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NFV_12_2009 - Rot Weiss Damme

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Namen & Nachrichten<br />

44<br />

Dete Kuhlmann (2. von rechts), Rockmusiker<br />

mit Kultstatus in der Region Hannover, freute<br />

sich über die Spende der Bezirksligafußballer<br />

des TSV Barsinghausen an die Kinderklinik der<br />

Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), genauer<br />

gesagt an die Station „Krebs und andere<br />

lebensbedrohende Krankheiten“. „Das ist in der<br />

heutigen Zeit beileibe keine Selbstverständlichkeit.<br />

Einfach toll, was die Jungs da auf die Beine<br />

gestellt haben“, lobte Kuhlmann, Mitbegründer<br />

des MHH-Projekts, bei der Scheckübergabe. Die<br />

Idee zu dieser Aktion kam den TSV-Fußballern<br />

Dezember <strong>2009</strong><br />

spontan. „Da wir bei den Aufnahmen für die Stadion-CD<br />

anlässlich unseres 100-jährigen Vereinsjubiläums<br />

von Detes Projekt an der MHH erfahren<br />

hatten, entschlossen wir uns, aus unserer<br />

Mannschaftskasse einen Betrag von 500 Euro zur<br />

Verfügung zu stellen“, erklärte Kevin Wegel.<br />

Darüber hinaus gingen seine Mitspieler mit der<br />

Sammelbüchse los. Freunde, Verwandte und Bekannte<br />

sowie die Fans wurden am letzten Spieltag<br />

der Saison 2008/09 zum Spenden aufgerufen.<br />

So ergab sich die Summe von 720 Euro. Das<br />

Projekt der Medizinischen Hochschule gibt es be-<br />

reits seit rund neun Jahren. „Im Jahr 2000 spielte<br />

ich mit hannoverschen Musikern ein Benefizkonzert<br />

in der MHH. Dabei fielen uns große Mängel<br />

in der Klinik auf und wir wollten spontan helfen.<br />

Gemeinsam mit Klaus Meine von Scorpions<br />

und dem leider verstorbenen Uli Heicher gründeten<br />

wir dann das Projekt“, erinnerte sich Kuhlmann.<br />

Bis heute konnten er und seine Musikerkollegen<br />

der MHH 35.000 Euro zur Verfügung<br />

stellen. Von links: Taro Ferreira, Co-Trainer Herbert<br />

Wegel, Kevin Wegel, Dete Kuhlmann, Dennis<br />

Völkers. Foto: Bratke<br />

Walter Schmidt (4. von links), früherer Trainer des Bezirks Halle<br />

im Deutschen Fußball-Verband (DFV) der DDR, freute sich in Braunsbedra<br />

(Saale-Kreis) über das Wiedersehen mit Vertretern des <strong>NFV</strong>-Bezirks<br />

Hannover. Bei dem Treffen anlässlich des Mauer-Jubiläums tauschten<br />

die „Männer der ersten Stunde“ Erinnerungen über die Nachwendezeit<br />

aus. Nach der Grenzöffnung 1989 hatten die Hannoveraner um den<br />

damaligen Vorsitzenden Heinz-Hermann Ehlers (rechts) Beziehungen<br />

zum DDR-Fußballbezirk Halle geknüpft und damit den Weg für die spätere<br />

Partnerschaft zwischen dem Niedersächsischen Fußballverband<br />

und dem jetzigen DFB-Landesverband Sachsen-Anhalt geebnet. Analog<br />

der politischen Verwaltungsgrenzen (14 Bezirke und Ost-Berlin) war<br />

der DDR-Fußball in 15 Bezirksfachausschüsse (BFA) gegliedert. Die ehemaligen<br />

Bezirksfachausschüsse Halle und Magdeburg bilden heute den<br />

Fußball-Landesverband Sachsen-Anhalt (FSA). Von links: Dirk Overbeck<br />

(FSA-Vizepräsident und Jugendobmann), Hermann Lührs (<strong>NFV</strong>-Ehrenmitglied),<br />

Dr. Klaus Dechant (ehemaliger FSA-Vizepräsident), Walter<br />

Schmidt, FSA-Präsident Werner Georg, FSA-Ehrenpräsident Heinz Marciniak,<br />

Karl-Heinz Drinkuth (ehemaliger stellvertretender Vorsitzender<br />

des <strong>NFV</strong>-Jugendausschusses), Heinz-Hermann Ehlers. Foto: privat<br />

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