitliche<br />
Auftreten der zertifizierten Bildungsträger. Die ausgegebenen Urkunden<br />
werden inhaltlich angeglichen, ein einheitlicher Stempel vom Verband<br />
ausgegeben und alle zertifizierten Sicherheitsfachschulen werden<br />
den <strong>BDWS</strong>-Bildungspass nutzen.“<br />
Von den 27 vom <strong>BDWS</strong> anerkannten und empfohlenen Sicherheits-<br />
und Werkschutzschulen haben sich bis jetzt 9 zertifizieren<br />
lassen. Die Anerkennung und Empfehlung endete zum<br />
31. Dezember 2009. Die aktualisierten Zertifizierungsdokumente finden<br />
Sie auf der Internetseite des <strong>BDWS</strong> unter www.bdws.de >> wir über<br />
uns >> Zertifizierung der Sicherheitsfachschulen.<br />
Neuer Bildungspass <strong>für</strong> Sicherheitsmitarbeiter<br />
Der neue Bildungspass <strong>für</strong> Sicherheitsmitarbeiter, herausgegeben<br />
vom Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
(<strong>BDWS</strong>), wurde vom Fachausschuss Ausbildung des <strong>BDWS</strong> erarbeitet.<br />
Er unterscheidet sich nicht nur durch sein äußeres Erscheinungsbild<br />
gegenüber des alten Bildungspasses (weiß mit rotem Logo) sondern<br />
auch in seiner funktionalen Ausrichtung. Der neue Bildungspass (rot<br />
mit weißer Schrift) wird ausschließlich an vom Verband zertifizierte<br />
Sicherheits-Fachschulen verkauft. Nur zertifizierte Schulen dürfen den<br />
Zertifizierung der<br />
Sicherheitsfachschulen<br />
wieder möglich;<br />
Neuer Bildungspass<br />
Bildungspass ausgeben und sind alleinig berechtigt, Eintragungen in<br />
diesem vorzunehmen. Dabei ist es das Ziel, durch Vereinheitlichung<br />
bestmögliche Transparenz und Nachvollziehbarkeit über die Qualifikationen<br />
des Sicherheitsmitarbeiters gegenüber dem Auftraggeber zu<br />
erhalten.<br />
Die ausgebende Stelle hat ein Register über die Ausgabe des Bildungspasses<br />
anzulegen. Dieses muss die Nummer und die persönlichen<br />
Daten des Inhabers enthalten und der Geschäftsführung des <strong>BDWS</strong> jederzeit<br />
zugänglich gemacht werden. Dabei dürfen Eintragungen über<br />
gewerberechtliche Voraussetzungen ausschließlich vorgenommen<br />
werden, wenn Originalurkunden vorliegen.<br />
NAMEN UND NAchRIchTEN<br />
31
32<br />
<strong>BDWS</strong> INTERN<br />
Landesgruppe<br />
Baden-Württemberg<br />
In der 6. Verhandlungsrunde am 10. September<br />
2009 konnte mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft<br />
(ver.di), Landesbezirk<br />
Baden-Württemberg ein neuer Lohn- und<br />
Gehaltstarifvertrag <strong>für</strong> das Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />
in Baden-Württemberg mit<br />
einer Laufzeit vom 01.06.2009 – 31.05.2011<br />
abgeschlossen werden.<br />
Die nachfolgend aufgeführten Lohngruppen<br />
werden ab 01.10.2009 wie folgt erhöht:<br />
• Lohngruppe § 2 II.1. um 2,45 % auf 8,32 €,<br />
• Lohngruppen § 2 I.; II. 1a., 1b., 2., 3.; III.3.;<br />
IV.; V.5. um 2,25 %,<br />
• Lohngruppe § 2 V.1. – 4. um 2,5 %.<br />
• Die Lohngruppe § 2 III.1. und 2. wird vom<br />
01.10.2009 bis einschließlich 31.05.2011<br />
um 1,9 % erhöht.<br />
Ab 01.06.2010 werden die Löhne der Sicherheitsmitarbeiter<br />
in den<br />
• Lohngruppen § 2 I.; II.; IV.; V.5. um 1,7 %,<br />
• Lohngruppen § 2 V.1. – 4. um 1,9 %,<br />
• Lohngruppen § 2 VI. um 2,4 %<br />
erhöht.<br />
Die Ausbildungsvergütung <strong>für</strong> die Fachkraft<br />
<strong>für</strong> Schutz und Sicherheit und die Servicekraft<br />
<strong>für</strong> Schutz und Sicherheit wird ab 01.10.2009<br />
um jeweils 30 € und ab 01.06.2010 um jeweils<br />
20 € erhöht.<br />
Die Gehälter werden ab 01.10.2009 bis<br />
31.05.2010 um 2,25 % und vom 01.06.2010<br />
bis 31.05.2011 um 1,7 % erhöht.<br />
Landesgruppe Bayern<br />
Nachdem der Tarifausschuss beim<br />
Bayrisches Staatsministerium <strong>für</strong> Arbeit und<br />
Sozialordnung, Familie und Frauen im Juli<br />
2009 den Antrag auf Allgemeinverbindlicherklärung<br />
des Lohntarifvertrages Nr. 29 zum<br />
großen Teil abgelehnt hat, konnte der <strong>BDWS</strong><br />
Aus den Landesgruppen<br />
erreichen, dass das Verfahren durch das Zurückziehen<br />
des Antrages gestoppt wurde. Die<br />
Geschäftsleitung hat daraufhin einen überarbeiteten<br />
AVE-Antrag gestellt und das Verfahren<br />
damit erneut in Gang gebracht.<br />
Auf der folgenden Sitzung des Tarifausschusses<br />
am 10. Dezember 2009 konnte dann<br />
die Allgemeinverbindlicherklärung <strong>für</strong> fast<br />
alle Lohngruppen erreicht werden. Diese wirkt<br />
ab 1. Dezember 2009.<br />
Obwohl sich dadurch eine „Leerzeit“ bei der<br />
Allgemeinverbindlichkeit zwischen dem Zeitpunkt<br />
der Kündigung des Tarifvertrages Nr. 28<br />
und dem 1. Dezember 2009 ergibt, ist diese<br />
neuerliche AVE als großer Erfolg zu bezeichnen.<br />
Durch sie kann bei der Antragstellung <strong>für</strong><br />
den demnächst folgenden Lohntarifvertrag<br />
Nr. 30 auf die AVE <strong>für</strong> den laufenden Tarifvertrag<br />
zurück gegriffen werden. Erfahrungsgemäß<br />
ist eine so genannte Anschluss-AVE<br />
einfacher zu erreichen als eine komplett neue<br />
AVE eines Tarifvertrages.<br />
Landesgruppen<br />
Berlin und<br />
Brandenburg<br />
Die Landesgruppen Berlin und Brandenburg<br />
haben zum Ende des Jahres 2009 in der<br />
Tarifpolitik mit erheblichen Schwierigkeiten<br />
kämpfen müssen. Der bereits sicher geglaubte<br />
Tarifabschluss mit ver.di wurde vom Bundesvorstand<br />
der Gewerkschaft Ende November<br />
2009 abgelehnt.<br />
Das Gremium begründete seine Ablehnung<br />
zum einen damit, dass die niedrigsten Löhne<br />
erst im Jahre 2013 den Wert von 7,50 € erreichen<br />
sollten, zum anderen wurde bemängelt,<br />
dass das In-Kraft-Treten der unterschiedlichen<br />
Lohntabellen an die Wirksamkeit des<br />
mit der GÖD abgeschlossenen Mindestlohn-<br />
Tarifvertrages gekoppelt wurde. Durch den<br />
unermüdlichen Einsatz der Vorsitzenden der<br />
beiden Landesgruppen Rainer Ehrhardt (Berlin)<br />
und Matthias Schulze (Brandenburg),<br />
konnte die Tarifeinigung letztlich aber doch<br />
noch gerettet werden.<br />
1 | 2010<br />
Der Entgelttarifvertrag wurde in einer abgespeckten<br />
Version abgeschlossen, auch ein<br />
neuer Manteltarifvertrag und Regelungen<br />
<strong>für</strong> Auszubildende, militärische Einrichtungen<br />
und Aviation wurden vereinbart.<br />
Schließlich konnte erreicht werden, dass die<br />
Tarifausschüsse von Berlin und Brandenburg<br />
am 25. November 2009 einstimmig die AVE<br />
des Entgelttarifvertrages <strong>für</strong> das Wach- und<br />
Sicherheitsgewerbe in Berlin und Brandenburg<br />
sowie <strong>für</strong> Sicherheitskräfte an Verkehrsflughäfen<br />
in Berlin und Brandenburg empfohlen<br />
haben. Somit konnten die Regelungen <strong>für</strong><br />
den Bereich Bewachung ab 1. November 2009<br />
in Kraft treten. Dies ist ein wichtiger Schritt<br />
in der Tarifentwicklung <strong>für</strong> beide Bundesländer,<br />
die beispielhaft <strong>für</strong> andere Regionen in<br />
Deutschland sein könnte.<br />
Um die Auswirkungen dieses neuen Tarifabschlusses<br />
zu verdeutlichen, haben die Landesgruppen<br />
am 8. Dezember einen gemeinsamen<br />
Workshop veranstaltet, in dem die einzelnen<br />
Regelungen von Experten aus der Tarifkommission<br />
vorgestellt und diskutiert wurden.<br />
Hier war Raum <strong>für</strong> die Darstellung von Einzelproblemen<br />
und die Diskussion bestimmter tariflicher<br />
Sachverhalte. Die große Resonanz hat<br />
gezeigt, dass eine solche Veranstaltung von<br />
den Mitgliedern sehr positiv beurteilt wird.<br />
Landesgruppe Bremen<br />
Die Landesgruppe Bremen wird erstmalig im<br />
Jahre 2010 eine eigenständige und durch einen<br />
eigenen Vorstand repräsentierte Landesgruppe<br />
werden. Wahlen zum Landesgruppenvorstand<br />
werden im März 2010 bei der Mitgliederversammlung<br />
durchgeführt. Auch Tarifverhandlungen<br />
stehen im 1. Quartal 2010 an.<br />
Die nach vielen Jahren endlich unterzeichnete<br />
Kooperationsvereinbarung zwischen<br />
privaten Sicherheitsunternehmen und der<br />
Polizei in Bremen wurde leider nach heftiger<br />
Kritik durch die Polizeigewerkschaft wieder<br />
ausgesetzt.
1 | 2010<br />
Landesgruppe hamburg<br />
Auf der Sitzung am 21. Januar 2010 in<br />
Hamburg wählten die Mitgliedsunternehmen<br />
des <strong>BDWS</strong> einen neuen Vorstand. Dieser setzt<br />
sich wie folgt zusammen:<br />
Vorsitzender ist Jens Müller (48), Geschäftsführer<br />
SEcURITAS Sicherheitsdienste GmbH<br />
& co. KG. - Als Stellvertreter wurden gewählt<br />
Frank Büntig (40), VSU Vereinigte Sicherheitsunternehmen,<br />
Bernd Jürgens (54), KÖT-<br />
TER Aviation Security GmbH & co, carsten<br />
Klauer (47), POWER PERSONEN-OBJEKT-<br />
WERKScHUTZ GmbH und Peter Schmidt (61),<br />
WAKO Nord GmbH<br />
Weitere Themen der Mitgliederversammlung<br />
waren der Mindestlohn-Tarifvertrag und<br />
das Entsendegesetz sowie der Stand Auszubildende<br />
im Wach- und Sicherheitsgewerbe.<br />
Erstmals wird im Jahre 2010 in Hamburg<br />
ein mit 3.000 Euro dotierter Hamburger Sicherheitspreis<br />
<strong>für</strong> innovative Ideen, die die Sicherheit<br />
der Stadt Hamburg erhöhen, von der<br />
Hochschule der Polizei Hamburg vergeben.<br />
Um diesen Preis können sich alle, die sich <strong>für</strong><br />
das Thema Sicherheit interessieren, in schriftlicher<br />
Form bewerben.<br />
Tarifverhandlungen zum Abschluss eines<br />
neuen Lohntarifvertrages in Hamburg beginnen<br />
voraussichtlich im März 2010.<br />
Landesgruppe<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
Die Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern<br />
hat auf ihrer Sitzung am 28. August 2009<br />
die Auswirkungen des möglichen In-Kraft-<br />
Tretens eines Mindestlohn-Tarifvertrages auf<br />
das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern<br />
diskutiert.<br />
Hierzu wurde bereits der Entwurf einer<br />
möglichen Protokoll-Notiz zum Tarifvertrag<br />
<strong>für</strong> den Fall des In-Kraft-Tretens des Mindestlohn-Tarifvertrages<br />
vorgestellt. Dieser Entwurf<br />
wurde auch unmittelbar nach der Sitzung mit<br />
der GÖD diskutiert. Ein Ergebnis konnte jedoch<br />
nicht erzielt werden. Da der Mindestlohn-Ta-<br />
rifvertrag bisher noch nicht in Kraft getreten<br />
ist, wurde die Diskussion um die Protokoll-<br />
Notiz bis auf Weiteres vertagt.<br />
Für den Bereich Kerntechnische Anlagen<br />
konnte jedoch mit der Gewerkschaft ver.di eine<br />
Tarifeinigung erzielt werden. Der Tarifvertrag<br />
<strong>für</strong> Kerntechnische Anlagen wurde zum 1. Oktober<br />
2009 in Kraft gesetzt und hat eine Laufzeit<br />
von 2 Jahren.<br />
Landesgruppe<br />
Niedersachsen<br />
In Niedersachsen wurden am 24. Februar<br />
2010 die turnusgemäß anstehenden Vorstandswahlen<br />
durchgeführt. Daran anschließend<br />
beginnen die Tarifverhandlungen zum<br />
Abschluss eines neuen Lohntarifvertrages.<br />
Landesgruppe<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Die Mitgliederversammlung der Landesgruppe<br />
Nordrhein-Westfalen fand am 25. Februar<br />
2010 statt. Satzungsgemäß wurde hier<br />
ein neuer Landesgruppenvorstand gewählt.<br />
Der Lohntarifvertrag in Nordrhein-Westfalen<br />
hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2011, so<br />
dass in diesem Jahr keine Tarifverhandlungen<br />
anstehen. Es wird jedoch Gespräche mit der<br />
Gewerkschaft über eine Strukturveränderung<br />
des Lohntarifvertrages geben.<br />
Landesgruppe<br />
Rheinland-Pfalz/<br />
Saarland<br />
Am 17. November fand eine weitere Mitgliederversammlung<br />
der Landesgruppe Rheinland-<br />
Pfalz / Saarland statt.<br />
Hauptthema der Mitgliederversammlung war<br />
das Ergebnis des Mindestlohn-Tarifvertrages<br />
und das Entsendegesetz und insbesondere die<br />
Tarifsituation in Rheinland-Pfalz / Saarland.<br />
Beschlossen wurde, dass Tarifverhandlungen<br />
zum Abschluss eines Entgelttarifvertrages <strong>für</strong><br />
das Wach- und Sicherheitsgewerbe in Rheinland-Pfalz<br />
/ Saarland mit der Gewerkschaft<br />
Öffentlicher Dienst und Dienstleistungen aufgenommen<br />
werden.<br />
Am 17. November 2009 konnte in der ersten<br />
Verhandlungsrunde mit der Gewerkschaft Öffentlicher<br />
Dienst und Dienstleistungen (GÖD)<br />
ein neuer Entgelttarifvertrag <strong>für</strong> das Wach-<br />
und Sicherheitsgewerbe in Rheinland-Pfalz /<br />
Saarland mit einer Laufzeit vom 1. Januar 2010<br />
bis 31. Dezember 2010 abgeschlossen werden.<br />
Die Stundengrundlöhne erhöhen sich ab<br />
01.01.2010 linear um 4,7 %, mit Abschmelzung<br />
der Pförtnerzulage auf 0,20 Euro pro Stunde.<br />
Die Gehälter werden ab 01.01.2010 ebenfalls<br />
linear um 4,7 % erhöht, mit Ausnahme der<br />
Ausbildungsvergütungen.<br />
Landesgruppe<br />
Sachsen<br />
Der Bundesverband Deutscher Wach- und<br />
Sicherheitsunternehmen e. V., Landesgruppe<br />
Sachsen und die Gewerkschaft Öffentlicher<br />
Dienst und Dienstleistungen (GÖD) haben sich<br />
anlässlich ihrer Tarifvertragsverhandlungen<br />
am 22. Januar 2010 auf den Neuabschluss<br />
eines Entgelttarifvertrages <strong>für</strong> das Wach-<br />
und Sicherheitsgewerbe im Freistaat Sachsen<br />
geeinigt. Grundlage <strong>für</strong> den Tarifvertragsabschluss<br />
bildete das Mandat der Mitgliederversammlung<br />
vom 10. November 2009.<br />
Die Laufzeit des neuen Entgelttarifvertrages<br />
beginnt am 1. April 2010 und endet als Erstlaufzeit<br />
am 31. März 2011. Die Lohnerhöhungen<br />
erfolgten nicht linear, sondern differenziert<br />
nach einzelnen Tätigkeitsgruppen.<br />
Strukturveränderungen in den Lohngruppen<br />
erfolgten <strong>für</strong> die Sicherheitsmitarbeiter in besonderen<br />
Bereichen im Veranstaltungsdienst,<br />
in Kassendiensten und Kontroll- und Aufsichtsdiensten<br />
sowie im Werkfeuerwehrbereich.<br />
Die Erhöhungen bewegen sich mit Ausnahme<br />
des Werkfeuerwehrdienstes zwischen<br />
3,0 % und 7,1 %.<br />
<strong>BDWS</strong> INTERN<br />
33
34<br />
Die Gehälter der Angestellten wurden ebenfalls<br />
um 5 % erhöht. Gleiches gilt <strong>für</strong> die Vergütung<br />
der Auszubildenden. Hier wurde die<br />
Regelung des § 8 um die zweijährige Ausbildung<br />
zur Servicekraft <strong>für</strong> Schutz und Sicherheit<br />
ergänzt.<br />
Die Tarifvertragsparteien haben sich darüber<br />
hinaus darauf verständigt, einen gemeinsamen<br />
Antrag auf Allgemeinverbindlicherklärung<br />
des Entgelttarifvertrages zu stellen.<br />
<strong>BDWS</strong> INTERN<br />
Landesgruppe<br />
Schleswig-holstein<br />
Nach dem gescheiterten Tarifabschluss mit<br />
ver.di hat die Landesgruppe Schleswig-Holstein<br />
ihren ursprünglichen Beschluss, keine<br />
Tarifverhandlungen mit der GÖD aufzunehmen<br />
revidiert und am 5. Oktober 2009 einen<br />
neuen Entgelttarifvertrag mit dieser Gewerkschaft<br />
abgeschlossen.<br />
Die Landesgruppe hat ihre Entscheidung<br />
mit der Tatsache begründet, dass durch die<br />
Leermonate seit dem Auslaufen des letzten<br />
Lohntarifvertrages am 31. Dezember 2008<br />
Auftraggeber zunehmend Ausschreibungen<br />
ohne Tarifbindungen durchführen. Dadurch<br />
käme das Lohn- und Tarifgefüge in Schleswig-Holstein<br />
aus dem Gleichgewicht. Aus<br />
diesem Grund wurden die moderaten Erhöhungen<br />
des neuen Lohntarifvertrages mit der<br />
GÖD vereinbart.<br />
Auch <strong>für</strong> den Bereich Kerntechnische Anlagen<br />
konnte ein neuer Tarifvertrag mit ver.di<br />
abgeschlossen werden. Für diesen wurde am<br />
27. Januar 2010 vom Tarifausschuss des Landes<br />
Schleswig-Holstein die Allgemeinverbindlicherklärung<br />
empfohlen. Dies ist insofern bemer<br />
kenswert, als dass es sich bei den Vereinbarungen<br />
dieses Tarifvertrages um einen<br />
Hoch lohnbereich handelt und der <strong>BDWS</strong><br />
nicht Mitglied im örtlichen Arbeitgeberverband<br />
ist.<br />
Landesgruppe<br />
Thüringen<br />
Am 10. November 2009 fand in Thüringen<br />
die zweite Mitgliederversammlung der Landesgruppe<br />
Thüringen statt. Hauptthemen hier<br />
waren der Mindestlohn-Tarifvertrag und die<br />
Tarifrunde 2009.<br />
Tarifpolitik<br />
In der 3. Verhandlungsrunde am 24. November<br />
2009 konnte mit der Gewerkschaft<br />
Öffentlicher Dienst und Dienstleistungen<br />
(GÖD) ein neuer Lohntarifvertrag <strong>für</strong> das<br />
Wach- und Sicherheitsgewerbe im Freistaat<br />
Thüringen mit einer Laufzeit vom 1. Februar<br />
2010, erstmals kündbar zum 31. Oktober 2011<br />
abgeschlossen werden.<br />
Folgende Erhöhungen wurden in 2 Stufen<br />
vereinbart.<br />
• Lohngruppe I., II., II.I, IV. und V. vom<br />
1. Februar 2010 bis 31. Oktober 2010 5 %<br />
und ab 1. November 2010 weitere 5 %.<br />
• Lohngruppen II.2. ab 1. Februar 2010<br />
bis 31. Oktober 2010, 2,5 % und ab<br />
1. November 2010 weitere 2,5 %.<br />
Gerhard Basko feiert<br />
65. Geburtstag<br />
Gerhard Basko, Vorsitzender der Landesgruppe<br />
Thüringen im Bundesverband Deutscher<br />
Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
e. V. (<strong>BDWS</strong>) feierte am 26. Februar seinen<br />
65. Geburtstag.<br />
Seit über 14 Jahren ist Basko Mitglied der<br />
Tarifkommission in Thüringen. Am 6. Dezember<br />
2001 wurde er zum stellvertretenden und<br />
am 27. November 2007 zum Vorsitzenden der<br />
Landesgruppe Thüringen gewählt, die zur Zeit<br />
28 Mitglieder hat.<br />
1 | 2010<br />
In seinem „Hauptjob“ ist Gerhard Basko<br />
Geschäftsführer der VSU Bewachungs- und<br />
Sicherheitsunternehmen GmbH Thüringen.<br />
Dieses Unternehmen gehört zur VSU-Unternehmensgruppe,<br />
einem der größten Sicherheitsunternehmen<br />
in Deutschland.<br />
Der Hauptgeschäftsführer des <strong>BDWS</strong>, Dr.<br />
Harald Olschok, dankte Basko im Namen des<br />
Präsidiums und der Geschäftsführung des<br />
Verbandes <strong>für</strong> sein ehrenamtliches Engagement<br />
und wünschte ihm zu seinem Ehrentag,<br />
den er in Kanada feierte, alles Gute sowie beruflich<br />
weiterhin viel Erfolg.<br />
Gerhard Basko ist mit einer Gruppe von<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seines<br />
Unternehmens in Vancouver, um das Deutsche<br />
Haus und das German-Fan-Fest bei<br />
den Olympischen Winterspielen 2010 zu<br />
schützen.<br />
In der Mitte der Geschäftsführer der VSU und Vorsitzende der Landesgruppe Thüringen des<br />
<strong>BDWS</strong>, Gerhard Basko, und sein Team in Vancouver. Foto: Arnd Heymann
1 | 2010<br />
Fachausschuss Ausbildung<br />
Der Fachausschuss Ausbildung hat eine Reihe<br />
von auf den Sitzungen letzten beschlossenen<br />
Aktivitäten auf den Weg gebracht.<br />
Zum einen wurde die Zertifizierung der Sicherheitsfachschulen<br />
weiter vorangetrieben.<br />
Mittlerweile sind 9 Zertifizierungen ausgesprochen<br />
worden, ein weiterer Bildungsträger<br />
hat die Zertifizierung beantragt. Zum Ende<br />
2009 wurde in diesem Zusammenhang die<br />
Anerkennung und Empfehlung der Sicherheits-<br />
und Werkschutzschulen aufgehoben.<br />
Die bisher derart anerkannten Bildungsträger<br />
sind nun nur noch außerordentliche Mitglieder<br />
des <strong>BDWS</strong>.<br />
In diesem Zusammenhang wurde auch<br />
der neue, vom Fachausschuss entwickelte<br />
Bildungspass vorgestellt und auf den Markt<br />
gebracht. Hierzu berichtet der DSD auf Seite<br />
31 ausführlich.<br />
Darüber hinaus haben einige Mitglieder des<br />
Fachausschusses an zwei Berufs- und Bildungsbörsen<br />
des Berufsförderungsdienstes<br />
teilgenommen. Am 7. Juli 2009 fand in Karlsruhe<br />
die 8. Berufs- und Bildungsbörse statt, in<br />
Koblenz veranstaltete der Berufsförderungsdienst<br />
eine Job- und Bildungsmesse am 28.<br />
Oktober 2009. Hier waren jeweils Bildungsträger<br />
mit einem Informationsstand unter<br />
dem Dach des <strong>BDWS</strong> vertreten, zudem hielten<br />
Mitglieder der Geschäftsleitung Vorträge <strong>für</strong><br />
die Soldatinnen und Soldaten.<br />
Schließlich hat sich der <strong>BDWS</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit<br />
und dem Forschungsinstitut betriebliche Bildung<br />
(f-bb) am Projekt „Optimierung der Qualifizierungsangebote<br />
<strong>für</strong> gering qualifizierte<br />
Arbeitslose“ beteiligt. Ergebnisse dieses Projektes<br />
wurden auf der Fachausschuss-Sitzung<br />
am 25. Februar 2010 vorgestellt.<br />
Aus den Fachausschüssen<br />
und Arbeitskreisen<br />
Fachausschuss Aviation<br />
Der Fachausschuss Aviation hat sich auf<br />
seiner letzten Sitzung am 19. Januar 2010<br />
intensiv mit der Tarifierung des Bereichs <strong>Luftsicherheit</strong><br />
in den einzelnen Bundesländern<br />
beschäftigt. Außerdem wurden die Ereignisse<br />
an deutschen Verkehrsflughäfen in der letzten<br />
Zeit besprochen. Thematisiert wurde dabei<br />
auch die Pressearbeit der Polizeigewerkschaften<br />
in einer ohnehin schon schwierigen<br />
Sicherheitslage.<br />
Auf Initiative des Hauptgeschäftsführers<br />
des <strong>BDWS</strong> fand daraufhin Anfang Februar<br />
ein Gespräch mit Staatssekretär Fritsche im<br />
BMI zum Thema „<strong>Luftsicherheit</strong> und private<br />
Sicherheitsdienstleistungen“ statt.<br />
Auch bei einem „runden Tisch“ mit allen Sicherheitsdienstleistern,<br />
die Fluggastkontrollen<br />
an deutschen Verkehrsflughäfen durchführen,<br />
konnte im Hause der Bundespolizei<br />
die eine oder andere Problematik besprochen<br />
werden.<br />
Fachausschuss Öffentlicher<br />
Personenverkehr (ÖPV)<br />
Am 17. Dezember 2009 fand eine Sitzung<br />
des Arbeitskreises Ausbildung und Entlohnung<br />
des Fachausschusses ÖPV und eine<br />
Fachausschuss-Sitzung statt.<br />
In der Fachausschuss-Sitzung wurde über<br />
die zukünftige Tarifierung im Öffentlichen<br />
Personenverkehr diskutiert und ein Vorschlag<br />
erarbeitet. Dieser wurde im Fachausschuss in<br />
Teilen verändert und wurde dem Vorstand am<br />
26. Januar 2010 zur Verabschiedung vorgelegt.<br />
Fachausschuss SIPO<br />
Am 8. Oktober 2009 fand eine weitere Sitzung<br />
des Fachausschusses Sipo in Essen statt.<br />
Der Vorsitzende des Fachausschusses, Herr<br />
cornelius Toussaint trat zu diesem Zeitpunkt<br />
von seinem Amt zurück. Zu seinem Nachfolger<br />
wurde Herr Gerhard Ameis, Nürnberger<br />
Wach- und Schließgesellschaft bestimmt. Als<br />
Stellvertreter wurden die Herren cornelius<br />
Toussaint und Reinhold Gebhardt gewählt.<br />
Fachausschuss Technik<br />
Der Fachausschuss Technik hat sich intensiv<br />
mit der Kommentierung des Entwurfs der EN<br />
50518 beschäftigt.<br />
In deutschen wie in europäischen Sitzungen<br />
konnten dabei viele der Forderungen der Mitgliedsunternehmen<br />
des <strong>BDWS</strong> verwirklicht<br />
werden.<br />
Am 20. April d. J. findet eine vom Fachausschuss<br />
Technik organisierte Informationsveranstaltung<br />
zu dieser Thematik<br />
statt.<br />
Nähere Einzelheiten zu dieser Veranstaltung<br />
finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.bdws.de.<br />
<strong>BDWS</strong> INTERN<br />
35
36<br />
Struktur des <strong>BDWS</strong><br />
<strong>BDWS</strong> INTERN<br />
Vizepräsident<br />
Peter H. Bachus<br />
Bad Homburg<br />
Ausbildung<br />
Vorsitzender:<br />
gerhard behrens, Dresden<br />
Stellvertreter:<br />
Gabriele Biesing,<br />
Frank Schimmel<br />
Bundeswehr<br />
Vorsitzender:<br />
gunnar Vielhaack, Köln<br />
Stellvertreter:<br />
Nikolaus Danner,<br />
Matthias Schulze<br />
Qualitätsstandard<br />
Vorsitzender:<br />
manfred buhl,<br />
Düsseldorf<br />
Vizepräsident<br />
Manfred Buhl<br />
Düsseldorf<br />
Präsidium<br />
Präsident<br />
Wolfgang Waschulewski<br />
Essen<br />
Geschäftsführung<br />
Fachausschüsse des <strong>BDWS</strong><br />
Technik<br />
Vorsitzender:<br />
klaus Dirr, Moers<br />
Stellvertreter:<br />
Wolfgang Wüst<br />
Aviation<br />
Vorsitzender:<br />
Waldemar marks, Düsseldorf<br />
Stellvertreter:<br />
Friedrich P. Kötter<br />
ÖPV<br />
Vorsitzender:<br />
Peter h. bachus,<br />
Bad Homburg<br />
Vizepräsidentin<br />
Dr. Birgit Feuerstein<br />
Dresden<br />
Recht<br />
Vorsitzender:<br />
Peter spies, Fürth<br />
Stellvertreterin:<br />
Petra Menge, München<br />
SIPO<br />
Sprecher:<br />
gerhard Ameis, Nürnberg<br />
Stellvertreter:<br />
Reinhold Gebhardt, chemnitz<br />
cornelius Toussaint, Essen<br />
Junge Unternehmer<br />
Sprecher:<br />
Florian Velte,<br />
Bad Homburg<br />
Vizepräsident<br />
Uwe-Dirk Uhlig<br />
Nürnberg<br />
1 | 2010
1 | 2010<br />
Landesgruppenvorsitzende des <strong>BDWS</strong><br />
Baden-<br />
Württemberg<br />
Wolfgang Waschulewski<br />
KÖTTER Aviation Security GmbH & co. KG<br />
Wilhelm-Beckmann-Straße 7, 45307 Essen<br />
Telefon 0201 2788-447, Fax 0201 2788-444<br />
E-Mail: wolfgang.waschulewski@koetter.de<br />
Bayern<br />
uwe-Dirk uhlig<br />
ASS-Akademie <strong>für</strong> Schutz- und Sicherheit mbH<br />
Fraunhoferstr. 10, 90409 Nürnberg<br />
Telefon 0911 51996-0, Fax 0911 51996-40<br />
E-Mail: uwe-dirk.uhlig@nwsgmbh.de<br />
Berlin<br />
rainer ehrhardt<br />
Gegenbauer Sicherheitsdienste GmbH<br />
Kochstr. 6-7, 10969 Berlin<br />
Tel. 030 25374477-035, Telefax 030 25374477-233<br />
E-Mail: rehrhardt@gegenbauer.de<br />
Brandenburg<br />
matthias schulze<br />
FALKENSERVIcE SEcURITY<br />
Sicherheitsdienstleistungen Matthias Schulze<br />
Frankfurter Str. 16 a, 04916 Herzberg<br />
Telefon 03535 493-0, Fax 03535 493-190<br />
E-Mail: Matthias.Schulze@falkenservice.com<br />
Bremen<br />
Peter schmidt<br />
WAKO Nord GmbH<br />
Brinkstr. 9-11, 21680 Stade<br />
Telefon 04141 6067-0, Fax 04141 67269<br />
E-Mail: wako-stade@t-online.de<br />
hamburg<br />
Jens müller<br />
SEcURITAS Sicherheitsdienste GmbH & co. KG<br />
Wendenstr. 379, 20537 Hamburg<br />
Telefon: 040 73322-0, Fax: 040 73322-200<br />
E-Mail: mueller.jens@securitas.de<br />
hessen<br />
Peter h. bachus<br />
PBS Peter Bachus Security Service GmbH<br />
Gartenstr. 23, 61352 Bad Homburg<br />
Telefon 06172 482600, Fax 06172 482602<br />
E-Mail: P.Bachus@PBS-HG.de<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
Jörg-Peter Althaus<br />
SAFE Sicherheitsunternehmen<br />
in Mecklenburg GmbH<br />
Güterbahnhofstr. 16, 19059 Schwerin<br />
Telefon 0385 74510-0, Fax 0385 74510-120<br />
E-Mail: SAFEinMV@aol.com<br />
Niedersachsen<br />
Andreas segler<br />
Niedersächsische Wach- und<br />
Schliessgesellschaft Eggeling & Schorling KG,<br />
Hausmannstr. 7, 30159 Hannover<br />
Telefon 0511 1632-0, Fax 0511 1632-299<br />
E-Mail: andreas.segler@nwsg.de<br />
Nordrhein-<br />
Westfalen<br />
gunnar Vielhaack<br />
VSU Vereinigte Sicherheitsunternehmen GmbH<br />
Löwengasse 11, 50676 Köln<br />
Telefon 0221 2030654, Fax 0221 2030669<br />
E-Mail: koeln@vsu-sicherheit.de<br />
Rheinland-Pfalz/<br />
Saarland<br />
gregor lehnert<br />
W U I<br />
Vopeliusstr. 12, 66280 Sulzbach<br />
Telefon 06897 4999, Fax 06897 55228<br />
E-Mail: wuiGmbH@t-online.de<br />
Sachsen<br />
harald meßner<br />
SEcURITAS Sicherheitsdienste GmbH & co. KG<br />
Richard-Wagner-Str. 17, 1219 Dresden<br />
Telefon 0351 87710-12, Fax 0351 87710-10<br />
E-Mail: messner.harald@securitas.de<br />
Sachsen-<br />
Anhalt<br />
Jochen Frank<br />
SEcURITAS Fire control +<br />
Service GmbH & co. KG<br />
Zörbiger Strasse / FW Süd, 06749 Bitterfeld<br />
Telefon 03493 33030, Fax 03493 330333<br />
E-Mail: frank.jochen@securitas.de<br />
Schleswigholstein<br />
sven Wackerhagen<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG<br />
Altonaer Str. 154, 24539 Neumünster<br />
Telefon 0431 6406-55, Fax 0431 6406-364<br />
E-Mail: sven.wackerhagen@Sicherheit-nord.de<br />
Thüringen<br />
gerhard basko<br />
VSU Bewachungs- und<br />
Sicherheitsunternehmen GmbH Thüringen<br />
Linderbacher Weg 30, 99099 Erfurt<br />
Telefon: 0361 5581-231, Fax 0361 5581-240<br />
E-Mail: gerhard.basko@vsu-thueringen.de<br />
<strong>BDWS</strong> INTERN<br />
37
38<br />
Das Team des <strong>BDWS</strong><br />
<strong>BDWS</strong> INTERN<br />
RAin Andrea Faulstich-Goebel<br />
geschäftsführerin<br />
Oliver Arning<br />
leiter Presse- &<br />
öffentlichkeitsarbeit<br />
Stephanie Schermert<br />
sekretärin<br />
Antje Plügge<br />
büroleitung<br />
RAin cornelia Okpara<br />
geschäftsführerin<br />
Sylvia Wick<br />
Personalsachbearbeiterin<br />
Dr. Harald Olschok<br />
hauptgeschäftsführer<br />
Regina Justus<br />
sekretärin<br />
Heidi Jundel<br />
buchhaltung<br />
RA Andreas Paulick<br />
geschäftsführer<br />
Sylvia Schaarschmidt<br />
sekretärin<br />
Nicole Ernst<br />
Auszubildende<br />
1 | 2010<br />
Ass. jur. Martin Hildebrandt<br />
stellvertretender geschäftsführer<br />
Tanja Staubach<br />
sekretärin<br />
Willi Hild<br />
Postversand
1 | 2010<br />
Dienstleistungen unserer Mitglieder<br />
AlArmVerFOlguNg<br />
Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen,<br />
Telefon (0 21 21) 6501010-410, Fax 65 01010-413,<br />
E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
IKS Industrie- und Kommunalservice GmbH, August-Bebel-Str. 20,<br />
33602 Bielefeld, Telefon (0521) 13 78 78, Fax 13 78 80,<br />
Internet: http://www.iks-sicherheitsdienst.de<br />
E-Mail: iks-service@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem,<br />
Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
TRIERER WAcHDIENST Jakob Pauly GmbH, Bruchhausenstr. 10, 54290 Trier,<br />
Telefon (06 51) 9 78 34-0, Fax 9 78 34-20, E-Mail: info@twd-sicherheit.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
WUI-Werk- und Industrieschutz GmbH, Vopeliusstr. 12, 66280 Sulzbach,<br />
Telefon (0 68 97) 49 99, Fax 55 228, E-Mail: info@wui-sicherheit.de<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
AlteNNOtruF<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
Arbeitssicherheit<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
AuFZugsNOtruF<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
IKS Industrie- und Kommunalservice GmbH, August-Bebel-Str. 20,<br />
33602 Bielefeld, Telefon (0521) 13 78 78, Fax 13 78 80,<br />
Internet: http://www.iks-sicherheitsdienst.de, E-Mail: iks-service@t-online.de<br />
OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
AusbilDuNg<br />
Akademie <strong>für</strong> Sicherheit und Technik – Saarbrücker Werkschutzschule GmbH,<br />
Vopeliusstr. 12, 66280 Sulzbach, Telefon (0681) 49 00, Fax 55 228,<br />
E-Mail: info@ast-sw-sicherheit.de<br />
BFS Bildungszentrum <strong>für</strong> Service und Dienstleistungen GmbH,<br />
Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />
Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />
Internet: http://www.bfs-net.de<br />
DAA Deutsche Angestellten-Akademie, Saalburgallee 19,<br />
60385 Frankfurt/M, Telefon (069) 97 20 02-0, Fax 17 21 71,<br />
E-Mail: info.daa-frankfurt-main@daa-bw.de<br />
DRESDNER WAcH- UND SIcHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />
Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />
Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
<strong>BDWS</strong>-MoDulkonzept<br />
KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
FachkraFt Für schutz<br />
und sicherheit<br />
DAA Deutsche Angestellten-Akademie, Saalburgallee 19,<br />
60385 Frankfurt/M, Telefon (069) 9 SS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35,<br />
60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />
E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Geprüfte Schutz- und<br />
SicherheitSkraft<br />
DRESDNER WAcH- UND SIcHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />
Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />
Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />
E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
InterventIonskraft vds<br />
DRESDNER WAcH- UND SIcHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />
Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />
Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />
KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />
E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Leitende nSL-FAchkrAFt VdS<br />
DRESDNER WAcH- UND SIcHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />
Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />
Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />
KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
Justizvollzug<br />
KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Krisenmanagement<br />
KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
KrisenKommuniKation<br />
KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
MaritiMe sicherheit<br />
KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Meister <strong>für</strong> schutz<br />
und sicherheit<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
SicherheitSkonzepte<br />
KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH,<br />
Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />
E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
SIchERhEIT VON A–Z<br />
39
40<br />
Vorbereitung auf Sachkundeprüfung<br />
nach & 34a gewo<br />
DRESDNER WAcH- UND SIcHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />
Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />
Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />
KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />
Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH,<br />
Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />
E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
brANDschutZDieNste<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
buNDesWehr<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste militärische Einrichtungen GmbH,<br />
Rebstöcker Str. 33, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-34,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
DAteNsicherheit<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Detektei<br />
Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem,<br />
Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
DiskOthekeN-schutZ<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
eiNlAsskONtrOlleN<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
SIchERhEIT VON A–Z<br />
OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
emPFANgsDieNste<br />
Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen,<br />
Telefon (0 21 21) 6501010-410, Fax 65 01010-413,<br />
E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />
BFS Bildungszentrum <strong>für</strong> Service und Dienstleistungen GmbH,<br />
Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />
Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />
Internet: http://www.bfs-net.de<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers,<br />
Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906<br />
Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />
45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />
E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de,<br />
Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
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Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str., 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
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ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
1 | 2010<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
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BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
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BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />
45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />
E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de,<br />
Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
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Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
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Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
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WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
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Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
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WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
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ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
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WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
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BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
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44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
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Fax (0 65 71) 26 50 79<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
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WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
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WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
luFtFAhrtsicherheitsDieNste<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
DSW Deutscher Schutz- und Wachdienst GmbH + co. KG,<br />
Flottenstr. 14 – 20, 13407 Berlin, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
WISAG Sicherheitsdienste militärische Einrichtungen GmbH,<br />
Rebstöcker Str. 33, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-34,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
mAritime sicherheit<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
messeDieNste<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem,<br />
Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
museumsDieNste<br />
Fridericus Servicegesellschaft der Preußischen Schlösser und Gärten mbH,<br />
Lennéstr. 7a – Villa Liegnitz -, 14471 Potsdam, E-Mail: info@fridericus.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Rheinland Kultur GmbH, Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pulheim,<br />
Telefon (02234) 99 21 263, Fax (0221) 8284 1971<br />
E-Mail: info@rheinlandkultur.de, Internet: www.rheinlandkultur.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
NOtruF-serViceleitstelle<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
ObJektschutZ<br />
Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen,<br />
Telefon (0 21 21) 6501010-410, Fax 65 01010-413,<br />
E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
BFS Bildungszentrum <strong>für</strong> Service und Dienstleistungen GmbH,<br />
Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />
Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />
Internet: http://www.bfs-net.de<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg,<br />
Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54, E-Mail: info@iws-ab.de<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Plural security GmbH, Telefon (0511) 709000, Internet: www.plural.de<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
TRIERER WAcHDIENST Jakob Pauly GmbH, Bruchhausenstr. 10, 54290 Trier,<br />
Telefon (06 51) 9 78 34-0, Fax 9 78 34-20, E-Mail: info@twd-sicherheit.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />
45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />
E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de<br />
Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
PArkhAusserVice<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen,<br />
Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823,<br />
Internet: www.kalscheuer.de<br />
SIchERhEIT VON A–Z<br />
41
42<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
PArkPlAtZeiNWeisuNg<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg,<br />
Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54, E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500,<br />
J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen,<br />
Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823,<br />
Internet: www.kalscheuer.de<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
PArkrAumbeWirtschAFtuNg<br />
J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen,<br />
Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823,<br />
Internet: www.kalscheuer.de<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
PersONeNschutZ<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
PFörtNerDieNste<br />
Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen,<br />
Telefon (02 21) 65 01 01 04 10, Fax (02 21) 65 01 01 04 13,<br />
E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />
DB Sicherheit GmbH, Köthener Str. 4, 20963 Berlin,<br />
Telefon (030) 297-69812, Fax 297-69819,<br />
E-Mail: dbsicherheit@bahn.de, Internet: www.DB.de/dbsicherheit<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />
45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />
E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de,<br />
Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />
SIchERhEIT VON A–Z<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
reVierkONtrOlle<br />
Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen,<br />
Telefon (0 21 21) 6501010-410, Fax 65 01010-413,<br />
E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />
44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />
Internet: www.vogt-gruppe.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG,<br />
Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt,<br />
Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
serViceteleFON<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG,<br />
Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0,<br />
Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
sicherheits-ANAlyse/<br />
berAtuNg<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-50<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
1 | 2010<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG,<br />
Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt,<br />
Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
sicherheitsDieNste<br />
im eiNZelhANDel<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG,<br />
Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt,<br />
Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
sicherheitsDieNste im öPV<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
DB Sicherheit GmbH, Köthener Str. 4, 20963 Berlin,<br />
Telefon (030) 297-69812, Fax 297-69819,<br />
E-Mail: dbsicherheit@bahn.de, Internet: www.DB.de/dbsicherheit<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
sicheruNgsPOsteN<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
techNische melDuNgeN<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
ÜberWAchuNg im ruheNDeN<br />
Verkehr<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de
1 | 2010<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
umWeltschutZ<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
VerANstAltuNgsDieNste<br />
Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen,<br />
Telefon (02 21) 65 01 01 04 10, Fax (02 21) 65 01 01 04 13,<br />
E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />
E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
WerkFeuerWehr<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Termine<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
WerkschutZ<br />
BFS Bildungszentrum <strong>für</strong> Service und Dienstleistungen GmbH,<br />
Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />
Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />
Internet: http://www.bfs-net.de<br />
BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />
86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />
Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />
E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />
Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />
63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />
E-Mail: info@iws-ab.de<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />
Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />
E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen,<br />
www.sicherheit-nord.de<br />
Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />
(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />
WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />
carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />
Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />
WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />
60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />
Internet: www.wisag.de<br />
WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />
60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />
E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />
WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />
45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />
E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de,<br />
Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />
Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />
Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88, E-Mail: info@ziemann-sicherheit.<br />
de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />
ZertiFiZiert NAch<br />
DiN eN 9001 FF.<br />
ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />
Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />
PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />
Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />
Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />
Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />
Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />
infotagung des Fachausschuss technik des bDWs<br />
Raunheim: 20. April 2010<br />
2. eurOFOrum-konferenz „bargeldlogistik“<br />
Mainz: 29. – 30. April 2010<br />
Jahresmitgliederversammlung bDWs<br />
Mainz: 06. Mai 2010<br />
interschutz Leipzig: 07. – 12. Juni 2010<br />
security Essen: 05. – 08. Oktober 2010<br />
Impressum<br />
ISSN 0934-3245<br />
herausgeber:<br />
Bundesverband Deutscher Wach- und<br />
Sicherheitsunternehmen e. V. (<strong>BDWS</strong>)<br />
Postfach 12 11 · 61282 Bad Homburg<br />
E-Mail: mail@bdws.de · Internet: www.bdws.de<br />
Bundesvereinigung Deutscher Geld- und<br />
Wertdienste e. V. (BDGW)<br />
Postfach 14 19, 61284 Bad Homburg<br />
E-Mail: mail@bdgw.de · Internet: www.bdgw.de<br />
Verlag:<br />
DSA GmbH<br />
Norsk-Data-Str. 3 · 61352 Bad Homburg<br />
Postfach 12 01 · 61282 Bad Homburg<br />
Tel.: +49 6172 948050 · Fax: +49 6172 458580<br />
E-Mail: dsa@bdws.de<br />
redaktion:<br />
Dr. Harald Olschok (chefredakteur)<br />
Oliver Arning (stv. chefredakteur)<br />
Andreas Paulick (Redaktion Wirtschaft)<br />
Martin Hildebrandt (Redaktion Politik)<br />
cornelia Okpara (Redaktion Arbeit und Soziales)<br />
Andrea Faulstich-Goebel (Redaktion Recht)<br />
Eva Schreiber (Redaktionsassistenz)<br />
E-Mail: dsd@bdws.de<br />
Anzeigenbetreuung:<br />
Tanja Staubach · Tel.: +49 6172 948052<br />
staubach@bdws.de<br />
grafische gestaltung & satz:<br />
Sandra-charlotte Hildebrandt<br />
Am Sportfeld 42 · 55270 Schwabenheim<br />
Tel.: + 49 177 3207799<br />
Mail: info@schimmelreiter.de<br />
Internet: www.schimmelreiter.de<br />
Druck:<br />
Druckerei Wolf<br />
Konrad-Adenauer-Straße 36<br />
55218 Ingelheim<br />
Tel.: +49 6132 79171-0 · Fax: +49 6132 79171-11<br />
Mail: info@wolf-ingelheim.de<br />
Internet: www.wolf-ingelheim.de<br />
DSD-Der Sicherheitsdienst erscheint viermal jährlich.<br />
Für mitglieder des <strong>BDWS</strong> und der BDGW ist der<br />
Bezugspreis <strong>für</strong> je ein Exemplar im Mitgliedsbeitrag<br />
enthalten. Bezugspreis je weiterem Mitgliederexemplar:<br />
e 22,00 jährlich. Bezugspreis <strong>für</strong><br />
Nichtmitglieder: e 39,00 jährlich zzgl. ges. MWSt;<br />
Einzelpreis: e 7,50.<br />
Auslandsbezug: e 49,90 einschl. ges. MWSt frei Haus.<br />
Auflage: 5.000 exemplare<br />
Alle Rechte vorbehalten, auch die des auszugsweisen<br />
Nachdrucks, der Reproduktion durch Fotokopie,<br />
Mikrofilm und andere Verfahren, der Speicherung<br />
und Auswertung <strong>für</strong> Datenbanken und ähnliche Einrichtungen.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die<br />
Redaktion behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe<br />
zu kürzen. Alle redaktionellen Aussagen werden<br />
sorgfältig recherchiert und wiedergegeben, rechtliche<br />
Hinweise erfolgen nach bestem Wissen und<br />
Gewissen – jedoch ohne Gewähr.<br />
z. Z. gültige Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 01.01.2010<br />
62. Jahrgang 2010<br />
SIchERhEIT VON A–Z<br />
43
44<br />
Der gescheiterte AtteNtAtsVersuch<br />
auf ein amerikanisches Flugzeug kurz<br />
vor der Landung am 2. Weihnachtstag 2009<br />
in Detroit und die vermeintliche Panne bei der<br />
Personen- und Gepäckkontrolle am 20. Januar<br />
2010 in München haben zu einer beispiellosen<br />
Medienkampagne der Polizeigewerkschaften<br />
gegen die privaten Sicherheitskräfte auf deutschen<br />
Verkehrsflughäfen geführt. Droht damit<br />
der Beginn einer neuen „Eiszeit“ zwischen<br />
<strong>BDWS</strong> und Polizeigewerkschaften?<br />
Das Verhältnis zwischen den Polizeigewerkschaften<br />
und der privaten Sicherheit hatte<br />
sich in den letzten Jahren deutlich entspannt.<br />
Hierzu trugen eine Reihe von Treffen bei,<br />
die der <strong>BDWS</strong> mit der GdP, der DPolG und<br />
dem Bund Deutscher Kriminalbeamten (BDK)<br />
durchgeführt hat. Man konnte den Eindruck<br />
gewinnen, die Polizeigewerkschaften hätten<br />
erkannt, dass die Innere Sicherheit nur durch<br />
ein starkes privates Sicherheitsgewerbe und<br />
eine enge Zusammenarbeit zwischen Polizei<br />
und „Privaten“ erreichbar ist. Selbst die Einführung<br />
von Studiengängen „Privates Sicherheitsmanagement“<br />
an den Polizeihochschulen<br />
von Schleswig-Holstein, Berlin und Hamburg<br />
wurde akzeptiert. Auch die Kooperationsvereinbarungen,<br />
die der <strong>BDWS</strong> in zahlreichen<br />
Bundesländern und Großstädten mit den Innen-<br />
bzw. Polizeibehörden abgeschlossen hat,<br />
wurden vom Bundesvorstand der GdP unterstützt.<br />
Dieser hat am 14. September 2000 in<br />
Hilden/Hamburg folgenden Beschluss gefasst:<br />
„Kooperationsabkommen zwischen der Polizei<br />
und privaten Sicherheitsdiensten, möglicher-<br />
DIE LETZTE SEITE<br />
Das Letzte<br />
Von Dr. harald Olschok, hauptgeschäftsführer <strong>BDWS</strong> und BDGW<br />
weise, ergänzt durch kommunale Dienststellen,<br />
können geeignet sein, das bisherige<br />
ungeordnete Nebeneinander in eine geordnete<br />
Struktur zu bringen. Hierbei müssen bestehende<br />
Rechtsgrundlagen, insbesondere<br />
hinsichtlich der Befugnisse und des Datenschutzes<br />
beachtet werden.“ Dieser Beschluss<br />
ist im GdP-Positionspapier „Verhältnis Polizei<br />
- private Sicherheitsdienste“ vom 15. September<br />
2000 auf der Homepage nachzulesen<br />
(http://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/Posa).<br />
Inzwischen stehen die Zeichen (wieder) auf<br />
Sturm. Am Verhalten der Polizeigewerkschaften<br />
wird aber auch ein anderes großes<br />
Dilemma deutlich: Wer vertritt die Interessen<br />
der 15.000 Beschäftigten von privaten Sicherheitsdiensten<br />
an den Flughäfen? Wenn<br />
eine branchenfremde Gewerkschaft derart<br />
massiv die Leistungsfähigkeit von Beschäftigten<br />
in einem anderen Marktsegment anzweifelt,<br />
so müsste eigentlich auch die Gewerkschaft<br />
reagieren, die deren Interessen<br />
vertritt. Schließlich beleidigt die GdP auch die<br />
über 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
die engagiert ihrer Beschäftigung nachgehen.<br />
Diese Gewerkschaft ist ver.di. Aber, und das ist<br />
das große Dilemma von ver.di, eine fachliche<br />
Unterstützung der Beschäftigten in diesem<br />
und auch in anderen Bereichen findet kaum<br />
statt. Genauso ärgerlich ist, dass es kaum ein<br />
Innenminister bzw. ein hochrangiger Bundespolizist<br />
wagt, den Polizeigewerkschaften<br />
öffentlich zu widersprechen. Diese Polizeigewerkschaften,<br />
vor allem die GdP, nutzen ihr<br />
„Deutungsmonopol“ heftig aus. Die Medien-<br />
1 | 2010<br />
präsenz ist das eine, das andere ist der Eindruck,<br />
der regelmäßig in Veröffentlichungen<br />
erweckt wird: „die Polizei“ – anstatt die Polizeigewerkschaften<br />
– spricht sich <strong>für</strong> diese<br />
oder jene Änderungen von Sicherheitsmaßnahmen<br />
aus. Ein anderes Beispiel belegt die<br />
aus Sicht der GdP durchaus erfolgreiche Medienarbeit.<br />
Es wurde schon auf die positive<br />
Grundsatzposition der GdP zu den Kooperationsvereinbarungen<br />
zwischen der Polizei und<br />
den <strong>BDWS</strong>-Landesgruppen hingewiesen. Es<br />
hat fünf Jahre gedauert, bis es uns Ende 2009<br />
auch in der Hansestadt Bremen gelungen ist,<br />
eine Kooperationsvereinbarung mit dem Polizeipräsidenten<br />
abzuschließen. Dagegen gab<br />
es heftigste Proteste des Bremer GdP-Vorsitzenden<br />
Horst Göbel. Er sah in einem solchen<br />
Vertrag den ersten Schritt in Richtung einer<br />
Privatisierung von hoheitlichen Aufgaben im<br />
Bereich der Inneren Sicherheit. Die Innere<br />
Sicherheit sei ein zu sensibler Bereich, um sie<br />
leichtfertig renditeorientierten Unternehmen<br />
zu überlassen. Der Bremer Innensenator Mäurer<br />
hat vor wenigen Tagen darauf reagiert und<br />
diesen Vertrag aufgekündigt, bevor er richtig<br />
in Kraft getreten war. Das ist um so bemerkenswerter,<br />
als Mäurer dem Autor in einem<br />
Schreiben vom 17. Dezember 2008 noch ausdrücklich<br />
versicherte, dass ein „koordiniertes<br />
verbindliches Zusammenwirken von Polizei<br />
und Sicherheitsdiensten außerordentlich hilfreich<br />
sein kann“.<br />
Da stellt sich dann schon die Frage: Wer<br />
macht eigentlich die Innenpolitik in Bremen,<br />
die GdP oder der Innensenator?
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