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LIVE IS A BEACH TAREK RASOULI NACHBERICHT - Club 100

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6. JahrGanG ausGaBe 02/10<br />

Live is a Beach<br />

sommerspeciaL BerLin<br />

Tarek rasouLi<br />

passion, GLauBe und WiLLen<br />

nachBerichT<br />

inTernorGa 2010


Impressum<br />

Hallo meine Lieben,<br />

da sind wir wieder, Ostern gut überstanden und voller Freude auf den Sommer.<br />

Der <strong>Club</strong> <strong>100</strong> wird erwachsen und hat einen ganzen Blumenstrauß voll an Neuigkeiten für Euch, ganz<br />

vorne das <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Jahresabonnement, welches Euch viele neue Möglichkeiten und Angebote bietet.<br />

Finden könnt Ihr es ganz hinten im Heft, auf Seite 30/31.<br />

Als neuen Kooperationspartner dürfen wir die Barschule München vorstellen, die Euch bei Bedarf gerne<br />

beratend zu allen Fragen der Gastronomie zur Seite steht und Euch auch tatkräftig unter die Arme<br />

greift, wenn es um die angesagtesten Cocktails der Szene geht, mehr dazu auf den Seiten 28 und<br />

29.<br />

Zudem freuen wir uns, unseren neuen Controller Herrn Fischer bei uns im Team begrüßen zu dürfen.<br />

„Herzlich willkommen“ und auf eine gute Zusammenarbeit!<br />

Genug der Worte, ich wünsche Euch jetzt viel Spaß und Infos beim Lesen und Schmökern! Gibt es noch<br />

detaillierteres Interesse an den verschiedenen Themen, scheut Euch nicht die <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Hotline anzuwählen:<br />

089/23543551. Wir freuen uns auf Euren Anruf!<br />

In diesem Sinne, Euch eine gute Zeit und bis bald,<br />

Euer Paul<br />

Verlag Kestermann GbR, Schleißheimerstrasse. 78 /80798 München; <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Hessstrasse 72/ Rbg., 80798 München;<br />

Herausgeber: Paul Kestermann; Chefredaktion: Nora Nennstiel; Redaktion: Laja Kemény, Luisa Grussendorf, Anke Huber, Ellen Wollsberger<br />

Telefon: 089/23543551; Fax: 089/30001930; Online: www.pk-club<strong>100</strong>.de; Email: Vorname.Nachname@pk-club<strong>100</strong>.de; Kontakt: Laja Kemény;<br />

Artdirektion und Grafik: Designwerk München; www.designwerkmuenchen.de, Nora Nennstiel, Reinzeichnung Barbara Zehentner


28<br />

14<br />

inhalt<br />

PEOPLE & PRODuKTE STANDARDS<br />

08 Tarek Rasouli<br />

11 Crodino<br />

18 Angel vs. Sexergy<br />

27 afri red<br />

LOCATION & EVENTS<br />

06 Muschi-<strong>Club</strong> Köln<br />

06 P1 München<br />

07 Bar Tausend Berlin<br />

11 VLET Hamburg<br />

10 Dortmunder u<br />

12 Red Bull Music Academy<br />

14 Beach Special Berlin<br />

24 Internorga 2010<br />

03 Impressum<br />

20 News<br />

28 Barschule München<br />

30 <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Abo<br />

IN: BBQ & BARFuSSLAuFEN OuT: LAuWARME COCKTAILS & SONNENBRAND<br />

+ Sommer<br />

Hot-Spots<br />

Berlin 16<br />

11<br />

18<br />

5


P1 – München<br />

Junge<br />

Menschen zu sortieren<br />

– auf diese Idee kam Alexander Kramer<br />

schon lange, bevor Dieter Bohlen und<br />

seine Jury-Kollegen in den Casting-Wahn fielen. Nur<br />

geht es Kramer weniger um Gesangestalente als um optimal<br />

gestylte Partygäste. Das Prinzip jedoch ist das gleiche:<br />

Die Schlechten fliegen raus, die Guten kommen in den Muschi-<strong>Club</strong>.<br />

“REIN KOMMT. WER RAuSRAGT“<br />

Die an wechselnden Orten zelebrierten Muschi-<strong>Club</strong>-Partys gelten<br />

in Köln und umgebung als begehrte In-Treffs – und das schon<br />

seit über fünf Jahren. Doch rein dürfen nur die wenigsten. Auf seinen<br />

Touren durch <strong>Club</strong>s und Bars scoutet Kramer seine Gäste höchstpersönlich.<br />

„um die Qualität seines Publikums hochzuhalten”, wie er sagt.<br />

Nur Leute, deren Outfit vor seinem urteil besteht, erhalten eine Einladung<br />

zur nächsten Party. Sein Geschäftsprinzip: „Rein kommt, wer rausragt.”<br />

Möglichst extravagant, auffällig und sexy sollte das Gewand des idealen Partygastes<br />

sein, „und bitte nichts, was jeder kann”. Mag sein, dass die Auslese<br />

gnadenlos ist, vielleicht auch richtungweisend – völlig unberechenbar<br />

ist sie auf jeden Fall. So manchem Möchtegern-Gast erscheint die<br />

Pforte zum Muschi-<strong>Club</strong> deshalb als die härteste Tür Deutschlands.<br />

Die Regeln der Einlasspolitik wechseln ebenso rasch wie die Mode<br />

selbst. Was gestern noch Kramers Augen zum Leuchten brachte<br />

kann bei ihm heute schon in ungnade fallen. Aktuell<br />

richtet sich sein Zorn gegen Turnschuhe und Sneakers<br />

– „bitte nur noch im Wald zum Joggen<br />

tragen” – sowie auch gegen HipHop-<br />

Jacken in Übergrößen.<br />

DER MuSCHI-CLuB KöLN<br />

INTERIOR DES MüNCHNER P1 AuF EBAy<br />

VERSTEIGERT<br />

Auf Grund der Renovierung des Outdoor-Bereichs<br />

im Münchner P1 musste<br />

fast alles raus. Egal ob der 7 × 6 Meter<br />

große Pizzaofen, die goldene Bar, die<br />

Outdoor Feuerstelle im Porsche Design,<br />

die Lounge-Theke samt Ledercouches,<br />

das berüchtigte Flügeltor beim Eingang,<br />

die Toilettenkabinen aus gefrostetem<br />

Glas oder die gusseiserne Wasserfall-<br />

Leinwand. Trotz des gewünschten eigenhändigen<br />

Abbaus und Transportes<br />

erzielte das Interior auf der Auktionsplattform<br />

Ebay teilweise beachtliche<br />

Summen, so wurden für die Außen-Theke<br />

samt der Sitzeinheiten (im Schlangenlederlook!)<br />

stolze 3.500,- EuR geboten.<br />

Dagegen ein wahres Schnäppchen: das<br />

legendäre Tor samt der drei Meter hohen<br />

Fackeln, dieses wechselte für 750,-<br />

Euro seinen Besitzer.<br />

Die Bar Tausend ist mit ihrem underground-Charme<br />

eine Bar, die den Vergleich mit Bars in London, New<br />

york oder Tokio nicht scheuen muss. und so ist sie seit<br />

ihrer Eröffnung vor zwei Jahren längst mehr als nur ein<br />

Tipp, sie ist von der Berliner Bar- und <strong>Club</strong>szene nicht<br />

mehr wegzudenken.<br />

Till Harter, Betreiber der Bar hat ein Gespür für die Szene.<br />

unter Beweis stellte er dies schon mit seinem 103<br />

<strong>Club</strong>, der unter anderem dafür sorgte, dass sich der<br />

Wrangelkiez in Berlin Kreuzberg zu der Touristenattraktion<br />

mauserte, die er heute ist.<br />

Die Bar Tausend empfängt einen hinter einer verschlossenen<br />

Stahltür, versteckt unter einem S-Bahnbogen in<br />

direkter Nähe der Friedrichstrasse. Wer die erste Hürde<br />

genommen hat, findet sich bald in einem Gewölbe<br />

wieder, dass an einen u-Bahn-Tunnel erinnert. Zentrales<br />

Element ist ein Lichttrichter, der die komplette Bar<br />

in ein surrealistisch anmutendes Licht taucht, dessen<br />

Wirkung durch die verspiegelten Wände besonders zur<br />

Geltung kommt. Ein lange Zeit als Lager dienende Raum<br />

hinter der Bar des Tausend wurde zum Restaurant umgebaut.<br />

In der Cantina werden nun asiatische und iberoamerikanische<br />

Speisen serviert und auch hier hat Till<br />

Harter ein Händchen bewiesen: mittlerweile ist es fast<br />

unmöglich noch kurzfristig einen Tisch in der Cantina<br />

zu bekommen.<br />

Zurück in der Bar verrät die Getränkeauswahl schnell auf<br />

welchem Bar-Niveau das Tausend einzustufen ist. Eine<br />

feine und exklusive Auswahl an Spirituosen, ein exzellentes<br />

Champagner-Sortiment und ein außergewöhnlich<br />

gutes Cocktailangebot, das Mario Grünenfelders Handschrift<br />

trägt.<br />

Der Schweizer versteht es gekonnt, anspruchsvolle Mixologie<br />

zeitgemäß mit Szenegastronomie schlüssig zu<br />

vereinen. Auf sich aufmerksam machte er zunächst mit<br />

seiner Arbeit im Shiro i Shiro. Hier setzte er die hochwertige<br />

und inspirierte Cross-Asiatische Küche in der<br />

Bar fort, experimentierte viel mit Haus-Infusionen und<br />

arbeitete mit einer beeindruckenden Auswahl an Sake<br />

und Shochu, noch bevor es zum Trend wurde. Nach<br />

diversen Bar-Consultings für verschiedenste Konzepte<br />

(unter anderem in der BMW World in München) engagierte<br />

ihn Till Harter als Barchef für seinen <strong>Club</strong> Tausend.<br />

Hier sorgt Mario seit der Eröffnung für eine, im<br />

<strong>Club</strong>bereich selten anzutreffende, exklusive Auswahl an<br />

Spirituosen und Cocktails. Ebenfalls unter Marios Leitung<br />

steht die Bar des Amano Hotels, die, obwohl erst<br />

kürzlich eröffnet, jetzt schon als Szenespot von Berlin<br />

Mitte gilt.<br />

7


Tarek Rasouli feierte als Leistungssportler auf Mountainbike und BMX weltweite Erfolge. Bis ein Sturz 2002 seine Sportkarriere<br />

jäh beendetet und sein Leben sich komplett veränderte. Seitdem sitzt er im Rollstuhl und verhilft Athleten zu der Karriere, die<br />

für ihn so abrupt enden musste. Der sympathische Lebemensch hat sich vor fünf Jahren mit seiner eigenen Kommunikations-<br />

Agentur selbständig gemacht. Mit Entschlossenheit, Spirit und Zielstrebigkeit managed und vertritt er Athleten, veranstaltet<br />

ein Sport-Event nach dem Anderen und ist Botschafter der Stiftung für Rückenmarksforschung „Wings for Life“.<br />

Wir haben uns mit Tarek, über Networking, Branding, überzeugung und die Faszination des Extremsports unterhalten.<br />

Du leitest ja seit fünf Jahren erfolgreich deine eigene<br />

Kommunikations-Agentur. Wie kamst du auf die Idee<br />

„Rasoulution“ zu gründen?<br />

Vor meinem unfall war ich ja als professioneller Mountainbike-<br />

und BMX-Fahrer viel unterwegs und recht erfolgreich.<br />

Als ich damals jedoch, aufgrund meines Sturzes<br />

aufhören musste, war für mich das Thema noch<br />

immer total präsent. Ich habe von den Menschen aus<br />

der Szene total viel Support bekommen, habe dort<br />

Freundeskreise aufgebaut und zahlreiche Anfragen<br />

von Medien bekommen, die wollten, dass ich für sie<br />

schreibe. Das habe ich dann auch ab und zu gemacht.<br />

Irgendwann entstand dann die Idee, etwas Eigenes,<br />

rund um meine Passion zu machen. Ich war ja voll im<br />

Thema drin, hatte es lange Zeit gelebt und hatte viele<br />

Kontakte. unser Take-Off-Event war dann der Red Bull<br />

District Ride in Nürnberg mit über 40 000 Zuschauern.<br />

Ein genialer Start!<br />

Was verbirgt sich hinter diesem<br />

ungewöhnlichen Namen „Rasoulution“?<br />

Es handelt sich um eine aus<br />

drei Worten zusammengesetzte<br />

Wortneuschöpfung: Rasouli,<br />

Soul, Resolution. Zielstrebigkeit,<br />

Bestimmtheit, Spirit, Stärke,<br />

Entschlossenheit und Know-<br />

How. Das beschreibt mich, aber<br />

auch alle, die in der Agentur<br />

arbeiten. Jeder trägt so seinen<br />

Teil dazu bei, um Lösungen zu<br />

suchen und zu finden.<br />

Was genau bietet deine Agentur<br />

an, mit was für Themen beschäftigt ihr euch<br />

hauptsächlich?<br />

Eigentlich ist unser Hauptthema Athletenmanagement<br />

und PR. Außerdem veranstalten wir Events zur unterstützung<br />

der Kommunikation. Das sind Alles Bereiche,<br />

die uns Freude bereiten und die auch sehr gut miteinander<br />

funktionieren. Fotoshootings zum Beispiel können<br />

als Pressearbeit für den Athleten und als Markenkommunikation<br />

für dessen Sponsoren dienen. Wenn auf unseren<br />

Events, auch unsere Athleten antreten und diese<br />

Themen in den Medien platziert werden, hat man auch<br />

schon wieder drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.<br />

Alle unsere Sparten können voneinander profitieren<br />

und sind gut miteinander zu vereinbaren. Das hat sich<br />

seit jeher so angeboten und macht mir unglaublich viel<br />

Spaß.<br />

Was meinst du? Was brauch es heutzutage, um eine<br />

Kommunikations-Agentur erfolgreich auf dem Markt zu<br />

etablieren?<br />

Meiner Meinung nach: Passion, Glaube und Willen. Es<br />

ist auf jeden Fall wichtig, dass man einen Sinn sieht, in<br />

dem was man tut. Egal ob Sportler, Produkt oder ein<br />

Thema – man muss überzeugt sein, von dem, was man<br />

nach außen trägt. Außerdem ist das gewisse Know-How<br />

natürlich obligatorisch. und auch das entsprechende<br />

Netzwerk ist sehr wichtig. Aber wenn man mit Passion<br />

bei der Sache ist, baut man sich normalerweise das<br />

Netwerk automatisch auf. Ich hatte auf jeden Fall Glück,<br />

da ich ja bereits als Sportler aktiv war und bereits ein<br />

recht großes Netzwerk hatte. Das hat den Start natürlich<br />

vereinfacht.<br />

Du bist ja schon lange in dieser Branche tätig. Was bedeutet<br />

das Thema für dich?<br />

Für mich ist das Thema wirkliche Passion, weil ich den<br />

Bike-Sport so lange und intensiv ausgeführt habe, kann<br />

ich den Sport natürlich nachvollziehen und spüren. Generell<br />

schwanke ich, wenn ich zuschaue zwischen ein<br />

bisschen Neid, aber hauptsächlich Freude, da es einfach<br />

toll ist, zu sehen, wie sich Menschen so intensiv<br />

mit etwas befassen und dann so eine Performance an<br />

den Tag legen. Ohne ferngesteuerter Kraft, ohne Doping,<br />

ohne Mittel, nur durch eigenen Mut und Stärke.<br />

Heutzutage scheinen Sport-Events immer beliebter und<br />

zahlreicher zu werden. Wie hat sich das Thema Extrem-<br />

Sport in den letzten Jahren entwickelt.<br />

Ich würde sagen, es ist spitzer, progressiver und extremer<br />

geworden. Jedes Jahr denkt man, es könne eigentlich<br />

nicht nochextremer werden. und jedes Mal wird man<br />

eines Besseren belehrt, wenn wieder neue Tricks<br />

und neue Talente auf<br />

der Bildfläche erscheinen.<br />

Auch bei Events<br />

musst du heute immer<br />

noch eins draufsetzen.<br />

Es gibt mittlerweile ein<br />

großes Angebot. um ein<br />

erfolgreiches Event zu<br />

veranstalten, musst du<br />

immer etwas Neues, bzw.<br />

Anderes anbieten und mit<br />

besonderen Highlights<br />

punkten.<br />

Wie geht es bei euch weiter,<br />

was ist euer nächstes<br />

Projekt?<br />

unser größtes und wichtiges Projekt in nächster Zeit<br />

ist die Bike-Expo, die neue Fahrrad-Messe, Ende Juli<br />

in München. Da spielt unsere Agentur eine ziemlich<br />

große Rolle und wir veranstalten außerdem noch ein<br />

Rahmenprogramm, das sich „Big in Bavaria“ nennt. Ein<br />

Dirt-Jump-Event der absoluten Superlative für BMX und<br />

Mountainbike. Dazu gibt es davor, am 24. und 25. Juli<br />

ein offenes Event „Go Big or Go Home“. Dort kann sich<br />

jeder für die „Big in Bavaria“ qualifizieren.<br />

Vielen Dank für das Interview!<br />

Tarek Rasouli:<br />

Geschäftsführer der<br />

Kommunikations-Agentur „Rasoulution“<br />

www.rasoulution.com<br />

high@rasoulution.com<br />

Thomas-Wimmer-Ring 9<br />

80539 München<br />

8<br />

Tel +49 89 38 66 709 0<br />

Fax +49 89 38 66 709 20<br />

9<br />

Luisa Grussendorf


Neue Gastronomie im<br />

Dortmunder U<br />

EXKLuSIV GEBEN WIR EuCH EINBLICK IN DIE<br />

GASTRONOM<strong>IS</strong>CHEN PLäNE DES DORTMuNDER<br />

u´S, IN WELCHEM TILL HOPPE (EHEMALS THIER-<br />

GELäNDE/X-TIDE - DORTMuND) MIT DREI LOKA-<br />

LEN SEINE V<strong>IS</strong>IONEN WAHR WERDEN LäSST.<br />

VIEW (Restaurant/<strong>Club</strong>/Eventlocation)<br />

- im Himmel über Dortmund! 
Direkt unter dem<br />

Wahrzeichen des alten unionbrauerei-Turms,<br />

dem u, eröffnen Till Hoppe und Thomas Pieper<br />

(Dockland/Coconutbeach/Heaven/Fusion - Münster)<br />

im Spätsommer 2010 eine spektakuläre und<br />

deutschlandweit einzigartige gastronomischen<br />

Einrichtung. Das VIEW erinnert den Gast auf über<br />

60 Metern Höhe an eine hochmoderne Kathedrale.<br />

Im bodentiefen und rundum verglasten 15<br />

Meter hohen Raum, offenbart sich den Gästen<br />

eine multifunktionale Betriebsstätte, die sowohl<br />

architektonisch als auch technisch beeindrucken<br />

wird. Zusätzliches Bonbon ist eine 200qm große<br />

Außenterrasse, die in Zukunft einen atemberaubenden<br />

Blick über Dortmund bieten wird. Inhaltlich<br />

gibt es tagsüber einen Bistro/Café Betrieb<br />

für die Gäste und Mitarbeiter des neuen Dortmunder<br />

Kulturzentrums. Abends verwandelt sich<br />

das VIEW in ein anspruchsvolles, von moderner<br />

Gemütlichkeit geprägtes, Restaurant mit euroasiatischer<br />

Küche. 
Nachts, und da vor allem an den<br />

Wochenenden, wird es regelmäßige elektronische<br />

Musikevents, Konzerte, Lesungen und andere<br />

kulturelle und subkulturelle Veranstaltungen geben.<br />

Außerdem kann man das VIEW für Corporate<br />

Events und private Feiern mieten.<br />

RUBY (Bistro/Cocktailbar/Lounge/Microclub)<br />


Im Erdgeschoss des u eröffnen die Betreiber<br />

Hoppe/Pieper, abhängig von den Fortschritten<br />

am Bau, vermutlich Anfang Juli das zweite gastronomische<br />

Highlight im Gebäude. Anders als in<br />

den immer gleichen, oft kühlen und fast schon<br />

stereotypischen gastronomischen Einrichtungen<br />

in Museen und artverwandten Kulturstätten, soll<br />

das RuBy zum verweilen einladen und weit über<br />

die öffnungszeiten des us hinaus ein Hotspot für<br />

Nachtschwärmer und Genießer werden. 
Wie der<br />

Name RuBy schon vermuten lässt, werden rubinrote<br />

Farbtöne und edle, in schwarz gehaltene,<br />

Möbel das Ambiente bestimmen. Das gastronomische<br />

Angebot reicht von Tapas und Snacks bis<br />

hin zu edlen Tropfen, Cocktails und ausgesuchten<br />

Weinen.<br />

VOLTA (Restaurant) 
<br />

Im Sommer 2011 erfolgt dann die Fertigstellung<br />

des letzten Bauabschnittes am u und somit auch<br />

die Eröffnung des "Fornica". Der Gewölbekeller unter<br />

dem Brauereiturm wird bis dahin frei gelegt,<br />

aufwendig saniert und mit einem wunderschönen<br />

Innenhof/Außenbereich versehen. Das dort entstehende<br />

Restaurant soll vor allem mediterrane<br />

Küche (Fisch/Pizza/Pasta) bieten und auch als<br />

Eventlocation anzumieten sein.<br />

Diese Verbindung von Tradition und Moderne spiegelt<br />

sich auch in den Menüs wieder. unter Leitung von Küchenchef<br />

Thomas Sampl, der sich u.a. im Restaurant<br />

„Apples“ des Park Hyatt Hamburg einen Namen gemacht<br />

hat, wird im VLET norddeutsche Küche neu interpretiert.<br />

Vom frischen Wildkräutersalat, über luftgetrocknetes<br />

Spanferkel, zarte Maispoularde, edle Jacobsmuscheln<br />

bis hin zu fruchtigen Sorbetvariationen schreibt das<br />

VLET-Team regelmäßig neue Erfolgsrezepte. A und O<br />

ist dabei die Zusammenarbeit mit ausgesuchten regionalen<br />

Herstellern, die Verwendung feldfrischer Zutaten<br />

und der Mut zu raffinierten Kreationen.<br />

Während Feinschmecker mittags aus einer Lunchkarte<br />

mit ausgesuchten Vorspeisen, Hauptgängen und Desserts<br />

wählen, wartet abends eine exquisite Menükarte<br />

auf den anspruchsvollen Gaumen. Besonderer Leckerbissen<br />

für Berufstätige ist der wöchentlich wechselnde<br />

Business Lunch.<br />

MIT DEM VLET ERöFFNETE 2008 DAS ERSTE FEIN-<br />

SCHMECKER-RESTAuRANT IN HAMBuRGS H<strong>IS</strong>TORI-<br />

SCHER SPEICHERSTADT uND EINE DER TOP-ADRESSEN<br />

FüR MODERNE NORDDEuTSCHE KüCHE.<br />

In einem stilvoll restaurierten Speicher gelegen, genießen<br />

Besucher hier ein einmaliges Ambiente aus roten<br />

Backsteinen, offenen Stahlträgern und gewölbter Decke.<br />

Besonderer Blickfang ist die von innen beleuchtete<br />

Bar. Ihre Auswahl hat sich längst über Hamburg hinaus<br />

einen Namen gemacht. So bietet diese mehr als 30 Apfel-<br />

und Kirschbränden aus Deutschland, österreich und<br />

der Schweiz, seltene Rum- und Wiskysorten, sowie Jahrgangsportweine<br />

die das Angebot abrunden.<br />

MüNCHEN TRINKT „CRODINO SPRIZZ“<br />

An heißen Sommerabenden in München waren im vergangenen<br />

Jahr die Erfrischungsklassiker „Aperol Sprizz“ und „Veneto<br />

Sprizz“ ein Muss. Aus der bayerischen Landeshauptstadt bekommt<br />

nun ein neuer kühler Spritzer: „Crodino Sprizz“ nennt<br />

sich der Insider-Tipp für den Sommer 2010.<br />

Die Weißwein- und Bitter-Varianten werden um eine Kräutererfahrung<br />

bereichert. Crodino ist ein alkoholfreier Aperitif<br />

aus Italien auf der Basis von Kräutern und Früchten. In München<br />

kommt ein Spritzer Prosecco, ein Schuss Soda und eine<br />

Limette dazu - fertig ist der neue „Sprizz“.<br />

„Bei unseren Gästen kommt er bis jetzt unglaublich gut an“,<br />

so Predrag Naimarevic, Inhaber einer Bar mitten in Schwabing.<br />

11


COUCH SurfIng and club hoppinG<br />

D isco-Pirouetten aus Detroit. Ein 3D-<br />

Pingpong-Soundmatch. Französisches<br />

Couchgeflüster. Futuristischer Soul im<br />

Fabric. und 60 Köpfe, die bis zum überlaufen<br />

mit Kreativität und Musik gefüllt<br />

waren: diesen Frühling wehte ein frischer<br />

musikalischer Wind in der Szenemetropole<br />

London.<br />

Fünf Wochen lang hatte die Red Bull Music<br />

Academy ihre Zelte dort aufgeschlagen.<br />

Zahlreiche Live-Gigs, DJ-Sets, Studio<br />

Sessions und Workshops waren in diesen<br />

Tagen auf dem Programm der britischen<br />

Großstadt. 60 Teilnehmer, darunter Musikgrößen,<br />

wie Steve Reich, Moodymann,<br />

Jay Electronica, Flying Lotus, Roots Manuva,<br />

James Holden, Aba Shanti-I und<br />

Mark Ronson trafen sich in der diesjährigen<br />

Red Bull Music Academy und schufen<br />

gemeinsam ein erfolgreiches und höchst<br />

musikalisches Event.<br />

Bereits seit zwölf Jahren reist die Red<br />

Bull Music Academy durch die Welt, wählt<br />

alle Jahre wieder ein Stadt, die ihr genehm<br />

ist und heizt sie dann für mehrere<br />

Wochen musikalisch so richtig auf. Die<br />

Academy-Türen sind offen für alle Musikrichtungen<br />

und jede Art von musikalischem<br />

Talent. Dort treffen DJ-Größen<br />

auf BritPop-Nerds, HipHop-Künstler auf<br />

Nachwuchsrockstars. Von Produzenten,<br />

über Sänger, vom DJ, zum Instrumentalist<br />

– jede Facette der Musikbranche<br />

sitzt alljährlich auf den Sofas und in den<br />

Studios der Academy und diskutiert,<br />

mixed, jammed, battled, chilled, feiert<br />

und präsentiert miteinander – Ein internationales<br />

Netzwerk, das schon für viele<br />

Nachwuchsmusiker zum Sprungbrett mutierte<br />

und durch zahlreiche Berühmtheiten<br />

jedes Jahr neue Impulse setzt. Für<br />

alle Interessenten zugänglich, wird der<br />

Außenwelt in dieser Zeit, einen Einblick in<br />

Themen, rund um die Musikindustrie gewährt.<br />

In Workshops, Interviews, Diskussionsrunden<br />

und Meet and Greet geht es<br />

um Aktuelles, Musikgeschichte, Industrie,<br />

Copyright-Issues, Software-Handhabung<br />

und vielem mehr.<br />

Allnächtliche DJ-Gigs, Live-Acts, Jam-<br />

Sessions der anwesenden Musiker runden<br />

die erlebnisreichen Academy-Tage ab.<br />

Die Red Bull Music Academy 2010 in London<br />

Die Dichte an Musikgrößen und viel versprechenden<br />

Nachwuchsmusikern war<br />

auch in diesem Jahr in London wieder<br />

groß: Latin Grammy-Kandidat Teri Gender<br />

Bender, DJ-Größen Space Dimension<br />

Controller und Braiden, der Kanadier<br />

Lunice, der momentan sogar von Acts wie<br />

The XX mit Remix-Anfragen umgarnt wird,<br />

TOKiMONSTA aus Los Angeles, der als das<br />

frischeste Signing von Flying Lotus’ Brainfeeder-Label<br />

bereits großes Ansehen genießt,<br />

sowie Kode9 – Klangkrieg-Forscher<br />

und Hyperdub-Mastermind, der mit seiner<br />

alten Academy Bekanntschaft Flying Lotus<br />

auch diesmal die Bühne teilte. um nur<br />

ein paar Wenige zu nennen. One Big Family,<br />

so scheint es, wenn man die Teilnehmer<br />

dieses familiären, weltumspannenden<br />

Netzwerkes fragt. Seit die Music Academy<br />

Ihren ursprung 1998 in Berlin fand, hat<br />

sich das Netz vergrößert und verdichtet,<br />

ist mit jedem Jahr besser und beliebter<br />

geworden.<br />

Die Termine für die Red Bull Music<br />

Academy 2011 werden demnächst<br />

bekannt gegeben.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.redbullmusicacademy.com,<br />

www.rbmaradio.com,<br />

www.facebook.com/redbullmusicacademy,<br />

itunes.com/apps/rbmaradio<br />

2 13


EACH TRENDS BERLIN<br />

Kaum lassen sich die ersten<br />

Sonnenstrahlen blicken, blühen<br />

in Berlin nicht nur Bäume und<br />

Sträucher sondern auch der meist<br />

missgelaunte Berliner auf. Getreu<br />

dem bekannten Songtext von SEED<br />

„Im Sommer tust du gut und im Winter tut`s weh…“<br />

verwandelt sich die Hauptstadt und seine Bewohner<br />

mit dem Einzug des Frühlings. Man hat das Gefühl sich<br />

in einer völlig anderen Stadt zu befinden. Alles Leben<br />

findet auf den Straßen, in den Parks und Freibädern,<br />

an den Seen in und um Berlin und vor allem auch in<br />

den Strandbars statt.<br />

Waren es vor ein paar Jahren noch der Wannseestrand<br />

oder Ostseestrand, so bietet Berlin mittlerweile weitaus<br />

mehr Möglichkeiten des Feierabend-Kurzurlaubs.<br />

Zwischen Reichstag, Museumsinsel und East-Side-<br />

Gallery befinden sich an der Berliner Spree zahlreiche<br />

Strände sowie Beachbars. Von Kiki Blofeld, Bar25 und<br />

yAAM über das Badeschiff, den <strong>Club</strong> der Visionäre hin<br />

zum Bundespressestrand bis Capitol Beach - für jeden<br />

Geschmack die passende Strand Bar.<br />

Der Trend geht ganz klar immer mehr zu einem Full-<br />

Service Angebot. So bieten Institutionen wie zum<br />

Beispiel das Kiki Blofeld nicht nur eine kleine Bar mit<br />

Getränken, sondern mittlerweile auch die Möglichkeit<br />

zum Grillen und sportlichen Freizeitaktivitäten , wie<br />

z.B. Beachvolley Ball und Kickern. Aber auch Live Musik<br />

gehört zum festen Programm. Der Gast soll sich<br />

rundum wohl fühlen und vor allem verweilen können.<br />

Auch der Oststrand an der Holzmarktstrasse weitet<br />

sein Angebot aus. Konnte man anfangs nur im Liegestuhl<br />

liegen und sein Getränk genießen, kann man<br />

inzwischen dort auch zu Abend essen.<br />

Eine Auswahl unserer angesagtesten Locations für<br />

diesen Berlin-Sommer findet Ihr auf der kommenden<br />

Doppelseite.<br />

DER LETZTE SOMMER ODER ALLES HAT EIN ENDE NuR<br />

DIE BAR 25 HAT MEHR …<br />

Die Bar25 blickt auf eine kurze, aber heftige Geschichte<br />

zurück. Was vor über sechs Jahren als kleine, aus<br />

alten Holzstücken selbst zusammengebaute Schänke<br />

am ufer der Spree begann, entwickelte sich rasant zu<br />

einer Institution.<br />

Die legendären Afterhours von Sonntag- bis Dienstagmorgen<br />

gehören inzwischen zu den Sagen des Berliner<br />

Nachtlebens. Doch es gibt auch eine andere, eine<br />

kulturelle und experimentelle Seite.<br />

Die Bar25 ist mehr als nur ein Open Air <strong>Club</strong>, es ist<br />

eine eigene, kleine Welt, eine Art autonomes Zauberreich<br />

mit eigenem Radiosender, Restaurant, Freiluftkino,<br />

Zirkuszelt mit Konzertbühne.. Eine Kommune<br />

aus 15 Personen bestehend, schmeißt den Laden und<br />

wohnt im Sommer zum Teil auch auf dem Gelände.<br />

Regelmäßig droht den selbst ernannten Hippies aber<br />

die Obdachlosigkeit…. Die Berliner Stadtreinigung will<br />

das Grundstück seit Jahren aufräumen. und so wird<br />

jeden Sommer gefeiert, als gäbe es keinen nächsten.<br />

Nachdem erst vergangenes Jahr im September das<br />

angeblich „endgültige“ Closing der Bar gefeiert wurde,<br />

wurde nun bekannt, dass es nach schwierigen und<br />

langen Verhandlungen nun doch noch eine letzte, weitere<br />

Saison geben wird. Traditionell am 1. Mai öffnteten<br />

sich nun wieder die Pforte.<br />

Für die Bar25 ist das leider kein Grund zum Feiern,<br />

denn nun steht fest, dass noch in diesem Jahr eine<br />

neue Baustelle an der Spree entstehen wird.<br />

Nachdem die Bar25 im letzten Jahr enormen Zuspruch<br />

und unterstützung in Form von Gesprächen,<br />

Presseberichten und Demonstrationen erhalten hat,<br />

bestand die Hoffnung, endlich einen Vertrag über<br />

mehrere Jahre angeboten zu bekommen. Dies hätte<br />

der Bar25 und ihren Mitarbeitern eine Sicherheit verschaffen<br />

können und sie hätten sich endlich der Förderung<br />

von Künstlern aller Art, dem Ausbau diversen<br />

Programmen und vielem mehr widmen können.<br />

Aber leider soll nun, nach ewigen Auf und Ab, Protesten<br />

vor und hinter verschlossenen Türen, das Gelände<br />

dieses schönen und über die Landesgrenzen hinaus<br />

bekannten Kulturbetriebes Ende des Sommers ein für<br />

alle mal besenrein bereitgestellt werden, um es entgegen<br />

aller Leerstandsprognosen einem Stahl- und<br />

Betoninvestor schmackhaft zu machen.<br />

Das Argument dafür liefert eine alte statische Bodenkontaminierung,<br />

welche sich tatsächlich auf dem Gelände<br />

der Bar25, allerdings allem Anschein nach auch<br />

auf dem Gelände der Berliner Wasserwerke nebenan,<br />

befindet. Mit bitterem Beigeschmack, mutet es an,<br />

dass die Kontaminierung des städtischen Grundstücks<br />

nicht die gleiche Dringlichkeit erfährt, wie die<br />

der Bar25.<br />

Zudem bedauert man ebenfalls die Trägheit und die<br />

daraus resultierende Handlungsunfähigkeit der Entscheidungsträger,<br />

der Behörden, die trotz Sympathie-<br />

und unterstützungsbekundungen zu dieser Situation<br />

geführt haben.<br />

Berlin, eine Stadt, die mit Ihren <strong>Club</strong>s weltweit wirbt,<br />

die auf Tourismus setzt, in der sich in den letzten<br />

Jahren die Buchungen der Hotels vervielfacht haben,<br />

da tut es einfach weh mit ansehen zu müssen, dass<br />

stadtpolitische Fragen dem Diktat der Finanzbehörden<br />

überlassen werden. Die Stadt Berlin hat viel Geschichte<br />

und Berlin hat viel Kultur – man fragt sich nur, wie<br />

viel davon überbleibt, wenn die grauen Damen und<br />

Herren der Verwaltungen und der Profit maximierende<br />

Zeitgeist mit ihr fertig sind.<br />

Katuscha, Pressesprecherin der Bar25: „Wir möchten<br />

hiermit allen HelferInnen und unterstützerInnen danken<br />

und Euch versichern, dass wir immer weiterkämpfen<br />

werden und nach Kräften, nach Mitteln und<br />

Möglichkeiten suchen werden unsere (und Eure) Ide-<br />

en und Berlin weiterzuentwickeln. Wir haben nach wie<br />

vor die Hoffnung, dass die Entscheidungsträger der<br />

Stadt und der BSR den unschätzbaren ideellen und<br />

wirtschaftlichen Nutzen, den kulturelle Aktionen und<br />

Betriebe wie die Bar25 für Berlin haben, erkennen und<br />

endlich nach diesem Erkenntnisgewinn handeln werden.<br />

Doch selbst wenn die Bar 25 bald nur noch Geschichte<br />

sein wird, so gilt es immer noch alle anderen Locations<br />

an der Spree zu schützen und sich dafür einzusetzen.<br />

Hierfür hat sich ein Bündnis aus Kunst- und Kulturschaffenden<br />

und <strong>Club</strong>betreibern namens „Megaspree“<br />

gegründet. So fordern diese den Berliner Senat u.a.<br />

auf, den Bürgerbescheid „Spreeufer für alle!“ (keine<br />

Betonierung der Spreeufer) umzusetzen, kein derzeit<br />

noch öffentlich zugängliches Spreeufer zu Privatisieren<br />

und langfristige und experimentelle Nutzung des<br />

Spreeraums zu sichern.<br />

Die nächste groß angelegte Demo-Parade ist für den<br />

10. Juli geplant. Aus Berlin-Mitte über Prenzlauer<br />

Berg, Friedrichshain, Kreuzberg und Treptow werden<br />

sich die Demo-Züge dann am Roten Rathaus zum großen<br />

Protestfest vereinigen. Alle Infos zum Bündnis<br />

und zu den geplanten Demos:<br />

www.megaspree.de<br />

Anke Huber<br />

15


8<br />

Der Energy-Drink Markt boomt bereits seit einiger Zeit und ist noch immer nicht gesättigt. Es scheint<br />

fast so, als ob jeden Tag ein neuer flüssiger Wachmacher auf dem Markt kommt und den Alteingesessenen<br />

den Kampf ansagt. Doch was sind eigentlich die unterschiede der Dosen, Pouches und Flaschen,<br />

die nebeneinander gereiht in den Regalen stehen und uns neue Energie versprechen? <strong>Club</strong> <strong>100</strong><br />

hat zwei Energizer in den Ring geschickt und sie in Sachen Zutaten, Aussehen, Geschmack, Party- und<br />

Mixtauglichkeit getestet und verglichen.<br />

Im Mai brachte der Vorreiter der natürlichen Energy<br />

Drinks „Angel“ ein neues Produkt auf den Markt. Edle<br />

Flaschen statt partyuntaugliche Pouches ist die Devise.<br />

Hinzu kommen eine weitere Geschmacksrichtung und<br />

die Bio-Garantie. Kombiniert mit den ausschließlich natürlichen<br />

Zutaten und dem hohen Koffeingehalt könnte<br />

Angel den Puls der Zeit getroffen zu haben und in neuer<br />

Schale – auch in der Nachtgastronomie - einen Siegeszug<br />

starten.<br />

Schwarz, schlank, sexy und unwiderstehlich - das ist<br />

das Motto, des neuen Energy-Drink, der auf aggressives<br />

Marketing setzt und Deutschlands <strong>Club</strong>szene so schnell<br />

wie möglich, ganz für sich gewinnen möchte. Klares Ziel<br />

des vermeintlichen neuen Trendproduktes: der Deutsche<br />

Markt soll „sexergized“ werden. Hierfür setzt man auf<br />

Sex, Sünde und eine Kombi aus gesundem Vitaminen und<br />

künstlich angereicherten Wachmacherstoffen.<br />

ARTIKELBESCHREIBuNG:<br />

Der natürliche Energy Drink, Premium Energy Drink<br />

PRE<strong>IS</strong>:<br />

1,69 EuR, 1,74 EuR<br />

INHALT:<br />

330 ml, 250ml<br />

HERKuNFTSLAND:<br />

Deutschland, Schweiz<br />

uNTERNEHMEN:<br />

Angel Drink GmbH<br />

Fecundo Amare Deutschland GmbH<br />

HERSTELLERBESCHREIBuNG:<br />

Angel, der besondere Energy Drink aus rein natürlichen<br />

Inhaltsstoffen. Maximale Energie - ganz natürlich.<br />

Ohne Süßstoffe - Ohne Kohlensäure - Ohne Kristallzuckerzusatz<br />

Koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk mit mindestens<br />

8% Fruchtanteil (Kirsche) und Guarana-Extrakt.<br />

VERPACKuNG:<br />

herkömmliche weiße Poch mit Logo oder neu: weiße,<br />

filigrane Fläschchen mit rotem Angel-Logo<br />

klassische schlanke Energydrink-Dose, edles Design<br />

ZuTATEN:<br />

(Pouch): Wasser, natürliche Fruchtsüße 13,4%, Granatapfelsaft<br />

5%, Zitronensaft 5%, Apfelsaft 2%,<br />

Schwarzes Karottensaftkonzentrat, Guarana Extrakt,<br />

Meersalz, Aroma Koffein, natürliche Aromen.<br />

Wasser, Zucker, Sauerkirschsaft aus Sauerkirschsaftkonzentrat<br />

(8%), Kohlensäure, Taurin (0,38%),<br />

Holunderbeersaft aus Holunderbeersaftkonzentrat,<br />

Säurungsmittel Citronensäure, Zitronensaft aus Zitronensaftkonzentrat,<br />

Gluskose-Fruktose-Sirup, Säureregulator<br />

Natriumcitrat, Aroma: Koffein, Guarana-<br />

Extrakt, Aromen, Inosit, Vitaminmischung: Niacin,<br />

Panthothenat, Vitamin B6, Vitamin B12<br />

KOFFEINGEHALT:<br />

35mg / <strong>100</strong>ml, 30mg/<strong>100</strong>ml<br />

BESONDERHEITEN:<br />

Der erste rein natürliche Bio Energy-Juice für morgens,<br />

tagsüber oder abends. Ohne Zusatzstoffe, mit<br />

gesundheitsfördernden Antioxidantien<br />

natürlicher als herkömmliche Energy-Drinks. Fruchtanteil,<br />

Vitamine und Guarana-Extrakt kombiniert mit<br />

Taurin, Kohlensäure und viel Süße.<br />

GESCHMACKSRICHTuNG:<br />

Granatapfel und schwarze Johannisbeere (neu),<br />

Kirsche-Holunder<br />

WIE SCHMECKT’S?<br />

DAS SAGT DER HERSTELLER:<br />

einzigartige Rezeptur aus Granatapfelsaft, Guarana<br />

und Fruchtsüße ohne künstliche Farb-, Süß- und Zusatzstoffe,<br />

gesundheitsfördernd und natürlich. Fruchtig<br />

frischer Geschmack.<br />

unwiderstehliches Bouquet aus wilder Kirsche und<br />

süße Holunder, herb-frisches Fruchtaroma<br />

DAS SAGEN WIR:<br />

sehr süß aber erfrischend, tagsüber: sehr angenehm<br />

und durststillend; abends: besser gemixt als pur<br />

Kein außergewöhnliches Geschmackserlebnis, trotzdem<br />

erfrischend fruchtig-herb und nicht zu süß. Eine<br />

wachmachende, erfrischende und etwas gesündere<br />

Alternative, die trotzdem nicht auf Extra-Süße und<br />

Taurin verzichtet. Gut geeignet für tagsüber und<br />

abends – pur oder gemixt.<br />

GEMIXT?<br />

DAS SAGT DER HERSTELLER:<br />

Harmoniert perfekt mit Säften, Früchten, sowie Minze<br />

und Ingwer<br />

Perfekt kombinierbar mit Gin, Wodka, Cognac, Calvados<br />

und Prosecco.<br />

DAS SAGEN WIR:<br />

gut geeignet für Cocktailvariationen und alle natürlichen<br />

(fruchtig-herb) Mixturen. Auch interessant in<br />

Kombination mit Prosecco.<br />

Tatsächlich sehr Longdrinktauglich: mit Gin sehr empfehlenswert,<br />

mit Wodka und Prosecco durchaus ok,<br />

mit Clavados und Cognac gewöhnungsbedürftig<br />

+ natürlich, authentisch und lecker. Eine<br />

gute und wach machende Alternative zu<br />

Saft, schönes, pures Design<br />

- <strong>Club</strong>tauglichkeit fraglich, aufgrund der<br />

Saftkonsistenz und dem Verzicht der Kohlensäure<br />

etwas schwer<br />

+ die etwas gesündere Energy-Alternative,<br />

erfrischend und nicht zu süß, absolut<br />

clubtauglich, schönes, edles Design<br />

- viele Zusatzstoffe, hoher Nährwert, kein<br />

besonderes Geschmackserlebnis<br />

Luisa Grussendorf<br />

19


news<br />

Happy Birthday<br />

Luzia!<br />

Die angesagte Szene Cafe /<br />

Bar / <strong>Club</strong> – Location Luzia<br />

im Herzen Kreuzbergs wurde<br />

1 Jahr alt! Tagsüber Cafe und<br />

Sandwich Bar, abends Cocktail<br />

Bar mit elektronischer<br />

Musik. unter der Woche<br />

angenehm chillig und nicht<br />

überfüllt, am Wochenende<br />

gerne mal knacke voll<br />

mit (leicht) überfordertem<br />

Personal an<br />

der Bar. Wir gratulieren<br />

und freuen uns<br />

auf die nächsten<br />

Jahre!<br />

Ab sofort können Verbraucher Kaffee aus dem Hause<br />

Starbucks auch im Supermarkt kaufen. Folgende<br />

vier Sorten aus verschiedenen Anbaugebieten sind nun auch<br />

außerhalb der Starbucks Coffee Filialen erhältlich: Starbucks<br />

House Blend (gemahlen), Guatemala Antigua, Ethiopia Sidamo<br />

und Sumatra (alle als ganze Bohnen). Zudem wird der Starbucks<br />

House Blend auch für das Tassimo Heißgetränke-System<br />

(8 T-Discs pro Packung) angeboten. Erhältlich sind die<br />

Kaffeeprodukte von Starbucks in ausgewählten Supermärkten<br />

nahe der Standorte der Coffee Houses. Die Starbucks<br />

Kaffees eignen sich für die Zubereitung mit einem Kaffeevollautomaten,<br />

einer Kaffeemaschine oder einer Kaffeepresse<br />

(French Press). Starbucks eröffnete die erste Filiale in Deutschland<br />

im Jahre 2002. Inzwischen betreibt das unternehmen über<br />

140 Coffee Houses in mehr als 30 Städten.<br />

ice tropez<br />

eat’n STYLE<br />

Premiere: Genuss-Messe<br />

jetzt auch in Nürnberg doppeltes Erfolgsrezept für Nürnberg:<br />

Vom 30. Oktober bis 01. November 2010 wird die<br />

eat’n STyLE unter dem Dach der Consumenta für perfekte<br />

kulinarische unterhaltung sorgen. Gourmets, Genießer,<br />

Hobby-Köche und alle, die sich für gutes Essen und Trinken,<br />

Tischkultur und hochwertige Küchenaccessoires begeistern,<br />

werden auf der eat’n STyLE in der Messe Nürnberg<br />

voll auf ihre Kosten kommen.<br />

Gruner + Jahr veranstaltet die eat’n STyLE seit 2006 jährlich<br />

an mehreren Standorten in erfolgreicher Zusammenarbeit<br />

mit den Zeitschriften ESSEN & TRINKEN, LIVING AT<br />

HOME sowie ESSEN & TRINKEN FüR JEDEN TAG. Mit dem<br />

erstmaligen Standort Nürnberg stärkt die eat’n STyLE ihre<br />

Position als Deutschlands führendes überregionales Messe-<br />

Event im Bereich Genuss und Gastlichkeit.<br />

Alle Termine der eat’n STyLE in 2010<br />

• München: 22. Okt. – 24. Okt. 2010<br />

• Nürnberg: 30. Okt. – 01. Nov. 2010<br />

im Rahmen der Consumenta<br />

• Köln: 12. Nov. – 14. Nov. 2010<br />

• Stuttgart: 19. Nov. – 21. Nov. 2010<br />

im Rahmen des Stuttgarter Messe Herbst<br />

Die Trendsetter des Jahres 2010: ice tropez & ice tropez Zero (Alkoholfrei).<br />

Kreiert wurde der prickelnd-erfrischende Weincocktail von Grégoire Chaix, einem jungen Winzer<br />

und Besitzer der legendären Bar du Port in Saint-Tropez.<br />

Die stylische Flasche wurde vom französischen Stardesigner Christophe Pillet entworfen, bekannt<br />

durch architektonische Highlights, wie das Hotel Sezz in Paris, Les Champs und Bar du<br />

Port am Hafen von Saint-Tropez.<br />

Der erfrischende Weincocktail basiert auf Roséwein aus Saint-Tropez, mit natürlichem Nektarinenblüten-Extrakt<br />

(Fleur de Brugnon), Pfirsich-Aroma und Sodawasser ohne Konservierungs-<br />

oder Farbstoffe.<br />

Le Cannabis<br />

Motivation Drink ein voller Erfolg<br />

Vorübergehende Lieferengpässe<br />

durch zu starke Nachfrage.<br />

Mit der stimmungsaufhellenden Wirkung<br />

der Cannabispflanze ist LIFE<br />

ELEMENT ein voller Erfolg gelungen.<br />

Die Zahl der Bestellungen im ersten<br />

Quartal 2010 lag deutlich über die<br />

lieferbaren Mengen und die Retailer<br />

müssen nun auf die nächste Abfüllung<br />

warten.<br />

Im Gegensatz zum “Energy Drink”<br />

verzichtete man bei der Herstellung<br />

zur Gänze auf Koffein, Haushaltszucker,<br />

chemische Konservierungsstoffe<br />

und künstliche<br />

Aromastoffe. LE CANNAB<strong>IS</strong> bietet<br />

ein angenehmes Geschmackserlebnis<br />

und ist mit seinen 2%<br />

Hanfextrakt und der sanften Wirkung<br />

der Cannabispflanze in ein<br />

neues Segment der Funktional-<br />

Drinks vorgedrungen.<br />

Jim Beam, der meistverkaufte Whiskey<br />

Deutschlands, baut seinen aufmerksamkeitsstarken<br />

Auftritt in der Gastronomie weiter aus: Ab sofort sorgen<br />

mobile Jim Beam Bars beispielsweise im Eingangsbereich<br />

eines <strong>Club</strong>s oder einer Diskothek<br />

für die richtige Stimmung. Gastronomen und<br />

Diskotheken-Besitzer erhalten so die Möglichkeit,<br />

ihre Gäste direkt nach dem Betreten mit<br />

Welcome Drinks auf den anstehenden Abend<br />

sowie die Location einzustimmen. Die amerikanische<br />

Bourbon-Marke setzt mit der Jim Beam Bar<br />

auf den aktuellen Trend in der Gastronomie: Welcome<br />

Drinks als Kundenbindungsinstrument einzusetzen.<br />

Sie liefert mit dem passenden Equipment<br />

eine praktische und attraktive umsetzungsmöglichkeit.<br />

Gleichzeitig wird der Qualitätsanspruch<br />

der Marke Jim Beam optimal wiedergespiegelt.<br />

Wash&Coffee – So heißt<br />

das neue Store-Konzept, das diesen April in München<br />

zum ersten Mal präsentiert wurde. Hinter dem<br />

Wash&Coffee-Projekt stehen Henkel und Bosch,<br />

die es jetzt ermöglichen gleichzeitig ihre Wäsche<br />

im Waschsalon zu waschen und dabei verschiedene<br />

Kaffee-Kreationen wie im Café zu genießen.<br />

Für die Werbekampagne zeichnet sich die straight-<br />

Agentur verantwortlich. Auf den Plakaten prangt<br />

ein aus Wäschestücken geformter Latte Macchiato<br />

und lockt Kunden mit Sprüchen wie „Kaffeefreund<br />

trifft Megaperle“ oder „Dein erster Kaffee mit 1.400<br />

umdrehungen“.<br />

Coca-Colas<br />

größte Kostprobenaktion in der Geschichte des unternehmens<br />

Mit 20 Millionen Kostproben startet Coca-Cola das umfangreichste Samplingprogramm,<br />

dass es in der Geschichte des unternehmens in Deutschland je gegeben hat. Ziel des<br />

Samplings ist es, die neue 0,25 Liter Dose bekannt zu machen. Sie soll vor allem in<br />

Getränkekühlern im Einzelhandel und im so genannten unterwegsmarkt, also bei<br />

Bäckereien, Imbissbetrieben oder Kiosken, als Ergänzung zur 0,5 Liter PET Mehrweg-<br />

Flasche eingesetzt werden. So haben Markttests ergeben, dass Getränkekühler,<br />

die ergänzend mit der neuen Packung ausgestattet wurden, mindestens zehn<br />

Prozent höhere Abverkäufe erzielen<br />

Bei den mehr als 4.500 „Experiential Sampling“ -Events wird zum Großteil eine innovative<br />

Technik einsetzt: ein 3D-Hologramm, dass für eine Interaktion zwischen Konsument und<br />

Marke sorgt. Die Samplings stehen unter dem Motto der jeweiligen Markenkampagnen;<br />

dabei teilen Promoter ca. 20 Millionen Dosen Coca-Cola aus.<br />

20 21<br />

news


news<br />

Die vor allem durch ihren Whisky "Slyrs" bekannte Destillerie<br />

Lantenhammer hat erstmals drei<br />

unfiltrierte Obstbrände in ihr Portfolio aufgenommen.<br />

Die Familie Stetter der Lantenhammer Destillerie produziert<br />

seit über hundert Jahren am Schliersee Edelbrände unterschiedlichster<br />

Stilrichtungen. Neben filtrierten<br />

Obstbränden und -geisten brachte Brennmeister<br />

Florian Stetter erstmals drei unfiltrierte Edelbrände<br />

auf den Markt: einen Williamsbirnenbrand,<br />

Mirabellenbrand und Waldhimbeergeist.<br />

Destilliert wird ausschließlich in aromaschonenden<br />

Kupfer¬kesseln. Die Lagerung der<br />

Lantenhammer¬ Destillate erfolgt in atmungsaktiven<br />

Steingutbehältern über eine<br />

durchschnittliche Dauer von drei Jahren bei<br />

einem Alkoholgehalt von 70% Vol. Erst kurz vor<br />

der Abfüllung werden die Produkte mit enthärtetem<br />

Quellwasser auf Trinkstärke gebracht.<br />

Vapiano weiter auf Expansionskurs<br />

Das Prinzip der frischen, mediterranen und unkomplizierten<br />

Küche ist weltweit ein Erfolg. Daher eröffnen gleich<br />

in zwei Ländern neue Vapiano Restaurants - in der arabischen<br />

Hafenstadt Dhahran sowie in Stockholm. Damit ist<br />

das Restaurantunternehmen weiter auf Expansionskurs;<br />

es ist in insgesamt 18 Ländern vertreten.<br />

Das Erfolgsrezept: Vapiano verwendet ausschließlich frische<br />

Zutaten, alles wird täglich frisch in den Restaurants<br />

zubereitet und die Gerichte entstehen „à la minute“ vor<br />

den Augen der Gäste.<br />

Vapiano begründete mit seinem innovativen „Fresh Casual<br />

Dining“-Konzept 2002 eine neue Kategorie in der<br />

Systemgastronomie. Qualität, Frische und Transparenz<br />

sind die Basis des Restaurantkonzepts. Weltweit zählt<br />

Vapiano aktuell 69 Restaurants in 18 Ländern, davon 37<br />

in Deutschland.<br />

Urteil vom Profi: „Ein Spitzenprodukt, das seines Gleichen sucht! Endlich<br />

verzichtet ein Brenner auf seine Eitelkeit und stellt ein ungefiltertes, „trübes“ Produkt<br />

her, dass volles Fruchtaroma offenbart! Preislich liegt Lantenhammer Williams nahe<br />

bei anderen Produkten der Kategorie. Qualitativ kommt ihm aber kein anderer Brand<br />

nahe.“ Oliver von Carnap (P1 Bar, München)<br />

Public Viewing an der Spree – WM 2010<br />

Neben dem Gelände der Bar25 an der Holzmarktstrasse zwischen<br />

Jannowitz – und Michaelsbrücke direkt an der Spree, wird diesen<br />

Sommer eine Public Viewing Fläche – gesponsert von „Adidas“<br />

– in Zusammenarbeit mit der Bar25 entstehen. Die Vorbereitungen<br />

laufen auf Hochtouren. Eröffnet werden soll pünktlich zum<br />

Start der Fußball Weltmeisterschaft im Juni.<br />

Efes Pils kommt auf den deutschen Markt<br />

Die türkische Biermarke Efes Pils drängt auf den deutschen<br />

Markt. Das untergärig gebraute Lagerbier besitzt im Ausland<br />

bereits ein gutes Standing und ist mehrfach prämiert.<br />

Für den deutschen Markteintritt hat sich die Efes Beer<br />

Group zwei starke Partner gesucht: Während das Traditionsunternehmen<br />

Einbecker das Brauen übernimmt, wird<br />

sich die Drinks & Food Vertriebs-GmbH um den Vertrieb<br />

kümmern.<br />

Efes Pilsener wird in 0,33 l und 0,5 l Flaschen<br />

sowie als 0,33 l Sixpack-Gebinde auf dem<br />

deutschen Markt angeboten. Bisher war<br />

Efes nur als Export-Bier erhältlich. In der<br />

Weltrangliste der Bierproduzenten liegt die<br />

Efes Beer Group auf Platz 14, innerhalb Europas<br />

an fünfter Stelle. Die Gruppe unterhält in<br />

fünf Ländern Kooperationen mit 15 Brauereien,<br />

6 Mälzereien sowie 1 Hopfen verarbeitenden<br />

Betrieb und zählt zu den führenden Bierproduzenten<br />

der jeweiligen Region.<br />

Sky Vodka – Erfolg macht sexy!<br />

SKyy präsentiert sich als offizieller Vodka-Partner des Erfolgfilmes SEX AND THE CITy 2.<br />

Die zu Campari Deutschland gehörenden Marken SKyy VODKA und Russian Standard sind die einzigen<br />

Premium-Vodka Marken im Markt, die zwei- oder sogar dreistellig wachsen konnten. Die Zeichen stehen<br />

gut, dass auch in 2010 ein weiteres Kapitel Erfolgsgeschichte geschrieben werden kann! Im ersten Halbjahr<br />

stehen die Zeichen für SKyy ganz auf dem Kinofilm „SEX AND THE CITy 2“.<br />

Im Herbst diesen Jahres veranstaltet SKyy VODKy gemeinsam mit der World Flair Association (WFA) in der<br />

Trend-Metropole Barcelona das weltweite Finale der vierten SKyy FLAIR GLOBAL CHALLENGE. Aufeinandertreffen<br />

werden dort die besten Flair-Bartender der ganzen Welt, die das Publikum mit einer Mischung aus<br />

Entertainment, Können und atemberaubenden Choreographien begeistern werden.<br />

The Bitter Truth Elexier<br />

Alexander Hauck und Stephan Berg von The Bitter Truth ihr stetig wachsendes Spirituosen-<br />

¬Portfolio um einen Bitterlikör erweitert. TBT Elixier versteht sich laut Hersteller in der<br />

Tradition alpiner Magenbitter, soll aber auch in Cocktails als Wermut-Ersatz Anwendung<br />

finden. Produziert und abgefüllt wird das Elixier vom Maison Dolin in Chambery, das manchem<br />

als einer der wenigen unabhängigen Produzenten von Wermut bekannt sein dürfte.<br />

Für das Elixier hat Dolin sich ganz offensichtlich auch von seiner Tradition als Hersteller<br />

des für die Region so typischen Kräuterlikörs Genepi inspirieren lassen - die aromatische<br />

Kräuterfülle und pikante Bitternote lassen darauf schließen.<br />

news<br />

23


Es wird wieder verstärkt investiert im Außer-Haus-<br />

Markt: Das war eines der wichtigsten Signale auf<br />

der INTERNORGA 2010.<br />

Neben der klar zu erkennenden Investitionsbereitschaft<br />

lobten die Aussteller vor allem die Qualität<br />

der Besucher und die hohe Zahl der Neukontakte.<br />

Nach sechstätiger Dauer schloss die 84. Internationale<br />

Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung,<br />

Bäckereien und Getränkeindustrie<br />

ihre Tore. Über 1.<strong>100</strong> Aussteller aus 28<br />

Nationen haben dort mehr als <strong>100</strong>.000 Besuchern<br />

aus aller Welt ihre Produktneuheiten präsentiert.<br />

Auch in diesem Jahr war die INTERNORGA wieder<br />

ausgebucht. Wegen der starken Nachfrage im Bereich<br />

der Konditoren und Bäckereien wurde sogar<br />

zusätzliche Ausstellungsfläche bereitgestellt. Erstmals<br />

gab es außerdem die Newcomers’ Area, in der<br />

sich unternehmen vorstellen konnten, die bisher<br />

nicht auf dem Außer-Haus-Markt präsent waren.<br />

Die Besucherumfrage durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut<br />

bestätigt das hohe fachliche Niveau<br />

der INTERNORGA, der Anteil der Fachbesucher<br />

betrug 89 Prozent, wobei 51 Prozent der obersten<br />

Entscheidungsebene angehörten. Auch ihrem Ruf<br />

als qualifizierter Ordermarkt ist diese Messe mehr<br />

als gerecht geworden. Knapp 62 Prozent der Besucher<br />

gaben an, vor Ort bereits geordert zu haben.<br />

Bekanntes und Bewährtes ist in Zeiten wirtschaftlicher<br />

unsicherheit gefragt – auch im Food- Getränkebereich.<br />

Da setzen die Entscheider auf Bewährtes,<br />

inszenieren es neu und peppen es modern<br />

auf. Außerdem spielt Clean Label (Verzicht auf Geschmacksverstärker<br />

und E-Nummern) eine immer<br />

größere Rolle, wird Qualität zunehmend thematisiert.<br />

Stärker im Fokus stehen auch ethische Komponenten.<br />

Ein Schlüsselwort ist „Nachhaltigkeit“.<br />

Es scheint das Thema Bio an Bedeutung zu überholen<br />

– als eine Art „Bio light“. umwelt- und Ressourcenschutz<br />

werden bei immer mehr Herstellern<br />

zunehmend zum Prinzip. 
Bei den Rezepturen zeigen<br />

sich die Trends der vergangenen Jahre weiterhin als<br />

stabil und bewegen sich zwischen Regionalität und<br />

Ethik. Qualität und Hochwertiges sind gefragt.<br />

Die Hersteller nehmen sich außerdem vermehrt<br />

Themen wie Nahrungsmittel-unverträglichkeiten<br />

durch Lactose- oder Gluten-Intoleranz an und machen<br />

ihre Produkte auch diesen Konsumentengruppen<br />

zugänglich.
<br />

Nachhaltigkeit und „Corporate Social Responsibility“,<br />

die gesellschaftliche Verantwortung von unternehmen,<br />

beschäftigt die Ernährungsbranche zunehmend.<br />

Auch setzt die Branche verstärkt auf bewährte<br />

Produkte und Konzepte. So z.B. bei Fertiggerichten<br />

und Snacks, einem Bereich, in dem die Hersteller<br />

stets mit zahlreichen Innovationen und neuen<br />

Ideen glänzen, scheint derzeit eine Rückbesinnung<br />

stattzufinden. Salomon-Foodworld Geschäftsführer<br />

Bernd Stark formuliert es treffend: „In den aktuell<br />

wirtschaftlich angespannten Zeiten bemerken wir<br />

bei unseren Großhandelskunden einen restriktiveren<br />

umgang mit absoluten Marktinnovationen und<br />

spüren gleichzeitig auch auf Endverbraucher-Seite,<br />

dass die Experimentierfreude ein wenig zurückgeht<br />

und man eher auf ‚Gewohntes’ setzt, das neu inszeniert<br />

wird.“ 

Diese Erkenntnis scheint derzeit<br />

weit verbreitet, denn die Hersteller arbeiten eher<br />

an der Weiterentwicklung ihrer Erfolgsprodukte und<br />

-konzepte, als gänzlich Neues zu präsentieren. Auf<br />

der anderen Seite seien neue Impulse in Form von<br />

Produktinnovationen, insbesondere auch im Hinblick<br />

auf eine Bedürfnisbefriedigung und Faszination der<br />

Gäste, unabdingbar.<br />

Drei Entwicklungen sieht auch Christina Lauber, Marketingleitung<br />

Mineralbrunnen Überkingen-Teinach:<br />

„Erstens wissen die Kunden im B-to-B-Bereich zunehmend<br />

die Vorteile des Angebots aus einer Hand<br />

zu schätzen und greifen immer mehr auf Vollsorti-<br />

menter zurück. Zweitens werden verstärkt hochwertige,<br />

klar positionierte Marken und Produkte nachgefragt.<br />

Schließlich stellen wir eine Hinwendung zu<br />

regionalen Produkten und Marken fest – Stichwort<br />

Authentizität und emotionale Nähe.“<br />

Wie solche Innovationen im Bereich der Getränkeindustrie<br />

aussehen können beweist z.B. Pauls neue<br />

Getränkereihe „Paul K.“. Sie ist klar definiert und<br />

erweckt gerade deshalb Vertrauen oder mit „afri<br />

red“ einem Produkt, dass sich gekonnt stetig neu<br />

erfindet ohne dabei etwas von seiner Authentizität<br />

einbüßen zu müssen.<br />

Nora Nennstiel<br />

25


132% Power in limitierter AuflAge<br />

Potenzierte Power und Style mit Kultstatus<br />

fließen zusammen in der neuen afri-red. Mit<br />

32 mg Koffein auf <strong>100</strong> ml, wertvollen Vitaminen<br />

und Taurin.<br />

Genauso unkonventionell und erfrischend anders,<br />

jedoch noch stärker. unter diesem Motto bring<br />

afri sein neues Baby auf den Markt. Mit vollem<br />

Geschmack und der Power-Formel „coffitamine“<br />

– einem Mix aus Koffein und Vitaminen versprechen<br />

die Macher der Kultkola einen echten<br />

Engergiekick.<br />

afri-red kommt im typischen afri-Look:<br />

taillierte Design-Flasche mit dem unverwech-<br />

selbaren Schriftzug und der stilisierten Palme.<br />

Dazu eine mysteriös-aufregende rote<br />

Farbe. Der Inhalt ist pure Power für Körper<br />

und Geist: Prickelnd entfaltet sich der typische<br />

Cola-Geschmack, kombiniert mit einer<br />

fruchtigen Note. Mit 32 mg Koffein auf <strong>100</strong><br />

ml dreht afri-red richtig auf. Dazu kommt eine<br />

Kombination aus Taurin und zahlreichen Vitaminen<br />

wie B6 und B12. Frei nach dem Motto:<br />

Limited Edition – unlimited Power.<br />

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ANNA KNORR<br />

Führung nationaler Gastronomiebetriebe und<br />

Bars, Weltrekordhalterin im Speedmixen, sechsfache<br />

Deutsche Meisterin im Flairbartening.<br />

Wen man erfolgreiche unternehmen in der Gastronomie<br />

betrachtet findet man bestimmte<br />

Faktoren, die diesem Erfolg zu Grunde liegen.<br />

Ein wichtiger Punkt ist eine fundierte Fachausbildung,<br />

die eine Grundvoraussetzung ist, um<br />

dem Gast eine gehobene Servicequalität bieten<br />

zu können. Desweiteren sind dies betriebswirtschaftliche<br />

Grundkenntnisse und ein passender<br />

Marketing Mix, um einen Gastronomiebetrieb<br />

gewinnbringend zu führen. All dies verbunden<br />

mit einer Bereitschaft immer wieder neu Impulse<br />

und Trends in das unternehmen einfließen<br />

zu lassen und dabei aber immer eine gewisse<br />

Authentizität zu bewahren und zu pflegen sind<br />

der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg.<br />

"Modernbartending" hat sich zum Ziel gesetzt<br />

die Servicequalität im Barbereich durch intensive<br />

Schulung von Mitarbeitern und<br />

Gastronomen in der "Barschule München"<br />

stetig zu verbessern und darüber hinaus<br />

innovative Konzepte im Veranstaltungsbereich<br />

zu entwickeln, um durch "Bar Performance"<br />

moderne Barkultur und Barshows<br />

auf höchstem Niveau anzubieten. „Consultivation“<br />

steht außerdem für professionelles Consulting<br />

in den Bereichen Gastronomie, Hotellerie<br />

und Industrie, sowie für nachhaltige Motivation<br />

von Mitarbeiter und Führungskräften.<br />

Die 2003 gegründete Barschule München ist<br />

eine staatlich anerkannte berufsbildende Privatschule<br />

und öffentlicher Bildungsträger der<br />

IHK München. Hier finden Berufsanfänger und<br />

erfahrene Arbeitskräfte in der Gastronomie die<br />

Möglichkeit zur Aus- und Weiterbildung mit zertifizierten<br />

Abschluss in den Bereichen „Classic<br />

Bartending“, „Flair Bartending“, „Barmanagement“<br />

und „IHK Barmixer“, „IHK Barmeister“.<br />

MATTHIAS KNORR (INHABER)<br />

Staatl. anerkannter Barmeister IHK mit Auszeichnung,<br />

Berater und Ausbildungsleiter internationaler Gastronomiebetriebe.<br />

THOMAS WEINBERGER<br />

Geschäftsführung nationaler Bars, Schulungsleiter<br />

internationaler Seminare, Top 6 der deutschen Flair<br />

Bartender, Jurymitglied bei nationalen Wettbewerben.<br />

Darin wird den Teilnehmern von erfahrenen<br />

Seminarleitern grundlegendes und detailliertes<br />

Fachwissen und praktisches Können methodisch<br />

vermittelt.<br />

Mit BarPerformance schafft Modernbartending<br />

eine Verbindung von professionellen Barservice<br />

mit klassischen Cocktails und modernem<br />

Entertainment mit modernen Arbeitstechniken<br />

im Eventbereich. Mit artistischen Barshows,<br />

der spektakulären Zubereitung von klassisch<br />

modernen Drinks wird Erlebnisgastronomie neu<br />

definiert. Mit diesem Konzept ist BarPerformance<br />

Preisträger des „Mixology Team Flair<br />

Award 2008“, offizieller Guinness Weltrekordhalter<br />

im Speedmixen und Gewinner Deutscher<br />

Meisterschaften im Flair Bartending.<br />

Consultivation ist der Zusammenschluss<br />

von professioneller Beratung bei Produktentwicklungen,<br />

innovativem Marketing,<br />

Erstellung neuer Barkonzepte und<br />

Mitarbeiterschulungen, und nachhaltiger<br />

Motivation durch Workshops der Barschule<br />

München, Teambuilding Maßnahmen, Einzelcoaching<br />

oder Firmenincentives.<br />

In den kommenden Ausgaben werden Anna und<br />

Matthias Knorr zusammen mit Thomas Weinberger<br />

interessante Themen aus dem Barbereich<br />

behandeln und aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

beleuchten und kommentieren. Auch<br />

werden Sie Tipps und Tricks verraten, Gäste an<br />

der Bar zu begeistern und erfolgreich an der<br />

Bar zu arbeiten.<br />

Wir freuen uns!<br />

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