Seite 4-9 Was uns bei Bio in Deutschland erwartet - Ein Herz für Bio
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Februar 2009<br />
Informationen <strong>für</strong> E<strong>in</strong>kaufsentscheider<br />
www.e<strong>in</strong>-herz-fuer-bio.org<br />
S. 10-18<br />
<strong>Bio</strong>Fach 2009<br />
S. 32-33<br />
<strong>Bio</strong> im Internet<br />
S. 41-42<br />
Spitzen -<br />
adressen 2009<br />
Perspektiven 2009<br />
<strong>Seite</strong> 4-9 <strong>Was</strong> <strong>uns</strong> <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>erwartet</strong>
BIO-CEREALIEN<br />
IN SIEGER-QUALITÄT<br />
M A R K E A D E LT B I O –<br />
DAS ZEICHNET SICH AUS!<br />
MÜSLI & BIO – GEWINN IM DOPPELPACK, WEIL ...<br />
... <strong>Bio</strong>-Müsli das Wachstums-Segment <strong>in</strong> der Warengruppe ist (+27 % lt. IRI/D/1. HJ. 2008)<br />
... <strong>Bio</strong>-Müsli bereits <strong>für</strong> über 16 % des Müsli-Umsatzes steht *<br />
... <strong>Bio</strong>-Müsli auf dem E<strong>in</strong>kaufszettel Ihres Kunden steht<br />
KÖLLN & BIO – EIN UNSCHLAGBARES TEAM, WEIL ...<br />
... wir seit 1820 <strong>für</strong> Gesundes aus Getreide stehen<br />
... wir seit 8 Jahren <strong>Bio</strong>-Cerealien erfolgreich vermarkten<br />
... die Marke Kölln e<strong>in</strong>e hohe Akzeptanz <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong>-Käufern hat *<br />
* GfK-Verbraucherpanel/D/ 1. HJ. 2008<br />
www.koelln.de
INHALT<br />
Inhalt 3<br />
<strong>Bio</strong>-Perspektiven 2008 / 2009 4<br />
<strong>Bio</strong>-Trends <strong>Bio</strong>Fach Neuheiten 10<br />
Andalusische Aussteller <strong>Bio</strong>Fach 2009 27<br />
Messevorschau 30<br />
<strong>Bio</strong> aus Frankreich 32<br />
<strong>Bio</strong>-Wissen: <strong>Bio</strong>-Palmöl 36<br />
<strong>Bio</strong>-Gouda <strong>für</strong> die Käsetheke 38<br />
Preisverleihung 2009 40<br />
<strong>Bio</strong>-Trends 42<br />
Trendthema <strong>Bio</strong>-Käse 46<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
Comshop commmunication & conseil GmbH<br />
Hauptstrasse 38/2, Denzl<strong>in</strong>gen, Tel. 07666 880343<br />
Fax 07666 880342, kjholste<strong>in</strong>@comshop-cc.com<br />
www.e<strong>in</strong>-herz-fuer-bio.org<br />
Geschäftsführung: Dr. Klaus-Jürgen Holste<strong>in</strong><br />
Redaktion: Verantwortlich im S<strong>in</strong>ne des Presserechts<br />
Dr. Klaus-Jürgen Holste<strong>in</strong><br />
Anzeigen: Dr. Holste<strong>in</strong> (Anschrift wie oben)<br />
Gestaltung: Christian Simon, Gundelf<strong>in</strong>gen<br />
<strong>in</strong>fo@creativ-satz-freiburg.de<br />
Druck + Versand: Druckhaus Humburg<br />
Am Hilgeskamp 51-57<br />
28325 Bremen<br />
Bestellungen an den Herausgeber.<br />
Für unverlangt e<strong>in</strong>gegangene Beiträge wird ke<strong>in</strong>e Haftung<br />
übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Rechte der<br />
Reproduktion wie Nachdruck oder Aufnahme <strong>in</strong> Onl<strong>in</strong>e-<br />
Dienste s<strong>in</strong>d nur nach schriftlicher Genehmigung des<br />
Herausgebers statthaft.<br />
Preisvorsprung <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Milch<br />
gewachsen<br />
Die Molkereien, die <strong>Bio</strong>-Milch verar<strong>bei</strong>ten, ZMP-Infografik haben 2008 2009/407 die<br />
Auszahlungspreise an die Landwirte auf e<strong>in</strong>em hohen 9. Niveau Februar 2009<br />
halten können. Der Preisvorsprung zu konventionell erzeugter<br />
Milch betrug zeitweilig mehr als 15 Cent je Kilogramm.<br />
<strong>Bio</strong>-Milcherzeugerpreis im Vergleich<br />
Cent je kg, ab Hof <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong>, 4,2% Fett und 3,4% Eiweiß<br />
<strong>bei</strong> 500 Tonnen Jahresanlieferung, ohne Nachzahlungen<br />
49,9<br />
50,3<br />
49,3<br />
36,4<br />
28,3<br />
<strong>Bio</strong>-Milch<br />
ø 41,4<br />
ø 34,1<br />
42,8<br />
33,6<br />
konventionell erzeugte Milch<br />
ø 48,3<br />
ø 34,4<br />
34,6<br />
43,8*<br />
28,6*<br />
MAMFJ MAMFJDNO<br />
DNOSA<br />
2007<br />
2008<br />
Quelle: ZMP-Milchpreisspiegel<br />
*vorläufig<br />
© ZMP 2009/407 (MzM86-06)<br />
Die Erzeuger von <strong>Bio</strong>-Milch konnten <strong>in</strong> 2008 das dritte Jahr <strong>in</strong><br />
Folge höhere Preise als im Vorjahr erzielen. Nach Auswertungen<br />
aus dem ZMP-Milchpreisspiegel betrugen die Erzeugerpreise <strong>für</strong><br />
<strong>Bio</strong>-Milch <strong>in</strong> 2008 im Schnitt 48,3 Cent je Kilogramm <strong>bei</strong> 4,2<br />
Prozent Fett, 3,4 Prozent Eiweiß und e<strong>in</strong>er Jahresanlieferung<br />
von 500 Tonnen ohne Berücksichtigung von Nachzahlungen.<br />
Die Preise stiegen damit um fast 7 Cent im Vergleich zu 2007<br />
und sogar um 13,7 Cent im Vergleich zu 2006. Ungewöhnlich<br />
war die Preisentwicklung im Jahresverlauf, die zum e<strong>in</strong>en saisonunüblich<br />
war und zum anderen die Preise <strong>für</strong> konventionelle<br />
Milch stärker als zuvor übertraf.<br />
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn,<br />
http://www.zmp.de, (09.02.2009)<br />
Preisvorsprung <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Milch gewachsen<br />
(ZMP) – Die Molkereien, die <strong>Bio</strong>-Milch verar<strong>bei</strong>ten, haben 2008 die Auszahlungspreise<br />
an die Landwirte auf e<strong>in</strong>em hohen Niveau halten können. Der Preisvorsprung zu konventionell<br />
erzeugter Milch betrug zeitweilig mehr als 15 Cent je Kilogramm.<br />
Die Erzeuger von <strong>Bio</strong>-Milch konnten <strong>in</strong> 2008 das dritte Jahr <strong>in</strong> Folge höhere Preise als<br />
im Vorjahr erzielen. Nach Auswertungen aus dem ZMP-Milchpreisspiegel betrugen die<br />
Erzeugerpreise <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Milch <strong>in</strong> 2008 im Schnitt 48,3 Cent je Kilogramm <strong>bei</strong> 4,2 Prozent<br />
Fett, 3,4 Prozent Eiweiß und e<strong>in</strong>er Jahresanlieferung von 500 Tonnen ohne Berücksichtigung<br />
von Nachzahlungen. Die Preise stiegen damit um fast 7 Cent im Vergleich<br />
zu 2007 und sogar um 13,7 Cent im Vergleich zu 2006. Ungewöhnlich war die Preisentwicklung<br />
im Jahresverlauf, die zum e<strong>in</strong>en saisonunüblich war und zum anderen die<br />
Preise <strong>für</strong> konventionelle Milch stärker als zuvor übertraf.<br />
Quelle: Ökomarkt Jahrbuch 2009 – ZMP-Materialien zur Marktberichterstattung<br />
(Band 86, Februar 2009)<br />
<strong>Bio</strong> bietet die Chance <strong>für</strong> stabilere Preise<br />
und e<strong>in</strong>e ZMP bessere Zentrale Markt- und Qualität<br />
Preisberichtstelle GmbH | Rochusstr. 2 | 53123 Bonn<br />
Christian Alter | Dr. Maria Thielen | Tel. (0228) 9777-0 | E-Mail: <strong>in</strong>fo@zmp.de | Internet: www.zmp.de<br />
© ZMP. Alle Rechte vorbehalten. Unveränderter Nachdruck ist gestattet.<br />
Da die Nachfrage nach <strong>Bio</strong>-Milchprodukten im Verlauf des<br />
Jahres 2008 stetig stieg, blieben auch die <strong>Bio</strong>-Milchpreise<br />
auf e<strong>in</strong>em höheren Niveau als die <strong>für</strong> konventionelle Milch.<br />
Gerade weil <strong>Bio</strong>-Milch und <strong>Bio</strong>-Milchprodukte zur Zeit<br />
gefragt und beliebt s<strong>in</strong>d, wird es darauf ankommen, ihre<br />
Qualitätsmerkmale <strong>für</strong> die Kunden <strong>in</strong> Zukunft deutlich herauszustellen<br />
und ihnen dadurch die Bestätigung zu geben,<br />
dass es richtig ist, <strong>Bio</strong>-Milch zu kaufen.<br />
3<br />
Foto: JP DEMOLIN/fotolia
Scenario 2009 – was <strong>uns</strong> <strong>bei</strong><br />
<strong>Bio</strong> <strong>für</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>erwartet</strong><br />
Das Positive vorab: Gerade der Lebensmittele<strong>in</strong>zel hat sehr<br />
treue <strong>Bio</strong>-Kunden.<br />
Früherem Gerede zum Trotz, dass <strong>Bio</strong>-Läden und <strong>Bio</strong>-Supermärkte<br />
treue <strong>Bio</strong>kunden hätten, der Lebensmitte<strong>in</strong>zelhandel<br />
h<strong>in</strong>gegen vor allem <strong>Bio</strong>-Gelegenheitskäufer bediene, hat sich<br />
gezeigt, dass <strong>Bio</strong>käufer im LEH treue <strong>Bio</strong>-Kunden s<strong>in</strong>d.<br />
Der Umsatz mit <strong>Bio</strong>produkten im Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel<br />
wird überwiegend von Stammkäufern generiert. Sie machen<br />
zwar nur 22% der <strong>Bio</strong>käufer aus, konsumieren aber 77% der im<br />
LEH gekauften <strong>Bio</strong>-Produkte. Pro E<strong>in</strong>kauf war der Kassenbon<br />
zwar nur 7% höher, wenn <strong>Bio</strong>artikel im E<strong>in</strong>kaufskorb waren,<br />
als <strong>bei</strong> re<strong>in</strong> konventioneller Ware. <strong>Bio</strong>käufer g<strong>in</strong>gen allerd<strong>in</strong>gs<br />
4<br />
deutlich häufiger e<strong>in</strong>kaufen als Käufer konventioneller Ware.<br />
Das mag damit zusammenhängen, dass <strong>Bio</strong>käufer viel Wert<br />
auf Frische, Qualität und Geschmack der Ware legen und<br />
im Gegenzug ist <strong>Bio</strong>qualität aufgrund der<br />
natürlichen Anbau- und der schonenden<br />
Verar<strong>bei</strong>tungsweise oftmals nicht so lange<br />
haltbar wie konventionelle Ware.<br />
Kurz und gut: Die wesentlichen <strong>Bio</strong> um -<br />
sätze im LEH stammen von treuen Kun den.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs weisen die Stamm kunden im<br />
Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel sicherlich e<strong>in</strong> teilweise<br />
anderes Profil auf als Stammkunden <strong>in</strong><br />
<strong>Bio</strong>läden und <strong>Bio</strong>-Supermärkten.<br />
Auf der Basis dieser Beobachtung lässt<br />
sich feststellen, dass der Lebens mittele<strong>in</strong>zelhandel<br />
<strong>für</strong> se<strong>in</strong> <strong>Bio</strong>-Angebot mit e<strong>in</strong>er<br />
festen Abnehmerschaft rechnen kann.<br />
<strong>Bio</strong>-Wachstum 2008 <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong><br />
Nach ersten Schätzungen lag das Gesamtwachstum des <strong>Bio</strong>-<br />
Lebensmittelmarktes im zurückliegenden Jahr <strong>bei</strong> 10% gegenüber<br />
15% <strong>in</strong> den Vorjahren. (Details dazu im Beitrag von Herrn<br />
Ripp<strong>in</strong> S. 46/47). Da<strong>bei</strong> geht auch diese Schätzung davon<br />
aus, dass das Haupt-<strong>Bio</strong>wachstum des letzten Jahres dem<br />
Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel als Vertriebsweg zugute kam.<br />
Aufschlussreicher hierzu s<strong>in</strong>d die neuesten Analysen von AC<br />
Nielsen. Danach verzeichneten die <strong>Bio</strong>-Kernsortimente im<br />
<strong>Bio</strong>käufer br<strong>in</strong>gen im LEH Umsatz und Frequenz<br />
Nicht-<strong>Bio</strong>käufer<br />
<strong>Bio</strong>käufer<br />
2.621 €<br />
+32,2%<br />
3.465 €<br />
Wert je Haushalt<br />
+6,9%<br />
16,55 €<br />
15,47 €<br />
Wert je E<strong>in</strong>kauf<br />
Quelle: Nielsen Homescan | Okt. 2007 – Sep. 2008 | Ausgaben der Haushalte <strong>für</strong> FMCG <strong>in</strong> allen Geschäften<br />
169<br />
<strong>Seite</strong> 1<br />
+23,7%<br />
209<br />
E<strong>in</strong>käufe je Haushalt<br />
Confidential & Proprietary<br />
Copyright © 2008 The Nielsen Company
Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel im abgelaufenen Jahr 2008 immerh<strong>in</strong><br />
noch e<strong>in</strong>en Gesamtzuwachs von 22% gegenüber e<strong>in</strong>em<br />
Vorjahreszuwachs von satten 43%. Nach Analyse von Nielsen<br />
geht diese Wachstumsabschwächung e<strong>in</strong>deutig zu Lasten e<strong>in</strong>es<br />
schlechten 4. Quartals.<br />
Ke<strong>in</strong>e Frage – der <strong>Bio</strong>bedarf der LEH-Kunden bleibt nicht<br />
unberührt von den von allen zusätzlich noch kräftig her<strong>bei</strong>geredeteten<br />
konjunkturellen Unsicherheiten. Im Vergleich zu<br />
anderen Konsumbereichen bleibt aber auch festzustellen, dass<br />
die Entwicklung der <strong>Bio</strong>-Lebensmittelumsätze nach wie vor<br />
ihresgleiches sucht.<br />
i<strong>in</strong>fo<br />
Nielsen-<strong>Bio</strong>-Studie<br />
Für das Jahr 2008 hat AC Nielsen erstmals die <strong>Bio</strong>umsätze<br />
im LEH umfassender und detaillierter untersucht und<br />
die Ergebnisse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Studie vorgelegt.<br />
Die Studie „Nielsen <strong>Bio</strong>Trends <strong>Deutschland</strong> 2009“<br />
geht zudem auf Quartalsentwicklungen wichtiger<br />
<strong>Bio</strong>-Warenklassen wie Molkereiprodukte, Nährmittel,<br />
Tiefkühlkost etc. e<strong>in</strong>. Die anschauliche Darstellung <strong>in</strong> Wort<br />
und Bild <strong>in</strong>formiert darüber, <strong>in</strong> welchen Warengruppen<br />
derzeit besonders dynamische Entwicklungen zu verzeichnen<br />
s<strong>in</strong>d und welche Vertriebsschienen davon<br />
profitieren.<br />
Kontakt <strong>bei</strong> Nielsen: tanja.boehme@nielsen.com<br />
5
Wo liegen die <strong>Bio</strong>-Vertriebswege der<br />
Zukunft?<br />
Der <strong>Bio</strong>-Lebensmittelmarkt <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> gleicht sich immer<br />
mehr der Gesamtmarktstruktur <strong>für</strong> Lebensmittel an. Das<br />
bedeutet, dass sich der Kernumsatz immer deutlicher zwi-<br />
6<br />
1800<br />
1600<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
Klassischer LEH und Discounter steuern das Wachstum<br />
49%<br />
48%<br />
30% 30%<br />
21% 22%<br />
48%<br />
47%<br />
33%<br />
34%<br />
18% 19%<br />
46%<br />
52%<br />
37%<br />
38%<br />
10% 17%<br />
MAT BIS W52.06 MAT BIS W52.07 MAT BIS W52.08<br />
Quellenangabe: Nielsen Market Track, <strong>Bio</strong> Warenklassen, Umsatz <strong>in</strong> MIO EURO<br />
LEH+GAM O. DISCOUNTER<br />
DISCOUNTER GESAMT<br />
DROGERIEMAERKTE<br />
Confidential & Proprietary<br />
Copyright © 2009 The Nielsen Company<br />
schen dem klassischen<br />
Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel<br />
und dem Discount<br />
auf teilt. Die <strong>in</strong> der<br />
Pionier phase hochwich<br />
tigen besonderen<br />
Vertriebswege <strong>für</strong><br />
Lebensmittel werden<br />
auch <strong>in</strong> Zukunft weiter<br />
an Bedeutung verlieren.<br />
Ob sich etwa<br />
<strong>Bio</strong> produkte <strong>in</strong> <strong>Bio</strong>-<br />
Super märkten oder <strong>in</strong><br />
Reformhäuser ist ke<strong>in</strong>e<br />
Frage des generellen<br />
Vertriebsweges, sondern<br />
des <strong>in</strong>dividuellen<br />
<strong>in</strong>novativen Konzepts.<br />
Verbraucher suchen<br />
ansonsten <strong>Bio</strong>-Lebensmittel<br />
immer zuerst<br />
dort, wo sie auch sonst<br />
e<strong>in</strong>kaufen: <strong>in</strong> den klassischen<br />
LEH-Märkten<br />
und <strong>bei</strong> Discountern.<br />
Selbst die durchaus<br />
attraktiven <strong>Bio</strong>-Sortimente <strong>in</strong> Drogerie-Märkten haben <strong>in</strong> den<br />
zurückliegenden Jahren <strong>für</strong> den Verkauf von <strong>Bio</strong>-Lebensmitteln<br />
an Bedeutung e<strong>in</strong>gebüßt.<br />
Bleibt die spannende Frage, wie diese <strong>bei</strong>den Vertriebswege ihre<br />
Rolle <strong>in</strong> Sachen <strong>Bio</strong> aufgreifen und ausfüllen.
Ist der <strong>Bio</strong>-Umsatz der Zukunft auch e<strong>in</strong>e<br />
Preisfrage?<br />
An diesem Zusammenhang ist überhaupt ke<strong>in</strong> Zweifel. Als 2006<br />
erstmals Discounter gewisse Eckartikel wie Karotten, Kartoffeln,<br />
Bananen, Zitronen, aber auch Milch, Butter un Quark und<br />
Jogurt <strong>in</strong> <strong>Bio</strong>qualität alle<strong>in</strong> durch den attraktiven Preis <strong>in</strong><br />
erreichbare Dimensionen rückten, erzielten sie <strong>bei</strong> e<strong>in</strong>zelnen<br />
Artikeln Marktanteile von 60%. Die meisten Handelsketten<br />
schufen auch <strong>für</strong> die <strong>Bio</strong>kunden e<strong>in</strong> Preise<strong>in</strong>stiegsangebot,<br />
weil sie an den eigenen<br />
Zahlen immer deutli-<br />
cher ablesen konnten,<br />
dass der als noch günstig<br />
„gefühlte” <strong>Bio</strong>preis<br />
<strong>für</strong> den Kunden e<strong>in</strong>e<br />
große Rolle spielt.<br />
Auch der massive Aus-<br />
bau der <strong>Bio</strong>-Eigenmarken<br />
zielt <strong>in</strong> diese<br />
Richtung. Wo<strong>bei</strong> es<br />
<strong>bei</strong> den Eigen marken<br />
nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />
nur um den Preis<br />
geht, sondern stets um<br />
e<strong>in</strong> gesichertes Preis-<br />
Qualitätsverhältnis und<br />
damit auch um die<br />
Qualitätssicherheit <strong>für</strong><br />
die Kunden. Auf diesem<br />
Gebiet wurde <strong>in</strong> nahezu<br />
allen Handelsketten <strong>in</strong><br />
den letzten zwei Jahren<br />
erheblich zugelegt.<br />
E<strong>in</strong>e Übersicht über den Preisabstand zwischen konventioneller<br />
Ware und <strong>Bio</strong> zeigt, dass sich die Schere immer noch <strong>bei</strong> 20 bis<br />
50% Preisabstand bewegt. Wer sich über die Höhe des nach wie<br />
vor vorhandenen Preisabstandes wundert, muss sehen, dass hier<br />
vor ganz sicher weiterh<strong>in</strong> die Spuren erhöhter Rohwarenpreise<br />
e<strong>in</strong>e Rolle spielen. Vor allem <strong>in</strong> den Bereichen, <strong>in</strong> denen man<br />
zwischenzeitlich Anbauflächen <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Treibstoffe nutzte, haben<br />
sich seit dem vergangenen Jahr noch immer Beschaffungs- und<br />
damit Preis<strong>uns</strong>icherheiten verzeichnen lassen.<br />
Fünf <strong>Bio</strong>warengruppen erreichen <strong>in</strong> der<br />
jeweiligen Kategorie zweistellige Umsatzanteile<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Beikost<br />
63,4 17,9 17,7 14,2 11,0 9,1 5,0 3,4 2,4 1,8 1,6<br />
Milchmischgetränk <strong>in</strong>cl. Soja<br />
Müsli<br />
Frischmilch<br />
Anteil <strong>Bio</strong>qualität an Gesamt <strong>in</strong> %<br />
Naturjoghurt<br />
TK Gemüse<br />
Teigwaren<br />
Hart-&Schnittkäse<br />
Fruchtjoghurt<br />
H-Milch<br />
abgep. Kaffee<br />
Quelle: Nielsen Market Track, LEH+DM, Anteil Wert <strong>in</strong> %, MAT 52.08<br />
Confidential & Proprietary<br />
Copyright © 2009 The Nielsen Company<br />
7
In welchen Produktsparten ist <strong>Bio</strong> besonders<br />
stark?<br />
Unangefochten mit dem höchsten <strong>Bio</strong>anteil von knapp<br />
64% <strong>in</strong> der gesamten Produktgruppe <strong>für</strong> nach wie vor die<br />
Babynahrung. Dies verdankt die Produktgruppe vor allem dem<br />
Marktführer HIPP und se<strong>in</strong>em anhaltendem Engagement <strong>für</strong><br />
<strong>Bio</strong>-Babynahrung.<br />
Mit großem Abstand folgen Produktgruppen Milchmischgetränke,<br />
Müsli und Frischmilch <strong>in</strong> Größenordnungen von<br />
14 – 18% <strong>Bio</strong>-Anteil am jeweiligen Gesamtmarkt. Prozentual<br />
8<br />
beachtlich s<strong>in</strong>d auch die Zuwächse von jeweils 40 – 50% <strong>bei</strong><br />
<strong>Bio</strong>-Tiefkühlgemüse und <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong>-Käse gegenüber dem Vorjahr.<br />
E<strong>in</strong> Blick auf den Gesamt-<strong>Bio</strong>-Lebens mittel markt zeigt <strong>uns</strong>, dass<br />
der <strong>Bio</strong>-Mopro-Bereich neben <strong>Bio</strong>-Obst und Gemüse immer mehr zu<br />
e<strong>in</strong>em etablierten Faktor wird. Damit ziehen die deutschen Verbrauchen<br />
mit den Konsumgewohnheiten ihrer europäischen<br />
Nach barn gleich, <strong>bei</strong> denen dieser Bereich ebenfalls ganz vorne<br />
liegt.<br />
<strong>Bio</strong>-Produkte s<strong>in</strong>d und bleiben ke<strong>in</strong>e<br />
Selbstgänger<br />
Prozentuales Preisverhältnis <strong>Bio</strong> vs. Nicht-<strong>Bio</strong> 2008<br />
BIO H-MILCH<br />
BIO TK GEMÜSE<br />
BIO MÜSLI<br />
BIO NATURJOGHURT<br />
BIO HART- U. SCHNITTKÄSE<br />
BIO BEIKOST<br />
BIO FRISCHMILCH<br />
BIO BOHNENKAFFEE<br />
BIO FRUCHTJOGHURT<br />
BIO TEIGWAREN<br />
124%<br />
123%<br />
133%<br />
Quellenangabe: Nielsen Market Track, LEH+DM, Preis <strong>in</strong> € pro konvertierter E<strong>in</strong>heit<br />
147%<br />
147%<br />
145%<br />
142%<br />
138%<br />
135%<br />
177%<br />
Confidential & Proprietary<br />
Copyright © 2009 The Nielsen Company<br />
Die positive <strong>Bio</strong>-Entwicklung<br />
spart <strong>in</strong>zwischen<br />
erkennbar ganze<br />
Produktbereiche aus.<br />
Übere<strong>in</strong>stimmend wird<br />
aus der Praxis berichtet,<br />
dass <strong>Bio</strong>-Convenience-Produkte<br />
sich<br />
im klassischen Lebensmittel<br />
e<strong>in</strong>zel handel nicht<br />
<strong>in</strong> Ausnahmen gut verkaufen.<br />
Viele der <strong>in</strong> diesem<br />
Bereich <strong>in</strong> den letzten<br />
zwei Jahren geschaffenen<br />
Produktangebote<br />
werden und wurden wieder<br />
vom Markt genommen.
Wer <strong>Bio</strong>-Marke<br />
se<strong>in</strong> will, muss<br />
etwas da<strong>für</strong> tun<br />
E<strong>in</strong> <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Produkte<br />
bekannter Name ist<br />
noch ke<strong>in</strong>e Marke.<br />
Marken ware hat sich<br />
von jeher dadurch ausgezeichnet,<br />
dass sie dem<br />
Kunden das hohe Gut<br />
der Qualitätssicherheit<br />
gepart mit e<strong>in</strong>er eigenen<br />
– qualitative besonderen<br />
– Rezeptur.<br />
So haben alte wie<br />
moderne Klassiker von<br />
Coca Cola bis Nutella<br />
ihren Weg gemacht und<br />
nur diesem Mechanismus<br />
verdanken sie es,<br />
dass viele von ihnen<br />
bis heute weder von<br />
Nachahmern noch von<br />
Handelsmarken e<strong>in</strong>geholt<br />
wurden.<br />
E<strong>in</strong> Klassiker der Marke verspricht dem Käufer durch den<br />
bekannten Markenauftritt, den gleichbleibenden Geschmack,<br />
die Sicherheit, dass man das Produkte im gesamten Markt und<br />
über lange Zeit stets zur bewährten Qualität bekommt. An diesen<br />
Basistugenden, die aus e<strong>in</strong>em Produkt e<strong>in</strong>e Marke machen<br />
können, wäre <strong>bei</strong> vielen der heute bereits über 51 000 Produkte<br />
mit dem deutschen <strong>Bio</strong>-Siegel e<strong>in</strong> verbesserungsfähiger Punkt.<br />
Der Fairness halber muss angefügt werden, dass es auch im<br />
konventionellen Bereich immer schwerer wird, tragfähige<br />
Marken zu etablieren. Viele hoffnungsvoll gestartete Marken<br />
leben heute vor allem als Alibi oder Aushängeschild und stehen<br />
<strong>in</strong> Umsatzvolumen und Marktpräsenz h<strong>in</strong>ter den Zweit- und<br />
Drittverwertungen aus dem gleichen Hause zurück.<br />
Umsatzwachstum <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>qualität hält an.<br />
Umsatz <strong>in</strong> Mio. Euro<br />
1800<br />
1600<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
1018<br />
+43%<br />
1.453<br />
+22%<br />
1.774<br />
2006 2007 2008<br />
Beobachtete Warenklassen: Alkoholfreie Getränke, Brotaufstriche süß, Fe<strong>in</strong>kost, Fette & Öle, Gelbe L<strong>in</strong>ie SB, Heißgetränke,<br />
Nassfertiggerichte, Süßwaren <strong>in</strong>kl. salzige Snacks, Tiefkühlkost <strong>in</strong>kl. Eiskrem, Trockenfertigprodukte, We<strong>in</strong>/Bier/Sekt, Weiße L<strong>in</strong>ie<br />
Quelle: Nielsen Market Track - Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel + Drogeriemärkte + Getränkeabholmärkte<br />
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Copyright © 2009 The Nielsen Company<br />
„Weiter so” – ist <strong>für</strong> <strong>Bio</strong> ke<strong>in</strong> Rezept<br />
Wer will, dass sich der <strong>Bio</strong>-Lebensmittelmarkt <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong><br />
sich positiv entwickelt, der muss jetzt auf Innovationen und<br />
neue Impulse setzen. Das wichtigste Werkzeug dazu ist, sich<br />
immer wieder neu auf die Spur der Verbraucherwünsche zu<br />
machen und Verbrauchern e<strong>in</strong> <strong>für</strong> sie plausibles und gut<br />
nachvollziehbares Angebot zu machen. <strong>Bio</strong> an sich und<br />
alle<strong>in</strong> ist <strong>bei</strong>m derzeitigen Angebotsstand nichts Besonderes<br />
mehr – <strong>Bio</strong> sollte sich <strong>für</strong> se<strong>in</strong>e Verwender besonders machen<br />
und diese Besonderheit jederzeit verständlich darstellen<br />
können.<br />
9
Die <strong>Bio</strong>Fach – so vielgestaltig<br />
wie immer<br />
Auch 2009 wird man sicher wieder sehr unterschiedliche<br />
E<strong>in</strong>drücke von der <strong>Bio</strong>Fach mitnehmen können. Je nachdem,<br />
mit welcher Brille man die Messe besucht hat, wird man sie<br />
auch völlig anders erleben. Kaum e<strong>in</strong>e Messe ist une<strong>in</strong>heitlicher<br />
wie diese und sie ist <strong>in</strong>zwischen groß genug, das jeder se<strong>in</strong>e<br />
höchst eigene Messe auf der Messe erleben kann.<br />
Deshalb kümmern wir <strong>uns</strong> <strong>bei</strong> <strong>uns</strong>erem Rundblick gezielt um<br />
Details, die den Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel <strong>in</strong>teressieren könnten.<br />
Zugegeben, man muss immer mehr <strong>in</strong>s Detail geben, um<br />
das <strong>in</strong>teressante zu entdecken. Das <strong>Bio</strong>-Angebot ist e<strong>in</strong>fach<br />
nach wie vor unübersichtlich und da die <strong>Bio</strong>Fach von sehr<br />
unterschiedlichen Aussteller- wie Besuchergruppen lebt, bietet<br />
die Messe selbst nur wenig Orientierung. Besucher müssen<br />
schon e<strong>in</strong>e Vorstellung von dem mitbr<strong>in</strong>gen, was sie suchen,<br />
um unter den unterschiedlichen Ausstellern aus aller Welt das<br />
zu f<strong>in</strong>den, was sie suchen.<br />
Erfrischende Ausblicke: Land des Jahres<br />
Dänemark<br />
Der dänische Beitrag zur <strong>Bio</strong>Fach ist jeder H<strong>in</strong>sicht e<strong>in</strong>e<br />
Bereicherung – gerade <strong>für</strong> den Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel.<br />
Mit genau 40 Ausstellern bietet Dänemark e<strong>in</strong> volles und<br />
hoch-professionelles <strong>Bio</strong>-Programm. Unter den Ausstellern<br />
s<strong>in</strong>d sowohl <strong>in</strong>ternational bekannte Namen wie <strong>in</strong>teressante<br />
Neuentdeckungen.<br />
Dänemark hat sich <strong>in</strong>tensiv auf die <strong>Bio</strong>Fach vorbereitet: die<br />
Aussteller bieten e<strong>in</strong> attraktives Spektrum von <strong>Bio</strong>produkten,<br />
das über nahezu alle Warenbereiche geht und lädt <strong>in</strong>sofern<br />
besonders dazu e<strong>in</strong>, sich mit diesem Angebot zu beschäftigen.<br />
Alle Firmen und ihre Angebote f<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Kurzform im<br />
Internet unter:<br />
www.e<strong>in</strong>-herz-fuer-bio.org/produktliste/bio-aus-daenemark<br />
10<br />
Andalusien: Spaniens führende <strong>Bio</strong>-Prov<strong>in</strong>z<br />
Spaniens führende <strong>Bio</strong>-Prov<strong>in</strong>z Andalusien ist erneut mit e<strong>in</strong>er<br />
großen Aussteller-Delegation vertreten. Gerade <strong>in</strong> dieser Region<br />
kann man <strong>in</strong>zwischen mit Händen greifen, welche Anstrengung<br />
vor Ort gemacht werden, um die eigene Qualität zu steigern. Die<br />
gesamte Region hat sich neben dem starken <strong>Bio</strong>-Schwerpunkt<br />
<strong>in</strong>zwischen naturnahen Anbaumethoden verschieben, immer<br />
mehr <strong>in</strong>teressante verar<strong>bei</strong>tete <strong>Bio</strong>-Produkte kommen auf den<br />
Markt. Neben traditionellen Angeboten der Region wie Olivenöl<br />
und We<strong>in</strong>, werden regionale Spezialitäten wie etwa Gaspacho<br />
Andaluz oder Trendprodukte wie Kombucha angeboten. E<strong>in</strong>e<br />
Zusammenstellung f<strong>in</strong>det sich ebenfalls im Internet unter:<br />
www.e<strong>in</strong>-herz-fuer-bio.org/produktliste/bio-aus-andalusien<br />
Frankreich bietet Spezialitäten<br />
Die französische Beteiligung auf der <strong>Bio</strong>Fach ist <strong>in</strong> den<br />
letzten Jahren ständig gewachsen. Angebote reichen<br />
von Basisprodukten wie <strong>Bio</strong>-Comté und <strong>Bio</strong>-Ölen bis<br />
h<strong>in</strong> zu Spezialitäten und Delikatessen jeglicher Art. E<strong>in</strong><br />
Auswahl von Herstellern aus Frankreich f<strong>in</strong>det sich unter:<br />
www.e<strong>in</strong>-herz-fuer-bio.org/produktliste/bio-aus-frankreich<br />
Die deutschen Anbieter bilden auch 2009 den Schwerpunkt des<br />
Messeangebots – darunter immer mehr Angebote, die speziell<br />
<strong>für</strong> den Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel <strong>in</strong>teressant s<strong>in</strong>d.
Rila blickt optimistisch auf die <strong>Bio</strong>Fach<br />
Unter der Marke R<strong>in</strong>atura wird es auf der Messe e<strong>in</strong>e ganze<br />
Reihe von Neuheiten geben, die unterstreichen, dass man sich<br />
vom <strong>Bio</strong>markt im Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Menge verspricht. Die meisten der neuen Produkte s<strong>in</strong>d eher<br />
im hochwertigen Bereich angesiedelt. R<strong>in</strong>atura will mit diesem<br />
Sortiment e<strong>in</strong>en gezielten Beitrag zur Vollwerternährung über<br />
den Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel leisten. Ernährungsempfehlungen<br />
der Vollwert-Ernährung s<strong>in</strong>d schon aus der Antike bekannt.<br />
Die Vollwertkost unterscheidet sich von der üblichen Mischkost<br />
durch ihre Naturbelassenheit. Der wichtigste Grundsatz <strong>für</strong> die<br />
Vollwert-Ernährung lautet: Die Nahrung sollte so natürlich wie<br />
möglich so wenig und schonend wie möglich bear<strong>bei</strong>tet und -<br />
soweit s<strong>in</strong>nvoll und realisierbar -aus kontrolliert ökologischem<br />
Anbau se<strong>in</strong>. Unter e<strong>in</strong>er vollwertigen Ernährung versteht man<br />
e<strong>in</strong>e ausgewogene Auswahl der Lebensmittel, die den Körper<br />
mit allen Nährstoffen versorgt.<br />
Jetzt bietet R<strong>in</strong>atura e<strong>in</strong>en Agaven-Dicksaft, mit 250 ml, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
attraktiven Squeeze-Flasche, fe<strong>in</strong>aromatisch im Geschmack,<br />
natürliches Süßungsmittel, auch <strong>für</strong> Diabetiker geeignet da der<br />
Dicksaft fast ausschließlich aus Fructose besteht.<br />
Im Bereich der vegetarischen Brotsaufstriche bietet R<strong>in</strong>atura<br />
zwei neue Geschmacksrichtungen von vegetarischen Sandwich-<br />
Cremes auf Hefe-Basis <strong>in</strong> der, 125 g Dose: Apfel-Zwiebel-<br />
Sandwich-Creme, Tomaten-Sandwich-Crème.<br />
Interessant ist sicher auch die neue Tamar<strong>in</strong>, Würzsauce auf<br />
Sojabasis, 140 ml Flasche, Neu s<strong>in</strong>d ebenfalls Saucenb<strong>in</strong>der,<br />
aus Weizenmehl, Maisstärke und Gerstenmehl, 250 g Packung.<br />
Mit diesem Angebot folgt R<strong>in</strong>atura dem <strong>in</strong>zwischen überall<br />
beobachtbaren Trend, dass <strong>Bio</strong>kunden sich alle wesentlichen<br />
Hilfsmittel <strong>für</strong> die Küche <strong>in</strong> <strong>Bio</strong>qualität wünschen.<br />
Die Erfolgs-Story geht weiter: Ritter Sport<br />
präsentiert fünfte <strong>Bio</strong>-Sorte<br />
Ab Anfang März ergänzt die Sorte Macadamia das erfolgreiche<br />
Ritter Sport <strong>Bio</strong>-Sortiment. Gehackte Macadamia-Nüsse<br />
umhüllt von <strong>Bio</strong>-Vollmilch-Schokolade mit 35% Kakao versprechen<br />
e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges Geschmackserlebnis. Die Liebhaber<br />
von Macadamia-Nüssen wird es freuen. Denn e<strong>in</strong>e vergleichbare<br />
Sorte gibt es bislang am deutschen Markt nicht. Wie <strong>für</strong> alle<br />
11
<strong>Bio</strong>-Sorten verwendet Ritter Sport auch <strong>für</strong> die <strong>Bio</strong> Macadamia<br />
ausschließlich Zutaten aus kontrolliert ökologischem Anbau.<br />
Als erster großer Anbieter von Tafelschokolade hat Ritter Sport<br />
vor knapp e<strong>in</strong>em Jahr e<strong>in</strong> eigenes <strong>Bio</strong>-Sortiment mit den Sorten<br />
Vollmilch (35% Kakao), Fe<strong>in</strong>herb (60% Kakao), Mandelsplitter<br />
und Trauben Cashew auf den Markt gebracht und wurde auf<br />
Anhieb Marktführer im <strong>Bio</strong>-Tafelschokolademarkt.<br />
Ab sofort gibt es Rotbäckchen Klassik <strong>Bio</strong><br />
& Rotbäckchen <strong>Bio</strong>-Multi ROT <strong>in</strong> praktischen,<br />
kle<strong>in</strong>en Tetra Paks <strong>für</strong> unterwegs<br />
Ob <strong>für</strong> Schulpausen, Sport, Ausflüge oder Wanderungen –<br />
mit den leckeren K<strong>in</strong>dersäften Rotbäckchen Klassik <strong>Bio</strong> und<br />
Rotbäckchen <strong>Bio</strong>-Multi ROT im praktischen 200 ml Tetra Pak<br />
ist der gesunde Genuss <strong>für</strong> zwischendurch stets griffbereit.<br />
Mit den neuen, kle<strong>in</strong>eren Tetra Pak-Größen bietet die beliebte<br />
Traditionsmarke Rotbäckchen ab sofort e<strong>in</strong>e größere Auswahl<br />
sowie e<strong>in</strong>e ideale, k<strong>in</strong>dgerechte Tr<strong>in</strong>kmenge an. Denn wenn<br />
die Jüngsten unterwegs etwas Gesundes tr<strong>in</strong>ken, kommt es<br />
oft vor, dass „Reste“ übrig bleiben. Mit der E<strong>in</strong>führung der<br />
12<br />
<strong>bei</strong>den köstlichen <strong>Bio</strong>-Säfte im 200<br />
ml Tetra Pak wurden daher die<br />
Verbraucherwünsche nach kle<strong>in</strong>eren<br />
Verpackungsgrößen und e<strong>in</strong>em<br />
größeren Angebot <strong>für</strong> unterwegs<br />
erfüllt. Besonders praktisch: Tetra<br />
Paks s<strong>in</strong>d sehr leicht, passen gut<br />
<strong>in</strong> den Schulranzen oder Rucksack<br />
und es besteht ke<strong>in</strong>e Bruchgefahr.<br />
Rotbäckchen Klassik <strong>Bio</strong><br />
und <strong>Bio</strong>-Multi ROT<br />
Das Rotbäckchen mit der „magischen<br />
Formel“ ist der Klassiker unter<br />
den K<strong>in</strong>dersäften – schon seit über e<strong>in</strong>em halben Jahrhundert<br />
steht das blonde Mädchen mit dem blauen Kopftuch und<br />
roten Bäckchen <strong>für</strong> wertvolle K<strong>in</strong>derernährung <strong>in</strong> höchster<br />
<strong>Bio</strong>-Qualität. Generationen von Müttern vertrauten schon der<br />
Gesundheitskompetenz der Rotbäckchen-Hersteller und sie<br />
wissen heute noch: Der Rotbäckchen-K<strong>in</strong>dersaft liefert schnell<br />
verfügbare Energie <strong>für</strong> Sport und Spiel. Das Imm<strong>uns</strong>ystem wird<br />
durch viel natürliches Vitam<strong>in</strong> C unterstützt und die Blutbildung<br />
durch den Zusatz von hochwertigem Eisen gefördert. Die ideale<br />
Ergänzung zum Rotbäckchen Klassik <strong>Bio</strong> ist der <strong>Bio</strong>-Multi<br />
ROT. Durch die Verwendung von erntefrischen Früchten (rote<br />
Traube, Apfel, Acerola, Holunder) und dem Püree ausgewählter<br />
Hagebutten ist er reich an natürlichem Vitam<strong>in</strong> C und stärkt die<br />
k<strong>in</strong>dlichen Abwehrkräfte.<br />
Erneuter Zuwachs<br />
der „<strong>Bio</strong>-Familie“ von<br />
Peter Kölln<br />
Ab sofort erweitert Peter<br />
Kölln se<strong>in</strong> <strong>Bio</strong>-Sortiment, das<br />
seit der E<strong>in</strong>führung im Jahre<br />
2000 e<strong>in</strong>e immer stärker wachsende<br />
Beliebtheit durch den<br />
gesundheitsbewussten Ver-<br />
braucher erfährt. Kölln Müsli<br />
Mult ikorn Knusper-Voll korn Schoko<br />
Komb<strong>in</strong>iert aus Hafer, D<strong>in</strong>kel, Gerste und Roggen, fe<strong>in</strong><br />
abgerundet mit Kakao und Vollmilchschokolade sowie e<strong>in</strong>er<br />
Prise zarter Vanille ist dieses Vollkorn-Müsli immer wieder<br />
e<strong>in</strong> leckeres Frühstück. Es überzeugt aber auch als Snack <strong>für</strong><br />
Zwischendurch. Das neue Kölln Müsli Multikorn Knusper-<br />
Vollkorn Schoko ist e<strong>in</strong> knusprig gebackenes Müsli, das mit<br />
e<strong>in</strong>em Hauch Vanille abgerundet ist. Besonders <strong>in</strong>teressant:<br />
Diese Variante enthält ke<strong>in</strong>e Ros<strong>in</strong>en – und ist damit genau das<br />
Müsli <strong>für</strong> alle, die ihr Müsli lieber „ohne“ genießen möchten.<br />
Bei allen Kölln Multikorn-Erzeugnissen wird die <strong>Bio</strong>-Qualität<br />
durch die Kennzeichnung mit dem bekannten <strong>Bio</strong>-Siegel nach<br />
EG Öko-Verordnung unterstrichen, das geprüft Gesundes und<br />
Bestes von Kölln signalisiert.
Probios weitet das Angebot von Reis &<br />
Mais-Chips aus<br />
Das Besondere an dem bestehenden<br />
Sortiment von <strong>Bio</strong>-<br />
Reis & Mais-Chips ist, dass<br />
sie ihre knusprige Konsistenz<br />
nicht durch Frittieren, sondern<br />
durch e<strong>in</strong>e besonders<br />
schonende Form des Bratens<br />
erhalten. Die Chips werden<br />
nach e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>novativen<br />
Verfahren <strong>in</strong> Ofen gebacken.<br />
Dieses Verfahren beansprucht<br />
<strong>in</strong>sgesamt ca. 24 Stunden und<br />
der Backprozess erfolgt <strong>bei</strong><br />
niedrigen Temperaturen, um<br />
die Nährwerte der Rohstoffe<br />
zu erhalten. Zum Backen<br />
wird ausschließlich kaltgepresstes Sonnenblumenöl verwendet.<br />
Dadurch haben die Chips nur halb soviel Fett wie vergleichbare<br />
Produkte und s<strong>in</strong>d deshalb besonders bekömmlich. Gerade <strong>für</strong><br />
Menschen, die auf ihre Gesundheit achten und Wert auf e<strong>in</strong>en<br />
leichten Genuss legen, s<strong>in</strong>d <strong>Bio</strong>-Reis- und Mais-Chips e<strong>in</strong>e<br />
echte Alternative zu Kartoffelchips, zumal diese durch relativ<br />
hohe Acrylamid-Spuren <strong>für</strong> viele Verbraucher kritisch geworden<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Jetzt gibt es von Probios zu<br />
den klassischen Mais-Chips<br />
die Geschmacks richtung Pap -<br />
rika und zu den klassischen<br />
Reis-Chips zu zusätzliche<br />
Geschmacks richtung Pizza.<br />
Damit bietet Probios <strong>in</strong> Sachen<br />
salzige Snacks e<strong>in</strong> äußerst<br />
populäres Basisangebot, das<br />
neben der <strong>Bio</strong>-Qualität auch<br />
den Verzicht auf Fett e<strong>in</strong>en<br />
hochwillkommenen Mehrwert<br />
bietet.<br />
Die italienische Stammgesellschaft<br />
Probios hat sich bewusst da<strong>für</strong> entschieden, <strong>in</strong> mit<br />
e<strong>in</strong>er eigenen Gesellschaft <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> vor Ort vertreten zu<br />
se<strong>in</strong>. Zum Bereich Probios gehört auch e<strong>in</strong>e eigene Produktion<br />
von Tomatenprodukten. Sie verar<strong>bei</strong>tet <strong>Bio</strong>-Tomaten aus der<br />
Toscana. Gerade <strong>bei</strong>m Thema <strong>Bio</strong> spielt die eigene Produktion<br />
e<strong>in</strong>e große Rolle. Nur so dann man die gewünschte hohe<br />
Qualität und die Rückverfolgbarkeit der Produkte sichern. Das<br />
wird bi <strong>Bio</strong>produkten e<strong>in</strong>e steigende Bedeutung bekommen:<br />
Aus diesem Grunde hat Probios entschieden, <strong>für</strong> die Marke<br />
El Nutrimento Tomaten aus der Toscana zu verar<strong>bei</strong>ten, weil<br />
die besonders gut schmecken und ideal <strong>für</strong> das Aroma <strong>uns</strong>erer<br />
Saucen s<strong>in</strong>d. Und diese Qualität kann man sich leisten. Probios<br />
bietet die leckeren <strong>Bio</strong>-Saucen ebenso wie Standard-Produkte<br />
wie geschälte Tomaten und e<strong>in</strong>e <strong>Bio</strong>-Passata heute nicht nur<br />
unter <strong>uns</strong>erer eigenen Marke an, sondern auch unter bekannten<br />
<strong>Bio</strong>-Marken von Handelsketten.<br />
Gesunde<br />
<strong>Bio</strong>-Snacks<br />
Naschen kann sehr knackig und ohne<br />
viel Fett se<strong>in</strong>. Denn die <strong>Bio</strong>-Mais- und<br />
<strong>Bio</strong>-Reis Chips von Probios wurden nicht<br />
frittiert, sondern <strong>in</strong> Öl gebacken. Das gibt<br />
viel Geschmack und deutlich weniger<br />
Fett. Dazu schmecken die herrlichen<br />
Mexikanische Dips aus frischen <strong>Bio</strong>-<br />
Tomaten aus der Toscana.<br />
PROBIOS<br />
DEUTSCHLAND GmbH<br />
Schönleutnerstr, 1<br />
D 85764 Oberschleissheim<br />
Phone +49 (0)89 31577301<br />
Fax +49 (0)89 31567747<br />
<strong>in</strong>fo@probios-deutschland.de<br />
www.probios-deutschland.de<br />
<strong>Bio</strong>Fach<br />
Halle 9<br />
Stand 169<br />
13
Produkte mit Goldenem DLG-Preis aus dem<br />
Hause ALB-GOLD<br />
Grund zur Freude gab es <strong>bei</strong> der diesjährigen Prämierung hochwertiger<br />
Lebensmitteln durch die Deutsche Landwirtschafts-<br />
Gesellschaft e.V. (DLG). E<strong>in</strong>mal mehr haben die Produkte aus<br />
dem Hause ALB-GOLD ausgezeichnet abgeschnitten.<br />
Bei der Prüfung der <strong>Bio</strong> Convenience-Produkte, konnten<br />
Zahner Traiteur <strong>Bio</strong>-Maultaschen mit Fleischfüllung die Jury<br />
überzeugen. Sie erhielten genauso wie die frischen Zahner<br />
Traiteur <strong>Bio</strong>-Schupfnudeln die goldene Preismünze der DLG.<br />
Die Preise unterstreichen den guten Start dieses attraktiven<br />
Frischteig-Sortiments, das <strong>in</strong> den letzten Jahren immer mehr<br />
Liebhaber gefunden hat.<br />
Zahner Traiteur ist e<strong>in</strong>e Qualitätsmarke von ALB-GOLD und<br />
wird natürlich auch <strong>in</strong> Trochtelf<strong>in</strong>gen auf der Schwäbischen<br />
Alb produziert. Im Zahner <strong>Bio</strong>-Sortiment f<strong>in</strong>den sich weitere<br />
schwäbische Spezialitäten wie <strong>bei</strong>spielsweise Knöpfle, Spätzle<br />
oder auch Kartoffelnocken und schmale Bandnudeln.<br />
14<br />
<strong>Bio</strong>nor mit neuen pflanzlichen<br />
Brotaufstrichen im Glas: <strong>Bio</strong>nor<br />
Sonnenstreich<br />
<strong>Bio</strong>nor Sonnenstreich – Genuss pur - ist e<strong>in</strong> re<strong>in</strong><br />
pflanzlicher und besonders cremiger Aufstrich<br />
aus Sonnenblumenkernen – e<strong>in</strong> wahres kul<strong>in</strong>arisches<br />
Gedicht <strong>für</strong> Genießer. Hochwertige und<br />
besonders sorgfältig ausgewählte <strong>Bio</strong>-Zutaten<br />
machen Sonnenstreich zu e<strong>in</strong>er besonders leckeren<br />
Alternative zu fleischhaltigen Aufstrichen<br />
und Wurstprodukten. Diesen köstlichen<br />
Brotaufstrich mit der Energie der Sonne gibt<br />
es <strong>in</strong> fünf leckeren Sorten: Auberg<strong>in</strong>e, Apfel-<br />
Zwiebel, Meerrettich, Toskana und Bärlauch.<br />
Die Aufstriche s<strong>in</strong>d im 180g-Glas erhältlich.<br />
S<strong>in</strong>d <strong>in</strong> bester <strong>Bio</strong>qualität verar<strong>bei</strong>tet, re<strong>in</strong><br />
pflanzlich, cholestr<strong>in</strong>frei, selbstverständlich<br />
ohne künstliche Aromen sowie natürlich ohne<br />
Farbstoffe und Geschmacksverstärker.<br />
Neu wird auch <strong>Bio</strong>nor Kräuter-Schmalz<br />
Das <strong>Bio</strong>nor Kräuter-Schmalz <strong>in</strong> Ergänzung zum Apfel-Zwiebel-<br />
Schmalz ist re<strong>in</strong> pflanzlich und stellt e<strong>in</strong>e besonders leckere<br />
Alternative zu Schmalz aus tierischem Fett dar - ideal <strong>für</strong><br />
Verbraucher, die sich bewusst gesund ernähren möch ten.<br />
Hochwertige und sorgfältig ausgesuchte <strong>Bio</strong>-Zutaten bilden<br />
die Basis <strong>für</strong> dieses köstliche Kräuter-Schmalz. Das Kräuter-<br />
Schmalz gibt es im 150g-Glas. Es ist cholester<strong>in</strong>frei, eifrei,<br />
milchfrei, ohne künstliche Aromen, ohne Farbstoffe und ohne<br />
Geschmacksverstärker.<br />
GEPA mit saisonalen <strong>Bio</strong>-Schokotäfelchen<br />
Sommerlaune<br />
Nach den Schokotäfelchen Sommerlaune <strong>in</strong> den Ge -<br />
schmackrichtungen Himbeer und Heidelbeere br<strong>in</strong>gt GEPA jetzt<br />
mit der Sommerlaune Mango e<strong>in</strong>e erfrischende Nascherei mit<br />
exotischer Note auf den Markt. Durch langes Conchieren kann<br />
auch <strong>bei</strong> diesem hochwertigen Produkt wieder auf Soja-Lezith<strong>in</strong>,<br />
das häufig gentechnisch verändert ist, verzichtet werden. Die<br />
Schokolade enthält auch ke<strong>in</strong>e Fremdfette. Der <strong>Bio</strong>kakao und der<br />
<strong>Bio</strong>rohrohrzucker stammen von Kle<strong>in</strong>bauerngenossenschaften<br />
aus Peru und Paraguay. Durch den Fairen Handel erhalten die<br />
Genossenschaften garantierte M<strong>in</strong>destpreise, außerdem Fair<br />
Trade- und <strong>Bio</strong>aufschläge. Daduch können die Kle<strong>in</strong>bauern die<br />
allgeme<strong>in</strong>en Preisschwankungen am Weltmarkt besser abfedern<br />
und haben mehr Planungssicherheit.<br />
Die Verpackung ist alum<strong>in</strong>iumfrei und damit sehr umweltfreundlich.<br />
Für den Innenwickel wurde Polypropylen, <strong>für</strong> den<br />
Außenwickel Papier verwendet.
Das Schokotäfelchen im handlichen 50g-Format wird von<br />
März bis August <strong>in</strong> Weltläden, im Lebensmittel-, <strong>Bio</strong>- und<br />
Naturkosthandel und im GEPA-Onl<strong>in</strong>eshop angeboten. GEPA<br />
stellt das Angebot auf der <strong>Bio</strong>Fach: Halle 6, Nr. 351a, vor.<br />
Davert jetzt mit neu gestalteter LEH-Marke<br />
Die neu bear<strong>bei</strong>tete Marke davita verspricht vollkommenen<br />
<strong>Bio</strong>-Genuss <strong>in</strong> anspruchsvollem Markendesign. Das hochwertige<br />
Sortiment umfasst besondere Reis-Spezialitäten, ausgewählte<br />
Hülsenfrucht-Vielfalt und e<strong>in</strong> hochwertiges Soja-Sortiment<br />
<strong>in</strong> großer Auswahl und hochwertiger <strong>Bio</strong>-Qualität.<br />
Qualität spielt <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong>-Produkten e<strong>in</strong>e überaus wichtige<br />
Rolle. Bei davita werden Rohstoffe aus kontrolliert<br />
biologischem Anbau, garantiert gentechnikfrei<br />
gemäß EU-<strong>Bio</strong>verordnung 2092/91 verar<strong>bei</strong>tet. Die davita<br />
Produkte s<strong>in</strong>d pur und völlig naturbelassen. Die steigende<br />
Nachfrage nach <strong>Bio</strong>-Produkten macht die Sicherung der<br />
Qualität <strong>in</strong> Zukunft noch wichtiger. Der Konsument soll<br />
sich darauf verlassen können, dass er <strong>Bio</strong> bekommt, wenn<br />
er <strong>Bio</strong> kauft.<br />
davita bietet hochwertige <strong>Bio</strong>-Qualität<br />
Qualität ist <strong>bei</strong> davita deshalb heute und <strong>in</strong> Zukunft<br />
oberste Maxime. Für die Produktsicherheit gelten größte<br />
Transparenz, bestmögliche Qualitätsstandards und<br />
e<strong>in</strong>e lückenlose Überwachung des gesamten Weges<br />
e<strong>in</strong>es Produktes bis zum Konsumenten. Alle Produkte<br />
werden sensorisch, physikalisch und chemisch untersucht.<br />
Zudem belegen lückenlose Herkunftsnachweise<br />
und präzise Produktdokumentationen die Authentizität<br />
jedes davita Produktes. Neben eigenen umfassenden<br />
Untersuchungen werden die Erzeugnisse regelmäßig von unabhängigen<br />
Lebensmittel-Laboren geprüft. So ist sichergestellt,<br />
dass jedes davita Produkt e<strong>in</strong> garantiert hochwertiges, biologisches<br />
Lebensmittel ist.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d davita Spezialitäten wie der <strong>Bio</strong><br />
Basmati Himalaya Reis, e<strong>in</strong>e der besten Reissorten der<br />
Welt, mit dem Transfair-Siegel ausgezeichnet. Mit diesem<br />
Siegel werden nur Waren ausgelobt, die zu fairen, festgelegten<br />
Bed<strong>in</strong>gungen gehandelt wurden und die Lebens-<br />
und Ar<strong>bei</strong>tsbed<strong>in</strong>gungen von Produzentenfamilien <strong>in</strong><br />
Afrika, Asien und Late<strong>in</strong>amerika verbessern.<br />
Ressourcenschonender, umweltfreundlicher Anbau und<br />
faire Handelsbeziehungen mit <strong>uns</strong>eren Partnern aus<br />
aller Welt leisten außerdem e<strong>in</strong>en wertvollen Beitrag<br />
zu mehr Nachhaltigkeit wie soziales Engagement und<br />
Projektar<strong>bei</strong>t <strong>in</strong> den Produzentenländern.<br />
davita –Spezialitäten <strong>für</strong> anspruchsvolle<br />
<strong>Bio</strong>-Genießer!<br />
Senden, Februar 2009 – Immer mehr Menschen entscheiden<br />
sich immer öfter <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Produkte. Die wachsende<br />
Akzeptanz <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Produkte führt zu steigender Nachfrage.<br />
Genau der richtige Zeitpunkt<br />
15
<strong>für</strong> e<strong>in</strong>e neue <strong>Bio</strong>-Marke <strong>für</strong> den Lebensmittel e<strong>in</strong>zel -<br />
handel, um die Bedürfnisse dieser stark wachs enden Käuferschicht<br />
erfüllen zu können.<br />
davita verspricht vollkommenen <strong>Bio</strong>-Genuss <strong>in</strong> anspruchsvollem<br />
Markendesign. Das hochwertige Sortiment umfasst besondere<br />
Reis-Spezialitäten, ausgewählte Hülsenfrucht-Vielfalt und<br />
e<strong>in</strong> hochwertiges Soja-Sortiment. Jede Produktl<strong>in</strong>ie <strong>in</strong> großer<br />
Auswahl und e<strong>in</strong>zigartiger <strong>Bio</strong>-Qualität. davita deckt<br />
Konsumentenwünsche perfekt ab. Jedes Produkt überzeugt<br />
durch natürlichen Geschmack und ist e<strong>in</strong>e Bereicherung <strong>für</strong> die<br />
gesunde, abwechslungsreiche Ernährung.<br />
Qualität spielt <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong>-Produkten e<strong>in</strong>e überaus wichtige Rolle.<br />
Bei davita werden edle Rohstoffe aus kontrolliert biologischem<br />
Anbau, garantiert gentechnikfrei gemäß EU-<strong>Bio</strong>verordnung<br />
2092/91 verar<strong>bei</strong>tet. Die davita Produkte s<strong>in</strong>d pur und völlig<br />
naturbelassen. Die steigende Nachfrage nach <strong>Bio</strong>-Produkten<br />
macht die Sicherung der Qualität <strong>in</strong> Zukunft noch wichtiger.<br />
Der Konsument muss sich darauf verlassen können, dass er <strong>Bio</strong><br />
bekommt, wenn er <strong>Bio</strong> kauft. Qualität ist <strong>bei</strong> davita deshalb heute<br />
und <strong>in</strong> Zukunft oberste Maxime. Für die Produktsicherheit gelten<br />
größte Transparenz, bestmögliche Qualitätsstandards und e<strong>in</strong>e<br />
lückenlose Überwachung des gesamten Weges e<strong>in</strong>es Produktes<br />
bis zum Konsumenten. Alle Produkte werden sensorisch, physikalisch<br />
und chemisch untersucht. Zudem belegen lückenlose<br />
Herkunftsnachweise und präzise Produktdokumentationen die<br />
Authentizität jedes davita Produktes. Neben eigenen umfassenden<br />
Untersuchungen werden die Erzeugnisse regelmäßig von<br />
unabhängigen Lebensmittel-Laboren geprüft. So ist sichergestellt,<br />
dass jedes davita Produkt e<strong>in</strong> garantiert hochwertiges,<br />
biologisches Lebensmittel ist.<br />
Bestätigt wird diese ausgezeichnete <strong>Bio</strong>-Qualität nicht zuletzt<br />
auch durch das staatliche <strong>Bio</strong>-Siegel, welches sämtliche davita<br />
Produkte tragen. Das <strong>Bio</strong>-Siegel kennzeichnet Erzeugnisse, die<br />
entsprechend der EG-Ökoverordnung produziert (m<strong>in</strong>d. 95%<br />
16<br />
Ökobestandteile) und kontrolliert s<strong>in</strong>d. Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d<br />
davita Spezialitäten wie der <strong>Bio</strong> Basmati Himalaya Reis, e<strong>in</strong>e<br />
der besten Reissorten der Welt, mit dem Transfair-Siegel ausgezeichnet.<br />
Mit diesem Siegel werden nur Waren ausgelobt, die<br />
zu fairen, festgelegten Bed<strong>in</strong>gungen gehandelt wurden und die<br />
Lebens- und Ar<strong>bei</strong>tsbed<strong>in</strong>gungen von Produzentenfamilien <strong>in</strong><br />
Afrika, Asien und Late<strong>in</strong>amerika verbessern.<br />
Ressourcenschonender, umweltfreundlicher Anbau und<br />
faire Handelsbeziehungen mit <strong>uns</strong>eren Partnern aus aller<br />
Welt leisten außerdem e<strong>in</strong>en wertvollen Beitrag zu mehr<br />
Nachhaltigkeit wie soziales Engagement und Projektar<strong>bei</strong>t <strong>in</strong><br />
den Produzentenländern.<br />
Immer mehr Menschen legen Wert auf e<strong>in</strong>e gesunde Ernährung<br />
– diesem Trend wird davita mit e<strong>in</strong>em <strong>Bio</strong>-Sortiment <strong>in</strong> bester<br />
Qualität gerecht, das Genießerherzen höher schlagen lässt.<br />
Andechser Molkerei Scheitz mit SB-Käse-<br />
Sortiment<br />
Zur <strong>Bio</strong>Fach f<strong>in</strong>den<br />
sich <strong>bei</strong> der An -<br />
dechser Molkerei<br />
Scheitz neben<br />
den Milch frisch-<br />
In no vationen<br />
auch e<strong>in</strong>e ganze<br />
Reihe zusätzlicher<br />
<strong>Bio</strong>- Käse-Angebote.<br />
Attraktiv ist die Dreierkomb<strong>in</strong>ation von<br />
Alpenkäse mit unterschiedlich kräftigen Geschmacksrichtungen<br />
oder der <strong>Bio</strong>-Tilsiter <strong>in</strong> Scheiben, den es sogar <strong>in</strong>
e<strong>in</strong>er Leicht-Variante gibt.<br />
Damit bietet die Andechser Molkerei Scheitz gerade dem<br />
Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Zusatzangebot.<br />
Gerade <strong>für</strong> den SB-Bereich fehlen immer noch die Basisangebote<br />
<strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Käse. Angenehm, dass <strong>bei</strong> man <strong>bei</strong> Andechser zudem<br />
auf hohe Qualitäts standards verlassen kann: als erste Molkerei<br />
Europas nach EU-Öko-Audit zertifiziert, ar<strong>bei</strong>tet die Andechser<br />
Molkerei Scheitz nach höchsten technischen Standards sowie<br />
TQM- und IFS-Zuerkennungen.<br />
Transparenz wird groß geschrieben: So können selbst die<br />
Endverbraucher im Internet den Weg der Milch <strong>in</strong> der Molkerei<br />
mitverfolgen.<br />
Whole Earth – aus e<strong>in</strong>er Philosophie<br />
wird bereits nach e<strong>in</strong>em Jahr e<strong>in</strong><br />
beachtliches Sortiment<br />
Se<strong>in</strong>e ursprüngliche Philosophie “Whole Earth - Die Welt<br />
ist kostbar” stellte Craig Sams erst zur letzten <strong>Bio</strong>Fach<br />
vor. Damals wurde das Sortiment mit ersten Produkten <strong>für</strong><br />
den deutschen <strong>Bio</strong>markt vorgestellt.. Seitdem haben sich<br />
Markenmacher von Whole Earth es sich auf die Fahnen<br />
geschrieben, möglichst viele und attraktive Köstlichkeiten<br />
aus aller Welt zu <strong>Bio</strong>-Kunden nach Hause zu br<strong>in</strong>gen.<br />
Und zwar im E<strong>in</strong>klang mit der Natur und ihren Menschen.<br />
Dass Whole Earth da<strong>bei</strong> ausschließlich mit <strong>Bio</strong>-Rohstoffen<br />
ar<strong>bei</strong>tet, ist die Grundlage dieser Philosophie. Und der ganz<br />
persönliche Beitrag von CoSa Naturprodukte, die Welt e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>es Bisschen besser zu machen. Und dies auch wieder im<br />
doppelten S<strong>in</strong>n. Denn nur was 100% Natur ist, bietet auch<br />
100% Genuss<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne bietet die Marke Whole Earth e<strong>in</strong> Jahr später<br />
zur <strong>Bio</strong>Fach wieder e<strong>in</strong>e Fülle von Innovationen: Da s<strong>in</strong>d zum<br />
e<strong>in</strong>en drei Schokocremes im 250 g-Glas, die mehr s<strong>in</strong>d als e<strong>in</strong><br />
Standard-Brotaufstrich.<br />
17
Delicious Dark Choc - herrlich<br />
dunkle Schokocreme<br />
Creamy Crispy Choc -<br />
köstliche Schokocreme mit<br />
knackigen Nussstückchen<br />
Choc & Caramel Fusion<br />
- leckere Schokocreme<br />
mit unwiderstehlichem<br />
Karamell<br />
Die bereits zum<br />
Start e<strong>in</strong>geführten<br />
<strong>Bio</strong>-<br />
Fruchtaufstriche<br />
im neuen 225g Premiumglas werden durch zwei neue leckere<br />
Sorten ergänzt:<br />
Mango - aus Kolumb ien und Amarena-Kirsch - Genuss auf<br />
italienisch!<br />
Wie gewohnt s<strong>in</strong>d auch diese <strong>Bio</strong>-Fruchtauf striche nur mit der<br />
Süße aus Früchten gesüßt.<br />
18<br />
Ganz neu – Whole Earth<br />
Getränkedosen<br />
Whole Earth <strong>Bio</strong>-Limonaden wurden bereits sehr erfolgreich<br />
<strong>in</strong> England angeboten. Sie werden 2009 als<br />
Messeneuheit <strong>für</strong> den deutschen Markt auf der <strong>Bio</strong>fach<br />
ausgestellt. Mit e<strong>in</strong>em Inhalt von 330 ml gibt es sie <strong>in</strong><br />
den Sorten:<br />
Sparkl<strong>in</strong>g Organic Cola, Sparkl<strong>in</strong>g Organic Cranberry,<br />
Sparkl<strong>in</strong>g Organic Lemonade, Sparkl<strong>in</strong>g Organic<br />
Elderflower und Sparkl<strong>in</strong>g Organic G<strong>in</strong>ger.<br />
Man darf mit Fug und Recht darauf gespannt se<strong>in</strong>, wie<br />
derart moderne <strong>Bio</strong>-Produkte ankommen. Sicher ist,<br />
dass es gerade im Bereich der alkoholfreien <strong>Bio</strong>-Getränke<br />
noch e<strong>in</strong>en Nachholbedarf gibt und dass der Bereich der<br />
<strong>Bio</strong>-Limonaden immer noch e<strong>in</strong>e Entwicklung vor sich<br />
hat.<br />
Wer also behauptet, es hätte auf der <strong>Bio</strong>Fach zu<br />
wenig neue Produkte gegeben, der sieht schon an<br />
dieser kle<strong>in</strong>en Auswahl, dass man eigentlich nur die Augen<br />
öffnen musste, um wieder <strong>in</strong>teressante Ideen und Anregungen<br />
zu entdecken. Allerd<strong>in</strong>gs wäre es natürlich e<strong>in</strong>e Illusion zu<br />
glauben, dass aus jeder Entdeckung am Ende e<strong>in</strong> sicherer<br />
Erfolg wird. Das wird erst die kommende Entwicklung zeigen.<br />
Schließlich bewegen sich alle<strong>in</strong> auf dem deutschen Markt weit<br />
50.000 verschiedene <strong>Bio</strong>- Artikel und die wollen erst e<strong>in</strong>mal<br />
verkauft werden.
YANICK + Fée –<br />
Die Philosophie:<br />
Mehr Mut. Mehr Engagement. Mehr<br />
Verantwortung. Genau das will<br />
Yanick + Fee. Deshalb wurde Yanick<br />
+ Fée <strong>in</strong>s Leben gerufen. E<strong>in</strong> junges<br />
Unternehmen aus der Schweiz, das<br />
<strong>für</strong> höchsten Genuss und Qualität<br />
steht und da<strong>für</strong> nur Rohstoffe verwendet,<br />
die aus biologisch-zertifiziertem<br />
Anbau stammen.<br />
<strong>Bio</strong> steht <strong>bei</strong> den Produkten optisch<br />
zwart nicht im Vordergrund, ist aber<br />
e<strong>in</strong> unverzichtbarer Teil der hohen<br />
Produktqualität.<br />
YANICK + Fée– Das junge, Schweizer<br />
Unternehmen:<br />
E<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahre ist das Schweizer Unternehmen Yanick+Fée<br />
am Markt und die Ergebnisse können sich sehen lassen.<br />
Gestartet wurde im Oktober 2007 bereits mit e<strong>in</strong>em ersten<br />
Sortiment von 25 Produkten.<br />
2008 erzielte das junge, Schweizer Unternehmen e<strong>in</strong>en sensationellen<br />
Erfolg auf der Düsseldorfer Messe, als Yanick+Fée <strong>für</strong><br />
se<strong>in</strong> <strong>Bio</strong>-Engagement mit der Bronzemedaille als „<strong>Bio</strong>marke<br />
des Jahres 2008“ ausgezeichnet wurde. Die Auszeichnung spiegelt<br />
den E<strong>in</strong>druck vieler Entscheider wie Verwender wider, dass<br />
diese Produkte etwas Besonderes s<strong>in</strong>d.<br />
YANICK + Fée – Das aktuelle Sortiment:<br />
Nach der positiven Resonanz auf den Start, kommen seit Ende<br />
2008 neue zusätzliche Produkte <strong>in</strong>s Sortiment. So wird zum<br />
e<strong>in</strong>en die Frühstückswelt erweitert und zum anderen wird das<br />
Angebot <strong>bei</strong> den Süße und Salzige Welt verbreitert.<br />
Damit besteht das Sortiment an <strong>Bio</strong>fe<strong>in</strong>kostprodukten bereits<br />
aus 40 qualitativ hochwertigen <strong>Bio</strong>produkten.<br />
Der Grundgedanke von Yanick+Fée war, Genussprodukte <strong>in</strong><br />
bester <strong>Bio</strong>qualität auf den Markt zu br<strong>in</strong>gen. Produkte, deren<br />
Verar<strong>bei</strong>tung und Verpackung höchste Ansprüche erfüllen,<br />
<strong>Bio</strong>-Produkte, die neue Geschmackswelten eröffnen. Nach den<br />
Fachhandelsmarken der ersten Stunde und den Dachmarken<br />
des Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandels versteht sich Yanick+Fée als<br />
<strong>Bio</strong> Marke der dritten Generation, die höchsten Genuss und<br />
beste Qualität mit Lifestyle komb<strong>in</strong>iert. Die Produktaussttatung<br />
und Ausstrahlung der Produkte spricht <strong>für</strong> sich selbst. Die<br />
Markenbotschaft von Yanick+Fée spricht mit jedem Prtodukt<br />
ihren Verwender selbst an. Dar<strong>in</strong> liegt die große Strärke dieses<br />
Angebots.<br />
Yannick + Fee Frühstückswelt<br />
BIO Müesli<br />
<strong>Bio</strong> Bircher Müesli<br />
74% Vollkorngehalt<br />
Ohne Zusatz von Zucker<br />
mit gerösteten Mandeln und<br />
Haselnüssen<br />
Der Klassiker unter den Schweizer<br />
Müeslis - mit 74% Vollkorngehalt und<br />
26% Früchten und Nüssen. Nach überliefertem<br />
Rezept enthält <strong>uns</strong>er Bircher<br />
Müesli das Beste aus wertvollem<br />
Getreide, Nüssen und Früchten – alles<br />
aus kontrolliert biologischem Anbau.<br />
<strong>Bio</strong> Knusper Müesli Honig-Mandel<br />
50% Vollkorngehalt<br />
Mit gerösteten Mandeln und fe<strong>in</strong>er<br />
Honignote<br />
Zubereitung: mit Milch oder Joghurt<br />
und nach Belieben zum Verfe<strong>in</strong>ern<br />
frische Früchte oder e<strong>in</strong>fach pur als<br />
leckere Knabberei <strong>für</strong> Zwischendurch<br />
oder zum Garnieren von Desserts.<br />
<strong>Bio</strong> Knusper Müesli Rote Beeren<br />
49% Vollkorngehalt<br />
Angenehme Säure durch Johannisbeeren,<br />
Erdbeeren und Himbeeren<br />
Zubereitung: mit Milch oder Joghurt<br />
und nach Belieben mit weiteren frischen<br />
Früchten oder e<strong>in</strong>fach pur als leckere<br />
Knabberei <strong>für</strong> Zwischendurch oder zum<br />
Garnieren von Desserts.<br />
19
BIO Café<br />
VERPACKUNG<br />
Aluverbund-Folie mit Aromaventil garantiert Aromaschutz und<br />
längere Haltbarkeit als Papierverbund<br />
RÖSTUNG<br />
Manufaktur-Rösterei<br />
Schonende Röstung <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Chargen (25Kg) d.h. die Bohnen<br />
werden gleichmäßig durchgeröstet und enthalten dadurch<br />
ke<strong>in</strong>e negative Säuren, die den Magen angreifen, außerdem ist<br />
der Y+F Kaffee durch die gleichmäßige Röstung ergiebiger als<br />
herkömmlicher Kaffee<br />
20<br />
<strong>Bio</strong> Café Schümli<br />
80% Arabica und 20% Robusta<br />
Bohnen<br />
Mittlere Röstung<br />
Die stabile Crema dieses Espressos<br />
h<strong>in</strong>terlässt schon vor dem Genuss<br />
e<strong>in</strong>en bleibenden E<strong>in</strong>druck, der durch<br />
se<strong>in</strong>en kräftigen Geschmack noch<br />
unvergesslicher wird. Dank der mittleren<br />
Röstung der Arabica Bohnen aus<br />
Südamerika und der Robusta Bohnen<br />
aus Südostasien weist er e<strong>in</strong>e angenehme<br />
Säure aus, die <strong>bei</strong>m Geniessen auch<br />
von wahren Espresso-Kennern geliebt<br />
werden wird.<br />
<strong>Bio</strong> Espresso Sélection <strong>in</strong> Bohnen und gemahlen<br />
70% Arabica und 30% Robusta Bohnen<br />
Dunkle Röstung<br />
Die schöne Crema dieses Espressos h<strong>in</strong>terlässt schon vor dem<br />
Genuss e<strong>in</strong>en bleibenden E<strong>in</strong>druck. Dank der dunklen Röstung<br />
der Arabica Bohnen aus Südamerika und der Robusta Bohnen<br />
aus Südostasien br<strong>in</strong>gt er se<strong>in</strong>en starken Charakter voll zur<br />
Geltung.<br />
<strong>Bio</strong> Café Peru <strong>in</strong> Bohnen und gemahlen<br />
100% Arabica<br />
Mittlere Röstung<br />
E<strong>in</strong> milder und bekömmlicher Kaffee, wie geschaffen <strong>für</strong> den<br />
täglichen Genuss - und doch etwas ganz Spezielles dank der<br />
ausgesuchten Arabica Bohnen aus dem Hochland Perus.<br />
BIO Tee<br />
<strong>Bio</strong> Darjeel<strong>in</strong>g Blend – Schwarztee – Im Pyramidenbeutel<br />
Harmonischer Schwarztee Blend, beste Blattqualität<br />
In Nordost<strong>in</strong>dien an der Grenze zu Tibet gelegen, ist Darjeel<strong>in</strong>g<br />
das berühmteste Teeanbaugebiet der Welt. Die <strong>in</strong>tensive<br />
Gebirgssonne und die niedrigen Nachttemperaturen lassen hier<br />
die Blätter der Teesträucher nur langsam wachsen. So erhalten<br />
sie das besonders ausgeprägte und liebliche Aroma.<br />
<strong>Bio</strong> Kräutertee Schweizer Art -<br />
Lose<br />
Naturbelassene, belebende Kräutermischung<br />
mit zitronig-frischer Note<br />
Ohne Zusatz von Aroma<br />
Sorgfältig ausgewählte Kräuter<br />
und Früchte aus kontrolliert biologischem<br />
Anbau lassen diese<br />
Kräuterteemischung erfrischend<br />
und belebend zugleich schmecken.<br />
Die Zitronenmyrte mit ihrem hohen<br />
Citralgehalt ist verantwortlich <strong>für</strong> die<br />
zitronig-frische Note, die zusammen<br />
mit den süßlichen Brombeerblättern<br />
und den knackigen Apfelstückchen<br />
wunderbar harmoniert.<br />
BIO Weisser Tee - Pai Mu Tan<br />
Loser Tee aus Blattknospen<br />
Zart-weiches und sehr mildes Aroma<br />
Unser Weisser Tee ist e<strong>in</strong> großblättriger Pai Mu Tan, zu deutsch<br />
„Weisse Pf<strong>in</strong>gstrose“. Der weisse, seidenartige Flaum, der<br />
die jungen Teeknospen umschliesst, gibt diesem Tee se<strong>in</strong>en<br />
Namen. Nur die ungeöffneten Blattknospen des Teestrauchs<br />
werden <strong>für</strong> diese ausgesuchte Teespezialität verwendet. Für<br />
die Herstellung e<strong>in</strong>es Kilogramms Weissen Tees werden rund<br />
30‘000 handgepflückte Knospen benötigt, was ihn besonders<br />
wertvoll macht.<br />
<strong>Bio</strong> Grüntee Jasm<strong>in</strong> – Im Pyramidenbeutel<br />
Sehr fe<strong>in</strong>er und edler Jasm<strong>in</strong>charakter, beste Blattqualität<br />
In vielen asiatischen Ländern ist der Grüntee seit jeher weit verbreitet.<br />
Der angenehm volle und harmonisch runde Geschmack<br />
der ch<strong>in</strong>esischen Grüntees entspricht am ehesten <strong>uns</strong>erem<br />
westlichen Geschmack. Die frisch gepflückten Jasm<strong>in</strong>blüten<br />
geben ihr fe<strong>in</strong>es Aroma nur während den ersten 20 Stunden<br />
ab. Dazu werden sie auf den Grüntee aufgelegt und danach<br />
wieder von Hand aussortiert. Diese ar<strong>bei</strong>ts<strong>in</strong>tensive Veredelung<br />
des Grüntees ist wichtig, um e<strong>in</strong>en zu schweren und parfümiert<br />
anmutenden Geschmack zu vermeiden.<br />
BIO Fruchtaufstrich<br />
70% Fruchtanteil<br />
Ke<strong>in</strong>e Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffe<br />
Unsere Früchte und Beeren reifen von der Blüte bis zur Ernte<br />
nach den Richtl<strong>in</strong>ien des kontrolliert biologischen Anbaus heran<br />
– ohne E<strong>in</strong>satz von Pestiziden und künstlichen Düngemitteln.
Aprikose Sauerkirsche Himbeere<br />
Erdbeer-Limette Cassis Erdbeere<br />
(schwarze Johannisbeere)<br />
Der hohe Fruchtanteil (70g pro 100g) verleiht diesem<br />
Fruchtaufstrich e<strong>in</strong>en unverfälschten und natürlichen<br />
Geschmack.<br />
Neu s<strong>in</strong>d die <strong>bei</strong>den <strong>Bio</strong> Fruchtaufstriche<br />
Cassis und Erdbeer-Limette<br />
<strong>Bio</strong> Schoko Crème<br />
<strong>Bio</strong> Schoko Crème Haselnuss<br />
35% Haselnussanteil<br />
Der hohe Haselnussanteil (35 g pro 100 g) aus bio-zertifiziertem<br />
Anbau macht diese Schoko Crème <strong>bei</strong> großen und kle<strong>in</strong>en<br />
Genießern so beliebt.<br />
<strong>Bio</strong> Schoko Crème Orange<br />
Zartbitter Crème mit Orangenöl verfe<strong>in</strong>ert<br />
E<strong>in</strong> Hauch von Orangenöl aus biozertifizierten<br />
Orangen macht<br />
aus dieser Schoko Crème e<strong>in</strong> unvergleichliches<br />
Genusserlebnis.<br />
Für Liebhaber von dunkler Schokolade<br />
e<strong>in</strong> besonderer Genuss.<br />
<strong>Bio</strong> Tr<strong>in</strong>kschokoladen<br />
Neu s<strong>in</strong>d die <strong>bei</strong>den Tr<strong>in</strong>kschokoladen von Yanick + Fée. Diese<br />
gibt es <strong>in</strong> zwei leckeren Sorten:<br />
<strong>Bio</strong> Chocolat F<strong>in</strong> 32% Cacao<br />
<strong>Bio</strong> Chocolat Noir 42% Cacao<br />
Beide Tr<strong>in</strong>kschokoladen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> warmer und kalter Milch löslich.<br />
Für die Herstellung der Yanick+Fée Tr<strong>in</strong>kschokoladen<br />
werden nur schonend geröstete Kakaobohnen von bester<br />
Qualität verwendet. Die Tr<strong>in</strong>kschokolade enthält ausschließlich<br />
natürliche, bio-zertifizierte Zutaten: E<strong>in</strong> aufwändiges und<br />
sorgfältiges Herstellungsverfahren ermöglicht den Verzicht auf<br />
jegliche Zusatzstoffe.<br />
<strong>Bio</strong> Chocolat F<strong>in</strong> 32% Cacao<br />
Die Sorte <strong>Bio</strong> Chocolat F<strong>in</strong> 32%<br />
Cacao ist auch sehr gut <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der<br />
geeignet oder wie auf der Packung<br />
ausgelobt wird: e<strong>in</strong> echter <strong>Bio</strong><br />
Genuss <strong>für</strong> jedes Alter.<br />
<strong>Bio</strong> Chocolat Noir 42% Cacao<br />
Der hohe Kakao-Anteil der <strong>Bio</strong><br />
Chocolat Noir 42% Cacao verleiht<br />
der Yanick+Fée Tr<strong>in</strong>kschokolade<br />
ihre zart-herbe Geschmacksnote.<br />
Yanick + Fée AG<br />
Zollikerstrasse 44<br />
CH-8008 Zürich<br />
Kontakt:<br />
<strong>Bio</strong> Genuss <strong>für</strong> alle s<strong>in</strong>ne<br />
Genuss und Qualität aus besten biologischen Rohstoffen<br />
Tel: +41 (0) 43 499 15 85<br />
Fax: +41 (0) 43 499 15 89<br />
Email: c.graf@yanickfee.ch<br />
Internet: www.yanickfee.ch<br />
21<br />
BIO CAFÉ BIO FRUCHTAUFSTRICH BIO MÜESLI BIO SCHOKOLADE BIO SCHOKO CRÈME BIO TEE BIO TRINKSCHOKOLADE BIO CRÉATION SUISSE BIO CHOCO DÉLICE BIO APÉRITIF GEBÄC<br />
BIO CRACKER BIO CAFÉ BIO FRUCHTAUFSTRICH BIO MÜESLI BIO SCHOKOLADE BIO SCHOKO CRÈME BIO TEE BIO TRINKSCHOKOLADE BIO CRÉATION SUISSE BIO CHOCO DÉLICE BIO TE
Neues, erweitertes Urgetreide-Sortiment -<br />
ALB-GOLD <strong>Bio</strong>Fach Neuheiten 2009<br />
Das umfangreiche Urgetreide-Sortiment von ALB-GOLD mit <strong>Bio</strong>-D<strong>in</strong>kel-, Emmer- und E<strong>in</strong>kornnudeln.<br />
Der schwäbische Nudelhersteller ALB-GOLD setzt mit se<strong>in</strong>em<br />
neuen „Urgetreide-Sortiment“ ganz bewusst auf alte, teilweise<br />
<strong>in</strong> Vergessenheit geratene Getreidearten. Emmer, E<strong>in</strong>korn und<br />
D<strong>in</strong>kel mussten im Zuge der „Grünen Revolution“ verme<strong>in</strong>tlich<br />
besseren, vor allem aber leistungsstärkeren Sorten, Platz<br />
machen. Völlig zu Unrecht, denn sie haben ihren jüngeren<br />
Verwandten <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht e<strong>in</strong>iges voraus.<br />
Seit den 90er Jahren wird von Land wirten auf der Schwäb ischen<br />
Alb ver stärkt auf alte und regionalspezi fische Kulturarten und<br />
-sorten zu rückge griffen. In <strong>bei</strong>spielhafter Um setzung wird<br />
Urgetreide wieder angebaut. Auf den kar gen Böden des Karstgebirges<br />
haben die Landwirte sehr gute Erfah rungen mit den<br />
widerstandsfähigen Sorten gemacht. Diese enthalten zudem im<br />
Vergleich mit den herkömmlichen Getreidearten größere Anteile<br />
an M<strong>in</strong>eralstoffen, essentiellen Am<strong>in</strong>osäuren und Carot<strong>in</strong>oiden.<br />
ALB-GOLD unterstützt diese Bestrebungen und produziert aus<br />
den qualitativ hoch stehenden Naturprodukten Teigwaren <strong>in</strong><br />
<strong>Bio</strong>-Qualität.<br />
Die Verwendung dieser regionalen Rohstoffe liegt ALB-GOLD<br />
sehr am <strong>Herz</strong>en. Bereits im letzten Jahr wurde das <strong>Bio</strong>-D<strong>in</strong>kel-<br />
Sortiment um <strong>Bio</strong>-Emmernudeln erweitert. Jetzt wird mit drei<br />
neue Sorten an <strong>Bio</strong>-E<strong>in</strong>korn-Nudeln das Angebot weiter ausgebaut.<br />
Die neue ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-E<strong>in</strong>korn-Nudeln werden, wie der<br />
Großteil des Urgetreide-Sortiments, im Clip-Beutel mit 250g<br />
Inhalt abgepackt. Mit den drei Sorten Penne, Drelli und<br />
22<br />
Walznudeln 8 mm werden klassische<br />
Formen angeboten. E<strong>in</strong>korn<br />
hat e<strong>in</strong>en ausgezeichneten, vollen<br />
und leicht nußartigen Geschmack. Das<br />
gelbe Mehl des Urgetreides hat<br />
e<strong>in</strong>en hohen Kleberprote<strong>in</strong>gehalt.<br />
Heilsame Eigenschaften werden<br />
E<strong>in</strong>korn <strong>bei</strong> Verdauungsstörungen<br />
zugesprochen. Daher ist es als<br />
Schonkost hervorragend geeignet.<br />
Goldene DLG-Medaille 2009 <strong>für</strong> ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-D<strong>in</strong>kel-<br />
Walznudeln.
ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-Pasta XXL: im 250g Beutel und jetzt<br />
auch <strong>in</strong> der großen Gastronomie-Verpackung.<br />
ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-Pasta Spezialitäten –<br />
klassische und ausgefallene Formen<br />
Neben den neuen XXL-Formen besteht das <strong>Bio</strong>-Pasta Sortiment<br />
von ALB-GOLD vor allem aus ausgefallenen und klassischen<br />
Sorten. Spaghetti, Rigatoni oder Penne gehören natürlich<br />
zum Standard. Als echter Nudelspezialist setzt das schwäbische<br />
Unternehmen auf Nudeln wie handgemacht. Aus bestem<br />
ökologischen Hartweizengrieß werden mit Hilfe e<strong>in</strong>es speziellen<br />
Fertigungsverfahren Orecchiette, Strozzapreti, Genovesi,<br />
Pett<strong>in</strong>e oder Fagiol<strong>in</strong>i hergestellt. Durch das Auswalzen des<br />
Teiges ist die Pasta etwas heller, und die raue Oberfläche lässt<br />
die Sauce besonders gut haften. Die langsame und schonende<br />
Trockung macht die Teigwaren bruchfest und kochstabil. Die<br />
<strong>Bio</strong>-Pasta XXL:<br />
Jetzt auch im<br />
Gastro-Pack<br />
erhältlich<br />
ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-Pasta XXL<br />
bietet neue Möglichkeiten<br />
<strong>für</strong> die Gastronomie: zum<br />
Füllen, Dippen oder <strong>für</strong><br />
Aufläufe besonders gut ge -<br />
ei g net. Muscheln, Riesen-<br />
Spiralen, Schnecken und<br />
vieles mehr <strong>für</strong> den großen<br />
Pasta-Hunger<br />
Zahner Traiteur-<br />
Markenprodukte<br />
von ALB-GOLD<br />
Zur <strong>Bio</strong>Fach mit neuer Verpackung:<br />
die <strong>Bio</strong>-Frischteigwaren<br />
von Zahner. Als<br />
Spätzle, Knöpfle, Maultaschen,<br />
Schupf- und Band-<br />
nudeln, Kartoffelnocken<br />
oder Nudelteig erhältlich.<br />
www.zahner-traiteur.de<br />
typisch süditalienischen Formen<br />
eignen sich vor allem <strong>für</strong> die leichte,<br />
mediterrane Küche und klassische<br />
Pasta-Gerichte.<br />
ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-Pasta Spezialitäten<br />
werden zum Schutz der Nudeln vor<br />
Licht und Bruch <strong>in</strong> der 500g-Pappschachteln<br />
ausgeliefert.<br />
Insgesamt stehen 11 Sorten der<br />
leckeren Pasta-Spezialitäten zur<br />
Auswahl.<br />
Und was gibt es sonst<br />
Neues von<br />
ALB-GOLD?<br />
Auf der <strong>Bio</strong>fach 2009 werden außerdem zwei neue <strong>Bio</strong>-Saucen<br />
aus dem Hause ALB-GOLD präsentiert. Beider Saucen basieren<br />
auf e<strong>in</strong>em Tomaten-Sugo und werden mit re<strong>in</strong> pflanzlichen<br />
Zutaten hergestellt. ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-Gemüse-Ragout und <strong>Bio</strong>-<br />
Bolognese s<strong>in</strong>d fe<strong>in</strong>e, servierfertige Saucen <strong>für</strong> Nudel- oder<br />
Reisgerichte. Sie ergeben e<strong>in</strong>e köstliche Mahlzeit mit extra<br />
knackigem Gemüse <strong>für</strong> zwei Personen. Sie s<strong>in</strong>d schnell zubereitet<br />
und werden lediglich <strong>in</strong> der Mikrowelle oder im <strong>Was</strong>serbad<br />
erhitzt. Mit den <strong>bei</strong>den neuen Sorten umfasst die Produktpalette<br />
nun <strong>in</strong>sgesamt vier <strong>Bio</strong>-Saucen, die sortenre<strong>in</strong> im Karton mit<br />
6 Gläsern à 350 Gramm ausgeliefert werden.<br />
ALB-GOLD <strong>Bio</strong>-Saucen <strong>in</strong> 4 vegetarischen Varianten.<br />
Kontakt:<br />
ALB-GOLD TEIGWAREN GmbH<br />
Im Gr<strong>in</strong>del 1<br />
72818 Trochtelf<strong>in</strong>gen<br />
Telefon: 07124-9291 0<br />
www.alb-gold.de · <strong>in</strong>fo@alb-gold.de<br />
Besuchen Sie <strong>uns</strong> auf der <strong>Bio</strong>Fach <strong>in</strong> Halle 6,<br />
Stand 311a.<br />
23
Neuestes aus der Andechser<br />
„<strong>Bio</strong>milchstraße Nr.1“<br />
Andechser Signale:<br />
neue <strong>Bio</strong>-Milchspezialitäten <strong>für</strong><br />
neue Zielgruppen, umfassende<br />
<strong>Bio</strong>-Kompetenz!<br />
Das erweiterte Angebot der Andechser <strong>Bio</strong>-<br />
Milchspezialitäten ist e<strong>in</strong>e überlegte Reaktion<br />
auf sich aktuell entwickelnde Ziel gruppen und<br />
Marktkonstellationen: deshalb überzeugen die<br />
neuen „Geschmackserlebnisse“ mit ihren zeit- und ff<br />
marktgemäßen Angebotsgrößen!<br />
Spezielle Neuheiten gibt es <strong>bei</strong> den <strong>Bio</strong>-Ziegenmilch-<br />
Produkten, den laktosefreien Käsen oder <strong>bei</strong>spielsweise<br />
<strong>bei</strong> den Jogurts mit Maxi Murmel’.<br />
Dass die Andechser <strong>Bio</strong>-<br />
Molkerei Scheitz zum 20.<br />
Jubiläum Jubiläum der der Weltmesse Weltmesse <strong>Bio</strong>Fach<br />
mit 20 <strong>Bio</strong>-Produkt-Innovationen aufwartet, war e<strong>in</strong><br />
W<strong>uns</strong>ch des Öko-Pioniers Georg Scheitz seni-<br />
or, der se<strong>in</strong>e erste <strong>Bio</strong>-Milch <strong>Bio</strong>-Milch 1980<br />
verar<strong>bei</strong>tete. verar<strong>bei</strong>tete. Er er<strong>in</strong>nert sich<br />
an diese allererste <strong>Bio</strong>Fach:<br />
„Da waren wir mit ganz<br />
wenigen Ausstellern geradezu<br />
‚e<strong>in</strong>sam’, hatten nur<br />
e<strong>in</strong>en w<strong>in</strong>zigen Stand <strong>in</strong><br />
Mannheim! Zum 20-jährigen<br />
Jubiläum der <strong>Bio</strong>Fach<br />
s<strong>in</strong>d wir jetzt mit 120<br />
Quadratmetern und e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>em<br />
attraktiven attraktiven Stand <strong>in</strong> Nürnberg<br />
vertreten! Da können wir die<br />
Weltmesse <strong>Bio</strong>Fach nur beglückwünschen:<br />
beglückwünschen:<br />
24<br />
sie ermöglicht jetzt<br />
vielen den Zugang <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e ‚bessere Welt’!“<br />
Heute stellt sich auch die Andechser Molkerei<br />
Scheitz ganz anders dar! Das mittelständisches<br />
Familienunternehmen im oberbayerischen Fünf-<br />
Seen-Land verar<strong>bei</strong>tet aktuell dort zirka 80.000.000<br />
Liter <strong>Bio</strong>milch jährlich zu <strong>Bio</strong>-Spitzenprodukten! Vor 15 Jahren<br />
wurden die ersten <strong>Bio</strong>-Ziegenmilchprodukte<br />
hergestellt: heute gibt hier es e<strong>in</strong>e umfangreiche<br />
Angebotspalette mit preisgekrönten<br />
Andechser Ziegenkäsen.<br />
Die Andechser Molkerei war auch vor<br />
15 Jahren die erste Molkerei Europas,<br />
die nach EU-Öko-Audit zertifiziert<br />
wurde – und sie war 2008 die erste,<br />
die über Greenpeace ‚Green Energy’<br />
ihren elektrischen Strom aus regenerativen<br />
Energiequellen bezog. Dadurch<br />
werden jährlich <strong>uns</strong>erer Umwelt ca.<br />
3000 Tonnen CO² erspart! Sie hat seit<br />
2008 als erste Molkerei Europas den<br />
Käufern und Verbrauchern der Andechser<br />
Milchprodukte über das Internet ermöglicht,<br />
dass sie über den jeweiligen MHD-<br />
Aufdruck deren Herstellungsweg konkret<br />
nachspüren können: quasi vom<br />
Esstisch und Ladentheke zurück bis<br />
h<strong>in</strong> zu jenem der 550 <strong>Bio</strong>-Bauernhöfe,<br />
„wo die <strong>Bio</strong>-Milch herkommt“! Wo<br />
Hofname, Vor- und Zuname der<br />
Bauersfamilie genannt werwerden bis zur Angabe, wie der Hofhund<br />
heißt! E<strong>in</strong>e solche Darstellung wurde<br />
nur möglich durch das lückenlose
Qualitätssystem der Andechser Molkerei Scheitz und durch das<br />
große Engagement aller Beteiligten!<br />
Die öffentliche Kontroll-Option des Herstellungswegs von<br />
Andechser Produkten <strong>für</strong> alle Kund<strong>in</strong>nen und Kunden soll über<br />
die Qualitätsar<strong>bei</strong>t der Molkerei <strong>in</strong>formieren, aber auch den<br />
Bezug zu den <strong>Bio</strong>-Milchbauern und ihrer Heimat herstellen.<br />
Sichtbar werden dadurch auch die <strong>in</strong>tensiven Bemühungen<br />
aller Beteiligten um Produktqualität und Produktsicherheit.<br />
die Aufklärung über die Herstellungsprozesse soll das<br />
Verständnis der Kunden fördern und Vertrauen schaffen <strong>in</strong> die<br />
Qualitätsar<strong>bei</strong>t der Andechser Molkerei. Bessere Kommunikation<br />
fördert Verständnis und Vertrauen! Dies gilt auch <strong>für</strong> die neuen<br />
Andechser Milchspezialitäten, die ab dem 1.3.2009 am Markt<br />
ausgeliefert werden.<br />
Produziert nach klaren <strong>Bio</strong>- Grundsätzen:<br />
„Natürliches natürlich<br />
belassen“<br />
Ergebnis allen<br />
Wirt schaftens der<br />
An dechser Molker<br />
ei Scheitz s<strong>in</strong>d<br />
qua li tativ erstrangige,vertrauenswürdige<br />
und ge sunde<br />
<strong>Bio</strong>-Mol ker ei produkte.<br />
Für diese gilt: beste<br />
Rohstoffe, die von ökologisch<br />
ar<strong>bei</strong>tende <strong>Bio</strong>- <strong>Bio</strong>- <strong>Bio</strong>-<br />
Bauernhöfe geliefert wurden, werden naturerhaltend und<br />
schonend veredelt mit handwerklicher Meisterschaft, höchstmögliche<br />
Produktsicherheit und Transparenz durch lückenlose<br />
Kontrollen.<br />
„Ökologischökonomischwirtschaften“<br />
Vernünftiges<br />
Wirtschaften<br />
kann nur mit<br />
Rücksicht auf<br />
die Umwelt,<br />
nicht gegen sie geschehen!<br />
Alles Handeln der Andechser<br />
Molkerei Scheitz richtet sich nach den Grundsätzen<br />
der UN-Charta Agenda 21 - <strong>in</strong> steter Abwägung aller ökologisch-ökonomisch-sozialen<br />
Belange.<br />
Durch Schonung aller Rohstoffe <strong>bei</strong> Produktion und Vertrieb,<br />
M<strong>in</strong>imierung von Energie- und Rohstoffverbrauch, aktivem-<br />
Umwelt- und Klimaschutz und gesellschaftlichem Engagement<br />
wird regionales Handeln zu globalem Wirken.<br />
„Den Menschen dienen<br />
mit Verantwortung und Achtsamkeit“<br />
Die Andechser Molkerei Scheitz<br />
bietet Mit ar<strong>bei</strong>tern, Rohstoff-<br />
Lieferanten, Kun den und<br />
Verbrauch ern faire Partner -<br />
schaf ten <strong>bei</strong> Beachtung von<br />
Wünschen, Vor schlägen<br />
und Kritik.<br />
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Gesundheit der Menschen<br />
und damit auch ihr Wohl -<br />
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<strong>Bio</strong>milchstr. 1<br />
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Tel. 08152 379 0<br />
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25
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Andalusische Aussteller <strong>Bio</strong>Fach<br />
Halle 5 Stand 5-320 und Halle 4 Stand 4 A-306<br />
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Tel. +34 953 302 492, Mobil +34 618 817 880<br />
Fax. +34 953 302 492;<br />
edurne.rubio@aceitesatenea.com; <strong>in</strong>fo@aceitesatenea.com<br />
seraf<strong>in</strong>.fernandez@aceitesatenea.com; www.aceitesatenea.com<br />
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JOSE MIGUEL SANTAELLA PERAL<br />
CTRA LA RODA KM 3, 29328 SIERRA DE YEGUAS MALAGA<br />
Tel. +34 952 111 090; Mobil +34 670 502 259<br />
Fax +34 952 118 311<br />
aceites.syeguas@terra.es www.aceitesierrayeguas.es<br />
<strong>Bio</strong>-Gemüse<br />
AGRICULTORES ECOLOGICOS, S.A.T.<br />
PARAJE CORTIJO EL CURA / RAMBLA SANTOS<br />
4250 PECHINA ALMERIA<br />
PATRICIA SALMERON ROMERO; MIGUEL CAZORLA GARRIDO<br />
Tel. +34 607 157 948<br />
Tel. +34 651 891 353; +34 651891354, Fax +34 637 315 086<br />
calidad@agrieco.es; <strong>in</strong>fo@agrieco.es; presidente@agrieco.es<br />
www.agrieco.es<br />
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<strong>für</strong> Fruchtfolge und Erntesicherung <strong>in</strong> der<br />
<strong>Bio</strong>-Landwirtschaft<br />
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18150 GOJAR GRANADA Tel. +34 618 506 332<br />
PABLO OLARTE ENCABO Tel. +34 958 597 611<br />
Fax +34 958 597 117; pabloolarte@agromed.net;<br />
agromed@agromed.net; www.agromed.net<br />
Zitronen, Organgen, Mandar<strong>in</strong>e<br />
AL-ARBULI, S.COOP.AND. EL PRADO 10<br />
4660 ARBOLEAS ALMERIA<br />
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Tel. +34 639 211 666<br />
Fax. +34 638 827 482<br />
Mobil +34 950 431 753<br />
<strong>in</strong>fo@al-arbuli.com, www.al-arbuli.com<br />
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ALCUBILLA 2000, S.L. CTRA NACIONAL 432 KM 315,8<br />
14840 CASTRO DEL RIO CORDOBA<br />
Tel. +34 957 374 005; Mobil +34 667 632 271<br />
RAFAEL GALVEZ LAPARTE, BELEN LUQUE PINILLA<br />
Tel. +34 670 716 916; Fax +34 957 374 077<br />
rafael@alcubilla2000.com; belen@alcubilla2000.com,<br />
luque@alcubilla2000.com; www.alcubilla2000.com<br />
Natives Olivenöl Extra<br />
ALMAZARAS DE LA SUBBETICA, S.L.U.<br />
C/ RAFAEL GORDILLO 4 BAJO,<br />
14800 PRIEGO DE CORDOBA<br />
CORDOBA<br />
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Tel. +34 957 547 028; Mobil +34 661 839 809<br />
Fax +34 957 543 640<br />
pguerrero@almazarasdelasubbetica.com<br />
www.almazasdelasubbetica.com<br />
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FRANCISCO SALCEDO JIMENEZ;<br />
ANTONIO HIDALGO OCAóA Tel. +34 952 420 020<br />
Mobil +34 639 301 159; Fax +34 952 420 825<br />
tecnico@almensur.com, www.almensur.com<br />
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Tel. +34 615 267 711; +34 959 406 389; +34 959 406 386<br />
MANUEL JESUS MEDINA MARTIN<br />
Tel. +34 959 451 141, Fax +34 959 451 141<br />
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Süßkartoffeln, Avocados<br />
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29780 NERJA MALAGA<br />
Tel. +34 952 520 048; Mobil +34 620 859 611<br />
Fax +34 952 524 084<br />
FRANCISCO FERNANDEZ GARCIA;<br />
FRANCISCO JOSE PLATERO LOPEZ; JORGE GOMEZ GALLARDO<br />
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Tel. +34 950 106 227; Fax +34 950 106 214<br />
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ALMERIA, Tel. +34 669 120 635; Fax +34 676 663 869;<br />
Mobil +34 620 842 587<br />
ISABEL MARIA LOPEZ GLARIA, Tel. +34 950 343 919<br />
isabel_lopezglaria@yahoo.es; comercial@<strong>in</strong>iza.net<br />
www.<strong>in</strong>iza.net<br />
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GRANADA, Tel. +34 958 698 018; Fax +34 629 123 399;<br />
Mobil +34 629 004 890<br />
JOSE MENDEZ MOYA, Tel. +34 958 698 018<br />
jose@mendezmoya.com; <strong>in</strong>formacion@mendezmoya.com<br />
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Andalusische Aussteller <strong>Bio</strong>Fach<br />
Halle 5 Stand 5-320 und Halle 4 Stand 4 A-306<br />
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exportacion@campomarnature.com<br />
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Fax +34 954 750 243; Mobil +34 667 528 655<br />
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consultas@camposcarneecologica.com<br />
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Fax +49 915 630 171; Mobil +49 638 006 599<br />
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Fax +34 959 406 510<br />
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MALAGA, Tel. +34 952 558 100; Mobil +34 690 016 597<br />
JOSE LUIS GARCIA LOPEZ, Tel. +34 952 500 700<br />
Fax +34 952 558 100<br />
jlglopez1@telefonica.net; <strong>in</strong>fo@frumaco.com<br />
www.frumaco.com<br />
S.L. GUACAMOLE GUACAMOLE FRUMACO, S.L. SOHISCERT<br />
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horticolasierra@horticolasierra.com; www.horticolasierra.com<br />
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Fax +34 958 323 492<br />
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Tel. +34 650 210 862<br />
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Tel. +34 956 451 780; Fax +34 956 451 780<br />
<strong>in</strong>fo@kombucheria.com; kombucha@konbucheria.com www.<br />
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FRANCISCO NUóEZ DE PRADO DE PRADO<br />
Tel. +34 957 670 141<br />
Mobil +34 609 712 487<br />
Fax +34 957 670 019<br />
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Tel.: +49 211 569 406 20<br />
Fax: +49 211 569 406 19<br />
E-Mail: alemania@extenda.es
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Mobil +34 657 949 922; Tel. +34 950 611 707<br />
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orodeldesierto@orodeldesierto.com<br />
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JONATHAN COLLINS, IóIGO GARAVILLA FERNANDEZ,<br />
ANTONIO CABALLERO HERRERO<br />
Tel. +34 962 958 030; Fax +34 666 450 435<br />
Mobil +34 959 588 058; Fax +34 959 588 078<br />
jcoll<strong>in</strong>s@rtfruit.com; riot<strong>in</strong>to@rtfruit.com; comercial@rtfruit.com<br />
Junta de Andalucia<br />
Consejeria de Agricultura y Pesca<br />
C/ Tabladilla s/n<br />
41071 Sevilla, Spanien<br />
Tel.: +34 955 032 575<br />
Fax: +34 955 032 318<br />
Orangen, Clement<strong>in</strong>en und Zitronen sowie<br />
Orangen- und Clement<strong>in</strong>ensaft<br />
S.A.T. CITRICOS DEL ANDARAX PARAJE LLANO EL RON S/N<br />
4560 GADOR ALMERIA<br />
JAVIER CARMONA MARQUEZ; JUAN TORRES RAMIREZ<br />
Tel. +34 950 646 020; Fax +34 950 645 331<br />
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4117 SAN ISIDRO DE NIJAR ALMERIA<br />
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Mobil +34 606 385 449; Tel. +34 950 612 700<br />
Fax +34 950 366 260<br />
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www.costanijar.com S.A.T.<br />
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S.A.T. N_ H-0023 BIONEST CTRA. ALMONTE-EL ROCIO KM 11<br />
21730 ALMONTE HUELVA<br />
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JUAN SOLTERO PARDO Tel. +34 959 450 656<br />
Mobil +34 655 873 121; Fax +34 959 407 871<br />
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www.trujaldemag<strong>in</strong>a.com<br />
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TURISMO DE JAEN, S.L. C/ FUENTE DE LA PLATA, S/N. BAJO<br />
23006 JAEN JAEN<br />
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Tel. +34 953 221 760; Mobil +34 619 097 015;<br />
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Mobil +34 670 068 136; Tel. +34 955 710 092<br />
Fax +34 955 710 093<br />
<strong>in</strong>fo@coloniasdegaleon.com<br />
www.coloniasdegaleon.com
BIOCórdoba – die Messe <strong>für</strong><br />
biologische Landwirtschaft.<br />
DIE MESSE FÜR BIOLOGISCHE LAND-<br />
WIRTSCHAFT WIRD INTERNATIONAL<br />
NACH DEM GROSSEN ZULAUF<br />
AUSLÄNDISCHER UNTERNEHMEN AUF<br />
DER VORHERIGEN MESSE<br />
Die nationale Messe <strong>für</strong> biologische Landwirtschaft<br />
Spaniens, BIOCórdoba 2009, wird <strong>in</strong> diesem Jahr aufgrund<br />
der starken Präsenz von Vertriebsunternehmen und<br />
Betreibern aus verschiedenen Ländern auf der vergangenen<br />
Messe e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>ternationalen Charakter haben. Die 13.<br />
Auf lage dieser Messe eröffnete den mehr als 180 ausstel-<br />
lenden Unternehmen neue Geschäftsmöglichkeiten, dank<br />
der mit ausländischen Vertretern im Rahmen der von der<br />
andalusischen Regionalregierung, dem Hauptorganisator<br />
der Messe, geförderten Handelsbeziehungen geschlossenen<br />
Kontakte. Die ausländischen Vertreter kamen hauptsächlich<br />
aus den USA, Großbritannien, der Tschechischen<br />
Republik, <strong>Deutschland</strong>, Russland, Belgien, Dubai bzw.<br />
Polen.<br />
E<strong>in</strong>e <strong>Bio</strong>-Messe zum Aufschwung<br />
Auf der im vergangenen September <strong>in</strong> Córdoba abgehaltenen<br />
Messe BIOCórdoba 2008 wurden u.a. auch neue Produkte<br />
vorgestellt, Vorträge gehalten, Verkostungssem<strong>in</strong>are durchgeführt,<br />
Kochshows organisiert und allgeme<strong>in</strong> e<strong>in</strong> umfangreiches<br />
Programm verschiedenster Aktivitäten angeboten. Dies<br />
soll 2009 fortgeführt und durch neue Vorschläge erweitert<br />
werden. Des Weiteren werden im Rahmen dieser Messe auch<br />
Wettbewerbe <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>we<strong>in</strong> und Olivenöl aus biologischem<br />
Anbau, Ecorracimo und Ecograma, organisiert. Da<strong>bei</strong> werden<br />
von e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternationalen Jury Produkte prämiert, die<br />
30<br />
sich übrigens e<strong>in</strong>er wachsenden Nachfrage von Verbrauchern<br />
aus aller Welt erfreuen. Die nationale Führungsposition im<br />
Bereich der biologischen Landwirtschaft mit fast e<strong>in</strong>er Million<br />
Hektar zertifizierter Anbaufläche (von denen mehr als 60% <strong>in</strong><br />
Andalusien angesiedelt s<strong>in</strong>d), das breitgefächerte Angebot an<br />
vorgestellten <strong>Bio</strong>produkten und die Mitwirkung der wichtigsten<br />
Handelsketten Spaniens (El Corte Inglés, Carrefour und<br />
Eroski) haben ebenfalls zum bee<strong>in</strong>druckenden quantitativen<br />
und qualitativen Sprung e<strong>in</strong>er Messe <strong>bei</strong>getragen,<br />
die nunmehr ihren Blick auf ausländische Märkte richtet,<br />
um ihre Rolle als <strong>in</strong>ternationaler Treffpunkt <strong>für</strong> Experten<br />
dieses Sektors zu festigen.<br />
BIOCórdoba<br />
Weitere Informationen:<br />
24. - 26. September 2009 CÓRDOBA SPANIEN<br />
Pabellón de Surgenia<br />
Carretera Palma del Río, KM 3.3<br />
14005 Córdoba<br />
www.biocordoba.com<br />
<strong>in</strong>fo@biocordoba.com
Ecoliva - die außergewöhnliche<br />
Ausstellung rund um<br />
<strong>Bio</strong>-Oliven<br />
DER BIO-OLIVENHAIN<br />
STEHT IN JAÉN IM<br />
MITTELPUNKT DER<br />
EINZIGEN FACHMESSE<br />
DIESER BRANCHE IN<br />
SPANIEN<br />
Die Regionalregierung Andalusiens<br />
hat ihre Unterstützung des ökologischen<br />
Olivenanbaus, der sich <strong>in</strong><br />
Andalusien alle<strong>in</strong> auf 42.300 Hektar<br />
Anbaufläche erstreckt, durch ihre<br />
aktive Beteiligung an der e<strong>in</strong>zigen<br />
Fachmesse dieser Art <strong>in</strong> Spanien<br />
bekräftigt. Ecoliva, so die offizielle<br />
Bezeichnung dieser Messe, wird<br />
je des Jahr <strong>in</strong> Jaén abgehalten.<br />
Neben der Leitung der Koord<strong>in</strong>ation dieser Ausstellung war<br />
die andalusische Regionalregierung 2008 mit e<strong>in</strong>em eigenen<br />
Ausstellungsbereich und e<strong>in</strong>em Messestand <strong>für</strong> andalusische<br />
Erzeugervere<strong>in</strong>igungen biologischer Produkte vertreten.<br />
Zeitgleich mit Ecoliva fand auf dem gleichen Messegelände<br />
e<strong>in</strong>e Sondermesse <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>nahrungsmittel Andalusiens, <strong>Bio</strong>feria,<br />
statt.<br />
Im Rahmen dieser Fachmesse wird von der Regionalregierung<br />
Andalusiens ebenfalls die Durchführung e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternationalen<br />
Tagung zum Thema <strong>Bio</strong>-Olivenanbau unterstützt. An ihr nehmen<br />
anerkannte Experten des Sektors teil. Im Jahr 2008 wurden<br />
auf dieser Tagung u.a. die Themenbereiche nachhaltige<br />
Entwicklung, Klimawandel, Vermarktungsstrategien, Qualität,<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t sowie Innovation <strong>in</strong> Unternehmen, die sich<br />
der Herstellung biologischer Produkte widmen, behandelt.<br />
Ecoliva bietet außerdem e<strong>in</strong>e Reihe von Aktivitäten, die den<br />
neuesten technischen und wissenschaftlichen Innovationen<br />
gewidmet s<strong>in</strong>d. In diesem Zusammenhang werden erfolg-<br />
ECOLIVA<br />
reiche Erfahrungen im Bereich<br />
ökologischer Olivenanbau vorgestellt<br />
und somit Ausstellern<br />
und Besuchern Anregungen <strong>für</strong><br />
die Vermarktung ihrer Produkte<br />
gegeben. Über die gesamte Dauer<br />
der Messe steht e<strong>in</strong> Bereich zur<br />
Verfügung, der ausschließlich<br />
Geschäftsthemen gewidmet ist.<br />
Dieser Bereich ist unterteilt <strong>in</strong><br />
Angebote von Dienstleistungen<br />
<strong>für</strong> den biologischen Olivenanbau<br />
und ökologische Ölmühlen, <strong>für</strong><br />
<strong>Bio</strong>-Nahrungsmittel und die Sensibilisierung<br />
<strong>für</strong> den Umweltschutz.<br />
Gleichzeitig wird e<strong>in</strong> Programm <strong>für</strong><br />
die Mitwirkung von Vertreibern von<br />
<strong>Bio</strong>-Produkten und Unternehmern<br />
dieses Sektors zusammengestellt.<br />
Weitere Informationen:<br />
October 2010 JAÉN SPANIEN<br />
Rec<strong>in</strong>to Prov<strong>in</strong>cial de Ferias y Congresos de Jaén<br />
Prolongación Carretera Granada s/n<br />
23003 Jaén<br />
www.ecoliva.<strong>in</strong>fo<br />
31
Das Internet als Schaufenster<br />
<strong>für</strong> <strong>Bio</strong>produkte<br />
Französische <strong>Bio</strong>hersteller waren unter<br />
den ersten, die verstanden haben, dass<br />
man se<strong>in</strong>e Produkte nicht nur e<strong>in</strong>oder<br />
zweimal im Jahr auf e<strong>in</strong>er Messe<br />
zeigen sollte, sondern auch vor und<br />
nach den Messen Informationen und<br />
Kontaktmöglichkeiten bieten muss. Auf der<br />
<strong>Bio</strong>Fach von 19. – 22.2. 2009 <strong>in</strong> Nürnberg Halle<br />
10 Stand 221 a macht “E<strong>in</strong> <strong>Herz</strong> <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>” gezielt<br />
vor, wie man <strong>bei</strong> e<strong>in</strong>em Messeauftritt Produktpräsentation<br />
und Internet verb<strong>in</strong>den kann. E<strong>in</strong>ige französische Hersteller<br />
haben sich entschlossen, an diesem Experiment teilzunehmen.<br />
Man kann ihre Vorstellung unter dem Menüpunkt “<strong>Bio</strong> aus<br />
Frankreich” ganzjährig aus der Internseite www.e<strong>in</strong>-herz-fuerbio.org<br />
f<strong>in</strong>den und gleichzeitig auf der <strong>Bio</strong> <strong>in</strong> Halle 10 auf<br />
dem Stand 221 a, wo zusätzlich noch die Produkte ausgestellt<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Beispiel 1: Fromagerie Arnaud mit <strong>Bio</strong>-<br />
Comté und <strong>Bio</strong>-Morbier<br />
Die Fromagerie Arnaud<br />
hat sich auf <strong>Bio</strong>-<br />
Comté und <strong>Bio</strong>- <strong>Bio</strong>-<br />
Morbier spezialisiert<br />
und bietet<br />
e<strong>in</strong> Angebot der<br />
Spitzenklase. Be -<br />
kannt ist Arnaud<br />
mit se<strong>in</strong>er seit e<strong>in</strong>hundert<br />
Jahren e<strong>in</strong>geführten<br />
Marke JURAFLORE und<br />
dem <strong>in</strong> 1150 m Höhe gelegenen berühmten<br />
Reifekeller <strong>in</strong> Fort des Rousses im Hochjura. Sie<br />
Fromagerie Arnaud setzt <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong>-Käse auf die alten Traditionen<br />
der Region, die ihrem Käse e<strong>in</strong>e besondere Qualität verleihen.<br />
Das s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fache Grundsätze:<br />
Weil diese Grund gedanken<br />
<strong>bei</strong> den Milchbauern und<br />
Käsern der Franche-Comté<br />
Geme<strong>in</strong>gut s<strong>in</strong>d, f<strong>in</strong>det die<br />
Fromagerie Arnaud hier die<br />
Basis <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Morbier und<br />
<strong>Bio</strong>-Comté, deren Laibe<br />
jeweils aus tagesfrischer<br />
Milch <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Koop erativen<br />
gefertigt werden, um dann <strong>in</strong> speziellen<br />
Reifekellern ihren besonderen<br />
Geschmack zu entwickeln.<br />
Beispiel 2: <strong>Bio</strong>-Honig von France Miel<br />
Naturalim ist der zweitgrößte Honigabfüller Frankreichs.<br />
Ur sprünglich verdankt sich die Firma e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>heimischen <strong>Bio</strong>-<br />
Cooperative, die heute u.a. hochwertige <strong>Bio</strong>honige aus aller Welt<br />
anbietet. Imker haben natürlich e<strong>in</strong>e ganz andere Kompetenz<br />
<strong>bei</strong> der Honigauswahl als andere. Die Basis von Naturalim<br />
bilden die Imker der Kooperative France Miel. Bodenständige<br />
Männer und Frauen, deren Ar<strong>bei</strong>tsstätten über ganz Frankreich<br />
verteilt s<strong>in</strong>d. Von den Pyrenäen bis zu den Vogesen, von<br />
der Charente bis zum Jura über das Zentralmassiv, Burgund<br />
oder das Marne-Gebiet – France Miel steht <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Auswahl<br />
verschiedener Honiggeschmacksrichtungen und -Sorten, <strong>für</strong><br />
Zusammensetzungen und Aromen, die ihresgleichen suchen.<br />
Bestimmt wird ihre Tätigkeit von ihrer Leidenschaft <strong>für</strong> ihren<br />
Beruf und die fleißigen Bienen, die seit undenklichen Zeiten das<br />
Wunder des Honigs vollbr<strong>in</strong>gen. In sehr enger Verbundenheit mit<br />
der Umwelt und im Respekt <strong>für</strong> die Grundwerte ihres Verbands<br />
setzen die vielen Imker der Kooperative die Imkertradition fort.<br />
Aus ihrer Absicht, geme<strong>in</strong>sam zu wirken und ihre Leidenschaft<br />
zu verwirklichen, wurde 1958 France Miel gegründet.<br />
Das <strong>Bio</strong> Angebot unter der Marke Naturalim umfasst heute<br />
<strong>Bio</strong>-Honige aus Frankreich, Italien, Südamerika und anderen<br />
sorgfältig ausgewählten Herkünften.<br />
Beispiel 3: <strong>Bio</strong>-Trendgetränke von Elixia<br />
• Die beste Milch stammt von Montbéliard-Kühen<br />
Kaum zu glauben: die hand werklich hergestellte Limonade<br />
dieser Manufaktur gibt es bereits seit 1856.<br />
• Die beste Fütterung <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e wohlschmeckende Milch ist In zwischen kümmert sich die 6, Inhabergeneration um<br />
Wiesenfutter mit der natürliche Vielfalt von Kräutern und den Betrieb. Die <strong>Bio</strong>pro duktion setzt auf ebenso e<strong>in</strong>fache wie<br />
Pflanzen.<br />
e<strong>in</strong>leuchtende Rezepte.<br />
• Die beste Geschmacksentwicklung und Reifung erreicht man Als Basis wird re<strong>in</strong>es <strong>Was</strong>ser aus der unberührten Natur<br />
mit Käse aus Rohmilch<br />
des französischen Hochjura genommen. Gesüßt wird mit<br />
• Wenn man Käse regelmäßig mit re<strong>in</strong>em Salzwasser wäscht Agavensirup und <strong>für</strong> den Geschmack werden natür-<br />
schafft diese e<strong>in</strong>e harliche<br />
Extrakte zugesetzt, So hat diemonische<br />
Reifung und<br />
e<strong>in</strong>e angenehm verzehrbare<br />
Kruste <strong>für</strong> den<br />
Käse.<br />
ses Getränk eben nur<br />
32
17 kcal auf 100ml und<br />
ist damit wirklich kalorienarm.<br />
Es versteht sich von selbst,<br />
dass solche Getränke <strong>in</strong><br />
Mehrweg-Glasflaschen<br />
abgefüllt und geliefert<br />
werden.<br />
Unter der Marke ELIXIA<br />
bietet Sarl Imagram e<strong>in</strong><br />
Sortiment hochwertiger<br />
<strong>Bio</strong> limonade <strong>in</strong> der 0,75 l<br />
Bügelflasche und <strong>in</strong> der<br />
0,33 l Kle<strong>in</strong>flasche <strong>in</strong> den<br />
Geschmacksrichtungen:<br />
Orangenblüten, Nature und<br />
Rose.<br />
Beispiel 4:<br />
Der Spitzenw<strong>in</strong>zer<br />
Jean Bourdy<br />
auf dem Weg<br />
zu Demeter<br />
Das kle<strong>in</strong>e, äußerst professionell<br />
bewirtschaftete We<strong>in</strong>gut umfasst nur<br />
10 ha.<br />
Es steht auf altem Kulturland aus dem<br />
15. Jahrhundert. Zu dem We<strong>in</strong>gut<br />
ge hören berühmte Lagen wie die von<br />
Château Chalon.<br />
Mit dem We<strong>in</strong>gut BOURDY stellt sich<br />
seit dem Jahr 2006 e<strong>in</strong> Spitzenw<strong>in</strong>zer<br />
auf Demeter um.<br />
Bislang werden folgende We<strong>in</strong>e und<br />
Liköre produziert:<br />
Côtes du Jura Rouge<br />
Côtes du Jura Blanc<br />
Côtes du Jura Blanc Savagn<strong>in</strong><br />
V<strong>in</strong> Jaune AOC Côtes du Jura<br />
V<strong>in</strong> Jaune de Château-Chalon<br />
Macv<strong>in</strong> und Galant des Abbesses<br />
Gerade besonders passionierte W<strong>in</strong>zer<br />
wie Bourdy reizt <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong> die Umstellung<br />
auf Demeter-We<strong>in</strong>e, weil es hier auch<br />
e<strong>in</strong>e klare Richtl<strong>in</strong>ie <strong>für</strong> die Kelterei gibt,<br />
während die EU-<strong>Bio</strong>-We<strong>in</strong>richtl<strong>in</strong>ie lediglich<br />
vorschreibt, dass <strong>Bio</strong>-We<strong>in</strong> aus <strong>Bio</strong>-<br />
Trauben gekeltert werden muss.<br />
www.e<strong>in</strong>-herz-fuer-bio.org/produktliste/<br />
bio-aus-frankreich<br />
33
<strong>Bio</strong>-Region Franche-Comté<br />
We<strong>in</strong>,<br />
Käse,<br />
Delikatessen ...<br />
Für viele der Land wirte,<br />
W<strong>in</strong>zer und Pro du zen ten<br />
der Region Franche - Comté<br />
war der Schritt zur zertifizierten<br />
<strong>Bio</strong>-Produktion<br />
nahe liegend und logisch.<br />
In der Franche-Comté wird die Liebe<br />
zur Natur von jeher groß geschrieben.<br />
Fast zwei Drittel der Käse produktion<br />
folgen den strengen AOC-Richtl<strong>in</strong>ien,<br />
nach denen nur strikt natürliches<br />
Weide futter <strong>für</strong> die Kühe und der<br />
Verzicht auf künstliche Zutaten schon<br />
lange e<strong>in</strong> kontrolliertes Qualitäts kennzeichen<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Die We<strong>in</strong>e der Region bewahren die<br />
Tradition alter Rebsorten und ihren<br />
Eigenen Charakter. Viele Speziali tä ten<br />
der Region wie Senfe, Essige, Fleischpasteten,<br />
Gebäck, Honig und Honigkuchen<br />
ist die Produktion <strong>in</strong> <strong>Bio</strong>-<br />
Qualität die höchste Form der Perfektion<br />
traditioneller Speziali täten.<br />
Besuchen Sie <strong>uns</strong> auf der<br />
<strong>Bio</strong>Fach · Halle 10 · Stand 221 a<br />
Nürnberg 19. – 22. Februar<br />
Genießen, geme<strong>in</strong>sam probieren
Besuchen Sie Dänemark auf der <strong>Bio</strong>Fach <strong>in</strong> Halle 1<br />
Das Land des Jahres freut sich auf ihren Besuch auf der Messe<br />
und im Internet unter www.organicdenmark.dk/<br />
und unter www.e<strong>in</strong>-herz-fuer-bio.org/produktliste/bio-aus-daenemark<br />
35
Wissen Sie, wo Ihr Palmöl<br />
herkommt<br />
Palmöl ist e<strong>in</strong> Pflanzenöl, das aus dem ölhaltigen Kern der<br />
Ölpalme gewonnen wird. Es besteht zu 44% aus der gesättigten<br />
Palmit<strong>in</strong>säure und zu 39% aus der e<strong>in</strong>fach ungesättigten<br />
Ölsäure. Palmkernöl wird aus den Kernen der Früchte gewonnen<br />
und besteht zu über 80% aus gesättigten Fetten (überwiegend<br />
Laur<strong>in</strong>säure).<br />
Die wichtigsten Anbauländer <strong>für</strong> Ölpalmen s<strong>in</strong>d Malaysia und<br />
Indonesien mit zusammen über 85% der Weltproduktion,<br />
die 2007 <strong>bei</strong> etwa 39 Mio. Tonnen Palmöl lag. Neuere<br />
Anbaugebiete liegen <strong>in</strong> Brasilien und Kolumbien. Weiter kommen<br />
ger<strong>in</strong>ge Mengen aus Thailand, Papua-Neugu<strong>in</strong>ea, Nigeria<br />
und der Elfen<strong>bei</strong>nküste. Für das Wirtschaftsjahr 2008/09 wird<br />
36<br />
e<strong>in</strong>e Produktion von 42,9 Millionen Tonnen <strong>erwartet</strong>, damit ist<br />
Palmöl vor Sojaöl (38,8 Millionen Tonnen) das mengenmäßig<br />
am meisten produzierte Pflanzenöl der Welt.<br />
Erst Nachhaltigkeit <strong>bei</strong>m Anbau macht die<br />
Qualität von Palmöl aus<br />
Die hohe Nachfrage des <strong>für</strong> die Lebensmittel<strong>in</strong>dustrie wie auch<br />
zwischenzeitlich <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Kraftstoff wichtigen Öles führte zu<br />
Monokulturen, die dem tropischen Regenwald alles andere als<br />
gut taten. Mit diesem Zusammenhang setzte sich die Firma<br />
Agropalma <strong>in</strong> Brasillien ause<strong>in</strong>ander. Die Firma verfügt über<br />
40 000 ha Palmen-Plantagen und 65 000 ha geschützten tropischen<br />
Regenwaldes. Seit 1992 f<strong>in</strong>g man an, die Produktion<br />
Zug um Zug auf <strong>Bio</strong> umstellen und ist im Moment <strong>bei</strong> 15%<br />
<strong>Bio</strong>-Anteil. Das kl<strong>in</strong>gt langsam, aber man da<strong>bei</strong> bedenken,
dass etwas 5 000 Ar<strong>bei</strong>ter <strong>in</strong> diesen Umstellungsprozess e<strong>in</strong>bezogen<br />
werden mussten. Die noch nicht Formell auf zertifizierten<br />
<strong>Bio</strong>-Produktion umgestelleten Anbauflächen werden<br />
bereits heute nach natürlichen Landbaumethoden<br />
bear<strong>bei</strong>tet und ohne chemische Dünger und Pflanzenschutzmittel<br />
behandelt. Für alle Beteiligten ist es wichtig, die Vielfalt der natürlichen<br />
Vegetation und Artenvielfalt zu verstehen. Mit den Palmen<br />
werden 20 – 30 e<strong>in</strong>heimische native Baume angepflanzt, 406<br />
Vogelarten wurden <strong>in</strong> deren Umfeld wieder 38 Säugetierarten, 22<br />
Amphibien und 40 Reptilien. Erst <strong>in</strong> dieser Vielfalt und Komb<strong>in</strong>ation<br />
kann sich der nachhaltige Anbau von Palmöl s<strong>in</strong>nvoll entwickeln.<br />
Agropalma hat sich bewusst auf diesen<br />
Weg gemacht<br />
Das Palmöl aus der <strong>Bio</strong>-Produktion des Unternehmens ist<br />
<strong>in</strong>szwischen weltweit e<strong>in</strong> Begriff <strong>für</strong> Qualität. Der große Vorteil<br />
ist die absolute Rückverfolgbarkeit. Selbstverständlich verzichtet<br />
man auf alle genmodifizierten Substanzen da<strong>bei</strong>. Die eigene<br />
Produktion wird ständig externen Labortests unterzogen, um<br />
die Re<strong>in</strong>heit der eigenen Produktion zu sichern. Außerdem ist<br />
Agropalma der e<strong>in</strong>zige Palmölhersteller der Welt, der sich nach<br />
den neuesten ISO-Normen zerttifizieren lässt.<br />
Diese Zertifizierungen s<strong>in</strong>d ISO 9001, ISO 14.001, OHSAS<br />
18.001 und ab Juni ISO 22.000. Alle Produktionsabfälle werden<br />
<strong>bei</strong> Agropalma wiederverwendet.<br />
Agropalma gehört <strong>in</strong>zwischen zu den Vorkämpfern <strong>für</strong> die<br />
nachhaltige Palmöl-Produktion. Man ist Mitglied im 2004<br />
gegründeten Runden Tisch der Hersteller Roundtable on<br />
Susta<strong>in</strong>able Palm Oil (RSPO) RSPO ist e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>nützige<br />
Organisation mit Sitz <strong>in</strong> Zürich. Die Organisation mit Sitz <strong>in</strong><br />
Zürich will nur die nachhaltige Palmölproduktion fördern, sondern<br />
auch den Kontakt unter den 360 Mitgliedern, zu denen<br />
neben Agropalma auch Unilever Bestfoods, Coop Switzerland,<br />
The Body Shop International Plc., <strong>in</strong>vestor ASN Bank sowie<br />
Nicht-Regierungs-Organisationen wie die Ra<strong>in</strong>forest Alliance<br />
und der World Wild Fund (WWF) gehören.<br />
37
Handwerklich gemachter<br />
Gouda<br />
Bei vielen Hartkäsesorten ist es e<strong>in</strong>e Überlegung wert, ob<br />
<strong>Bio</strong>qualität nicht das bessere Orig<strong>in</strong>al ist. Das gilt <strong>in</strong>zwischen<br />
sicher auch <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Gouda. An dieser Stelle hebt<br />
sich die Entwicklung <strong>bei</strong> Rouveen Kaasspecialiteiten angenehm<br />
von großen Produktionen ab. In den letzten zwanzig<br />
Jahren wurde selbstverständlich auch die Produktion der<br />
Rouveen Kaasspecialiteiten immer moderner und effizienter<br />
– aber die Molkerei g<strong>in</strong>g ganz bewusst nicht den Weg zur<br />
Massenproduktion, sondern legte Wert auf kle<strong>in</strong>e Serien.<br />
Auch <strong>bei</strong> Gouda steht die Tradition <strong>für</strong><br />
Qualität<br />
Das Grundrezept <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Gouda ähnelt dem aller guten Käse:<br />
Beim Käsen von Gouda wird zunächst gekühlte Milch des<br />
Vorabends mit frischer Milch gemischt und auf rund 30°C<br />
erwärmt. Nach der Zugabe von Lab und Milchsäurebakterien<br />
ger<strong>in</strong>nt die Milch <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er halben Stunde zur Dickete.<br />
Durch fortgesetztes Schneiden der Dickete zum Käsebruch mit<br />
Hilfe e<strong>in</strong>er Käseharfe <strong>bei</strong> wiederholtem Abschöpfen der Molke<br />
wird dem Bruch Flüssigkeit entzogen, bis er die gewünschte<br />
Konsistenz erreicht hat. Danach wird er <strong>in</strong> runde Formen<br />
gepresst und nach e<strong>in</strong>er Ruhezeit <strong>in</strong> Lake gebadet. Danach<br />
lagert man ihn <strong>in</strong> kühlen Reifekellern m<strong>in</strong>destens fünf Wochen<br />
und weiter bis zur gewünschten Reife.<br />
38<br />
Den ursprünglichen Geschmack wiederentdecken<br />
Der Vorteil e<strong>in</strong>es Käse mit Tradition ist, dass er immer <strong>für</strong><br />
jeden etwas bietet. Alle<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Auswahl aus jungem Gouda,<br />
mittelaltem Gouda und zusätzlich Ziegengouda deckt bereits<br />
viele Kundenwünsche und Geschmacksrichtungen ab. Alle<strong>in</strong><br />
durch Reifung und Milchzusammensetzung lassen sich bereits<br />
derart <strong>in</strong>teressante Geschmacksrichtungen erzeugen, dass die<br />
Basisauswahl gesichert ist.<br />
Praktisch <strong>für</strong> jede Theke<br />
Die Hauptproduktion <strong>bei</strong> <strong>Bio</strong>-Gouda gilt dem klassischen<br />
Rundlaib. Dessen Gewicht ist allerd<strong>in</strong>gs ke<strong>in</strong> Gesetz. Bei den<br />
meisten Käsen werden Laibe zu 4 und zu 10 Kilo hergestellt.<br />
Für Käse-Bedientheken höchst praktische Maße. Die<br />
Philosophie von Rouveen Käsespezialitäten passt perfekt zu<br />
den Anforderungen an hochwertige <strong>Bio</strong>produkte. Gerade die<br />
kle<strong>in</strong>en Chargen <strong>in</strong> der Produktion machen Qualitätsprüfung<br />
und Rückverfolgbarkeit besonders sicher. Auf der anderen <strong>Seite</strong><br />
erlegen gerade die niederländischen Qualitätstraditionen den<br />
Herstellern ke<strong>in</strong>e Fesseln gegenüber Innovationen auf. Da ist<br />
es gut, dass der eigene Ehrgeiz von Rouven Kaasspecialiteiten<br />
e<strong>in</strong> hervorragendes Korrektiv da<strong>für</strong> ist, dass auch <strong>bei</strong> Trend-<br />
Geschmacksrichtungen höchste Qualität das oberste Ziel ist.
Das Orig<strong>in</strong>al aus Rouveen<br />
Wir freuen <strong>uns</strong> auf Ihren<br />
Besuch auf der <strong>Bio</strong>Fach 2009<br />
Halle 7, Stand 623<br />
und Halle 9, Stand 515<br />
Rouveen Kaasspecialiteiten<br />
Vertrieb <strong>Deutschland</strong>:<br />
Weitere Informationen<br />
Jelitta GmbH<br />
Riedeselstraße 31 a, 82319 Starnberg<br />
Vertriebspartner:<br />
HeiderBeck Käse vom Fe<strong>in</strong>sten<br />
Benzstraße 2, 82178 Puchheim.<br />
39
21 Spitzenadressen <strong>für</strong> <strong>Bio</strong><br />
2009<br />
Nicht nur <strong>in</strong> Gesamtzahlen und Trends verändert sich <strong>Bio</strong>,<br />
sondern auch <strong>in</strong> Entwicklungen vor Ort. Die Jury <strong>für</strong> den<br />
Titel „Spitzenadressen <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>“ hat es sich von jeher zum<br />
Ziel gesetzt, mit e<strong>in</strong>em solchen Preis nicht etwa jährlich<br />
e<strong>in</strong> paar wenige der Allerbesten festzuschreiben, sondern<br />
e<strong>in</strong>e Motivationsgeme<strong>in</strong>schaft unterschiedlicher Engagements<br />
<strong>für</strong> das geme<strong>in</strong>same Thema <strong>Bio</strong><br />
herzustellen. Seit der ersten<br />
Preisverleihung waren unter den<br />
Gew<strong>in</strong>nern Märkte mit höchst<br />
unterschiedlichen <strong>Bio</strong>-Angeboten<br />
und <strong>Bio</strong>-Umsätzen. Schließlich<br />
hängen die Möglichkeiten der<br />
e<strong>in</strong>zelnen Märkte sehr stark an<br />
den Vorgaben ihrer jeweiligen<br />
Handelskette. Die Ergebnisse des letzten Jahres standen unter<br />
dem Zeichen unterschiedlicher Ausgangspunkte. Es gab e<strong>in</strong>e<br />
Fülle von Märkten, die als <strong>Bio</strong>-Pioniere das Angebot <strong>für</strong> ihre<br />
Region prägten und andere, die sich vor allem im örtlichen<br />
Wettbewerb profilieren.<br />
40<br />
Gerade auch neue Märkte haben ihre<br />
Chance<br />
Neu und gut am Start mit <strong>Bio</strong> waren Rewe Knichel <strong>in</strong> Trier, das<br />
neue E-Center <strong>in</strong> von Edeka Sigmund <strong>in</strong> Sigmar<strong>in</strong>gen, der von<br />
Edeka Barwig neu übernommene Markt <strong>in</strong> Freiburg-Zähr<strong>in</strong>gen<br />
oder das schon öfters erwähnte ebenfalls neu von Struve übernommene<br />
E-Center <strong>in</strong> Eidelstedt. Märkte, die bereits zum Start<br />
mit <strong>Bio</strong> Zeichen setzen, sollten<br />
nicht erst über zwei Jahre auf<br />
den ersten Preis warten müssen.<br />
Neu ist auch das Konzept der<br />
Landmärkte <strong>in</strong> der Region Mitte<br />
<strong>bei</strong> REWE, <strong>in</strong> der die Märkte<br />
<strong>in</strong> Oberursel und Kelkheim prämiert<br />
wurden. Preiswürdig <strong>für</strong><br />
die Jury war auch REWE Lenk<br />
<strong>in</strong> Dortmund und erstmalig e<strong>in</strong><br />
NORMA mit der Filiale Nordr<strong>in</strong>g<br />
<strong>in</strong> Nürnberg e<strong>in</strong> Discountmarkt.<br />
Auch dies passt <strong>in</strong>s <strong>in</strong> das Bild<br />
der Motivationsgeme<strong>in</strong>schaft. Es<br />
ist <strong>uns</strong>trittig, das Discountmärkte<br />
ihren Beitrag zum <strong>Bio</strong>umsatz im<br />
Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel leisten – es wäre jedoch ebenso wünschenswert,<br />
dass auch von dieser <strong>Seite</strong> e<strong>in</strong> stärkerer Beitrag zur<br />
begleitenden Verbraucher<strong>in</strong>formation und Produktbegleitung<br />
käme. Aus diesem Grund wollte die Jury hier e<strong>in</strong> vorsichtiges<br />
Zeichen setzen.
In Sachen <strong>Bio</strong>-Erfahrung liegen e<strong>in</strong>zelne<br />
tegut… Märkte e<strong>in</strong>fach weit vorn<br />
Nicht nur durch das breit gefächerte Angebot der eigenen Kette<br />
<strong>in</strong> Sachen Obst, Gemüse, Brot, Wurst und Fleisch glänzen die<br />
teilnehmenden tegut… Märkte <strong>bei</strong> diesem Wettbewerb immer<br />
wieder durch <strong>in</strong>teressante Aktionen, fantasievolles Engagement<br />
und zur Zeit auch durch neue Ansätze e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>novativ auf den<br />
Punkt gebrachten Ladengestaltung.<br />
2009 gibt es 6 tegut-Preisträger: tegut… City Markt <strong>in</strong> Fulda<br />
tegut... Hünstetten-Kesselbach, tegut… Wiesbaden Bahnhofsplatz<br />
3 tegut…Bad Vilbel, tegut Weiterstadt tegut..city-<br />
Markt. Überzeugend mit <strong>Bio</strong>-Produkten unterwegs ist seit<br />
vielen Jahren auch Konsum Dresden. Aus diesem Bereich<br />
zählt der Frische Markt <strong>in</strong> der Ala<strong>uns</strong>trasse Dresden dismal zu<br />
Preisträgern.<br />
Positiv auffallend ist 2009 die erfreuliche Beteiligung von<br />
REWE-Märkten: zu weiteren Preisträgern zählen hier der<br />
Kontra-Istas Verbrauchermarkt <strong>in</strong> Erftstadt-Lechenich, REWE<br />
Scholand <strong>in</strong> Mülheim an der Ruhr sowie Rewe-Ste<strong>in</strong>rücken <strong>in</strong><br />
Geldern.<br />
Zu den erfahrenen <strong>Bio</strong>-Vertretern, die e<strong>in</strong>en Preis erhalten<br />
rechnen Edeka Todenhöfer aus Kassel sowie das Edeka Frische<br />
Center Freiburg von Edeka Barwig <strong>in</strong> der Habsburger Strasse<br />
<strong>in</strong> Freiburg.<br />
Famila Südwest hat <strong>in</strong> vergangenen Jahr <strong>in</strong> allen Filialien die<br />
<strong>Bio</strong>-Fleisch, -Wurst, und –Käsetheken bio-zertifizieren lassen<br />
und damit das <strong>Bio</strong>angebot <strong>in</strong> der Bedienung <strong>für</strong> die eigenen<br />
Kunden wesentlich verbessert. Ausgezeichnet der FAMILA<br />
–Verbrauchermarkt <strong>in</strong> Waldshut.<br />
Allen Preisträgern und “Spitzenadressen <strong>für</strong> <strong>Bio</strong> 2009” herzlichen<br />
Glückw<strong>uns</strong>ch!<br />
Programm der feierlichen Preis-<br />
Verleihung „Spitzenadressen <strong>für</strong><br />
<strong>Bio</strong>“ im Rahmen des offiziellen<br />
Begleitprogramms der <strong>Bio</strong>Fach<br />
CCN Ost Saal OSLO ( 2. O.G.)<br />
Zeitpunkt: 19. Februar ab 16.00 Uhr<br />
Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist ke<strong>in</strong>e<br />
besondere E<strong>in</strong>ladung erforderlich.<br />
Im Anschluss an dem Festakt lädt Organic Denmark<br />
alle Besucher der Veranstaltung zu e<strong>in</strong>em dänischen<br />
<strong>Bio</strong>-Buffet e<strong>in</strong>, <strong>bei</strong> dem sich die Besucher e<strong>in</strong>en ersten<br />
Begriff von der Qualität und Schmackhaftigkeit dänischer<br />
<strong>Bio</strong>produkte machen können.<br />
• Herr Dr. Klaus-Jürgen Holste<strong>in</strong>, Herausgeber “E<strong>in</strong> <strong>Herz</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Bio</strong>” Festvortrag: <strong>Bio</strong>-Studie 2008 Zahlen<br />
• aktuelle Ergebnisse und E<strong>in</strong>blicke<br />
Frau Arndt-Rausch Nielsen<br />
• Das EOS-Quartett mit e<strong>in</strong>em Mozart-Satz<br />
• Preisverleihung: Thomas Gutberlet, Vorstand Sortiment<br />
und Market<strong>in</strong>g tegut…<br />
• Das EOS-Quartett mit e<strong>in</strong>em Mozart-Satz<br />
• Preisverleihung: Dr. Jan Niessen,<br />
Universität Hohenheim<br />
• Das EOS-Quartett mit e<strong>in</strong>em Mozart-Satz<br />
• Sonderpreis „Spitzenengagement <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>“<br />
Dr. Klaus-Jürgen Holste<strong>in</strong><br />
• Grußwort und Kurzvortrag: <strong>Bio</strong>-Land Dänemark Klaus<br />
Bentzen, Verantwortlich <strong>bei</strong> Organic Denmark <strong>für</strong> den<br />
Auftritt auf der <strong>Bio</strong>Fach<br />
• E<strong>in</strong>ladung zum dänischen <strong>Bio</strong>-Buffet im nebenan<br />
gelegenen Foyer OSLO<br />
41
<strong>Bio</strong>-Lebensmittelmarkt<br />
wächst trotz vieler Unkenrufe<br />
zweistellig<br />
Um 10% ist der <strong>Bio</strong>-Lebensmittelmarkt im Jahr 2008 nach<br />
vorläufigen Schätzungen von AgroMilagro research gewachsen.<br />
Damit erreicht das Marktvolumen e<strong>in</strong>en Umsatz von ca. 5,8<br />
Mrd. Euro. Öko-Lebensmittel erzielen damit e<strong>in</strong>en Marktanteil<br />
am gesamten Lebensmittelumsatz <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> von 3,5%.<br />
<strong>Was</strong> bereits zum ersten Halbjahr 2008 <strong>bei</strong> genauerer Betrachtung<br />
der verfügbaren Marktforschungsdaten erkennbar war, hat sich<br />
nun anhand der aktuellen Daten von AC Nielsen und der<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Konsumforschung (GfK) bestätigt. Der Öko-<br />
Markt ist voraussichtlich erneut zweistellig gewachsen - trotz<br />
rezessiver Wirtschaftstendenzen und negativer Ergebnisse<br />
diverser Stimmungsbarometer.<br />
Negative Trendmeldungen ohne sachliche<br />
Grundlage<br />
Durch erste oberflächlichere Datenbetrachtungen waren im<br />
zweiten Halbjahr 2008 viele konventionelle Medien dazu veranlasst<br />
worden, von e<strong>in</strong>em Zusammenbruch des Öko-Marktes<br />
zu berichten und das Ende des <strong>Bio</strong>-Booms auszurufen.<br />
42<br />
Diese E<strong>in</strong>schätzungen entbehren jedoch e<strong>in</strong>er fundierten Grundlage.<br />
Zwar ist richtig, dass <strong>in</strong>sbesondere im Frischebereich, also <strong>bei</strong> Obst,<br />
Gemüse und Kartoffeln im ersten Halbjahr 2008 ke<strong>in</strong> nennenswertes<br />
Wachstum zu erkennen war. Dies lag aber weniger an der<br />
zunächst von konventioneller <strong>Seite</strong> vermuteten Kaufzurückhaltung<br />
der Verbraucher, sondern vielmehr an e<strong>in</strong>er außerordentlich<br />
knappen Verfügbarkeit der Öko-Rohware. Ertragse<strong>in</strong>bußen <strong>in</strong><br />
ganz Europa und auch <strong>in</strong> Übersee hatten dazu geführt, dass die<br />
wachsende Nachfrage nach Öko-Lebensmitteln nicht ausreichend<br />
gedeckt werden konnte und somit zeitweise das Öko-Angebot,<br />
vor allem <strong>in</strong> konventionellen Lebensmittelsupermärkten und<br />
Discountern, schlicht weg nicht da war.<br />
In Teilbereichen immer noch überpropozionale<br />
Zuwächse<br />
Daten von AC Nielsen zur Nachfrageentwicklung im<br />
Bereich des Trockensortimentes im konventionellen<br />
Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel sprachen da schon frühzeitig e<strong>in</strong>e<br />
ganz andere Sprache. In e<strong>in</strong>igen Warengruppen wurden<br />
Zuwächse von 20% bis über 100% ermittelt. Das gesamte<br />
Öko-Trockensortiment hat nun nach aktuellen Daten e<strong>in</strong><br />
Umsatzplus von rund 30% <strong>in</strong> 2008 erzielt.<br />
Tatsächlich schwach war die Entwicklung allerd<strong>in</strong>gs im<br />
Naturkostfachhandel. Zwar konnte die Nachfrage im vierten<br />
Quartal 2008 wieder zulegen, dennoch melden erste Paneldaten,<br />
dass der Umsatzzuwachs der Branche <strong>für</strong> das Gesamtjahr 2008<br />
nur leicht im Plus liegt. Diese schwache Entwicklung der <strong>Bio</strong>-<br />
Pioniere ist aber ebenfalls weniger auf e<strong>in</strong>e Kaufzurückhaltung<br />
zurückzuführen als vielmehr darauf, dass Neukunden die den<br />
<strong>Bio</strong>-Boom im konventionellen Lebensmittele<strong>in</strong>zelhandel (LEH)<br />
entfacht haben, nicht <strong>in</strong> die Spezialgeschäfte gelockt werden<br />
konnten.<br />
Die <strong>Bio</strong>-Pioniere haben viel zu wenig <strong>für</strong><br />
ihre Werbung getan<br />
Dies liegt e<strong>in</strong>erseits daran, dass oftmals mangels ausreichendem<br />
Werbebudget aber auch mangelndem Bewusstse<strong>in</strong> der<br />
Notwendigkeit von Werbemaßnahmen, von <strong>Seite</strong>n der Branche
wenig da<strong>für</strong> getan wurde, um diese <strong>Bio</strong>-Neukunden <strong>für</strong> sich zu<br />
<strong>in</strong>teressieren. Starke Argumente hat die Branche genügend, wie<br />
e<strong>in</strong>e aktuelle Market<strong>in</strong>gstudie ermittelt hat. Jedoch wurde bislang<br />
zu wenig da<strong>für</strong> getan, das Besondere der Naturkostbranche<br />
den <strong>Bio</strong>-Interessierten auch näher zu br<strong>in</strong>gen.<br />
Andererseits haftet der Branche nach wie vor e<strong>in</strong> Hochpreisimage<br />
an, wie es <strong>in</strong> dieser Pauschalität längst nicht mehr gilt.<br />
Mehrfach stellten Marktforscher fest, dass seit dem Jahr 2007<br />
Naturkostfachgeschäfte und <strong>in</strong>sbesondere <strong>Bio</strong>-Supermärkte <strong>in</strong><br />
vielen Warengruppen <strong>Bio</strong>-Alternativen anbieten, die nicht oder<br />
nur unwesentlich teurer s<strong>in</strong>d als Vergleichsprodukte im konven-<br />
Mrd. Euro<br />
7,00<br />
6,00<br />
5,00<br />
4,00<br />
3,00<br />
2,00<br />
1,00<br />
0,00<br />
tionellen LEH. Das gilt auch <strong>für</strong> die Kampfpreise der Discounter.<br />
Mit diesem Hochpreisimage lässt sich auch erklären, warum das<br />
große Vertrauen der Verbraucher <strong>in</strong> Naturkostfachgeschäfte<br />
nicht zu e<strong>in</strong>em entsprechenden Kundenzustrom führte. Denn<br />
die Mehrheit kauft eben noch dort <strong>Bio</strong>-Produkte e<strong>in</strong>, wo sie<br />
sich h<strong>in</strong>sichtlich der Vertrauenswürdigkeit aber längst nicht<br />
sicher s<strong>in</strong>d.<br />
Markus Ripp<strong>in</strong>, AgroMilagro research<br />
www.agromilagro.de<br />
Umsatzentwicklung der <strong>Bio</strong>-Lebensmittel <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong><br />
+ 32%<br />
(ohne Genußmittel und Außer-Haus-Verzehr)<br />
+ 11%<br />
+ 3%<br />
+ 13%<br />
Öko-Marktanteil 3,5%<br />
+ 11%<br />
+18%<br />
+15%<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008s<br />
Prof. U. Hamm, Fachgebiet Agrar- und Lebensmittelmarket<strong>in</strong>g, Uni Kassel; M. Ripp<strong>in</strong>, AgroMilagro research 2008, s=Schätzung AgroMilagro research<br />
+10%<br />
S<br />
c<br />
h<br />
ä<br />
t<br />
z<br />
u<br />
n<br />
g<br />
43
<strong>Bio</strong>-Press – seit 1989 Pioniere<br />
<strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Öl<br />
<strong>Bio</strong>press – e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e <strong>Bio</strong>-Ölmühle - würde es als e<strong>in</strong>e der<br />
grossen <strong>Bio</strong>-Olmühlen <strong>in</strong> Frankreich nicht ohne die traditionelle<br />
<strong>Bio</strong>-Umgebung und die vielen <strong>Bio</strong>-Landwirte und<br />
Kooperativen <strong>in</strong> Südwest-Frankreich geben. Man ar<strong>bei</strong>tet unter<br />
anderem eng unter der Bezeichnung <strong>Bio</strong> Sud-Ouest zusammen,<br />
e<strong>in</strong>er staatlich geförderten Partnerschaft von Rohstoff-<br />
Produzenten und Veredelern der Regionen Midi-Pyrénées et<br />
Aquita<strong>in</strong>e. Der Vorteil dieser Zusammenar<strong>bei</strong>t <strong>für</strong> <strong>Bio</strong>press ist<br />
die Tatsache, dass man sich auf diesem Wege, große Mengen<br />
der benötigten <strong>Bio</strong>-Rohstoffe <strong>für</strong> die Ölmühle aus der Region<br />
sichern kann.<br />
<strong>Bio</strong>-Öle mit e<strong>in</strong>em hohen Maß an<br />
Rückverfolgbarkeit und Qualität<br />
Auch aus diesem Grund be zieht <strong>Bio</strong>press heute 100 %<br />
der Sonnenblumenkerne und 80 – 90 % des Raps aus der<br />
näheren Umgebung mit der Möglichkeit, <strong>bei</strong> Engpässen auf<br />
Ware aus Mittelfrankreich zurückzugreifen. Die französischen<br />
Kunden von <strong>Bio</strong>press, wie deren Hauptkunde <strong>Bio</strong>coop machen<br />
diese Art von regionaler Herkunft und Rückverfolgbarkeit<br />
zur Bed<strong>in</strong>gung. <strong>Bio</strong>coop ist die führende französische <strong>Bio</strong>-<br />
Ladenkette, die seit 1986 existiert und heute über 260 Läden<br />
verfügt. Für derartige <strong>Bio</strong>-Pioniere ist es auch <strong>in</strong> Frankreich<br />
wichtig zu wissen, dass jedes <strong>Bio</strong>-Öl <strong>in</strong> jeder H<strong>in</strong>sicht bis aufs<br />
Feld rückverfolgbar ist.<br />
<strong>Bio</strong>press bezieht die Rohwaren Raps, Sonnenblumen und<br />
Soja entweder von E<strong>in</strong>zelanbietern oder Kooperativen aus<br />
der eigenen Region. Dazu muss man wissen, dass gerade die<br />
Region von der französischen Atlantikküste zu den Pyreneen<br />
bis h<strong>in</strong> ans Mittelmeer e<strong>in</strong> traditionelles und starkes <strong>Bio</strong>-<br />
Produktionsgebiet ist. Viele der französischen <strong>Bio</strong>-Pioniere<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> dieser Gegend ansässig.<br />
<strong>Bio</strong>press stellt neben <strong>Bio</strong>-Ölen<br />
Soja-Lecith<strong>in</strong>, Sojaprote<strong>in</strong>e und<br />
vergleichbare Grundstoffe <strong>für</strong><br />
die <strong>Bio</strong>-Produktion her. Außerdem<br />
vermarktet man den Presskuchen<br />
als <strong>Bio</strong>-Viehfutter.<br />
E<strong>in</strong> starkes Angebot<br />
<strong>für</strong> Eigenmarken<br />
<strong>Bio</strong>press setzt auf höchste<br />
Qualitäten: <strong>bei</strong> der Auswahl der<br />
Rohmaterialien, <strong>bei</strong> denen qualitätsbewußten<br />
Lagerung bis<br />
zur Verar<strong>bei</strong>tung wie <strong>bei</strong> schonenden<br />
Kaltpressung, die alle<strong>in</strong><br />
an der Qualität des Produkts<br />
und <strong>in</strong> erst <strong>in</strong> zweiter L<strong>in</strong>ie<br />
am Ertrag <strong>in</strong>teressiert ist. Da<br />
man <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> über ke<strong>in</strong>en<br />
eigenen Vertrieb verfügt,<br />
bietet sich der Qualitäsproduzent mit besten Referenzen hier<br />
vor allem als Eigenmarkenproduzent an.<br />
<strong>Bio</strong>press SAS<br />
Weitere Informationen<br />
ZI de la Queille<br />
47400 TONNEINS France<br />
Telephone: +33 05 53 79 36 12<br />
Fax: +33 05 53 88 20 33<br />
E-mail: olivierbiberson@biopress.fr<br />
Internet: www.biopress.fr<br />
Besuchen Sie <strong>Bio</strong>press auf der <strong>Bio</strong>Fach<br />
Halle 1 Stand <strong>Bio</strong> Sud-Ouest<br />
45
<strong>Bio</strong> mit Zusatzqualitäten<br />
Bei Käse gibt es außer der Herstellung nach EU-<strong>Bio</strong>-Norm<br />
Zu satz qualitäten, die <strong>für</strong> den <strong>Bio</strong>kunden immer wichtiger s<strong>in</strong>d.<br />
<strong>Bio</strong>milch nach EU-Norm zeichnet sich vor allem durch die<br />
Fütterung der Kühe mit <strong>Bio</strong>futter aus sowie der artgerechten<br />
Tierhaltung und damit vor allem den Verzicht auf Antibiotika<br />
<strong>bei</strong> der Behandlung der Milchkühe. Typisch <strong>für</strong> die EU-<strong>Bio</strong>richtl<strong>in</strong>ie<br />
ist gerade im Blick auf Käse, dass „<strong>Bio</strong>“ re<strong>in</strong> formalistisch<br />
nach den Inhaltsstoffen def<strong>in</strong>iert wird.<br />
Aber welche Leitl<strong>in</strong>ien helfen da<strong>bei</strong>, hochwertigen <strong>Bio</strong>käse zu<br />
produzieren? Die Verbandsrichtl<strong>in</strong>ien von Demeter und <strong>Bio</strong>land<br />
wissen zwar über die artgerechte Haltung des Milchviehs und<br />
Fütterung mit hofeigener <strong>Bio</strong>nahrung, da<strong>für</strong> aber weniger über<br />
die Qualitätssteigerung des Endprodukts. Hier ist die Tradition<br />
der handwerklichen Käsek<strong>uns</strong>t und besonders die der Bergkäse<br />
der weit bessere Ratgeber.<br />
Traditionelle Herstellung:<br />
Tagesfrische Rohmilch<br />
Die natürlichste Art, Käse zu machen ist die Produktion aus tagesfrischer<br />
Rohmilch. Käsemeister schwören auf diese Technik.<br />
Im Massengeschäft mit Käse ist Rohmilchkäse weniger gern<br />
gesehen, weil man hier<strong>bei</strong> die Gefahr von Lysterien <strong>für</strong>chtet.<br />
Dazu ist freilich zu sagen, dass jeder Hersteller von Rohmilchkäse<br />
ohneh<strong>in</strong> die Pflicht hat, e<strong>in</strong>e derartige Verseuchung<br />
auszuschließen, bevor er se<strong>in</strong>en Käse <strong>in</strong> den Verkehr br<strong>in</strong>gt.<br />
Wer vor allem Rohmilchkäse herstellt, muss zwangsläufig auf<br />
keimfreie Verar<strong>bei</strong>tung setzen. Natürlich ist ultrahoch erhitzte<br />
oder pasteurisierte Milch steriler und damit gesundheitlich<br />
absolut sicher, aber deshalb gel<strong>in</strong>gt nun e<strong>in</strong>mal der aus der so<br />
46<br />
behandelten Milch gemachte Käse nicht eben besser. Vor allem<br />
macht Rohmilchkäse auch nach dem Verlassen der Käserei <strong>in</strong><br />
der externen Kühlung noch e<strong>in</strong>e ganz natürliche Reifung durch<br />
und ist damit letztlich lagerfähiger als manches Strerilprodukt.<br />
Heufütterung ohne Zusätze<br />
In e<strong>in</strong>er Zeit, <strong>in</strong> der Verbraucher sich besonders stark vor dem<br />
<strong>in</strong>tzrollierten und undeklarierten E<strong>in</strong>satz von Genfutter <strong>für</strong><br />
die menschliche und tierische Nahrungskette <strong>für</strong>chten, bietet<br />
das natürliche Heufutter die höchstmögliche Sicherheit <strong>für</strong> die<br />
gentechnikfreie Ernährung. Auch <strong>in</strong> diesem Fall kommen zwei<br />
zunächst völlig unterschiedliche Aspekte zusammen. Die Heufütterung<br />
hat nur <strong>in</strong>sofern etwas mit Gentechnik zu tun, weil<br />
<strong>in</strong> diesem Fall jede Zu fütterung von Gen-Soja und Gen-Mais<br />
ausgeschlossen ist.<br />
An sich hat die Heufütterung des Milchviehs andere Gründe.<br />
Gerade <strong>bei</strong>m Hartkäse und den typischen Bergkäsen, <strong>bei</strong> denen<br />
leicht mehr als 10 Liter Milch <strong>für</strong> e<strong>in</strong> Kilo Käse benötigt werden,<br />
ist das natürliche Wiesen- und Mischkräuteraroma dieser<br />
Fütterung entscheidend <strong>für</strong> den Milch- und <strong>für</strong> den späteren<br />
Käsegeschmack. Auf diese Weise ist Heumilch e<strong>in</strong> echtes Qualitäts<br />
plus <strong>bei</strong> der Käse-Herstellung und zudem e<strong>in</strong> Geschmacksplus<br />
<strong>für</strong> die Konsumenten.<br />
Qualitätsvorsprung – traditioneller Käse<br />
und Käse mit geschützter Ursprungsbezeichnung<br />
Die stärkste Motivation, freiwillig e<strong>in</strong>en sehr hochwertigen Käse<br />
zu machen ist e<strong>in</strong>e Mischung aus Tradition und Geschmacks vorstellung.<br />
Manchmal ist die Tradition e<strong>in</strong>fach Gold wert. In Frank reich
s<strong>in</strong>d immerh<strong>in</strong> 20% aller Käse nach solchen Grund sätzen ge macht. In<br />
der <strong>Bio</strong>-Käse-Hochburg Franche-Comtè sogar über 65%.<br />
In der Franche-Comté setzen Milchwirtschaft und<br />
Käse pro duk tion auf e<strong>in</strong>fache Grundsätze:<br />
• Die beste Milch stammt von Montbéliard-Kühen.<br />
• Die beste Fütterung <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e wohlschmeckende<br />
Milch ist Wiesen futter mit der natürliche Vielfalt<br />
von Kräutern und Pflanzen.<br />
• Die beste Geschmacksentwicklung und Rei fung<br />
erreicht man mit Käse aus Roh milch.<br />
• Wenn man Käse regelmäßig mit re<strong>in</strong>em Salzwasser<br />
wäscht schafft diese e<strong>in</strong>e harmonische<br />
Reifung und e<strong>in</strong>e angenehm verzehrbare Kruste<br />
<strong>für</strong> den Käse.<br />
Weil diese Grundgedanken <strong>bei</strong> den Milchbauern und Käsern<br />
der Franche-Comté Geme<strong>in</strong>gut s<strong>in</strong>d, gibt es <strong>in</strong> der Region so<br />
viele AOC-Käse. Wer die Franche-Comté und die dort lebenden<br />
Land wirte kennt, der weiß, dass diese Grundsätze sich dort<br />
nicht etwa deshalb halten, weil dies die <strong>in</strong> Pflichtenheften<br />
verankerten Grundsätze und b<strong>in</strong>denden Vorschriften <strong>für</strong> viele<br />
AOC-Käse s<strong>in</strong>d. Es s<strong>in</strong>d vielmehr die lebendige Grundsätze e<strong>in</strong>er<br />
bodenständigen Milch wirtschaft, die sich <strong>für</strong> die Herstellung<br />
von Qualitäts produkten engagiert. Diese Leitl<strong>in</strong>ien werden<br />
auch dann bevorzugt, wenn sie von niemandem vorgeschrieben<br />
werden. Warum? Weil die Produkte auf dieser Basis besser<br />
s<strong>in</strong>d und besser schmecken. Außerdem stellt die örtliche<br />
Milchwirtschaft selbst die Gremien, die b<strong>in</strong>denden Richtl<strong>in</strong>ien<br />
<strong>für</strong> die Käse erstellung festlegen verb<strong>in</strong>dlich e<strong>in</strong>setzen.<br />
In Frankreich, <strong>in</strong> Italien <strong>in</strong> der Schweiz und <strong>in</strong> Spanien f<strong>in</strong>det<br />
man auf dieser Basis e<strong>in</strong>e Reihe von Traditionskäsesorten, im<br />
Kern ihrer Vorschriften <strong>für</strong> Käse mit geschützter Herkunftsbezeichnung<br />
strenger s<strong>in</strong>d als jede <strong>Bio</strong>verordnung. Die <strong>Bio</strong>-<br />
richtl<strong>in</strong>ie schreibt nur <strong>Bio</strong>futter vor, nicht aber woraus sie<br />
besteht. Es liegt <strong>in</strong> der Natur geschützter Herkunfts be zeichnungen,<br />
dass sie Transparenz<br />
und Rück verfolg<br />
barkeit der Zutaten<br />
fordern, weil sonst<br />
die Her kunft aus der<br />
Region niemals sicher<br />
nachgewiesen werden<br />
könnte. <strong>Was</strong> dem Traditions<br />
käse dieses Typs<br />
gegenüber dem <strong>Bio</strong>käse<br />
fehlt, ist die nachprüfbare<br />
Milch vieh hal tung<br />
gemäß <strong>Bio</strong>- Regeln. In<br />
allen anderen Pun k ten<br />
s<strong>in</strong>d die Her stel lungsregeln<br />
<strong>für</strong> Tra di tions käsearten deutlich weitgehender als dies<br />
<strong>für</strong> <strong>Bio</strong>-Käse vorgeschriebene ist.<br />
Der Geschmack traditioneller Käse wie Comté, Morbier und<br />
Gruyère aus Frankreich wären ohne Herstellung aus Rohmilch<br />
bereits <strong>in</strong> Reifung und Geschmack völlig andere Käsesorten.<br />
Qualitätspitzen – Traditionskäse<br />
<strong>in</strong> <strong>Bio</strong>-Qualität<br />
Dieser Typ Käse erfüllt <strong>in</strong> jeder H<strong>in</strong>sicht die höchsten An sprüche:<br />
Die Tradition gibt die Gewissheit, dass der Käse sehr hochwertig<br />
gemacht wurde. Die <strong>Bio</strong>-Zertifizierung verleiht zu sätzliche<br />
Sicherheit. Die Verb<strong>in</strong>dung <strong>bei</strong>der Aspekte führt zur Perfektion.<br />
Ke<strong>in</strong>e Frage, die Tradition ist der beste Ratgeber da<strong>für</strong>, wie <strong>in</strong>teressant<br />
gereifte Käsesorten entstehen können. Aber die Realität<br />
belehrt, dass die zusätzlich scharfen <strong>Bio</strong>-Qualitätskontrollen<br />
erst die letzte Sicherheit herstellen.<br />
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#3360–<strong>Herz</strong><strong>für</strong><strong>Bio</strong> 02/09<br />
#3360 – <strong>Herz</strong><strong>für</strong><strong>Bio</strong> 12/08<br />
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