Elbsandsteingebirge - Sandstones
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Es ist notwendig in den kommenden Jahren einen Gebietsplan mit allen Erfordernissen<br />
selbstständig für den böhmischen sowie auch den sächsischen Teil zu erarbeiten,<br />
gleichzeitig aber das gesamte Gebiet in seiner Ganzheit zu betrachten, mit dem Ziel die<br />
störenden Einflüsse in der Landschaft der Sächsisch-Böhmischen Schweiz zu minimieren.<br />
Es sollten einheitliche Höchstgrenzen (Eckpunkte) der Landschaftsnutzung und<br />
besonders des Ausbaus definiert werden, damit es keinen weiteren Druck gibt, der die<br />
Landschaftswerte und künftig auch die Attraktivität für die Erholung und den Tourismus<br />
reduziert. Der Ausbau von Elbe-Staustufen bei Tetschen hätte beispielsweise Auswirkungen<br />
beiderseits der Grenze.<br />
Ebenso auch der Ausbau von Windkraftanlagen in den Schutzgebieten, aber auch<br />
außerhalb der Gebiete, in denen es schon jetzt solche Bauten gibt, hat eine negative<br />
Auswirkung auf die ästhetischen Werte der Landschaft, zu schweigen von den natürlichen<br />
Prozessen. In der nahen Zukunft wäre es sinnvoll, wenn die Arbeitspotenziale<br />
der Naturschutzmitarbeiter nicht auf drei Institutionen verteilt wären, sondern in einer<br />
gemeinsamen Institution mit der Zuständigkeit für die ganze Böhmisch-Sächsische<br />
Schweiz integriert würden. Die Natur kennt keine Grenzen und auch die menschlichen<br />
Tätigkeiten und Bemühungen sollten nicht an der Staatsgrenze enden und das ganze<br />
Gebiet sollte gemeinsam verwaltet werden.<br />
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