DOWNLOAD des BWG im PDF-Format - Danubia Wien
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X 2<br />
Es freut mich als „Alt“-Senior<br />
auf ein ereignisreiches<br />
Wintersemester zurückblicken,<br />
das hoffentlich jedem Freude<br />
gemacht hat.<br />
Nach den Feierlichkeiten<br />
zu unserem 100- jährigen<br />
Bestehen wollte ich eigentlich<br />
ein besinnliches Semester<br />
gestalten, mit dem Schwerpunkt auf<br />
unserem Prinzip Religio. Jedoch starteten<br />
wir dann mit einem Marathonprogramm<br />
mit drei Veranstaltungen in fünf Tagen, bei<br />
dem, neben unserer Antrittskneipe und<br />
der gutbesuchten dreißigsten Wallfahrt<br />
ad Personam<br />
nach Maria Lanzendorf, unser Symposium<br />
<strong>im</strong> Parlamentsklub der ÖVP anlässlich<br />
unserer Festschriftveröffentlichung mit Sicherheit<br />
das herausragende Ereignis war.<br />
Auch das Halloweenfest mit einer verehrlichten<br />
Arcadia in der VCS sollte ihres verbandsübergreifenden<br />
Charakters erwähnt<br />
werden. Die Krambambulikneipe war wie<br />
meistens, trotz der sehr ausgewählten<br />
Anwesenheit unserer lieben Alten Herren,<br />
eine lustige und feuchte Angelegenheit,<br />
bei der unsere Brandfuchsen Goldmund<br />
und Haakon ein grandioses Branderlied<br />
sangen, dass uns allen noch in freudiger<br />
Erinnerung bleiben wird, zumal es auch<br />
ein Video davon gibt.<br />
Philipp Strobl<br />
Jahrgang 1980, rez. März 2004<br />
Liebe Bun<strong>des</strong>brüder!<br />
Mein persönliches Highlight aber war unser<br />
„Caritativer Abend“, der mit viel Engagement<br />
von unserem Bbr. Baske organisiert,<br />
ein großer Erfolg wurde. Unsere Sammlung,<br />
die auch auf unserer Weihnachtsfeier<br />
fortgeführt wurde, brachte ein vierstelliges<br />
Euroergebnis für die „Gruft“, einer großartigen<br />
Organisation, die Menschen die<br />
durch das soziale Netz gefallen sind, Hilfe<br />
zur Selbsthilfe anbietet. Es hätte aber auch<br />
ein wenig mehr sein dürfen, denn die Elite,<br />
die dem Volke stets voran geht, und das<br />
Privileg eines Studiums besitzt, sollte sich<br />
<strong>im</strong>mer dem christlichen Gebot der Nächstenliebe<br />
verpflichtet fühlen.<br />
Mit dem Themenkreis „Monotheistische<br />
Weltreligionen“, der die ACs in diesem Semester<br />
best<strong>im</strong>mt, und von Referenten der<br />
jeweiligen Konfessionen gehalten wurde<br />
und wird, wollte ich versuchen für ein<br />
Kennen lernen und dadurch hoffentlich<br />
besseres Verständnis unsererseits für Andersgläubige<br />
einzutreten.<br />
Das Semester hatte seinen letzten großen<br />
Höhepunkt mit unserer Lan<strong>des</strong>vaterkneipe<br />
auf der trauten Bude, bei der die zwei<br />
oben erwähnten Brandfuchsen, ihre feierliche<br />
Burschung hatten.<br />
Dieses Seniorat hat mir sehr viel Spaß gemacht<br />
und war sehr lehrreich. Bei meinen<br />
Conchargen bedanke ich mich sehr herzlich<br />
für ihre tatkräftige Unterstützung bei<br />
allen Veranstaltungen.<br />
Philipp Strobl v/o Octavius, geb. am 20. Dezember 1980 in <strong>Wien</strong>, krönte seine Aktiven- Mit bun<strong>des</strong>brüderlichen Grüßen!<br />
laufzeit – nach zwei Fuchsmajoraten – als Senior der zweiten Hälfte unseres Jubeljahres.<br />
Nun fließt wieder mehr Zeit in das weit fortgeschrittene Studium der Geschichte. Philipp Strobl v/o Octavius<br />
Senior WS 2007/08<br />
4 | <strong>BWG</strong> | April . 2008 April . 2008 | <strong>BWG</strong> | 5<br />
Lasst die EURO kommen…<br />
Dieses Sommersemester habe ich<br />
die spannende und verantwortungsvolle<br />
Aufgabe, Senior und somit<br />
Obmann unserer K.a.V. <strong>Danubia</strong><br />
zu sein.<br />
B<br />
est<strong>im</strong>mt wird dieses Semester<br />
<strong>im</strong> Zeichen der EURO 2008 liegen.<br />
Darum möchte ich den<br />
Artikel nutzen, ein paar Worte<br />
darüber zu verlieren. Österreich und die<br />
Schweiz haben die (letzte) Chance, eine<br />
Europameisterschaft zu veranstalten und<br />
diese Gelegenheit sollten wir nutzen.<br />
Deutschland hat sich mit der Weltmeisterschaft<br />
2006 wirtschaftlich wieder nach<br />
vorne gespielt und auch der Ruf der Deutschenals<br />
eher zurückhaltend, kühl und<br />
emotionslos wurde ins Positive geändert.<br />
Kurz und treffend kann man sagen, dass<br />
sich Deutschland sehr gut präsentiert hat<br />
und, so glaube ich, alles nur Mögliche aus<br />
der WM herausgeholt hat.<br />
Österreich hat nun die Chance, dasselbe<br />
Meisterstück zu schaffen. In den letzten<br />
Jahren hat unsere Wirtschaft einen Aufschwung<br />
erlebt und über einen schlechten<br />
Ruf brauchen wir uns nicht den Kopf<br />
zu zerbrechen. Trotzdem kann Österreich<br />
ein Ereignis wie die Fussball- EM nur gutheißen.<br />
Wirtschaft und Tourismus können von<br />
solch einer Veranstaltung nur profitieren.<br />
Die Frage die sich stellt ist aber, ob die<br />
Österreicher als solche bereit und „groß“<br />
genug für solch ein Ereignis sind. Meiner<br />
Meinung nach sind wir es, wir wollen es<br />
aber anscheinend nicht oder noch nicht<br />
sein. Ein Drittel der Leute ist die EM egal,<br />
ein paar wissen noch <strong>im</strong>mer nicht, dass in<br />
Österreich das dritt größte TV-Spektakel<br />
überhaupt stattfinden wird. Viel Werbung<br />
wurde für die EURO noch nicht gemacht.<br />
Die Sicherheitsfragen sind noch nicht endgültig<br />
geklärt, zu groß ist die Angst, dass<br />
Leute zu uns kommen, die unsere Bun<strong>des</strong>hauptstadt<br />
verwüsten könnten. Deshalb<br />
wird wahrscheinlich für den Zeitraum der<br />
Meisterschaft das Schengen- Abkommen<br />
außer Kraft treten. Diese und viele Probleme<br />
sind noch bis Anfang Juni zu lösen, allen<br />
voran, die Einstellung der Österreicher<br />
zur EURO. Nachdem die Verantwortlichen,<br />
allen voran Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel,<br />
lange gestritten haben, ist jedoch eines<br />
schon fixiert: die Fan- Meile. Vom Heldenplatz<br />
bis zum Rathaus werden sich tausende<br />
Fußballbegeisterte auf dem Ring tummeln<br />
und wir hoffen, dass der Euro rollt.<br />
Statt dem Kommentar „z`was brauch ma<br />
<strong>des</strong>, mia blamieren uns eh nur“, basierend<br />
auf der, so gebe ich (un)gern zu, schlechten<br />
Leistung der österreichischen Nationalelf,<br />
sollte man eher Sätze hören wie<br />
„Leiwand, endlich mal a EM bei uns“ oder<br />
„jetzt kömma`s allen amal zeigen“.<br />
ad Personam<br />
Michael Wirrer<br />
Jahrgang 1985, rez. Jänner 2005<br />
<strong>Danubia</strong><br />
K.a.V.<br />
<strong>Wien</strong> - Korneuburg <strong>im</strong> ÖCV<br />
Semesterprogramm<br />
Sommersemester 2008<br />
Michael Wirrer v/o Atlas, geb am 20. August 1985 in<br />
<strong>Wien</strong>, studiert derzeit Rechts- und Sportwissenschaften.<br />
Als bekannter Kickboxer ist er ein Senior, bei dem<br />
man auf Kneipen vorsichtig sein sollte!<br />
Das Semesterprogramm ist nicht wirklich<br />
auf die EURO abgest<strong>im</strong>mt. Den Fussball<br />
betreffend habe ich aber jedenfalls vor<br />
ein Fußball- Match zu organisieren, wahrscheinlich<br />
mit der Mannschaft der „Gruft“,<br />
um dem Spiel einen karitativen Touch zu<br />
geben.<br />
Die einzige Bitte die ich habe, um es mit<br />
den Worten unseres verstorbenen Bun<strong>des</strong>kanzlers<br />
zu sagen: „Glaubt an dieses<br />
Fußball-Österreich“ - zumin<strong>des</strong>t <strong>im</strong> Juni!<br />
Auf dieses Sommersemester freut sich,<br />
gemeinsam mit dem ganzen CHC, Euer Senior<br />
Atlas!<br />
Michael Wirrer v/o Atlas<br />
Senior SS 2008