abstracts 2010 - Schweizerische Gesellschaft für Gebirgsmedizin
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ation eher selten auftreten, eine sehr hohe Verfügbarkeit von Rettungskräften und Flexibilität<br />
<strong>für</strong> „ad hoc Einsatzorganisationen“ erfordern.<br />
Botschaft: Mit der Präsentation zum Hauptthema soll die Diskussion über die Ausrichtung<br />
von Rettungsorganisationen angeregt werden.<br />
Empfehlungen seitens der IKAR, als internationales Gremium mit einer weltweiten Flächenwirkung,<br />
sollen grundsätzlich Bergrettungen und speziell Lawinenrettungseinsätze<br />
unterstützen und vor praxisfremder Regulierung durch die Gesetzgeber schützen.<br />
Dies wird jedoch bei Lawineneinsätzen in grosser zeitlicher und geografischer Konzentration<br />
nur gelingen, wenn „offene“ Empfehlungen und Minimalstandards „ad hoc Rettungseinsätze“<br />
weiterhin zulassen.<br />
Nationen, Unternehmungen und Branchen mit einer ausgeprägten Zertifizierungs- und<br />
Qualitätssicherungsphilosophie neigen dazu, sich bis zur „juristischen und praktischen“<br />
Handlungsunfähigkeit zu entwickeln.<br />
Zürich-Flughafen, August <strong>2010</strong><br />
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