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Off Course - Golfclub Interlaken-Unterseen

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Einladung Mitgliederversammlung<br />

Seite 4<br />

<strong>Off</strong> <strong>Course</strong><br />

Das Clubmagazin | Nr. 43 März 2008<br />

Anträge an die Mitgliederversammlung<br />

Seite 5<br />

Inserat im <strong>Off</strong> <strong>Course</strong> 2008<br />

Seite 11


Guido Guéleux<br />

Bankleiter<br />

Armin Fux<br />

Bankleiter Stellvertreter<br />

Hansruedi Sterchi<br />

Leiter Kredite<br />

Mitglied der Bankleitung<br />

Beat Welten<br />

Leiter Finanzberatung<br />

Mitglied der Bankleitung<br />

Raiffeisenbank Jungfrau<br />

beim Ostbahnhof | 3800 <strong>Interlaken</strong><br />

Tel. 033 828 82 88 | www.raiffeisen.ch


Impressum<br />

<strong>Off</strong>izielles Cluborgan<br />

des <strong>Golfclub</strong>s <strong>Interlaken</strong>-<strong>Unterseen</strong><br />

erscheint jährlich im März, Juli, Oktober<br />

Herausgeber<br />

<strong>Golfclub</strong> <strong>Interlaken</strong>-<strong>Unterseen</strong><br />

Postfach 110, 3800 <strong>Interlaken</strong><br />

Tel. 033 823 60 16, Fax 033 823 42 03<br />

Mail: interlakengolf@bluewin.ch<br />

Redaktion<br />

Kurt Aeschlimann, Martin Gadient<br />

Layout/Grafik<br />

Urs Nufer, Nufer Grafik, Wilderswil<br />

Druck<br />

Schlaefli & Maurer AG, 3800 <strong>Interlaken</strong><br />

Anzeigenverwaltung<br />

Martin Gadient<br />

Sekretariat <strong>Golfclub</strong> <strong>Interlaken</strong>-<strong>Unterseen</strong><br />

Internet<br />

www.interlakengolf.ch<br />

Ein grosses Dankeschön<br />

Beat Kaderli trat am 20. März 1989 als Mitglied<br />

unserem <strong>Golfclub</strong> bei. Am 7. März 1992 nahm er<br />

bereits Einsitz in den Vorstand, wo er das Amt des<br />

Platzchefs übernahm, bis er am 11. März 2000<br />

dann zum Präsidenten gewählt wurde.<br />

E D I T O R I A L<br />

Die beiden Beats werden an der diesjährigen Mitgliederversammlung aus<br />

dem Vorstand austreten, dies nach vielen Jahren des Einsatzes für unseren<br />

<strong>Golfclub</strong>, zugunsten der Mitglieder und auch der Mitarbeiter. Darum an dieser<br />

Stelle vielen herzlichen Dank für Eure Arbeit, vergesst den Ärger und behaltet<br />

all die schönen Erlebnisse in Erinnerung!<br />

Beat Zimmermann wurde am 26. Juni 1989 in<br />

den Club aufgenommen und am 11. März 2000<br />

für das Ressort «Restaurant» in den Vorstand<br />

gewählt. Am 16. März 2002 übernahm er die<br />

Charge des Captains, nachdem er bereits vorher<br />

als Junioren-Regionalcaptain im Schweizer Golfverband<br />

(ASG) tätig gewesen war.<br />

Wir wünschen Euch nun nur noch entspannende und zufriedene Golfrunden<br />

auf unserem Parcours, so dass sich Euere Handicaps einzig in eine Richtung<br />

( ) bewegen werden!<br />

☞<br />

Martin Gadient<br />

N R . 4 3 M Ä R Z 2 0 0 8 1


O F F C O U R S E<br />

Der Star unter den Vans.<br />

Wie 2007 ist der Ford S-MAX auch dieses Jahr zum<br />

«besten Auto» in der Kategorie Vans gekürt worden.<br />

Schön, dass wir erneut so viele Leser der «autoillustrierte»<br />

begeistern durften. Alle anderen laden<br />

wir gerne zur Probefahrt ein. So erleben auch Sie<br />

das sicherste Auto seiner Klasse nach Euro NCAP,<br />

Träger des «Auto Bild Design Awards 2006» und<br />

«Auto des Jahres 2007» von seiner besten Seite.<br />

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Bericht des Präsidenten<br />

So, das war’s!<br />

Hallo, Ihr Lieben<br />

Wie war das GCIU-Jahr 2007?<br />

1. Platz<br />

Ein sensationeller Frühling und eine Platzeröffnung<br />

mit einem Platzzustand, dem die optimalen<br />

Pflegeverhältnisse anzusehen waren. Die Greens<br />

liessen auf Geschwindigkeit hoffen.<br />

Sommer bis zum 18.7.2007 alles o.k. Alle Greens<br />

nahmen an Geschwindigkeit weiter zu, sodass<br />

wir die Hoffnung hatten, in der zweiten Sommerhälfte<br />

endlich das Teilziel von schnellen Greens<br />

erreichen zu können.<br />

Donnerstag, 19.7.2007. Innert 15 Minuten fegte<br />

ein Hagelsturm alle Hoffnungen und auch die<br />

Greens und vieles mehr weg.<br />

Was danach folgte, war ein «Riesenchrampf» und<br />

diente nur noch der Schadensbegrenzung und<br />

Rettung der verbleibenden Golfsaison.<br />

Nicht ganz eine Saison, die man sich gewünscht<br />

hätte.<br />

2. Spieler<br />

Nichts Aussergewöhnliches. Etwa 7 Mitglieder,<br />

die dem Management und dem Vorstand die<br />

gleiche Arbeit bescheren wie die übrigen 607<br />

zusammen. Bei Letzteren möchten wir uns herzlich<br />

bedanken.<br />

Der aktuelle Mitgliederbestand von 614 Personen<br />

und damit der Nettozuwachs von 13 Mitgliedern<br />

bestätigt einerseits, wie geschätzt unsere Anlage<br />

und unser Club ist, andererseits vermag er auch<br />

zu bestätigen: Beim GCIU ist die Welt noch in<br />

Ordnung.<br />

Nebst den 239 Ladies und 375 Herren blicken<br />

wir mit grossem Vergnügen auf unsere Juniorenabteilung<br />

mit 60 Mitgliedern.<br />

Es war eine Freude, miterleben zu dürfen, dass<br />

bei unseren Junioren grosse Fortschritte erzielt<br />

wurden.<br />

3. Mietverhältnisse / Pros<br />

Wir bedanken uns an dieser Stelle für die angenehme<br />

Partnerschaft und freuen uns auf das<br />

Kommende.<br />

4. Mitarbeiter<br />

Auffallend und schön sind die vielen langjährigen<br />

Arbeitsverhältnisse. Man kennt sich und weiss,<br />

was wo zu tun ist.<br />

Euch allen gilt der Dank der GCIU-Familie für Eure<br />

Betriebstreue. Wir zählen auf Euch!<br />

5. Vorstand<br />

Die Arbeit war ebenso erfreulich wie effizient. Bei<br />

den monatlichen Vorstandsitzungen mit insgesamt<br />

12 Personen<br />

– 7 gewählte GCIU-Vorstandsmitglieder<br />

– 2 Vertretungen, je 1 x für Ladies und Senioren<br />

– 2 Beisitzer, AG-Golfplatz und Tourismusorganisation<br />

<strong>Interlaken</strong><br />

– 1 x Vertretung Management durch M. Gadient<br />

erfolgen jeweils sehr interessante und kontroverse<br />

Diskussionen.<br />

Sie fragen sich vielleicht, ob dies nicht eine zu<br />

grosse Runde ist. Ich schätze aber eine breite<br />

Meinungsfindung. So wissen wir, was die Meinung<br />

und Stimmung im GCIU ist und können<br />

Regelungen veranlassen, die Ihren Wünschen,<br />

liebe Golferinnen und Golfer, die nicht an den<br />

Sitzungen teilnehmen, möglichst nahekommen.<br />

B E R I C H T D E S P R Ä S I D E N T E N<br />

SO, DAS WAR’S!<br />

Für mich persönlich war es eine schöne und<br />

anstrengende Zeit im Vorstand.<br />

Ich durfte viele interessante Leute näher kennenlernen.<br />

Meine Motivation war, die mir übertragene<br />

Verantwortung wahrzunehmen und das Vertrauen<br />

der Mitglieder nie zu verlieren. Den GCIU weiterzubringen<br />

und mich in den Dienst der Sache zu<br />

stellen. Dies jedoch nie aus Gründen von Prestige.<br />

Vor vier Jahren überlegte ich mir die Wiederwahl<br />

als Präsident. Da ich an vorderster Front für den<br />

Umbau unseres Platzes wiederum in der Verantwortung<br />

stand, stellte ich mich für eine zweite<br />

Amtsperiode zur Verfügung.<br />

Nach nunmehr 16 Jahren bin ich froh und<br />

erleichtert, wieder zurück in die Reihen zu Ihnen<br />

kommen zu dürfen.<br />

Ganz herzlichen Dank auf alle Seiten für die tolle<br />

Unterstützung, die ich erhalten durfte.<br />

Oder kurz gesagt: Es reicht, es war schön, es ist<br />

genug!<br />

Es bleiben überwiegend schöne Erinnerungen!<br />

Vielen Dank und schönes Spiel!<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Beat Kaderli, Präsident GCIU<br />

N R . 4 3 M Ä R Z 2 0 0 8 3


O F F C O U R S E<br />

4<br />

Einladung<br />

zur 44. ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

Samstag, 15. März 2008, 14.00 Uhr,<br />

im Casino Kursaal <strong>Interlaken</strong> (Ballsaal)<br />

Traktanden<br />

1. Protokoll der 43. Mitgliederversammlung vom 17.3.2007<br />

(publiziert im <strong>Off</strong> <strong>Course</strong> Nr. 41, Juli 2007)<br />

2. Jahresberichte<br />

2.1. Jahresbericht des Präsidenten<br />

2.2. Jahresbericht des Captains<br />

2.3. Jahresbericht des Platzchefs<br />

3. Jahresrechnung 2007 und Bericht der Kontrollstelle<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Verlängerung des Pacht- und Baurechtsvertrages<br />

6. Wahlen<br />

– Präsident<br />

– Vorstandsmitglieder<br />

– Rechnungsrevisoren<br />

7. Verabschiedung von Vorstandsmitgliedern<br />

8. Mitgliederbeiträge / Eintrittsgebühren 2008/2009<br />

9. Betriebs- und Investitionsbudget 2008<br />

Wahlvorschläge in den Vorstand<br />

Hans Göldi<br />

7. Mai 1954, wohnhaft in Mönchaltorf ZH, verheiratet mit Ursula Göldi-Joss<br />

Freizeit ist grösstenteils auf das Berner Oberland ausgerichtet<br />

Ausgleichssport im Winter: Langlauf und Curling<br />

Golf<br />

Spielt Golf seit 1993, HCP 10.5 (bestes HCP 7.6)<br />

– seit 2000 Mitglied im GCIU<br />

– 1998/1999 Mitglied im Wylihof<br />

– 1994 – 1997 Mitglied in Küssnacht am Rigi<br />

Diverse Caddie-Einsätze bei der deutschen Profispielerin Elisabeth Esterl<br />

Mitglied der Interclub-Mannschaft B2 des GCIU, 2006 und 2007<br />

Beruf<br />

Eidg. dipl. Immobilientreuhänder und EMBA HSG, selbständig<br />

Eigene Immobilienunternehmung mit 3 Angestellten<br />

Göldi & Partner Immobilien, www.goeldi-immobilien.ch<br />

10. Ausblick auf die Spielsaison 2008<br />

11. Anträge Mitglieder<br />

11.1. Antrag Ch. Burkhard, R. Glur und Mitunterzeichnende auf:<br />

«Einschränkung des Turnierbetriebes»<br />

11.2. Antrag Ch. Burkhard, R. Glur und Mitunterzeichnende<br />

betreffend: «ganzjähriger Spielbetrieb»<br />

12. Umfrage / Verschiedenes<br />

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.<br />

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung sind alle zum Snack-Buffet ins<br />

Clubrestaurant eingeladen.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

<strong>Golfclub</strong> <strong>Interlaken</strong>-<strong>Unterseen</strong><br />

Beat Kaderli Conradin Bluntschli<br />

Präsident Hon. Secretary<br />

<strong>Interlaken</strong>, 15. Februar 2008<br />

Bernhard Reusser<br />

9. August 1966, wohnhaft in Steffisburg,<br />

verheiratet mit Andrea Reusser-Spring<br />

2 Töchter: Rahel, geb. 4.3.1996, und Debora, geb. 16.3.1998<br />

Hobbys: Golf, Sport allgemein, Natur, Ferien<br />

Golf<br />

Mitglied im GCIU seit 1994<br />

Handicap 14.4, Tendenz in die falsche Richtung<br />

Andrea und Kinder ebenfalls Mitglieder resp. im Juniorentraining<br />

in <strong>Interlaken</strong><br />

Beruf<br />

Berater für Unternehmer und Geschäftsleitungsmitglieder auf der<br />

privaten Seite bei der UBS in Bern<br />

26 Jahre bei UBS in verschiedenen Funktionen im In- und Ausland<br />

Rang, stellvertretender Direktor


A N T R Ä G E M I T G L I E D E R V E R S A M M L U N G<br />

Zwei Anträge an die Mitgliederversammlung<br />

Turnier- und Spielbetrieb<br />

Liebe Mitglieder<br />

An der Mitgliederversammlung vom 15. März<br />

2008 werden Sie über zwei Anträge, welche<br />

die Mitglieder Christoph Burkhard, Rolf Glur und<br />

8 Mitunterzeichner eingereicht haben, zu befinden<br />

haben. Die beiden Anträge lauten:<br />

1. Einschränkung des Turnierbetriebes:<br />

Die Antragsteller reklamieren unter diesem Titel<br />

eine übertriebene Turniertätigkeit auf unserem<br />

Golfplatz. Sie argumentieren: «Seit längerer Zeit<br />

kommentieren und kritisieren viele Golfer die<br />

zunehmenden Turnieranlässe, jedenfalls soweit es<br />

sich um sogenannte Invitationals handelt, also<br />

Anlässe für externe Golfer. Wir stellen aus diesem<br />

Grund den Antrag, dass die Invitational-Golfanlässe<br />

massiv einzuschränken sind, sodass die Golfanlage<br />

wieder zum grössten Teil den Clubmitgliedern<br />

zur Verfügung steht. Insbesondere sollte vor<br />

allem der Freitag turnierfrei gehalten werden, da<br />

am Freitag sehr viele Golfmitglieder den Platz<br />

benützen möchten.»<br />

Der Vorstand wird die Ablehnung des Antrages<br />

u.a. aus den folgenden Gründen empfehlen:<br />

Von April bis Oktober 2008 wird es 31 Freitage<br />

geben. Einer davon fällt auf den 1. August. Durch<br />

sogenannte Invitationals sind 12 Freitage mit<br />

unterschiedlich grossen Anlässen belegt. Das<br />

bedeutet, dass der Platz den Mitgliedern spätestens<br />

ab 14 Uhr für das freie Spiel wieder zur<br />

Verfügung steht. In den meisten Fällen handelt es<br />

sich um kleinere Anlässe, so dass auch noch<br />

morgens vor dem Turnier gespielt werden kann.<br />

Die fraglichen Anlässe werden dem Club dieses<br />

Jahr ca. Fr. 120’000.– einbringen (gemäss<br />

Budget), 2007 waren es Fr. 162’000.– (gemäss<br />

Jahresrechnung). Diese Turniere werden übrigens<br />

auch bei schlechtem Wetter durchgeführt, also an<br />

Tagen, wo keine Greenfeespieler den Platz besuchen<br />

würden. Nach Überzeugung des Vorstandes<br />

ist diese mässige Belastung gut verkraftbar. Wir<br />

sind auch statuten- und vertragsmässig verpflichtet,<br />

in verhältnismässigem Rahmen die Interessen<br />

des Tourismus (Verkehrsverein, Burgergemeinde,<br />

Hotellerie, Gäste) zu wahren. Der Verein<br />

kann zudem auf die mit den fraglichen Anlässen<br />

verbundenen Greenfeeeinnahmen nicht verzichten,<br />

ohne Anpassungen am Budget vorzunehmen,<br />

d.h. entweder Ausgaben zu kürzen oder die Jahresbeiträge<br />

der Mitglieder (Einnahmen) zu erhöhen.<br />

Die heutige Lösung scheint dem Vorstand,<br />

mit Rücksicht auf die verschiedenen Interessen,<br />

ausgewogen.<br />

2. Ganzjähriger Spielbetrieb<br />

Die Antragsteller machen geltend: «Unsere Golfanlage<br />

ist nur 7 – 8 Monate pro Jahr offen. Unser<br />

Jahresbeitrag entspricht ungefähr demjenigen<br />

der Golfplätze Neuenburg oder Wallenried. Hier<br />

wird aber ganzjährig, wenn immer möglich, auf<br />

den normalen Greens gespielt. Nur wenn die<br />

Temperatur unter 0 Grad sinkt, werden die Plätze<br />

gesperrt. Wir stellen den Antrag, dass auch auf<br />

unserem Platz, wenn es die Temperatur zulässt,<br />

auf den vorderen neun Löchern, auf den normalen<br />

Greens, gespielt werden kann. Selbstverständlich<br />

nur die Clubmitglieder. Damit würde<br />

unser sogenannter Jahresbeitrag deutlich wertvoller.»<br />

Der Vorstand wird den Mitgliedern auch diesen<br />

Antrag, nachdem er sich mit dem Thema schon<br />

früher und erneut wieder einlässlich befasst hat,<br />

aus den folgenden und anlässlich der Versammlung<br />

zu ergänzenden Gründen zur Ablehnung<br />

empfehlen:<br />

Aus einer Umfrage bei den <strong>Golfclub</strong>s Blumisberg,<br />

Wallenried, Wylihof, Neuenburg und Bern/Moosseedorf<br />

(Auskunftspersonen waren die Clubmanager<br />

und ein Pro) geht hervor, dass der Winterbetrieb<br />

auf den normalen Greens nur sehr<br />

beschränkt möglich ist (zeitlich und nicht auf allen<br />

Greens) und in jedem Fall Zusatzkosten verur-<br />

sacht. Ein verantwortlicher Greenkeeper muss<br />

täglich (auch an Wochenenden) entscheiden, ob<br />

und ab wann (wie lange) auf den Sommergreens<br />

gespielt werden kann. Erfahrungsgemäss bedingt<br />

der Betrieb die Anstellung einer Person, um die<br />

unerlässlichen Kontrollen durchzuführen und den<br />

Betrieb zu gewährleisten (Garderobe, WC, Heizung,<br />

Warmwasser, Wäsche usw.). Damit sind<br />

erhebliche Kosten (Lohnkosten, Heizung, Reinigung<br />

usw.) verbunden, welche sich im Verhältnis<br />

zu den Vorteilen (die normalen Greens sind wetterabhängig<br />

nicht dauernd bespielbar) nicht lohnen<br />

oder wiederum Budgetanpassungen bedingen.<br />

Bei der jetzigen Regelung sind die Löcher 1<br />

bis 9 immer auf Wintergreens bespielbar und die<br />

Driving Range ist offen. Dies ist eine sehr kostengünstige<br />

Variante, die gewählt wurde, weil es<br />

wahrscheinlich nur an sehr wenigen Tagen möglich<br />

wäre, 9 Sommergreens zu öffnen. Über Schäden<br />

auf den Greens und auf dem Platz lässt sich<br />

streiten (vgl. dazu den Beitrag des Platzchefs).<br />

Der Verfasser wird anlässlich der Mitgliederversammlung<br />

erläutern, dass zu den genannten<br />

Clubs in verschiedener Hinsicht Unterschiede<br />

bestehen (Sekretariat ganzjährig besetzt, sehr<br />

beschränkter «Sommerbetrieb», Kostenaufwand,<br />

höhere Mitgliederbeiträge usw.). Es sei schliesslich<br />

erwähnt, dass auch die Platzpflege durch die<br />

Greenkeeper (Bäume schneiden, kleinere Umbauten<br />

wie Drainage etc.) durch einen solchen<br />

Betrieb merklich gestört würde.<br />

Weiter Informationen zu den gestellten Anträgen<br />

und Antworten auf Ihre Fragen erhalten Sie an der<br />

Mitgliederversammlung.<br />

Verfasser:<br />

C. Bluntschli (Sekretär) und<br />

M. Gadient (Manager)<br />

N R . 4 3 M Ä R Z 2 0 0 8 5


O F F C O U R S E<br />

6<br />

Warum Platz wegen Frost gesperrt<br />

Wintergreens, Trolleyverbot, Kunst und Projekte<br />

Vorübergehende Platzsperren, Wintergreens<br />

und Wintertees sowie das Verbot von Trolleys<br />

oder Carts auf der Anlage machen den<br />

Spielern das Golfen ausserhalb der Sommermonate<br />

(November bis April) schwer!<br />

Weshalb werden diese Massnahmen überhaupt<br />

vorgenommen?<br />

Grund dafür ist, dass das Bespielen, insbesondere<br />

der empfindlichen Greens, unter widrigen<br />

Witterungsbedingungen wie Reif, Frost, Nässe<br />

oder Eis oft zu nachhaltigen Schäden führt, die<br />

teilweise erst Jahre später zum Tragen kommen<br />

und deren Beseitigung dann mit erhöhtem<br />

Pflegeaufwand oder gar Umbaumassnahmen verbunden<br />

ist. Bei wenig Sonneneinstrahlung und<br />

Temperaturen unter 4° C findet kein Rasenwachstum<br />

mehr statt, ein solches Wachstum aber<br />

ist unerlässlich für die Erholung (Regeneration)<br />

der Rasenflächen.<br />

In kritischen Situationen, wie z. B. bei Raureif und<br />

grosser Nässe, sollte deshalb der Rasen aus<br />

folgenden Gründen nicht betreten bzw. nicht<br />

befahren werden:<br />

Fusstritte und Fahrspuren bei Frost zerstören das<br />

Pflanzengewebe resp. die Blattzellen der Gräser.<br />

Dies fördert typische Winterkrankheiten wie<br />

z. B. Schneeschimmel. Beschädigte Pflanzenteile<br />

werden allgemein leichter von Krankheitserregern<br />

befallen. Feuchte Böden werden bei Belastung<br />

stärker verdichtet. Die Erholungsphase der<br />

Rasenflächen im Winter kann mehrere Wochen<br />

dauern.<br />

Schäden am Grasbestand und Bodenverdichtungen<br />

fördern das Entstehen von Unkräutern und<br />

insbesondere Poa annua (Jähriges Rispengras)<br />

sowie die Anfälligkeit gegenüber Rasenkrankheiten.<br />

Dadurch wird die Qualität der Rasenflächen<br />

negativ beeinflusst, die Putteigenschaften der<br />

Grüns werden beispielsweise verschlechtert.<br />

Trolleyverbot warum?<br />

Golfer, die ihre Bags tragen, haben zwar in der<br />

Regel einen etwas höheren Bodendruck als<br />

Golfer, die ihre Bags auf Trolleys (je nach Bereifung)<br />

schieben oder ziehen, dennoch sprechen<br />

einige Gründe für das Verbot von Trolleys:<br />

Ein Golfer mit Trolley belastet etwa die 10-fache<br />

Fläche. Enge Stellen werden durch Trolleys an<br />

den gleichen Stellen wiederholt belastet und<br />

entsprechend verdichten sich die obersten<br />

Bodenporen. Diese sind jedoch essentiell für<br />

die Verdunstung (Evapotranspiration) und das<br />

Wasserschluckvermögen des Bodens.<br />

«Tragende» Golfer weichen den Nassstellen aus,<br />

Trolley hingegen jedoch nicht zwingend.<br />

Warum sind nicht alle Golfplätze der<br />

Umgebung geschlossen?<br />

Sperrungen auf benachbarten Golfanlagen können<br />

unterschiedlich gehandhabt werden. Einerseits<br />

mag dies an klimatischen Unterschieden<br />

liegen, können doch bereits ein paar Kilometer<br />

Luftlinie starke Abweichungen bei den Niederschlägen,<br />

bei der Nebelbildung oder bei den<br />

Temperaturen bedeuten. Andererseits weisen die<br />

Golfanlagen erhebliche Unterschiede beim<br />

Bodenaufbau (Sand, Moorboden etc.), der Vegetation<br />

oder bei den Rasensorten auf. Im Weiteren<br />

spielen auch die Besucherfrequenzen der Anlage,<br />

die Philosophie und die finanziellen Mittel eines<br />

<strong>Golfclub</strong>s oder Betreibers eine wichtige Rolle.<br />

Rasenflächen unterliegen zwar einer natürlichen<br />

Abnutzung, diese wird durch die Benutzung bei<br />

ungünstigen Witterungsbedingungen aber erheblich<br />

beschleunigt. Können die Rasenflächen, insbesondere<br />

die Greens, alle paar Jahre erneuert<br />

werden, können diese intensiver beansprucht<br />

werden als Grüns, die 20 bis 30 Jahre halten<br />

müssen und entsprechend gepflegt werden sollten.<br />

Das Verständnis der Golfer für die speziellen<br />

Wachstumsbedingungen des Rasens während<br />

den Wintermonaten ist dementsprechend unabdingbar.<br />

Nur so kann gewährleistet werden, dass<br />

sich die Parcours im Frühjahr in einem einwandfreien<br />

Zustand präsentieren.<br />

An unserer Hauptversammlung vom Samstag,<br />

15. März 2008, werden wir auf Grund des vorhandenen<br />

Antrages betreffend «Öffnung der<br />

Greens auch im Winter» detailliert über Vor- und<br />

Nachteile sowie Kostenfolgen informieren.<br />

Wir danken ihnen für ihr Verständnis.<br />

Platzchef und Manager<br />

Wie sieht die Situation bei anderen<br />

Golfplätzen aus:<br />

Moosseedorf<br />

18-Loch-Anlage: 8.2.2008, ab ca. 12.00 Uhr<br />

sind die Back-Nine mit Sommertees und Wintergreens<br />

geöffnet (Reservationen sind nur telefonisch<br />

möglich)!<br />

9-Loch-Anlage: 8.2.2008, ab ca. 12.00 Uhr mit<br />

Sommertees und Wintergreens geöffnet!<br />

6-Loch-Anlage: 8.2.2008, wegen Frost/Nässe<br />

den ganzen Tag geschlossen!<br />

Kurzspiel Übungsanlagen: 8.2.2008, Pitching-,<br />

Chipping- und Puttinggreen geschlossen!<br />

Golfodrom: Driving Range geöffnet!<br />

La Largue<br />

Bei Raureif darf der Platz nicht betreten werden,<br />

da die gefrorenen Gräser beim Betreten abbre


chen und die Stollen unter den Schuhen auf den<br />

Greens Schäden anrichten. Bei Tauwetter sind die<br />

Greens erst oberflächlich weich. In 1– 2 cm Tiefe<br />

sind sie jedoch noch gefroren. Trifft ein Ball<br />

darauf, gibt es fast nicht mehr reparierbare<br />

Schäden – der Ball schleift beim Einschlag<br />

mehrere Zentimeter auf der noch harten Schicht<br />

und die Pitchgabel kann im gefrorenen Boden<br />

nicht eingesetzt werden. Deshalb kommen bei<br />

Tauwetter die Wintergreens zum Einsatz!<br />

Bitte beachten Sie die Tafel am Abschlag 1 – sie<br />

gibt Auskunft über die «greens in play» – und halten<br />

Sie sich bitte unbedingt strikt daran. Die Entscheidung,<br />

ob Sommer- oder Wintergreen gespielt<br />

werden, liegt ausschliesslich in den<br />

Händen des Green-Komitees, auf dem Platz<br />

vertreten durch J.-P. Ruetsch, und des Direktors.<br />

Wir machen zusätzlich darauf aufmerksam, dass<br />

während der Wintersaison alle Arbeiten auf dem<br />

Platz absoluten Vorrang haben,<br />

– keine Trolleys und Buggys erlaubt sind<br />

– das Spielen auf dem Platz nur Mitgliedern<br />

erlaubt ist<br />

– Gäste nur in Begleitung eines Mitgliedes spielen<br />

können (für die Entrichtung des Greenfees<br />

haftet in diesem Falle das Mitglied)<br />

Ascona<br />

10.2.2008: Der Platz ist zur Zeit mit Wintergrüns<br />

geöffnet. Weitere Informationen erhalten Sie im<br />

Sekretariat.<br />

. . . dies nur einige Beispiele.<br />

Parkplatz<br />

Da im vergangenen Sommer unsere Parkplatzbepflanzung<br />

mit den Rosen durch den Hagel arg<br />

in Mitleidenschaft gezogen wurde, haben die<br />

Greenkeeper in der Winterzeit eine Umgestaltung<br />

vorgenommen. An Stelle der Rosen wurde das<br />

Konzept Steingarten, wie wir es bereits bestens<br />

kennen, umgesetzt. Sobald es die Witterungsverhältnisse<br />

zulassen, wird dieses dann noch mit<br />

Pflanzen ergänzt.<br />

Kunst auf dem Platz<br />

Die meisten der Klubmitglieder haben sicherlich<br />

die Eule beim Tee 4 in der letzten Saison bereits<br />

gesehen. Seit einigen Tagen haben wir nun sogar<br />

einen Bären auf unserem Golfplatz.<br />

Bitte nicht füttern!<br />

Verschönerung<br />

Links vom Green 15 wird an den Hügeln ein<br />

weiteres Steingartenkonzept zur Verschönerung<br />

umgesetzt.<br />

700 m Drainagen<br />

Die Erfahrung der vergangenen Saison hat<br />

gezeigt, dass an verschiedenen Stellen unser<br />

Wasserhaushalt nicht optimal funktionierte. Die<br />

Greenkeeper haben nun in der Winterpause insgesamt<br />

ca. 700 m Drainagenleitungen verlegt,<br />

P L A T Z C H E F<br />

damit wir künftig mit weniger Wasser, insbesondere<br />

auf den Fairways 3 und 4 sowie auf dem<br />

Fairway 1 im Bunker rechts, zu kämpfen haben.<br />

Projekt Saison 2009<br />

Auf Grund der Resultatauswertungen und Anliegen<br />

von Klubmitgliedern wird der Vorstand Überlegungen<br />

betreffend Umgestaltung Loch 15 in<br />

Betracht ziehen. Es ist geplant, das Wasser weiter<br />

vor das Green zu ziehen, dies in Absprache mit<br />

dem Architekten.<br />

N R . 4 3 M Ä R Z 2 0 0 8 7


Joseph Höger (1801–1877), Detail aus «Blick in den Park des Schlosses Eisgrub»<br />

© Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein, Vaduz – Wien, LIECHTENSTEIN MUSEUM, Wien. www.liechtensteinmuseum.at<br />

Wer Golf spielt,<br />

sollte sich auf den<br />

Ball konzentrieren.<br />

Nicht über Geld nachdenken.<br />

Mit der Gewissheit, dass Ihre<br />

Finanzgeschäfte in guten Händen<br />

liegen, können Sie vielleicht sogar<br />

Ihr Handicap verbessern.<br />

Als Ihr verlässlicher Partner beraten<br />

wir Sie umfassend in allen Fragen<br />

der Vermögensverwaltung und<br />

Anlageberatung und setzen<br />

Ihre persönlichen Investmentstrategien<br />

um.<br />

Die Bank des Fürstenhauses<br />

von Liechtenstein<br />

LGT Bank (Schweiz) AG<br />

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Pitchmarken machen krank!<br />

Wer kennt sie nicht, die unausgebesserten Pitchmarken<br />

auf der Runde, die dem Golfball auf dem<br />

Weg zum Loch im Wege sind und eine andere<br />

Ballrichtung verursachen können, als eigentlich<br />

geplant bzw. auf dem Grün gelesen wurde. Viel<br />

grösser ist dann oftmals noch der Ärger über die<br />

vorhergehenden Flights und deren Golfer, die es<br />

versäumen, verursachte Pitchmarken auszubessern.<br />

Darauf angesprochen, behaupten die Mehrzahl<br />

aller Golfer, dass ihnen so etwas nicht passiert<br />

bzw. sie ihre und natürlich noch eine Vielzahl<br />

weiterer Pitchmarken auf der Runde ausgebessert<br />

hätten. Ärgerlich ist es allemal, aber macht es<br />

deshalb gleich krank? Nein, Sie nicht – doch<br />

unsere Gräser in ganz erheblichem Masse,<br />

sodass dann auch der Greenkeeper zum Teil vor<br />

unlösbaren Aufgaben steht.<br />

Je nach Länge und Flugkurve eines Annäherungsschlages<br />

auf das Grün hinterlässt der Golfball<br />

an der Aufschlagstelle eine deutliche Vertiefung<br />

(Pitchmarke). Grösse und Form der Pitchmarken<br />

hängen im Wesentlichen auch von den<br />

Bodenverhältnissen (Feuchtigkeit, Sandgehalt)<br />

und der Filzschicht auf dem Grün ab. Durch die<br />

Wucht des Aufschlags wird nicht nur der Ballverlauf<br />

beeinträchtigt, sondern auch die Gräser<br />

erheblich verletzt. Davon ist insbesondere der so<br />

wichtige Vegetationspunkt im Herzen der Pflanze<br />

betroffen. Der Vegetationspunkt ist das Gewebe,<br />

in dem neue Blätter ausgebildet werden. Folglich<br />

kommt es nach dem Ballaufschlag zu einem<br />

gestörten, wenn nicht gar gestoppten Gräserwachstum<br />

an diesen Stellen. Meist werden solche<br />

Schadstellen von Rasenunkräutern und/oder der<br />

unerwünschten Grasart Poa annua (Jährige<br />

Rispe) besiedelt, die durch ihre ohnehin ungünstigen<br />

Eigenschaften die Grünoberfläche zusätzlich<br />

negativ beeinflussen. Dies ist auch ein Grund<br />

dafür, dass sich die Pflanzenbestände auf den<br />

Grüns im Laufe der Jahre verändern. Zu allem<br />

Übel sind dann die beschädigten Pflanzenteile<br />

sowie die eingewanderten Fremdarten teilweise<br />

auch sehr anfällig gegenüber pilzlichen Erregern,<br />

die die sog. Rasenkrankheiten hervorrufen können.<br />

Da nach dem neuen Pflanzenschutzmittelgesetz<br />

(seit 1.7.2001) der Greenkeeper nur einen<br />

begrenzten Spielraum hat und jedes Jahr die<br />

Liste der zugelassenen und genehmigungspflichtigen<br />

Spritzmittel für Rasen eingeschränkter wird,<br />

stellt dies für den Greenkeeper ein besonderes<br />

Problem dar.<br />

Als wichtigste Sofortmassnahme gilt deshalb,<br />

dass der Golfer die Pitchmarken sofort fachgerecht<br />

beseitigt (siehe hierzu auch die nebenstehenden<br />

Erläuterungen), damit die Regeneration<br />

der verletzten Grasnarbe ungestört einsetzen<br />

kann. Damit hat der Spieler die Basis für eine<br />

schnelle und optimale Schadensbeseitigung<br />

gelegt. Ausgetrocknete bzw. nicht sofort reparierte<br />

Pitchmarken führen zu einer gestörten Regeneration<br />

der Schadstelle und zu den erwähnten<br />

Folgen. Im Frühjahr und Frühsommer, der wachstumsstärksten<br />

Jahreszeit, verwachsen die Schadstellen<br />

wesentlich schneller als im Herbst und<br />

über den Winter.<br />

Auch der Greenkeeper muss seinerseits mit<br />

geeigneten Massnahmen dazu beitragen, das<br />

Gräserwachstum anzuregen. Dazu zählt insbesondere<br />

eine ausgewogene und gleichmässige<br />

Nährstoffversorgung sowie die bekannten Regenerationsmassnahmen:<br />

Vertikutieren, Aerifizieren<br />

und Besanden, die dazu beitragen, Unebenheiten<br />

auf der Grünoberfläche auszugleichen.<br />

Aus all den genannten Gründen muss beim Golfspiel<br />

das Ausbessern von Pitchmarken eine<br />

Selbstverständlichkeit sein und darf als wichtige<br />

Etikette nicht vergessen werden. Denn letztlich<br />

erwartet jeder Golfer gute und faire Bedingungen<br />

auf dem Grün und es sollte im Interesse eines<br />

jeden Spielers liegen, diese auch den nachfolgenden<br />

Flights zu garantieren, damit die Spieler nicht<br />

den Spass am Spiel verlieren.<br />

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Benutzen Sie<br />

eine stabile<br />

Pitchgabel . . .<br />

. . . und drücken<br />

Sie die Kanten des<br />

Einschlagloches . . .<br />

. . . mit einer leichten<br />

Drehbewegung<br />

zusammen.<br />

Dabei die Mitte des<br />

Einschlagloches nicht<br />

anheben.<br />

Ebnen Sie danach<br />

mit dem Putter die<br />

reparierte Stelle,<br />

damit wieder eine<br />

geschlossene Rasenfläche<br />

entsteht und<br />

das Putten nicht<br />

beeinträchtigt wird.<br />

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Liebe Clubmitglieder<br />

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Unser beliebtes Clubmagazin finanzieren wir zu einem grossen Teil mit Einnahmen aus Inseraten. Um dies weiterhin gewährleisten zu können, möchten wir<br />

Sie heute ermuntern, unser <strong>Off</strong> <strong>Course</strong> auch einmal mit einem Inserat oder einer Publireportage über Ihre Firma zu unterstützen. Sie erreichen rund 800 Clubmitglieder<br />

sowie Gästegolfer und Hotelgäste, denn unser Clubmagazin wird im <strong>Golfclub</strong> und in einigen Hotels aufgelegt. Wenn auch Sie dazu beitragen<br />

möchten, dass uns unser «Clubheftli» erhalten bleibt, rufen Sie uns an (Martin Gadient, Tel. 033 823 60 16). Gerne geben wir Ihnen Auskunft über die verschiedenen<br />

Möglichkeiten. Preise und Anzeigeschlussdaten entnehmen Sie der folgenden Auflistung. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.<br />

Der Vorstand<br />

<strong>Off</strong> <strong>Course</strong> 2008 <strong>Off</strong> <strong>Course</strong> Nr. Erscheinungsmonat Redaktionsschluss und Inseratannahme<br />

43 Ende März 15. Februar 2008<br />

44 Ende Juli 15. Juni 2008<br />

45 Ende Oktober 15. September 2008<br />

Bestellung Inserat 4-farbig CMYK 1 Ausgabe 2 Ausgaben 3 Ausgaben<br />

❏ 1/1 Seite Umschlag – Letzte Seite 210 x 297 mm oder 190 x 255 mm ❏ 4’200.–<br />

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❏ 1/2 Seite Inhalt 190 x 125 mm ❏ 600.– ❏ 1’000.– ❏ 1’300.–<br />

❏ 1/4 Seite Inhalt 92 x 125 mm ❏ 350.– ❏ 650.– ❏ 900.–<br />

❏ 1/1 Seite Reportage über Firma (mit Text, Bild und Firmenlogo – Gestaltung wie Inhaltseiten) ❏ 500.– für 1 Ausgabe<br />

Für Mitglieder des <strong>Golfclub</strong>s <strong>Interlaken</strong>-<strong>Unterseen</strong><br />

❏ 1/1 Seite Reportage über Firma (mit Text, Bild und Firmenlogo – Gestaltung wie Inhaltseiten) ❏ 400.– für 1 Ausgabe<br />

Detaillierte Auskünfte und Reservationen im Sekretariat bei Martin Gadient (Tel. 033 823 60 16)<br />

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Für den obenstehenden Auftrag richten Sie die Korrespondenz bitte an folgende Adresse:<br />

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Captain’s Corner<br />

Rückblick und Ausblick . . .<br />

Rückblick 2007<br />

Es war Samstag, der 28. April. 28 Mitglieder des<br />

GCIU starteten die Turniersaison 2007 mit der<br />

ersten Handicap-Competition des Jahres. Wir<br />

erinnern uns. Der sich in einer bestechenden<br />

Frühform befindende Robert Brügger gewann die<br />

Competition locker mit 46 Stableford-Punkten!<br />

Über 50 Prozent aller Teilnehmenden landeten in<br />

den Schonschlägen oder besser!<br />

Das neue CSA-Handicap-System wird gleich im<br />

ersten Turnier der Saison aktiv. – 1 Stroke für alle<br />

heisst es auf der Rangliste! Das CSA sollte uns<br />

die ganze Saison über treu begleiten.<br />

Wiederum ein Samstag, der 12. Mai 2007. Wie<br />

fast immer wurde die eigentliche Wettspiel-<br />

Saison mit dem 36. Grossen Preis der Burgergemeinde<br />

<strong>Unterseen</strong> so richtig lanciert. Die Teilnehmer<br />

der ersten Kategorie taten sich aber ausnahmslos<br />

sehr schwer, um das eigene Handicap<br />

zu erreichen. Die Spielerinnen und Spieler der<br />

zweiten und dritten Kategorie unterspielten ihre<br />

Handicaps gleich reihenweise!<br />

Auch dies sollte sich bei fast allen Turnieren der<br />

Saison 2007 wiederholen.<br />

Was als Hilfe zu einer fairen und dadurch besseren<br />

Handicap-Kontrolle angekündigt wurde, entwickelte<br />

sich während der Saison für viele Golfer<br />

fast ein wenig zu einem Ärgernis. Der Tenor lautete<br />

nach vielen Turnieren in etwa immer gleich: Gut<br />

gespielt und dafür bestraft worden!<br />

Nun. Eigentlich könnten wir im GCIU von einer<br />

gelungenen Spielsaison 2007 sprechen, wäre da<br />

nicht der wetterbedingte Aussetzer im Juni zu<br />

erwähnen. Trotzdem kann man sagen, dass rege<br />

gespielt wurde und viele Golfer und Golferinnen<br />

schöne Tage auf unserer Anlage verbracht haben.<br />

Einige Zahlen<br />

Zwischen April und Oktober wurden auf unserem<br />

Platz total 21’084 Golfrunden absolviert, was<br />

einer Auslastung von 48 Prozent entspricht. Dies<br />

bedeutet einen Tagesdurchschnitt von 105 Golf-<br />

runden (ca. 220 Runden = 100%). Mit 57 Prozent<br />

Auslastung war der Monat August der intensivste,<br />

was einem Total von 3818 gespielten Runden<br />

entsprach.<br />

466 Golfrunden (ohne Turniere) wurden von<br />

Mitgliedern befreundeter Clubs mit Greenfee-<br />

Vereinbarungen gespielt, wobei Mitglieder vom<br />

GC Blumisberg mit 152 und die Mitglieder vom<br />

GC Wallenried mit 122 Runden am häufigsten bei<br />

uns zu Gast waren.<br />

125 Mitglieder der ASGI haben 2007 im GCIU ein<br />

Greenfee für 18 Loch gelöst und 91 kamen<br />

zusätzlich für das eine oder andere Turnier nach<br />

<strong>Interlaken</strong>.<br />

1379 Golfer (auch viele GCIU-Mitglieder) haben<br />

bei den von Sponsoren immer mehr bevorzugten<br />

Invitationals mitgespielt. Über 600 davon gehören<br />

der dritten Kategorie an, was auch einige Interpretationsrückschlüsse<br />

zulässt.<br />

An den sogenannten Clubturnieren beteiligten<br />

sich total 1621 Spielerinnen und Spieler. Bei<br />

genau 20 Anlässen dieser Art (allerdings inkl.<br />

Handicap-Competitions) bedeutet dies eine<br />

durchschnittliche Quote von 81 Teilnehmenden.<br />

Die Feststellung ist nicht neu, dass dieser Durchschnitt<br />

in anderen Jahren auch schon mal höher<br />

war!<br />

Mit diesen wenigen Zahlen möchte ich aufzeigen,<br />

dass das Golfjahr 2007, wie all die anderen Jahre<br />

zuvor auch, mit einem reich befrachteten<br />

Programm aufwartete. Dass fast alle Anlässe<br />

reibungslos durchgeführt werden konnten, verdanken<br />

wir einmal mehr unseren treuen Mitarbeitern<br />

und freiwilligen Helfern (Mitglieder, Vorstand<br />

etc.). Allen möchte ich hiermit für den<br />

geleisteten Einsatz herzlich danken.<br />

Kleiner Ausblick 2008<br />

Der Turnierkalender für die kommende Saison<br />

steht und es darf festgestellt werden, dass er sich<br />

qualitativ und auch quantitativ mit seinen Vorgängern<br />

messen kann.<br />

C A P T A I N ’ S C O R N E R<br />

Die traditionellen Clubturniere werden auch dieses<br />

Jahr im üblichen Rahmen vonstattengehen.<br />

Natürlich haben wir versucht, das eine oder<br />

andere Überraschungselement einzubauen. Zum<br />

Beispiel der zweitägige «Patrioten»-Anlass am<br />

1. August könnte für viele von uns zu einer<br />

echten Herausforderung werden? Am 26. Juli<br />

wird die neu geschaffene Oberland-Emmental-<br />

Trophy ein Thema sein. Auch für die Mid-<br />

Amateure wurde Neues in den Turnierbetrieb aufgenommen.<br />

Dass es mit dem Sponsoring von solchen Anlässen<br />

bestimmt nicht einfacher geworden ist,<br />

beweist die Tatsache, dass auch Grossanlässe<br />

wie die «International Golf Days 2008» (Pro-Am)<br />

noch nicht definitv gesichert sind. Die Euro 2008<br />

und die damit verbundene Konzentration der<br />

Sponsorengelder auf diesen Mega-Event lassen<br />

grüssen.<br />

Selbstverständlich ist uns äusserst wichtig, dass<br />

auch die verschiedenen Sektionen des GCIU ihre<br />

Freiräume und die damit verbundenen Startzeiten<br />

reserviert haben. Ich freue mich, möglichst viele<br />

Sektionsmitglieder, von den Junioren, Ladies,<br />

Mid-Amateuren und Senioren, auf unserer Anlage<br />

anzutreffen.<br />

Das Spielkomitee hofft, mit den geplanten Aktivitäten<br />

für alle Mitglieder des GCIU etwas bereitzuhalten<br />

so dass dem kommenden Spielbetrieb<br />

2008 mit Freude und Zuversicht entgegengeschaut<br />

werden kann.<br />

PS: Die Delegiertenversammlung des schweizerischen<br />

Golfverbandes hat an ihrer Sitzung vom<br />

26. Januar 2008 bekannt gegeben, dass das<br />

CSA-Handicap-System auch dieses Jahr beibehalten<br />

wird! Allerdings wurden bereits und<br />

werden auch weiterhin Verbesserungen und<br />

Anpassungen gemacht.<br />

N R . 4 3 M Ä R Z 2 0 0 8 13


O F F C O U R S E<br />

14<br />

Ladies Corner<br />

Golf als Jungbrunnen<br />

Einblick<br />

Lieselotte Sauter ist passionierte Golfspielerin seit<br />

35 Jahren und war von 1990 bis 1993 Ladies-<br />

Captain. Danach hat sie weitere 10 Jahre die<br />

Ladies im Vorstand vertreten. Heute organisiert<br />

sie die Ausflüge und Reisen wie schon in den<br />

90er-Jahren. Bei ihrem Abschied sagte sie «Captain<br />

gebe ich ab, aber das Reisebüro nicht.» Die<br />

Ausflugsziele sucht sie spontan aus, hält Augen<br />

und Ohren offen, um geeignete Events aufzugreifen.<br />

Sie empfindet dieses Engagement als dankbare<br />

Aufgabe, «weil man etwas für die Gemeinschaft<br />

tun kann». Den Kontakt mit den Ladies<br />

schätzt sie sehr und freut sich, dass auch die<br />

Seniorinnen dabei sind. «Bei uns macht es keinen<br />

Unterschied, welcher Jahrgang man ist, denn alle<br />

verstehen sich», betont sie.<br />

Neben dem gesellschaftlich-sozialen Aspekt ist<br />

Golf für sie Erholung. Stress und Druck sind vorbei<br />

– «wenn du etwas freiwillig machst, ist es<br />

doch viel schöner». Wie viele Senioren, schätzt<br />

Lieselotte Sauter Golf als Möglichkeit, ihre Zeit<br />

sinnvoll und an der frischen Luft zu verbringen,<br />

neue Kontakte zu knüpfen, bestehende Freundschaften<br />

zu pflegen und die Natur und den schön<br />

angelegten Golfplatz zu geniessen. Gerade der<br />

flache Platz sei prädestiniert für die Älteren und<br />

Golf eine Sportart, die man bis ins hohe Alter ausüben<br />

kann, zumal Koordination und Konzentration<br />

beim Spiel geschult werden. Aber auch das<br />

Après-Golf nach der Runde im Clubhaus weiss<br />

Lieselotte Sauter durchaus zu schätzen. «Doch<br />

nichts ist mehr wie früher», räumt sie ein. Gerade<br />

in der Infrastruktur und der Organisation habe<br />

sich sehr viel zum Positiven verändert. Was früher<br />

zum Beispiel in mühsamer Handarbeit erledigt<br />

werden musste, mache heute der Computer.<br />

Für Lieselotte Sauter, die vom Curling kommt, ist<br />

Fairness und Toleranz der «Spirit of Golf». «Wir<br />

spielen Golf mit Herz», zitiert sie den Ehrenpräsidenten<br />

Eduard Krebs.<br />

Ihr grösster Wunsch? «Gesundheit, um aktiv und<br />

in Bewegung bleiben zu können.» Ihr grösster<br />

Luxus? «Das ist die viele Zeit, die ich jetzt habe.»<br />

Rückblick<br />

Unser Freundschaftstreffen Oberland, an dem<br />

sich die Damen der <strong>Golfclub</strong>s Gstaad-Saanenland<br />

und Thunersee beteiligten, drohte am 26. September<br />

letzten Jahres zur Wasserschlacht zu werden.<br />

Trotz einiger Bedenken liess sich unsere<br />

Captain nicht entmutigen und startete das Turnier.<br />

Ganz kurzfristig klarte es ausgerechnet zu dem<br />

Zeitpunkt auf, als Käthi Gertsch Loch 9 beendet<br />

hatte. Da gab es kein Halten für die 57 Teilnehmerinnen.<br />

Es wurde weitergespielt, auch wenn<br />

es regnerisch und kühl blieb, was uns allerdings<br />

den uneingeschränkten Respekt der im Trockenen<br />

weilenden Beobachter einbrachte. Echten<br />

Grund zur Freude hatten Veronika Stettler, Liliane<br />

Stalder (Gstaad) und Jeannette Pulfer (Thunersee),<br />

weil sie aus dem Scramble-Spiel als Siegermannschaft<br />

hervorgingen. Grosszügige Sponsorin<br />

war Madeleine Känel, die Einkaufsgutscheine<br />

als Preise stiftete und jeder Lady einen Logoball<br />

überliess und einen Rabatt auf einen Einkauf in<br />

ihrer Boutique Madeleine in Thun einräumte.<br />

Am 2. Oktober begleitete schönstes Geburtstagswetter<br />

das bestbesuchte Turnier der Saison: Margrit<br />

Kochers Birthday Trophy. Und das Geburtstagskind<br />

verwöhnte die 48 Teilnehmerinnen sehr.


Es wurde nicht nur in drei Kategorien gespielt,<br />

sondern es gab auch noch Sonderpreise. Bei<br />

einer CSA-Anpassung von 0 siegte in der ersten<br />

Kategorie mit 34 Stableford-Punkten Jackeline<br />

von Allmen. Kein Wunder bei ihrem Abschlag von<br />

181 Metern, mit dem sie an Loch 16 auch noch<br />

den Longest Drive holte. Souverän auch Käthi<br />

Gertsch, die ihr Handicap spielte und damit Rang<br />

1 in der zweiten Kategorie belegte. Unterspielt hat<br />

sich Christine Winkler Unterberg, die mit 37 Stableford-Punkten<br />

in der dritten Kategorie siegte.<br />

Schönes Herbstwetter und beste Laune begleitete<br />

die beiden letzten Turniere. Beim Give & Take<br />

am 9. Oktober spielte Kathy Hassenstein gleich<br />

zwei Birdies an Loch 5 und 15 und Sylvia Miescher<br />

an Loch 2. Elke Reber verhalf ein Birdy an<br />

der 15 nicht nur zum Sieg, sondern auch zur Verbesserung<br />

ihres Handicaps, das nun bei 18 liegt.<br />

Zum Schlusspfiff am 16. Oktober erschienen<br />

38 Ladies. Mit einem Joker an ihrer Seite, der<br />

jederzeit zur Wiederholung eines Schlages oder<br />

Putts eingesetzt werden konnte, setzte sich Angelika<br />

Steck Richli mit 43 Stableford-Punkten an die<br />

Spitze des Feldes. Zum Abschluss der Golfsaison<br />

überreichte die Ladies-Captain diverse Präsente<br />

als Dank an die Greenkeeper, Ruedi Burger, Doris<br />

Mettler im Sekretariat, Melchior Grunder für seine<br />

guten Dienste als Marshall und an das Restaurant-Team.<br />

Herzliche Worte des Dankes richtete<br />

die Ladies Captain an Martin und Therese Gadient<br />

für ihr stets freundliches Entgegenkommen.<br />

Am Ende des Spielplans stand das Freundschaftstreffen<br />

mit Golf du Rhin in Chalampé, das<br />

Heidi Aeschlimann zu einem Teil gesponsert hat.<br />

Den Gegenbesuch erwarten wir in <strong>Interlaken</strong> am<br />

24. Juni. Den Schlusspunkt der Golfsaison 2007<br />

setzte wie immer der Herbstausflug mit interessanter<br />

Besichtigung der Zuckerfabrik in Aarberg.<br />

Start ins Jahr 2008 war der Winterausflug am<br />

19. Februar mit Besichtigung des Stade de<br />

Suisse in Wankdorf, Bern. Da konnten die Ladies<br />

vorab in den Schauplatz der EURO 2008 hineinschnuppern,<br />

wo Holland seine drei Gruppenspiele<br />

im Juni austragen wird; die Gegner lassen sich<br />

sehen: Italien, Frankreich und Rumänien wurden<br />

den Holländern zugelost.<br />

Ausblick<br />

Übrigens, bei einem Golfschlag werden von den<br />

434 Muskeln im Körper 124 bewegt. Auf einer<br />

18-Loch-Runde verbraucht ein Golfspieler rund<br />

1.700 Kalorien und legt durchschnittlich 8,5 Kilometer<br />

an der frischen Luft zurück. Grund genug<br />

für zahlreiche Teilnahme an den Turnieren – bei<br />

jedem Wetter! Im vergangenen Jahr allerdings<br />

hatten wir, trotz schlechter Prognosen, auffallend<br />

viel Glück mit dem Wetter. Vielleicht wird in dieser<br />

Saison aus unserer Ladies-Captain eine Sonnen-<br />

Captain. Insgesamt wird sie 23 Turniere durchführen;<br />

das ist eins mehr als im vergangenen<br />

Jahr, in dem sich pro Turnier durchschnittlich<br />

28 Ladies beteiligten.<br />

E guete Schwung für die nächschte Turnier!<br />

Christine Winkler Unterberg<br />

Turniere 2008<br />

– 15.4.08, 11.00 Uhr Opening, 9 Hole<br />

Chip and Put<br />

– 29.4.08, 11.00 Uhr Wake up Scramble<br />

– 6.5.08, 10.00 Uhr Maikäfer<br />

– 20.5.08, 11.00 Uhr Freundschaftstreffen<br />

mit GC Luzern<br />

– 27.5.08, 10.00 Uhr Spargelfestival<br />

– 4.6.08, 11.00 Uhr Freundschaftstreffen<br />

(auswärts) mit GC Gutach/Freiburg<br />

– 17.6.08, 10.00 Uhr Ladies Day<br />

– 24.6.08, 11.00 Uhr Freundschaftstreffen<br />

mit Golf du Rhin<br />

– 1.7.08, 10.00 Uhr Ladies Captains Prize<br />

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Senioren<br />

Neu mit Captain und Vize-Captain<br />

An der Generalversammlung vom 1.12.2007 sind<br />

Hans Müller als Präsident und Pierre Jester als<br />

Sekretär unter Verdankung und Applaus zurückgetreten.<br />

Die Senioren haben – analog der Lösung, wie sie<br />

unsere Ladies schon seit Langem kennen – einstimmig<br />

eine Reglements-Änderung beschlossen.<br />

In Zukunft wird der Vorstand aus einem Captain<br />

und einem Vize-Captain, die jeweils für drei Jahre<br />

gewählt werden, sowie dem Kassier und dem<br />

Sekretär bestehen. Dabei ist geplant, dass der<br />

Vize-Captain nach drei Jahren die Funktion des<br />

Captains übernimmt.<br />

Gewählt wurden: Reto Krähenbühl als Captain,<br />

Hans Rudolf Liechti als Vize-Captain, Jean-Pierre<br />

Burkhardt als Kassier und Jürg Schaub als Sekretär,<br />

Paul Heim und Vasco Zlatareff als Revisoren.<br />

Am 6. Dezember konnte – dank schönem Wetter<br />

und entsprechend guten Platzverhältnissen –<br />

unser traditionelles «Sami-Chlaus»-Turnier mit<br />

14 Teilnehmern gespielt werden.<br />

Für dieses Jahr haben sich die Senioren viel vorgenommen;<br />

mit wenigen Ausnahmen wird jeden<br />

Donnerstag ein kleineres oder grösseres Turnier<br />

gespielt.<br />

Wir haben unsere Freunde aus Thun und Luzern<br />

bei uns zu Gast. Auswärts spielen wir – nebst<br />

unseren traditionellen Ausflügen ins Tessin und<br />

nach Chamonix – bei folgenden Freundschaftsbegegnungen:<br />

– 24. April in Moosseedorf<br />

das Triangulaire Bern-Wallenried-<strong>Interlaken</strong><br />

– 29. Mai im Wylihof – zum ersten Mal<br />

– 3. Juli im Domaine Impérial<br />

ebenfalls erstmals – ein Triangulaire mit<br />

Domaine Impérial und Lugano<br />

– 17. Juli in Aigle / <strong>Golfclub</strong> Montreux<br />

– 21. August in Neuenburg<br />

und last but not least<br />

– 18. September in Strasbourg<br />

bei unseren lieben Elsässer Kollegen<br />

Besonders empfehlen möchte ich Euch allen die<br />

Teilnahme am «Sections-Mixed»-Turnier vom<br />

14. September. In diesem Scramble werden<br />

Flights mit je einem Mitglied jeder Sektion<br />

(Ladies, Senioren, Jungsenioren und Junioren)<br />

zusammengestellt – eine ideale Gelegenheit,<br />

auch mal andere Mitglieder unseres Clubs besser<br />

kennenzulernen.<br />

S E N I O R E N<br />

Die Newcomer-Trophy werden wir erstmals<br />

zusammen mit den Jungsenioren durchführen.<br />

Ich bin sicher, dass es wieder für alle etwas auf<br />

der «Speisekarte» stehen hat.<br />

Allen einen guten Start und eine tolle Golfsaison!<br />

Euer Captain<br />

N R . 4 3 M Ä R Z 2 0 0 8 17


nufer grafik<br />

O F F C O U R S E<br />

3812 wilderswil<br />

18<br />

Jungsenioren<br />

Von 40 auf 35 Jahre<br />

Auf Wunsch und in Angleichung an die Mid-Amateur-Organisation<br />

haben wir das Eintrittsalter in<br />

die GCIU-Jungseniorenorganisation in der letzten<br />

Golfsaison von bis anhin 40 Jahre auf 35 Jahre<br />

hinuntergesetzt.<br />

Und siehe da, es gab einen richtigen Boom!<br />

Aber leider war es nicht so. Die Angleichung<br />

führte nur zu zwei zusätzlichen Mitgliedern,<br />

sodass wir in der vergangenen Saison insgesamt<br />

84 Jungsenioren waren, wobei nicht alle den<br />

Jahresbeitrag von nur Fr. 250.– bezahlten,<br />

sondern auch von der Möglichkeit eines Tagesbeitrages<br />

von Fr. 80.– profitierten.<br />

033 823 88 40<br />

halbe sachen. gibts nicht.<br />

www.nufergrafik.ch<br />

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webdesign.<br />

werbung.<br />

druck.<br />

Neben dem sportlichen Aspekt (steht im Vordergrund)<br />

nimmt die Geselligkeit einen sehr hohen<br />

Stellenwert ein. Diesen erreichen wir, da im<br />

Jahres- sowie im Tagesbeitrag das Essen, die<br />

Zwischenverpflegung und die Getränke inbegriffen<br />

sind.<br />

– 5 Jungsenioren-Golfrunden zählten für die<br />

Order of Merit Wertung. Insgesamt wurden<br />

9 Turniere inkl. Ladies und Match-Play-Turnier<br />

in Limpachtal durchgeführt.<br />

– Durchschnittlich nahmen 41 Jungsenioren an<br />

den Turnieren teil.<br />

– Die Vollmond-Trophy war mit 48 Teilnehmern<br />

der Jungseniorenhit.<br />

Ihr Immobilien-Spezialist<br />

auf Erfolgsbasis<br />

– Die Renault-Trophy, bei der wir mit den Junioren<br />

gespielt haben, konnte wegen schlechten<br />

Witterungsverhältnissen nur über 9 Holes<br />

durchgeführt werden.<br />

Ich möchte es nicht unterlassen, an dieser Stelle<br />

nochmals all denjenigen, die uns Jungsenioren<br />

Turnierpreise gesponsert haben, ganz herzlich zu<br />

danken. Mein Dank gilt aber auch Jürgen Paa<br />

für seine jeweils leckeren Brötchen beim 10. Abschlag,<br />

den Greenkeeper für die einwandfreie<br />

Platzwartung, Apollonios und ihrem Team für<br />

die sehr gute Bewirtung und natürlich dem<br />

Sekretariat für die administrative Unterstützung<br />

bei jedem Turnier.<br />

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– keine Zeitungsinseratekosten<br />

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Andreas von Allmen | Immobilien Vermittlungen<br />

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Order of Merit 2007<br />

1. Burger Rudolf 182 Punkte<br />

2. Durtschi Andreas 180 Punkte<br />

3. Uetz Erich 177 Punkte<br />

Newcomer-Trophy<br />

Montag, 23.4.07 / 45 Teilnehmer<br />

1. Nufer Urs Brutto<br />

1. Finkel Johannes 41 Stableford<br />

2. Nufer Urs 38 Stableford<br />

3. Mainolfi Diego 38 Stableford<br />

JS-Day<br />

Montag, 4.6.07 / 41 Teilnehmer<br />

1. Holderegger Mike Brutto<br />

1. Mainolfi Diego 48 Stableford<br />

2. van der Burg Rolf 43 Stableford<br />

3. Zeltner Bruno 40 Stableford<br />

Vollmond-Trophy<br />

Montag, 2.7.07 / 48 Teilnehmer<br />

1. Nufer Urs Brutto<br />

1. Finkel Johannes 42 Stableford<br />

2. Rubi Heinz 40 Stableford<br />

3. Bodenmann Markus 38 Stableford<br />

Marathon<br />

Montag, 10.9.07 / 33 Teilnehmer<br />

1. Stöckli Conrad Brutto<br />

1. Rossel Urs 79 Stableford<br />

2. Weber Rudolf 78 Stableford<br />

3. Zeltner Bruno 75 Stableford<br />

Weidmanns-Heil<br />

Freitag, 5.10.07 / 35 Teilnehmer<br />

1. Holderegger Mike Brutto<br />

1. Durtschi Andreas 39 Stableford<br />

2. Burri Wilfred 38 Stableford<br />

3. Schneider Erich 35 Stableford<br />

Ende Gut, alles Gut<br />

Samstag, 27.10.07 / 44 Teilnehmer<br />

1. Burger Rudolf Brutto<br />

1. Burger Rudolf 41 Stableford<br />

2. Zeltner Bruno 39 Stableford<br />

3. Durtschi Andreas 39 Stableford<br />

Der Jungsenioren-Captain<br />

Kurt Aeschlimann<br />

J U N G S E N I O R E N<br />

Golfreise nach Marrakech<br />

9. – 16. November 2007<br />

Vom Neusten aus Zimmer 9, von einer fehlenden<br />

Kleiderbürste, von einem tollen Abend im<br />

1001 Nacht: vielen Dank Olaf Burger für Deine<br />

gelungene Geburtstagsfeier bei feudalem<br />

Essen, Bauchtanz (quelle gazelle) und Kuchen.<br />

Da hat aber einer nicht mitgefeiert, leider ist er<br />

schon vor zehn Jahren gestorben, schade. Vom<br />

Golf im trocken-warmen Klima am Fuss des<br />

Atlas unter lauter Sonnenschein, wo manchmal<br />

alles gelang und manchmal Golfbälle trotz<br />

Caddies einfach verschwanden oder auf einer<br />

Palme stecken blieben und märchenhafte Putts<br />

ins Loch fielen oder eben nachgebessert<br />

werden mussten. Mit lauter Tagessiegern und<br />

einem Durchschnittssieger (Herrn Stableford<br />

seis in Demut getutet und geblasen). Wann gab<br />

es das schon, dass in einer Golfwoche jeder mal<br />

Sieger war? Wobei: Gewinnen ist nicht alles –<br />

es ist das Einzige! oder Kurt Linder?<br />

Vom Jamaa el fna, von den Souks, vom Tee<br />

beim unaufdringlichen Teppichhändler, aber<br />

einen Teppich brauchen Detlev Christs Hunde<br />

nun wirklich nicht. Vom frischen Orangensaft,<br />

thé à la menthe auf der Terrasse des Restaurant<br />

de France, von einem leeren Verdauungstrakt<br />

(wirkt sich wunderbar aufs Golfspiel aus, bewies<br />

Erich Schneider). Vom Verkehrsgewühl mit dunklen<br />

Männern in Djellabas und Frauen, in Stoffe<br />

gehüllt, mit denen unsere Urgrosseltern ihre<br />

Sofas überzogen haben. Da war noch die Lady<br />

vor uns, auf deren Hintern sich unser Flight<br />

bequem hätte hinsetzen können. Zur besseren<br />

Orientierung streckte sie beim Ansprechen des<br />

Balls die Arme nach vorne aus. Braucht noch<br />

jemand einen Zahnersatz oder die Dame ein<br />

Piercing statt Augenringe?<br />

Und immer begleitet vom ruhigen, lächelnden,<br />

alles möglich machenden Mike Holderegger.<br />

Das war souverän, vielen Dank! Von all dem<br />

gäbe es einen interessanten Bericht zu schreiben.<br />

Uns bleibt, daran zurückzudenken.<br />

Sollte jemand sich wundern, was obige Anspielungen<br />

sollen, möge er das nächste Mal mitkommen<br />

und mitlachen.<br />

Urs Willi<br />

N R . 4 3 M Ä R Z 2 0 0 8 19


O F F C O U R S E<br />

20<br />

Regelecke<br />

Änderungen 2008<br />

Die wichtigsten Änderungen 2008<br />

Wieder einmal stehen Regeländerungen des<br />

R & A an. Ich will hier nicht alle Details aufführen,<br />

sondern nur diejenigen, welche das Spiel direkt<br />

beeinflussen.<br />

Schläger – Regel 4:<br />

Dieses Jahr müssen alle Schläger den Regeln in<br />

Bezug auf den Trampolin-Effekt entsprechen, und<br />

zwar auch bei Turnieren auf Clubebene. Es wird<br />

hauptsächlich die Driver betreffen.<br />

Die Benutzung eines illegalen Schlägers führt<br />

direkt zur Disqualifikation.<br />

Regel 4 schwächt diese Bestrafung etwas ab,<br />

wenn nur ein illegaler Schläger mitgeführt, aber<br />

nicht benutzt wird. In diesem Fall erhält der<br />

Spieler 2 Strafschläge für jedes Loch, an dem ein<br />

Verstoss vorkam, jedoch höchstens 4 Schläge pro<br />

Runde. Der Schläger muss diesen Schläger sofort<br />

als neutralisiert erklären. Sind Sie unsicher, ob Ihr<br />

Driver noch zulässig ist, fragen Sie Ihren Pro.<br />

Regel 12-1 – Identifizieren des Balles:<br />

Der Ball kann nun auch in Hindernissen identifiziert<br />

werden. Somit ist es nicht mehr straffrei,<br />

wenn ein falscher Ball aus einem Bunker oder<br />

Wasserhindernis gespielt wird. Diese Regelung<br />

hat Auswirkungen auf Regeln 12-2, 13-4, Ausnahme<br />

1 und 15-3.<br />

Eine Ausnahme besteht dann, wenn sich der Ball<br />

in einem Wasserhindernis im Wasser bewegt.<br />

Belehrung:<br />

Was bisher nur ein Entscheid zu den Regeln war,<br />

wird nun auch in Regel 8 aufgenommen. Auskünfte<br />

zu Entfernungen, auch vom Ball zum<br />

Green, gelten nicht mehr als Belehrung. Es bleibt<br />

aber weiterhin strafbar, wenn eine direkte Aussage<br />

zur Schlägerwahl gegeben wird.<br />

Puttlinie:<br />

Ausnahme zu Regel 16-1e. Es ist straflos, wenn<br />

ein Spieler seinen Stand unabsichtlich auf der<br />

Puttlinie oder deren Verlängerung hinter dem Ball<br />

einnimmt oder dies tut, um nicht auf die Spiellinie<br />

eines anderen Spielers zu stehen.<br />

Regel 24-1 – Bewegliche Hemmnisse:<br />

Neu darf neben der Ausrüstung der Spieler auch<br />

ein weggelegter Flaggenstock entfernt werden,<br />

wenn er die Bewegung eines Balles beeinflussen<br />

könnte.<br />

Änderung der Strafen:<br />

Wird der Ball eines Spieler durch sich selbst,<br />

seinen Caddie oder Partner abgelenkt, so erhält<br />

er dafür nur noch 1 Strafschlag.<br />

Regel 15-2 (Neu eingesetzter Ball) und<br />

20-7c (Spielen vom falschen Ort)<br />

Wird der Spieler mit 2 Strafschlägen für das Spielen<br />

vom falschen Ort bestraft, erhält er keine<br />

zusätzliche Strafe, wenn er unerlaubterweise<br />

einen Ball ersetzt hat.<br />

Bei den Regeln 24-3, 25-1c, 26 und 27-1<br />

wurde der Begriff «berechtigte Anzeichen» durch<br />

«bekannt oder so gut wie sicher» ersetzt.<br />

Regelkurs<br />

Samstag, 19. April 2008, findet ein Regelkurs für<br />

alle statt, die sich näher mit den Regeländerungen<br />

befassen wollen. Zudem werde ich vor allem<br />

die Regeln in Bezug auf Hemmnisse und Ball in<br />

ungewöhnlich beschaffenem Boden erklären, da<br />

bei diesen Regeln oft Unsicherheit herrscht, wie<br />

und wo der Ball gedroppt werden kann. Machen<br />

Sie mit und testen Sie auch meine Regelkenntnis.<br />

Hans Huonder


J U N I O R S ’ C O R N E R<br />

Juniors’ Corner<br />

Neue Herausforderung und neue Angebote von Paris<br />

Der Frühling lockt und der versteckte kleine Golfvirus<br />

macht in unserm Geist langsam auf sich<br />

aufmerksam. Nur die Profis und der Junioren-<br />

Captain lassen sich nicht anstecken, bei uns ist<br />

die Saison nie zu Ende. Paris, Andreas und das<br />

ganze Team stehen bereits kurz vor dem Ende<br />

einer Saison wieder am Anfang einer neuen Herausforderung!<br />

Wir werden die gute Grundlage der letzten Jahre<br />

wieder benutzen und das Angebot dementsprechend<br />

ausbauen. Ich bin überaus glücklich, dass<br />

Ronnie Zimmermann sich anerboten hat, uns<br />

beim Training und im Speziellen bei Turnieren der<br />

Junioren zur Seite zu stehen. Die Junioren können<br />

so von seiner Turniererfahrung profitieren und<br />

eine Menge hinzulernen.<br />

Andreas Durtschi hat ebenfalls den Betreuerstatus<br />

erhalten und wird unser Team tatkräftig unterstützen.<br />

Paris und ich haben versucht, ein Programm<br />

auszuarbeiten, das auf der Grundlage der<br />

letzten zwei Jahre basiert. Neuerungen gibt es,<br />

und diese würden wir gern bei einem gemeinsamen<br />

Zmorgen auf dem Harder allen Beteiligten<br />

persönlich vorstellen. Die Einladung dazu folgt.<br />

Ich habe mir meine persönlichen Zielsetzungen<br />

gesetzt, die ich mit der Hilfe der Eltern, Betreuerteams,<br />

Vorstand und allen Mitgliedern des Golf<br />

Clubs <strong>Interlaken</strong> umsetzen möchte:<br />

– Alle, die auf der Junioren-Liste vom letzten<br />

Jahr standen und nicht die Platzreife oder<br />

Handicap erreicht haben, dieses ausnahmslos<br />

nachzuholen.<br />

– Je ein Girls- und Boysteam an die Junioren-<br />

Interclub-Meisterschaften zu schicken.<br />

– Einen Teamgeist fördern, der Berge versetzen<br />

kann. (Ich möchte gern das Meer von <strong>Interlaken</strong><br />

aus sehen, müssen hierfür eine Menge<br />

Berge versetzen!)<br />

Die Voraussetzungen dazu sind sehr gut, wir<br />

haben talentierte Junioren und Juniorinnen, ein<br />

professionelles Betreuerteam und viel Goodwill<br />

vom Vorstand wie auch bei den Mitgliedern, also<br />

fangen wir an, diese Berge zu versetzen!<br />

Wünsche euch allen eine super Saison und wir<br />

sehen uns am ersten Tag auf Tee 1!<br />

Junioren Captain Philipp Krebs<br />

2-Tages-Camps / Bronze & Silber<br />

Zielgruppe Boys und Girls 8 + Under<br />

Ziel Verbesserung der Spielstärke und<br />

im Idealfall Erreichen des<br />

Bronze- bzw. Silbertests<br />

Programm Putten, Kurzes Spiel, Bunker,<br />

Abschläge sowie Spielen<br />

von 9-Loch an beiden Tagen<br />

Zeiten 09.00 – 17.00 Uhr an beiden Tagen<br />

Kosten CHF 100.– pro Person und Camp<br />

Daten – 14.–15. April 2008<br />

– 7.– 8. Juli 2008<br />

– 22.– 23. September 2008<br />

3-Tages-Camps / Gold & Platin<br />

Zielgruppe Boys und Girls 10 + Under,<br />

14 + Under, Girls-Kader und<br />

Kader 2 und Mixed<br />

Ziel Verbesserung der Spielstärke und<br />

im Idealfall Erreichen des Goldbzw.<br />

Platintests<br />

Programm Putten, Kurzes Spiel, Bunker,<br />

Abschläge sowie Spielen<br />

von 18-Loch an allen 3 Tagen<br />

Zeiten 09.00 – 17.00 Uhr an allen 3 Tagen<br />

Kosten CHF 150.– pro Person und Camp<br />

Daten – 16.– 18. April 2008<br />

– 16.– 18. Juli 2008<br />

– 24.– 26. September 2008<br />

– 08.– 10. Oktober 2008<br />

Teilnehmerzahl pro Camp liegt bei max. 9 Golfern<br />

und die Camp-Gebühr umfasst Unterricht,<br />

Rangebälle, Mittagessen und kleine Preise.<br />

Privater Golf-Unterricht für Junioren<br />

– Privat-Unterricht / 25 Minuten CHF 40.–<br />

– Abonnement / 10 x 25 Minuten CHF 400.–<br />

– Privater Silber-Test / 5 Löcher CHF 80.–<br />

– Privater Gold-Test / 9 Löcher CHF 150.–<br />

– Privater Platin-Test / 18 Löcher CHF 300.–<br />

Die Tests können auch zusammen mit einem<br />

zweiten Junioren absolviert werden.<br />

N R . 4 3 M Ä R Z 2 0 0 8 21


P U B L I R E P O R T A G E<br />

22<br />

Seit dem Oktober 2004 präsentiert sich am<br />

Lärchenweg 30 in Matten das Kosmetikinstitut<br />

Ursula Stucki.<br />

Mit viel Engagement und Liebe entstand ein Ort<br />

der Ruhe zum Wohlfühlen und Entspannen, wo<br />

die vielseitige Kosmetikerin Ursula Stucki ihre<br />

Kunden mit Produkten der Linien Rosa Graf und<br />

Malu Wilz behandelt und verwöhnt. Frau Stucki<br />

legt sehr viel Wert auf persönliche und individuelle<br />

Beratung, um auf die einzelnen Bedürfnisse<br />

ihrer Kundinnen und Kunden einzugehen. In den<br />

Behandlungen, die Ursula Stucki anbietet, findet<br />

sich für jedes Hautproblem, alle Bedürfnisse<br />

und Wünsche das Richtige. Sei es eine Gesichts-<br />

behandlung mit Ultraschall, eine Behandlungsmethode,<br />

die für die Beseitigung von Mitessern<br />

und geschlossenen Pickeln absolut schmerzfrei<br />

ist. Ultraschall wirkt porenverfeinernd, vermindert<br />

Aknenarben und ist eine der erfolgreichsten Anti-<br />

Aging-Methoden zur Festigung des Gewebes, als<br />

Tiefenreinigung und Antifaltenbehandlung. Die<br />

Haut wird straff, prall und frisch. Ultraschall kann<br />

im Gesicht, Decolleté und Rücken angewendet<br />

werden.<br />

Haarentfernungen mit Warmwachs, Wimpern<br />

und Brauen färben und zupfen, Manicure, Hand-<br />

Lärchenweg 30, 3800 Matten<br />

079 434 43 44, kosmetik@ursulastucki.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag 09.00 – 20.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 13.00 Uhr<br />

paraffin gegen raue und rissige Hände sowie die<br />

kosmetische Fusspflege werden im Institut auch<br />

angeboten.<br />

Tages-, Abend- und Braut-Make-up gehören<br />

ebenfalls zu den Spezialitäten von Ursula Stucki.<br />

Braut-Make-up (zivil und/oder kirchlich) wird am<br />

Hochzeitstag vor Ort an Wunsch-Adresse ausgeführt.<br />

In den beliebten Schminkkursen (learning<br />

by doing) werden Ihnen wertvolle Tipps und<br />

Erfahrungen weitergegeben.<br />

Und als absolute Neuheit bei rissigen und brüchigen<br />

Nägeln eine Naturnagelverstärkung, damit Ihr<br />

Traum von langanhaltend schönen, gesunden und<br />

gepflegten Nägeln verwirklicht wird.<br />

Neu können Sie Ihre Haut mit einem Körperpeeling<br />

auf den Sommer vorbereiten und sich bei<br />

einer anschliessenden Wohlfühl-Körpermassage<br />

verwöhnen lassen – eine herrliche Wellnessbehandlung.<br />

Dank Weiterbildung ist Ursula Stucki immer<br />

auf dem neusten Stand. Sie überzeugt durch Professionalität<br />

und Seriosität und ist auf jeden Fall<br />

einen Besuch wert.<br />

Gönnen Sie sich eine Behandlung, um Ihrem<br />

Körper, Ihrem Geist und Ihrer Seele etwas Gutes<br />

zu tun.<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

Ursula Stucki


Golfangebote im Frühjahr 2008<br />

von Paris Buckingham<br />

Der Frühling naht mit grossen Schritten . . .<br />

Ich freue mich schon riesig auf den Start der Golfsaison<br />

2008 und kann es kaum erwarten, wieder<br />

auf dem Golfplatz mit den Sommer-Greens zu<br />

spielen.<br />

Folgende Gruppen-Lektionen habe ich für das<br />

Frühjahr 2008 zusammengestellt, um Ihnen zu<br />

helfen, möglichst fit für die Golfsaison 2008 zu<br />

werden:<br />

Gruppen-Lektionen (Clinics) in den Monaten<br />

April und Mai 2008:<br />

Putting-Clinics: 3 Lektionen à 2 Stunden<br />

auf dem Putting Green<br />

Approach-Clinics: 3 Lektionen à 2 Stunden<br />

auf dem Kurz-Spiel-Bereich<br />

Swing-Clinics: 3 Lektionen à 2 Stunden<br />

auf der Driving Range<br />

Preise für die Putting-, Approach- und<br />

Swing-Clinics:<br />

Clinic mit 6 Golfern CHF 150.– p.P.<br />

Clinic mit 5 Golfern CHF 180.– p.P.<br />

Clinic mit 4 Golfern CHF 225.– p.P.<br />

Clinic mit 3 Golfern CHF 300.– p.P.<br />

Chip & Putt-Clinics: 2 Lektionen à<br />

2 Stunden auf dem Kurz-Spiel-Bereich<br />

Clinic mit 6 Golfern CHF 100.– p.P.<br />

Clinic mit 5 Golfern CHF 120.– p.P.<br />

Clinic mit 4 Golfern CHF 150.– p.P.<br />

Clinic mit 3 Golfern CHF 200.– p.P.<br />

Short-Game-Clinics am Sonntag:<br />

1 Lektion à 2 Stunden<br />

Clinic mit 6 Golfern CHF 50.– p.P.<br />

Clinic mit 5 Golfern CHF 60.– p.P.<br />

Clinic mit 4 Golfern CHF 75.– p.P.<br />

Clinic mit 3 Golfern CHF 100.– p.P.<br />

P A R I S B U C K I N G H A M G O L F<br />

Die Clinics-Preise sind bei 5 oder 6 Golfern äusserst<br />

attraktiv . . . warum fragen Sie nicht Ihre<br />

Freunde oder Kollegen und reservieren Ihre<br />

eigene Clinic bei mir.<br />

Bitte kontaktieren Sie mich direkt bezüglich der<br />

Termine und Reservationen unter<br />

Telefon 079 613 80 25.<br />

NEU: Pro-9-Loch-Challenge<br />

Hier kommt Ihre Chance, den Pro auf dem Golfplatz<br />

herauszufordern!<br />

Paris Buckingham offeriert den folgenden<br />

«Challenge»: In den Monaten April und Mai startet<br />

an 6 Terminen (freitags) um 18 Uhr die Möglichkeit,<br />

gegen den Pro auf dem Golfplatz zu spielen.<br />

Jeder Freitags-Challenge hat Platz für maximal<br />

11 Golfer, wobei jeweils 3 Golfer direkt im Flight<br />

gegen Paris antreten werden.<br />

Die Challenge-Teilnahme ist kostenlos und<br />

ausserdem erhält jeder Teilnehmende 3 neue<br />

Srixon Golfbälle von Paris Buckingham.<br />

Interessierte schreiben sich direkt auf dem Teetime-Reservationsplan<br />

im Sekretariat ein.<br />

Spezial-Angebot – nur im Monat März für<br />

private Golf-Lektionen<br />

Sie buchen online unter www.buckingham.ch<br />

private Golf-Lektionen mit Paris Buckingham für<br />

Termine im Monat März 2008 und die erste<br />

Lektion kostet Sie nur CHF 50.– (für 50 Minuten),<br />

d.h., Sie sparen CHF 40.–!<br />

Abonnements für Golf-Lektionen 2008<br />

mit Spezialpreisen – nur für GCIU-<br />

Clubmitglieder<br />

10 Lektionen à 50 Minuten für CHF 900.–<br />

Die Abonnements sind für Einzellektionen. Sie<br />

sind nicht übertragbar und bis 1.12.2008 einlösbar.<br />

Bis bald im <strong>Golfclub</strong>!<br />

Paris<br />

N R . 4 3 M Ä R Z 2 0 0 8 23


O F F C O U R S E<br />

24<br />

Fragen und Antworten . . .<br />

Haben Sie weitere Fragen? Auf unserer Website (www.interlakengolf.ch) können Sie uns<br />

Fragen stellen, welche wir gerne beantworten.<br />

Der Ball liegt in einem Wasserhindernis am<br />

Rand, wo noch Gras ist. Da ich im Wasserhindernis<br />

bin, darf ich den Boden mit meinem<br />

Schläger nicht berühren. Darf ich<br />

jedoch das Gras berühren, oder gibt das<br />

bereits einen Strafschlag?<br />

Weder Boden noch Wasser darf im Wasserhindernis<br />

vor dem Schlag berührt werden. Der<br />

Schläger darf also nicht aufgesetzt werden<br />

(grounding), auch bei Probeschwüngen nicht.<br />

Hohe Gräser hingegen dürfen berührt werden.<br />

Mein Ball liegt mitten im Sandbunker, welcher<br />

mit Wasser gefüllt ist. Nun darf ich ja<br />

straffrei diesen Ball aus dem Wasser nehmen<br />

und im Bunker droppen.<br />

Frage 1: Falls es nicht anders möglich ist,<br />

darf ich den Ball auch näher zur Fahne im<br />

Bunker droppen?<br />

Nein (Regel 25-1.b.)<br />

Frage 2: Falls der Bunker wirklich voll mit<br />

Wasser ist, darf ich den Ball ausserhalb des<br />

Bunkers droppen?<br />

Ja . . . allerdings mit 1 Strafschlag, auf der rückwärtigen<br />

Linie Loch-Ball. (Regel 25-1.b.)<br />

PS: Bei solchen äusseren Bedingungen soll/kann/<br />

muss das Wettspielkomitee entscheiden, ob der<br />

Platz überhaupt spielbar ist oder nicht!<br />

Ich spiele meinen Ball direkt in den Sandbunker<br />

an der oberen Kante und der Ball<br />

verschwindet ganz im weichen Sand.<br />

Obwohl wir den Ball nicht sehen können,<br />

wissen wir genau, wo der Ball liegt. Wie<br />

muss man vorgehen?<br />

Man kann den Bunkerrechen zu Hilfe nehmen<br />

und vorsichtig über den Sand streichen, bis man<br />

den Ball findet/fühlt und weiterspielen, wie er liegt<br />

(nicht unbedingt identifizieren).<br />

Vor dem nächsten Schlag unbedingt kontrollieren,<br />

dass man den richtigen Ball gespielt hat.<br />

Beim Loch 13 versuche ich den Ball über<br />

den Wald direkt aufs Green zu spielen.<br />

Der Ball ist leider etwas zu kurz und verschwindet<br />

im Wald. Wo genau muss ich mit<br />

einem Strafschlag droppen?<br />

A: auf der Linie von Fahne und letztem Punkt, wo<br />

der Ball ins Hindernis eindrang.<br />

B: 2 Schlägerlängen seitlich, von wo der Ball<br />

zuletzt die Hindernisgrenze gekreuzt hat.<br />

C: wo der letzte Schlag ausgeführt wurde (Tee).<br />

Beim Loch 13 spiele ich meinen Ball etwas<br />

zu kurz ins frontale Wasser. Darf ich (im<br />

Radius, nicht näher zur Fahne) über das<br />

Wasser gehen und dort den Ball mit einem<br />

Strafschlag droppen?<br />

Nein, das Hindernis muss zwischen Ball und Loch<br />

bleiben.<br />

Darf ein Spieler mit der einen Hand den<br />

Flaggenstock halten und mit der anderen<br />

Hand putten?<br />

Ja, sofern der Flaggenstock aus dem Loch entfernt<br />

war und der Ball ihn nicht trifft. Trifft der Ball<br />

den Flaggenstock, so liegt ein Verstoss gegen<br />

Regel 17-3a vor.<br />

Darf ein bewegliches Hemmnis (Papier,<br />

Getränkedose, Harke) in einem Bunker entfernt<br />

werden, auch wenn sich der Ball dabei<br />

wahrscheinlich bewegen wird?<br />

Ja, es gibt in den Regeln keine Einschränkung<br />

über das Entfernen eines beweglichen Hemmnisses.<br />

Dies darf überall auf dem Platz geschehen,<br />

somit auch in Hindernissen (R. 24-1).<br />

Muss der Ball gelegt oder fallengelassen<br />

(gedroppt) werden, wenn ein bewegliches<br />

Hemmnis entfernt wurde, an oder auf dem<br />

der Ball lag?<br />

Hier ist das Verfahren je nach Lage des Balles<br />

unterschiedlich:<br />

1) Wenn der Ball an dem Hemmnis (z.B. einer<br />

Bunkerharke) liegt, also den Boden des Platzes<br />

berührt und nur mit der Seite zusätzlich das<br />

Hemmnis berührt, muss er straflos zurückgelegt<br />

werden, wenn er sich beim Entfernen des Hemmnisses<br />

bewegt (R. 24-1a).<br />

2) Wenn der Ball auf oder in dem Hemmnis liegt<br />

(z.B. ein Stück Papier oder die hingelegte Jacke<br />

eines Zuschauers), muss er so nahe wie möglich<br />

dem Punkt unterhalb der Stelle fallengelassen<br />

werden, an der er in oder auf dem Hemmnis lag<br />

(R. 24-1b).<br />

In beiden Fällen empfiehlt es sich, vor dem Entfernen<br />

des Hemmnisses die Stelle zu markieren,<br />

an der der Ball liegt. Der Unterschied im Verfahren<br />

zwischen den Punkten 1 und 2 ist darin begründet,<br />

dass in Punkt 2 keine Stelle auf dem Platz<br />

existiert, an der der Ball gelegen hat, sobald das<br />

Hemmnis entfernt wurde.<br />

Darf der Spieler im Wasserhindernis einen<br />

Markierungspfahl entfernen, wenn sein Ball<br />

im Hindernis liegt?<br />

Ja, sofern der Pfahl nicht nach der Definition<br />

«Hemmnis» ein unbewegliches Hemmnis ist oder<br />

von der Spielleitung zu einem «Unbeweglichen<br />

Hemmnis» erklärt wurde.


Manager’s Message<br />

Liebe GolferInnen und Golfer, liebe Mitglieder<br />

Obwohl wir alle es genauestens wissen, weil es<br />

zur Golfer-Etikette gehört, der wir bei unserem<br />

schönen Sport nachleben, erinnern wir Sie trotzdem<br />

an Folgendes, das nicht im Regelbuch steht:<br />

– Auf dem Parcours sind Probeschwünge auf<br />

den Abschlägen nicht erwünscht, insbesondere<br />

nicht quer zum Abschlag! Schonen Sie<br />

unseren Parcours auch so, dass Sie kein Gras<br />

aufwerfen mit einem Eisenschläger, um den<br />

Ball darauf zu legen – benutzen Sie doch ein<br />

Tee dazu!<br />

– Den GolferInnen, die auf Trainingsrunden hin<br />

und wieder mit mehr als einem Ball spielen, ist<br />

bewusst, dass sie dann ebenso viele Divots an<br />

der fast gleichen Stelle aus dem Fairway schlagen.<br />

Wir wissen aber alle: Der Parcours ist<br />

keine Driving-Range! Solche GolferInnen verursachen<br />

dann ebenfalls mehrere Pitch-Marks<br />

auf den Greens, die dann oftmals leider auch<br />

nicht alle ausgebessert werden. Wollen wir<br />

das? Nein!<br />

– Auf der Driving-Range schlagen wir die Bälle<br />

ab den Matten, wenn «Matten» vorgegeben ist.<br />

Diese Vorgabe wird nicht grundlos oder zur<br />

Schikane der GolferInnen angeordnet, sondern<br />

um dem Rasen bzw. dem Grassamen die<br />

Möglichkeit zu geben, nachzuwachsen.<br />

– Unsere Driving-Range-Bälle holen wir aus den<br />

Ballausgabemaschinen und lesen sie nicht<br />

selbst auf der Driving-Range oder anderenorts<br />

zusammen, um damit zu üben. Und dies gilt<br />

speziell auch im Winter!<br />

– Unsere Greenkeeper, die tagtäglich für uns den<br />

Parcours pflegen, bemühen sich, immer einen<br />

Platz herzurichten, der allen GolferInnen Freude<br />

bereiten soll. Und daher fällt es uns sicherlich<br />

nicht schwer, auch auf sie Rücksicht zu<br />

M A N A G E R ’ S M E S S A G E<br />

nehmen! Warten Sie also das Handzeichen des<br />

Greenkeepers ab, wenn er noch eine Arbeit<br />

beenden will – er wird Sie so schnell als möglich<br />

zum Durchspiel auffordern.<br />

Interessiert Sie eine Arbeit, die ein Greenkeeper<br />

gerade am Erledigen ist, dann sprechen<br />

Sie ihn darauf an – er wird Ihnen gerne Auskunft<br />

geben.<br />

Freuen wir uns nun alle auf eine angenehme<br />

Golfsaison, die uns durch das Einhalten dieser<br />

und weiterer selbstverständlicher Verhaltensregeln<br />

noch mehr Spass machen und das<br />

Miteinander «Golfer-Greenkeeper-Marshal» erleichtern<br />

wird.<br />

Ich wünsche uns allen eine tolle und stressfreie<br />

Golfsaison 2008.<br />

N R . 4 3 M Ä R Z 2 0 0 8 25


R E S T A U R A N T<br />

26<br />

Restaurant<br />

Liebe Golffreunde<br />

Endlich, nach einer langen Winterpause, freuen<br />

wir uns, das Restaurant öffnen zu dürfen.<br />

Auch in diesem Jahr möchten wir unseren Gästen<br />

wiederum das tägliche Mittags-Menu empfehlen<br />

(samstags & sonntags auch abends), nachdem<br />

dieses Angebot im letzten Jahr sehr erfolgreich<br />

war. Auf unserer Speisekarte werden wir nebst<br />

den Favoriten der letzten Jahre wiederum auch<br />

saisonale Spezialitäten anbieten.<br />

Alle unsere Mitarbeiter bleiben gegenüber dem<br />

letzten Jahr gleich. Sophie hat seit Anfang<br />

Dezember 2007 im Hotel Dorint in Beatenberg<br />

eine Jahresstelle angetreten.<br />

Kompetente Begleitung durch<br />

die komplexen und oft volatilen<br />

Finanzmärkte, aber auch eine unter<br />

steuerlichen Aspekten optimale<br />

Beratung.<br />

Diese und weitere Vorteile<br />

bewegen unsere Kundinnen und<br />

Kunden dazu, uns Ihr Vermögen<br />

anzuvertrauen.<br />

Unsere Stärken – Ihr Mehrwert.<br />

Höheweg 35, 3800 <strong>Interlaken</strong><br />

Für ihre geleisteten Dienste danken wir ihr sehr<br />

und wünschen ihr viel Glück und Erfolg. Unseren<br />

Mitarbeitern wünschen wir schon jetzt eine gute,<br />

gemeinsame Saison 2008!<br />

Urs Grossenbacher<br />

033 826 6110<br />

Jürg Vogel<br />

033 826 6133<br />

Allen unseren Golfgästen wünschen wir von Herzen<br />

«guet Golf, viu Erfoug u beschti Gsundheit»!<br />

Wir freuen uns, auch in der kommenden Saison<br />

Ihre Gastgeber zu sein!<br />

Kathrin, Massimo, Sara & Marco Apollonio<br />

Jakob Messer<br />

033 826 6134<br />

Andreas Fuhrer<br />

031 666 10 14


Pro-Shop<br />

Ein nervöses Zucken in der Hüfte,<br />

ein Kribbeln in den Fingern,<br />

den Duft von frisch gemähtem Gras<br />

noch in der Nase vom Vorjahr,<br />

das so vertraute «Klack», wenn der Ball<br />

nach gut gespielten Schlägen im<br />

Loch verschwindet,<br />

ein high-five nach einem Birdy oder ein<br />

leises ooh-S . . . beim verpassten<br />

Versuch . . .<br />

kurz: Adieu Winter, jetzt wird wieder<br />

seriös Sport betrieben!<br />

Eigentlich war das ja ein super Winter für alle skifahrenden<br />

Golfer, und was gibt es Schöneres, als<br />

Sport zu treiben, Freude zu haben und zu lachen.<br />

. . . Lachen tut der Seele gut<br />

Wir freuen uns, Sie wieder bei uns begrüssen zu<br />

dürfen und hoffen, Ihnen mit unserem Sortiment<br />

zu einer erfolgreichen Golfsaison verhelfen zu<br />

können. Auch dieses Jahr werden wieder diverse<br />

P R O - S H O P<br />

Demo-Days stattfinden, die genauen Daten erhalten<br />

Sie im Pro-Shop oder auf den aufgehängten<br />

Plakaten (Driving-Range).<br />

Ihr Pro-Shop-Team<br />

N R . 4 3 M Ä R Z 2 0 0 8 27


O F F C O U R S E<br />

28<br />

Last News<br />

Hole in one<br />

Beim Schlussturnier vom 20. Oktober 2007<br />

gelang Shelagh Brawand aus Wohlen auf Loch 14<br />

ein Hole in one. Sie traf einen Titleist Ball mit<br />

ihrem Callaway Holz 7 so gut, dass der Ball nach<br />

kurzem Ausrollen im Loch verschwand.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Ronnie Zimmermann<br />

Nach einer eher unglücklich verlaufenen Saison<br />

2007 hat Ronnie Zimmermann beschlossen,<br />

nach fünf Jahren als Golfpro der Swiss PGA einen<br />

Marschhalt einzulegen und eine Standortbestimmung<br />

vorzunehmen. Er wird dieses Jahr keine<br />

Turniere bestreiten, einen Trainingsunterbruch<br />

einschalten und nach diversen Rückschlägen vor<br />

allen Dingen versuchen, wieder topgesund zu<br />

werden. Wir wünschen Ronnie gute Genesung<br />

und alles Gute für die Zukunft.<br />

Happy Birthday<br />

Wir gratulieren allen Jubilarinnen und Jubilaren<br />

zu ihren Geburtstagen und wünschen gute<br />

Gesundheit und viel «Gfröits». Besonders erwähnen<br />

wollen wir unsere folgenden Mitglieder, die<br />

alle aktiv dem Golfsport frönen:<br />

85 plus (beneidenswert . . . )<br />

Hans Bühlmann (96), Antoinette und Karl Molitor<br />

(88), Rösly Steuri (88), Annie Vogelsanger (87),<br />

Walter Heiniger (86), Guido Wenger (85)<br />

80-jährig (und kein bisschen «golfmüde»)<br />

Huldi Abplanalp, Heidi Hohl, Peter Lehmann<br />

75-jährig (aktiv wie eh und je)<br />

Gertrud Haug, Edith Kyburz, Liselotte Sauter, René<br />

Girardin, Hans Graf-Schlunegger, Peter Grunder,<br />

Kurt Linder, Thüring von Erlach<br />

70-jährig (und so zwäg . . . )<br />

Irmgard Burkhalter, Susi Kunz, Luciana Pelizzari,<br />

Ulrich Baumann, Max Buri, Agostino Cafiero, Hans<br />

Ulrich Kaufmann, Carlo Platzer, Hans Rausser,<br />

Jürg Zehnder<br />

65-jährig (wer glaubt’s . . . ?)<br />

Silvia Platzer, Angelika Richli Steck, Verena Vetter,<br />

Werner Ammann, Franz Antenen, Vernon de<br />

Weck, Antonio Guadalupi, Paul Heim, Peter<br />

Honegger, Jörg Hunsperger, Bruno Isenschmid,<br />

Jürg Kirchner, Friedrich Schwarz, Martin<br />

Schulthess, Beat Steiner, Franz Wassmer,<br />

Anthony Young<br />

60-jährig (die «Youngsters»)<br />

Nelly Bühler, Käthi Gertsch, Doris Grossenbacher,<br />

Christine Isenschmid, Maria Jordi, Rosemarie<br />

Kaderli, Madeleine Kipfer, Theres Luginbühl,<br />

Elisabeth Marazzi, Jeanne Rausser, Susanne<br />

Reinle, Katharina Salz, Elisabeth Schaer, Hannes<br />

Abplanalp, Walter Balmer, Daniel Cornioley, André<br />

Gysi, Beat Hassenstein, Rudolf Jeanloz, Heinz<br />

Kammer, Heinz Lehmann, Jakob Messer, Claude<br />

Perrenoud, Werner Rein, Kurt Scheidegger,<br />

Conrad Stöckli, Hansueli von Allmen, Beat<br />

Zimmermann


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