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Lukas' Blog - von Lukas Graber

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54 65. <strong>Blog</strong>eintrag (Di, 13.01.09)<br />

Meine Hypethese ziehlt eher in Richtung ”mechanische Fehlkonstruktion”.<br />

Nämlich: Die Motorwelle ist doppelt gelagert (vorne und hinten). Diese<br />

ist starr mit der 20mm-Achse verbunden. Nun wird diese aber zusätzlich<br />

<strong>von</strong> einem grossen Kugellager gehalten. Dieses hat zwar einen zusätzlichen<br />

Freiheitsgrad um Fluchtfehler auszugleichen, allerdings funktioniert das<br />

bloss bei zwei-, nicht aber bei dreifacher Lagerung. Ist die Achse verspannt,<br />

steigt die Reibung stark an. Vielleicht übertrifft das Reibmoment das<br />

Nutzmoment (Ventilation) bei weitem, was zumindest teilweise die Messung<br />

erklären könnte. Um das getrennt zu untersuchen, war das erste Experiment<br />

ohne Ventilator (nur mit der Achse und dem Kugellager) gedacht. Dort<br />

war die Reibung aber erst bei viel höheren Drehzahlen signifikant.<br />

Ein Hinweis noch: Diese dreifache Lagerung ist natürlich nur vorübergehend<br />

für diesen Test. In der Endversion sitzen die sechs Motoren nur<br />

noch am Motorspant und sind bloss per Stirnzahnrad angebunden. Damit<br />

spielen dann Fluchtfehler keine Rolle mehr. Dieser Test war eigentlich nur<br />

dazu gedacht, das ideale Untersetzungsverhältnis zu bestimmen.<br />

Noch ein Aufruf an alle Bastler: Ich würde mir gerne ein Variometer<br />

mit GPS bauen. Vielleicht braucht es zusätzlich zur genaueren Höhenbestimmung<br />

(respektive deren Änderung sprich Vertikalgeschwindigkeit)<br />

einen Drucksensor oder einen 3D-Beschleunigungssensor. Mathematisch<br />

geschickt verknüpft, liesse sich ein sehr leistungsfähiges Gerät mit vielen<br />

Funktionen bauen (z.B. GPS-Tracking). In Elektor 10/2008 wurde<br />

ein universelles GPS-Modul <strong>von</strong> ”http://www.tavernier-c.com” Christian<br />

Tavernier vorgestellt. Würde man zusätzlich einen Drucksensor, einen<br />

Lautsprecher und einen USB-Stick (Elektor 11/2008) anschlissen, müsste<br />

man nur noch ein paar Codezeilen modifizieren/hinzufügen. Kostenpunkt<br />

vielleicht hundert bis zweihundert Franken. Man vergleiche das mit kommerziellen<br />

Geräten wie dem ”http://www.flytec.ch/6030.htm” Flytec 6030<br />

welches laut ”http://www.toppreise.ch/index.php?search=FLYTEC+6030”<br />

Toppreise 1549 Franken kostet. OK, dafür gibt’s auch ein grosses Display.<br />

Aber die anderen Funktionen liessen sich leicht selber nachrüsten. Wer<br />

hätte Zeit und Lust dazu?<br />

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