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Lukas' Blog - von Lukas Graber

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52 63. <strong>Blog</strong>eintrag (Sa,<br />

20.12.08)<br />

Memristoren und HDR-Bilder<br />

Gestern las ich im aktuellen IEEE-Spectrum einen ”http://www.spectrum.ieee.org/dec08<br />

interessanten Artikel über Memristoren. Diese vierte Gattung 2-Tore (neben<br />

Widerständen, Induktivitäten und Kapazitäten) verknüpfen mathematisch<br />

den magnetischen Fluss mit der Ladung, also genau die fehlende<br />

Kombination (R = U/I; C = Q/U; L = phi/I; ich nenne es mal M =<br />

Q/phi oder der Kehrwert da<strong>von</strong>, wobei die Variable M eigentlich schon<br />

für die magnetische Kopplung benutzt wird). Trotzdem scheint das nicht<br />

zwingend zu heissen, dass auch physikalisch diese Grössen miteinander<br />

verknüpft werden. Wieso dem so ist, darüber schweigt sich der Artikel aus.<br />

Oder ich habe es nicht verstanden.<br />

Im vorliegenden Beispiel geschieht nun der Ladungstransfer nicht über<br />

Elektronen und Löcher, sondern über Elektronen und Sauerstoffatome!<br />

Das funktioniert natürlich nur im Nano-Massstab, die Diffusionslänge <strong>von</strong><br />

Sauerstoffatomen in keramischenFestkörpern ist nicht gerade gross.<br />

Der Trick ist nun TiO2 mit sozuagen unterdotiertem TiO1.95 in Kontakt<br />

zu bringen, jeweils an Kreuzungspunkten <strong>von</strong> Platin-Streifchen (respaktive<br />

Abbildung 52.1: 63<br />

131

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