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Amtsblatt der Gemeinde Durbach mit Ebersweier

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Freitag, 8. Februar 2013 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Durbach</strong> 15<br />

Narrenclub <strong>Ebersweier</strong> e.V.<br />

Fastnachtstermine 2013<br />

11.02.13 Rosenmontag<br />

11:00 Uhr Bohnesupp-Essen<br />

in <strong>der</strong> Halle am <strong>Durbach</strong><br />

14:00 Uhr Großer Kin<strong>der</strong>umzug<br />

von <strong>der</strong> Grundschule zur Halle<br />

Kostüm- und Auftrittsprämierung<br />

Wir freuen uns auf ein fröhliches Fastnachtstreiben<br />

<strong>mit</strong> IHNEN !<br />

Der Narrenclub <strong>Ebersweier</strong> e.V.<br />

und För<strong>der</strong>verein des Narrenclub <strong>Ebersweier</strong> e.V.<br />

KSG <strong>Ebersweier</strong>-Gengenbach e.V.<br />

Am kommenden Wochenende findet <strong>der</strong> 19. Spieltag <strong>der</strong><br />

Spielrunde 2012/2013 statt. Die Keglerinnen und Kegler <strong>der</strong><br />

KSG treten zu folgenden Spielen an:<br />

Folgendes Spiel findet am 09.02.13 statt:<br />

Samstag, 09.02.13:<br />

2. Bundesliga Süd:<br />

SG Schifferstadt 1 – KSG Herren 1 13.00 Uhr<br />

Hinweis in eigener Sache:<br />

Wir haben die Bewirtung unserer Kegelbahnen „Im Schützenhaus“<br />

in Eigenregie übernommen.<br />

Es sind noch Plätze für Hobbykegelclubs vorhanden.<br />

Bei Interesse und zur Terminabstimmung bitte <strong>mit</strong> Rolf Leible,<br />

Tel.: 0781-9194638 in Verbindung setzen.<br />

Die Heimspiele finden „Im Schützenhaus“, Stockfeld 11,<br />

77656 Offenburg statt.<br />

Über Ihren Besuch würden wir uns freuen.<br />

Besuchen Sie uns im Internet unter<br />

www.ebersweier-gengenbach.de<br />

EBERSWEIER<br />

„Eberschwier im Jägerfieber“<br />

Jägerchor, Hörnerklang und tierisch gute Witze<br />

„Ich glaub, ich steh im Wald!“- so die Bemerkung vieler Besucher<br />

beim Bunten Abend des Narrenclubs <strong>Ebersweier</strong> am<br />

Samstag. „Schon eine halbe Stunde vor Saalöffnung warteten<br />

rund 30 Leute vor <strong>der</strong> Halle am <strong>Durbach</strong>, um die besten Plätze<br />

zu ergattern“, sagte <strong>der</strong> Vorsitzende des Narrenclubs begeistert.<br />

Im Foyer vesperten „Jäger“ in waldgrünem Loden<br />

in<strong>mit</strong>ten echter Tannenbäume: Landjäger <strong>mit</strong> Holzofenbrot,<br />

Speck und Butter. Pure Waldeslust lag in <strong>der</strong> Luft. Das Vorbereitungsteam<br />

des Narrenclubs hatte sich wie<strong>der</strong> mächtig ins<br />

Zeug gelegt, um alle Sinne mottogerecht anzuregen.<br />

In <strong>der</strong> Jagdküche herrschte Hochbetrieb. Bereits Um 19.30<br />

Uhr hatten die meisten <strong>der</strong> aufwendig kostümierten Gäste in<br />

<strong>der</strong> vollbesetzten Halle Jägerbraten <strong>mit</strong> Waldpilzsoße und<br />

Spätzle genussvoll verspeist. Zum Eröffnungstanz füllten zackige<br />

Wan<strong>der</strong>burschen, unberechenbare Wildtiere, geheimnisvolle<br />

Waldgeister, liebliche Schwarzwaldmädels, Feen, Fliegenpilze<br />

und jede Menge Jagdbegeisterte die Tanzfläche. Umgeben<br />

von Birken, Tannen und Haselsträuchern, Ein ausgestopfter<br />

Bussard saß im Geäst, Vor <strong>der</strong> Jagdhütte war ein<br />

Holzstoß <strong>der</strong>art liebevoll aufgebaut, dass sie bewohnt schien.<br />

Bei einer originell inszenierten Treibjagd auf <strong>der</strong> detaillegetreu<br />

ausstaffierten Bühne erlegten Jagdfreunde Fasane, Wildschweine,<br />

Hasen - und sogar einen imposanten Hirsch. Jagdhörner<br />

erklangen, ehe sie ihren Erfolg im „Gashaus zum trockenen<br />

Loch“ feierten. Die Akteure verulkten Irene und Hans<br />

vom Gasthaus Krone ebenso herzhaft wie die Jagdpächter <strong>der</strong><br />

Umgebung. Ein blin<strong>der</strong> und ein tauber Jagdgenosse zielten<br />

auf alles, was ihnen vor die Büchse kam. Sie trafen Moos-<br />

Geist, Maus-Else und jede Menge Breitensportler <strong>mit</strong> ihren<br />

ungelenk ausgeführten Streifschüssen. Wer schon Schwierigkeiten<br />

beim Geradeausschießen habe, brauche das Bogenschießen<br />

erst gar nicht zu üben, stellten die Jäger klar.<br />

Mit typischen Merkmalen, phantasievoller Maske und stilechten<br />

Klamotten ahmten die gewitzten Darsteller lebende Originale<br />

aus <strong>der</strong> Jagd- und Dorfszene nach: Jäger-Peter, Schrot-<br />

Willhelm, Schieß-Feger vun de Schliffi, Spring vom Hubertus<br />

und Huber Alfred usem Luttebach lieferten sich am Jägerstammtisch<br />

überraschende Wortgefechte. In Mundart äußerst<br />

lebhaft vorgetragen, schien es, als würden die Pointen aus<br />

dem Stegreif entstehen. Tatsächlich hatten die lustigen Typen<br />

aber wochenlang dafür geübt.<br />

Zwei Waldeulen for<strong>der</strong>ten das Publikum <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Schnitzelbank<br />

zum ausgiebigen Lachmuskeltraining heraus: Die raffinierte<br />

Technik eines nagelneuen Traktors überfor<strong>der</strong>te dessen Besitzer.<br />

Sicherheitsnadeln retteten die aufgeplatzte Naht im Schritt<br />

eines frischgebackenen Kropfjoggels. Entsprechend vorsichtig<br />

und breitbeinig war er deshalb unterwegs.<br />

Die angestrebten Fusionen verschiedenster Einrichtungen <strong>der</strong><br />

Teilgemeinden nahmen die Eulen ebenso aufs Korn wie angebliche<br />

Oliven des Bürgermeisters und Schlossherren von <strong>Durbach</strong>,<br />

die ein Discounter unter <strong>der</strong> Bezeichnung „Castell Vetrano“<br />

vermarkten soll.<br />

Freunde <strong>der</strong>ber Witze kamen ebenso auf ihre Kosten wie Gesangsliebhaber.<br />

Die Parodie auf das „Freie Singen <strong>mit</strong> Egon<br />

Morgenthaler und Wendelin Eckert“ versetzte das eh schon<br />

fröhliche Publikum in Hochstimmung. Druckfrische Texte alter<br />

Jagd- und Heimatlie<strong>der</strong> lieferten eigens dafür zusammengestellte<br />

Lie<strong>der</strong>hefte.<br />

Weiter auf Seite 18

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