Lukas' Blog - von Lukas Graber
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62 73. Blogeintrag (Do, 26.03.09) züglich. Ein Ladevorgang dauert standardmässig sieben Stunden und nicht fünf Minuten, wie heute beim Tanken eines Fahrzeugs. Es gibt ein Schnellladegerät, aber das ist auf einen sogenannten ”Quick Charger” angewiesen und auch dann dauert die Ladung noch immer über eine halbe Stunde. Hybridautos haben es da einfacher, da der Hauptenergiespeicher dort wie bisher der flüssige Treibstoff darstellt. Aber die meisten Vertreter dieser Kategorie sind Parallel-Hybrid und sehr gross, womit die Benzinersparnis wiederum nicht so gewaltig ist. Was tun? Nun... Ich könnte mir doch einen leichten 1-Achs-Anhänger kaufen, beispielsweise einen ”http://www.eurotrailer.com/shop/productinfo.php?info=p59-Brenderup-1150-S-ungebremst.html XTCsid=73f0f5256e283fa7a91d Brenderup 1150 S für 600 Euro. Darauf schnalle ich Benzin-Generatörchen, beispielsweise den ”http://www.poweredgenerators.com/honda/EB11000.html” Honda EB 11000 mit 10.5 kW Leistung und einem praktischen Elektrostarter (die Knöpfe müssen dann durch Relais ersetzt werden, damit ich sie vom Auto-Armaturenbrett aus bedienen kann). Dieses Benzin-Elektrisch- Aggregat hat eine (leider einphasige) Steckdose mit 240 V bei maximal 50 A ( ”http://www.poweredgenerators.com/honda/manuals/31YZA600.pdf” Seite 10 im Manual). Da müsste ich also noch einen hübschen Frequenzumrichter basteln. Die Leistung müsste eigentlich der des sogenannten ”Quick Chargers” entsprechen, zu dem ich aber keine Daten fand. Sie lässt sich ganz grob abschätzen: Die Batterie wiegt ”http://intranet.mitsubishimotors.ch/DNWfile.asp?uid=0 fid=16876 cid=328” 160 kg (ohne Rack). Nehmen wir eine ”http://de.wikipedia.org/wiki/Li-Ionen-Akku” Energiedichte von 120 Wh/kg an, so kommt der Akku auf 19.2 kWh. Diese müssen innerhalb von 0.5 h geladen werden, also muss der ”Quick Charger” durchschnittlich fast 40 kW leisten. Das geht natürlich nicht mit dem Honda-Genertörchen, ist aber auch gar nicht notwendig. Es ist sinnvoller, sich mit der Aufladung etwas mehr Zeit zu lassen. Bei 1.5 Stunden kommt man auf 12 kW, das scheint mir vernünftiger. Damit würde daraus ein Plug-In-Hybrid mit seriellem Konzept, was auch sinnvoll ist - inklusive ”http://de.wikipedia.org/wiki/Vehicle-to-Grid” V2G-Effekt. Was die Argumente für einen PHEV betrifft, lohnt es sich unbedingt, das ”http://www.spectrum.ieee.org/mar09/8409” Interview mit Mark Duvall (EPRI) zu lesen! Solange ich in der Stadt unterwegs bin, reicht die Reichweite ohne Anhänger. Fahre ich aber zum Kennedy Space Center oder ins Disney World, hänge ich den Anhänger an. Diesen würde ich so konfigurieren, dass er anspringt, sobald ein bestimmter Ladestand unterschritten wird (z.B. 70 Gewisse werden einwenden: Nimm lieber einen Prius und baue ihn 162
zum PHEV um – ist einfacher. Stimmt natürlich. Nur leider bringt das vielleicht auch nicht gleich viel. Seattle hat es ausprobiert und die ”http://www.autobloggreen.com/tag/phev-prius/” Resultate sind erstaunlich schlecht. Andererseits scheint es ”http://www.greenoptimistic.com/2008/09/13/priu phev-testing-started-on-french-roads/” in Frankreich besser zu funktionieren. 125 MPG klingt vielversprechend! ”There are 10 types of people in the world: those who understand binary and those who don’t.” 163
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62 73. <strong>Blog</strong>eintrag (Do, 26.03.09)<br />
züglich. Ein Ladevorgang dauert standardmässig sieben Stunden und nicht<br />
fünf Minuten, wie heute beim Tanken eines Fahrzeugs. Es gibt ein Schnellladegerät,<br />
aber das ist auf einen sogenannten ”Quick Charger” angewiesen<br />
und auch dann dauert die Ladung noch immer über eine halbe Stunde.<br />
Hybridautos haben es da einfacher, da der Hauptenergiespeicher dort wie<br />
bisher der flüssige Treibstoff darstellt. Aber die meisten Vertreter dieser<br />
Kategorie sind Parallel-Hybrid und sehr gross, womit die Benzinersparnis<br />
wiederum nicht so gewaltig ist.<br />
Was tun? Nun... Ich könnte mir doch einen leichten 1-Achs-Anhänger<br />
kaufen, beispielsweise einen ”http://www.eurotrailer.com/shop/productinfo.php?info=p59-Brenderup-1150-S-ungebremst.html<br />
XTCsid=73f0f5256e283fa7a91d<br />
Brenderup 1150 S für 600 Euro. Darauf schnalle ich Benzin-Generatörchen,<br />
beispielsweise den ”http://www.poweredgenerators.com/honda/EB11000.html”<br />
Honda EB 11000 mit 10.5 kW Leistung und einem praktischen Elektrostarter<br />
(die Knöpfe müssen dann durch Relais ersetzt werden, damit ich sie<br />
vom Auto-Armaturenbrett aus bedienen kann). Dieses Benzin-Elektrisch-<br />
Aggregat hat eine (leider einphasige) Steckdose mit 240 V bei maximal 50<br />
A ( ”http://www.poweredgenerators.com/honda/manuals/31YZA600.pdf”<br />
Seite 10 im Manual). Da müsste ich also noch einen hübschen Frequenzumrichter<br />
basteln. Die Leistung müsste eigentlich der des sogenannten<br />
”Quick Chargers” entsprechen, zu dem ich aber keine Daten fand. Sie lässt<br />
sich ganz grob abschätzen: Die Batterie wiegt ”http://intranet.mitsubishimotors.ch/DNWfile.asp?uid=0<br />
fid=16876 cid=328” 160 kg (ohne Rack).<br />
Nehmen wir eine ”http://de.wikipedia.org/wiki/Li-Ionen-Akku” Energiedichte<br />
<strong>von</strong> 120 Wh/kg an, so kommt der Akku auf 19.2 kWh. Diese<br />
müssen innerhalb <strong>von</strong> 0.5 h geladen werden, also muss der ”Quick Charger”<br />
durchschnittlich fast 40 kW leisten. Das geht natürlich nicht mit dem<br />
Honda-Genertörchen, ist aber auch gar nicht notwendig. Es ist sinnvoller,<br />
sich mit der Aufladung etwas mehr Zeit zu lassen. Bei 1.5 Stunden<br />
kommt man auf 12 kW, das scheint mir vernünftiger. Damit würde daraus<br />
ein Plug-In-Hybrid mit seriellem Konzept, was auch sinnvoll ist -<br />
inklusive ”http://de.wikipedia.org/wiki/Vehicle-to-Grid” V2G-Effekt. Was<br />
die Argumente für einen PHEV betrifft, lohnt es sich unbedingt, das<br />
”http://www.spectrum.ieee.org/mar09/8409” Interview mit Mark Duvall<br />
(EPRI) zu lesen!<br />
Solange ich in der Stadt unterwegs bin, reicht die Reichweite ohne<br />
Anhänger. Fahre ich aber zum Kennedy Space Center oder ins Disney<br />
World, hänge ich den Anhänger an. Diesen würde ich so konfigurieren,<br />
dass er anspringt, sobald ein bestimmter Ladestand unterschritten wird<br />
(z.B. 70<br />
Gewisse werden einwenden: Nimm lieber einen Prius und baue ihn<br />
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