MPG-Info Ausgabe 1 / 2010 - Max-Planck-Gymnasium Göttingen
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<strong>Info</strong>rmationen aus dem<br />
Schulleben des <strong>MPG</strong><br />
Herzlichen Dank für die Beiträge zu dieser <strong>Ausgabe</strong> und viel Spaß beim Lesen !<br />
Allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft ein frohes Osterfest und erholsame Ferien !<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1/ 10<br />
Neues vom Schulelternrat<br />
Der SER hat im Frühjahr zu Stufenelternabenden eingeladen. Bei diesen Terminen treffen sich die Elternvertreter der<br />
Jahrgänge 5-7, 7-9 und 10-12/13 mit den zuständigen Koordinatoren. Die jeweilige Runde ist somit deutlich kleiner als bei den<br />
üblichen großen SER-Sitzungen, die Gelegenheit zu Austausch und <strong>Info</strong>rmation ist dafür um so größer. Deshalb bedankt sich<br />
der SER bei seinen Gästen Frau Dr. Languth, Frau Jany und Herrn Wolterstorff für ihre Gesprächsbereitschaft. Wegen der<br />
positiven Resonanz auf diese Ergänzungen zum bewährten Sitzungsturnus sollen die Stufenelternabende fortgesetzt werden.<br />
Wenn Sie ein Anliegen für dieses Forum haben, setzen Sie sich bitte mit Ihren Klassenelternvertretern in Verbindung.<br />
Neues vom IDOLINO<br />
Der IDOLINO hat am 16. Februar seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Im vergangenen Jahr sind die Mitgliederzahlen<br />
erfreulicherweise weiter gestiegen. Doch sind immer noch weitere Mitglieder nötig, um die Schule und bedürftige Schülerinnen und<br />
Schüler auch in Zukunft wirkungsvoll unterstützen zu können.<br />
Für die Fachgruppe Erdkunde wurde ein Tellurium angeschafft. Einen herzlichen Dank an Herrn Falkuß, der uns bei der<br />
Jahreshauptversammlung anhand dieses Erde-Sonne-Mond-Modells einige Geheimnisse der Astronomie löste.<br />
Der Vortrag am 13. Februar „Über Jahr und Räume – Der Briefwechsel zwischen Hans und Wolfgang Natonek 1946-1962“<br />
von Steffi Böttger wird allen, die daran teilgenommen haben, noch lange in guter Erinnerung bleiben. Die gelungene Kooperation<br />
mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und dem Institut für Historische Landesforschung der Universität<br />
<strong>Göttingen</strong> bescherte uns eine gut gefüllte Aula. Besonders gefreut haben wir uns über das Kommen von Frau Natonek und ihren<br />
Kindern sowie von zahlreichen Ehemaligen, Schülern, Lehrern und auch Eltern.<br />
Damit sind wir auch schon beim unserem nächsten Anliegen:<br />
Bereits jetzt machen wir aufmerksam auf unser Ehemaligentreffen - wie immer am ersten Sonnabend im September (4.9.<strong>2010</strong>).<br />
<strong>Info</strong>rmationen werden Sie zeitnah auf der Homepage des <strong>MPG</strong> finden. Bitte machen Sie Ehemalige und Freunde des <strong>MPG</strong> auf<br />
diesen Anlass aufmerksam. Wir freuen uns auf Sie!<br />
<strong>MPG</strong>-Sprachentag am 28. 1. <strong>2010</strong><br />
Über 150 Kinder aus den Grundschulen <strong>Göttingen</strong>s und des<br />
Landkreises besuchten am Donnerstagmorgen das Minimax,<br />
um unser Sprachenangebot kennen zu lernen und sicher auch,<br />
um einmal in ein richtiges <strong>Gymnasium</strong> hineinzuschnuppern.<br />
Nach der Begrüßung in der Aula durch Frau Dr. Languth<br />
wurden Gruppen zu 20 Kindern gebildet, die dann, geführt<br />
von je 2 Siebtklässlern, zu ihren verschiedenen Angeboten<br />
gingen. In den folgenden knapp 2 Stunden durften alle jungen<br />
Gäste auf Spanisch bis 10 zählen, auf Französisch das<br />
„Bonjour“- Lied schmettern und auf Latein den Toga- und<br />
Tunikaträgern der Klasse 5L „Salvete!“ zurufen.<br />
Neben den verbindlichen 3 Sprachen gab es noch ein Wahlangebot:<br />
Englisch, Griechisch, Russisch, den Besuch des naturwissenschaftlichen<br />
Unterrichts (wo vor allem die Popcorn-<br />
Maschine Eindruck machte) oder eine Schulführung.<br />
Insgesamt bekamen die Viertklässler einen guten Eindruck<br />
von der Vielfalt unseres schulischen Angebots und fühlten sich<br />
sehr wohl und umsorgt im <strong>MPG</strong>.<br />
Herzlichen Dank an Frau Dr. Languth und an die vielen<br />
Helferinnen und Helfer, die dazu beitrugen, dass unser<br />
Sprachentag eine rundum gelungene Veranstaltung wurde.<br />
(Johann Hasselgruber)
Frankreichaustausch (7. 1 . 10 – 15. 1. 10)<br />
Die Schule befindet sich in Bouloire, einer Stadt in der Nähe<br />
von Le Mans. Viele von uns wohnten aber außerhalb.<br />
Die Vormittage verbrachten wir meist in der Schule, aber<br />
leider konnten einige Schüler nicht kommen, da es 15 cm<br />
Schnee gab und die Schulbusse keine Winterreifen hatten.<br />
Nach Le Mans machten wir einige Ausflüge, besichtigten die<br />
Altstadt und besuchten außerdem das Ägyptische Museum.<br />
Während der Ausflüge hatten wir noch genug Zeit, um die<br />
Stadt mit Freunden zu besichtigen.<br />
Trotz ein paar unangenehmer Erfahrungen haben sich die<br />
meisten in ihren Gastfamilien wohl gefühlt. In den meisten<br />
Fällen musste man sich auf Französisch verständigen, was<br />
aber nicht sehr schlimm war. Wir würden einen Austausch<br />
sehr empfehlen, denn man lernt so neue Kulturen kennen,<br />
kann seine Sprachkenntnisse verbessern bzw. festigen und<br />
man hat sehr viel Spaß dabei.<br />
(Tim Ahlborn[8e1], Lea Heinrich, Ann-Katrin Mai [8e2],<br />
Linda Schmidt [8e3])<br />
Musik- & Theaterfreizeit in Silberborn<br />
Da war die Jugendherberge in Silberborn mal so richtig voll:<br />
116 Schülerinnen und Schüler verlebten vom 24.-26.2.10<br />
mit vier begleitenden Lehrkräften zwei Tage intensiver<br />
Probenarbeit. Alle Tagungsräume wurden genutzt: Das Orchester<br />
unter der Leitung von Herrn Kirscht, die Jazzband<br />
um Herrn Stemmler, die English Drama Group von Frau<br />
Runte und der Schulchor unter meiner Leitung probten für<br />
das Schulkonzert bzw. die Theateraufführungen. Am zweiten<br />
Abend wurde dann der Speisesaal zum Konzert- bzw. Theatersaal<br />
umgeräumt. Alle waren erstaunt, wie viel man in zwei<br />
Tagen schaffen kann, weil eben nicht nur zwei Schulstunden,<br />
sondern ganze Tage fürs Proben zur Verfügung standen.<br />
Schade war nur, dass gerade Tauwetter eingesetzt hatte und<br />
die Umgebung der Jugendherberge ziemlich unter Wasser<br />
stand. Spaziergänge waren nur mit gutem Schuhwerk empfehlenswert<br />
und die Solling-Wanderung musste leider ausfallen.<br />
(Frauke Simon)<br />
2<br />
Junger Chor: Musikfreizeit in Bad Sachsa<br />
Mit 26 gut gelaunten Schülerinnen und Schülern aus Klasse<br />
5-7 startete am 27.1. der Bus zur diesjährigen Musikfreizeit.<br />
Wegen einer Bombenentschärfung erreichten wir die Jugendherberge<br />
in Bad Sachsa mit 90 Minuten Verspätung. Die<br />
Zimmer waren schnell bezogen und schon ging es los mit dem<br />
ersten Warm-up: mit Hör-, Wahrnehmungs- und Bewegungsspielen,<br />
um den Schulalltag hinter sich zu lassen und erst<br />
einmal anzukommen. Nach und nach kamen die Chorstücke<br />
zur Erarbeitung, die im Laufe der 2 1/2 Tage deutlich<br />
an Form und Klang dazugewannen. Besonders reizvoll<br />
war dabei ein gespenstisches, rhythmisches Sprechstück, in<br />
dem die Schülerinnen und Schüler ihre schauspielerischen und<br />
tänzerischen Fähigkeiten unter Beweis stellten. Zwischendurch<br />
sorgten die Teilnehmer dank ihrer kreativen Einfälle für viel<br />
Abwechslung. Ein ausschließlich von den Schülerinnen und<br />
Schülern gestalteter „Bunter Abend“ kam bei allen gut an,<br />
ebenso der Besuch des Spaßbads von Bad Sachsa, umrahmt<br />
von einem herrlichen abendlichen Winterspaziergang.<br />
Nach den wohlverdienten Kurzferien kam das erarbeitete<br />
Programm am 18. 2. beim Schulkonzert der Klassen 5-7 zur<br />
Aufführung.<br />
(Anika Ferber)<br />
Kunst im Schaufenster<br />
Objekte und Bilder für die Schaufenster der Papeterie<br />
Fritsche und der Weinhandlung Bremer entwarfen die Schüler<br />
der Klasse 9l1 im Kunstunterricht. Die Arbeiten orientierten<br />
sich an dem Sortiment der Läden. Bei Fritsche ging es um<br />
das Malen, Schreiben und Zeichnen, um das Thema<br />
„Schule“ und um die „Vermessung der Welt“: von einem<br />
überdimensionalen Globus wird eine Weltkarte abgerollt.<br />
Die Arbeiten bei Bremer sind inspiriert von den malerischen<br />
Produktionsstätten des Weins: Wir sehen auf Weinberge und<br />
in die Tiefen eines Weinkellers.<br />
Die Dekoration war im Februar in den Schaufenstern bei<br />
Fritsche zu sehen, in der Weinhandlung Bremer ist sie zur<br />
Zeit zu sehen!<br />
(Annemarie Prell)
Geocaching: Die <strong>Max</strong>-Cacher sind unterwegs!<br />
Seit Beginn des zweiten Halbjahres gibt es bei uns die<br />
AG „Geocaching“, eine moderne Art der Schnitzeljagd.<br />
Dabei sucht man mit Hilfe des Internets und eines Navigationsgerätes<br />
reale Schätze. Diese Schätze sind unterschiedlich<br />
groß; manche sind leicht, andere schwer zu finden. Das Entscheidende<br />
ist, dass man mit Spürsinn und Genauigkeit<br />
sucht. Ist der Schatz gefunden, darf man sich in das Logbuch<br />
als Finder eintragen. Danach kann man in seinem eigenen<br />
Cacher-Profil im Internet seine Schätze eintragen und Kommentare<br />
zur Suche abgeben.<br />
Unsere Gruppe war schon sehr aktiv und hat bei erfolgreichen<br />
Suchen die Stadt erkundet, nun kommt Stufe zwei: der<br />
Göttinger Wald. Guckt doch mal selbst auf die Homepage:<br />
www.geocaching.com .<br />
(Die <strong>Max</strong>-Cacher-Gruppe von Frau Languth)<br />
2 Preise im „Surfer-Wettbewerb“<br />
In <strong>Info</strong>rmatik-AG und -Unterricht erstellten die Schüler mit<br />
dem Programm Surfer (www.imaginary2008.de/surfer.php)<br />
diverse Algbraische Flächen und reichten ihre besten Bilder<br />
für den "Surfer“-Wettbwerb in der Universität Hannover<br />
ein(www.imaginary-exhibition.com/hannover/).<br />
Nicholas Petzinna aus der 6e2 erreichte<br />
mit seinem Bild "Sonne"<br />
den zweiten Platz und bekam eine<br />
Urkunde und das Buch "Bilder der<br />
Mathematik" überreicht.<br />
Duy Khang Nguyen aus der 7e2<br />
bekam für sein Bild "Ikea" den<br />
dritten Platz und erhielt außer der<br />
Urkunde einen Bildband über die<br />
Erzeugung Algebraischer Flächen.<br />
Wir gratulieren beiden Schülern sehr<br />
herzlich und gehen nach ihren Aussagen<br />
stark davon aus, dass sie auch<br />
in Zukunft weiter Freude an der<br />
Verbindung von Mathematik und <strong>Info</strong>rmatik haben werden.<br />
(Klaus-Tycho Förster)<br />
Projekttage zum sozialen Lernen in Klasse 7<br />
Im Januar und Februar wurde in allen 7. Klassen ein Projekt<br />
zum sozialen Lernen durchgeführt. Es ging darum, wie<br />
man mit Konflikten, Eskalationen oder Streitereien umgeht.<br />
3<br />
Dazu kamen die Schülermediatoren zu uns und gingen mit<br />
uns in die Aula oder in die Mensa. Im Laufe des Vormittags<br />
lernten wir dann den Unterschied von „Ich- und Du-<br />
Botschaften“ kennen, beschäftigten uns anhand von Geschichten<br />
und Rollenspielen mit dem Thema „Konflikt - Eskalation/Deeskalation“,<br />
und am Ende ging es um „Verhalten in<br />
der Gruppe und Gruppenzwang“, wobei das „Nein-Sagen“<br />
eine wichtige Rolle spielte.<br />
(Moritz Helbich)<br />
20 000 Geschichten aus über 1 500 Klassen<br />
Am Schreibwettbewerb der Stiftung Lesen zu „Lippels<br />
Traum“ beteiligten sich aus Klasse 5e1 Jordis Schürmann,<br />
Florian Giffels, Jaalannee Dugassa Gobena und Viktoria<br />
Arent. Es sollte der Anfang einer von Paul Maar vorgegebenen<br />
Geschichte weitergeschrieben werden. Darin geht es um<br />
eine geheimnisvolle Insel und um die Besatzungsmitglieder eines<br />
Schiffes, die bei der Erkundung der Insel verschollen sind.<br />
Zu den phantasievollen Geschichten aus der 5e1 schrieb die<br />
Jury der Stiftung Lesen: „Eure Beiträge gehören zu den<br />
herausragenden – und ihr habt damit ein Buchpaket für eure<br />
Klasse gewonnen.“<br />
Herzlichen Glückwunsch zu dem schönen Erfolg! Die Bücher<br />
aus dem Buchpaket werden in der 5e1 schon gelesen und hin<br />
und her getauscht.<br />
(E. Scheithauer)<br />
2. Platz beim Physikwettbewerb<br />
Florian Giffels aus der 5e2 hat<br />
mit dem Bau einer Waage den<br />
zweiten Preis beim bundesweiten<br />
Physikwettbewerb gewonnen und<br />
kommt damit in die nächste<br />
Runde.<br />
Wir gratulieren Florian und<br />
wünschen ihm Erfolg im weiteren<br />
Verlauf des Wettbewerbs.
Landesrunde der Mathematik-Olympiade<br />
Gleich drei "Bronzemedaillen" holte das <strong>MPG</strong> am Schlusswochenende<br />
der Olympischen Spiele, allerdings nicht in Vancouver,<br />
sondern am Mathematischen Institut in <strong>Göttingen</strong>.<br />
Dort trafen sich wie in jedem<br />
Jahr die Mathe-Asse aus ganz<br />
Niedersachsen, um an 2 Tagen<br />
im Wettbewerb gegeneinander<br />
zu bestehen. Die Aufgaben der<br />
älteren Jahrgänge waren diesmal<br />
so knifflig, dass es hier sehr<br />
schwierig war erfolgreich zu sein.<br />
Unsere siegreichen Olympioniken sind Cord Georg Lampe<br />
aus der Klasse 6l sowie Björn und Hendrik Müller aus der<br />
7e2. Das lässt schon heute für die Mathe-Olympiade 2011<br />
hoffen. Herzlichen Glückwunsch an alle Drei!<br />
(Elke Rumpel)<br />
Fachbereich Darstellendes Spiel<br />
Zur Einstimmung auf die Weihnachtsferien präsentierte der<br />
11er Kurs von Frau Strobauch die Collage „Nachrichten zur<br />
Weihnachtszeit“ - eine Sammlung selbst entwickelter Szenen,<br />
die ungewöhnliche Facetten des Weihnachtsfestes beleuchten:<br />
z.B. stehen der Weihnachtsmann und die Weihnachtsfrau vor<br />
Gericht, um sich scheiden zu lassen, die FDP organisiert mit<br />
IKEA ein Kooperationsprojekt zur Integration von Obdachlosen,<br />
Josef und Maria machen eine Paartherapie, weil sie sich<br />
Marias Schwangerschaft nicht erklären können…<br />
Einen Beitrag zum Jahrestag des Mauerfalls brachte der 10er<br />
Kurs von Frau Strobauch mit einer weiteren Szenen-Collage,<br />
die das Alltagsleben in der DDR und die historischen Ereignisse<br />
des Jahres 1989 auf die Bühne brachte. Dies ist ein<br />
beachtliches Ergebnis angesichts der knappen Vorbereitungszeit<br />
von nur einem Halbjahr. Bravo!<br />
(Tina Strobauch)<br />
<strong>MPG</strong>-Schüler siegen bei „Jugend debattiert“<br />
Am 5. 2. fand der Regionalverbundsentscheid des Wettbewerbs<br />
„Jugend debattiert“ statt. Die Teilnehmer aus Voigt-<br />
Realschule, OHG und <strong>MPG</strong> hatten sich zuvor bereits durch<br />
schulinterne Ausscheidungen qualifiziert.<br />
In der Sek. I debattierten die Schüler zuerst die Frage, ob im<br />
Sportunterricht auf Notengebung verzichtet werden solle,<br />
in der zweiten Runde darüber, ob behinderte und nichtbehinderte<br />
Kinder gemeinsam unterrichtet werden sollen.<br />
Als Siegerinnen gingen Katharina Müller (10d) und Lidia<br />
Belova (9l1) hervor, gefolgt von zwei Schülerinnen des<br />
OHG. Katharina und Lidia erhielten als Preis ein zweitägiges<br />
Rhetorik-Training in Bad Nenndorf. Sie werden <strong>Göttingen</strong><br />
am 17. 3. beim Landesentscheid in Gifhorn vertreten.<br />
In der Sek. II wurde zuerst darüber debattiert, ob<br />
in <strong>Göttingen</strong> ein Bürgerhaushalt eingeführt werden soll,<br />
4<br />
anschließend dann, ob staatliche Unterstützungen für Kinder<br />
und Jugendliche künftig in Form von Gutscheinen ausgegeben<br />
werden sollen. Diese Fragestellungen zeigen durch ihre Aktualität<br />
die besondere Relevanz des Wettbewerbs.<br />
Als Siegerin ging Marie Christine Merten (Jg.13) aus den<br />
Debatten hervor - sie siegte vor 2 Schülern des OHG;<br />
Caroline David (Jg.13) belegte Platz 4. So gilt es jetzt,<br />
Christine beim Landesentscheid die Daumen zu drücken!<br />
(Frauke Jahn)<br />
Irisches Freiheitskampfdrama in <strong>MPG</strong>-Aula<br />
Seit Schuljahresbeginn probten die 16 Oberstufenschülerinnen<br />
und –schüler der English Drama Group Sean O’Caseys<br />
Stück “The Plough and the Stars” über den Osteraufstand<br />
von 1916. Im Mittelpunkt der Handlung stehen Bewohner<br />
einer Dubliner Mietskaserne, ihre Sorgen und Auseinandersetzungen,<br />
aber auch ihre Träume von einem besseren Leben.<br />
Dass Krieg und ein idealisierter Freiheitskampf sich katastrophal<br />
auf das Leben jedes Einzelnen auswirken, ist neben der<br />
Darstellung sozialer Missstände ein zentrales Anliegen des<br />
Stücks. Trotz zahlreicher komischer Momente überwiegen im<br />
Handlungsverlauf tragische Entwicklungen, und gerade diese<br />
stellten hohe darstellerische Anforderungen an die Teilnehmer<br />
des Kurses. Die Schülerinnen und Schüler überzeugten durch<br />
ihre Spielbegeisterung, ihr schauspielerisches Können und die<br />
außerordentliche Leistung in der Fremdsprache. So waren alle<br />
drei Aufführungen trotz der sprachlichen Herausforderung<br />
bestens besucht, und lang anhaltender Beifall sowie begeisterte<br />
Rückmeldungen belohnten das Engagement der Beteiligten.<br />
Bibliothek jetzt 4-6 Stunden täglich geöffnet<br />
(E. Runte)<br />
Dies ist durch die Zusammenarbeit mit 11 Schülern der<br />
Oberstufe möglich geworden. Die Jugend-Bibliothek wurde mit<br />
neuen Büchern ausgestattet, außerdem habe ich ein fahrbares<br />
Präsentationsregal gekauft, wo man sämtliche Neuzugänge<br />
der Bibliothek einsehen kann. Die Fächer Deutsch, Politik<br />
und Geschichte waren auf zwei Räume verteilt und sind nun<br />
wieder zusammen gelegt worden. Deutsch befindet sich jetzt<br />
vollständig im Hauptraum, Politik, Geschichte sowie Philosophie<br />
findet man im Zimmer neben dem Medienraum.<br />
Die Bibliothek hat zwei PC-Arbeitsplätze und einen<br />
Drucker, der den Schülern zur Verfügung steht.<br />
Seit wenigen Wochen ist die Bibliothek auch auf der Homepage<br />
des <strong>MPG</strong> vertreten - wenn Sie Bilder benötigen, finden<br />
Sie diese unter http://mpgg.de/Die-Bibliothek.731.0.html .<br />
(Dr. Sabine Ludwig-Biastoch)<br />
Nächste „KragenHoch“ nach den Osterferien<br />
Die nächste Nummer hat das Hauptthema „Generation 0".<br />
Leserbriefe bitte schnell bei der Redaktion einreichen,<br />
damit sie noch aufgenommen werden können.