Investitionsplan - Vorlage 2012 Nr. 75, 75/1 - /3 Bürgermeister ...
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<strong>Investitionsplan</strong><br />
- <strong>Vorlage</strong> <strong>2012</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>75</strong>, <strong>75</strong>/1 - /3<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Waldenberger verweist auf die <strong>Vorlage</strong> <strong>2012</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>75</strong> und erläutert<br />
diese.<br />
Nicht alle in der <strong>Vorlage</strong> aufgeführten Investitionsmaßnahmen können 2013<br />
durchgeführt werden. Dazu reichen die finanziellen Mittel und die personelle<br />
Kapazität nicht aus.<br />
Herr Noak informiert, dass Grundlage für die in der <strong>Vorlage</strong> aufgeführten<br />
Maßnahmen die Mittelanmeldungen der einzelnen Einrichtungen und Ämter<br />
sind. Die anstehenden Unterhaltungsmaßnahmen (Anlage 1 bis 3 der <strong>Vorlage</strong>)<br />
bilden die Sammelnachweise. Diese Ausgaben sind gegenseitig deckungsfähig.<br />
Das Volumen der einzelnen Sammelnachweise entspricht in etwa den<br />
Aufwendungen der Vorjahre.<br />
Die Ausgaben im <strong>Investitionsplan</strong> liegen mit ca. 5,4 Mio. Euro deutlich über dem<br />
Niveau der Vorjahre. Dies liegt daran, dass in diesem Investitionsprogramm alle<br />
anstehenden Investitionen aufgeführt sind, d. h. von der Verwaltung wurde noch<br />
keine Vorauswahl über Maßnahmen, die im Jahr 2013 tatsächlich durchgeführt<br />
werden sollen, getroffen.<br />
Stadtpfleger Noak erläutert ausführlich das Investitionsprogramm.<br />
StR Dr. Mühlschlegel hält die Sanierung des Schulhofs der Herzog-Ulrich-<br />
Schule im nächsten Jahr für nicht notwendig.<br />
Nach StR Jäger hat sich seine Fraktion mehrheitlich für die Umsetzung dieser<br />
Maßnahme ausgesprochen.<br />
StR Reiner und StRin Gutensohn sprechen sich für ihre Fraktion ebenfalls für<br />
die Ausführung aus.<br />
Die Generalsanierung des Hölderlin-Gymnasiums sollte, mit Ausnahme des<br />
Musterzimmers, nach den Auffassungen der StRe Schuh und Dr. Mühlschlegel<br />
zurückgestellt werden, ausgeführt werden sollte jedoch das Musterzimmer.<br />
Für StR Schuh wäre auch ein strecken auf mehrere Jahre sinnvoll.<br />
StR Roschlau hält die Kosten für zu hoch.<br />
StRin Gutensohn spricht sich für ihre Fraktion für die Maßnahme aus, ein<br />
Schieben hält sie ebenfalls für sinnvoll.<br />
Die Planungskosten für das künftige Kinderhaus von 150.000 € werden von StR<br />
Dr. Mühlschlegel als zu hoch eingestuft.<br />
Lt. <strong>Bürgermeister</strong> Waldenberger werde man auch mit 100.000 €<br />
zurechtkommen.
Die StRe Jäger und Mittenmayer sprechen sich für eine Zurückstellung der<br />
Skateranlage aus, für die 120.000 € anfallen würden.<br />
StR Schuh schließt sich an.<br />
Für die Sporthalle und Mensa bei der Hölderlin-Realschule wurde eine 1. Rate<br />
von 500.000 € eingeplant. 358.000 € wurden für Straßenbaumaßnahmen<br />
eingestellt.<br />
Für den Neckartalradweg 2. Bauabschnitt sollen 800.000 € in 2013 und 300.000<br />
€ in 2014 für den Radweg Brackenheim bereitgestellt werden.<br />
StR Jäger spricht sich für die Maßnahme aus.<br />
Der Vorsitzende kündigt an, dass die Verwaltung beim Radweg Richtung<br />
Brackenheim den Grunderwerb angehen will.<br />
StR Roschlau spricht sich für den barrierefreien Zugang beim Bahnhof aus.<br />
Hierfür sind 150.000 € in 2014 vorgesehen.<br />
Vom <strong>Bürgermeister</strong> wird darauf hingewiesen, dass man hierfür ein Gutachten in<br />
Auftrag gegeben habe, das auch die Klärung eines Fußgängerdurchstichs<br />
beinhaltet. Es sollen weitere Förderungsmöglichkeiten, z. B. mit dem Landkreis,<br />
geklärt werden, wobei eine Kostenbeteiligung der Bahn nicht wahrscheinlich ist.<br />
Eine Umsetzung sei in 2014 zu erwarten. Nach den Hinweisen des<br />
Vorsitzenden ist die Bahn erst dabei in Großstädten, siehe Heilbronn, diese<br />
Notwendigkeiten abzuarbeiten.<br />
Vom Gemeinderat wird anschließend einstimmig beschlossen:<br />
Die Verwaltung wird beauftragt, die Unterhaltungsmaßnahmen 2013 und das<br />
vorläufige Investitionsprogramm 2013 wie beraten, unter Berücksichtigung der<br />
vorhersehbaren Einnahmenentwicklung im Haushaltsjahr 2013, in den<br />
Haushaltsplan zu übernehmen.