Untitled - Gemeinde Münchenbuchsee
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Stromsparmäuse<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Energiesparmäuse können zum Selbstkostenpreis von Fr. 20.00 am Schalter<br />
der Öffentlichen Sicherheit bezogen werden. Grössere Mengen<br />
(> 5 Stück) müssen vorbestellt werden.<br />
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Problempflanzen bekämpfen, Teil 3<br />
Teil 1und 2: Goldrute und Riesen-Bärenklau; Buchsi-Info Nr. 2 und 3, Juni<br />
und August.<br />
Vergessen Sie nicht, die Fruchtstände der Goldrute mit der Kehrichtabfuhr<br />
zu entsorgen.<br />
Japanischer Staudenknöterich – Reynoutria japonica<br />
Herkunft und Verbreitung<br />
Die 2-3 m hohe krautige Pflanze stammt aus Ostasien und wurde um etwa<br />
1825 in Europa als Zierpflanze eingeführt. Seit etwa 1950 breitet sie sich<br />
sprunghaft aus. Man findet sie an Bach- und Flussläufen aber auch an trockeneren<br />
Standorten wie Wegrändern, Bahn- und Strassenböschungen<br />
sowie an Wegrändern. Sie bereitet ernsthafte Probleme, indem sie die angestammte<br />
Vegetation verdrängt, die Erosion von Uferböschungen fördert<br />
und mit ihrem Wurzelwerk Schäden an Ufersicherungen oder Belägen verursacht.<br />
Der Japanische Staudenknöterich ist weltweit ein gefürchtetes<br />
Unkraut und steht auf der Liste der 100 schlimmsten, gebietsfremden invasiven<br />
Arten.<br />
Biologie<br />
Der Staudenknöterich verbreitet<br />
sich vor allem vegetativ,<br />
indem Teile von Stängeln oder<br />
unterirdischen Ausläufern (Rhizome)<br />
durch Fliessgewässer<br />
oder den Menschen verschleppt<br />
werden. Schon ein<br />
kleines Rhizomfragment von 1.5<br />
cm Länge kann einen neuen<br />
Bestand begründen. Die Verbreitung<br />
durch Samen spielt nur eine geringe Rolle.<br />
Obwohl der Staudenknöterich wie ein Strauch aussieht, ist er eine krautige<br />
Pflanze. Die oberirdischen Pflanzenteile sterben im Herbst ab, den Winter<br />
überdauert die Pflanze im Boden. Die braunen toten Stängel bleiben den<br />
Winter über stehen und zersetzen sich wie die Blätter nur langsam.