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Cannibals Welcome To The Jungle
Vier verwöhnte Amerikaner
machen sich auf in den
Dschungel von Papua-Neuguinea,
beseelt von einer vagen Idee.
Vor über vier Jahrzehnten soll
hier der Milliardärssohn Michael
Horror
Start: 06.09.2007
Cannibals: Welcome to
the Jungle
Welcome To The Jungle
USA 2006 | ca. 83 Min.
k.J. beantragt
mit Sandi Gardiner, Callard Harris
Regie: Jonathan Hensleigh
Vertrieb: Galileo
Sprache: dt./eng.
Bild: 16:9
ton: Dolby Digital 5.1
Infernal Affairs III Das Ebenbild
Spätestens seit Martin Scorseses
Neuverfilmung „Departed
– Unter Feinden“ weiß der
Filmfreund, welch herausragende
Vorlage die Autoren Andy
Lau und Alan Mak mit „Infernal
Affairs“ geschaffen haben. Der
dritte Film verlangt allerdings einige
Vorbildung:
Beim Zweikampf zweier verdeckt
arbeitender Cops hat der
Bösewicht Ming die Oberhand
behalten und seinen Kollegen Yan
(Tony Leung) erschossen. Yan arbeitete
als Undercover-Agent der
Polizei bei einem Triaden-Boss,
während Ming, getarnt als Polizist,
für die Mafia ermittelte.
„Infernal Affaires III“ beginnt
mit internen polizeilichen Ermittlungen
gegen Ming. Auch
dem schläfrigsten Ordnungshüter
blieb nicht die Verstrickung
des ehrgeizigen Abteilungsleiters
in den Mordfall Yan verborgen.
Ming kann die Sache jedoch erfolgreich
als Notwehr darstellen,
wird von allen Vorwürfen freigesprochen
und an seinen alten
Bildquelle: Galileo
Rockefeller mit einem Flugzeug
direkt in den Urwald gerauscht
sein. Über den Verbleib des Erben
gibt es wilde Theorien. Eine besagt,
der gute Michael lebe noch
immer und würde jetzt einem
Kannibalenstamm angehören.
Gestützt werden die Spekulationen
vor allem durch die Tatsache
eines fehlenden Leichnams.
Die Freunde Colby und Mickey
wollen Ruhm und Rockefeller
und konnten sogar ihre Freundinnen
für den Trip ins Ungewisse
gewinnen. Das Quartett ist
von den Aussichten so überzeugt,
dass man den vermeintlichen Er-
Posten zurückgeschickt. Doch
im Präsidium behauptet sich
Ming nicht wie erwartet. Ein
junger Polizist namens Yeung
verdrängt den „alten Wolf“ von
der Führung. Anders als der verstorbene
Yan ist Yeung kein integerer
Polizist, sondern eine Art
jüngeres Ebenbild von Ming. Mit
gewohnter Akribie beginnt der
zurückgekehrte Verräter einen
verdeckten Krieg gegen Yeung.
Mings Wühltätigkeit führt ihn
auch zur Psychologin Dr. Lee.
Diese Begegnung nahmen die
folg der Reise mit zwei Kameras
dokumentiert.
Der Zuschauer bekommt also
zunächst ein sehr realistisch wirkendes
Urlaubsvideo geboten.
Die jungen Menschen taumeln
durchs Grüne, grölen, schlagen
mit Ästen um sich und haben
sichtlich Spaß. Abends wird am
Lagerfeuer gescherzt. Alkohol
trägt zur Hochstimmung bei.
Das Lachen vergeht, als Einheimische
auf den Jeep der Touristen
schießen und sich kein Erfolg der
Expedition abzeichnet. Die Pärchen
trennen sich. Mickey und
Bijon hauen mit einem Floß ab,
Autoren als Anlass für einen erzählerischen
Rückbezug. Alte
Bekannte wie Inspektor Wong
und Agent Yan werden so harmonisch
in die Handlung des dritten
Films integriert.
Wer einen der vorangegangenen
Filme gesehen und sich
quasi mit den Beteiligten„angefreundet“
hat,
darf „Infernal
Affairs III“ auf
keinen Fall verpassen.
um allein weiterzusuchen. Was
dann geschieht, lässt die Flussreisenden
vor Angst erstarren.
Der Zuschauer wird dank der
mitgeführten Kamera zum Zeugen
schrecklicher Ereignisse.
Natürlich ist die Stilistik des
Films vom Klassiker „Blair Witch
Project“ geprägt. Trotzdem findet
„Cannibals“ zu einem ganz eigenen
Ton, ist der übergangslose
Wechsel vom Banalen ins Schaurige
grandios inszeniert.
thriller
Start: 27.09.2007
infernal affairs iii
Wu Jian Dao III
HK 2003 | ca. 118 Min.
ab 16 beantragt
mit Tony Leung, Andy Lau
Regie: Andrew Lau, Alan Mak
Vertrieb: Galileo
Sprache: dt./chi. Untertitel: dt.
Bild: 16:9 (2.35:1)
ton: Dolby Digital 5.1
Bildquelle: Galileo