MPG-Info Ausgabe 1 / 2010 - Max-Planck-Gymnasium Göttingen
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Frankreichaustausch (7. 1 . 10 – 15. 1. 10)<br />
Die Schule befindet sich in Bouloire, einer Stadt in der Nähe<br />
von Le Mans. Viele von uns wohnten aber außerhalb.<br />
Die Vormittage verbrachten wir meist in der Schule, aber<br />
leider konnten einige Schüler nicht kommen, da es 15 cm<br />
Schnee gab und die Schulbusse keine Winterreifen hatten.<br />
Nach Le Mans machten wir einige Ausflüge, besichtigten die<br />
Altstadt und besuchten außerdem das Ägyptische Museum.<br />
Während der Ausflüge hatten wir noch genug Zeit, um die<br />
Stadt mit Freunden zu besichtigen.<br />
Trotz ein paar unangenehmer Erfahrungen haben sich die<br />
meisten in ihren Gastfamilien wohl gefühlt. In den meisten<br />
Fällen musste man sich auf Französisch verständigen, was<br />
aber nicht sehr schlimm war. Wir würden einen Austausch<br />
sehr empfehlen, denn man lernt so neue Kulturen kennen,<br />
kann seine Sprachkenntnisse verbessern bzw. festigen und<br />
man hat sehr viel Spaß dabei.<br />
(Tim Ahlborn[8e1], Lea Heinrich, Ann-Katrin Mai [8e2],<br />
Linda Schmidt [8e3])<br />
Musik- & Theaterfreizeit in Silberborn<br />
Da war die Jugendherberge in Silberborn mal so richtig voll:<br />
116 Schülerinnen und Schüler verlebten vom 24.-26.2.10<br />
mit vier begleitenden Lehrkräften zwei Tage intensiver<br />
Probenarbeit. Alle Tagungsräume wurden genutzt: Das Orchester<br />
unter der Leitung von Herrn Kirscht, die Jazzband<br />
um Herrn Stemmler, die English Drama Group von Frau<br />
Runte und der Schulchor unter meiner Leitung probten für<br />
das Schulkonzert bzw. die Theateraufführungen. Am zweiten<br />
Abend wurde dann der Speisesaal zum Konzert- bzw. Theatersaal<br />
umgeräumt. Alle waren erstaunt, wie viel man in zwei<br />
Tagen schaffen kann, weil eben nicht nur zwei Schulstunden,<br />
sondern ganze Tage fürs Proben zur Verfügung standen.<br />
Schade war nur, dass gerade Tauwetter eingesetzt hatte und<br />
die Umgebung der Jugendherberge ziemlich unter Wasser<br />
stand. Spaziergänge waren nur mit gutem Schuhwerk empfehlenswert<br />
und die Solling-Wanderung musste leider ausfallen.<br />
(Frauke Simon)<br />
2<br />
Junger Chor: Musikfreizeit in Bad Sachsa<br />
Mit 26 gut gelaunten Schülerinnen und Schülern aus Klasse<br />
5-7 startete am 27.1. der Bus zur diesjährigen Musikfreizeit.<br />
Wegen einer Bombenentschärfung erreichten wir die Jugendherberge<br />
in Bad Sachsa mit 90 Minuten Verspätung. Die<br />
Zimmer waren schnell bezogen und schon ging es los mit dem<br />
ersten Warm-up: mit Hör-, Wahrnehmungs- und Bewegungsspielen,<br />
um den Schulalltag hinter sich zu lassen und erst<br />
einmal anzukommen. Nach und nach kamen die Chorstücke<br />
zur Erarbeitung, die im Laufe der 2 1/2 Tage deutlich<br />
an Form und Klang dazugewannen. Besonders reizvoll<br />
war dabei ein gespenstisches, rhythmisches Sprechstück, in<br />
dem die Schülerinnen und Schüler ihre schauspielerischen und<br />
tänzerischen Fähigkeiten unter Beweis stellten. Zwischendurch<br />
sorgten die Teilnehmer dank ihrer kreativen Einfälle für viel<br />
Abwechslung. Ein ausschließlich von den Schülerinnen und<br />
Schülern gestalteter „Bunter Abend“ kam bei allen gut an,<br />
ebenso der Besuch des Spaßbads von Bad Sachsa, umrahmt<br />
von einem herrlichen abendlichen Winterspaziergang.<br />
Nach den wohlverdienten Kurzferien kam das erarbeitete<br />
Programm am 18. 2. beim Schulkonzert der Klassen 5-7 zur<br />
Aufführung.<br />
(Anika Ferber)<br />
Kunst im Schaufenster<br />
Objekte und Bilder für die Schaufenster der Papeterie<br />
Fritsche und der Weinhandlung Bremer entwarfen die Schüler<br />
der Klasse 9l1 im Kunstunterricht. Die Arbeiten orientierten<br />
sich an dem Sortiment der Läden. Bei Fritsche ging es um<br />
das Malen, Schreiben und Zeichnen, um das Thema<br />
„Schule“ und um die „Vermessung der Welt“: von einem<br />
überdimensionalen Globus wird eine Weltkarte abgerollt.<br />
Die Arbeiten bei Bremer sind inspiriert von den malerischen<br />
Produktionsstätten des Weins: Wir sehen auf Weinberge und<br />
in die Tiefen eines Weinkellers.<br />
Die Dekoration war im Februar in den Schaufenstern bei<br />
Fritsche zu sehen, in der Weinhandlung Bremer ist sie zur<br />
Zeit zu sehen!<br />
(Annemarie Prell)