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BDWS: Partner für Luftsicherheit

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Ausgabe 1 | 2010<br />

62. Jahrgang<br />

<strong>BDWS</strong>: <strong>Partner</strong> <strong>für</strong> <strong>Luftsicherheit</strong><br />

Postvertriebsstück – DPAG – Entgelt bezahlt – DSA GmbH, Postfach 1201, 61282 Bad Homburg<br />

D 14667<br />

Qualität fällt nicht vom Himmel 4<br />

Who is Who<br />

in der <strong>Luftsicherheit</strong> 13<br />

Asset-Deal vs. Share-Deal 17<br />

Ausbildung – Fabian Hügle<br />

von b.i.g. Bundesbester 29<br />

Neuer <strong>BDWS</strong>-Bildungspass 31<br />

<strong>BDWS</strong>- und BDGW-<br />

Schlaglichter 2009 I – IV


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1 | 2010<br />

<strong>BDWS</strong>: <strong>Partner</strong> <strong>für</strong> <strong>Luftsicherheit</strong><br />

Am 9. bis 10. FebruAr führte der Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />

seine 2. <strong>Luftsicherheit</strong>stage in Potsdam durch. Erstmalig in der Verbandsgeschichte<br />

wurde die Veranstaltung gemeinsam mit dem Bundespolizeipräsidium organisiert. Der Präsident<br />

der Bundespolizei, Matthias Seeger, und ich konnten über 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

aus Politik, Behörden sowie von Flughafenbetreibern, Fluglinien und den privaten Sicherheitsdienstleistern<br />

begrüßen. Die <strong>Luftsicherheit</strong>stage waren ein großer Erfolg und konnten sich bereits<br />

nach der zweiten Veranstaltung als Expertenforum etablieren. Wir werden deshalb auch<br />

künftig die <strong>Luftsicherheit</strong>stage gemeinsam mit der Bundespolizei ausrichten. Die vor Ihnen liegende<br />

Ausgabe unseres Verbandsorgans DSD-Der Sicherheitdienst berichtet ausführlich über<br />

diese Veranstaltung.<br />

Das Thema <strong>Luftsicherheit</strong> hat seit dem missglückten Anschlag von Detroit (Weihnachten 2009)<br />

und der „Sicherheitspanne“ am Flughafen München (Januar 2010) mediale Hochkonjunktur.<br />

Dieses mediale Interesse nutzten die Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei und der Deutschen<br />

Polizeigewerkschaft, Konrad Freiberg und Rainer Wendt, um völlig überzogen und ungerechtfertigt<br />

die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Personen- und Gepäckkontrolle<br />

zu kritisieren. Es entstand der Eindruck, dass ausschließlich uniformierte Beamte bzw.<br />

Angestellte des Öffentlichen Dienstes qualifiziert sind und dauerhaft Sicherheit leisten könnten.<br />

Dabei beleidigen die Gewerkschaftsvertreter die Arbeit von über 6.000 <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />

privater Sicherheitsdienstleister an den deutschen Verkehrsflughäfen. Bei der Bundespolizei sind<br />

nur noch ca. 700 <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten eingesetzt. Matthias Seeger hat auf der Tagung klar<br />

gemacht, dass es keine Qualitätsunterschiede gibt. Entscheidend in der <strong>Luftsicherheit</strong> ist, wie die<br />

Aufgaben durchgeführt werden und nicht wer dies tut!<br />

Die Gewährleistung von Sicherheit im Flugverkehr ist eine hoheitliche Aufgabe. Daher kann<br />

eine Übertragung von Sicherheitsaufgaben nur in enger Abstimmung von Bundespolizei und<br />

privaten Sicherheitsunternehmen erfolgreich sein. Diese Arbeitsteilung hat sich in den letzten<br />

Jahren bewährt. Allein im vergangenen Jahr wurden ca. 90 Millionen Fluggäste an den deutschen<br />

Verkehrsflughäfen kontrolliert. Unsere Unternehmen investieren in Personalauswahl und<br />

die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Beschäftigten. Nur so lassen sich die gesetzlichen Anforderungen<br />

und Prüfungskriterien erfüllen. Wir sind anerkannte und vertrauensvolle <strong>Partner</strong><br />

der Bundespolizei bei der Umsetzung der <strong>Luftsicherheit</strong>sgesetzgebung und jederzeit bereit, eine<br />

sachliche Diskussion über notwendige Veränderungen zu führen.<br />

Die Tätigkeiten an Verkehrsflughäfen unterscheiden sich in qualitativer und rechtlicher Hinsicht<br />

von vielen anderen Aufgaben unserer Mitgliedsunternehmen. Das <strong>Luftsicherheit</strong>sgesetz ist<br />

ein Musterbeispiel <strong>für</strong> eine öffentlich-private <strong>Partner</strong>schaft. Wichtige Voraussetzung <strong>für</strong> eine<br />

qualifizierte Dienstleistung ist natürlich auch die Entlohnung der eingesetzten Sicherheitsmitarbeiterinnen<br />

und –mitarbeiter. Es ist der hervorragenden Arbeit unseres Fachausschusses Aviation<br />

zu verdanken, dass wir in den letzten Jahren gemeinsam mit der Gewerkschaft marktgerechte<br />

Entlohnungsstrukturen vereinbart haben. Diese werden in der Regel auch vom Auftraggeber<br />

Bundesinnenministerium akzeptiert.<br />

Es gibt aber auch einige Herausforderungen, denen wir uns gezielt stellen müssen. Hierzu<br />

gehört die Vereinheitlichung der Ausbildung bei den unterschiedlichen Aufgaben in der <strong>Luftsicherheit</strong>,<br />

aber auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen unserer Beschäftigten. Die Anforderungen<br />

vieler Fluggesellschaften an die Flexibilität sind teilweise nicht zu erfüllen. Gemeinsam<br />

mit den anderen Akteuren der <strong>Luftsicherheit</strong> müssen wir diese Herausforderungen konstruktiv<br />

angehen. Dazu bedarf es des regelmäßigen Austausches aller Sicherheitsakteure. Hierzu sind<br />

wir jederzeit bereit. Die <strong>Luftsicherheit</strong>stage waren und sind dabei ein geeigneter Ort zum Erfahrungsaustausch!<br />

Ihr<br />

Wolfgang Waschulewski<br />

Präsident <strong>BDWS</strong><br />

EDITORIAL<br />

1


2<br />

INhALT<br />

Inhalt<br />

Editorial 1<br />

<strong>BDWS</strong>: <strong>Partner</strong> <strong>für</strong> <strong>Luftsicherheit</strong> 1<br />

Aviation 3<br />

Waldemar Marks: Private Sicherheitsdienstleister<br />

an Flughäfen und ihr Bild in der Öffentlichkeit 3<br />

Matthias Köhler: Qualität fällt nicht vom Himmel<br />

Die 2. <strong>Luftsicherheit</strong>stage in Potsdam 4<br />

Ralph Beisel: Sicherheit an Flughäfen –<br />

Den Blick <strong>für</strong> das Ganze nicht verlieren! 8<br />

Dieter Bode: Ganzkörperscanner führen zu<br />

einem Mehr an Sicherheit … mit Sicherheit 9<br />

Volker Zintel: Risikoanalyse vor Sicherheitsparalyse 11<br />

Unsere Inserenten 13<br />

Who is Who<br />

DSW: Deutscher Schutz- und Wachdienst –<br />

13<br />

Der Aviation Spezialist<br />

ISS Facility Services – A World of Service<br />

13<br />

Dienstleistungen rund um Airportsicherheit<br />

KÖTTER Aviation Security: Flughafensicherheit:<br />

14<br />

Einsatz mit hoher Verantwortung 14<br />

Nürnberger WuS: Ihr Schlüssel zur Sicherheit 15<br />

SEcURITAS: Weltmarktführer in der <strong>Luftsicherheit</strong> 15<br />

Büchermarkt 16<br />

Wirtschaft und Politik 17<br />

Petra Menge : Asset-Deal vs. Share-Deal –<br />

Was ist das Richtige <strong>für</strong> mich? 17<br />

Security goes Safety –<br />

Wächst zusammengehört, was zusammengehört? 19<br />

Namen und Nachrichten 22<br />

Ehrl: Interventionszeiten verringert,<br />

Kundenzufriedenheit gesteigert 22<br />

Eröffnung Piepenbrock Schulungszentrum<br />

Berlin Sicherheit, die Schule macht 28<br />

Verstärkung in der Klüh Security Geschäftsführung 29<br />

Ein harter Winter <strong>für</strong> die Bike Security<br />

der All Service Sicherheitsdienste GmbH 29<br />

b.i.g. wieder Deutscher Meister:<br />

Fabian Hügle Bundesbester 29<br />

Fabian Hügle als Landesbester geehrt 30<br />

KALKA blickt auf ein bewegtes Jahr zurück 30<br />

BÜRO WEISS: Mit einer starken Marke<br />

im Wettbewerb bestehen 30<br />

Zertifizierung der Sicherheitsfachschulen wieder möglich;<br />

<strong>BDWS</strong>-Bildungspass 31<br />

1 | 2010<br />

<strong>BDWS</strong> Intern 32<br />

Aus den Landesgruppen 32<br />

Aus den Fachausschüssen und Arbeitskreisen 35<br />

Struktur des <strong>BDWS</strong> 36<br />

Landesgruppenvorsitzende des <strong>BDWS</strong> 37<br />

Das Team des <strong>BDWS</strong> 38<br />

Sicherheit von A-Z 39<br />

Termine 43<br />

Impressum 43<br />

Die letzte Seite 44<br />

Titelbild<br />

Eindrücke der 2. <strong>Luftsicherheit</strong>stage in Potsdam<br />

<strong>BDWS</strong>- und BDGW-Schlaglichter 2009 I-IV<br />

20 Jahre BDGW – Festakt im Kaisersaal der Stadt Frankfurt I<br />

Thüringens Ministerpräsident bei <strong>BDWS</strong>-JMV I<br />

Fachausschuss Ausbildung: <strong>BDWS</strong>-Gemeinschaftsstand<br />

bei Berufsförderungsdienst-Jobmessen II<br />

Waschulewski bittet um weitere Unter stützung<br />

bei Mindestlohn durch Dr. Ralf Brauksiepe II<br />

BDGW-Mitglieder beschließen einstimmig<br />

die Kündigung der Tarifverträge mit ver.di II<br />

1. <strong>BDWS</strong>-<strong>Luftsicherheit</strong>stage II<br />

ver.di‘s Mindestlohn ideologie bringt<br />

Tarif kommission zu Fall! II<br />

Wolfgang Waschulewski feierte 60. Geburtstag III<br />

coESS: 2. European Summit on Private Security IV<br />

20 Jahre coESS: Festakt am Geburtsort Rom IV<br />

<strong>BDWS</strong>: Umsätze der Sicherheitsdienste gehen<br />

2009 um bis zu 6 Prozent zurück IV<br />

Fluggastkontrollen: <strong>BDWS</strong> kritisiert<br />

verunglimpfende Äußerungen der GdP IV<br />

Wir bitten um beachtung der beilagen der eurOFOrum<br />

Deutschland se (Düsseldorf) und mÜNZ (montabaur).


1 | 2010<br />

Nicht erst AuFgruND Des AktuelleN<br />

VOrFAlls in München reißen Medienberichte<br />

über unmotivierte, schlecht<br />

ausgebildete und unterbezahlte Mitarbeiter<br />

im Bereich der <strong>Luftsicherheit</strong> nicht ab, wobei<br />

der Ruf nach Verstaatlichung – nicht zuletzt<br />

gepuscht durch die Gewerkschaft der Polizei<br />

immer wieder erhoben wird. Ein Großteil<br />

der Berichte zeichnet sich dadurch aus, dass<br />

schlecht oder nicht recherchierte Aussagen<br />

platziert werden, um eigene Ziele seitens der<br />

Verfasser zu erreichen.<br />

Betrachtet man die Fakten eingehend,<br />

dann wäre festzustellen, dass die Aussagen<br />

haltlos sind. Im Tätigkeitsbereich der<br />

<strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten wird bundesweit<br />

durchschnittlich, d. h. einschließlich der neuen<br />

Bundesländer, ein Lohn von über 10 €/<br />

Stunde an die Beschäftigten der privaten<br />

Sicherheitsdienstleister gezahlt. Das dabei<br />

von den Mitarbeitern erzielte Einkommen<br />

entspricht im Wesentlichen den Einkünften,<br />

die auch im öffentlichen Dienst <strong>für</strong> eine vergleichbare<br />

Tätigkeit erreicht werden.<br />

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen stellen<br />

hohe fachliche Anforderungen an das<br />

Personal, welches gemäß dem <strong>Luftsicherheit</strong>sgesetz<br />

tätig wird. Die damit verbundenen<br />

Anforderungen werden aufgrund ständiger<br />

innovativer Entwicklungen sowohl im technischen<br />

als auch im psychologischen Bereich<br />

andauernd auf hohem Niveau verbleiben.<br />

Jeder <strong>Luftsicherheit</strong>sassistent muss sich vor<br />

Beginn der Tätigkeit einer erfolgreichen Prüfung<br />

durch die Bundespolizei unterziehen. Die<br />

Ausbildungs- und Prüfungsinhalte werden<br />

dabei durch die Bundespolizei festgelegt, die<br />

Private Sicherheitsdienst leister<br />

an Flughäfen und ihr Bild<br />

in der Öffentlichkeit<br />

Von Waldemar Marks<br />

in unregelmäßigen Abständen durch sogenannte<br />

Realtests die detailgenaue Kenntnis<br />

im Arbeitsleben jederzeit prüft.<br />

Die Bewährung des Personals in der Prüfung<br />

sowie die sich daran anschließenden<br />

unperiodischen Tests, als auch die positiven<br />

Rückmeldungen der Airlines / Passagiere und<br />

der Geschäftsleitung der Flughäfen belegen<br />

die hohe Qualität der Dienstleistung und die<br />

positive Motivation der im <strong>Luftsicherheit</strong>sbereich<br />

tätigen Mitarbeiter.<br />

Zur Aufrechterhaltung des hohen Sicherheitsstandards<br />

an Flughäfen sehen sich die<br />

privaten Dienstleister in der Pflicht, die bereits<br />

in diesem Tätigkeitsfeld bestehenden<br />

attraktiven Arbeitsbedingungen aufrecht zu<br />

erhalten und Beschäftigungsmodalitäten mit<br />

auskömmlicher Bezahlung sicher zu stellen.<br />

Insbesondere an diesen Rahmenbedingungen<br />

zeichnen sich bedauerlicherweise Veränderungen<br />

ab, die nur durch eine gemeinsame<br />

Zusammenarbeit mit den verantwortlichen<br />

Behörden als auch Leistungsträgern an den<br />

Verkehrsflughäfen vermieden werden können.<br />

Insoweit besteht jedoch die berechtigte<br />

Hoffnung, dass in dem gemeinsamen Gespräch<br />

Lösungen gefunden werden können,<br />

die attraktive Arbeitsplätze <strong>für</strong> qualifiziertes<br />

Personal bei Sicherstellung wirtschaftlicher<br />

Rahmenbedingungen ermöglicht.<br />

Auch neue technische Lösungen können<br />

nach Überzeugung der Sicherheitsdienstleister<br />

zur Erhöhung der Sicherheit in die<br />

Tätigkeiten der <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />

eingebracht werden. Dies gilt insbesondere<br />

auch <strong>für</strong> den viel diskutierten Einsatz von sogenannten<br />

„Bodyscannern“.<br />

WAlDemAr mArks ist Vorsitzender<br />

des Fachausschusses Aviation<br />

im <strong>BDWS</strong> und ist Geschäftsführer<br />

der SEcURITAS Sicherheitsdienste<br />

Deutschland GmbH & co. KG, Düsseldorf.<br />

Neues technisches Equipment, wie z. B. der<br />

Einsatz des Bodyscanners, stellen eine sinnvolle<br />

Ergänzung zum Sicherheitssystem der<br />

Fluggastkontrolle dar. Nicht zu übersehen<br />

ist im Zuge der gesamten technikbezogenen<br />

Diskussion die Bedeutung der personellen<br />

Sicherheitsdienstleistung. Nach wie vor ist<br />

die personelle Sicherheitsdienstleistung unter<br />

Nutzung des Hilfsmittels „Bodyscanners“,<br />

verbunden mit dem Gespür des <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />

das wesentliche Kriterium<br />

<strong>für</strong> eine effektive Sicherheitsdienstleistung im<br />

Aviation-Bereich.<br />

Durch die Zusammenarbeit und den Innenaustausch<br />

auf europäischer Ebene unter<br />

Einbeziehung der confederation of European<br />

Security Services (coESS) kann es gelingen,<br />

einen europaweiten Standard und die Basis<br />

<strong>für</strong> eine qualifizierte Dienstleistung im Bereich<br />

der <strong>Luftsicherheit</strong> zu begründen. Entsprechende<br />

Weichenstellungen sind seitens<br />

der im <strong>BDWS</strong> verbundenen Sicherheitsdienstleistungsunternehmen<br />

bereits vorgenommen<br />

worden.<br />

AVIATION<br />

3


4<br />

DAs themA hätte Nicht Aktueller geWählt seiN köNNeN.<br />

Bei der Planung der Veranstaltung waren die jüngsten Ereignisse jedoch<br />

nicht absehbar gewesen. Der gescheiterte Anschlag auf ein USamerikanisches<br />

Passagierflugzeug am 25. Dezember 2009 im Anflug<br />

auf Detroit und die „Sicherheitspanne“ am Flughafen München vom<br />

20. Januar 2010 richten die öffentliche Aufmerksamkeit wieder verstärkt<br />

auf die „kritische Infrastruktur“ Flugverkehr. Und das umstrittene<br />

<strong>Luftsicherheit</strong>sgesetz steht in Karlsruhe erneut auf der Tagesordnung.<br />

Das Bundesverfassungsgericht verhandelt über Klagen von Bayern und<br />

Hessen, die den – ohnehin eingeschränkten – Einsatz der Luftwaffe gegen<br />

entführte Flugzeuge als vom Grundgesetz nicht gedeckt sehen. Der<br />

„Qualitätssicherung in der <strong>Luftsicherheit</strong>“ widmeten sich die 2. <strong>Luftsicherheit</strong>stage<br />

des Bundesverbandes Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />

(<strong>BDWS</strong>) in Potsdam. Die Fachtagung am 9. und 10.<br />

Februar 2010 wurde diesmal offiziell gemeinsam mit dem Bundespolizeipräsidium<br />

veranstaltet.<br />

Mit rund 170 Experten aus Behörden, von Flughafenbetreibern, Fluggesellschaften<br />

und Sicherheitsdienstleistern hat sich die Teilnehmerzahl<br />

gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Matthias Seeger, Präsident<br />

der Bundespolizei, kündigte an, den eingeschlagenen Weg weiter<br />

zu begehen. Dies gelte sowohl <strong>für</strong> die Tagungsreihe, die in den kommenden<br />

Jahren fortgesetzt werden solle, als auch <strong>für</strong> das grundsätzliche<br />

Vertrauen in private Dienstleistungsunternehmen. Die Diskussion<br />

sei zuweilen von wenig Sachverstand geprägt, so Seeger. Es gebe nämlich<br />

„rein fachlich weltweit keinen Beweis, dass öffentlich Bedienstete<br />

bessere Arbeit“ leisteten. Die Bundespolizei habe den festen Willen, regelmäßig,<br />

aber auch anlassbezogen mit ihren Kooperationspartnern zu<br />

reden. Nicht jedes sicherheitsrelevante Detail der Potsdamer Gespräche<br />

empfiehlt sich freilich zur Veröffentlichung.<br />

Neue Vorgaben aus Brüssel<br />

„In der <strong>Luftsicherheit</strong> kommt es darauf an, wie die Aufgaben erledigt<br />

werden, nicht durch wen“, ergänzt <strong>BDWS</strong>-Präsident Wolfgang Waschulewski.<br />

Er verteidigt die Branche gegen Vorwürfe einer vermeintlich<br />

zu schlechten Entlohnung. Die Tätigkeiten an den Flughäfen würden<br />

tarifvertraglich geregelt. So betrügen die Stundengrundlöhne derzeit<br />

in Leipzig 9,06 Euro, in Berlin 11,28 Euro. Die Beschäftigten könnten<br />

monatlich insgesamt auf ein Gehalt von 2.100,- Euro kommen, konstatiert<br />

Bundespolizeipräsident Seeger: „Eine Krankenschwester verdient<br />

auch nicht mehr.“ Doch während der herausfordernden Aufgabe<br />

könnten auch kleine Fehler große Auswirkungen haben. Eine ständige<br />

und nachhaltige Qualitätskontrolle – auch durch den Auftraggeber<br />

AVIATION<br />

1 | 2010<br />

Qualität fällt nicht vom Himmel<br />

Die 2. <strong>Luftsicherheit</strong>stage in Potsdam<br />

Von Matthias Köhler<br />

mAtthiAs köhler ist Dipl.-Pol. und gelernter Journalist.<br />

Er beschäftigt sich seit zehn Jahren als Redakteur in Berlin<br />

im Print- und Onlinebereich mit Themen Innerer und Äußerer<br />

Sicherheit. (matthias.koehler@email.de).<br />

Bundes polizei – sei deshalb unabdingbar. Zuständig da<strong>für</strong> ist u.<br />

a. Markus Bierschenk vom Referat <strong>Luftsicherheit</strong> im Bundespolizeipräsidium.<br />

Insbesondere bei den Fluggastkontrollen habe man<br />

es mit sehr anspruchsvollen und selbstbewussten Kunden zu tun:<br />

„Nur gut geschulte Mitarbeiter können diese Anforderungen erfüllen“,<br />

so Bierschenk. Mit der neuen Brüsseler Verordnung VO<br />

(EG) 300/2008 stehe ab April dieses Jahres ein „neuer Quantensprung“<br />

bevor. Sie geht <strong>für</strong> <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten auch mehr<br />

als die noch gültige Vorschrift von 2002 auf „weiche Faktoren“ ein.<br />

Wie man Mitarbeiter mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, hoher Kontrolldichte<br />

und Stresssituationen vernünftig motivieren kann, haben<br />

die Behörden als einen der wichtigsten Punkte erkannt. Ebenso geht es<br />

um die Arbeitsbedingungen. Diese „entscheidenden Faktoren“ werden<br />

künftig auch vom BMI in die Ausschreibungen aufgenommen: „Nur Bewerber<br />

mit einem überzeugenden Konzept haben die chance auf den<br />

Zuschlag“, mahnt Markus Bierschenk.<br />

Moderierte gemeinsam mit Oliver Arning, Pressesprecher <strong>BDWS</strong>, die<br />

Potsdamer Tagung: Sandra Pfeifer, Pressesprecherin des Bundespolizeipräsidiums.


1 | 2010<br />

Matthias Seeger, Präsident der Bundespolizei (l.), hier im Gespräch mit <strong>BDWS</strong>-<br />

Präsident Wolfgang Waschulewski, wundert sich über „eine Invasion sogenannter<br />

Experten“ in den Talkshows. Die sorgsame Arbeit <strong>für</strong> die Flugsicherheit werde nicht<br />

immer gewürdigt.<br />

„In kaum einem anderen Gebiet ist die Halbwertzeit von Wissen so kurz“, so Markus<br />

Bierschenk, <strong>Luftsicherheit</strong>sexperte im Bundespolizeipräsidium. „Unser polizeiliches<br />

Gegenüber lässt sich ständig Neues einfallen.“<br />

Zuständigkeiten bereinigen<br />

Auch <strong>für</strong> die Ausbilder werde neben fachlichen ebenso Wert auf pädagogische Fähigkeiten<br />

gelegt. Die Bundespolizei prüfe sehr genau, ob und wie die 164-stündige<br />

Ausbildung von <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten abgehalten werde. Viele Unternehmen übertreffen<br />

diese Marge allerdings bereits aus eigenem Antrieb. Die Bundespolizeiakademie<br />

in Lübeck erarbeitet seit Anfang des Jahres ein nationales Schulungsprogramm. Musterlehrpläne<br />

und Prüfungsfragenkataloge werden modernisiert. In diesem Zusammenhang<br />

sicherte Polizeioberrat Bierschenk auch zu, eine Anregung des <strong>BDWS</strong> aufzunehmen. Der<br />

Verband wünscht sich, dass die „<strong>Luftsicherheit</strong>sschulungsverordnung“ vereinfacht und<br />

vereinheitlicht wird. Bierschenks Kollege Thomas Hage räumt übrigens mit einem verbreiteten<br />

Vorurteil auf: Bei Personenkontrollen seien Hosengürtel keineswegs abzulegen.<br />

Allenfalls müssten sie geöffnet und manuell nachkontrolliert werden.<br />

Waldemar Marks, Vorsitzender des Fachausschusses Aviation im <strong>BDWS</strong>, mahnte zum<br />

Schluss, in allen Debatten die globale wirtschaftliche Bedeutung des Flugverkehrs im<br />

Auge zu behalten: „Das Geld, das <strong>für</strong> <strong>Luftsicherheit</strong> investiert wird, ist sicherlich gut<br />

Referenten:<br />

• markus bierschenk<br />

Bundespolizeipräsidium<br />

• Wolfgang bosbach (mdb)<br />

Vorsitzender des Innenausschusses<br />

des Deutschen Bundestages<br />

• stephan Dulkies<br />

Flughafen Hamburg GmbH<br />

• Dorothee gasse<br />

Deutsche Lufthansa AG<br />

• thomas hage<br />

Bundespolizeipräsidium<br />

• bernd Jansen<br />

SEcURITAS GmbH Aviation<br />

Service International<br />

• torsten knop<br />

Bundeskriminalamt<br />

• Phillip kriegbaum<br />

Fraport AG<br />

• stephan Pieper,<br />

Dietmar kunze<br />

ISS Facility Services GmbH<br />

• Waldemar marks<br />

Vorsitzender FA Aviation <strong>BDWS</strong><br />

• marc Pissens<br />

Präsident coESS - confederation<br />

of European Security Services<br />

• matthias seeger<br />

Präsident der Bundespolizei<br />

• rupert slavik<br />

Flughafen Nürnberg GmbH<br />

• birgit spengler<br />

Deutsche Lufthansa AG<br />

• thomas striethörster<br />

Bundespolizeipräsidium<br />

• Wolfgang Waschulewski<br />

Präsident des <strong>BDWS</strong><br />

• klaus Wedekind<br />

KÖTTER Airport Security GmbH<br />

• rainer Wendt<br />

Deutsche Polizeigewerkschaft<br />

• lutz Wermann<br />

DSW Deutscher Schutz- und<br />

Wachd. GmbH + co. KG<br />

• gerhard Wirth<br />

cAP Flughafen München<br />

Sicherheits-GmbH<br />

• Volker Zintel<br />

Fraport AG<br />

AVIATION<br />

5


6<br />

angelegt.“ Weniger Einigkeit als die <strong>Luftsicherheit</strong>sexperten<br />

legten allerdings die<br />

nächsten Gäste des Potsdamer Konferenzhotels<br />

an den Tag. Unmittelbar im Anschluss<br />

trafen sich dort die Tarifparteien <strong>für</strong> den Öffentlichen<br />

Dienst. Nach dieser nunmehr dritten<br />

Runde erklärten sie die Verhandlungen<br />

gemeinsam <strong>für</strong> gescheitert und riefen die<br />

Schlichtung an. Unterschiedliche Ansichten<br />

darüber, was eine angemessene Entlohnung<br />

ist und was die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

erlauben, sind offenbar keine exklusive<br />

Besonderheit der privaten Wach- und<br />

Sicherheitsunternehmen.<br />

Falsche Konfliktlinien<br />

Die Vorfälle von Detroit und München – obwohl<br />

ganz unterschiedlich gelagert – hatten<br />

in den Medien zu großer Aufregung geführt.<br />

Nicht zuletzt die beiden großen Polizeigewerkschaften,<br />

die GdP und die DPolG, wurden<br />

mit kritischen Äußerungen zum Niveau der<br />

<strong>Luftsicherheit</strong> an deutschen Flughäfen zitiert.<br />

In diesem Zusammenhang fielen auch Begriffe<br />

wie „demotivierendes Lohn-Dumping“<br />

der privaten Sicherheitsdienstleister. Die<br />

Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) forderte,<br />

die Kontrolltätigkeit auf den Flughäfen<br />

müsse wieder „aus einem Guss“ erfolgen. Die<br />

Sicherheitslücke am Münchner Flughafen<br />

habe erneut gezeigt, „dass es im Bereich der<br />

Fluggastkontrollen weniger auf technische<br />

Verbesserungen als vielmehr auf personelle<br />

Qualitätssicherung ankommt.“<br />

DPolG-chef Rainer Wendt stellte sich<br />

in Potsdam persönlich dem Gespräch und<br />

räumte ein, die öffentliche Diskussion habe<br />

sich verselbständigt. Laut Beschlusslage der<br />

Gewerkschaft seien auch private Akteure ein<br />

wichtiger Teil der deutschen Sicherheitsarchitektur.<br />

Wendt zeigte sich durchaus beeindruckt<br />

von den Bemühungen um Qualitätssicherung,<br />

insbesondere von den vorgestellten<br />

Konzepten zur Motivation der Beschäftigten:<br />

„Das würde ich mir <strong>für</strong> den Öffentlichen Dienst<br />

auch wünschen.“ Der Gewerkschaftler will<br />

seine Äußerungen eher gegen permanenten<br />

Kostendruck durch Betreiber und Fluggesellschaften<br />

gerichtet verstanden wissen. „Wenn<br />

Qualität und Kosten auf einem Niveau bleiben<br />

sollen, müssen Effizienzsteigerungen<br />

zwingend zulasten der Belegschaft gehen“,<br />

Versöhnliche Signale von der Gewerkschaft: DPolG-Chef Rainer Wendt (l.), ließ sich von<br />

<strong>BDWS</strong>-Hauptgeschäftsführer Dr. Harald Olschok (r.) das Qualitätsmanagement der privaten<br />

Sicherheitswirtschaft erläutern.<br />

AVIATION<br />

„Es soll sogar schon B 9-Beamte gegeben haben, die Fehler machen.“ Wolfgang Bosbach<br />

(CDU), der Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, fordert, Politiker sollten nicht<br />

versuchen, hundertprozentige Sicherheit zu garantieren.<br />

1 | 2010<br />

so Wendt. Es handle sich um ein generelles<br />

Problem: So hätten zum Beispiel auch in vielen<br />

Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen<br />

„lokale Effizienzgespräche“ stattgefunden –<br />

„und entsprechend sehen sie auch aus“.<br />

Maßnahmen zur<br />

Qualitätssicherung<br />

„Morgens kommen die Operations-Leute<br />

und fordern mehr Personal. Nachmittags<br />

kommen die Kaufleute und sagen: Ihr müsst<br />

die Kosten senken“, beschreibt Rupert Slavik<br />

vom Flughafen Nürnberg die unterschiedlichen<br />

Interessenlagen. Allen technischen<br />

und viel diskutierten Neuerungen wie Körperscannern<br />

zum Trotz: Die Fachleute zeigen<br />

sich einig, dass Flugsicherheit auch in Zukunft<br />

von qualifizierten und motivierten Menschen<br />

abhängen wird. Der Erfolg drücke sich nicht<br />

sofort in Euro und cent aus, so Gerhard Wirth,<br />

Geschäftsführer der cAP Flughafen München<br />

Sicherheits-GmbH.<br />

„Ich stelle schon die richtigen Weichen mit<br />

der Rekrutierung der Mitarbeiter“, ergänzt<br />

Bernd Jansen, Geschäftsführer SEcURITAS<br />

GmbH Aviation Service International. Er habe<br />

die Hoffnung, dass es „irgendwann einmal<br />

vielleicht eine einzige zuständige <strong>Luftsicherheit</strong>sbehörde<br />

geben werde“. Wenn man die<br />

Ausbildung modular gestalten dürfe, könne<br />

das Personal flexibler eingesetzt werden.<br />

Dies wäre nach Ansicht des <strong>BDWS</strong> auch im<br />

Interesse der Mitarbeiter, die verlässlicher<br />

geregelte Schichten kalkulieren könnten. Lutz<br />

Wermann, Stationsleiter Flughafen Hamburg,<br />

DSW Deutscher Schutz- und Wachdienst<br />

GmbH + co. KG, fordert überdies die tarifliche


1 | 2010<br />

Ruhe und Zeit: Das Kongresshotel Potsdam am Templiner See bot<br />

170 Teilnehmern Gelegenheit zu intensiven Gesprächen.<br />

Gleichbehandlung von § 5- und § 8- und 9-Kräften. Deren Einkommensschere<br />

gehe weit auseinander, obwohl sie ähnliche Verantwortung<br />

trügen.<br />

Das private Sicherheitsgewerbe im Flughafenbereich unternimmt<br />

vielfältige Anstrengungen, die Mitarbeiter aus- und fortzubilden. Alle<br />

Verantwortlichen betonen außerdem, dass die vielfältigen Kontrollen<br />

der Arbeitsqualität sich nicht gegen den einzelnen Mitarbeiter richteten.<br />

Im Gegenteil sei das Hauptziel sicherzustellen, dass das System<br />

funktioniere und die Prozesse sinnvoll gestaltet seien.<br />

Wer ist wahrscheinlich<br />

ungefährlich?<br />

Eine der heikelsten Fragen zu Sicherheit und Effizienz im Luftverkehr<br />

ist die mögliche Kategorisierung von Fluggästen in verschiedene „Risikoklassen“.<br />

Abläufe könnten so erheblich beschleunigt werden, dies<br />

stünde im Interesse der Betreiber und Fluglinien. Und auch Bundespolizeipräsident<br />

Matthias Seeger zeigt Verständnis da<strong>für</strong>, dass man „wirtschaftliche<br />

Aspekte nicht ausblenden“ dürfe. Die ökonomische, und<br />

zugleich Arbeitsmarktsituation ist in Europa regional sehr unterschiedlich.<br />

Bundeskriminalamt und Industrie diskutieren derzeit über die Potenziale<br />

von Verhaltenserkennung. Die entsprechenden Forderungen<br />

werden mittlerweile offensiver vorgetragen. So plädiert die Lufthansa<br />

<strong>für</strong> die „Entlastung vertrauenswürdiger Personen“. Ähnlich äußern sich<br />

die Flughäfen, an denen täglich 250.000 Kontrollvorgänge abgewickelt<br />

werden müssen. Doch der Ansatz ist nicht unproblematisch. Täter können<br />

sich wiederum anpassen und insbesondere die Politik will nicht in<br />

die Falle von Diskriminierungsvorwürfen tappen. Auf Sicht höchstens<br />

die bevorzugte Abfertigung von überprüften „Vielfliegern“, sagt der<br />

Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses Wolfgang Bosbach, sei<br />

„eine Überlegung wert.“.<br />

Die Bedrohungslage<br />

Terroristische Anschläge auf den Luftverkehr haben eine sehr lange<br />

Tradition. „Als ich noch dem Fußball hinterhergelaufen bin, war es das<br />

Thema Flugzeugentführung“, erinnert Wolfgang Bosbach an die 60er<br />

und 70er Jahre. Auch wegen weltweiter Medienaufmerksamkeit handelt<br />

es sich nach Einschätzung der Behörden <strong>für</strong> Täter weiterhin um<br />

„ein lohnenswertes Ziel“. Das am 28. Dezember 2009 in einem militantislamistischen<br />

Internetforum festgestellte Bekenntnis von „Al-Qaida<br />

Waldemar Marks (m.), Vorsitzender FA Aviation im <strong>BDWS</strong>, betont,<br />

die Unternehmen seien durchaus bereit, an weiteren Maßnahmen in<br />

der Personalauswahl und Schulung mitzuwirken.<br />

<strong>Luftsicherheit</strong>sgesetz<br />

Das deutsche <strong>Luftsicherheit</strong>sgesetz von 2005 berücksichtigt<br />

europäische Vorgaben, <strong>für</strong> den Einsatz privater Sicherheitsdienstleister<br />

sind insbesondere einschlägig die Paragraphen:<br />

§ 5 besondere befugnisse der luftsicherheitsbehörden<br />

Fluggast und Gepäck werden im Auftrag von Bundes- bzw.<br />

Landesbehörden und des Bundesministeriums des Innern<br />

(BMI) durch <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten kontrolliert. Die Überprüfung<br />

von Passagieren, Hand- und Reisegepäck findet unter<br />

deren Aufsicht statt.<br />

§ 8 sicherungsmaßnahmen der Flugplatzbetreiber<br />

Personal- und Warenkontrollen bzw. der Objektschutz <strong>für</strong> die<br />

Flughafenanlagen werden im Auftrag der Flughafenbetreiber<br />

an private Sicherheitsdienstleister übertragen.<br />

§ 9 sicherungsmaßnahmen der luftfahrtunternehmen<br />

Im Einsatz <strong>für</strong> Luftfahrtunternehmen sichern die privaten<br />

Dienstleister abgestellte Flugzeuge oder überprüfen die Flugzeugladeräume.<br />

auf der arabischen Halbinsel“ zu dem versuchten Anschlag auf ein<br />

US-amerikanisches Passagierflugzeug am ersten Weihnachtsfeiertag<br />

2009 wird von den deutschen Sicherheitsbehörden als authentisch<br />

bewertet: „Diese Tatbekennung unterstreicht die Bedeutung des transatlantischen<br />

Luftverkehrs als potenzielles Angriffsziel.“ Anlässlich des<br />

fortbestehenden Risikos eines terroristischen Anschlages auf den Luftverkehr<br />

hat das Bundesministerium des Innern den Sicherheitsstandard<br />

bei der Passagier- und Handgepäckkontrolle nochmals erhöht.<br />

Mit dem Lagebild und der Steuerung von Gefährdungshinweisen ist<br />

das Bundeskriminalamt beauftragt. Seitens politisch links oder rechts<br />

motivierter Kriminalität seien bis auf Weiteres keine Angriffe zu erwarten,<br />

so BKA-Experte Torsten Knop. Man konzentriere sich einstweilen<br />

auf Flugbewegungen in Krisengebiete und besonders gefährdeter „flag<br />

carrier“ der bei Islamisten verhassten Staaten.<br />

AVIATION<br />

7


8<br />

Der Vereitelte sPreNgstOFFANschlAg auf ein Passagierflugzeug<br />

im Dezember 2009 und die kurz darauf folgende Sicherheitspanne<br />

am Münchner Flughafen haben in Politik und Medien eine deutschlandweite<br />

Diskussion über die Sicherheitsstandards an Flughäfen ausgelöst.<br />

Bedauerlicherweise ließen sich einige Akteure in der Debatte<br />

offenbar sehr stark von ihren eigenen Interessen leiten. Verschiedene<br />

Gewerkschaftsvertreter stellten die Qualität der Passagierkontrollen<br />

gleich gänzlich in Frage. Sie forderten, dass künftig nur noch Beamte<br />

die Fluggäste kontrollieren sollten. Würden mehr Beamte nicht auch<br />

mehr Mitglieder <strong>für</strong> die eigene Organisation bedeuten? Ein Schelm,<br />

der Böses dabei denkt. Vor allem aber wird durch das pauschale<br />

in Frage stellen der gegenwärtigen Sicherheitsvorkehrungen die<br />

Bevölkerung verunsichert und die Leistung der <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />

missachtet.<br />

Zu einer ehrlichen Bestandsaufnahme gehört zweifellos der Befund,<br />

dass es eine hundertprozentige Sicherheit im Luftverkehr nicht geben<br />

kann. Unbestreitbar ist aber auch, dass sich die Sicherheitsmaßnahmen<br />

an europäischen Flughäfen auf einem beispiellos hohen Niveau befinden.<br />

Nach wie vor ist das Flugzeug das Verkehrsmittel mit den höchsten<br />

Sicherheitsstandards. Im letzten Jahr sind an deutschen Flughäfen über<br />

90 Millionen Passagiere abgeflogen. Jeder Fluggast musste sich einer<br />

Kontrolle unterziehen. 2009 konnten am Frankfurter Flughafen 70.000<br />

verbotene Objekte bei den Fluggastkontrollen sichergestellt werden.<br />

Die se Zahlen zeigen, dass die aktuellen Sicherheitsvorkehrungen bei<br />

Ralph Beisel vor der Abflughalle des Frankfurter Flughafens.<br />

AVIATION<br />

Sicherheit an Flughäfen –<br />

Den Blick <strong>für</strong> das Ganze<br />

nicht verlieren!<br />

Gastkommentar von Ralph Beisel<br />

1 | 2010<br />

rAlPh beisel ist Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes<br />

ADV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen).<br />

Er war als Unternehmensberater 13 Jahre lang in<br />

der Luftverkehrsbranche tätig. Bei Arthur D. Little leitete er<br />

als <strong>Partner</strong> das Aviation competence center Europe. Danach<br />

wechselte er zur Thomas cook AG, wo er im Jahr 2006 als Direktor<br />

in dem internationalen Hoteleinkauf, u. a. <strong>für</strong> das Management<br />

der Zielgebietsagenturen verantwortlich war. Seit<br />

Beginn 2007 ist Ralph Beisel Hauptgeschäftsführer der ADV<br />

mit Sitz in Berlin.<br />

den Passagierkontrollen greifen. Sie sind aber vor allem ein Beleg <strong>für</strong><br />

die verlässliche Arbeit der Polizisten und der Mitarbeiter privater Sicherheitsfirmen,<br />

die sich tagtäglich einer verantwortungsvollen Aufgabe<br />

stellen.<br />

Seit Jahren arbeiten die deutschen Flughäfen mit den <strong>für</strong> die <strong>Luftsicherheit</strong><br />

zuständigen Behörden vertrauensvoll zusammen, um die Sicherheitsstandards<br />

zu optimieren. Gemeinsam wird über die Anpassung<br />

von einzelnen Prozessschritten, die Veränderung von Kontrollverfahren<br />

oder den Einsatz von zukunftsweisenden Technologien diskutiert.<br />

Auch in die aktuelle Debatte über einen flächendeckenden Einsatz<br />

von Körperscannern bringen sich die deutschen Flughäfen konstruktiv<br />

ein. Aus unserer Sicht müssen die Geräte drei Bedingungen erfüllen:<br />

Sie dürfen erstens nur zum Einsatz kommen, wenn sie <strong>für</strong> die Fluggäste<br />

mehr Sicherheit bieten. Zweitens dürfen sie kein Risiko <strong>für</strong> die Gesundheit<br />

sowie <strong>für</strong> die Intim- und Privatsphäre der Reisenden darstellen.<br />

Und drittens müssen sie sich optimal in die vorhandenen Kontrollverfahren<br />

einbinden lassen, um so auch den Reisekomfort <strong>für</strong> die Fluggäste<br />

zu gewährleisten.<br />

Die Bundespolizei überprüft gegenwärtig, welche Geräte zu welchem<br />

Zeitpunkt zum Einsatz kommen können. Die Verantwortlichen und die<br />

Öffentlichkeit werden sich daher auch in den kommenden Monaten<br />

intensiv mit den Sicherheitsstandards an Flughäfen auseinandersetzen.<br />

Dabei sollten alle Beteiligten den Blick <strong>für</strong> das Ganze behalten, statt nur<br />

auf die eigenen Interessen zu schauen.


1 | 2010<br />

Vom Klimaschutz zum Persönlichkeitsschutz<br />

Das Sommerloch beschert uns mit bekannter Regelmäßigkeit Kurioses.<br />

Das Winterloch gab es bislang noch nicht. Nachdem die Teilnehmer<br />

der Klimakonferenz von Kopenhagen abgereist waren und<br />

der Winter in Europa einbrach, verstummte die journalistische Zunft.<br />

Fortan blieben Bildschirme schwarz und die Radiosender stumm. Das<br />

Thema, das uns seit langer Zeit jeden Tag verfolgte gab es nicht mehr.<br />

Man hörte und sah nichts mehr von der „Klimaerwärmung“. Auch wenn<br />

sich an den Fakten nichts geändert hat, ist die kollektive Verstummung<br />

der Medien höchst bemerkenswert.<br />

Doch dann dies: Pünktlich zum Weihnachtsfest bescherte uns und den<br />

Medien der 23-jährige Nigerianer Abdul Farouk Abdulmutallab auf dem<br />

Anflug nach Detroit das Ereignis, das eine kuriose Diskussion auslöste.<br />

Nacktscanner sind Gift<br />

Alle Experten, einschließlich der selbsternannten, und davon gibt es<br />

ja nun wirklich viele, meldeten sich spontan zu Wort. Die Medien ergriffen<br />

jede Gelegenheit beim Schopfe. Einer der Ersten – der Datenschutzbeauftragte<br />

Herr Peter Schaar. Da sei doch die Frage erlaubt, wessen<br />

Daten es zu schützen gilt? Den Bauchumfang der Herren oder gar die<br />

Körbchengröße der Damen? Nein liebe Leser, es sind die Bilder da auf<br />

den Monitoren, die den Sprengstoff am Körper von Menschen zeigen,<br />

die gehören weg! Falsch?<br />

Offensichtlich habe ich da in den Vorlesungen über die Wertigkeit<br />

von Würde und Leben etwas nicht richtig verstanden. Oder geht es<br />

vielleicht doch darum, das Leben von 250 Passagieren eines Fluges zu<br />

schützen?<br />

Nun ja, den Europa-Abgeordneten ging es vor zwei Jahren wohl<br />

eher um ihr Leben als um ihre Würde, als man Körperscanner <strong>für</strong> die<br />

Einlasskontrolle in das Europäische Parlament beschaffte … und ... ob<br />

der öffentlichen Debatte über dieses Teufelszeug vorerst in den Keller<br />

dieses ehrwürdigen Gebäudes stellte. Und wenn sie dort nicht mehr<br />

stehen ... dann wurden sie wahrscheinlich bei ebay <strong>für</strong> einen Euro das<br />

Stück verkauft.<br />

Einige Wochen vor dem vereitelten Terroranschlag von Detroit<br />

fragte ich am Flughafen Dallas Fort Worth mitreisende „Menschen“, ob<br />

sie dieses elektronische Ausziehen nicht widerlich fänden. Ich erntete<br />

nur ungläubige Blicke und den Kommentar: it´s for my own security,<br />

it´s ok!<br />

Es ist sicher hohe Zeit, die Diskussion zu versachlichen. Bei allem Verständnis<br />

<strong>für</strong> Würde und Intimsphäre der Passagiere ist gerade deshalb<br />

die Innovationsfähigkeit der Sicherheitsorganisatoren und Softwareentwickler<br />

gefragt.<br />

Ganzkörperscanner führen<br />

zu einem Mehr an Sicherheit<br />

… mit Sicherheit<br />

Gastkommentar von Dieter Bode<br />

Dieter bODe ist Diplom Verwaltungswirt / Polizei und war<br />

von 1986 bis 1991 Mitglied des Führungsstabes der Hamburger<br />

Polizei sowie <strong>Luftsicherheit</strong>sbeauftragter der Stadt Hamburg,<br />

von 1991 bis Juni 2009 Leiter Unternehmenssicherheit<br />

Flughafen Hamburg GmbH. Während dieser Zeit Gründung<br />

und Geschäftsführung des unternehmenseigenen Flughafen-Sicherheitsdienstleistungsunternehmens.<br />

Seit Juli 2009<br />

selbstständiger Unternehmensberater auf dem Gebiet „Aviation<br />

Security“.<br />

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AVIATION<br />

9


10<br />

Aus einem solchen Fragenkatalog kann<br />

auch leicht ein Anforderungskatalog werden.<br />

Da wären dann zum Beispiel doch noch folgende<br />

Fragen zu stellen: Muss ein gescannter<br />

Körper denn unbedingt in einer Kontrollstelle<br />

sichtbar gemacht werden, wo alle anderen<br />

Passagiere zuschauen können? Geht das nicht<br />

in einem entfernten Raum, wo der Betrachter<br />

des Monitors den Passagier gar nicht sieht,<br />

aber den Durchsuchungskontrolleur beim<br />

Passagier warnt, pass auf, der hat was an seinem<br />

Bein befestigt?<br />

Oder, wie wäre es denn mit einer Anonymisierung<br />

der Bilder? Muss ein Kontrolleur denn<br />

einen Körper sehen? Oder reicht ihm nicht die<br />

Meldung des Systems: „Du musst an seinem<br />

rechten Bein oberhalb des Fußgelenks sehr<br />

genau nachsehen, der hat dort etwas befestigt.“<br />

Zweimal ist besser als einmal<br />

Ein Sprengstoffexperte der Bundespolizei<br />

ist laut seiner Dienstanweisung dazu verpflichtet,<br />

sich allein auf die Ergebnisse seines<br />

technischen Gerätes zu verlassen. Ein sprengstoffverdächtiger<br />

Gegenstand in einem Terminal<br />

eines Flughafens führt zu umfangreichen<br />

Sicherheitsmaßnahmen der Aufklärung über<br />

den Inhalt eines solchen Gegenstandes. Also<br />

wird dieser Gegenstand, vielleicht ein Koffer,<br />

geröntgt und der Sprengstoffexperte hat sein<br />

Urteil zu fällen. Dabei würde er sich gern noch<br />

eine weitere Informationsquelle erschließen.<br />

Zum Beispiel die mit vieltausendfachen<br />

Riechzellen ausgestattete Nase eines gut<br />

ausgebildeten Sprengstoffspürhundes. Zum<br />

AVIATION<br />

Glück handeln diese praxiserprobten Experten<br />

konsequent und logisch. Sie beschaffen sich<br />

ein zweites Untersuchungsergebnis über den<br />

Untersuchungsgegenstand … und sind sich<br />

sicherer hinsichtlich ihres Urteils.<br />

Wenn das hier konsequent logisch erscheint,<br />

warum nicht auch bei der Kontrolle<br />

von Passagieren? Zweimal ist eben besser als<br />

einmal wenn der Verdacht besteht, dass etwas<br />

auf der Haut befestigt wurde, was dort normaler<br />

Weise nicht hin gehört.<br />

Ganzkörpermassage versus<br />

Ganzkörperscanner<br />

Luftverkehr ist eine Massenbewegung.<br />

Zigtausend Passagiere fliegen zum Beispiel<br />

täglich vom Flughafen Amsterdam, Frankfurt<br />

oder Dallas ab. Alle müssen zu unserer Sicherheit<br />

durchsucht werden. Das ist ein harter Job<br />

<strong>für</strong> die Kontrolleure. Hut ab vor den tausenden<br />

Durchsuchungen, die freundlich, umsichtig<br />

und zielorientiert von diesen Kontrolleuren<br />

täglich absolviert werden. Und das bei dem<br />

Verdienst!<br />

Versetzen wir uns in einen dieser Kontrolleure.<br />

Seine Durchsuchungsanweisung<br />

schreibt ihm vor, dass er da<strong>für</strong> die Hand so zu<br />

benutzen hat, dass er auf der Körperoberfläche<br />

befindliche Gegenstände erspürt.<br />

Wie war das gleich noch mal mit<br />

dem Schutz der Intimsphäre ?<br />

Liebe Leser, das geht nur mit Kontakt. Kontakt<br />

zur Hautoberfläche, gerade noch getrennt<br />

durch ein Kleidungsstück. Und dazu<br />

gehört natürlich auch der Genitalbereich<br />

1 | 2010<br />

oder konkreter ausgedrückt: Es muss bis zum<br />

Beinansatz ertastet werden, ob sich dort ein<br />

Gegenstand befindet, der dort nicht hin gehört.<br />

Gerade das ist ganz bestimmt sowohl <strong>für</strong><br />

Frauen und Männer die (sicher) fliegen wollen<br />

als auch <strong>für</strong> die Kontrolleure eine besondere<br />

Herausforderung.<br />

Dass einige Menschen und wohl insbesondere<br />

Prominente einen Missbrauch ihrer<br />

Nacktbilder be<strong>für</strong>chten, ist nachvollziehbar.<br />

Doch hier gibt es eine einfache Lösung: Die<br />

Untersuchung mit dem Ganzkörperscanner<br />

könnte vorerst durchaus freiwillig bleiben.<br />

Wer sie nicht will, wird eben einer Leibesvisitation<br />

unterzogen – so, wie das heute schon<br />

bei Verdachtsfällen geschieht.<br />

Klimakonferenz und <strong>Luftsicherheit</strong><br />

Ein wenig Wasser muss ich dann doch in<br />

den Wein kippen. Allen, die sich <strong>für</strong> diese<br />

bestimmt noch zu verfeinernde Technik aussprechen<br />

sei gesagt, dass Abdul Farouk Abdulmutallab<br />

nicht bis Detroit hätte warten müssen.<br />

Er hätte auch den Anflug auf Amsterdam<br />

<strong>für</strong> seine grausige Tat nutzen können. So darf<br />

der Appell an verantwortungsbewusste Regierungen<br />

dieser flugvernetzten Welt nicht<br />

fehlen:<br />

sie können <strong>für</strong> einen sicheren luftverkehr<br />

nur durch welteinheitliche standards aller<br />

sicherheitsmaßnahmen sorgen. besonders<br />

unter dieser Voraussetzung führen ganzkörperscanner<br />

zu einem mehr an sicherheit<br />

… mit sicherheit!


1 | 2010<br />

Der FehlgeschlAgeNe ANschlAg von Detroit an Weihnachten<br />

2009 und die Folgen eines Fehlalarms am Münchner Flughafen<br />

im Januar 2010 führten zu einer Diskussion über Body-Scanner und<br />

das Qualitätsmanagement von Sicherheitsdienstleistungen im Zusammenhang<br />

mit dem Flugverkehr mit hohem medialen Interesse und<br />

reflexartig konditioniertem Verhalten der Gewerkschaften der Polizei<br />

sowie der Politik. Doch wie sieht die Lage vor Ort wirklich aus? Um eine<br />

Wahrnehmung zu erhalten, sprach der DSD mit Volker Zintel, der als<br />

Generalbevollmächtigter des strategischen Geschäftsbereichs Airport<br />

Security Management über langjährige Erfahrungen am größten deutschen<br />

Verkehrsflughafen verfügt.<br />

DSD: Herr Zintel, wie stellt sich die Situation <strong>für</strong> Passagiere, Kunden<br />

und Angestellte am Frankfurter Flughafen nach den Ereignissen in Detroit<br />

und München dar?<br />

V. Zintel: Zunächst einmal ist mir wichtig darauf hinzuweisen, dass<br />

Sicherheit im Flugverkehr eine sehr komplexe Angelegenheit ist. Daher<br />

wäre es ganz im Sinne aller Sicherheitsakteure, wenn zukünftige politische<br />

und mediale Diskussionen auf der Sachebene stattfinden. Die<br />

aufgeregten und teilweise inhaltlich falschen Darstellungen von Vertretern<br />

der Polizeigewerkschaften und vereinzelter Politiker haben die<br />

Passagiere, Kunden und Angestellten der Flughäfen eher verunsichert<br />

als ihnen geholfen.<br />

Risikoanalyse vor<br />

Sicherheitsparalyse<br />

Interview mit Volker Zintel<br />

VOlker ZiNtel ist bis zum 31. März 2010 Generalbevollmächtigter<br />

und Leiter des Strategischen Geschäftsbereiches<br />

„Flughafen- und Terminalbetrieb“ der Fraport AG. Auf Grund<br />

von Strukturveränderungen wird er im Laufe des Jahres 2010<br />

aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Seit Anfang der 90er<br />

Jahre ist Volker Zintel in unterschiedlichsten Funktionen <strong>für</strong><br />

Sicherheit im Flugverkehr zuständig und verfügt somit über<br />

tiefgründige Erfahrungen sowie belastbare Kontakte in der<br />

<strong>Luftsicherheit</strong>.<br />

DSD: Wie äußerte sich das?<br />

V. Zintel: Indem beispielsweise die durch das <strong>Luftsicherheit</strong>sgesetz<br />

(LuftSiG) klar gezogenen Grenzen der einzelnen Tätigkeitsbereiche sowie<br />

die daraus folgenden Zuständigkeiten verwischt wurden. In dieser<br />

Abgrenzung liegt zugegebenermaßen eine sehr hohe Komplexität. Die<br />

Tätigkeiten nach den Paragraphen 5, 8 und 9 LuftSiG sowie die daraus<br />

folgenden Zuständigkeiten des Bundesministeriums des Innern (BMI)<br />

und des Bundesministeriums <strong>für</strong> Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

(BMVBS) hätten stärker betrachtet werden müssen. Eine ordentliche<br />

Recherche und Analyse der Fakten hätte zu einer weniger aufgeregten<br />

Diskussion führen können.<br />

AVIATION<br />

11


12<br />

DSD: Können Sie kurz die Zuständigkeiten<br />

skizzieren?<br />

V. Zintel: Die Zuständigkeiten <strong>für</strong> Sicherheit<br />

an einem Flughafen detailliert darzustellen,<br />

bedarf es mehr als zwei Sätze. Konzentrieren<br />

wir uns auf Tätigkeiten der Personen- und<br />

Gepäckkontrollen gemäß Paragraph 5 Luft-<br />

SiG, dann ist hier die Bundespolizei (BPol)<br />

zuständig. <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten, die am<br />

Frankfurter Flughafen eingesetzt sind werden<br />

am Ende einer mindestens 160-stündigen<br />

Ausbildung durch die BPol geprüft. Erst dann<br />

können sie in der Rechtsform der Beleihung<br />

eingesetzt werden. Dabei sind ihre Eingriffsbefugnisse<br />

jedoch nach wie vor beschränkt.<br />

Die Bundespolizei führt vor Ort die Aufsicht<br />

und nur sie hat die hoheitliche Gewalt, Passagiere<br />

festzuhalten. – Und jetzt haben wir nur<br />

einen Aspekt betrachtet. Flughafen und Fluglinien,<br />

die ebenfalls in die Betrachtung einer<br />

Sicherheitsanalayse gehören, sind wichtige<br />

Bestandteile der Wertschöpfungskette Sicherheit<br />

im Flugverkehr.<br />

DSD: In der Diskussion um den Fehlalarm in<br />

München führte die Gewerkschaft der Polizei<br />

(GdP) und namentlich Herr Scheuring an, dass<br />

die Qualität des eingesetzten Sicherheitspersonals<br />

privater Dienstleister auf Grund<br />

angeblich schlechter Bezahlung und daraus<br />

folgender mangelhafter Motivation zu Sicherheitslücken<br />

führt. Wie sehen Sie das?<br />

V. Zintel: Das kann ich <strong>für</strong> unseren Bereich<br />

am Frankfurter Flughafen so nicht stehen lassen.<br />

Allein unsere Mitarbeiter und zukünftig<br />

auch die Mitarbeiter der Firma BRINK’S kontrollieren<br />

täglich nahezu 60.000 – 70.000<br />

Passagiere und deren Gepäck. Nicht nur aus<br />

diesem Grund betreiben wir einen hohen Aufwand<br />

schon bei der Personalauswahl. Auch<br />

in den Bereichen Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

halten wir dieselben Qualitätsstandards,<br />

wie beispielsweise die Mitgliedsunternehmen<br />

des Bundesverbandes Deutscher Wach- und<br />

Sicherheitsunternehmen (<strong>BDWS</strong>). Schließlich<br />

müssen wir alle unsere Mitarbeiter erfolgreich<br />

durch die Beleihungsprüfung der Bundespolizei<br />

bringen, um Kontrollstrecken besetzen, auf<br />

Personalanforderungen der BPol flexibel reagieren<br />

und auch Geld verdienen zu können.<br />

DSD: Was halten Sie von Herrn Scheurings<br />

Statements bezüglich der Qualität und Motivation<br />

der eingesetzten Mitarbeiter?<br />

V. Zintel: Dass Herr Scheuring die Diskussion<br />

über Sicherheit am Flughafen auf dem Rücken<br />

motivierter Sicherheitsmitarbeiterinnen<br />

AVIATION<br />

und –mitarbeiter austrägt und eine völlig<br />

absurde Lohndebatte führt, ist nicht zielführend.<br />

Zumal seine Behauptungen falsch sind.<br />

Festzuhalten ist, dass derzeit in Deutschland<br />

nur noch knapp 700 Angestellte der Bundespolizei<br />

sowie nach TVöD bezahlte Angestellte<br />

in Frankfurt und München als <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />

eingesetzt werden; Beamte und<br />

Beamtinnen führen schon seit Jahren keine<br />

Kontrollen mehr durch. Dieser Zahl stehen<br />

über 6.000 Mitarbeiter privater Dienstleister<br />

gegenüber. Sie erhalten bundesweit zwischen<br />

9 und 11,50 Euro Stundenlohn. Hier verweise<br />

ich auf eine Presseinformation des <strong>BDWS</strong>, in<br />

der es heißt, dass <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />

in Nordrhein-Westfalen bis zu 2.100,00 Euro<br />

monatlich verdienen.<br />

DSD: Herr Zintel, Sie sind bekannt als kritischer<br />

Betrachter der Entwicklungen von<br />

Sicherheit im Flugverkehr. Mit über 30 Jahren<br />

branchenspezifischer Erfahrung gibt es da<strong>für</strong><br />

sicher gute Gründe. Welche sind das?<br />

V. Zintel: Nun ja, zunächst einmal plädiere<br />

ich <strong>für</strong> ordentliche Risikoanalysen an den<br />

Verkehrsflughäfen, bevor blinder Aktionismus<br />

und daraus folgende Sicherheitskonzepte die<br />

Kostenentwicklung im Luftverkehr in die Höhe<br />

treiben. Dabei erleben wir Verschärfungen der<br />

Sicherheitskontrollen und Gesetzgebungen<br />

spätestens seit der Entführung der Lufthansamaschine<br />

Landshut nach Mogadischu (Oktober<br />

1977). Es scheint jedoch gerade so, als<br />

sattelte man stetig auf bereits existierende Sicherheitsanforderungen<br />

auf, ohne jedoch zu<br />

analysieren, ob die bestehenden Maßnahmen<br />

noch dem Risiko beziehungsweise der Gefährdungslage<br />

entsprechen. Stetig entwickelt haben<br />

sich zum einen die Kosten <strong>für</strong> Sicherheit<br />

im Flugverkehr und die Kontrollzeiten <strong>für</strong> den<br />

Passagier. Setzt man diese Entwicklung in Bezug<br />

zur Aufgabe eines Flughafens, Personen-<br />

und Warenverkehr zu gewährleisten, dann<br />

haben wir hier eine schwierige Herausforderung<br />

vor uns. Einerseits sollen und wollen<br />

täglich mehrere hunderttausend Passagiere<br />

zu preiswerten Konditionen und möglichst<br />

unbeschwert abfliegen können. Andererseits<br />

soll ein Höchstmaß an Sicherheit im Flugverkehr<br />

gewährleistet werden. Ein gordischer<br />

Knoten, dessen Auflösung die Anstrengungen<br />

aller Beteiligten erfordert.<br />

DSD: Sehen Sie Möglichkeiten, den gordischen<br />

Knoten zu durchschlagen?<br />

V. Zintel: Zunächst ist zu berücksichtigen,<br />

dass es die 100-prozentige Sicherheit<br />

1 | 2010<br />

nicht gibt. Daher plädiere ich zum einen an<br />

die Vernunft und Mitarbeit der Passagiere,<br />

sich schon im Vorfeld des Reiseantritts über<br />

Sicherheitsmaßnahmen zu informieren und<br />

diese zu berücksichtigen. Zum anderen halte<br />

ich es <strong>für</strong> wichtig, ein Zwiebelschalen-Prinzip<br />

der Sicherheit zu leben. Hierbei kommt es<br />

darauf an, dass die Sicherheitsakteure miteinander<br />

vernetzt sind und unter Nutzung<br />

moderner Technik bestmöglichen Schutz der<br />

Passagiere gewährleisten. Ganz sicher bin ich<br />

mir jedoch, dass der Einsatz von <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />

auch zukünftig notwendig<br />

ist. Sicherheit ist ein menschliches Bedürfnis,<br />

daher bin ich davon überzeugt, dass qualifizierte<br />

Sicherheitsmitarbeiter sowohl objektiv<br />

als auch subjektiv das Sicherheitsbedürfnis<br />

der Passagiere besser befriedigen als Technik.<br />

Wie häufig im Leben sind Qualität der Ausbildung<br />

kombiniert mit moderner Technik sowie<br />

die Vernetzung mit relevanten <strong>Partner</strong>n<br />

der Schlüssel zum Erfolg. Dabei müssen alle<br />

Akteure berücksichtigen, dass überall dort, wo<br />

Menschen im Einsatz sind, auch Fehler passieren.<br />

Daher ist es zwingend erforderlich, dass<br />

die Kontrollierenden systemisch vorgehen<br />

und nicht das Individuum im Kontrollprozess<br />

in den Fokus stellen. Sicherheit muss ganzheitlich<br />

gedacht und gelebt werden, daher<br />

ist Kooperation auf Augenhöhe zwingende<br />

Voraussetzung.<br />

Herr Zintel, vielen Dank <strong>für</strong> das Interview.


1 | 2010<br />

Who is Who in der <strong>Luftsicherheit</strong><br />

Deutscher Schutz- und Wachdienst GmbH & co. KG<br />

KÖTTER Aviation Security GmbH & co. KG<br />

SEcURITAS Aviation Service GmbH & co. KG<br />

Als eiNes Der mArktFÜhreNDeN<br />

uNterNehmeN Der brANche bietet Piepenbrock<br />

mit seinen beiden Firmierungen Piepenbrock<br />

Sicherheit GmbH + co. KG und dem<br />

Deutschen Schutz- und Wachdienst GmbH<br />

& co. KG bundesweit hochwertige Dienstleistungen<br />

an. Als Traditionsunternehmen wurde<br />

der DSW in der Piepenbrock Unternehmensgruppe<br />

zum Spezialisten in Fragen der <strong>Luftsicherheit</strong><br />

mit einem umfassenden Leistungsportfolio<br />

kontinuierlich weiterentwickelt.<br />

Seit 1974 kann der DSW auf eine ununterbrochene<br />

<strong>Partner</strong>schaft mit dem Bundesinnenministerium<br />

zurückschauen. So konnte<br />

der DSW als erstes privates Unternehmen die<br />

hoheitlichen Aufgaben der Fluggastkontrolle<br />

ISS Facility Services GmbH<br />

Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft mbH<br />

Deutscher Schutz- und Wach-<br />

dienst – Der Aviation Spezialist<br />

sowohl am Flughafen Berlin-Tegel als auch<br />

am Flughafen Berlin-Tempelhof übernehmen.<br />

Seit nunmehr über 35 Jahren genießt<br />

der DSW die Anerkennung der Bundespolizei,<br />

der Flughäfen und der Airlines als verantwortungsvoller<br />

Qualitätsdienstleister in den<br />

Leistungsbereichen gemäß §§ 5, 8, 9 LuftSiG.<br />

Dazu gehört unter anderem die Fluggastkontrolle,<br />

die Personal- und Warenkontrolle, die<br />

Umfeldabsicherung und Flugzeugbewachung.<br />

Die konkrete Terrorgefahr und die anhaltende<br />

Destabilisierung der allgemeinen<br />

Sicherheitslage machen es erforderlich, präventiv<br />

mit steigenden qualitativen und quantitativen<br />

Sicherheitsmaßnahmen zu agieren.<br />

Im strategischen Fokus stehen auch hier eine<br />

erstklassige Aus- und Fortbildung unserer<br />

Mitarbeiter sowie die Sicherstellung aller<br />

Maßnahmen und Prozesse gemäß Rahmenplan<br />

der <strong>Luftsicherheit</strong>.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />

www.piepenbrock-sicherheit.de<br />

Deutscher Schutz- und Wachdienst<br />

GmbH + Co. KG<br />

André manecke, geschäftsführer<br />

Flottenstraße 14 – 20<br />

13407 Berlin<br />

Telefon: 030-409004-464<br />

Telefax: 030-409004-466<br />

E-Mail: sicherheit@piepenbrock.de<br />

UNSERE INSERENTEN<br />

13


14<br />

Als tOchteruNterNehmeN der seit<br />

1901 existierenden ISS A/S (International Service<br />

System) startete die ISS Facility Services<br />

1960 auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen<br />

bietet eine umfangreiche Palette<br />

an Dienstleistungen. Das Angebot umfasst<br />

je nach Bedarf Einzel- bis hin zu Komplettdienstleistungen<br />

- den Integrated Facility<br />

Services. Mit über 12.000 Mitarbeiter/-innen<br />

in Deutschland, einer klaren Unternehmensstruktur<br />

und einem Höchstmaß an Qualität<br />

übernimmt ISS alle Arbeiten, die nicht zum<br />

Kerngeschäft unserer Kunden gehören. Innerhalb<br />

des Geschäftsbereiches Security wurde<br />

im VergANgeNeN JAhr wurden nach<br />

Angaben der Arbeitsgemeinschaft Deutscher<br />

Verkehrsflughäfen (ADV) mehr als 90 Millionen<br />

Fluggäste an den deutschen Flughäfen kontrolliert.<br />

Mit der Qualität der Fluggast- und Gepäckkontrollen,<br />

die gemäß § 5 <strong>Luftsicherheit</strong>sgesetz<br />

(LuftSiG) im Auftrag von Bundesministerium<br />

des Innern (BMI) und der Bundespolizei (BPol)<br />

auch von Sicherheitsdienstleistern wie KÖTTER<br />

Aviation Security (www.koetter.de) übernommen<br />

werden, zeigt sich der Flughafenverband<br />

hochzufrieden. „Tagtäglich sorgen Bundespolizisten<br />

und <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten bei<br />

der Kontrolle der Fluggäste <strong>für</strong> ein europaweit<br />

UNSERE INSERENTEN<br />

A World of Service –<br />

Dienstleistungen rund<br />

um Airportsicherheit<br />

ISS auch zum Spezialisten <strong>für</strong> <strong>Luftsicherheit</strong>sthemen.<br />

Seit 2008 übernahm die ISS die<br />

hoheitliche Fluggastkontrolle am Flughafen<br />

Stuttgart.<br />

ISS verantwortet am Airport Stuttgart die<br />

Fluggastkontrolle und setzt dabei auf die <strong>Partner</strong>schaft<br />

mit allen Akteuren der <strong>Luftsicherheit</strong>,<br />

wie der Bundespolizei, den Bundesministerien<br />

sowie den Flughafenbetreibern und<br />

Airlines. Aufgrund der aktuellen Terrorgefahr<br />

sind insbesondere präventive Lösungen und<br />

innovative Ansätze gefragt, um die Sicherheit<br />

im Luftverkehr zu garantieren. Engagement<br />

und Kompetenz aller ISS-Mitarbeiter/-innen<br />

beispiellos hohes Sicherheitsniveau“, so der<br />

ADV Anfang Februar. Garant <strong>für</strong> die Qualitätssicherung<br />

bei KÖTTER Aviation Security sind die<br />

Aus- und Weiterbildung der <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten,<br />

die mit 400 Stunden Ausbildung<br />

erheblich über den gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Umfang hinausgeht. Dieser schreibt 164 Stunden<br />

Ausbildung vor. Die Ausbildung umfasst<br />

den gesamten Kontrollablauf inklusive des Umgangs<br />

mit technischen Geräten wie Tor-, Handsonde<br />

und Sprengstoffspürgerät. Mit Trainings<br />

sowohl an der Gepäckprüfanlage als auch mit<br />

Hilfe des computergestützten Systems „OTS 3“<br />

werden die Kandidaten auf das Erkennen von<br />

1 | 2010<br />

geben Sicherheit und Vertrauen. Wir garantieren<br />

eine erstklassige Aus- und Fortbildung<br />

aller unserer Mitarbeiter durch strukturierte<br />

und zertifizierte Prozesse. ISS ist ein Garant<br />

<strong>für</strong> die Sicherheit im Luftverkehr mit hohen<br />

Qualitätsstandards.<br />

Ansprechpartner: stephan Pieper<br />

Business Unit Manager Security<br />

Wanheimer Straße 92<br />

40468 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211-30278 373<br />

Mail: Stephan.Pieper@de.issworld.com<br />

Web: www.issworld.de<br />

Flughafensicherheit: Einsatz mit<br />

hoher Verantwortung<br />

KÖTTER Aviation Security bildet über den gesetzlich vorgeschriebenen Umfang hinaus aus<br />

gefährlichen und verbotenen Gegenständen<br />

vorbereitet. Zudem werden die Teilnehmer mit<br />

Hilfe des Programms „X-Ray Tutor2“ geschult.<br />

Dabei handelt es sich um ein wissenschaftlich<br />

basiertes Programm, das speziell zum Erkennen<br />

von verbotenen oder gefährlichen Gegenständen<br />

auf den Röntgenbildern entwickelt wurde.<br />

Nach der Ausbildung nimmt jeder Mitarbeiter<br />

jährlich an einer Fortbildung, die von der BPol<br />

vorgeschrieben ist, im Umfang von 40 Schulungsstunden<br />

in der KÖTTER Akademie teil. Mitarbeiter<br />

in Leitungsfunktionen erhalten weitere<br />

Schulungen.<br />

Hotline: 0201/2788-388; info@koetter.de


1 | 2010<br />

ihr schlÜssel Zur sicherheit lautet die Devise, nach der die<br />

Nürnberger Wach & Schließgesellschaft tagtäglich handelt. Seit über 30<br />

Jahren stellen wir uns im Bereich Aviation mit persönlicher Beratung,<br />

passgenauen Lösungen und motiviertem, gut ausgebildetem Personal<br />

sowie moderner Technik den ständig steigenden Sicherheitsbedürfnissen.<br />

Eine eigene Schulungsakademie rundet den hohen Qualitätsstandard<br />

ab..<br />

„Safety first“ ist mittlerweile Thema Nummer Eins im Luftverkehr. Die<br />

Nürnberger Wach & Schließgesellschaft realisiert <strong>für</strong> Sie umfangreiche<br />

Dienstleistungen im Bereich der Flughafensicherung.<br />

Die AuF luFtsicherheit spezialisierte<br />

Division SEcURITAS Aviation ist durch Betreuung<br />

von mehr als 70 Flughäfen Weltmarktführer<br />

in diesem Segment. Die 2.600<br />

Mitarbeiter/innen in Deutschland erbringen<br />

Dienstleistungen höchster Anforderungen<br />

und Qualität an allen bedeutenden deutschen<br />

Verkehrsflughäfen gemäß §§ 5, 8 und 9 Luft-<br />

SiG in enger Abstimmung mit Bundespolizei,<br />

Flughäfen und Airlines. An einigen Flughäfen<br />

mit interkontinentalen Verbindungen stellt<br />

SEcURITAS Aviation zudem das zur Erbrin-<br />

gung der jeweiligen Dienstleistung notwendige<br />

technische Equipment.<br />

SEcURITAS Aviation ist personalstärkster<br />

Dienstleister <strong>für</strong> <strong>Luftsicherheit</strong> im <strong>BDWS</strong>.<br />

Alle SEcURITAS <strong>Luftsicherheit</strong>sassistentinnen/en<br />

erhalten eine deutlich über das<br />

gesetzliche Mindestmaß hinausgehende<br />

Aus bildung. Die Schulungsinhalte vermitteln<br />

zusätzlich Kenntnisse zu eingesetzter Technik<br />

sowie neuesten unterstützenden Entwicklungen<br />

aus dem IT Security-Bereich.<br />

Durch die Einbindung in EU-Projekte zur<br />

„Wir sind das Unter-<br />

nehmen, das Sie<br />

sicher an jeden Ort<br />

der Welt begleitet!“<br />

Wir wollen, dass Sie mit gutem Gefühl in die Welt starten können.<br />

Da<strong>für</strong> bieten wir folgende Serviceleistungen an:<br />

• Passagierkontrolle<br />

• Personalkontrolle<br />

• Empfangsdienst<br />

• Flughafenbewachung<br />

• Arbeitnehmerüberlassung<br />

Ihren Ansprechpartner finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />

www.nwsgmbh.de/kontaktdaten.htm<br />

Weltmarktführer in der<br />

<strong>Luftsicherheit</strong><br />

Weiterentwicklung der <strong>Luftsicherheit</strong> und<br />

Effizienzsteigerung profitieren die SEcURITAS<br />

Luft sicherheitsassistentinnen/en von Neu -<br />

er u ngen. Motiviert nutzen sie die uneingeschränkte<br />

Möglichkeit der Eigenschulung<br />

in der unternehmenseigenen Bildungseinrichtung<br />

zur Auffrischung/Vertiefung ihrer<br />

Kenntnisse – auf Wunsch mit Unterstützung<br />

unserer professionellen Ausbilder/innen, eine<br />

Möglichkeit, die auch von der Bundespolizei<br />

gerne genutzt wird.<br />

Verantwortlich: Alfred Dunkel<br />

Alboinstraße 1<br />

12103 Berlin<br />

Telefon: 030 3198 03017<br />

Mail: dunkel.alfred@securitas.de<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />

www.securitas.de<br />

UNSERE INSERENTEN<br />

15


16<br />

Vorschriftensammlung <strong>für</strong> die<br />

Sicherheitswirtschaft<br />

Textausgabe mit ausführlichem Sachregister<br />

2010, 10., überarbeitete Auflage, 280 Seiten,<br />

€17,50; ab 25 Expl. €16,50; ab 50 Expl.<br />

€15,–; ab 100 Expl. €3,50 (Mengenpreise<br />

nur bei Ab nahme durch einen Endabnehmer<br />

zum Eigenbedarf), Richard Boorberg Verlag<br />

GmbH & Co KG, Stuttgart bzw. München,<br />

ISBN 978 -3-415-04423-4<br />

Die Wahrnehmung von Sicherheitsaufgaben<br />

durch Sicherheitsfachkräfte hat in ihrer Bedeutung<br />

weiter zugenommen und die Aufgabenbereiche<br />

sind größer geworden. Die privaten<br />

Sicherheitsdienste leisten einen wichtigen<br />

Beitrag zur Inneren Sicherheit. Die rechtlichen<br />

Grundlagen da<strong>für</strong> finden sich in zahlreichen<br />

Vorschriften der öffentlichen und privatrechtlichen<br />

Rechtsordnung. Aus einschlägigen Gesetzen,<br />

Verordnungen, Bekanntmachungen und<br />

den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften<br />

<strong>für</strong> Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit<br />

wurden die wichtigsten Vorschriften entnommen<br />

und übersichtlich zusammengefasst.<br />

Die 10. Auflage ergänzt strafrechtliche Vorschriften<br />

der Ausbildungsrahmenpläne, die<br />

neuen Verordnungen über die Berufsausbildung<br />

zur Fachkraft und zur Servicekraft <strong>für</strong><br />

Schutz und Sicherheit und waffenrechtliche<br />

Bestimmungen. Die Vorschriftensammlung ist<br />

ein Standardwerk <strong>für</strong> Praxis und Ausbildung<br />

der Sicherheitsfachkräfte, u. a. <strong>für</strong> die Fachkraft<br />

und die Servicekraft <strong>für</strong> Schutz und Sicherheit,<br />

die Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft, die<br />

Objektschutzfachkraft sowie die Teilnehmer am<br />

Unterrichtungsverfahren nach § 34 a GewO.<br />

BüchERMARKT<br />

Büchermarkt<br />

Observation<br />

Praxisleitfaden <strong>für</strong> private und<br />

behördliche Ermittlungen<br />

von Klaus-Henning Glitza, 2009, 3., überarbeitete<br />

Auflage 228 Seiten, € 29,80; ab 25 Expl,<br />

€25,– (Mengenpreis nur bei Abnahme<br />

durch einen Endabnehmer zum Eigenbedarf),<br />

Richard Boorberg Verlag<br />

GmbH & Co KG, Stuttgart bzw. München,<br />

ISBN 978-3-415-04328-2<br />

Observation ist eine der schwierigsten und<br />

anspruchsvollsten kriminalistischen Aufgaben<br />

im Bereich der Ermittlungen. Sie ist gleichzeitig<br />

eine in Täterkreisen ge<strong>für</strong>chtete »Waffe«, ohne<br />

die eine erfolgreiche Bekämpfung der Schwerkriminalität<br />

undenkbar wäre. Das Fachbuch<br />

bietet anschauliches Grundlagenwissen und<br />

gibt Hilfestellungen <strong>für</strong> das richtige taktische<br />

Vorgehen. Vorbereitungen einer erfolgreichen<br />

Observation, zu Grunde liegende Taktiken, unauffälliges<br />

Bewegen, verschiedene Observationsmöglichkeiten,<br />

Verhalten an bestimmten<br />

Orten und schließlich das Vermeiden einer<br />

vorzeitigen Entdeckung schildert der Insider<br />

Klaus-Henning Glitza packend und verständlich<br />

<strong>für</strong> Einsteiger und Profis.<br />

Das Fachbuch behandelt Schritt <strong>für</strong> Schritt<br />

die Observation zu Fuß oder mit Fahrzeugen. Es<br />

gibt Hinweise zur Wahrung der Unauffälligkeit<br />

unter psychologischen Aspekten. Übersichtlich<br />

werden die Grundlagen unterstützender<br />

Technik, der Observationsfotografie und des<br />

Fahrzeugeinsatzes <strong>für</strong> mobile und stationäre<br />

Zwecke dargestellt. Breiter Raum ist dem Berichtswesen<br />

gewidmet, denn eine Observation<br />

kann nur so gut sein wie ihre schriftliche Do-<br />

1 | 2010<br />

kumentation. Spezielle Themen wie z. B.<br />

das Sicherungsverhalten professionell<br />

agierender Zielpersonen, die Methodik der<br />

Gegenobservation und die Rechtsgrundlagen<br />

der Observation sowie Fallbeispiele <strong>für</strong><br />

gelungene und missglückte Observationen<br />

runden das Fachbuch ab.<br />

Die Neuauflage berücksichtigt technische<br />

Innovationen und geänderte<br />

Rechtsprechung. Der Autor stellt erstmals<br />

richtungweisend die weit vorangeschrittene<br />

Technik des Fahrzeugtrackings dar.<br />

Er widmet sich dabei insbesondere den<br />

Risiken eines fast schon standardmäßigen<br />

Einsatzes der preiswerter gewordenen<br />

Tracking-Module. Ermittlungsverfahren,<br />

die sensibel und verantwortungsbewusst<br />

die GPS-Technik verwenden oder ganz auf<br />

sie verzichten, werden erläutert. Die technische<br />

Observation ist zwar bei erheblichen<br />

Straftaten nach wie vor das wichtigste<br />

Mittel. Der Verfasser zeigt aber, dass Ermittler<br />

beides beherrschen und anwenden<br />

können müssen, Observationstechnik und<br />

klassische Observationsmethoden.<br />

Behördlichen und privaten Ermittlungskräften<br />

steht mit der Neuauflage ein Leitfaden<br />

zur Verfügung, der alle aktuellen<br />

Themen- und Problemfelder der Observation<br />

erläutert und sich auch zum Selbststudium<br />

eignet.


1 | 2010<br />

uNterNehmeNskäuFe spielen auch in<br />

der Sicherheitsbranche weiter eine bedeutende<br />

Rolle, wie auch die Übernahme der G4S<br />

durch die SEcURITAS 2008 zeigte. Aber nicht<br />

nur die großen Unternehmen, sondern auch<br />

kleinere inhabergeführte Untenehmen denken<br />

aus Gründen wie mangelnde Nachfolge,<br />

Unwirtschaftlichkeit etc. über einen Verkauf<br />

nach. Hierbei stellt sich dann die Frage, was<br />

man eigentlich am Besten verkauft: Die Firmenanteile<br />

(engl. Shares = Anteile, Aktien)<br />

oder nur den Firmeninhalt (engl. Assets =<br />

Wirtschaftsgut, Anlagegut, Sachwert).<br />

Verschiedenste Gründe lassen Inhaber über<br />

den Verkauf Ihres Unternehmens nachdenken.<br />

Vielleicht findet sich kein geeigneter Nachfolger<br />

aus der Familie <strong>für</strong> das Familienunternehmen<br />

- nachdem der Konkurrenzkampf gerade<br />

in der Sicherheitsbranche sehr hoch ist - oder<br />

man trennt sich lediglich von wirtschaftlich<br />

unrentablen Unternehmensteilen, um wieder<br />

konkurrenzfähig zu werden. Hier denkt man<br />

beispielhaft an eine NSL, die nicht genügend<br />

Aufschaltungen hat, um sich finanziell zu tragen,<br />

einzelne Revieraufträge oder den Bereich<br />

Geld- und Werttransport. Weitere Gründe<br />

können aber auch in der Vergangenheit getroffene<br />

Entscheidungen sein, wie z. B. falsche<br />

Standortwahl, Fehleinschätzungen am Markt,<br />

falsche Marketingstrategien.<br />

Egal aus welchen Gründen verkauft wird,<br />

sofern es sich bei dem Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />

oder der NSL nicht um ein<br />

Einzelunternehmen handelt, kann zwischen<br />

zwei Varianten gewählt werden: Der Erwerb<br />

von einigen oder sämtlichen Anteilen des Unternehmens<br />

(sog. Share-Deal) und der Erwerb<br />

des gesamten Betriebs, eines Betriebsteils<br />

oder einzelner Vermögensgegenstände, wie<br />

z. B. Kundenverträge, Inventar, technische<br />

Ausstattung einer NSL etc. (sog. Asset-Deal).<br />

Asset-Deal vs. Share-Deal –<br />

Was ist das Richtige <strong>für</strong> mich?<br />

Von Petra Menge<br />

Definition Share-Deal<br />

Ein Share-Deal zeichnet sich dadurch aus,<br />

dass durch den Kauf von Geschäftsanteilen<br />

der Käufer z. B. Gesellschafter einer GmbH<br />

wird. Er ist daher ein sog. Rechtskauf (§ 453<br />

I BGB). Da bei einem Share-Deal nur die Unternehmensanteile<br />

erworben werden, lässt<br />

dieser Erwerb die Aktiva und Passiva des übernommenen<br />

Unternehmens unverändert.<br />

Bestehende Kundenverträge zur Bewachung,<br />

Intervention, Aufschaltung etc. gehen<br />

mithin ohne Zustimmung des Vertragspartners<br />

- also des Auftraggebers - über.<br />

Allerdings gibt es in manchen Verträgen ein<br />

Sonderkündigungsrecht, wenn sich der Gesellschafter<br />

ändert (sog. change-of-control-<br />

Klausel). Hier ist es ratsam, den Auftraggeber<br />

zeitnah und vertrauensvoll über einen Übergang<br />

zu informieren.<br />

Durch den weiteren Bestand aller Verbindlichkeiten<br />

und Haftungsrisiken der Gesellschaft<br />

könnte ein Problem <strong>für</strong> die Zukunft<br />

auftauchen. Falls das Unternehmen aus einer<br />

wirtschaftlichen Krise heraus verkauft werden<br />

sollte, übernimmt der Käufer unter Umständen<br />

auch die ursächlichen Schwierigkeiten,<br />

die dazu geführt hatten. Gegebenenfalls ist er<br />

verpflichtet, Maßnahmen zur Beseitigung der<br />

(drohenden) Überschuldung bzw. Zahlungsunfähigkeit<br />

zu ergreifen oder einen Insolvenzantrag<br />

zu stellen. Daher ist eine äußerst<br />

sorgfältige Vorabprüfung unabdingbar.<br />

Als Anteilseigner erhält der Käufer - sofern<br />

nicht anders geregelt - die mit der Beteiligung<br />

verbundenen Rechte und Pflichten.<br />

Hierzu gehören insbesondere Ansprüche der<br />

Gesellschafter aus eventuell bestehenden<br />

positiven Gesellschafterkonten sowie Rückzahlungsverpflichtungen<br />

aus unberechtigten<br />

Entnahmen und Vertragserfüllungspflichten<br />

gegenüber den Kunden.<br />

PetrA meNge ist <strong>Partner</strong> der Aarcon<br />

GbR Unternehmensberatung.<br />

Das Leistungsspektrum umfasst Personalsuche,<br />

M&A und Management-<br />

Beratung. Am 2. Juli 2009 gingen<br />

Rechtsanwältin Petra Menge und<br />

Stefan Herold mit ihrer neuen Unternehmensberatung<br />

Aarcon an den<br />

Start. Der Name entspringt „Aar“<br />

(altdeutsch <strong>für</strong> Adler) und „con“<br />

(<strong>für</strong> consult/Beratung).<br />

Vertragsgestaltung<br />

Für die Vertragsgestaltung ist - wie beim<br />

Asset-Deal - die genaue Bezeichnung der<br />

Vertragsgegenstände notwendig. Der Kaufgegenstand<br />

wird durch die exakte Bezeichnung<br />

der zu veräußernden Anteile konkretisiert.<br />

Dazu gehören Handelsregistereintragungen,<br />

Höhe des eingezahlten Stammkapitals, Verfahren<br />

mit eventuell ausstehenden Einlagen<br />

sowie Zuordnung der Geschäftsanteile.<br />

Achtung: Bei einem Übergang gehen keine<br />

Gegenstände über, die dem Inhaber privat<br />

gehören und lediglich von der Gesellschaft<br />

genutzt werden. Typisches Beispiel bei mittelständischen<br />

Sicherheitsunternehmen ist die<br />

private Immobilie des Eigentümers.<br />

Notar ja oder nein?<br />

Nicht <strong>für</strong> jeden Firmenverkauf ist der kostenintensive<br />

Gang zum Notar notwendig. Für<br />

die Abtretung von Anteilen an einer GmbH ist<br />

eine notarielle Beurkundung gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Für die Wirksamkeit der Übertragung<br />

muss diese bei der Gesellschaft angemeldet<br />

werden (§ 15 III GmbHG).<br />

Der Verkauf und die Abtretung von Anteilen<br />

einer OHG, KG oder GbR sind grundsätzlich<br />

WIRTSchAFT UND POLITIK<br />

17


18<br />

WIRTSchAFT UND POLITIK<br />

1 | 2010<br />

formlos möglich. Mit dem Erwerb der Gesellschaftsanteile ist gewährleistet, dass alle zum Vermögen der Gesellschaft gehörenden Gegenstände<br />

erfasst sind, nicht jedoch die Zusammensetzung des mit dem Rechtsträger verbundenen Gesellschaftsvermögens. Aus diesem Grund ist bei Share-<br />

Deals besondere Aufmerksamkeit auf die Vereinbarung von Garantien und Zusicherungen zu legen.<br />

Vorteile:<br />

• Verhältnismäßig einfache Erfassung des Kaufgegenstandes<br />

• Kürzere Durchführung eines Share Deal-Vertrags<br />

• Sämtliche Verträge bleiben unberührt<br />

• Keine Zustimmung erforderlich<br />

• Gesamtes Unternehmen wird veräußert<br />

• Veräußerer bleibt mit keiner Mantelgesellschaft zurück<br />

Definition Asset-Deal<br />

Bei einem Asset-Deal handelt es sich um eine Unterart des Unternehmenskaufs.<br />

Der Kauf des Unternehmens vollzieht sich dabei durch den<br />

Erwerb sämtlicher Wirtschaftsgüter (engl. Assets) des Unternehmens.<br />

Hierbei werden die Wirtschaftsgüter eines Unternehmens, also Kundenverträge,<br />

Aufschaltungen, Grundstücke, Gebäude, Technik, Verbindlichkeiten<br />

etc. im Rahmen der Singularsukzession einzeln übertragen.<br />

Vermögensgegenstände, die einem Gesellschafter gehören, aber von der<br />

Gesellschaft genutzt werden, z. B. Immobilien, Grundstücke etc., gehen<br />

beim Übergang der Gesellschaftsbeteiligung nicht über.<br />

Der Übergang der einzelnen Wirtschaftsgüter erfolgt durch Einigung<br />

und Übergabe an einem vertraglich vereinbarten Stichtag, bei Grundstücken<br />

durch notarielle Auflassung und Eintragung in das Grundbuch. Bei<br />

der Übertragung der einzelnen Wirtschaftsgüter gilt es, die jeweils maßgeblichen<br />

zivilrechtlichen Vorschriften zu beachten.<br />

Ein besonderer Fokus ist darauf zu legen, dass bei einem Asset-Deal<br />

insbesondere die Übertragung von Vertragsverhältnissen - wie zum Beispiel<br />

Bewachungs- oder Aufschaltungsverträge - die Zustimmung des<br />

jeweiligen Vertragspartners erfordern. Ohne diese Zustimmung gehen<br />

diese Vertragsverhältnisse nicht auf den Käufer über. Deshalb ist es bei<br />

Vorteile:<br />

• Exakt definierter Kaufgegenstand<br />

• Kaufmöglichkeit nur der interessanten Assets<br />

• Verzicht auf einzelne Wirtschaftsgüter<br />

• Kein Erwerb der risikobehafteten Mantelgesellschaft nötig<br />

• Vermeidung versteckter Verbindlichkeiten durch genaue<br />

Benennung der Kaufgegenstände<br />

• Keine Haftungskontinuität <strong>für</strong> Altverbindlichkeiten<br />

• Minimierung der laufenden Besteuerung <strong>für</strong> den Käufer<br />

• Absetzbarkeit der Anschaffungskosten und Verrechenbarkeit<br />

der Finanzierungskosten mit Erträgen <strong>für</strong> den Käufer<br />

• Steuerlich günstiger Exit<br />

Nachteile:<br />

• Bestimmtheitsgrundsatz bzw. Bestimmbarkeitsgrundsatz<br />

• Übernahme sämtlicher (auch unbekannter) Verbindlichkeiten<br />

• Bindung an frühere Organbeschlüsse<br />

• u. U. Zustimmungspflicht der nationalen oder europäischen<br />

Kartellbehörden, wenn der Anteilserwerb einen Zusammenschluss<br />

i. S. d. § 37 GWB darstellt<br />

• Erwirbt der Erwerber ein bestimmtes Paket von Anteilen, so<br />

unterliegt er damit verbundenen Mitteilungspflichten bzw.<br />

Obliegenheiten.<br />

• Keine Abschreibungsmöglichkeit <strong>für</strong> den Käufer, Buchwerte<br />

bleiben unberührt.<br />

einem Asset-Deal <strong>für</strong> diesen unvermeidlich, rechtzeitig auf wichtige Vertragspartner<br />

zuzugehen und deren Zustimmungen einzuholen.<br />

Wichtig: schweigen des Vertragspartners auf ein informationsanschreiben<br />

gilt nicht als konkludente Zustimmung!<br />

Ob die bestehenden Arbeitsverhältnisse auf den Käufer übergehen,<br />

hängt nicht von den hierzu getroffenen Vereinbarungen der Vertragsparteien<br />

ab, sondern davon, ob durch den Vertrag ein Betrieb, d. h. eine<br />

wirtschaftliche Einheit, übergeht (sog. Betriebsübergang nach § 613a<br />

BGB). Dazu kommt es, unabhängig vom Parteiwillen, wenn der jeweilige<br />

Mitarbeiter dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses nicht widerspricht.<br />

Vor oder in der Insolvenz ist der Käufer nur bei einem Asset-Deal in<br />

der Lage, sich diejenigen Vermögensgegenstände auszusuchen, die er<br />

erwerben möchte. Allein durch den Kaufvertrag definierte Vermögensgegenstände<br />

gehen auf den Käufer über. Dadurch kann dieser die Übernahme<br />

von Haftungsrisiken zumindest teilweise vermeiden und sich so vor<br />

einigen „unangenehmen Überraschungen“ schützen. Bei Erwerb eines<br />

bereits insolventen Unternehmens ist der Asset-Deal somit die einzige<br />

sinnvolle Möglichkeit und einem Share-Deal vorzuziehen.<br />

Nachteile:<br />

• Bestimmtheitsgrundsatz<br />

• Zustimmungserfordernisse bei der Übertragung von Rechtsverhältnissen<br />

• Genehmigungspflicht bei vollständiger bzw. überwiegender<br />

Übernahme der Assets eines Unternehmens, da u. U. sog. Kontrollerwerb<br />

im Sinne des Kartellrechts (Fusionskontrolle)<br />

• aufwändig und teilweise unübersichtlich<br />

• Zustimmung Dritter notwendig bei Vertragsübernahmen<br />

Fazit: Im Ergebnis kann also keine „Patentlösung“ aufgezeigt werden. Für welche Art von Kauf man sich entscheidet, hängt stark von den individuellen<br />

Gegebenheiten ab. Um sicher zu gehen, dass man die beste Lösung <strong>für</strong> sich findet, ist es ratsam, einen kompetenten Berater und seinen<br />

Steuerbeistand in diesen Prozess mit einzubeziehen. Weitere Informationen unter ww.aarcon.net


1 | 2010<br />

Die hOchschule FurtWANgeN hat zum<br />

Wintersemester 2007 den Studiengang Security<br />

& Safety Engineering (SSE) eingeführt. Dieser<br />

innovative Studiengang hat, und das als erster<br />

seiner Art in Deutschland, die folgerichtige<br />

Kombination von Security & Safety Engineering<br />

auf Basis einer fundierten Ingenieurausbildung<br />

im Mittelpunkt. Als akademischer Abschluss<br />

wird zur Zeit der Bachelor of Science, BSc, angeboten<br />

und der Studiengang ist gemäß dem<br />

Bologna-Prozess akkreditiert. Aufgrund der hohen<br />

Studentenzahlen, des guten Zuspruchs der<br />

Industrie und der positiven Wahrnehmung bei<br />

Studenten und in der Öffentlichkeit, geht die<br />

Hochschule Furtwangen von einer nachhaltig<br />

positiven Entwicklung des Studiengangs aus.<br />

In diesem Beitrag wollen wir den Studiengang<br />

vorstellen und hierbei auf die Zweckmäßigkeit<br />

einer Verbindung der Bereiche Security & Safety<br />

eingehen.<br />

Das Ausbildungsangebot wird aus akademischer<br />

Sicht erörtert. Des Weiteren erfolgt<br />

eine Bewertung vor dem Hintergrund der vieljährigen<br />

Erfahrung eines renommierten Ingenieurbüros.<br />

Was bedeutet Safety Engineering?<br />

Der Begriff Safety Engineering umfasst zunächst<br />

den Bereich des Schutzes vor arbeitsbedingten<br />

Gefährdungen in allen denkbaren Facetten.<br />

Im Verständnis der Hochschule Furtwangen<br />

wird hier der Fokus auf den Arbeitsschutz mit<br />

den Bereichen Unfallprävention, Gefährdungs-<br />

und Belastungsbeurteilung, Ergonomie, Gesundheitsschutz<br />

und Arbeitssystemgestaltung<br />

gelegt. Die Studierenden erhalten die grundlegende<br />

Ausbildung auf dem Gebiet des allgemeinen<br />

Arbeitsschutzes, welche es ihnen unter<br />

anderem ermöglicht, als Sicherheitsingenieure<br />

bzw. Fachkräfte <strong>für</strong> Arbeitssicherheit im Sinne<br />

des Arbeitssicherheitsgesetzes tätig zu werden.<br />

Weitere Schwerpunkte des Safety Enginee ring<br />

liegen im Strahlen-, Brand-, und Explosions-<br />

Security goes Safety –<br />

Wächst da zusammen,<br />

was zusammengehört?<br />

Von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Weber,<br />

Prof. Dr. Stephan Lambotte und<br />

Dipl.-chem. Ernst-Peter Döbbeling<br />

schutz sowie im Gefahrstoffbereich. Eine Fachkunde<br />

<strong>für</strong> Strahlenschutzbeauftragte sowie die<br />

Qualifikationen <strong>für</strong> Brandschutzbeauftragte,<br />

Gefahrgutbeauftragte und andere können studienbegleitend<br />

erlangt werden.<br />

Aufbauend auf einem ingenieurstechnischen<br />

Grundstudium erhalten die Studierenden damit<br />

grundlegende Kompetenzen <strong>für</strong> eine generalistische<br />

Tätigkeit als Sicherheitsingenieur mit<br />

verschiedenen zusätzlichen Beauftragtenqualifikationen.<br />

Darüber hinaus werden Kenntnisse<br />

beispielsweise auf den Gebieten der Arbeitsschutz-Managementsysteme,<br />

der Arbeitspsychologie,<br />

des Gesundheitsmanagements und<br />

der Kommunikationstechniken erworben. Im<br />

Rahmen der Ausbildung wird zudem großer<br />

Wert auf ein umfassendes Verständnis <strong>für</strong> übergreifende<br />

sicherheitstechnische, soziokulturelle<br />

und gesellschaftliche Zusammenhänge gelegt.<br />

Zusammenfassend kann Safety Engineering<br />

als eine grundlegende ingenieurstechnische<br />

Ausbildung in der Sicherheitstechnik und der<br />

Sicherheitswissenschaft verstanden werden.<br />

Was bedeutet Security<br />

Engineering?<br />

Die Security betrachtet Gefährdungen, die<br />

vorsätzlich hervorgerufen werden. Hierzu zählen<br />

die Industriespionage, die Produktpiraterie,<br />

die Gefährdung von Produktionsanlagen oder<br />

von Produktketten. Heute hat man erkannt,<br />

dass es ein weites Feld zu schützen gilt, das<br />

vom kleinen und mittelständischen Betrieb bis<br />

hin zur so genannten kritischen Infrastruktur<br />

(z. B. Energieversorgung oder Transportlogistik)<br />

reicht. Die Unternehmens-Security wird<br />

in der angebotenen Hochschulausbildung als<br />

eine Verbindung von Themen wie Objekt- und<br />

Werkschutz, Sabotageprävention, Bautenschutz,<br />

Informationsschutz, IT-Sicherheit und<br />

Werkspionage verstanden und gelehrt. Dabei<br />

liegt der Schwerpunkt zunächst auf der technischen<br />

Ausgestaltung von Sicherheitssyste-<br />

Die Autoren dieses Beitrags:<br />

PrOF. Dr.-iNg. ulrich Weber,<br />

Security & Safety Engineering,<br />

Hochschule Furtwangen.<br />

Kontakt: wbr@hs-furtwangen.de<br />

PrOF. Dr. stePhAN lAmbOtte,<br />

Security & Safety Engineering,<br />

HochschuleFurtwangen.<br />

Kontakt: lat@hs-furtwangen.de<br />

DiPl.-chem. erNst-Peter<br />

DöbbeliNg, Lehrbeauftragter<br />

Se cu rity, Hochschule Furtwangen.<br />

Kontakt: epd@ipocm-consulting.com<br />

Wir danken dem VdS <strong>für</strong> die erteilte<br />

Abdruckgenehmigung des Beitrages<br />

aus s+s report 5 Oktober 2009.<br />

men und darauf aufbauend auf dem Sicherheitsmanagement.<br />

Auch der Bereich Security Engineering lässt<br />

sich in einen unternehmensbezogenen und einen<br />

gesellschaftlichen Bereich aufteilen.<br />

In unserer Gesellschaft sind substantielle Versorgungsleistungen<br />

wie die Verkehrssysteme,<br />

die Energie- und Trinkwasserversorgung, die<br />

Kommunikation oder die medizinische Versorgung<br />

sehr komplexe, vernetzte und damit empfindliche<br />

Strukturen. Diese Abhängigkeit von<br />

steigender Komplexität und damit einhergehender<br />

zunehmender Empfindlichkeit unserer<br />

modernen Gesellschaft zeigt das so genannte<br />

Vulnerabilitätsparadoxon:<br />

„ ... In dem Maße, in dem ein Land in seinen<br />

Versorgungsleistungen weniger störanfällig ist,<br />

wirkt sich jede Störung von Produktion, Vertrieb<br />

und Konsum der Versorgungsleistungen umso<br />

stärker aus.“ (van Duin und Rosenthal 1991)<br />

WIRTSchAFT UND POLITIK<br />

19


20<br />

Struktur der allgemeinen Sicherheitswissenschaft<br />

Da davon auszugehen ist, dass unsere Gesellschaft<br />

sich weiter in Richtung komplexerer<br />

und mehr und mehr global verknüpfter Systeme<br />

entwickelt, werden eben diese Systeme und das<br />

Gesamtsystem gegen Störungen anfälliger.<br />

Dasselbe gilt folgerichtig auch <strong>für</strong> die unter<br />

diesen vernetzten Bedingungen agierenden Unternehmen<br />

des 21. Jahrhunderts. In diesem Zu-<br />

WITSchAFT UND POLITIK<br />

sammenhang sei nur auf die Dominoeffekte im<br />

Rahmen der Finanzkrise, der Zusammenbruch<br />

der Energieversorgung aufgrund von Temperaturstürzen<br />

oder die Ausbreitungsszenarien <strong>für</strong><br />

mögliche Pandemieerreger hingewiesen.<br />

Solche Systemgefährdungen können einerseits<br />

eine natürliche Ursache wie Orkane,<br />

Sturmfluten, Erdbeben oder Pandemien haben.<br />

Vereinfachte Darstellung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Bereiche Security & Safety.<br />

1 | 2010<br />

Andererseits können auch anthropogene Auslöser<br />

wie schwere Unfälle, Havarien, Systemfehler,<br />

Terrorismus, Sabotage und Kriminalität eine Bedrohung<br />

<strong>für</strong> unsere Versorgungsstrukturen darstellen.<br />

Daher ist ein weiterer Schwerpunkt des<br />

Security Engineering der Schutz kritischer Infrastrukturen<br />

auf der unternehmerischen, kommunalen<br />

und gesellschaftlichen Ebene einschließlich<br />

der Führungs- und Kontrollprozesse zur<br />

Abwehr von Störungen dieser Infrastrukturen.<br />

Gemeinsamkeiten und<br />

Unterschiede<br />

Im Bereich des Safety Engineering ist die<br />

Ausgangslage dergestalt, dass die Erzeuger einer<br />

Gefahrenquelle nicht zuletzt aufgrund der<br />

gesetzlichen Vorgaben, ethischer Grundsätze<br />

und der ökonomischen Vorteile ein Interesse<br />

an der sicheren Gestaltung haben. So sind etwa<br />

Maschinenhersteller gesetzlich verpflichtet, Risikoanalysen<br />

durchzuführen und bestimmte Sicherheitsstandards<br />

zu erfüllen, wenn sie im europäischen<br />

Wirtschaftsraum verkaufen wollen.<br />

Sichere Maschinen bieten aus Unternehmersicht<br />

zusätzlich einen ökonomischen Vorteil. Arbeitgeber<br />

unterliegen verschiedenen rechtlichen<br />

Regelungskreisen, die den Arbeitsschutz sicherstellen<br />

sollen. Gesunde und motivierte Mitarbeiter<br />

sind oftmals auch ein Unternehmensziel, in


1 | 2010<br />

welches viele Arbeitgeber zum Beispiel mittels<br />

gezielter Maßnahmen zur Gesundheitsförderung<br />

investieren.<br />

Im Security-Bereich unterscheidet sich die<br />

Ausgangslage stark davon. Denn der Werkspion,<br />

der Attentäter oder der Hacker handeln geheim<br />

und absichtlich. Ein Interesse an der sicheren<br />

Gestaltung ist vom Urheber der Gefahr naturgemäß<br />

nicht gegeben. Daher muss sich dieser<br />

Bereich gegen Täter mit „krimineller Ener gie“<br />

zur Wehr setzen. Diese handeln oftmals planvoll,<br />

organisiert sowie auf technisch hohem<br />

Niveau. Die Modi Operandi, also die Vorgehensweisen<br />

der Täter sind zudem meist nicht<br />

bekannt und entwickeln sich ständig weiter. Es<br />

handelt sich damit, salopp formuliert, um ein<br />

„Hase und Igel“-Spiel, bei dem die Täter mit den<br />

Schützern im Wettstreit liegen.<br />

Aus der vorhergehenden Darstellung geht<br />

hervor, dass die wesentlichen Unterschiede der<br />

Bereiche Security und Safety in den auslösenden<br />

Ereignissen also vereinfacht ausgedrückt in der<br />

Einteilung „Unfall oder Absicht“ liegen.<br />

Betrachtet man hingegen die Schutzziele, so<br />

ergeben sich aufgrund der zu betrachtenden<br />

Bereiche (z. B. Unternehmen, Energieversorgung,<br />

Gesellschaft) und der Auswirkungen (z. B.<br />

Todesfälle, Gesundheitsschäden, Stromausfall,<br />

Brand, Zusammenbruch kritischer Infrastruktur)<br />

und der zu entwickelnden Maßnahmen<br />

(Brandschutz, Bautenschutz, Detektionstechnik,<br />

Organisationsanpassung) eine Vielzahl von<br />

Gemeinsamkeiten von Safety und Security. Des<br />

Weiteren sind die angewendeten Methoden und<br />

Verfahren prinzipiell gleicher Natur (Risikoanalyse,<br />

Systembetrachtung, Beurteilung von Maßnahmen,<br />

Prozessgestaltung etc.).<br />

Am Flughafen in Singapur ist bei der Sicherheitskontrolle<br />

folgendes Schild zu lesen: „Security<br />

for your Safety“. Hier zeigt sich deutlich die<br />

enge Verbindung beider Bereiche in einem Satz.<br />

Denn ein insgesamt sicherer Lebensraum ist nur<br />

in der Verbindung von beiden Bereichen zu gewährleisten.<br />

Im internationalen Zusammenspiel<br />

wird die Security immer wichtiger, und es fehlen<br />

in Deutschland bisher die entsprechenden qualifizierenden<br />

Ausbildungsangebote oberhalb der<br />

Berufsausbildung im Security-Gewerbe.<br />

Die Skandale um rechtlich bedenkliche Vorgehensweisen<br />

bei Sicherheitsmaßnahmen in<br />

Großunternehmen zeigen, dass analog zur betrieblichen<br />

Sicherheit (Safety) auch in der Security<br />

nicht nur eine technische sondern auch<br />

rechtlich und gesellschaftlich qualifizierende<br />

Ausbildung erforderlich ist, die das Vertrauen<br />

der Öffentlichkeit in das nicht staatliche Sicherheitswesen<br />

bewahrt.<br />

Schematische Darstellung der Studieninhalte Security & Safety Engineering.<br />

Warum liegt ein Schwerpunkt<br />

auf der ingenieurstechnischen Ausbildung?<br />

Schaut man im Lexikon nach, so findet<br />

man zum Stichwort Ingenieurwissenschaften:<br />

„… aus der systematischen Bearbeitung technischer<br />

Probleme entstandene wissenschaftliche<br />

Disziplinen ... Hauptrichtungen: Maschinenbau,<br />

Bauingenieurswesen, Elektrotechnik,<br />

… Verfahrenstechnik“ (Meyers Großes Taschenlexikon<br />

2003).<br />

Die Sicherheitswissenschaft wiederum<br />

ist eine eigenständige Disziplin, die aus der<br />

Schnittmenge verschiedener natur-, ingenieur-,<br />

human-, und sozialwissenschaftlicher<br />

Bereiche hervorgeht. Die akademische Ausbildung<br />

von Sicherheitsingenieuren auf Basis<br />

der Ingenieurswissenschaften hat sich über<br />

mehrere Jahrzehnte in Deutschland bewährt<br />

(hier ist insbesondere die Ausbildung zum Diplom-Ingenieur<br />

<strong>für</strong> Sicherheitstechnik an der<br />

Bergischen Universität Wuppertal hervorzuheben<br />

– diese wurde im Rahmen des Bo lognaprozesses<br />

auf BSc und MSc umgestellt).<br />

Zum Stichwort „Sicherheitswissenschaft“<br />

sagt der Brockhaus von 2005: „Disziplin zur<br />

Forschung und Lehre der methodischen und<br />

systematischen Analyse und Kontrolle von Risiken<br />

zwecks Verringerung der Häufigkeit und<br />

Schwere von Schäden und Verlusten. Ein praxisorientiertes<br />

Teilgebiet der Sicherheitswissenschaft<br />

ist die Sicherheitstechnik.“<br />

Bei der Gestaltung des Studiengangs Security<br />

& Safety Engineering hat die Hochschule<br />

Furtwangen als eine traditionsreiche „Ingenieursschmiede“<br />

demzufolge die ingenieurs-<br />

technische Ausbildung als Grundlage im<br />

Security- und Safety-Bereich festgelegt. Die<br />

angrenzenden essentiellen Gebiete werden jedoch<br />

nicht vernachlässigt, so sind neben Ingenieuren<br />

auch chemiker, Biologen und Psychologen<br />

als Professoren tätig.<br />

Schematisch lässt sich dieser Studiengang<br />

als Ellipse mit den beiden Schwerpunkten<br />

(Brennpunkten) Security und Safety darstellen.<br />

Das tragende Fundament bildet die erweiterte<br />

Ingenieursausbildung.<br />

Zusammenfassung<br />

Es wurde dargelegt, dass die Zusammenführung<br />

von Security und Safety in einem<br />

Studiengang die folgerichtige Reaktion auf die<br />

unternehmerischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten<br />

und das nicht zuletzt mit Blick auf<br />

den Bedarf an derart qualifizierten Ingenieuren<br />

ist. Dabei können Security & Safety Engineering<br />

als zwei Teilgebiete der Sicherheitswissenschaften,<br />

die sich bezüglich des notwendigen<br />

Grundlagenwissens sowie der Herangehensweisen<br />

und Verfahren in weiten Teilen ähneln,<br />

angesehen werden.<br />

Die Aufgabe der Absolventen wird es sein,<br />

entsprechende Probleme aus beiden Bereichen<br />

ergebnisorientiert, pragmatisch, ökonomisch<br />

und rechtskonform zu lösen. Das Studium soll<br />

durch eine fundierte praxisnahe Ausbildung<br />

hierzu die Grundlage bieten. Die Hochschule<br />

Furtwangen hat sich dieser Aufgabe angenommen<br />

und sich zum Ziel gesetzt, den neuen<br />

Studiengang auszubauen und nachhaltig zu<br />

etablieren.<br />

WIRTSchAFT UND POLITIK<br />

21


22<br />

Der beWAchuNgsDieNst DiPl.-kFm. helmut ehrl gmbh<br />

erbringt seit der Firmengründung im Jahre 1972 als nach wie vor inhabergeführtes<br />

Unternehmen verschiedene Dienstleistungen der gewerblichen<br />

Sicherheit. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Werk- und<br />

Objektschutz, Empfangsdienste, Revierstreifendienst sowie dem Betrieb<br />

einer VdS-anerkannten Notruf- und Serviceleitstelle (Klassen A, B<br />

und c) mit vier Interventionsstellen. Es werden knapp 300 Mitarbeiter<br />

beschäftigt, deutschlandweit über 7.000 Kunden betreut.<br />

„Wir entwickeln maßgeschneiderte Sicherheitslösungen <strong>für</strong> die unterschiedlichsten<br />

Bedürfnisse“, sagt Kay Schubert, Leiter Revierwachdienst.<br />

„Öffentliche Auftraggeber, Privatpersonen und Unternehmen<br />

der Privatwirtschaft vertrauen unserer Seriosität und unserer jahrelangen<br />

Erfahrung.“<br />

Der firmeneigene Fuhrpark umfasst etwa 50 Fahrzeuge, die zeitweise<br />

auch <strong>für</strong> VIP-chauffeurdienste, Observationen und Werttransport-<br />

Begleitungen eingesetzt werden. Allein <strong>für</strong> den Großraum München<br />

stehen über 30 Einsatzfahrzeuge zur Verfügung.<br />

Leitstelle benötigt lückenlose Dokumentation<br />

<strong>für</strong> ein höchstmaß an Sicherheit<br />

Um eine größtmögliche Sicherheit <strong>für</strong> die im Fahrdienst, insbesondere<br />

bei Alarmverfolgungen und im Revierstreifendienst, eingesetzten<br />

NAMEN UND NAchRIchTEN<br />

Interventionszeiten<br />

verringert,<br />

Kundenzufriedenheit<br />

gesteigert<br />

Bewachungsdienst Dipl.-Kfm. helmut Ehrl Gmbh<br />

setzt auf Telematik-Lösung von TomTom WORK<br />

1 | 2010<br />

Mitarbeiter zu gewährleisten, besteht der Wunsch nach einer lückenlosen<br />

Dokumentation der Dienstfahrzeuge durch die rund um die Uhr<br />

besetzte Notruf- und Serviceleitstelle (NSL). Gleichzeitig sollte die Interventionszeit<br />

im Alarmfall auf ein Minimum verkürzt werden, damit<br />

die NSL das jeweils zum Einsatzort nächstgelegene Fahrzeug direkt<br />

kontaktieren kann.<br />

Mit einer professionellen Telematik-Lösung sollten daneben weitere<br />

Herausforderungen gelöst werden. Um die Arbeit der Mitarbeiter zu vereinfachen,<br />

sollte neben dem Flottenmanagement in Alarmsituationen<br />

auch eine Komponente <strong>für</strong> die Kommunikation zwischen Fahrern und<br />

NSL geschaffen werden. Nützlicher Nebeneffekt der Kommunikation<br />

über Textnachrichten ist die Verringerung der Kommunikationskosten.<br />

Nach Einschätzung der Marktforscher von Frost & Sullivan (2007) lassen<br />

sich Telekommunikationskosten im Schnitt um 40 Prozent verringern.<br />

Die hohe Mitarbeiterzufriedenheit sollte noch weiter gesteigert werden,<br />

indem Fahrer mit einem qualitativ hochwertigen TomTom Navigationsgerät<br />

ausgestattet werden, das einfach in der Handhabung mit präziser<br />

Navigation ist. Schließlich können Mitarbeiter mit Telematik sehr<br />

einfach einen Nachweis ihrer Arbeits- und Pausenzeiten einbringen.<br />

„Für TomTom WORK sprachen zum einen die hohe Qualität der Produkte<br />

und zum anderen die Funktionalität, die uns die Lösung von<br />

TomTom WORK bietet“, erklärt Kay Schubert. „Mit präziser Navigation,<br />

Ein Teil des Ehrl GmbH-Fuhrparks. Fortsetzung auf Seite 27


20 Jahre BDGW –<br />

Schlaglichter 2009<br />

Festakt im Kaisersaal der Stadt Frankfurt<br />

Über 20 JAhre ist die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste e. V.<br />

(BDGW) ein verlässlicher <strong>Partner</strong> der Deutschen Bundesbank und Kundenverbände<br />

Am 30. November 2009 feierte die BDGW ihr 20-jähriges Jubiläum. Sie nahm dieses<br />

Jubiläum zum Anlass, um im Kaisersaal des Frankfurter Römers eine Festveranstaltung<br />

unter dem Motto „Bargeldhandling im Umbruch“ durchzuführen. Referenten<br />

waren das Bundesvereinigung das Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank,<br />

Dr. Georg Fabritius, Bernd M. Fieseler, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des<br />

Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) sowie der Hauptgeschäftsführer<br />

des Handelsverbandes Deutschland (HDE) Stefan Genth.<br />

Referenten v.l.n.r.: Herr Genth, HDE, Herr Fieseler, DSGV, Dr. Fabritius, Bundesbank,<br />

Herr Mewes, BDGW, Stadtrat Dr. Raettig, Magistrat der Stadt Frankfurt, Dr.<br />

Olschok, BDGW.<br />

Thüringens Ministerpräsident<br />

bei <strong>BDWS</strong>-JMV<br />

Am 7. mAi 2009 fand im Leonardo<br />

Hotel zu Weimar die 42. Jahresmitgliederversammlung<br />

des <strong>BDWS</strong> statt und<br />

brachte über 130 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer in die Kulturstadt. Bereits<br />

am Vorabend der Versammlung reisten<br />

viele Mitglieder an, um sich beim traditionellen<br />

gemeinsamen Abendessen<br />

auszutauschen.<br />

Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltung<br />

und erstmals in der Geschichte<br />

des <strong>BDWS</strong>, war der Besuch eines<br />

amtierenden Ministerpräsidenten.<br />

Thüringens Ministerpräsident Dieter<br />

Althaus berichtete über die Bedeutung<br />

des privaten Sicherheitsgewerbes <strong>für</strong><br />

die Innere Sicherheit und bedankte<br />

sich <strong>für</strong> die Qualifikationsanstrengungen,<br />

die Verband und Mitglieder<br />

in den letzten Jahren geleistet haben.<br />

Kurz vor dem 20-jährigen Jubiläum der<br />

Deutschen Einheit gab er auch einen<br />

historischen Überblick auf das bisher<br />

Geleistete. Ministerpräsident Althaus<br />

wurde mit großem Applaus begrüßt<br />

und auch wieder verabschiedet.<br />

Dr. Raettig begrüßt die Gäste als Vertreter des Magistrats<br />

der Stadt Frankfurt.<br />

Michael Mewes, BDGW-<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Branchenexperten im Gepräch.<br />

BDGW in den Medien.<br />

Dr. Fabritius, Deutsche<br />

Bundesbank<br />

I


II<br />

Fachausschuss<br />

Ausbildung: <strong>BDWS</strong>-<br />

Gemeinschaftsstand<br />

bei Berufsförderungsdienst-Jobmessen<br />

im ZurÜckliegeNDeN JAhr wurde über<br />

Martin Hildebrandt, in der Geschäftsführung<br />

unter anderem verantwortlich <strong>für</strong> den Fachausschuss<br />

Ausbildung, die Kooperation mit den<br />

Berufsförderungsdiensten (BfD) der Bundeswehr<br />

verstärkt. Im Rahmen der Verbandsöffentlichkeitsarbeit<br />

waren Mitgliedsunternehmen an<br />

Gemeinschaftsständen in Karlsruhe und Koblenz<br />

vertreten. Ferner wurden die Interessen des<br />

<strong>BDWS</strong> im Vorfeld in Multiplikatorengesprächen<br />

mit Standort-Teamleitern unmittel bar vermittelt.<br />

Auf diese Weise konnten nahezu 60 Beraterinnen<br />

und Berater von ausscheidenden Soldaten<br />

erreicht werden. DSD - Der Sicherheitsdienst<br />

wird als neutrale Information <strong>für</strong> die Soldaten<br />

verstanden.<br />

Waschulewski bittet um<br />

weitere Unter stützung<br />

bei Mindestlohn durch<br />

Dr. Ralf Brauksiepe<br />

WähreND seiNer DANksAguNg anlässlich<br />

der Glückwünsche zu seinem 60. Geburtstag<br />

im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin, bat<br />

Wolfgang Waschulewski am 7. Dezember 2009<br />

Dr. Ralf Brauksiepe (Bild re.), Staatssekretär im<br />

Bundesministerium <strong>für</strong> Arbeit und Soziales, um<br />

weitere Unterstützung zur Durchsetzung eines<br />

Mindestlohn-Tarifvertrages <strong>für</strong> private Sicherheitsdienstleistungen.<br />

Eine Entscheidung im Kabinett,<br />

um den von der DGB in der Tarifkommission<br />

torpedierten Mindestlohn-Tarifvertrag doch<br />

via Rechtsverordnung allgemeinverbindlich zu<br />

erklären, sei bedeutsam <strong>für</strong> die Branche und im<br />

Sinne ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Angesichts<br />

der Arbeitnehmerfreizügigkeit ab 1. Mai<br />

2011 sei dies sogar geboten.<br />

Schlaglichter 2009<br />

BDGW-Mitglieder<br />

beschließen einstimmig<br />

die Kündigung der<br />

Tarifverträge mit ver.di<br />

AuF eiNer AusserOrDeNtlicheN mitglieDerVersAmmluNg<br />

der Bundesvereinigung<br />

Deutscher Geld- und Wertdienste e. V.<br />

(BDGW) am 9. Oktober in Kelsterbach bei Frankfurt<br />

haben die Mitglieder folgende Anträge des<br />

Vorstandes einstimmig beschlossen:<br />

• Umsetzung der von Vorstand und Geschäftsführung<br />

vorgestellten Strategie<br />

• sich gegen Dumping von Lohn-, Sozial- und<br />

Sicherheitsstandards zu wenden<br />

• die Einhaltung des BDGW- Sicherheitsstandards,<br />

insbesondere auch die tariflichen<br />

Vereinbarungen, zu garantieren<br />

• fristlose Kündigung der mit ver.di auf Landesebene<br />

geschlossenen Tarifverträge<br />

• Aufnahme von Tarifverhandlungen zum<br />

Abschluss bundesweiter Tarifverträge unter<br />

Berücksichtigung der bestehenden Tarifsituation<br />

<strong>für</strong> die Tarifregion Ost (neue Bundesländer<br />

und Berlin).<br />

Die fristlose Kündigung gilt <strong>für</strong> zurzeit sieben<br />

laufende Tarifverträge in Westdeutschland.<br />

Auch vor dem Hintergrund einer möglichen<br />

fristlosen Kündigung hatten der BDGW-Vorstand<br />

und die Gesamtbetriebsräte führender Geld- und<br />

Wertdienstleister in Deutschland bereits am 7. Oktober<br />

in Düsseldorf erstmalig getagt. Neben der<br />

deutlichen Botschaft, dass die Unternehmen an<br />

den Inhalten der Tarifverträge festhalten werden,<br />

wurde seitens der Gesamtbetriebsräte auch die<br />

Möglichkeit der Gründung einer eigenen Gewerkschaft<br />

erwogen.<br />

1. <strong>BDWS</strong>-<strong>Luftsicherheit</strong>stage<br />

VOm 11. bis 12. FebruAr 2009 fanden im<br />

Hotel Ellington in Berlin die ersten <strong>Luftsicherheit</strong>stage<br />

des Bundesverbandes Deutscher Wach-<br />

und Sicherheitsunternehmen e. V. (<strong>BDWS</strong>) statt.<br />

Die Einladung nahmen über 100 Experten aus<br />

dem Bereich <strong>Luftsicherheit</strong> wahr. In seiner Begrüßung<br />

stellte Wolfgang Waschulewski, Präsident<br />

des <strong>BDWS</strong>, die gewachsene Funktion privater<br />

Sicherheitsdienstleister auf Verkehrsflughäfen<br />

heraus.<br />

„Unser Gewerbe hat in den vergangenen Jahren<br />

immer mehr Sicherheitsdienstleistungen an<br />

Verkehrsflughäfen übernommen. Heute sind rund<br />

10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem<br />

Marktsegment tätig.<br />

Hierzu gehören vor allem die Fluggast- und Gepäckkontrolle<br />

nach Paragraph 5 des <strong>Luftsicherheit</strong>sgesetzes.<br />

Ferner übernehmen Mitarbeiter<br />

unserer Unternehmen Sicherheits- und Schutzaufgaben<br />

<strong>für</strong> Flughafenbetreiber und Fluggesellschaften<br />

nach den Paragraphen 8 und 9 des<br />

<strong>Luftsicherheit</strong>sgesetzes.“<br />

Daher sei es nur konsequent, wenn der Fachausschuss<br />

Aviation des <strong>BDWS</strong> eine Plattform <strong>für</strong><br />

den fachübergreifenden Austausch ins Leben gerufen<br />

habe. „Ihre zahlreiche Teilnahme zeigt mir,<br />

dass ein solches Expertenforum gewünscht ist“,<br />

freute sich Waschulewski.<br />

Die 2. <strong>Luftsicherheit</strong>stage fanden vom<br />

9. bis 10. Februar 2010 in Potsdam statt.<br />

ver.di‘s Mindestlohnideologie<br />

bringt Tarifkommission<br />

zu Fall!<br />

Am 17. sePtember 2009 unterstrich Wolfgang<br />

Waschulewski während einer <strong>BDWS</strong>-Pressekonferenz<br />

in der Bundespressekonferenz Berlin<br />

gegenüber Medienvertretern von Welt, Süddeutscher,<br />

dpa und ddp, dass „die Ablehnung des<br />

Antrages auf Allgemeinverbindlichkeit unseres<br />

Mindestlohn-Tarifvertrages <strong>für</strong> Sicherheitsdienstleistungen<br />

durch den Deutschen Gewerkschaftsbund<br />

(DGB) Lohnerhöhungen verhindert und die<br />

Stabilität tausender Arbeitsplätze im ganzen Bundesgebiet<br />

gefährdet.“


Wolfgang Waschulewski<br />

feierte 60. Geburtstag<br />

Schlaglichter 2009<br />

Der buNDesVerbAND Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />

e. V. (<strong>BDWS</strong>) feierte am 7. Dezember 2009 mit Vertreterinnen und Vertretern<br />

aus Politik, Behörden, Wirtschaft und Wissenschaft im Haus der Deutschen<br />

Wirtschaft Berlin den 60. Geburtstag von Wolfgang Waschulewski.<br />

Vor über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sprachen Rainer Speer,<br />

Innenminister des Landes Brandenburg, Dr. Thomas Menk, Vorsitzender der<br />

ASW Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Sicherheit der Wirtschaft e. V., Werner Küsters,<br />

Präsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft – BDWi, Prof.<br />

Dr. Dr. h.c. mult. Rolf Stober, Direktor Forschungsinstitut <strong>für</strong> compliance,<br />

Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit (FORSI), Deutsche Universität<br />

<strong>für</strong> Weiterbildung, und Hilde de clerk, General Secretary coESS –<br />

confederation of European Security Services, Grußworte und berichteten<br />

über die Zusammenarbeit mit Wolfgang Waschulewski.<br />

Seit seiner Wahl zum Vorsitzenden der Landesgruppe Baden-Württemberg<br />

im <strong>BDWS</strong> im Jahre 1997 ist Wolfgang Waschulewski im Vorstand des <strong>BDWS</strong>.<br />

Auf der Jahresmitgliederversammlung des Verbandes 2001 in München<br />

wurde er in das Präsidium als Vize-Präsident gewählt. Am 29. Oktober 2004<br />

wurde er auf der 38. Jahresmitgliederversammlung in Köln als Nachfolger<br />

von Rolf Wackerhagen zum Präsidenten des <strong>BDWS</strong> gewählt.<br />

In die Amtszeit von Wolfgang Waschulewski fielen u. a. die Einführung der<br />

‚Geprüften Schutz und Sicherheitskraft (IHK)’ sowie des zweijährigen Ausbildungsberufs<br />

‚Servicekraft <strong>für</strong> Schutz und Sicherheit’. Die Zusammenarbeit<br />

mit den Polizeibehörden wurde intensiviert. In den zurückliegenden drei<br />

Jahren war Waschulewski maßgeblich daran beteiligt, die Sicherheitsdienstleistungen<br />

in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz zu bringen. Die Allgemeinverbindlicherklärung<br />

des Mindestlohn-Tarifvertrages via Rechtsverordnung<br />

durch das Bundesministerium <strong>für</strong> Arbeit und Soziales steht noch aus, nachdem<br />

der Tarifausschuss mit den drei Stimmen des DGB am 31. August dieses<br />

Jahres dagegen votierte.<br />

„Sein persönliches Engagement <strong>für</strong> die Weiterentwicklung und Vernetzung<br />

der privaten Sicherheitswirtschaft stellt unser Präsident in seinen<br />

zahlreichen weiteren ehrenamtlichen Funktionen unter Beweis. So ist er<br />

unter anderem stellvertretender Vorsitzender der Zentralorganisation der<br />

Deutschen Wirtschaft in Sicherheitsfragen (ASW) und Vize-Präsident des<br />

Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)“, unterstrich Dr.<br />

Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer <strong>BDWS</strong>, die Aktivitäten von Wolfgang<br />

Waschulewski. Darüber hinaus sei dieser seit vielen Jahren <strong>für</strong> den <strong>BDWS</strong> im<br />

Kuratorium des Deutschen Forums <strong>für</strong> Kriminalprävention (DFK) in Berlin<br />

tätig und ist außerdem stellvertretender Vorsitzender des Beirats der Sicherheitsmesse<br />

security in Essen.<br />

Wolfgang Waschulewski<br />

bedankt sich<br />

bei über 100 Gästen<br />

und unterstreicht die<br />

Bedeutung der Privaten<br />

<strong>für</strong> die nationale<br />

Sicherheitsarchitektur<br />

sowie als Arbeitgeber.<br />

Brandenburgs Innenminister Rainer Speer gratuliert Wolfgang<br />

Waschulewski. Er hebt dessen Engagement <strong>für</strong> die Branche, die<br />

Lohnpolitik und auch wohltätige Zwecke hervor.<br />

Werner Küsters, Präsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft<br />

– BDWi bringt zum Ausdruck, dass der BDWi mit<br />

Waschulewskis unermüdlichem Einsatz <strong>für</strong> den Mittelstand eine<br />

sehr gute Verstärkung erfahren hat.<br />

Hilde De Clerk, General Secretary<br />

CoESS-Confederation of<br />

European Security Services,<br />

erinnert sich beeindruckt an<br />

Wolfgang Waschulewskis<br />

diplomatisches Geschick.<br />

Das Sicherheitsmonopol<br />

hat einen Namen, Wolfgang<br />

Waschulewski, so Prof. Dr. Dr.<br />

h.c. mult. Rolf Stober, Direktor<br />

des FORSI <strong>für</strong> Compliance,<br />

Deutsche Hochschule <strong>für</strong><br />

Weiterbildung.<br />

Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des <strong>BDWS</strong>, bedankt sich<br />

bei Wolfgang Waschulewski <strong>für</strong> sein außerordentliches ehrenamtliches<br />

Engagement und die gute Zusammenarbeit.<br />

III


IV<br />

Marc Pissens,<br />

Präsident der<br />

CoESS, fordert<br />

alle Beteiligten<br />

auf, den eingeschlagenen<br />

europäischen<br />

Weg fortzusetzen.<br />

Am 8. DeZember 2009 trafen sich im<br />

schwedischen Stockholm auf Einladung der<br />

confederation of European Security Services<br />

(coESS) über 170 hochrangige Vertreterinnen<br />

und Vertreter der privaten Sicherheit<br />

aus 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie der<br />

Schweiz und der Türkei.<br />

<strong>BDWS</strong>: Umsätze der<br />

Sicherheitsdienste<br />

gehen 2009 um bis<br />

zu 6 Prozent zurück<br />

Die umsätZe FÜr PriVAte sicherheitsDieNste<br />

werden im Jahr 2009 um<br />

bis zu sechs Prozent zurückgehen. Darauf<br />

wies heute in Bad Homburg der Hauptgeschäftsführer<br />

des Bundesverbandes Deutscher<br />

Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />

(<strong>BDWS</strong>), Dr. Harald Olschok, hin. „Dies ist das<br />

Ergebnis der Konjunkturerhebung <strong>für</strong> das<br />

3. Quartal 2009 des Statistischen Bundesamtes,<br />

die vor wenigen Tagen in Wiesbaden<br />

veröffentlicht wurde“, so Olschok.<br />

Herausgeber:<br />

Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen e. V. (<strong>BDWS</strong>)<br />

Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste e. V. (BDGW)<br />

Redaktion: Oliver Arning · Fotos: Oliver Arning, Markus Fischer<br />

Schlaglichter 2009<br />

CoESS: 2. European Summit<br />

on Private Security<br />

Die schwedische<br />

Justizministerin<br />

Beatrice Ask<br />

Mit Unterstützung der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft<br />

und des schwedischen Arbeitgeberverbandes<br />

ALMEGA stellte die coESS im zweiten<br />

Summit die Erweiterung des White Papers on<br />

European Private Security vor.<br />

Dieses wurde erstmalig und mit damaliger Unterstützung<br />

der französischen Ratspräsidentschaft<br />

im Dezember 2008 in Paris der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Themenschwerpunkt der neuen Ausarbeitung<br />

ist Public-Private Security am Beispiel des<br />

„Nordic-Modell“.<br />

Aus Deutschland waren Friedrich P. Kötter als<br />

Vorstandsmitglied der coESS und Manfred Buhl<br />

als Vize-Präsident des <strong>BDWS</strong> vertreten. Beide<br />

stellten fest, dass in Skandinavien die Privat-Behördliche-Kooperation<br />

bezüglich der inneren Sicherheit<br />

sowie der gesellschaftlichen Verankerung<br />

privater Sicherheitsdienstleister <strong>für</strong> Deutschland<br />

beispielgebend sei. Gesetzliche Regelungen seien<br />

insbesondere in Schweden wegweisend. Dies unterstrich<br />

auch die eigens <strong>für</strong> diese Veranstaltung<br />

aus Brüssel angereiste schwedische Justizministerin<br />

Beatrice Ask. Sie fasste zusammen, dass es insbesondere<br />

in Schweden notwendig sei, einerseits<br />

die Ausgaben <strong>für</strong> behördliche Sicherheit zu erhöhen<br />

und andererseits die Möglichkeiten <strong>für</strong> Private<br />

auszuweiten. Es bestünde die Gefahr, dass überall<br />

dort, wo es keine behördliche oder private Sicherheit<br />

gebe, bestehende Sicherheitslücken durch<br />

kriminelle Organisationen gefüllt werden könnten.<br />

Dies könne nun wirklich nicht im Sinne moderner,<br />

rechtsstaatlicher Gesellschaften sein.<br />

Fluggastkontrollen:<br />

<strong>BDWS</strong> kritisiert verunglimpfende<br />

Äußerungen<br />

der GdP<br />

„kONrAD Freiberg VeruNsichert mit<br />

gefährlichen Pauschalaussagen in einer ohnehin<br />

schwierigen Sicherheitslage unnötigerweise die<br />

Reisenden an deutschen Verkehrsflughäfen“, so<br />

Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des<br />

Bundesverbandes Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen.<br />

Dies scheine jedoch zur Routine<br />

der GdP zu gehören, die alle Jahre wieder<br />

dieses Themengebiet aufriefe. Dieses Mal seien<br />

der Grund <strong>für</strong> Olschoks Kritik am Vorsitzenden<br />

der GdP verunglimpfende Äußerungen in einem<br />

Beitrag, der am 29. Dezember 2009 in den Stuttgarter<br />

Nachrichten veröffentlicht wurde.<br />

Anschrift:<br />

<strong>BDWS</strong> e. V. und BDGW e. V.<br />

Norsk-Data-Straße 3<br />

61352 Bad Homburg<br />

20 Jahre CoESS:<br />

Festakt am<br />

Geburtsort Rom<br />

Der DAchVerbAND eurOPäischer<br />

sicherheitsDieNstleister, die confederation<br />

of European Security Services (coESS),<br />

feierte am Mittwoch, den 30. September 2009<br />

am Ort ihrer Geburtsstunde in Rom ihr 20-jähriges<br />

Jubiläum. Im <strong>für</strong> die Welt so historischen<br />

Herbst des Jahres 1989 gründeten hochrangige<br />

Vertreter repräsentativer nationaler Wach- und<br />

Sicherheitsverbände aus Deutschland, Italien,<br />

Frankreich, England, Spanien, Belgien, Niederlande<br />

und Österreich die coESS. Der damalige<br />

Präsident des <strong>BDWS</strong>, Frank Mauersberger, wurde<br />

zum Vize-Präsidenten gewählt.<br />

Die coESS hat im Laufe der zurück liegenden<br />

20 Jahre eine stürmische Entwicklung durchlaufen.<br />

Inzwischen sind 21 der 27 Mitgliedsstaaten<br />

der EU in ihr vertreten. Insgesamt<br />

hat sie 28 nationale Mitgliedsverbände und<br />

repräsentiert somit ca. 50.000 private Sicherheitsfirmen,<br />

die schätzungsweise 1,7 Millionen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen<br />

sowie nahezu 15 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften.<br />

Fon: +49 (0)61 72 948050<br />

Fax: +49 (0)61 72 458580<br />

E-Mail: mail@bdws.de · mail@bdgw.de<br />

Internet: www.bdws.de · www.bdgw.de


1 | 2010<br />

Fortsetzung von Seite 22<br />

einem einfachen Reporting, und einem sehr<br />

geringen administrativen Aufwand sollten<br />

Geschäftsprozesse und Wirtschaftlichkeit<br />

weiter optimiert werden und damit auch <strong>für</strong><br />

die Kunden ein noch besserer Service zur Verfügung<br />

gestellt werden.“<br />

Interventionskräfte bei der Alarmverfolgung am Objekt.<br />

TomTom WEBFLEET garantiert<br />

Sicherheit in Notfallsituationen<br />

In 40 Einsatzfahrzeugen wird beim Bewachungsdienst<br />

Dipl.-Kfm. Helmut Ehrl die<br />

Das Geschäftsgebäude der Ehrl GmbH in München.<br />

Telematik-Lösung von TomTom WORK eingesetzt.<br />

Bei 31 Fahrzeugen besteht daneben<br />

eine Verbindung zu TomTom WEBFLEET.<br />

TomTom WEBFLEET ist ein Service <strong>für</strong> Online-Flottenmanagement,<br />

Auftrags-Tracking<br />

und Reporting, auf den Browser-basiert über<br />

jeden Internet fähigen Pc jederzeit zugegriffen<br />

werden kann. Mit der Möglichkeit, den<br />

genauen Aufenthaltsort sämtlicher Fahrzeuge<br />

in einer Überblicksansicht zu sehen,<br />

sowie jedem einzelnen Fahrzeug mit nur<br />

einem Mausklick eine Sofort-Nachricht zu<br />

senden, können Anwender dem jeweils am<br />

besten positionierten Fahrzeug einen passenden<br />

Einsatz übermitteln. Dadurch wird<br />

eine schnelle und effiziente Reaktion auf<br />

Kundenanfragen oder Notfallsituationen<br />

möglich. Das professionelle Reporting bietet<br />

ein automatisches Fahrtenbuch, Kilometer-,<br />

Fahrzeiten- und Stillstandszeitenreports,<br />

Fahr erzuordnungen oder Auftragsreports<br />

sowie Benachrichtigungen. Diese Funktionen<br />

helfen beispielsweise bei Lohn- und Spesenabrechnungen,<br />

bei der Steuererklärung und<br />

bei Effizienzstudien.<br />

In der compact-Version der TomTom<br />

WORK Lösung wird die Software beim Bewachungsdienst<br />

Ehrl um das Navigationsgerät<br />

TomTom GO 715 ergänzt, in der Active-Version<br />

um ein TomTom GO Navigationsgerät und<br />

die Blackboxen TomTom LINK beziehungsweise<br />

TomTom LINK 300.<br />

übersicht in der Zentrale, Sicherheit<br />

auf der Straße<br />

Auf einem Großbildschirm in der Leitstelle<br />

ist nun jederzeit die Position der Dienst-Pkw<br />

ersichtlich. Kurze Mitteilungen werden den<br />

Fahrern direkt auf das Display des TomTom<br />

Navigationsgerätes gesendet. Auch unter<br />

Berücksichtigung der aktuellen Verkehrssituation<br />

sind <strong>für</strong> die Kunden die kürzesten<br />

Anfahrtswege und damit die schnellsten<br />

Interventionszeiten im Alarm- beziehungsweise<br />

Interventionseinsatz garantiert – und<br />

ebenso die höchstmögliche Sicherheit <strong>für</strong> die<br />

Fahrer in Notfallsituationen.<br />

„Ein besonders wichtiger Aspekt bei der<br />

Einführung von TomTom WORK bildete die<br />

Möglichkeit, die Sicherheit unserer Revierstreifenfahrer<br />

durch schnelle Ortungsmöglichkeiten<br />

zu erhöhen“, fasst Kay Schubert<br />

die erzielten Erfolge zusammen. „Gleichzeitig<br />

wurde noch ein zusätzlicher Kommunikationsweg<br />

– die Informationsweiterleitung<br />

über die Text- und Statusmeldungen – geschaffen.<br />

Selbstverständlich ist die Navigation<br />

über die TomTom GO Geräte <strong>für</strong> unsere<br />

Fahrer ein weiteres gutes Hilfsmittel, um<br />

schnell und unkompliziert ans Zielobjekt zu<br />

kommen.“<br />

Durch den Einsatz der TomTom WORK Lösung<br />

konnte die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit<br />

deutlich gesteigert sowie die<br />

Kommunikationskosten gesenkt werden. Das<br />

Feedback der Mitarbeiter war äußerst positiv.<br />

Sie freuen sich besonders über die Arbeitserleichterung.<br />

NAMEN UND NAchRIchTEN<br />

27


28<br />

Die PiePeNbrOck FOrtbilDuNg gmbh<br />

+ cO. kg investiert mit dem neuen Schulungszentrum<br />

in Berlin in die Zukunft des Geschäftsbereichs<br />

Sicherheit. Die Mitarbeiter des<br />

eigenen Unternehmens sind das größte Kapital,<br />

motiviert und gut ausgebildet sind sie die<br />

entscheidende Voraussetzung <strong>für</strong> nachhaltig<br />

gute Dienstleistung.<br />

„Mit der Errichtung des Schulungszentrums<br />

Berlin in der Flottenstraße haben wir in die Zukunft<br />

investiert und ein ‚Trainingsgelände’ auf<br />

über 300 m 2 <strong>für</strong> unsere Mitarbeiter/innen geschaffen“,<br />

erläutert Olaf Piepenbrock zur offiziellen<br />

Eröffnung des Schulungszentrums. Die<br />

Teilnehmer haben hier die Möglichkeit, reale<br />

Gegebenheiten zu simulieren und<br />

mit allen sicherheitsrelevanten<br />

Geräten, Maschinen und Techniken<br />

zu lernen und zu arbeiten.<br />

Eine sichere Investition:<br />

Schulungszentrum Berlin<br />

Die insgesamt vier Schulungsräume<br />

bieten den Teilnehmern<br />

eine erstklassige technische Ausstattung<br />

mit Gepäckprüfanlage<br />

GPA, Torsonde sowie diversen<br />

Handsonden zur Personenkontrolle.<br />

Herzstück ist das computergestützte<br />

Trainingssystem.<br />

Zu den Räumlichkeiten gehören<br />

noch zwei Aufenthaltsräume sowie<br />

ein Büro. Ziel ist es, zukunfts-<br />

und praxisrelevantes Wissen zu<br />

vermitteln. „Unsere Schulungsteilnehmer<br />

sollen nachhaltig lernen, um optimale Leistung<br />

<strong>für</strong> unsere Kunden zu bringen“, bringt<br />

es Piepenbrock-Geschäftsführer Paul Richter<br />

auf den Punkt.<br />

Schulungsgeschichte am Standort<br />

Flottenstraße<br />

Piepenbrock kann am Standort Berlin mitt-<br />

NAMEN UND NAchRIchTEN<br />

Eröffnung Piepenbrock<br />

Schulungszentrum Berlin:<br />

Sicherheit, die Schule macht<br />

lerweile auf eine langjährige Erfahrung im<br />

Bereich Aus- und Fortbildung zurück blicken.<br />

1974 erhielt der DSW als erster privater Sicherheitsdienstleister<br />

den Auftrag zur Übernahme<br />

hoheitlicher Sicherheitsaufgaben<br />

an den Flughäfen Berlin-Tegel und Berlin-<br />

Tempelhof. Unter der fachlichen Leitung der<br />

Bundespolizei wurden bis zur Schließung des<br />

Flughafens Tempelhof am 31.10.2008 <strong>Luftsicherheit</strong>sassistenten<br />

und -assistentinnen<br />

gem. § 5 LuftSiG über den DSW zur Passagierkontrolle<br />

eingesetzt. In über 500.000<br />

Schulungsstunden wurden Mitarbeiter/innen<br />

hier<strong>für</strong> erfolgreich fortgebildet und geschult.<br />

Diese dadurch gewonnene Erfahrung kommt<br />

Besucher bei der Eröffnungsfeier.<br />

heute unseren Kunden zu Gute und zeigt die<br />

hohe Kompetenz der Mitarbeiter/innen von<br />

Piepenbrock.<br />

Neben den zahlreichen <strong>Luftsicherheit</strong>sschulungen<br />

gem. §§ 3 (Schulungen <strong>für</strong> sonstiges<br />

Personal), 5 (behördliche Vorschriften), 8 (Sicherheitsmaßnahmen<br />

<strong>für</strong> Flughafenbetreiber)<br />

und 9 (Sicherheitsvorschriften <strong>für</strong> Fluggesellschaften)<br />

bietet die Piepenbrock-Fortbildung<br />

1 | 2010<br />

mittlerweile weitere Aus- und Fortbildungslehrgänge<br />

an:<br />

• IHK-Geprüfte Schutz- und<br />

Sicherheitskraft<br />

• IHK Unterrichtung gem. § 34a GewO<br />

• Vorbereitungslehrgang zur Sachkundeprüfung<br />

gem. § 34a GewO<br />

• Seminar zur Durchführung von Empfangstätigkeiten<br />

• Englisch <strong>für</strong> Sicherheitskräfte<br />

• Ausbilderschulungen<br />

Piepenbrock hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

flexibel und maßgeschneidert auf die<br />

Anforderungen und Wünsche der Auftraggeber<br />

zu reagieren und mit den öffentlichen<br />

Institutionen vertrauensvoll<br />

zusammen zu arbeiten.<br />

Dies gilt <strong>für</strong> den Standort Berlin<br />

wie auch <strong>für</strong> die gesamte Piepenbrock-Unternehmensgruppe<br />

mit seinen über 25.000 Mitarbeitern.<br />

Zum Beispiel im Bereich<br />

der Gebäudereinigung, in dem<br />

Piepenbrock deutlich Marktführer<br />

ist, wird viel in die Aus- und<br />

Fortbildung investiert. So verfügt<br />

die Piepenbrock-Unternehmensgruppe<br />

auch im Servicecenter<br />

in Osnabrück über ein hochmodernes<br />

Schulungszentrum, in<br />

dem die bundesweit eingesetzten<br />

Mitarbeiter und Führungskräfte<br />

aus- und fortgebildet werden.<br />

Erst vor wenigen Wochen wurde dort das<br />

„Piepenbrock Technologie Zentrum“ eröffnet,<br />

in dem auf einer Fläche von über 200 m 2<br />

vielfältige Möglichkeiten zum Einsatz unterschiedlichster<br />

Reinigungstechniken und -verfahren<br />

geschaffen wurden.<br />

Mehr über Piepenbrock erfahren Sie im Internet<br />

unter www.piepenbrock.de


1 | 2010<br />

Verstärkung in der Klüh Security<br />

Geschäftsführung<br />

Der seit 28 Jahren bei Klüh Security als Geschäftsführer<br />

tätige Gunnar Rachner bekam<br />

zum 01.01.2010 Verstärkung in der Geschäftsführung<br />

durch Herrn Michael Lindemann.<br />

Michael Lindemann<br />

Gunnar Rachner<br />

Herr Lindemann wird die Klüh Security<br />

GmbH in folgenden Niederlassungen eigenverantwortlich<br />

vertreten: Düsseldorf, Köln,<br />

Mönchengladbach, Dortmund und Hamburg.<br />

Herr Lindemann kennt den Sicherheitsmarkt<br />

seit 18 Jahren. Zuletzt war er bei der<br />

Firma WIS als Niederlassungsleiter <strong>für</strong> die Region<br />

Düsseldorf, Essen, Dortmund zuständig.<br />

Gunnar Rachner wird als Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung die Niederlassungen Frankfurt,<br />

Stuttgart, München, cham, Dresden, Halle<br />

und Berlin weiterhin verantwortlich führen.<br />

Damit ist das Unternehmen <strong>für</strong> weiteres<br />

Wachstum gut gerüstet.<br />

Weitere Informationen: www.klueh.de<br />

Ein harter Winter <strong>für</strong> die<br />

Bike Security der All Service<br />

Sicherheitsdienste Gmbh<br />

Der Winter will kein Ende nehmen. Immer<br />

wieder neuer Schnee, Eis und Kälte machen es<br />

der Bike Security der All Service Sicherheitsdienste<br />

GmbH nicht<br />

leicht. Und trotzdem<br />

rückt diese einmalige<br />

Motorradstreife<br />

jeden Tag aufs Neue<br />

aus – ganz im Sinne<br />

des Einzelhandels<br />

und ihres Personals.<br />

Die Bike-Security<br />

betreut schwerpunktmäßig<br />

den<br />

Einzelhandel im<br />

Revierdienst. Die<br />

Märkte werden täglich<br />

präventiv und<br />

bei Alarm angefahren und kontrolliert. Dabei<br />

werden keine wetterbedingten Unterschiede<br />

gemacht. Auch bei Eis und Schnee, wie in<br />

diesem harten und langen Winter sind die<br />

Motorradfahrer unermüdlich im Einsatz. Trotz<br />

allem steht die Sicherheit der Fahrer im Vordergrund.<br />

Rund 10 Tage im Jahr können die<br />

Motorräder wegen vereister Straßen nicht<br />

bewegt werden. Dann greifen die Mitarbeiter<br />

auf Autos zurück, um eine ordentliche Leistung<br />

zu erbringen.<br />

b.i.g. wieder Deutscher Meister:<br />

Fabian hügle Bundesbester<br />

Auch 2009 stellt b.i.g. mit Fabian Hügle<br />

wieder einen Bundesbesten im dualen Ausbildungsberuf<br />

Fachkraft <strong>für</strong> Schutz und Sicherheit.<br />

»Ich gratuliere Fabian Hügle ganz herzlich<br />

zu seiner hervorragenden Leistung und freue<br />

mich, dass nach Stefan Paul 2008 jetzt wieder<br />

ein Auszubildender von b.i.g. Bundesbester<br />

geworden ist«, so Bernd Bechtold, Gründer<br />

und geschäftsführender Gesellschafter der<br />

b.i.g.-Gruppe.<br />

Die Auswertung <strong>für</strong> diesen Winter liegt<br />

uns leider noch nicht vor. Aber im Jahre 2009<br />

gingen über 226.991 verschiedene Alarmierungen<br />

ein (zum Beispiel Einbruch, Aufzugsbefreiung,<br />

Altennotruf). Die Bike-Security war<br />

auch im Jahr 2009 erfolgreich im Einsatz und<br />

stellte bundesweit bei 26.959 Alarmfahrten<br />

circa 2.385 Straftäter. Im Vergleich wurden<br />

2008 bei 31.258 Alarmfahrten 2.200 Täter<br />

gestellt. Bei 172 Raubüberfällen wurde die<br />

Polizei direkt verständigt. Im Durchschnitt<br />

sind die Einsatzkräfte von All Service schon<br />

acht Minuten nach Auslösen eines Alarms<br />

vor Ort. Unabhängig von der Motorradstaffel<br />

kamen 12.588 Mal Interventionskräfte zum<br />

Einsatz und mussten die Alarmverfolgung<br />

vor Ort durchführen. Die 24 Stunden besetzte<br />

Notruf- und Serviceleitstelle betreute 2009<br />

insgesamt ca. 21.000 Kunden (es waren circa<br />

15.500 im Jahr 2008).<br />

Weitere Informationen: www.all-service.de<br />

Fabian Hügle<br />

NAMEN UND NAchRIchTEN<br />

29


30<br />

Fabian hügle als<br />

Landesbester geehrt<br />

Am Freitag, den 22.11. wurde in Mannheim<br />

der b.i.g. - Absolvent Fabian Hügle als Landesbester<br />

geehrt. Im Rahmen einer Feierstunde<br />

der baden-württembergischen Industrie- und<br />

Handelskammern wurde der Stuttgarter von<br />

BWIHK-Präsident Bernd Bechtold ausgezeichnet.<br />

Fabian Hügle, der mittlerweile bei b.i.g. -<br />

Stuttgart als Assistent der Geschäftsleitung<br />

übernommen wurde, ist einer von 114 besten<br />

Auszubildenden in Baden-Württemberg.<br />

KALKA blickt auf ein bewegtes<br />

Jahr zurück<br />

Wirtschaftskrise, Generationswechsel, Beiratsgründung<br />

und Einstieg in die Sicherheitstechnik,<br />

2009 war <strong>für</strong> die KALKA Dienstleistungs<br />

GmbH ein ereignisreiches Jahr!<br />

Nach zweijähriger intensiver Vorbereitungsphase<br />

übernahmen die Gründerenkel Jürgen,<br />

christian und Eva Flemisch zum 01.10.2009<br />

die Geschäftsführung von ihren Eltern Gerhard<br />

und Georgine Flemisch. Diese traten hiermit,<br />

nach über 40 Jahren Tätigkeit im Unternehmen,<br />

von der Geschäftsleitung in den neu gegründeten<br />

Beirat über. Zusätzlich mit zwei externen<br />

Beratern aus der freien Wirtschaft besetzt,<br />

steht der Beirat den neuen Geschäftsführern<br />

nach Beispiel eines Aufsichtrats zur Seite. Der<br />

Generationswechsel wurde Anfang Oktober mit<br />

einem Festakt gefeiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

wurde Gebäudereinigungsmeister<br />

Gerhard Flemisch von der Handwerkskammer<br />

Schwaben der Goldene Meisterbrief <strong>für</strong> außerordentliches<br />

Engagement verliehen.<br />

Trotz schwieriger Wirtschaftslage gelang es<br />

dem Gebäudereinigungs- und Bewachungsunternehmen,<br />

seine Umsatzzahlen stabil zu<br />

halten und sein umfangreiches Angebot um<br />

einen neuen Geschäftszweig zu erweitern.<br />

Seit Herbst 2009 bietet KALKA Sicherheitstechnik<br />

an. Augenmerk liegt hierbei auf der<br />

Wirtschaftlichkeit und Bedienerfreundlichkeit<br />

der angebotenen Lösungen, in deren Projektierung<br />

über 30 Jahre Erfahrung aus Aufschaltung<br />

und Betreuung von Alarmanlagen<br />

einfließt.<br />

NAMEN UND NAchRIchTEN<br />

Generationswechsel: v. links nach rechts:<br />

Eva, Christian, Jürgen, Georgine und Gerhard<br />

Flemisch (Foto: Bernhard Weizenegger / Günzburger Zeitung)<br />

So aufgestellt blickt der familiengeführte,<br />

mittelständische Gebäudedienstleister zuversichtlich<br />

in die Zukunft. Verlässlichkeit, Flexibilität<br />

und langjährige Erfahrung sind Werte,<br />

die nicht nur von Großkunden, sondern gerade<br />

auch von mittelständischen und kleinen Firmen<br />

sowie Privatkunden besonders geschätzt<br />

werden.<br />

Mit einer starken Marke<br />

im Wettbewerb bestehen<br />

In hart umkämpften Märkten ist die Differenzierung<br />

durch Markenbildung entscheidend,<br />

um sich Wettbewerbsvorteile sichern zu<br />

können. So ist der angebissene Apfel ein Markenzeichen,<br />

das die beispiellose Erfolgsstory<br />

eines Unternehmens in der computerbranche<br />

erzählt. Der starke Markenwert ermöglicht<br />

es gerade in schwierigen Zeiten, sich auch<br />

mit soliden Preisen gegen die Wettbewerber<br />

durchzusetzen.<br />

Anbieter von Geld- und Wertdienstleistungen<br />

bewegen sich in einem vergleichbar<br />

wettbewerbsintensiven Markt. Eine starke<br />

1 | 2010<br />

Das 1946 von Georg Kalka gegründete Unternehmen<br />

steht als Mittelständler mit ca. 600<br />

Mitarbeitern seinen Kunden zur Verfügung.<br />

An den drei Standorten „Günzburg - Passau<br />

- Sonthofen“ gilt KALKA als Synonym <strong>für</strong><br />

Professionalität und Flexibilität auf höchstem<br />

Niveau. Seit den 40er Jahren bietet der Allround-Dienstleister<br />

Sicherheit und Sauberkeit<br />

als Gesamtlösung an. Somit gehört KALKA zu<br />

den Anbietern mit der längsten Erfahrung im<br />

Gesamtpaket der infrastrukturellen Dienstleistungen.<br />

Ob Baustellenkontrolle, Unterhaltsreinigung,<br />

24 Stunden besetzte Notruf- und<br />

Serviceleitstelle, Altennotruf oder Brandsanierung<br />

und Denkmalpflege, KALKA bietet<br />

Dienstleistungen <strong>für</strong> gewerbliche Kunden und<br />

Privatpersonen.<br />

Weitere Informationen: www.kalka.de<br />

Ehemalige u. neue Geschäftsführung (Foto: KALKA).<br />

Vorne im Bild: Gerhard und Georgine Flemisch, hinten: Christian, Jürgen und Eva Flemisch<br />

Marke mit einem prägnanten Außenauftritt<br />

kann daher gerade in schwierigen Zeiten entscheidend<br />

<strong>für</strong> das zukünftige Schicksal eines<br />

Unternehmens sein. Das mehrfach ausgezeichnete<br />

Designbüro BÜRO WEISS begleitet<br />

Unternehmen dabei, sich gegenüber den<br />

Wettbewerbern strategisch und im äußeren<br />

Erscheinungsbild klar abzugrenzen und eine<br />

starke Marke aufzubauen, um auch in Zukunft<br />

im Wettbewerb bestehen zu können.<br />

Beispiele unter:<br />

www.bueroweiss.de


1 | 2010<br />

seit Dem 1. Juli 2009<br />

können sich Bildungsträger<br />

wieder vom Bundesverband<br />

Deutscher Wach- und<br />

Sicherheitsunternehmen<br />

(<strong>BDWS</strong>) als Sicherheitsfachschule<br />

zertifizieren lassen.<br />

Das im Sommer 2007 etablierteZertifizierungsverfahren<br />

war wegen der Überarbeitung<br />

der Richtlinien <strong>für</strong><br />

ein halbes Jahr ausgesetzt<br />

worden. Nach Verabschiedung<br />

der neuen Richtlinie<br />

durch das Präsidium des<br />

Verbandes können nun wieder Zertifizierungsverfahren durchgeführt<br />

werden. „Der Fachausschuss Ausbildung hat die Voraussetzungen <strong>für</strong><br />

die Zertifizierungen in einigen Punkten verschärft“, so Behrens. „Es wird<br />

jetzt eine zweijährige Mitgliedschaft im <strong>BDWS</strong> gefordert und die Maßnahmen,<br />

die der Bildungsträger anbieten muss, wurden neu geordnet.“<br />

Darüber hinaus sei das Verfahren leicht modifiziert und einige Unklarheiten<br />

beseitigt worden.<br />

Gerhard Behrens weiter: “Besonders wichtig ist uns das einheitliche<br />

Auftreten der zertifizierten Bildungsträger. Die ausgegebenen Urkunden<br />

werden inhaltlich angeglichen, ein einheitlicher Stempel vom Verband<br />

ausgegeben und alle zertifizierten Sicherheitsfachschulen werden<br />

den <strong>BDWS</strong>-Bildungspass nutzen.“<br />

Von den 27 vom <strong>BDWS</strong> anerkannten und empfohlenen Sicherheits-<br />

und Werkschutzschulen haben sich bis jetzt 9 zertifizieren<br />

lassen. Die Anerkennung und Empfehlung endete zum<br />

31. Dezember 2009. Die aktualisierten Zertifizierungsdokumente finden<br />

Sie auf der Internetseite des <strong>BDWS</strong> unter www.bdws.de >> wir über<br />

uns >> Zertifizierung der Sicherheitsfachschulen.<br />

Neuer Bildungspass <strong>für</strong> Sicherheitsmitarbeiter<br />

Der neue Bildungspass <strong>für</strong> Sicherheitsmitarbeiter, herausgegeben<br />

vom Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />

(<strong>BDWS</strong>), wurde vom Fachausschuss Ausbildung des <strong>BDWS</strong> erarbeitet.<br />

Er unterscheidet sich nicht nur durch sein äußeres Erscheinungsbild<br />

gegenüber des alten Bildungspasses (weiß mit rotem Logo) sondern<br />

auch in seiner funktionalen Ausrichtung. Der neue Bildungspass (rot<br />

mit weißer Schrift) wird ausschließlich an vom Verband zertifizierte<br />

Sicherheits-Fachschulen verkauft. Nur zertifizierte Schulen dürfen den<br />

Zertifizierung der<br />

Sicherheitsfachschulen<br />

wieder möglich;<br />

Neuer Bildungspass<br />

Bildungspass ausgeben und sind alleinig berechtigt, Eintragungen in<br />

diesem vorzunehmen. Dabei ist es das Ziel, durch Vereinheitlichung<br />

bestmögliche Transparenz und Nachvollziehbarkeit über die Qualifikationen<br />

des Sicherheitsmitarbeiters gegenüber dem Auftraggeber zu<br />

erhalten.<br />

Die ausgebende Stelle hat ein Register über die Ausgabe des Bildungspasses<br />

anzulegen. Dieses muss die Nummer und die persönlichen<br />

Daten des Inhabers enthalten und der Geschäftsführung des <strong>BDWS</strong> jederzeit<br />

zugänglich gemacht werden. Dabei dürfen Eintragungen über<br />

gewerberechtliche Voraussetzungen ausschließlich vorgenommen<br />

werden, wenn Originalurkunden vorliegen.<br />

NAMEN UND NAchRIchTEN<br />

31


32<br />

<strong>BDWS</strong> INTERN<br />

Landesgruppe<br />

Baden-Württemberg<br />

In der 6. Verhandlungsrunde am 10. September<br />

2009 konnte mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft<br />

(ver.di), Landesbezirk<br />

Baden-Württemberg ein neuer Lohn- und<br />

Gehaltstarifvertrag <strong>für</strong> das Wach- und Sicherheitsgewerbe<br />

in Baden-Württemberg mit<br />

einer Laufzeit vom 01.06.2009 – 31.05.2011<br />

abgeschlossen werden.<br />

Die nachfolgend aufgeführten Lohngruppen<br />

werden ab 01.10.2009 wie folgt erhöht:<br />

• Lohngruppe § 2 II.1. um 2,45 % auf 8,32 €,<br />

• Lohngruppen § 2 I.; II. 1a., 1b., 2., 3.; III.3.;<br />

IV.; V.5. um 2,25 %,<br />

• Lohngruppe § 2 V.1. – 4. um 2,5 %.<br />

• Die Lohngruppe § 2 III.1. und 2. wird vom<br />

01.10.2009 bis einschließlich 31.05.2011<br />

um 1,9 % erhöht.<br />

Ab 01.06.2010 werden die Löhne der Sicherheitsmitarbeiter<br />

in den<br />

• Lohngruppen § 2 I.; II.; IV.; V.5. um 1,7 %,<br />

• Lohngruppen § 2 V.1. – 4. um 1,9 %,<br />

• Lohngruppen § 2 VI. um 2,4 %<br />

erhöht.<br />

Die Ausbildungsvergütung <strong>für</strong> die Fachkraft<br />

<strong>für</strong> Schutz und Sicherheit und die Servicekraft<br />

<strong>für</strong> Schutz und Sicherheit wird ab 01.10.2009<br />

um jeweils 30 € und ab 01.06.2010 um jeweils<br />

20 € erhöht.<br />

Die Gehälter werden ab 01.10.2009 bis<br />

31.05.2010 um 2,25 % und vom 01.06.2010<br />

bis 31.05.2011 um 1,7 % erhöht.<br />

Landesgruppe Bayern<br />

Nachdem der Tarifausschuss beim<br />

Bayrisches Staatsministerium <strong>für</strong> Arbeit und<br />

Sozialordnung, Familie und Frauen im Juli<br />

2009 den Antrag auf Allgemeinverbindlicherklärung<br />

des Lohntarifvertrages Nr. 29 zum<br />

großen Teil abgelehnt hat, konnte der <strong>BDWS</strong><br />

Aus den Landesgruppen<br />

erreichen, dass das Verfahren durch das Zurückziehen<br />

des Antrages gestoppt wurde. Die<br />

Geschäftsleitung hat daraufhin einen überarbeiteten<br />

AVE-Antrag gestellt und das Verfahren<br />

damit erneut in Gang gebracht.<br />

Auf der folgenden Sitzung des Tarifausschusses<br />

am 10. Dezember 2009 konnte dann<br />

die Allgemeinverbindlicherklärung <strong>für</strong> fast<br />

alle Lohngruppen erreicht werden. Diese wirkt<br />

ab 1. Dezember 2009.<br />

Obwohl sich dadurch eine „Leerzeit“ bei der<br />

Allgemeinverbindlichkeit zwischen dem Zeitpunkt<br />

der Kündigung des Tarifvertrages Nr. 28<br />

und dem 1. Dezember 2009 ergibt, ist diese<br />

neuerliche AVE als großer Erfolg zu bezeichnen.<br />

Durch sie kann bei der Antragstellung <strong>für</strong><br />

den demnächst folgenden Lohntarifvertrag<br />

Nr. 30 auf die AVE <strong>für</strong> den laufenden Tarifvertrag<br />

zurück gegriffen werden. Erfahrungsgemäß<br />

ist eine so genannte Anschluss-AVE<br />

einfacher zu erreichen als eine komplett neue<br />

AVE eines Tarifvertrages.<br />

Landesgruppen<br />

Berlin und<br />

Brandenburg<br />

Die Landesgruppen Berlin und Brandenburg<br />

haben zum Ende des Jahres 2009 in der<br />

Tarifpolitik mit erheblichen Schwierigkeiten<br />

kämpfen müssen. Der bereits sicher geglaubte<br />

Tarifabschluss mit ver.di wurde vom Bundesvorstand<br />

der Gewerkschaft Ende November<br />

2009 abgelehnt.<br />

Das Gremium begründete seine Ablehnung<br />

zum einen damit, dass die niedrigsten Löhne<br />

erst im Jahre 2013 den Wert von 7,50 € erreichen<br />

sollten, zum anderen wurde bemängelt,<br />

dass das In-Kraft-Treten der unterschiedlichen<br />

Lohntabellen an die Wirksamkeit des<br />

mit der GÖD abgeschlossenen Mindestlohn-<br />

Tarifvertrages gekoppelt wurde. Durch den<br />

unermüdlichen Einsatz der Vorsitzenden der<br />

beiden Landesgruppen Rainer Ehrhardt (Berlin)<br />

und Matthias Schulze (Brandenburg),<br />

konnte die Tarifeinigung letztlich aber doch<br />

noch gerettet werden.<br />

1 | 2010<br />

Der Entgelttarifvertrag wurde in einer abgespeckten<br />

Version abgeschlossen, auch ein<br />

neuer Manteltarifvertrag und Regelungen<br />

<strong>für</strong> Auszubildende, militärische Einrichtungen<br />

und Aviation wurden vereinbart.<br />

Schließlich konnte erreicht werden, dass die<br />

Tarifausschüsse von Berlin und Brandenburg<br />

am 25. November 2009 einstimmig die AVE<br />

des Entgelttarifvertrages <strong>für</strong> das Wach- und<br />

Sicherheitsgewerbe in Berlin und Brandenburg<br />

sowie <strong>für</strong> Sicherheitskräfte an Verkehrsflughäfen<br />

in Berlin und Brandenburg empfohlen<br />

haben. Somit konnten die Regelungen <strong>für</strong><br />

den Bereich Bewachung ab 1. November 2009<br />

in Kraft treten. Dies ist ein wichtiger Schritt<br />

in der Tarifentwicklung <strong>für</strong> beide Bundesländer,<br />

die beispielhaft <strong>für</strong> andere Regionen in<br />

Deutschland sein könnte.<br />

Um die Auswirkungen dieses neuen Tarifabschlusses<br />

zu verdeutlichen, haben die Landesgruppen<br />

am 8. Dezember einen gemeinsamen<br />

Workshop veranstaltet, in dem die einzelnen<br />

Regelungen von Experten aus der Tarifkommission<br />

vorgestellt und diskutiert wurden.<br />

Hier war Raum <strong>für</strong> die Darstellung von Einzelproblemen<br />

und die Diskussion bestimmter tariflicher<br />

Sachverhalte. Die große Resonanz hat<br />

gezeigt, dass eine solche Veranstaltung von<br />

den Mitgliedern sehr positiv beurteilt wird.<br />

Landesgruppe Bremen<br />

Die Landesgruppe Bremen wird erstmalig im<br />

Jahre 2010 eine eigenständige und durch einen<br />

eigenen Vorstand repräsentierte Landesgruppe<br />

werden. Wahlen zum Landesgruppenvorstand<br />

werden im März 2010 bei der Mitgliederversammlung<br />

durchgeführt. Auch Tarifverhandlungen<br />

stehen im 1. Quartal 2010 an.<br />

Die nach vielen Jahren endlich unterzeichnete<br />

Kooperationsvereinbarung zwischen<br />

privaten Sicherheitsunternehmen und der<br />

Polizei in Bremen wurde leider nach heftiger<br />

Kritik durch die Polizeigewerkschaft wieder<br />

ausgesetzt.


1 | 2010<br />

Landesgruppe hamburg<br />

Auf der Sitzung am 21. Januar 2010 in<br />

Hamburg wählten die Mitgliedsunternehmen<br />

des <strong>BDWS</strong> einen neuen Vorstand. Dieser setzt<br />

sich wie folgt zusammen:<br />

Vorsitzender ist Jens Müller (48), Geschäftsführer<br />

SEcURITAS Sicherheitsdienste GmbH<br />

& co. KG. - Als Stellvertreter wurden gewählt<br />

Frank Büntig (40), VSU Vereinigte Sicherheitsunternehmen,<br />

Bernd Jürgens (54), KÖT-<br />

TER Aviation Security GmbH & co, carsten<br />

Klauer (47), POWER PERSONEN-OBJEKT-<br />

WERKScHUTZ GmbH und Peter Schmidt (61),<br />

WAKO Nord GmbH<br />

Weitere Themen der Mitgliederversammlung<br />

waren der Mindestlohn-Tarifvertrag und<br />

das Entsendegesetz sowie der Stand Auszubildende<br />

im Wach- und Sicherheitsgewerbe.<br />

Erstmals wird im Jahre 2010 in Hamburg<br />

ein mit 3.000 Euro dotierter Hamburger Sicherheitspreis<br />

<strong>für</strong> innovative Ideen, die die Sicherheit<br />

der Stadt Hamburg erhöhen, von der<br />

Hochschule der Polizei Hamburg vergeben.<br />

Um diesen Preis können sich alle, die sich <strong>für</strong><br />

das Thema Sicherheit interessieren, in schriftlicher<br />

Form bewerben.<br />

Tarifverhandlungen zum Abschluss eines<br />

neuen Lohntarifvertrages in Hamburg beginnen<br />

voraussichtlich im März 2010.<br />

Landesgruppe<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Die Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern<br />

hat auf ihrer Sitzung am 28. August 2009<br />

die Auswirkungen des möglichen In-Kraft-<br />

Tretens eines Mindestlohn-Tarifvertrages auf<br />

das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern<br />

diskutiert.<br />

Hierzu wurde bereits der Entwurf einer<br />

möglichen Protokoll-Notiz zum Tarifvertrag<br />

<strong>für</strong> den Fall des In-Kraft-Tretens des Mindestlohn-Tarifvertrages<br />

vorgestellt. Dieser Entwurf<br />

wurde auch unmittelbar nach der Sitzung mit<br />

der GÖD diskutiert. Ein Ergebnis konnte jedoch<br />

nicht erzielt werden. Da der Mindestlohn-Ta-<br />

rifvertrag bisher noch nicht in Kraft getreten<br />

ist, wurde die Diskussion um die Protokoll-<br />

Notiz bis auf Weiteres vertagt.<br />

Für den Bereich Kerntechnische Anlagen<br />

konnte jedoch mit der Gewerkschaft ver.di eine<br />

Tarifeinigung erzielt werden. Der Tarifvertrag<br />

<strong>für</strong> Kerntechnische Anlagen wurde zum 1. Oktober<br />

2009 in Kraft gesetzt und hat eine Laufzeit<br />

von 2 Jahren.<br />

Landesgruppe<br />

Niedersachsen<br />

In Niedersachsen wurden am 24. Februar<br />

2010 die turnusgemäß anstehenden Vorstandswahlen<br />

durchgeführt. Daran anschließend<br />

beginnen die Tarifverhandlungen zum<br />

Abschluss eines neuen Lohntarifvertrages.<br />

Landesgruppe<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Die Mitgliederversammlung der Landesgruppe<br />

Nordrhein-Westfalen fand am 25. Februar<br />

2010 statt. Satzungsgemäß wurde hier<br />

ein neuer Landesgruppenvorstand gewählt.<br />

Der Lohntarifvertrag in Nordrhein-Westfalen<br />

hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2011, so<br />

dass in diesem Jahr keine Tarifverhandlungen<br />

anstehen. Es wird jedoch Gespräche mit der<br />

Gewerkschaft über eine Strukturveränderung<br />

des Lohntarifvertrages geben.<br />

Landesgruppe<br />

Rheinland-Pfalz/<br />

Saarland<br />

Am 17. November fand eine weitere Mitgliederversammlung<br />

der Landesgruppe Rheinland-<br />

Pfalz / Saarland statt.<br />

Hauptthema der Mitgliederversammlung war<br />

das Ergebnis des Mindestlohn-Tarifvertrages<br />

und das Entsendegesetz und insbesondere die<br />

Tarifsituation in Rheinland-Pfalz / Saarland.<br />

Beschlossen wurde, dass Tarifverhandlungen<br />

zum Abschluss eines Entgelttarifvertrages <strong>für</strong><br />

das Wach- und Sicherheitsgewerbe in Rheinland-Pfalz<br />

/ Saarland mit der Gewerkschaft<br />

Öffentlicher Dienst und Dienstleistungen aufgenommen<br />

werden.<br />

Am 17. November 2009 konnte in der ersten<br />

Verhandlungsrunde mit der Gewerkschaft Öffentlicher<br />

Dienst und Dienstleistungen (GÖD)<br />

ein neuer Entgelttarifvertrag <strong>für</strong> das Wach-<br />

und Sicherheitsgewerbe in Rheinland-Pfalz /<br />

Saarland mit einer Laufzeit vom 1. Januar 2010<br />

bis 31. Dezember 2010 abgeschlossen werden.<br />

Die Stundengrundlöhne erhöhen sich ab<br />

01.01.2010 linear um 4,7 %, mit Abschmelzung<br />

der Pförtnerzulage auf 0,20 Euro pro Stunde.<br />

Die Gehälter werden ab 01.01.2010 ebenfalls<br />

linear um 4,7 % erhöht, mit Ausnahme der<br />

Ausbildungsvergütungen.<br />

Landesgruppe<br />

Sachsen<br />

Der Bundesverband Deutscher Wach- und<br />

Sicherheitsunternehmen e. V., Landesgruppe<br />

Sachsen und die Gewerkschaft Öffentlicher<br />

Dienst und Dienstleistungen (GÖD) haben sich<br />

anlässlich ihrer Tarifvertragsverhandlungen<br />

am 22. Januar 2010 auf den Neuabschluss<br />

eines Entgelttarifvertrages <strong>für</strong> das Wach-<br />

und Sicherheitsgewerbe im Freistaat Sachsen<br />

geeinigt. Grundlage <strong>für</strong> den Tarifvertragsabschluss<br />

bildete das Mandat der Mitgliederversammlung<br />

vom 10. November 2009.<br />

Die Laufzeit des neuen Entgelttarifvertrages<br />

beginnt am 1. April 2010 und endet als Erstlaufzeit<br />

am 31. März 2011. Die Lohnerhöhungen<br />

erfolgten nicht linear, sondern differenziert<br />

nach einzelnen Tätigkeitsgruppen.<br />

Strukturveränderungen in den Lohngruppen<br />

erfolgten <strong>für</strong> die Sicherheitsmitarbeiter in besonderen<br />

Bereichen im Veranstaltungsdienst,<br />

in Kassendiensten und Kontroll- und Aufsichtsdiensten<br />

sowie im Werkfeuerwehrbereich.<br />

Die Erhöhungen bewegen sich mit Ausnahme<br />

des Werkfeuerwehrdienstes zwischen<br />

3,0 % und 7,1 %.<br />

<strong>BDWS</strong> INTERN<br />

33


34<br />

Die Gehälter der Angestellten wurden ebenfalls<br />

um 5 % erhöht. Gleiches gilt <strong>für</strong> die Vergütung<br />

der Auszubildenden. Hier wurde die<br />

Regelung des § 8 um die zweijährige Ausbildung<br />

zur Servicekraft <strong>für</strong> Schutz und Sicherheit<br />

ergänzt.<br />

Die Tarifvertragsparteien haben sich darüber<br />

hinaus darauf verständigt, einen gemeinsamen<br />

Antrag auf Allgemeinverbindlicherklärung<br />

des Entgelttarifvertrages zu stellen.<br />

<strong>BDWS</strong> INTERN<br />

Landesgruppe<br />

Schleswig-holstein<br />

Nach dem gescheiterten Tarifabschluss mit<br />

ver.di hat die Landesgruppe Schleswig-Holstein<br />

ihren ursprünglichen Beschluss, keine<br />

Tarifverhandlungen mit der GÖD aufzunehmen<br />

revidiert und am 5. Oktober 2009 einen<br />

neuen Entgelttarifvertrag mit dieser Gewerkschaft<br />

abgeschlossen.<br />

Die Landesgruppe hat ihre Entscheidung<br />

mit der Tatsache begründet, dass durch die<br />

Leermonate seit dem Auslaufen des letzten<br />

Lohntarifvertrages am 31. Dezember 2008<br />

Auftraggeber zunehmend Ausschreibungen<br />

ohne Tarifbindungen durchführen. Dadurch<br />

käme das Lohn- und Tarifgefüge in Schleswig-Holstein<br />

aus dem Gleichgewicht. Aus<br />

diesem Grund wurden die moderaten Erhöhungen<br />

des neuen Lohntarifvertrages mit der<br />

GÖD vereinbart.<br />

Auch <strong>für</strong> den Bereich Kerntechnische Anlagen<br />

konnte ein neuer Tarifvertrag mit ver.di<br />

abgeschlossen werden. Für diesen wurde am<br />

27. Januar 2010 vom Tarifausschuss des Landes<br />

Schleswig-Holstein die Allgemeinverbindlicherklärung<br />

empfohlen. Dies ist insofern bemer<br />

kenswert, als dass es sich bei den Vereinbarungen<br />

dieses Tarifvertrages um einen<br />

Hoch lohnbereich handelt und der <strong>BDWS</strong><br />

nicht Mitglied im örtlichen Arbeitgeberverband<br />

ist.<br />

Landesgruppe<br />

Thüringen<br />

Am 10. November 2009 fand in Thüringen<br />

die zweite Mitgliederversammlung der Landesgruppe<br />

Thüringen statt. Hauptthemen hier<br />

waren der Mindestlohn-Tarifvertrag und die<br />

Tarifrunde 2009.<br />

Tarifpolitik<br />

In der 3. Verhandlungsrunde am 24. November<br />

2009 konnte mit der Gewerkschaft<br />

Öffentlicher Dienst und Dienstleistungen<br />

(GÖD) ein neuer Lohntarifvertrag <strong>für</strong> das<br />

Wach- und Sicherheitsgewerbe im Freistaat<br />

Thüringen mit einer Laufzeit vom 1. Februar<br />

2010, erstmals kündbar zum 31. Oktober 2011<br />

abgeschlossen werden.<br />

Folgende Erhöhungen wurden in 2 Stufen<br />

vereinbart.<br />

• Lohngruppe I., II., II.I, IV. und V. vom<br />

1. Februar 2010 bis 31. Oktober 2010 5 %<br />

und ab 1. November 2010 weitere 5 %.<br />

• Lohngruppen II.2. ab 1. Februar 2010<br />

bis 31. Oktober 2010, 2,5 % und ab<br />

1. November 2010 weitere 2,5 %.<br />

Gerhard Basko feiert<br />

65. Geburtstag<br />

Gerhard Basko, Vorsitzender der Landesgruppe<br />

Thüringen im Bundesverband Deutscher<br />

Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />

e. V. (<strong>BDWS</strong>) feierte am 26. Februar seinen<br />

65. Geburtstag.<br />

Seit über 14 Jahren ist Basko Mitglied der<br />

Tarifkommission in Thüringen. Am 6. Dezember<br />

2001 wurde er zum stellvertretenden und<br />

am 27. November 2007 zum Vorsitzenden der<br />

Landesgruppe Thüringen gewählt, die zur Zeit<br />

28 Mitglieder hat.<br />

1 | 2010<br />

In seinem „Hauptjob“ ist Gerhard Basko<br />

Geschäftsführer der VSU Bewachungs- und<br />

Sicherheitsunternehmen GmbH Thüringen.<br />

Dieses Unternehmen gehört zur VSU-Unternehmensgruppe,<br />

einem der größten Sicherheitsunternehmen<br />

in Deutschland.<br />

Der Hauptgeschäftsführer des <strong>BDWS</strong>, Dr.<br />

Harald Olschok, dankte Basko im Namen des<br />

Präsidiums und der Geschäftsführung des<br />

Verbandes <strong>für</strong> sein ehrenamtliches Engagement<br />

und wünschte ihm zu seinem Ehrentag,<br />

den er in Kanada feierte, alles Gute sowie beruflich<br />

weiterhin viel Erfolg.<br />

Gerhard Basko ist mit einer Gruppe von<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seines<br />

Unternehmens in Vancouver, um das Deutsche<br />

Haus und das German-Fan-Fest bei<br />

den Olympischen Winterspielen 2010 zu<br />

schützen.<br />

In der Mitte der Geschäftsführer der VSU und Vorsitzende der Landesgruppe Thüringen des<br />

<strong>BDWS</strong>, Gerhard Basko, und sein Team in Vancouver. Foto: Arnd Heymann


1 | 2010<br />

Fachausschuss Ausbildung<br />

Der Fachausschuss Ausbildung hat eine Reihe<br />

von auf den Sitzungen letzten beschlossenen<br />

Aktivitäten auf den Weg gebracht.<br />

Zum einen wurde die Zertifizierung der Sicherheitsfachschulen<br />

weiter vorangetrieben.<br />

Mittlerweile sind 9 Zertifizierungen ausgesprochen<br />

worden, ein weiterer Bildungsträger<br />

hat die Zertifizierung beantragt. Zum Ende<br />

2009 wurde in diesem Zusammenhang die<br />

Anerkennung und Empfehlung der Sicherheits-<br />

und Werkschutzschulen aufgehoben.<br />

Die bisher derart anerkannten Bildungsträger<br />

sind nun nur noch außerordentliche Mitglieder<br />

des <strong>BDWS</strong>.<br />

In diesem Zusammenhang wurde auch<br />

der neue, vom Fachausschuss entwickelte<br />

Bildungspass vorgestellt und auf den Markt<br />

gebracht. Hierzu berichtet der DSD auf Seite<br />

31 ausführlich.<br />

Darüber hinaus haben einige Mitglieder des<br />

Fachausschusses an zwei Berufs- und Bildungsbörsen<br />

des Berufsförderungsdienstes<br />

teilgenommen. Am 7. Juli 2009 fand in Karlsruhe<br />

die 8. Berufs- und Bildungsbörse statt, in<br />

Koblenz veranstaltete der Berufsförderungsdienst<br />

eine Job- und Bildungsmesse am 28.<br />

Oktober 2009. Hier waren jeweils Bildungsträger<br />

mit einem Informationsstand unter<br />

dem Dach des <strong>BDWS</strong> vertreten, zudem hielten<br />

Mitglieder der Geschäftsleitung Vorträge <strong>für</strong><br />

die Soldatinnen und Soldaten.<br />

Schließlich hat sich der <strong>BDWS</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit<br />

und dem Forschungsinstitut betriebliche Bildung<br />

(f-bb) am Projekt „Optimierung der Qualifizierungsangebote<br />

<strong>für</strong> gering qualifizierte<br />

Arbeitslose“ beteiligt. Ergebnisse dieses Projektes<br />

wurden auf der Fachausschuss-Sitzung<br />

am 25. Februar 2010 vorgestellt.<br />

Aus den Fachausschüssen<br />

und Arbeitskreisen<br />

Fachausschuss Aviation<br />

Der Fachausschuss Aviation hat sich auf<br />

seiner letzten Sitzung am 19. Januar 2010<br />

intensiv mit der Tarifierung des Bereichs <strong>Luftsicherheit</strong><br />

in den einzelnen Bundesländern<br />

beschäftigt. Außerdem wurden die Ereignisse<br />

an deutschen Verkehrsflughäfen in der letzten<br />

Zeit besprochen. Thematisiert wurde dabei<br />

auch die Pressearbeit der Polizeigewerkschaften<br />

in einer ohnehin schon schwierigen<br />

Sicherheitslage.<br />

Auf Initiative des Hauptgeschäftsführers<br />

des <strong>BDWS</strong> fand daraufhin Anfang Februar<br />

ein Gespräch mit Staatssekretär Fritsche im<br />

BMI zum Thema „<strong>Luftsicherheit</strong> und private<br />

Sicherheitsdienstleistungen“ statt.<br />

Auch bei einem „runden Tisch“ mit allen Sicherheitsdienstleistern,<br />

die Fluggastkontrollen<br />

an deutschen Verkehrsflughäfen durchführen,<br />

konnte im Hause der Bundespolizei<br />

die eine oder andere Problematik besprochen<br />

werden.<br />

Fachausschuss Öffentlicher<br />

Personenverkehr (ÖPV)<br />

Am 17. Dezember 2009 fand eine Sitzung<br />

des Arbeitskreises Ausbildung und Entlohnung<br />

des Fachausschusses ÖPV und eine<br />

Fachausschuss-Sitzung statt.<br />

In der Fachausschuss-Sitzung wurde über<br />

die zukünftige Tarifierung im Öffentlichen<br />

Personenverkehr diskutiert und ein Vorschlag<br />

erarbeitet. Dieser wurde im Fachausschuss in<br />

Teilen verändert und wurde dem Vorstand am<br />

26. Januar 2010 zur Verabschiedung vorgelegt.<br />

Fachausschuss SIPO<br />

Am 8. Oktober 2009 fand eine weitere Sitzung<br />

des Fachausschusses Sipo in Essen statt.<br />

Der Vorsitzende des Fachausschusses, Herr<br />

cornelius Toussaint trat zu diesem Zeitpunkt<br />

von seinem Amt zurück. Zu seinem Nachfolger<br />

wurde Herr Gerhard Ameis, Nürnberger<br />

Wach- und Schließgesellschaft bestimmt. Als<br />

Stellvertreter wurden die Herren cornelius<br />

Toussaint und Reinhold Gebhardt gewählt.<br />

Fachausschuss Technik<br />

Der Fachausschuss Technik hat sich intensiv<br />

mit der Kommentierung des Entwurfs der EN<br />

50518 beschäftigt.<br />

In deutschen wie in europäischen Sitzungen<br />

konnten dabei viele der Forderungen der Mitgliedsunternehmen<br />

des <strong>BDWS</strong> verwirklicht<br />

werden.<br />

Am 20. April d. J. findet eine vom Fachausschuss<br />

Technik organisierte Informationsveranstaltung<br />

zu dieser Thematik<br />

statt.<br />

Nähere Einzelheiten zu dieser Veranstaltung<br />

finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.bdws.de.<br />

<strong>BDWS</strong> INTERN<br />

35


36<br />

Struktur des <strong>BDWS</strong><br />

<strong>BDWS</strong> INTERN<br />

Vizepräsident<br />

Peter H. Bachus<br />

Bad Homburg<br />

Ausbildung<br />

Vorsitzender:<br />

gerhard behrens, Dresden<br />

Stellvertreter:<br />

Gabriele Biesing,<br />

Frank Schimmel<br />

Bundeswehr<br />

Vorsitzender:<br />

gunnar Vielhaack, Köln<br />

Stellvertreter:<br />

Nikolaus Danner,<br />

Matthias Schulze<br />

Qualitätsstandard<br />

Vorsitzender:<br />

manfred buhl,<br />

Düsseldorf<br />

Vizepräsident<br />

Manfred Buhl<br />

Düsseldorf<br />

Präsidium<br />

Präsident<br />

Wolfgang Waschulewski<br />

Essen<br />

Geschäftsführung<br />

Fachausschüsse des <strong>BDWS</strong><br />

Technik<br />

Vorsitzender:<br />

klaus Dirr, Moers<br />

Stellvertreter:<br />

Wolfgang Wüst<br />

Aviation<br />

Vorsitzender:<br />

Waldemar marks, Düsseldorf<br />

Stellvertreter:<br />

Friedrich P. Kötter<br />

ÖPV<br />

Vorsitzender:<br />

Peter h. bachus,<br />

Bad Homburg<br />

Vizepräsidentin<br />

Dr. Birgit Feuerstein<br />

Dresden<br />

Recht<br />

Vorsitzender:<br />

Peter spies, Fürth<br />

Stellvertreterin:<br />

Petra Menge, München<br />

SIPO<br />

Sprecher:<br />

gerhard Ameis, Nürnberg<br />

Stellvertreter:<br />

Reinhold Gebhardt, chemnitz<br />

cornelius Toussaint, Essen<br />

Junge Unternehmer<br />

Sprecher:<br />

Florian Velte,<br />

Bad Homburg<br />

Vizepräsident<br />

Uwe-Dirk Uhlig<br />

Nürnberg<br />

1 | 2010


1 | 2010<br />

Landesgruppenvorsitzende des <strong>BDWS</strong><br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Wolfgang Waschulewski<br />

KÖTTER Aviation Security GmbH & co. KG<br />

Wilhelm-Beckmann-Straße 7, 45307 Essen<br />

Telefon 0201 2788-447, Fax 0201 2788-444<br />

E-Mail: wolfgang.waschulewski@koetter.de<br />

Bayern<br />

uwe-Dirk uhlig<br />

ASS-Akademie <strong>für</strong> Schutz- und Sicherheit mbH<br />

Fraunhoferstr. 10, 90409 Nürnberg<br />

Telefon 0911 51996-0, Fax 0911 51996-40<br />

E-Mail: uwe-dirk.uhlig@nwsgmbh.de<br />

Berlin<br />

rainer ehrhardt<br />

Gegenbauer Sicherheitsdienste GmbH<br />

Kochstr. 6-7, 10969 Berlin<br />

Tel. 030 25374477-035, Telefax 030 25374477-233<br />

E-Mail: rehrhardt@gegenbauer.de<br />

Brandenburg<br />

matthias schulze<br />

FALKENSERVIcE SEcURITY<br />

Sicherheitsdienstleistungen Matthias Schulze<br />

Frankfurter Str. 16 a, 04916 Herzberg<br />

Telefon 03535 493-0, Fax 03535 493-190<br />

E-Mail: Matthias.Schulze@falkenservice.com<br />

Bremen<br />

Peter schmidt<br />

WAKO Nord GmbH<br />

Brinkstr. 9-11, 21680 Stade<br />

Telefon 04141 6067-0, Fax 04141 67269<br />

E-Mail: wako-stade@t-online.de<br />

hamburg<br />

Jens müller<br />

SEcURITAS Sicherheitsdienste GmbH & co. KG<br />

Wendenstr. 379, 20537 Hamburg<br />

Telefon: 040 73322-0, Fax: 040 73322-200<br />

E-Mail: mueller.jens@securitas.de<br />

hessen<br />

Peter h. bachus<br />

PBS Peter Bachus Security Service GmbH<br />

Gartenstr. 23, 61352 Bad Homburg<br />

Telefon 06172 482600, Fax 06172 482602<br />

E-Mail: P.Bachus@PBS-HG.de<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Jörg-Peter Althaus<br />

SAFE Sicherheitsunternehmen<br />

in Mecklenburg GmbH<br />

Güterbahnhofstr. 16, 19059 Schwerin<br />

Telefon 0385 74510-0, Fax 0385 74510-120<br />

E-Mail: SAFEinMV@aol.com<br />

Niedersachsen<br />

Andreas segler<br />

Niedersächsische Wach- und<br />

Schliessgesellschaft Eggeling & Schorling KG,<br />

Hausmannstr. 7, 30159 Hannover<br />

Telefon 0511 1632-0, Fax 0511 1632-299<br />

E-Mail: andreas.segler@nwsg.de<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

gunnar Vielhaack<br />

VSU Vereinigte Sicherheitsunternehmen GmbH<br />

Löwengasse 11, 50676 Köln<br />

Telefon 0221 2030654, Fax 0221 2030669<br />

E-Mail: koeln@vsu-sicherheit.de<br />

Rheinland-Pfalz/<br />

Saarland<br />

gregor lehnert<br />

W U I<br />

Vopeliusstr. 12, 66280 Sulzbach<br />

Telefon 06897 4999, Fax 06897 55228<br />

E-Mail: wuiGmbH@t-online.de<br />

Sachsen<br />

harald meßner<br />

SEcURITAS Sicherheitsdienste GmbH & co. KG<br />

Richard-Wagner-Str. 17, 1219 Dresden<br />

Telefon 0351 87710-12, Fax 0351 87710-10<br />

E-Mail: messner.harald@securitas.de<br />

Sachsen-<br />

Anhalt<br />

Jochen Frank<br />

SEcURITAS Fire control +<br />

Service GmbH & co. KG<br />

Zörbiger Strasse / FW Süd, 06749 Bitterfeld<br />

Telefon 03493 33030, Fax 03493 330333<br />

E-Mail: frank.jochen@securitas.de<br />

Schleswigholstein<br />

sven Wackerhagen<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG<br />

Altonaer Str. 154, 24539 Neumünster<br />

Telefon 0431 6406-55, Fax 0431 6406-364<br />

E-Mail: sven.wackerhagen@Sicherheit-nord.de<br />

Thüringen<br />

gerhard basko<br />

VSU Bewachungs- und<br />

Sicherheitsunternehmen GmbH Thüringen<br />

Linderbacher Weg 30, 99099 Erfurt<br />

Telefon: 0361 5581-231, Fax 0361 5581-240<br />

E-Mail: gerhard.basko@vsu-thueringen.de<br />

<strong>BDWS</strong> INTERN<br />

37


38<br />

Das Team des <strong>BDWS</strong><br />

<strong>BDWS</strong> INTERN<br />

RAin Andrea Faulstich-Goebel<br />

geschäftsführerin<br />

Oliver Arning<br />

leiter Presse- &<br />

öffentlichkeitsarbeit<br />

Stephanie Schermert<br />

sekretärin<br />

Antje Plügge<br />

büroleitung<br />

RAin cornelia Okpara<br />

geschäftsführerin<br />

Sylvia Wick<br />

Personalsachbearbeiterin<br />

Dr. Harald Olschok<br />

hauptgeschäftsführer<br />

Regina Justus<br />

sekretärin<br />

Heidi Jundel<br />

buchhaltung<br />

RA Andreas Paulick<br />

geschäftsführer<br />

Sylvia Schaarschmidt<br />

sekretärin<br />

Nicole Ernst<br />

Auszubildende<br />

1 | 2010<br />

Ass. jur. Martin Hildebrandt<br />

stellvertretender geschäftsführer<br />

Tanja Staubach<br />

sekretärin<br />

Willi Hild<br />

Postversand


1 | 2010<br />

Dienstleistungen unserer Mitglieder<br />

AlArmVerFOlguNg<br />

Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen,<br />

Telefon (0 21 21) 6501010-410, Fax 65 01010-413,<br />

E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

IKS Industrie- und Kommunalservice GmbH, August-Bebel-Str. 20,<br />

33602 Bielefeld, Telefon (0521) 13 78 78, Fax 13 78 80,<br />

Internet: http://www.iks-sicherheitsdienst.de<br />

E-Mail: iks-service@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem,<br />

Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

TRIERER WAcHDIENST Jakob Pauly GmbH, Bruchhausenstr. 10, 54290 Trier,<br />

Telefon (06 51) 9 78 34-0, Fax 9 78 34-20, E-Mail: info@twd-sicherheit.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

WUI-Werk- und Industrieschutz GmbH, Vopeliusstr. 12, 66280 Sulzbach,<br />

Telefon (0 68 97) 49 99, Fax 55 228, E-Mail: info@wui-sicherheit.de<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

AlteNNOtruF<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

Arbeitssicherheit<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

AuFZugsNOtruF<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

IKS Industrie- und Kommunalservice GmbH, August-Bebel-Str. 20,<br />

33602 Bielefeld, Telefon (0521) 13 78 78, Fax 13 78 80,<br />

Internet: http://www.iks-sicherheitsdienst.de, E-Mail: iks-service@t-online.de<br />

OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

AusbilDuNg<br />

Akademie <strong>für</strong> Sicherheit und Technik – Saarbrücker Werkschutzschule GmbH,<br />

Vopeliusstr. 12, 66280 Sulzbach, Telefon (0681) 49 00, Fax 55 228,<br />

E-Mail: info@ast-sw-sicherheit.de<br />

BFS Bildungszentrum <strong>für</strong> Service und Dienstleistungen GmbH,<br />

Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />

Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />

Internet: http://www.bfs-net.de<br />

DAA Deutsche Angestellten-Akademie, Saalburgallee 19,<br />

60385 Frankfurt/M, Telefon (069) 97 20 02-0, Fax 17 21 71,<br />

E-Mail: info.daa-frankfurt-main@daa-bw.de<br />

DRESDNER WAcH- UND SIcHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />

Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />

Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

<strong>BDWS</strong>-MoDulkonzept<br />

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

FachkraFt Für schutz<br />

und sicherheit<br />

DAA Deutsche Angestellten-Akademie, Saalburgallee 19,<br />

60385 Frankfurt/M, Telefon (069) 9 SS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35,<br />

60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />

E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Geprüfte Schutz- und<br />

SicherheitSkraft<br />

DRESDNER WAcH- UND SIcHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />

Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />

Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />

E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

InterventIonskraft vds<br />

DRESDNER WAcH- UND SIcHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />

Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />

Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />

E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Leitende nSL-FAchkrAFt VdS<br />

DRESDNER WAcH- UND SIcHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />

Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />

Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

Justizvollzug<br />

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Krisenmanagement<br />

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

KrisenKommuniKation<br />

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

MaritiMe sicherheit<br />

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Meister <strong>für</strong> schutz<br />

und sicherheit<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

SicherheitSkonzepte<br />

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH,<br />

Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />

E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

SIchERhEIT VON A–Z<br />

39


40<br />

Vorbereitung auf Sachkundeprüfung<br />

nach & 34a gewo<br />

DRESDNER WAcH- UND SIcHERUNGS-INSTITUT GmbH,<br />

Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108,<br />

Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens<br />

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274,<br />

Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: ausbildung@koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH,<br />

Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225,<br />

E-Mail: norman.ammon@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

brANDschutZDieNste<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

buNDesWehr<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste militärische Einrichtungen GmbH,<br />

Rebstöcker Str. 33, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-34,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

DAteNsicherheit<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Detektei<br />

Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem,<br />

Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

DiskOthekeN-schutZ<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

eiNlAsskONtrOlleN<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

SIchERhEIT VON A–Z<br />

OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

emPFANgsDieNste<br />

Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen,<br />

Telefon (0 21 21) 6501010-410, Fax 65 01010-413,<br />

E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />

BFS Bildungszentrum <strong>für</strong> Service und Dienstleistungen GmbH,<br />

Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />

Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />

Internet: http://www.bfs-net.de<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers,<br />

Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906<br />

Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />

45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />

E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de,<br />

Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

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Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

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E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

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Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

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60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

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ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

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1 | 2010<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

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BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

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Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

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86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

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WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />

45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />

E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de,<br />

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luFtFAhrtsicherheitsDieNste<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

DSW Deutscher Schutz- und Wachdienst GmbH + co. KG,<br />

Flottenstr. 14 – 20, 13407 Berlin, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

WISAG Sicherheitsdienste militärische Einrichtungen GmbH,<br />

Rebstöcker Str. 33, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-34,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

mAritime sicherheit<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

messeDieNste<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem,<br />

Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

museumsDieNste<br />

Fridericus Servicegesellschaft der Preußischen Schlösser und Gärten mbH,<br />

Lennéstr. 7a – Villa Liegnitz -, 14471 Potsdam, E-Mail: info@fridericus.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Rheinland Kultur GmbH, Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pulheim,<br />

Telefon (02234) 99 21 263, Fax (0221) 8284 1971<br />

E-Mail: info@rheinlandkultur.de, Internet: www.rheinlandkultur.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

NOtruF-serViceleitstelle<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

ObJektschutZ<br />

Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen,<br />

Telefon (0 21 21) 6501010-410, Fax 65 01010-413,<br />

E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

BFS Bildungszentrum <strong>für</strong> Service und Dienstleistungen GmbH,<br />

Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />

Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />

Internet: http://www.bfs-net.de<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg,<br />

Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54, E-Mail: info@iws-ab.de<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Plural security GmbH, Telefon (0511) 709000, Internet: www.plural.de<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

TRIERER WAcHDIENST Jakob Pauly GmbH, Bruchhausenstr. 10, 54290 Trier,<br />

Telefon (06 51) 9 78 34-0, Fax 9 78 34-20, E-Mail: info@twd-sicherheit.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />

45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />

E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de<br />

Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

PArkhAusserVice<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen,<br />

Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823,<br />

Internet: www.kalscheuer.de<br />

SIchERhEIT VON A–Z<br />

41


42<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

PArkPlAtZeiNWeisuNg<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg,<br />

Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54, E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500,<br />

J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen,<br />

Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823,<br />

Internet: www.kalscheuer.de<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

PArkrAumbeWirtschAFtuNg<br />

J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen,<br />

Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823,<br />

Internet: www.kalscheuer.de<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

PersONeNschutZ<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

PFörtNerDieNste<br />

Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen,<br />

Telefon (02 21) 65 01 01 04 10, Fax (02 21) 65 01 01 04 13,<br />

E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />

DB Sicherheit GmbH, Köthener Str. 4, 20963 Berlin,<br />

Telefon (030) 297-69812, Fax 297-69819,<br />

E-Mail: dbsicherheit@bahn.de, Internet: www.DB.de/dbsicherheit<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />

45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />

E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de,<br />

Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />

SIchERhEIT VON A–Z<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

reVierkONtrOlle<br />

Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen,<br />

Telefon (0 21 21) 6501010-410, Fax 65 01010-413,<br />

E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

OBJEKTcONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167,<br />

44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199,<br />

Internet: www.vogt-gruppe.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG,<br />

Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt,<br />

Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

serViceteleFON<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG,<br />

Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0,<br />

Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

sicherheits-ANAlyse/<br />

berAtuNg<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-50<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

1 | 2010<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG,<br />

Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt,<br />

Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

sicherheitsDieNste<br />

im eiNZelhANDel<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG,<br />

Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt,<br />

Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

sicherheitsDieNste im öPV<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

DB Sicherheit GmbH, Köthener Str. 4, 20963 Berlin,<br />

Telefon (030) 297-69812, Fax 297-69819,<br />

E-Mail: dbsicherheit@bahn.de, Internet: www.DB.de/dbsicherheit<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

sicheruNgsPOsteN<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

techNische melDuNgeN<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

ÜberWAchuNg im ruheNDeN<br />

Verkehr<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de


1 | 2010<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

umWeltschutZ<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

VerANstAltuNgsDieNste<br />

Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen,<br />

Telefon (02 21) 65 01 01 04 10, Fax (02 21) 65 01 01 04 13,<br />

E-Mail: info@bocks-security.de, Internet: www.bocks-security.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88,<br />

E-Mail: info@ziemann-sicherheit.de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

WerkFeuerWehr<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Termine<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

WerkschutZ<br />

BFS Bildungszentrum <strong>für</strong> Service und Dienstleistungen GmbH,<br />

Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89,<br />

Fax 40 90 89 99, E-Mail: muenchen@bfs-net.de,<br />

Internet: http://www.bfs-net.de<br />

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus chmiel, Dorfplatz 15-15A,<br />

86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12,<br />

Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de,<br />

E-Mail: bws-sicherheitsdienst@t-online.de<br />

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30,<br />

63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54<br />

E-Mail: info@iws-ab.de<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen,<br />

Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488,<br />

E-Mail: info@koetter.de, Internet: www.koetter.de<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen,<br />

www.sicherheit-nord.de<br />

Sicherheitsdienst KOcH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon<br />

(0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79<br />

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH,<br />

carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44,<br />

Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44<br />

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & co. KG, Rebstöcker Str. 33-39,<br />

60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90,<br />

Internet: www.wisag.de<br />

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & co. KG, Kennedyallee 76,<br />

60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225,<br />

E-Mail: sabrina.leonhard@wisag.de, Internet: www.wisag.de<br />

WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30,<br />

45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28,<br />

E-Mail: info@wws-security.de, Internet: www.wws-security.de,<br />

Ansprechpartner: Herr Huerkamp<br />

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt,<br />

Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88, E-Mail: info@ziemann-sicherheit.<br />

de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de<br />

ZertiFiZiert NAch<br />

DiN eN 9001 FF.<br />

ISS Security GmbH, carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt,<br />

Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500<br />

PIEPENBROcK SIcHERHEIT, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin,<br />

Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke<br />

Sicherheit Nord GmbH & co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin,<br />

Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90,<br />

Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de<br />

infotagung des Fachausschuss technik des bDWs<br />

Raunheim: 20. April 2010<br />

2. eurOFOrum-konferenz „bargeldlogistik“<br />

Mainz: 29. – 30. April 2010<br />

Jahresmitgliederversammlung bDWs<br />

Mainz: 06. Mai 2010<br />

interschutz Leipzig: 07. – 12. Juni 2010<br />

security Essen: 05. – 08. Oktober 2010<br />

Impressum<br />

ISSN 0934-3245<br />

herausgeber:<br />

Bundesverband Deutscher Wach- und<br />

Sicherheitsunternehmen e. V. (<strong>BDWS</strong>)<br />

Postfach 12 11 · 61282 Bad Homburg<br />

E-Mail: mail@bdws.de · Internet: www.bdws.de<br />

Bundesvereinigung Deutscher Geld- und<br />

Wertdienste e. V. (BDGW)<br />

Postfach 14 19, 61284 Bad Homburg<br />

E-Mail: mail@bdgw.de · Internet: www.bdgw.de<br />

Verlag:<br />

DSA GmbH<br />

Norsk-Data-Str. 3 · 61352 Bad Homburg<br />

Postfach 12 01 · 61282 Bad Homburg<br />

Tel.: +49 6172 948050 · Fax: +49 6172 458580<br />

E-Mail: dsa@bdws.de<br />

redaktion:<br />

Dr. Harald Olschok (chefredakteur)<br />

Oliver Arning (stv. chefredakteur)<br />

Andreas Paulick (Redaktion Wirtschaft)<br />

Martin Hildebrandt (Redaktion Politik)<br />

cornelia Okpara (Redaktion Arbeit und Soziales)<br />

Andrea Faulstich-Goebel (Redaktion Recht)<br />

Eva Schreiber (Redaktionsassistenz)<br />

E-Mail: dsd@bdws.de<br />

Anzeigenbetreuung:<br />

Tanja Staubach · Tel.: +49 6172 948052<br />

staubach@bdws.de<br />

grafische gestaltung & satz:<br />

Sandra-charlotte Hildebrandt<br />

Am Sportfeld 42 · 55270 Schwabenheim<br />

Tel.: + 49 177 3207799<br />

Mail: info@schimmelreiter.de<br />

Internet: www.schimmelreiter.de<br />

Druck:<br />

Druckerei Wolf<br />

Konrad-Adenauer-Straße 36<br />

55218 Ingelheim<br />

Tel.: +49 6132 79171-0 · Fax: +49 6132 79171-11<br />

Mail: info@wolf-ingelheim.de<br />

Internet: www.wolf-ingelheim.de<br />

DSD-Der Sicherheitsdienst erscheint viermal jährlich.<br />

Für mitglieder des <strong>BDWS</strong> und der BDGW ist der<br />

Bezugspreis <strong>für</strong> je ein Exemplar im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten. Bezugspreis je weiterem Mitgliederexemplar:<br />

e 22,00 jährlich. Bezugspreis <strong>für</strong><br />

Nichtmitglieder: e 39,00 jährlich zzgl. ges. MWSt;<br />

Einzelpreis: e 7,50.<br />

Auslandsbezug: e 49,90 einschl. ges. MWSt frei Haus.<br />

Auflage: 5.000 exemplare<br />

Alle Rechte vorbehalten, auch die des auszugsweisen<br />

Nachdrucks, der Reproduktion durch Fotokopie,<br />

Mikrofilm und andere Verfahren, der Speicherung<br />

und Auswertung <strong>für</strong> Datenbanken und ähnliche Einrichtungen.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die<br />

Redaktion behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe<br />

zu kürzen. Alle redaktionellen Aussagen werden<br />

sorgfältig recherchiert und wiedergegeben, rechtliche<br />

Hinweise erfolgen nach bestem Wissen und<br />

Gewissen – jedoch ohne Gewähr.<br />

z. Z. gültige Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 01.01.2010<br />

62. Jahrgang 2010<br />

SIchERhEIT VON A–Z<br />

43


44<br />

Der gescheiterte AtteNtAtsVersuch<br />

auf ein amerikanisches Flugzeug kurz<br />

vor der Landung am 2. Weihnachtstag 2009<br />

in Detroit und die vermeintliche Panne bei der<br />

Personen- und Gepäckkontrolle am 20. Januar<br />

2010 in München haben zu einer beispiellosen<br />

Medienkampagne der Polizeigewerkschaften<br />

gegen die privaten Sicherheitskräfte auf deutschen<br />

Verkehrsflughäfen geführt. Droht damit<br />

der Beginn einer neuen „Eiszeit“ zwischen<br />

<strong>BDWS</strong> und Polizeigewerkschaften?<br />

Das Verhältnis zwischen den Polizeigewerkschaften<br />

und der privaten Sicherheit hatte<br />

sich in den letzten Jahren deutlich entspannt.<br />

Hierzu trugen eine Reihe von Treffen bei,<br />

die der <strong>BDWS</strong> mit der GdP, der DPolG und<br />

dem Bund Deutscher Kriminalbeamten (BDK)<br />

durchgeführt hat. Man konnte den Eindruck<br />

gewinnen, die Polizeigewerkschaften hätten<br />

erkannt, dass die Innere Sicherheit nur durch<br />

ein starkes privates Sicherheitsgewerbe und<br />

eine enge Zusammenarbeit zwischen Polizei<br />

und „Privaten“ erreichbar ist. Selbst die Einführung<br />

von Studiengängen „Privates Sicherheitsmanagement“<br />

an den Polizeihochschulen<br />

von Schleswig-Holstein, Berlin und Hamburg<br />

wurde akzeptiert. Auch die Kooperationsvereinbarungen,<br />

die der <strong>BDWS</strong> in zahlreichen<br />

Bundesländern und Großstädten mit den Innen-<br />

bzw. Polizeibehörden abgeschlossen hat,<br />

wurden vom Bundesvorstand der GdP unterstützt.<br />

Dieser hat am 14. September 2000 in<br />

Hilden/Hamburg folgenden Beschluss gefasst:<br />

„Kooperationsabkommen zwischen der Polizei<br />

und privaten Sicherheitsdiensten, möglicher-<br />

DIE LETZTE SEITE<br />

Das Letzte<br />

Von Dr. harald Olschok, hauptgeschäftsführer <strong>BDWS</strong> und BDGW<br />

weise, ergänzt durch kommunale Dienststellen,<br />

können geeignet sein, das bisherige<br />

ungeordnete Nebeneinander in eine geordnete<br />

Struktur zu bringen. Hierbei müssen bestehende<br />

Rechtsgrundlagen, insbesondere<br />

hinsichtlich der Befugnisse und des Datenschutzes<br />

beachtet werden.“ Dieser Beschluss<br />

ist im GdP-Positionspapier „Verhältnis Polizei<br />

- private Sicherheitsdienste“ vom 15. September<br />

2000 auf der Homepage nachzulesen<br />

(http://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/Posa).<br />

Inzwischen stehen die Zeichen (wieder) auf<br />

Sturm. Am Verhalten der Polizeigewerkschaften<br />

wird aber auch ein anderes großes<br />

Dilemma deutlich: Wer vertritt die Interessen<br />

der 15.000 Beschäftigten von privaten Sicherheitsdiensten<br />

an den Flughäfen? Wenn<br />

eine branchenfremde Gewerkschaft derart<br />

massiv die Leistungsfähigkeit von Beschäftigten<br />

in einem anderen Marktsegment anzweifelt,<br />

so müsste eigentlich auch die Gewerkschaft<br />

reagieren, die deren Interessen<br />

vertritt. Schließlich beleidigt die GdP auch die<br />

über 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die engagiert ihrer Beschäftigung nachgehen.<br />

Diese Gewerkschaft ist ver.di. Aber, und das ist<br />

das große Dilemma von ver.di, eine fachliche<br />

Unterstützung der Beschäftigten in diesem<br />

und auch in anderen Bereichen findet kaum<br />

statt. Genauso ärgerlich ist, dass es kaum ein<br />

Innenminister bzw. ein hochrangiger Bundespolizist<br />

wagt, den Polizeigewerkschaften<br />

öffentlich zu widersprechen. Diese Polizeigewerkschaften,<br />

vor allem die GdP, nutzen ihr<br />

„Deutungsmonopol“ heftig aus. Die Medien-<br />

1 | 2010<br />

präsenz ist das eine, das andere ist der Eindruck,<br />

der regelmäßig in Veröffentlichungen<br />

erweckt wird: „die Polizei“ – anstatt die Polizeigewerkschaften<br />

– spricht sich <strong>für</strong> diese<br />

oder jene Änderungen von Sicherheitsmaßnahmen<br />

aus. Ein anderes Beispiel belegt die<br />

aus Sicht der GdP durchaus erfolgreiche Medienarbeit.<br />

Es wurde schon auf die positive<br />

Grundsatzposition der GdP zu den Kooperationsvereinbarungen<br />

zwischen der Polizei und<br />

den <strong>BDWS</strong>-Landesgruppen hingewiesen. Es<br />

hat fünf Jahre gedauert, bis es uns Ende 2009<br />

auch in der Hansestadt Bremen gelungen ist,<br />

eine Kooperationsvereinbarung mit dem Polizeipräsidenten<br />

abzuschließen. Dagegen gab<br />

es heftigste Proteste des Bremer GdP-Vorsitzenden<br />

Horst Göbel. Er sah in einem solchen<br />

Vertrag den ersten Schritt in Richtung einer<br />

Privatisierung von hoheitlichen Aufgaben im<br />

Bereich der Inneren Sicherheit. Die Innere<br />

Sicherheit sei ein zu sensibler Bereich, um sie<br />

leichtfertig renditeorientierten Unternehmen<br />

zu überlassen. Der Bremer Innensenator Mäurer<br />

hat vor wenigen Tagen darauf reagiert und<br />

diesen Vertrag aufgekündigt, bevor er richtig<br />

in Kraft getreten war. Das ist um so bemerkenswerter,<br />

als Mäurer dem Autor in einem<br />

Schreiben vom 17. Dezember 2008 noch ausdrücklich<br />

versicherte, dass ein „koordiniertes<br />

verbindliches Zusammenwirken von Polizei<br />

und Sicherheitsdiensten außerordentlich hilfreich<br />

sein kann“.<br />

Da stellt sich dann schon die Frage: Wer<br />

macht eigentlich die Innenpolitik in Bremen,<br />

die GdP oder der Innensenator?


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