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Lukas' Blog - von Lukas Graber

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89 100. <strong>Blog</strong>eintrag (So, 16.05.10)<br />

Menge Wasser während gerade mal 41 Sekunden geflutet. Oder vergleichen<br />

wir es mal so: Der Golf <strong>von</strong> Mexiko umfasst (<strong>von</strong> mir geschätzte) 2 bis 3 Mio<br />

km 3 Wasser, d.h. also auf 2 bis 3 * 10 15 m 3 Wasser kommen pro Sekunde<br />

10 -2 m 3 Öl. Das Bohrloch leckt bereits seit knapp einem Monat. Gemäss<br />

Wikipedia sind bald 100’000 Fass Öl (entsprechend 15’900 m 3 ) ausgelaufen.<br />

Wer nachrechnet, merkt, dass die Zahlen nicht ganz zusammenpassen. Da<br />

kommt über die vielen Tage trotzdem ganz schön was zusammen. Das liegt<br />

nur noch eine Grössenordnung unter den grossen Oil Spills. Die grössten<br />

Öltanker werden mit bis zu 4 Mio Fass beladen. So, der Taschenrechner<br />

glüht, ich höre auf... Nach Wochen schlechter Nachrichten und Misserfolgen,<br />

”http://www.nytimes.com/2010/05/17/us/17spill.html?hp” heute endlich<br />

ein Teilerfolg: Ein Teil des Öls kann in einen Tanker abgepumpt werden,<br />

was die Leckrate deutlich reduziert. Trotzdem denke ich, dass man sich auf<br />

Ölförderung an Land konzentrieren sollte, wo die Risiken viel geringer sind.<br />

Zudem besteht ja eine Technik, wie auch schräg und horizontal gebohrt<br />

werden kann, was das Anstechen <strong>von</strong> submarinen Ölfeldern vom Trockenen<br />

aus erlauben sollte: ”http://www.eeh.ee.ethz.ch/en/no-cache/power/highvoltage-laboratory/research/view/detail/project/the-dynamics-of-an-electricdrilling-system-pdt-coil.html”<br />

Electric Drilling<br />

Die Atlantis ist zu ihrem wohl letzten Flug aufgebrochen – ein Bilderbuchstart.<br />

Derweil ”http://www.esa.int/esaHS/SEMKXH19Y8G-index-<br />

0.html” vergnügen sich die sechs Neuen im ESA-Corps mit der Schwerelosigkeit.<br />

Anstatt zu den Sternen zu greifen, hat der Todesstern eine<br />

neue, ”http://spectrum.ieee.org/consumer-electronics/gadgets/backyardstar-wars”<br />

äusserst praktische Aufgabe erhalten.<br />

Thema soll heute aber LaTeX sein, ein Satzprogramm um Bücher und<br />

andere Schriftdokumente am Computer in sehr hochwertiger Form zu<br />

erstellen. Ich kann nicht behaupten, dass ich ein grosser Fan da<strong>von</strong> bin.<br />

Aber da ich auch kein grosser Fan <strong>von</strong> MS Word bin (die Version 2007 ist<br />

allerdings wesentlich besser als 2003), kann ich ganz frei <strong>von</strong> Emotionen<br />

an die Sache herangehen. Positiv sind: Es ist gratis, die Hardwareanforderungen<br />

sind gering, es ist portabel (betriebssystemunabhängig) und das<br />

Resultat wird praktisch perfekt. Mathematische Formeln sind ein Augenschmaus.<br />

Zudem wird man es wohl auch in hundert Jahren noch lesen<br />

können. Nachteilig sind: Es ist nicht WYSIWIG (what you see is what you<br />

get), d.h. man muss im Texteditor schreiben und es danach kompilieren.<br />

Die möglichen Bildformate sind stark eingeschränkt und teilweise speicherhungrig<br />

(EPS/PS). Es ist manchmal auch sonst etwas umständlich: Jedes<br />

Paket hat seine Versionsnummer – wehe, wenn Paket X in Version Y mit<br />

Paket Z in Version V nicht kompatibel ist. Dann geht das Geschrei los...<br />

Ein weiterer Vorteil: Man wird sozusagen automatisch ”http://www.golatex.de/wiki/<br />

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