BOSV Nachrichten 31 Jahrgang Nr. 1
BOSV Nachrichten 31 Jahrgang Nr. 1
BOSV Nachrichten 31 Jahrgang Nr. 1
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<strong>BOSV</strong><strong>Nachrichten</strong><br />
Offizielles Organ des Berner Oberländischen Skiverbandes • Saison 2004/2005 • <strong>31</strong>. <strong>Jahrgang</strong> • <strong>Nr</strong>. 1 •<br />
<strong>BOSV</strong>-Bikerreise<br />
Unter der Lupe • <strong>BOSV</strong>-DV • Termine<br />
Aus den Skiklubs • Langlauf
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2<br />
Ein Inserat in den<br />
<strong>BOSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
wird immer gelesen!
Veranstaltung<br />
Berner<br />
Oberländischer<br />
Skiverband<br />
Berge, Reisen, Abenteuer<br />
Europa, Südamerika, Asien<br />
DIA-SHOW mit Peter Schmid, Adelboden<br />
Bergführer mit Welterfahrung in Höhen bis 8000 Meter<br />
Mittwoch, 24. November, 20.00 Uhr, im Hotel Rössli Spiezwiler<br />
Organisation: Berner Oberländischer Skiverband <strong>BOSV</strong><br />
und Sponsoren<br />
Eintritt frei!<br />
3<br />
Nepal<br />
Basel – Gastort der Swiss-Ski-Familie<br />
Zum 100-Jahr-Jubiläum trafen sich die Delegierten der Skiklubs<br />
aus der ganzen Schweiz in Basel.<br />
Die Festivitäten wurden gemeinsam vom Skiklub Basel, vom Nordwestschweizerischen Skiverband NSV<br />
und Swiss-Ski durchgeführt. Die langen Vorbereitungen zum grossen Stadtfest wurden mit vielen begeisterten<br />
Besuchern belohnt. So konnten sich die Kids an den JO-Olympics im friedlichen Wettkampf messen.<br />
Am Barfüsserplatz und im grossen Festsaal, wo auch der Gala-Abend stattfand, hatten Stars aus der<br />
Musikszene ihren Auftritt, aber auch Michael von Grünigen und Simon Ammann als «Mitstreiter» beim<br />
Cabaret Rotstift. Die Century Sport Awards konnten Vreni Schneider, je 3-fache Olympiasiegerin und Weltmeisterin,<br />
und Pirmin Zurbriggen, Olympiasieger und 4-facher Weltmeister, in Empfang nehmen.<br />
Festliche Delegiertenversammlung<br />
Nach dem ersten Teil mit den statutarischen Traktanden, es wurden neu die Snowboarder, Telemärkler<br />
und die Freerider im Swiss Ski aufgenommen, folgte der offizielle Festakt zum 100-jährigen Bestehen.<br />
Die wohl amüsantesten Glückwünsche überbrachte Bundesrat Samuel Schmid. Als Sportminister erklärte<br />
er, dass sowohl die Bundesrätin wie alle Bundesräte Sport betreiben, doch jede/r auf seine Weise. Da<br />
ist ein Snowboarder, der stark am Limit fährt, ein ehrgeiziger Langläufer, der nichts dem Zufall überlässt,<br />
ein Skispringer, der mit der Anlaufschneise Mühe bekundet, ein Skifahrer, dem sie alles weggenommen<br />
haben, sodass er keine neuen Ski mehr kaufen kann... Am 20. November 2004 vor 100 Jahren wurde<br />
in Olten der Schweizerische Skiverband gegründet. Dieses Jahr feiert auch der Skiklub Basel sein 100-<br />
Jahr-Jubiläum. So konnten denn die Jubilare beim dritten Teil der Festivitäten beim gemeinsamen Apéro<br />
zusammen auf einen geglückten Auftakt der Festlichkeiten anstossen, um anschliessend den Gala-Abend<br />
mit der Vergabe der Century Sport Awards zu geniessen. Léonie Müller<br />
Editorial<br />
Die <strong>BOSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
im neuen Kleid<br />
Liebe Skisportfreunde<br />
Die neue Saison steht vor der<br />
Tür und aus dem <strong>BOSV</strong> gibt es<br />
viele Neuheiten.<br />
Zuerst fällt natürlich auf, dass<br />
unsere Zeitung 4-farbig ist und<br />
neu gestylt daherkommt. Dies<br />
ist kein Zufall, denn die Druckerei<br />
Schlaefli & Maurer AG in<br />
Interlaken verfügt über eine<br />
perfekte 4-Farben-Druckmaschine,<br />
und damit wird<br />
unser Produkt viel hochwertiger.<br />
Mit diesem Schritt hat die<br />
Firma Schlaefli & Maurer AG<br />
bewiesen, dass sie den <strong>BOSV</strong><br />
nicht nur mit schönen Worten<br />
unterstützt, sondern den Worten<br />
auch TATEN folgen lässt.<br />
Auf die Saison 2004/05 hin ist<br />
es uns wieder gelungen, den Gewinnern<br />
vom Berner Cup eine<br />
Reise zu offerieren. Es ist nicht<br />
irgendeine Reise, sondern eine<br />
Biker-Reise in die attraktive<br />
Toscana. Eine wunderschöne<br />
Gegend mit einem interessanten<br />
Angebot. Wir sind echt stolz<br />
auf diesen Preis.<br />
Alle diese Neuheiten können wir<br />
nur verwirklichen, weil wir im<br />
<strong>BOSV</strong> immer wieder Sponsoren<br />
gewinnen oder die bewährten<br />
Sponsoren halten können. In einer<br />
wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeit ist dies nicht selbstverständlich.<br />
Darum bittet euch<br />
der <strong>BOSV</strong>, die Sponsoren auch<br />
zu berücksichtigen. Nur wenn<br />
das Zusammenspiel unserer<br />
Mitglieder mit den Sponsoren<br />
und Inserenten intakt ist, können<br />
wir in Zukunft weiter auf<br />
einer wirtschaftlich gesunden<br />
Basis arbeiten.<br />
Also halten wir zusammen und<br />
zeigen wir Solidarität. Ich wünsche<br />
uns ALLEN einen schneereichen<br />
und erfolgreichen Winter.<br />
Mit sportlichen Grüssen<br />
Peter Eberhart,<br />
Vizepräsident <strong>BOSV</strong>
Schnellkraft integriert in einem Parcour<br />
Theorieteil: wie kommt es zu Schnellkraft?<br />
Definition Kraft: Die Motorische Kraft ist die neuromuskuläre Fähigkeit, physikalische<br />
Kräfte zu entwicklen. Diese Kräfte können Widerstände überwinden oder ihnen<br />
entgegenwirken: (Jonath 1988, Spring 1990, Kunz 1990)<br />
Arten der Kraft:<br />
Maximalkraft: Schnellkraft: Kraftausdauer:<br />
Schnellkraft setzt sich aus den Komponenten Kraft und Schnelligkeit zusammen.<br />
Es geht darum eine Kraft möglichst schnell zu überwinden oder ihr möglichst<br />
schnell entgegen zu wirken.<br />
Übung 1: Material: 2 Minitramps, Schwedenkasten 2-3 Teile<br />
Ablauf: Auf Tramp in Hocke re statisch bleiben 1", dann<br />
schneller Wechsel li/re auf Kastenoberteil<br />
und in Hocke li bremsend und statisch 1" bleiben<br />
usw.<br />
Übung 2: Material: 1 Schwedenkasten, 1 grosse Matte (16-er möglich)<br />
Ablauf: Auf Kasten aus Hocke Strecksprung zum Niederspr.<br />
auf Matte, abbremsen bis Hocke und 5" halten<br />
Dann wieder auf den Kasten steigen usw.<br />
Übung 3: Material: 1 Pferd-> 3 Beine sind gleich hoch, 1 Bein nicht auf<br />
gleicher Höhe (unstabiles Pferd), 1 Seil<br />
Ablauf: Seilspringen und zugleich auf dem Pferd bleiben.<br />
Übung 4: Material: 6-10 Hürden (2 Höhen, abwechslungsweise)<br />
Ablauf: Sprung über hohe Hürde in Hockestellung, Sprung<br />
über kurze Hürde mit gestreckten Beinen. Bei 1<br />
möglichst kurzer Bodenkontakt. Bei 2 in Hocke<br />
90-100° statisch während 5" bleiben vor erneutem<br />
Absprung.<br />
Übung 5: Material: 3 Kastenteile, 2 Malstäbe<br />
Ablauf: Vierecksprünge: vw,sw,rw,sw<br />
Zu beachten ist, dass der Rückwärtssprung über<br />
den schräg gestellten Malstab gemacht wird.<br />
Die Höhe kann so von jedem unterschiedlich<br />
gesprungen werden.<br />
Übung 6: Material: 1 Langbank normal hingestellt<br />
Ablauf: Aus Grätschhocke (90-100°) explosiver Sprung auf<br />
Langbank und nur kurzer Kontakt mit den Füssen<br />
Niedersprung in Grätschhocke (90-100°) wo der<br />
Athlet 5" verweilt, usw.<br />
Übung 7: Material: 1 Minitramp schräg gestellt<br />
Ablauf: In Hocke (90-120°) möglichst schnell abwechslungs<br />
weise re und li ins Minitramp "stämpfele".<br />
Übung 8: Material: 1 Langbank umgedreht<br />
Ablauf: vor- und rückwärtssprünge mit jeweils 1 Zwischenberührung<br />
auf dem Langbank. Möglichst überall<br />
kurzer Kontakt.<br />
Übung 9: Material: 1 Kletterstange, 1 Minitramp<br />
Ablauf: An Kletterstange entlang möglichst hoch hinauf springen<br />
Vor allem eine Übung für den Spass!<br />
Diese Posten können als Circuit absolviert werden in 2-er Gruppen. Die Zeiten können verschieden<br />
sein. 1'Arbeit zu 1' Pause; 45" Arbeit zu 45" Pause; 1' Arbeit zu 45" Pause; usw. je nach Trainingsstand<br />
der AthletInnen und Ziel des JO-Leiters.<br />
4<br />
Sumi Bruno <strong>BOSV</strong> Chef Alpin/JO Okt. 04
SWISS SKI POWER TEST<br />
Swiss-Ski hat für die neue Saison einen neuen Konditionstest ausgearbeitet. Dieser sogenannte Swiss-Ski Power Test<br />
richtet sich an alle alpinen FahrerInnen auf Stufe JO I bis hinauf zum Weltcup. Dieser Feldtest soll nun über mehrere Jahre<br />
Bestandteil bleiben und so Auskunft geben, über die Leistungsentwicklung der AthletInnen.<br />
Der Feldtest ist in jeder nach üblichem Standart ausgerüsteten Turnhalle durchführbar.<br />
Auf dieser Seite soll nur grob beschrieben werden, um was es in diesem Test geht. Die genaue Testbatterie mit allen<br />
technischen Angaben sowie Tipps zur korrekten Ausführung finden Sie unter der Homepage von www.swiss-ski.ch in der<br />
Rubrik Service-Ausbildung-Downloads.<br />
Aufwärmen 1<br />
Testreihenfolge<br />
Testreihenfolge<br />
Schweizerkreuz<br />
5er Hupf<br />
Standweitsprung<br />
Hindernislauf<br />
Der Test muss immer in dieser<br />
Reihenfolge durchgeführt werden.<br />
Der Test soll möglichst 2x pro Jahr<br />
stattfinden (mind. 2 Monate zwischen<br />
den Tests). Der Test dient als Standortbestimmung<br />
der Körperlichen Leistungsfähigkeit<br />
Beschleunigung der AthletInnen. der Navigation: Ein spezifisches<br />
Training Inhalt für der den CD Test in vorgegebener soll nicht stattfinden.<br />
Ein ausgewogenes Struktur auf die Harddisk und abwechslungsreiches<br />
kopieren<br />
Training hat immer noch Priorität!<br />
20 Minütiges Aufwärmen mit definierten Inhalten<br />
Liegestütz<br />
Rumpf<br />
Ein Feldtest zur Bestimmung der kon<br />
Leistungsfähigkeit von Alpin Skiath<br />
Schnelligkeitstest<br />
High High-Box Box Jump<br />
5<br />
(für alle Stufen vom JO JO-Fahrer Fahrer bis zum Welt<br />
Schnellkraft Beine (Beid- & einbeinig)<br />
Schnellkraft Beine<br />
30 min Pause<br />
Aufwärmen 2<br />
12 Min Lauf<br />
Zur Detailbeschreibung der<br />
einzelnen Tests bitte auf das<br />
entsprechende Feld klicken<br />
Koordination<br />
Kraft Oberkörper<br />
Kraft Ventrale Rumpfkette<br />
Auswertung<br />
Anaerobe Ausdauer<br />
(Stehvermögen)<br />
20 Minütiges<br />
Aufwärmen mit<br />
definierten Inhalten<br />
Aerobe<br />
Ausdauer
<strong>BOSV</strong>-Bikerreise<br />
Der <strong>BOSV</strong> geht in die<br />
Toscana...<br />
Toscana, die Region des Weins und der Oliven...<br />
Partner des <strong>BOSV</strong>:<br />
Podere Massa Vecchia,<br />
I-58024 Massa Marittima GR<br />
www.massavecchia.it<br />
E-Mail:<br />
massavecchia@cometanet.it<br />
Organisator Schweiz:<br />
Simon Zmoos,<br />
Taubental, 3766 Boltigen<br />
P: +41 33 773 63 73<br />
N: +41 79 690 39 11<br />
Unterkunft der <strong>BOSV</strong>-Bikerreise-Gewinner<br />
in der Toscana<br />
Toscana, Insel der Liebe und Romantik...<br />
Toscana, Land der Natur und Kultur...<br />
Toscana, Reiseziel des <strong>BOSV</strong> im 2005<br />
im Zeichen von Spass, Spiel und Sport...<br />
Die Berner-Cup-Reise 2005 vom 2. bis 9. Juli wird<br />
uns in die südliche Toscana, genauer in die Maremma,<br />
nach Massa Marittima bringen.<br />
Wer die Toscana erfahren hat, wird begreifen können,<br />
dass diese Erde Menschen wie Dante oder<br />
Michelangelo oder Galileo hervorgebracht hat.<br />
Menschen, die Grenzen erfahren und überschritten<br />
haben, ein Volk, das das Geheimnis des Lebens<br />
erforscht hat wie wenige andere...<br />
6<br />
Ruhepause in der wunderschönen Natur Italiens.<br />
Der Gutshof Massa Vecchia ist ein umgebautes, im<br />
typisch toscanischen Stil erhaltenes Bauerngut, inmitten<br />
von Olivenhainen, Feigen- und Mandelbäumen<br />
und Rebbergen gelegen.<br />
Im Schwimmbad (7 x 17 m) mit Kinderplanschbecken,<br />
aber auch am nahen Strand von Follonica<br />
werden wir uns die schweren Beine des vergangenen<br />
Winters lockern!<br />
Auf Massa Vecchia erwartet den Gast eine persönliche,<br />
ungezwungene Atmosphäre. Velofahrer<br />
und Biker kommen hier besonders auf ihre Rechnung.<br />
Bikes können gemietet werden, eine eigene<br />
Werkstatt sorgt für täglichen Service.<br />
Massa Vecchia bietet Mountainbiketouren in sämtlichen<br />
gewünschten Stärkeklassen an, was Technik<br />
und Kondition angeht. Biken in der Toscana ist ein<br />
absoluter Hit!<br />
Aber auch Wanderer, Natur- und Kunstfreunde sowie<br />
Sportler sind willkommen. Wandergegenden<br />
und Kunststätten bietet die Toscana in reicher<br />
Fülle.<br />
Ein grosser Rasenplatz (30 x 50 m) für Sportspiele<br />
wie Fussball, Badminton usw., ein Beach-Volleyballfeld,<br />
die beschilderte Lauftreffstrecke sowie die<br />
Möglichkeit zum Reiten, Tennis- und Golfspielen<br />
runden das komplette Sportangebot ab.<br />
Massa Vecchia, das Ferienparadies in der Toscana<br />
für jene, die eine persönliche, gastliche Atmosphäre<br />
schätzen.<br />
Massa Vecchia bietet den idealen Rahmen und Ausgangspunkt<br />
für die Ferienpläne des <strong>BOSV</strong> und dessen<br />
Mitglieder . . .<br />
Fotos: zvg
<strong>BOSV</strong>-DV<br />
DV des Berner Oberländischen<br />
Skiverbandes<br />
Anlässlich der 87. Delegiertenversammlung des Berner Oberländischen<br />
Skiverbandes wurde eine ausgeglichene Rechnung präsentiert.<br />
In zweiten Teil der Versammlung ehrte der Präsident Johny<br />
Wyssmüller erfolgreiche Athletinnen und Athleten.<br />
Der Skiklub Wengen feiert 2004 sein 100-Jahr-Jubiläum<br />
und organisierte aus diesem Anlass die<br />
<strong>BOSV</strong>-Delegiertenversammlung im weltbekannten<br />
Skiort Wengen. Rolf Brunner, Präsident des<br />
Skiklubs Wengen, und Bernhard Fuchs, Gemeinderat<br />
Wengen, freuten sich, die Delegierten im<br />
heimeligen Bergdorf begrüssen zu können.<br />
<strong>BOSV</strong>-Präsident Johny Wyssmüller rief in seinem<br />
Jahresbericht zur Solidarität auf. Mit der Professionalisierung<br />
der Trainings und der Betreuung der<br />
Athletinnen und Athleten stiegen auch die Kosten,<br />
die man mit gezielten Aktionen senken möchte. So<br />
wurde an der Präsidentenkonferenz im letzten<br />
Herbst einer weiteren Aktion zugestimmt. In Zusammenarbeit<br />
mit Wander bot man den Klubs<br />
Mini-Choc-Ovo zum Verkauf an. Ein Gewinn von<br />
Fr. 40 000.– sollte damit vollumfänglich dem Nachwuchs<br />
und den Klubs zufliessen. Zurzeit ist leider<br />
erst die Hälfte der Choc-Ovos verkauft, und die geplante<br />
Entlastung, vor allem die der Eltern, ist nur<br />
teilweise erfüllt.<br />
Johny Wyssmüller dankte allen, die sich für den<br />
Skisport einsetzen: den Sponsoren, sie sind die Träger<br />
des Verbandes, zusammen mit den Gönnern,<br />
und einem Team, das sich 100 % einsetzt. Ein grosser<br />
Dank ging an die Eltern, denn: «Sie sind die<br />
grössten Sponsoren Ihrer Kinder.» Der <strong>BOSV</strong> sei<br />
bereit, im Spitzensport, aber auch im Breitensport<br />
und in der Ausbildung, Wege aufzuzeigen und ein<br />
gutes Umfeld zu schaffen. Die «gröbsten Steine»<br />
könne man aus dem Weg räumen, doch den Weg<br />
müsse jedes mit bestem Willen selber gehen.<br />
Res Stucki, <strong>BOSV</strong>-Breitensportleiter, besuchte verschiedene<br />
Wettkämpfe und freute sich über die gelungenen<br />
Veranstaltungen. Er dankte den Delegierten<br />
und forderte sie auf, den Dank an die Freiwilligen,<br />
Funktionäre und Organisatoren in den<br />
Klubs weiterzuleiten. Folgende Ziele möchte man<br />
erreichen: mehr Volks-Events (zum Teil nachts),<br />
dies in verschiedenen Sportarten, und etwas mehr<br />
Teilnehmende.<br />
Positive Jahresrechnung<br />
Bei einem Aufwand von Fr. 561 838.– und einem<br />
Ertrag von Fr. 563 027.– resultiert ein Gewinn von<br />
Fr. 1190.–. Das Budget 2004/2005 sieht einen<br />
Aufwand von Fr. 553 850.– vor und einen Gewinn<br />
von Fr. 150.–. Die von Finanzchef Victor Steimle<br />
vorgetragene Jahresrechnung und das Budget wurden<br />
mit dem besten Dank an Helen Begert für die<br />
Buchführung und an Victor Steimle genehmigt. Damit<br />
der <strong>BOSV</strong> weiterhin schwarze Zahlen schreiben<br />
kann, werden die Ausgaben sorgfältig geprüft<br />
und nach den Einnahmen gerichtet und eine breite<br />
Abstützung der Finanzen sei ein enorm wichtiger<br />
Faktor. Dem Vorstand wurde Décharge erteilt.<br />
Wahlen<br />
Mit Akklamation wurde der neue Finanzchef Victor<br />
Steimle gewählt. Bereits vor Monaten hat er<br />
seine wertvolle Mitarbeit im Vorstand aufgenommen.<br />
Nach den Rücktritten des Chefs Langlauf<br />
Matthias Strupler, Langlauf-Chef Stv. André Zbinden<br />
und des Berner-Cup-Chefs Kurt Frei wurde<br />
Tomi Wüthrich mit Applaus als Langlaufchef gewählt.<br />
Er freut sich auf die neue Aufgabe und darauf,<br />
mit dem SSM (Schneesport Mittelland) in einer<br />
Trainingsgemeinschaft Synergien zu nutzen.<br />
100 Jahre Skiklub Wengen<br />
Die vom SK Wengen organisierte Dia-Show war<br />
ein gelungener Rückblick auf die vergangenen 100<br />
Jahre und die vielfältigen Schneesportaktivitäten,<br />
die schon früh Gäste begeistern konnten. Im kommenden<br />
Winter werden die 75. Lauberhornrennen<br />
Einheimische, Gäste und Skifans an den Berg<br />
locken. Bekannte Namen haben seit Jahren die Traditionen<br />
der Lauberhornrennen aufrecht erhalten.<br />
7<br />
Ehrungen:<br />
Schweizer Meisterschaften<br />
Alpin Damen – Junioren I:<br />
Irene Kallen,<br />
1. Abfahrt,<br />
2. Riesenslalom<br />
Aufstieg ins Swiss-Ski-<br />
C-Kader.<br />
Damen Junioren II:<br />
Claudia Dubler, 3. Super-G<br />
Alpin Herren:<br />
Konrad Hari, 1. Super-G<br />
Renato Trummer,<br />
1. Abfahrt,<br />
1. Kombination<br />
3. Riesenslalom<br />
Pascal Wyssmüller,<br />
3. Slalom<br />
Lukas Karlen,<br />
3. Kombination<br />
Pascal Oesch, 2. Abfahrt<br />
Aufstieg ins Swiss-Ski-<br />
C-Kader<br />
JO II Knaben:<br />
Mario Hari, 1. Skicross,<br />
1. Super-G, 2. Kombination,<br />
3. Abfahrt<br />
Langlauf Damen:<br />
Beatrice Dänzer, 3. Sprint,<br />
2. Kurzstrecke<br />
Manuela Rösti,<br />
3. Langstrecke<br />
Klubcup Langlauf: 1. Lenk,<br />
2. NSK Thun, 3. Adelboden,<br />
4. Kandersteg, 5. Grindelwald<br />
6. Oberwil.<br />
Klubtourenwettbewerb:<br />
1. Homberg, 2. Strättligen,<br />
3. Goldiwil, 4. Oberwil<br />
Sprunglauf / Nordische<br />
Kombination:<br />
Ivan Rieder, 1. Rang<br />
Zurücktretende Athletinnen<br />
und Athleten – Alpin:<br />
Michael Haldi, C-Kader,<br />
Mario Teuscher, Sascha<br />
Meyes, Christian von Känel,<br />
Silvio Eggen, Stefanie Bühler,<br />
Bettina Kaufmann.<br />
Sprunglauf: Bruno Hauswirth,<br />
B-Kader, Christian Müllener,<br />
C-Kader<br />
Funktionäre Alpin:<br />
Reto Mani, Chef-Trainer<br />
Herren, Marc Schorri, Chef<br />
Berner Cup<br />
Nordisch:<br />
Matthias Strupler, Chef<br />
Langlauf, André Zbinden, Stv.<br />
Chef Langlauf, Kurt Frei, Chef<br />
Berner LL-Cup, Claudia Lempen,<br />
Stv. Cheftrainerin JO,<br />
Ulrich Kamber, Presse<br />
Langlauf.<br />
Text Léonie Müller
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Kursprogramm Saison 2004 / 2005<br />
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Datum Kurs Ort / Anmeldung Kursleiter<br />
Sa. 23. 10. 2004 Karten– + Kompasskurs, <strong>BOSV</strong> Anmeldung bis am 11. Oktober 2004 Walter Fischer<br />
Do. 28. 10. 2004 Tourenleiter – Rapport, <strong>BOSV</strong> Spiez Walter Fischer<br />
Sa. 30. 10. 2004 GPS – Kurs, <strong>BOSV</strong> Anmeldung bis am 18. Oktober 2004 Walter Fischer<br />
Mi. 24. 11. 2004 Dia – Abend mit Peter Schmid, Adelboden Restaurant Rössli, Spiezwiler<br />
27. / 28. 11. 2004<br />
11. / 12. 12. 2004<br />
FK für J+S Leiter, Modul Orientierung<br />
Karten + GPS Flumserberge<br />
FK für J+S Leiter Skitouren,<br />
Modul Lawinen, Einsiedeln<br />
Anmeldung via J+S Coach<br />
bis am 05. November 2004<br />
Anmeldung via J+S Coach<br />
bis am 21. November 2004<br />
Thomas Good<br />
Christoph Rüegg<br />
08. / 09. 01. 2005 Winter Ausbildungskurs, <strong>BOSV</strong> Anmeldung bis am 30. Dezember 2004 Walter Fischer<br />
21. – 26. 02. 2005<br />
Swiss – Ski J+S Leiterkurs Ski- und<br />
Snowboardtouren, Urnerboden<br />
Anmeldung via J+S Coach bis 21.12.2004 Hansueli Rhyner<br />
Do. 26. 05. 2005 Tourenleiter – Rapport, <strong>BOSV</strong> Spiez Walter Fischer<br />
25. / 26. 06 2005<br />
25. / 26. 06. 2005<br />
Anmeldung und Anfragen bei:<br />
FK für J+S Leiter, Modul Alpintechnik<br />
Fels + Eis, Steingletscher<br />
Sommerausbildungskurs Fels + Eis <strong>BOSV</strong><br />
Steingletscher<br />
Anmeldung via J+S Coach<br />
bis am 01. Juni 2005<br />
Walter Fischer<br />
Anmeldung bis am 01. Juni 2005 Walter Fischer<br />
Walter Fischer Hansueli Rhyner Thomas Good Christoph Rüegg<br />
Rüttiweg Rain 165 Butz Jeninserstrasse 23<br />
3858 Hofstetten 8762 Schwändi 8887 Mels 7208 Malans<br />
T 033 951 23 24 T 055 644 40 84 T 081 723 96 75 T 081 322 66 13<br />
F 033 951 23 25 F 081 417 01 10 F 081 710 42 38 B 081 725 <strong>31</strong> 33<br />
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8
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aus unserem Keller.<br />
Fam. H.+V. Thöni-Lehmann, 3752 Wimmis<br />
Tel. 033 657 17 47<br />
Tourenfahrertag Saison 2004 / 2005<br />
Bruno’s Bar<br />
zum Après-Ski<br />
Mit den Ski, mit dem Board oder zu Fuss –<br />
das Einkehren ist ein Muss.<br />
Seis zum Essen, seis zum Trinken<br />
oder über Nacht in tiefen Schlaf zu sinken.<br />
B e r n e r O b e r l ä n d i s c h e r S k i v e r b a n d<br />
Datum Ort Snow – Boarder Tourenleiter<br />
So. 19. 12. 2004 Galmschibe 2425 müm, Diemtigtal, mittel willkommen Hansueli Schmocker<br />
So. 16. 01. 2005 Wistätthorn 2362 müm, St. Stephan i.S. mittel nicht geeignet Erich Wälti<br />
So 20. 02. 2005 Schnierenhörnli 2069 müm, Brienzergrat, mittel willkommen Roger Werren<br />
So. 13. 03. 2005 Mäggisserhore 2346 müm Diemtigtal, mittel nicht geeignet Hans Siegentaler<br />
Auskunft und Anmeldung bei:<br />
• Bärenschmaus –<br />
das saisonale Geniessermenu<br />
• Mägenwiler Mischtchratzerli –<br />
üsi feine Güggeli<br />
• Coq au vin rouge – aus der traditionellen<br />
französischen Küche<br />
Wir tun was für die Familie – jetzt noch mehr für Sie und Ihre<br />
Kinder! (auch glutenfreie Pizza)<br />
Unsere Restauration ist täglich geöffnet, auch im Oktober und<br />
November (keine Betriebsferien).<br />
Täglich mittags und abends!<br />
(Pizza, Mi–So, 17–23 Uhr)<br />
Gabi und Fritz Zurschmiede-Melo<br />
Tel. 033 828 <strong>31</strong> 51<br />
Hansueli Schmocker Erich Wälti Roger Werren Hans Siegentaler<br />
Bernstrasse 121 Flühli 18 a Trüelweg 4 PF 356, Fasanenweg 6<br />
3613 Steffisburg 3624 Schwendibach 3600 Thun 3606 Thun<br />
T 033 437 63 22 T 033 442 21 13 T 033 222 22 48 T 033 336 35 59<br />
N 033 437 63 22 N 079 666 49 02 N 079 647 13 79 N 079 376 44 82<br />
9<br />
www.baeren.ch<br />
HOTEL BÄREN<br />
WILDERSWIL<br />
50 % WIR
Unter der Lupe<br />
Der neue Langlaufchef<br />
stellt sich vor<br />
Geboren am 26. Mai 1975. Aufgewachsen mit einer<br />
jüngeren Schwester im Emmentaler Dorf Sumiswald.<br />
Wohnt und studiert im Moment in Winterthur.<br />
Tomi Wüthrich,<br />
sein grösstes Hobby<br />
ist Sport<br />
Nebst Langlauf gehören auch Inlineskaten, Mountainbiketouren,<br />
Rennvelofahren, Skifahren,<br />
Snowboarden und Tennis zu meinen Freizeitaktivitäten.<br />
Wenn ich nebst Schule, Beruf und Studium<br />
noch Zeit finde, lese ich gerne Romane oder<br />
Bücher aus der Sportwissenschaft.<br />
Mein erlernter Beruf ist kaufmännischer Bankangestellter,<br />
doch es hielt mich nicht lange auf der<br />
Bank. Nach der Lehre setzte ich auf die Karte<br />
Langlaufsport und war von 1992 bis 1998 Mitglied<br />
in einem Swiss-Ski-Langlaufkader. 2 Jahre<br />
lang war ich Vollprofi und versuchte an die internationale<br />
Spitze zu gelangen. Gesundheitliche<br />
Probleme raubten mir die Motivation. So ging ich<br />
für eine Saison nach Spanien und arbeitete als<br />
Mountainbike-Instruktor für CIS. Nach einem<br />
Jahr als Junior-Anlageberater auf der Bank folgten<br />
2 Jahre als Marketing-Projektleiter bei der Selecta,<br />
Bern. In San Diego verbesserte ich die englische<br />
Sprache und neben der Arbeit trainierte ich<br />
oft auf Inlineskates. Nach meinem Rücktritt im<br />
Langlauf wurde ich von Salomon fürs Speed Inline<br />
Teamangefragt. 6 Jahre lang war ich dabei und<br />
schaffte es an der WM und an der EM zu starten.<br />
Nach San Diego holte ich in Winterthur die Berufsmaturität<br />
nach. Seit 2 Jahren studiere ich nun<br />
an der Zürcher Fachhochschule für Wirtschaft<br />
BWL. Parallel zum Studium arbeite ich seit 6 Jahren<br />
als Promoter bei Salomon für die Bereiche<br />
Nordisch und Inline. Mit meiner eigenen Firma<br />
speedinline.ch. biete ich in der ganzen Schweiz<br />
Speed- und Anfängerkurse an, dazu Seminare für<br />
Teamcoaching, wo ich Parallelen aufzeige zwischen<br />
Spitzensport und Privatwirtschaft.<br />
Durch meine finnische Mutter kam ich schon so<br />
früh zum Langlaufen, da es ja in Finnland ein Nationalsport<br />
ist. Mit 3 Jahren stand ich zum ersten<br />
Mal auf den schmalen Latten und seitdem liess es<br />
mich nie mehr los. Ich bekam Spass daran und trat<br />
dem Skiklub Wasen bei. Mit 10 Jahren bestritt ich<br />
das erste Langlaufrennen und wollte mehr. Deswegen<br />
suchten meine Eltern eine Ferienwohnung<br />
in Kandersteg, damit ich von der guten Nachwuchsförderung<br />
des Skiklubs Kandersteg profitieren<br />
konnte und auch vom <strong>BOSV</strong>, weil damals<br />
10<br />
der VBSC (SSM) keine gute Nachwuchsabteilung<br />
hatte. So wechselte ich den Klub und es ging mit<br />
den Resultaten stetig aufwärts, zuerst regional,<br />
dann national und am Schluss international. Höhepunkte<br />
waren sicher die Teilnahme an der Junioren-WM<br />
in Gällivare (SWE) und diverse Top-10-<br />
Plätze im Alpencup.<br />
Die Zeit im <strong>BOSV</strong> gab mir sehr viel. Wir hatten immer<br />
ein Superteam und viel Spass. Doch seit meinem<br />
Rücktritt vor 6 Jahren bekam ich auch mit, wie<br />
die Kader immer kleiner wurden und der Nachwuchs<br />
fehlte überall. Zu meiner Zeit waren noch<br />
rund 30 bis 40 Kinder pro Kategorie am Start – und<br />
heute? Wenn es gut geht knapp 10. Sicher hat sich<br />
die Zeit geändert, die Kinder sind bequemer geworden<br />
oder die Eltern wollen sich nicht die Zeit<br />
nehmen, die Kinder überallhin zu bringen. Langlauf<br />
ist ein aufwändiger Sport. Dies bewog mich dazu,<br />
zusammen mit Simon Trachsel, Zweisimmen, den<br />
Trainerlehrgang bei Swiss Olympic mit FA-Abschluss<br />
zu machen. Simon und ich arbeiteten bisher<br />
als Trainer beim <strong>BOSV</strong> und wollten wieder versuchen,<br />
den Langlaufsport im Kanton Bern zu beleben.<br />
Wir schlossen beide erfolgreich ab und dann<br />
kam im Herbst die überraschende Demission von<br />
Matthias Strupler, Chef LL <strong>BOSV</strong>. Als mich Johny<br />
Wyssmüller als LL Chef anfragte, entschloss ich<br />
mich, trotz meiner bereits breit gefächerten Beschäftigung,<br />
diese Herausforderung anzunehmen.<br />
Mir liegt viel daran, den <strong>BOSV</strong> wieder dorthin zu<br />
bringen, wo er einmal war: Top 3 der Verbände in<br />
der Schweiz. Es wird sicher ein langer Weg sein,<br />
doch Ziele sind dazu da, um sie zu verwirklichen.<br />
Der erste Schritt wurde bereits vollzogen. SSM und<br />
<strong>BOSV</strong> bilden eine Trainingsgemeinschaft ab U18.<br />
Alle Trainingslager und Wettkämpfe werden zusammen<br />
besucht. Simon Trachsel übernimmt das<br />
Amt als Cheftrainer und ich bin froh um seine Hilfe.<br />
Wir haben beide das Ziel, den Nachwuchs zu<br />
fördern und eine Nachhaltigkeit zu gewährleisten.<br />
Zu viele Athleten gehen zwischen dem Wechsel von<br />
U16 zu U18 und U20 zu den Aktiven verloren, dabei<br />
erreicht man sein Leistungszenit erst ab dem<br />
26. Altersjahr. Auch streben wir eine bessere Zusammenarbeit<br />
mit den Klubs an. Da appelliere ich<br />
an die Klubs, aktiver zu werden und sich bei Problemen<br />
beim <strong>BOSV</strong> zu melden. Im Frühling fand der<br />
erste Trainerlehrgang statt und es kamen nur Leute<br />
aus 8 Klubs aus dem ganzen Kanton Bern. Genau<br />
daran muss jetzt gearbeitet werden, das Interesse<br />
in den Klubs für den nordischen Sport muss wieder<br />
mehr aufleben. «Bewegung ist Leben, Leben ist<br />
Bewegung» – so abgedroschen diese Formulierung<br />
in den Ohren vieler Erwachsener tönen mag, im<br />
Kindes- und Jugendalter ist sie augenfällige Realität.<br />
Genau da möchten wir mit den Klubs zusammenarbeiten,<br />
damit wieder vermehrt Trainings in den<br />
Klubs angeboten werden und die Kinder die Möglichkeit<br />
bekommen, sich zu bewegen. Ich möchte,<br />
dass der <strong>BOSV</strong> wieder Athleten in den höchsten<br />
Swiss-Ski-Kadern stellt. Dies verbessert das Image<br />
des <strong>BOSV</strong> und wird interessanter für Sponsoren<br />
und Gönner.
Langlauf<br />
Verbesserung<br />
der Stabilisationskraft<br />
Wer kennt die Rückenschmerzen nicht?<br />
Auf was kommt es an, damit man im Winter fit<br />
z. B. am Engadiner Skimarathon starten kann?<br />
Es ist nicht damit getan, 2 bis 3 Stunden pro Woche<br />
zu joggen und dabei zu denken, dies reiche, um fit<br />
in die Wintersaison zu starten. Ich möchte euch<br />
Tipps geben, wie ihr euch optimal auf den Winterstart<br />
vorbereiten könnt. Nicht dass ihr vor Muskelkater<br />
nach dem ersten Schneekontakt kaum<br />
noch die Treppe hochsteigen könnt. Das Training<br />
der stabilisierenden Muskulatur erfordert Zeit,<br />
Ruhe, Konzentration und ein gutes Körper- und<br />
Wahrnehmungsgefühl. Die optimale Arbeitsintensität<br />
der stabilisierenden Muskulatur liegt bei weniger<br />
als 30 % ihrer maximal möglichen Anspannungsfähigkeit.<br />
Wird sie darüber hinaus belastet,<br />
kommt es zu einer Aktivierung der globalen Muskulatur.<br />
Das Training erfolgt deshalb mit sehr geringen<br />
Intensitäten.<br />
In den Monaten November und Dezember ist es<br />
wichtig, seine Stabilisationskraft zu verbessern,<br />
denn dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine<br />
gute Technik auf dem Ski. Dies wird leider oft unterschätzt<br />
und nicht in den Trainingsaufbau eingebaut.<br />
Die Bauch-, Rücken- und seitlichen Muskeln<br />
umgeben den Körper wie einen «Gürtel». Ist<br />
dieser «Gürtel» zu schwach, dann führt dies zu einer<br />
schlechten Körperstabilität auf dem Ski. Beim<br />
Skating wirkt sich dies dann so aus, dass man<br />
krumm wie eine Banane läuft. Das Ziel ist es, den<br />
Oberkörper mit dem «Gürtel» zu stabilisieren.<br />
Doch wie macht man dies? Das Gute daran ist, man<br />
benötigt keinen Kraftraum oder ein teures Fitness-<br />
Center -Abo. Die gute Wohnstube reicht dafür. Damit<br />
der Untergrund nicht zu hart ist, empfiehlt sich<br />
der Kauf einer Camping-Matte.<br />
Dieses Training sollte man 2-mal pro Woche (rund<br />
15–30 Minuten) nach einem Ausdauertraining<br />
ausführen. Belastungen wenn möglich zwischen<br />
30–40 Sekunden und Pausen von etwa 15–20 Sekunden.<br />
Ich empfehle folgende Übungen:<br />
Bauchmuskulatur<br />
Beine abwechselnd nach vorne strecken und<br />
zurückbiegen. Wichtig ist, dass das Kreuz am Boden<br />
bleibt.<br />
Rückenmuskulatur<br />
Darauf achten, dass das Becken in der Waagrechten<br />
bleibt. Sobald das Becken zu hoch oder zu tief<br />
ist, korrigieren oder Pause machen.<br />
Seitliche Bauchmuskulatur<br />
Das Becken hoch und runter ohne Pausen, dann<br />
Seite wechseln.<br />
Beine<br />
Das Bein hoch und runter ohne Pausen, das Bein<br />
leicht gegen hinten gedreht.<br />
Schulter<br />
Ellbogen seitlich an die Wand, Oberkörper spannen<br />
und sich dann mit den Ellbogen nach vorne<br />
drücken und wieder zurück in Ausgangsposition.<br />
11<br />
Seitliche Bauchmuskulatur<br />
Tomi Wüthrich,<br />
Trainer Leistungssport mit FA,<br />
Chef Langlauf <strong>BOSV</strong><br />
Bauchmuskulatur
Aus den Skiklubs<br />
14. Mountainbike-<br />
Volksrennen<br />
des Skiklubs Frutigen<br />
141 Biker getrauten sich auf die anspruchsvolle und<br />
abwechslungsreiche Strecke im Gand bei Frutigen.<br />
Auszug aus der Rangliste:<br />
Mädchen 1<br />
1. Joana Hählen, Lenk<br />
2. Simona Hählen, Lenk<br />
3. Samanta Lüthi, Thun<br />
4. Brigitte Brügger, Frutigen<br />
Mädchen 2<br />
1. Samantha Gerber, Kandersteg<br />
2. Michelle Ramu, Aeschi<br />
3. Tanja Trachsel, Frutigen<br />
4. Stefanie Ramu, Aeschi<br />
Knaben 1<br />
1. Jan Gafner, Faulensee<br />
2. Philipp von Känel, Aeschi<br />
3. Matthias Brügger, Frutigen<br />
4. Marc Wiedmer, N’simmental<br />
Knaben 2<br />
1. Patrick von Känel, Aeschi<br />
2. Hansjürg Brügger, Frutigen<br />
3. Mattias Mühlemann, Frutigen<br />
4. Beat Kunz, Frutigen<br />
Damen<br />
1. Eva Enz, Hasle-Rüegsau<br />
2. Janine Gerber, Ittigen<br />
3. Ina Maier, Bönigen<br />
4. Jacqueline Zbären, Frutigen<br />
Plausch<br />
1. Toni Trummer, Frutigen<br />
2. Urs Eymann, Interlaken<br />
3. Andres Schütz, Erlenbach<br />
4. Urs Zysset, Kirchdorf<br />
Junioren<br />
1. Bruno von Gunten, Tschingel<br />
2. Adrian Gerber, Köniz<br />
3. Patrick Zürcher, N’simmental<br />
4. Yann Montavon, Moutier<br />
Senioren<br />
1. Daniel Habegger, Crémines<br />
2. Andrew Gallimore, Bern<br />
3. Marco Carrer, Hasle-Rüegsau<br />
4. Rolf Messerli, Oberstocken<br />
Herren<br />
1. Beat von Gunten, Tschingel<br />
2. Lukas Heimberg, Oberwil<br />
3. Florian Meyer, Rubigen<br />
4. Beni Germann, Frutigen<br />
Einen schöneren Herbsttag hätte sich der Skiklub<br />
Frutigen wohl nicht einmal erträumen können.<br />
Prachtswetter und sommerliche Temperaturen<br />
luden viele sportbegeisterte Zweiradfahrer nach<br />
Frutigen ein. Die vom OK bestens vorbereitete<br />
Strecke präsentiert sich jedes Jahr etwas anders,<br />
da sich die Engstlige ihren Weg zum Thunersee<br />
auch nicht vorschreiben lässt.<br />
Einer wird gewinnen<br />
Vor dem Rennen sieht man viele Athleten auf der<br />
Strecke, sie schauen sich die Schwierigkeiten genau<br />
an, plaudern zusammen, legen sich die Taktik<br />
zurecht. Die Nervosität nimmt vor dem Start<br />
etwas zu, man sucht sich den günstigsten Startplatz.<br />
Das Startband wird weggezogen, eine Staubwolke<br />
steigt auf, die Fahrer treten in die Pedale.<br />
In horrendem Tempo gehts los. Die erste ruppige<br />
Steigung trennt die Spreu vom Weizen, schon bald<br />
ist absehbar, wer die Podestplätze belegen wird.<br />
Auf der Strecke staunen die Fussgänger, welche<br />
Kraft, welche Dynamik in diesem Sport steckt.<br />
Schon wieder kommt die Spitze an mir vorbei –<br />
woher nehmen diese Athleten nur diesen Ehrgeiz.<br />
Einfach fantastisch, das Zusammenspiel von Wille,<br />
Kraft und Technik zu sehen. Das Rennen ist in<br />
seiner Endphase, die Schnellsten erreichen das<br />
Ziel. Völlig erschöpft, aber das gute Gefühl, eine<br />
besondere Leistung vollbracht zu haben. Noch<br />
sind aber viele Biker auf der Strecke. Sie leiden<br />
und engagieren sich genauso. Sie alle haben das<br />
eine Ziel, dieses Rennen fertig zu fahren. Da werden<br />
selbst Stürze als Bagatellen angesehen, defekte<br />
Wechsel werden ignoriert und man rennt, das<br />
Bike stossend, dem Zielstrich entgegen. Andere,<br />
die bereits beim Start hoffnungslos abgehängt<br />
wurden, absolvieren das Rennen in ihrem gewohnten<br />
Tempo und sind stolz, durchgekommen<br />
zu sein.<br />
12<br />
Aktion pur!<br />
In diesem Sinn gibt es nicht nur einen Gewinner<br />
am Bikerennen – alle sind Sieger, denn jeder und<br />
jede hat eine bravouröse Leistung vollbracht,<br />
bravo!<br />
. . . und vielleicht hat gerade dieser Teilnehmer, der<br />
etwas länger gebraucht hat, einen wertvollen Verlosungspreis<br />
gewonnen. Nirgendwo in unserer Region<br />
gibt es einen vergleichbaren Gabentempel.<br />
Der Dank geht an Radsport Fuhrer, Frutigen.<br />
Fotos und Text: Marc Fuhrer<br />
Rangliste und Fotos unter: www.skfrutigen.ch
Aus den Skiklubs<br />
75 Jahre<br />
Skiklub Innertkirchen<br />
Auszug aus der Festrede von Gerhard Fischer<br />
75 Jahre Skiklub Innertkirchen sind:<br />
● 75 Schülerskirennen<br />
● 75 Klubrennen, das letzte am Ostersamstag an<br />
Engstlen, welches von einem Profi verfilmt<br />
wurde.<br />
● Unzählige JO-Rennen sind organisiert worden<br />
sowie<br />
● Talschaftsrennen, Nachtslaloms und Rennen<br />
von der Meisterschaft «innert dem Kirchet».<br />
● Und natürlich die Teilnahme von unseren erfolgreichen<br />
Rennfahrern an unzähligen Wettkämpfen<br />
im ganzen Berner Oberland.<br />
Erwähnenswert finde ich den Erfolg vom Turnverein<br />
Innertkirchen, 1968, am Turner-Skitag in<br />
Aeschi, wo 4 Wanderpreise gewonnen worden<br />
sind, nämlich in der Abfahrt, im Slalom, im<br />
Langlauf und im Langlauf auf Tourenski.<br />
Mit anderen Worten: Zu der Zeit sind alle Turner<br />
in Innertkirchen gute Skifahrer oder alle Skifahrer<br />
in Innertkirchen gute Turner gewesen.<br />
Einen erfolgreichen Skirennfahrer möchte ich<br />
doch speziell erwähnen, es ist unser aktueller Weltcupfahrer<br />
Rolf von Weissenfluh.<br />
Es ehrt den Klub, dass er noch immer, trotz grosser<br />
Erfolge, für unseren Skiklub Rennen bestreitet.<br />
Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen fest, dass<br />
wir ihn im nächsten Winter wieder auf den Abfahrtspisten<br />
im Weltcup bewundern dürfen.<br />
Der Langlauf im Skiklub Innertkirchen ist von zwei<br />
ganz starken Läufern mitgeprägt worden. Heinz<br />
Jörg, der mehrmals am Vasalauf teilgenommen<br />
hat, und Hans Streich.<br />
Die JO wurde 1964 vom initiativen Präsidenten<br />
Walter Thöni gegründet. Unzählige JO-Leiter und<br />
Helfer haben während den letzten 40 Jahren vielen<br />
Kindern aus Innertkirchen und Umgebung das<br />
Skifahren beigebracht. Dies verdient Hochachtung<br />
und einen grossen Dank.<br />
In der Skihütte am Engstlen gibt es in den Hüttenbüchern<br />
viel Interessantes, aber auch Lustiges<br />
über die Tourengruppe des Skiklubs Innertkirchen<br />
zu lesen. Erwähnenswert an dieser Stelle ist der<br />
grosse Erfolg von unserem Skiklub-Mitbegründer<br />
und Bergführer Alexander Tännler von Wyler. Er<br />
hat am 25. Februar 1904, also vor hundert Jahren,<br />
zusammen mit Caspar Maurer und Heinrich Zurflüh<br />
mit ihrem «Herr» Hugo Mylius als Erste im<br />
Winter den Mont Blanc mit Ski bestiegen.<br />
Erwähnenswert ist auch die Erstbesteigung vom<br />
Grossen Engstlenhorn im Sommer 1969 vom Urbachtal<br />
aus durch unsere Klubmitglieder Hans<br />
Streich, Karl Wenger, Hanspeter Kehrli und Walter<br />
Schumacher.<br />
Unsere Tourengruppe macht aber auch im Sommer<br />
wie im Winter einfachere Touren, und das<br />
seit Jahren mit grossem Erfolg.<br />
Noch vieles gäbe es zu erzählen, unter anderem,<br />
dass der Klub Anlässe organisiert, wie z. B. den<br />
Engstlendorfet, die Dorfchilbi, 1.-August-Feier,<br />
Busch-Chilbi, Festwirtschaft am Jodlerfest u. v. a.<br />
und damit sorgt, dass immer genügend Geld in<br />
der Kasse ist.<br />
All den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und<br />
Helfern, die den Skiklub über die 75 Jahre getragen<br />
haben, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.<br />
Der Skiklub Innertkirchen ist ein aktiver Klub und<br />
trotz seinen 75 Jahren jung und vital geblieben.<br />
Zum Abschluss noch ein Ausspruch von Harold<br />
Macmillan:<br />
«Die Vergangenheit sollte ein Sprungbrett sein,<br />
nicht ein Sofa.»<br />
In diesem Sinne wünsche ich dem Skiklub Innertkirchen<br />
für die Zukunft nur das Beste und hoffe,<br />
alle bei der 100-Jahr-Feier im 2029 wieder hier<br />
zu treffen.<br />
13<br />
Jubiläumsklubrennen<br />
Schon bei der Auslosung wurde<br />
jedem Teilnehmer klar,<br />
dass in diesem Jahr ein ganz<br />
spezielles Klubrennen auf dem<br />
Programm stand.<br />
Heinz Maurer, seines Zeichens<br />
Kameramann, mit riesiger<br />
Filmkamera und Mikrofon<br />
wurde uns vorgestellt und erklärt,<br />
dass das ganze Rennen<br />
gefilmt werde.<br />
Mit einem kurzen Riesenslalom<br />
wurde das Klubrennen<br />
eröffnet. Bei der zweiten Disziplin,<br />
einem Schanzensprung,<br />
wurden die Knie einiger Teilnehmer<br />
schon ein wenig zittrig,<br />
zum Glück gab es keine<br />
Stilnoten. Bei der dritten Disziplin<br />
musste mit einem vollen<br />
Glas Wasser in der Hand ein<br />
Riesenslalom absolviert werden.<br />
Im Parcours wurde mittels<br />
originellen Fragen das<br />
Wissen über den Skisport im<br />
Allgemeinen und über den<br />
Skiklub Innertkirchen im Speziellen<br />
geprüft. Das ins Ziel<br />
gebrachte Wasser konnte gegen<br />
Appenzeller ausgetauscht<br />
werden.<br />
Höhepunkt war für viele der<br />
abschliessende Wettkampf mit<br />
dem Schlitten. Drei Senioren<br />
wagten den Wettkampf auf<br />
einem Horischlitten. Leider<br />
stach ein Horn an einer steilen<br />
Stelle im Schnee ein, was<br />
zu zwei Saltos (einer wahrscheinlich<br />
noch mit einer<br />
Schraube) der beiden Beifahrer<br />
führte. Der Hori wurde<br />
bei diesem Unfall in drei Teile<br />
zerlegt und so ins Ziel zurückgebracht.<br />
Nach dem feinen Mittagessen,<br />
begleitet mit rassiger Musik,<br />
wartete jedermann gespannt<br />
auf die Rangverkündigung.<br />
Ein unvergessliches Klubrennen<br />
fand so seinen unfallfreien<br />
Abschluss.<br />
Gerhard Fischer
Achtung... fertig... los!<br />
Start der Kategorie Aktive.<br />
Aus den Skiklubs<br />
20. Quer durch Oberwil<br />
Zweisimmer Sputniks siegten<br />
Das Sputnik-Team aus Zweisimmen gewann die<br />
Jubiläumsausgabe der Plauschstafette «Quer<br />
durch Oberwil».<br />
Seit 1985 gehört die Stafette «Quer durch Oberwil»<br />
zum festen Bestandteil des Veranstaltungskalenders<br />
im kleinen Simmentaler Dorf. Mehr als<br />
150 Sportlerinnen und Sportler konnten sich für<br />
einen Start an der Jubiläumsausgabe erwärmen<br />
und waren als Einzelläufer oder Teammitglieder<br />
dabei.<br />
Spannend gestaltete sich der Wettkampf in der<br />
Hauptkategorie. 13 Teams aus je einer Läuferin,<br />
einem Läufer und einem Mountainbiker waren<br />
gemeldet. Neben reinen Plauschgruppen standen<br />
auch Mannschaften mit ambitionierten Sportlerinnen<br />
und Sportlern am Start. So die nachmaligen<br />
Sieger, das Team Sputnik aus Zweisimmen mit<br />
den drei in der Mountainbikeszene bestens bekannten<br />
Lukas Heimberg, Kathrin Heimberg und<br />
Stefan Rubin. Allerdings sah es zuerst gar nicht<br />
nach einem Sieg der drei jungen Simmentaler aus.<br />
Läufer Stefan Rubin übergab nach 3,6 Kilometern<br />
an fünfter Stelle an Biker Lukas Heimberg. Dessen<br />
Schwester Kathrin hatte die erste Laufstrecke über<br />
1,2 Kilometer als Dritte beendet.<br />
14<br />
Perfekte Übergabe des Läufers Lukas Gafner an<br />
Andy Gafner vom Skiklub Oberwil.<br />
Wie die Feuerwehr<br />
Lukas Heimberg, der regelmässig Spitzenränge in<br />
nationalen Bikerennen belegt, startete wie die Feuerwehr.<br />
«Ich bin von Anfang an voll gefahren», sagte<br />
er nach der Zieldurchfahrt. Der 23-Jährige aus<br />
Oberwil überholte Fahrer um Fahrer, unter anderen<br />
auch seinen Vater Markus, der fürs Laufteam<br />
Bircher unterwegs war. Am letzten Aufstieg auf der<br />
neun Kilometer langen und recht harten Strecke<br />
schüttelte er auch noch seinen letzten Kontrahenten,<br />
Dominik Klopfenstein vom SC Lenk, ab und<br />
sicherte damit seinem Team den Sieg. «Wir hatten<br />
schon gedacht, dass wir aufs Podest kommen könnten»,<br />
sagte der starke Biker nach seiner Aufholjagd.<br />
Aber dass es gleich zum Sieg reichte, überraschte<br />
die drei Trainingskollegen ziemlich. Es war das erste<br />
Mal, dass sie in dieser Besetzung in Oberwil teilnahmen.<br />
Der dritte Platz ging ans Team Athleticum.<br />
Snowboardprofi am Start<br />
Etwas gemütlicher als die drei vom Sputnik-Team<br />
war Snowboardprofi Heinz Inniger unterwegs. Der<br />
24-Jährige aus Frutigen benutzte das Quer als willkommene<br />
Abwechslung im strengen Trainingsalltag.<br />
«Ich bin nur zum Plausch hier gestartet», versicherte<br />
er. Er trainiere im Sommer oft auf dem<br />
Mountainbike, um sich die nötige Grundlagenausdauer<br />
zu erarbeiten. Mit seinem Kollegen<br />
vom Team Rohrbach-Treff reichte es immerhin<br />
zum siebten Schlussrang. Viel Zeit, sich über dieses<br />
Resultat zu freuen, blieb Inniger hingegen<br />
nicht. Gleich nach dem Wettkampf reiste er nach<br />
Saas Fee zum Gletschertraining.<br />
Neben dem Hauptrennen standen auch diverse<br />
Nachwuchskategorien auf dem Programm. Dort<br />
dominierten die Athleten/innen vom LC Scharnachtal.<br />
In der Kategorie der jüngsten Schüler belegten<br />
ihre Teams gleich die ersten drei Plätze. Bei<br />
den älteren Schülern siegte die Mannschaft vom LC<br />
Scharnachtal knapp vor dem Nachwuchsteam Bircher<br />
aus Reichenbach, dessen Schlussläufer Stefan<br />
Schmid eine beeindruckende Aufholjagd gestartet<br />
hatte. Sandro Genna
Aus der Rangliste<br />
Kindergarten:<br />
1. Sandro Blatti 1.12,14<br />
2. Stefan Roschi 1.14,18<br />
3. Toni Heimberg<br />
Schüler:<br />
1.21,90<br />
1. Stefan Thurnherr 2.01,02<br />
2. Simon Thurnherr 2.03,24<br />
3. Kindushan Leyatharan 2.10,16<br />
Schüler, Kat. 3:<br />
1. LC Scharnachtal III 15.09,79<br />
Stefan Kernen, Doris Wäfler, Pius Mosimann<br />
2. LC Scharnachtal I 15.21,92<br />
Janick Zurbrügg, Christine Müller, Marius Meuli<br />
www.coop.ch<br />
Mehr Spass am Leben.<br />
3. LC Scharnachtal II 16.02,93<br />
Peter Wäfler, Rina Mosimann, Simon Mühlethaler<br />
Schüler, Kat. 4<br />
1. LC Scharnachtal IV 14.34,28<br />
Nathalie Messerli, Lorenz Meuli, Christina Steiner<br />
2. NWT Bircher III 15.00,19<br />
Simone Loat, Stefan Schmid, Adrian Wenger<br />
3. <strong>BOSV</strong> Region NST VI 15.26,02<br />
Cornelia Wyss, Pascal Masshardt, Beat Siegenthaler<br />
Aktive:<br />
1. Sputnik 40.12,54<br />
Kathrin Heimberg, Stephan Rubin, Lukas Heimberg<br />
2. SC Lenk 40.22,19<br />
Rita Seewer, Simon Dräyer, Dominik Klopfenstein<br />
3. Athleticum I 40.58,53<br />
Sabrina Riesen, Karim Tissot, Hansjürg Gerber<br />
15<br />
<strong>BOSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Berner Oberländischen Skiverbandes<br />
<strong>31</strong>. <strong>Jahrgang</strong>, <strong>Nr</strong>. 1<br />
November 2004<br />
Auflage: 7544 Exemplare<br />
Erscheint<br />
November / Dezember<br />
Februar / April<br />
Adressänderungen:<br />
SSV, Postfach 478<br />
Worbstrasse 52<br />
3074 Muri b. Bern<br />
Telefon 0<strong>31</strong> 950 61 11<br />
Druck und Verlag:<br />
Schlaefli & Maurer AG<br />
Druck und Verlag<br />
3700 Spiez, Telefon 033 650 80 70<br />
Inseratenverwaltung:<br />
Schlaefli & Maurer AG<br />
Druck und Verlag<br />
3800 Interlaken, Tel. 033 828 80 80<br />
Redaktionsadresse:<br />
Léonie Müller<br />
Unterdorf, Oey<br />
3792 Saanen<br />
E-Mail: leonie.m@bluewin.ch<br />
Redaktionsschlussund<br />
Erscheinungs-<br />
Daten<br />
<strong>BOSV</strong>-Nachichten<br />
Saison 2004 /2005<br />
<strong>Nr</strong>. 2 – 29. Nov. 2004 17. Dez. 2004<br />
<strong>Nr</strong>. 3 – 2. Febr. 2005 18. Febr. 2005<br />
<strong>Nr</strong>. 4 – 12. April 2005 26. April 2005<br />
www.bosv.ch
AZ B 3700 Spiez<br />
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Offizielles Organ des Inseratenverwaltung:<br />
Berner Oberländischen Skiverbandes Schlaefli & Maurer AG, Druck und Verlag<br />
3800 Interlaken, Telefon 033 828 80 80<br />
<strong>31</strong>. <strong>Jahrgang</strong>, <strong>Nr</strong>. 1, November 2004<br />
Erscheint 4-mal jährlich Druck und Versand:<br />
Auflage: 7544 Exemplare Schlaefli & Maurer AG, Druck und Verlag, 3700 Spiez<br />
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3700 Spiez Schmiede, Schlosserei<br />
Telefon 033 654 <strong>31</strong> 14, Fax 033 654 26 57<br />
Natel 079 656 49 58, E-Mail: wfurer@datacomm.ch<br />
<strong>BOSV</strong><strong>Nachrichten</strong><br />
Offizielles Organ des Berner Oberländischen Skiverbandes • Saison 2004/2005 • <strong>31</strong>. <strong>Jahrgang</strong> • <strong>Nr</strong>. 1 •<br />
16<br />
S<br />
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gesamte Berner Oberland<br />
◆ Autobahnraststätte Bern – Thun<br />
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Tel. +41 (0)<strong>31</strong> 721 36 36<br />
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