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Lukas' Blog - von Lukas Graber

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34 45. Eintrag (Fr, 08.08.08)<br />

Abbildung 34.1: 45<br />

OK, der erste Wert hat ja auch wirklich gar nichts mit der Hubarbeit zu<br />

tun.<br />

Das Problem solcher Rechnungen ist eben, dass man Leistungen berechnet,<br />

die ungenutzt bleiben. Die thermische Leistung im Triebwerksstrahl<br />

ist ja verloren. Wichtig ist ja bloss, dass die Teilchen mit möglichst hoher<br />

Geschwindigkeit alle in die gleiche Richtung ausgestossen werden. Je höher<br />

der Impuls, um so mehr Antrieb wird geleistet. Die mittlere (resp. effektive)<br />

Ausströmgeschwindigkeit entspricht übrigens genau dem spezifischen<br />

Impuls. Für ein F-1 wären das also Isp = (1/m) * Integral F(t) dt = 2550<br />

Ns/kg = 2550 m/s (Vakuum; ”http://de.wikipedia.org/wiki/F-1-<br />

P = dE/dt = 1/2 dm/dt * Isp 2 = 0.5 * 7583 kg/s * (2550 Ns/kg) 2 =<br />

24.7 GW<br />

Diese Zahl entspricht der Summe der kinetischen Energie aller Teilchen<br />

nach Austritt aus der Schubdüse. In einschlägiger Literatur wie z.B. Sutton/Biblarz:<br />

”Rocket Propulsion Elements” findet man natürlich keinen<br />

Vorschlag für solch ein Unterfangen. Lassen wir das also bleiben!<br />

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