Neftenbach Aesch Hünikon Riet - Gemeinde Neftenbach
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Turnhalle in Niederurnen. Die unglaubliche Hitze lies den Weg noch länger erscheinen.<br />
Vorbereitung auf den Wettkampf<br />
Während Herr Weibel uns bei der Meldestelle anmeldete, zogen wir unser buntes<br />
Turngewand an und knüpften unsere Haare zusammen. Danach mussten<br />
wir erst einmal unsere Muskeln und Gelenke einwärmen. Beim anschliessenden<br />
Einturnen an den verschiedenen Geräten stellten Einzelne noch spontan ihre<br />
Übungen um. So turnte Sina zum Beispiel am Boden nicht mehr nur eine einfache<br />
Sprungrolle, sondern einen unbeschreiblich gut aussehenden, so genannten<br />
„Shushunova“.<br />
Wettkampf<br />
Dann endlich begann der Wettkampf.<br />
Am Sprung starteten jedoch nur zwei<br />
unseres Teams, weil nur vier der fünf<br />
Geräte zur Gesamtwertung zählten. So<br />
eröffneten Maria und Sina unseren<br />
Wettkampf. Beide zeigten einen Salto<br />
und eine hochgezogene Sprungrolle.<br />
Beim darauf folgenden Barrenturnen<br />
vergass Larissa beinahe ihre schwer zu<br />
merkende, komplizierte Übung. Doch<br />
die Kampfrichter schienen nichts<br />
davon gemerkt zu haben und<br />
schrieben ihr trotzdem eine gute Note. Auch bei den Restlichen von uns lief<br />
dieses Gerät einigermassen akzeptabel. Nach dem Wechsel ans nächste Gerät<br />
bekamen wir nochmals drei Minuten, um uns einzuturnen. Das Reck war<br />
diesmal unser Turnpartner. Simone hatte den Trick erkannt und turnte am hintersten<br />
Reck, sodass die Kampfrichter ihre kleinen Patzer nicht so gut sehen<br />
konnten. Dies wiederum verhalf dem Team zu einer guten Note. Am Boden<br />
konnten wir alle punkten, obwohl wir nicht die schwersten Übungen turnten.<br />
Dies war wirklich eine gute Disziplin für unsere Teamwertung. Zum Schluss durften<br />
wir noch an den Schaukelringen unser Können zeigen. Auch an diesem<br />
Gerät konnten wir noch einmal einige wertvolle Punkte sammeln. Der ganze<br />
Wettkampf wurde ausgewertet, und die Gesamttotale zusammengezählt. Am<br />
Schluss erreichten wir den 20. Platz unter 37 teilnehmenden Teams, was uns mit<br />
Stolz erfüllte.<br />
Rückreise<br />
Gerade zur wärmsten Zeit des Nachmittags mussten wir erneut unsere zweistündige<br />
Heimreise antreten. Das Eis, welches Herr Weibel uns spendierte, half<br />
uns beim Abkühlen. Wir rannten zum Zug und zogen dadurch einige Blicke auf<br />
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