NFV_12_2009 - Rot Weiss Damme
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Namen & Nachrichten<br />
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Dete Kuhlmann (2. von rechts), Rockmusiker<br />
mit Kultstatus in der Region Hannover, freute<br />
sich über die Spende der Bezirksligafußballer<br />
des TSV Barsinghausen an die Kinderklinik der<br />
Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), genauer<br />
gesagt an die Station „Krebs und andere<br />
lebensbedrohende Krankheiten“. „Das ist in der<br />
heutigen Zeit beileibe keine Selbstverständlichkeit.<br />
Einfach toll, was die Jungs da auf die Beine<br />
gestellt haben“, lobte Kuhlmann, Mitbegründer<br />
des MHH-Projekts, bei der Scheckübergabe. Die<br />
Idee zu dieser Aktion kam den TSV-Fußballern<br />
Dezember <strong>2009</strong><br />
spontan. „Da wir bei den Aufnahmen für die Stadion-CD<br />
anlässlich unseres 100-jährigen Vereinsjubiläums<br />
von Detes Projekt an der MHH erfahren<br />
hatten, entschlossen wir uns, aus unserer<br />
Mannschaftskasse einen Betrag von 500 Euro zur<br />
Verfügung zu stellen“, erklärte Kevin Wegel.<br />
Darüber hinaus gingen seine Mitspieler mit der<br />
Sammelbüchse los. Freunde, Verwandte und Bekannte<br />
sowie die Fans wurden am letzten Spieltag<br />
der Saison 2008/09 zum Spenden aufgerufen.<br />
So ergab sich die Summe von 720 Euro. Das<br />
Projekt der Medizinischen Hochschule gibt es be-<br />
reits seit rund neun Jahren. „Im Jahr 2000 spielte<br />
ich mit hannoverschen Musikern ein Benefizkonzert<br />
in der MHH. Dabei fielen uns große Mängel<br />
in der Klinik auf und wir wollten spontan helfen.<br />
Gemeinsam mit Klaus Meine von Scorpions<br />
und dem leider verstorbenen Uli Heicher gründeten<br />
wir dann das Projekt“, erinnerte sich Kuhlmann.<br />
Bis heute konnten er und seine Musikerkollegen<br />
der MHH 35.000 Euro zur Verfügung<br />
stellen. Von links: Taro Ferreira, Co-Trainer Herbert<br />
Wegel, Kevin Wegel, Dete Kuhlmann, Dennis<br />
Völkers. Foto: Bratke<br />
Walter Schmidt (4. von links), früherer Trainer des Bezirks Halle<br />
im Deutschen Fußball-Verband (DFV) der DDR, freute sich in Braunsbedra<br />
(Saale-Kreis) über das Wiedersehen mit Vertretern des <strong>NFV</strong>-Bezirks<br />
Hannover. Bei dem Treffen anlässlich des Mauer-Jubiläums tauschten<br />
die „Männer der ersten Stunde“ Erinnerungen über die Nachwendezeit<br />
aus. Nach der Grenzöffnung 1989 hatten die Hannoveraner um den<br />
damaligen Vorsitzenden Heinz-Hermann Ehlers (rechts) Beziehungen<br />
zum DDR-Fußballbezirk Halle geknüpft und damit den Weg für die spätere<br />
Partnerschaft zwischen dem Niedersächsischen Fußballverband<br />
und dem jetzigen DFB-Landesverband Sachsen-Anhalt geebnet. Analog<br />
der politischen Verwaltungsgrenzen (14 Bezirke und Ost-Berlin) war<br />
der DDR-Fußball in 15 Bezirksfachausschüsse (BFA) gegliedert. Die ehemaligen<br />
Bezirksfachausschüsse Halle und Magdeburg bilden heute den<br />
Fußball-Landesverband Sachsen-Anhalt (FSA). Von links: Dirk Overbeck<br />
(FSA-Vizepräsident und Jugendobmann), Hermann Lührs (<strong>NFV</strong>-Ehrenmitglied),<br />
Dr. Klaus Dechant (ehemaliger FSA-Vizepräsident), Walter<br />
Schmidt, FSA-Präsident Werner Georg, FSA-Ehrenpräsident Heinz Marciniak,<br />
Karl-Heinz Drinkuth (ehemaliger stellvertretender Vorsitzender<br />
des <strong>NFV</strong>-Jugendausschusses), Heinz-Hermann Ehlers. Foto: privat<br />
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