NFV_12_2009 - Rot Weiss Damme
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DFB-Mobil-Gewinnspiel<br />
38<br />
Mit bisher mehr als<br />
1400 durchgeführten<br />
Veranstaltungen, rund<br />
11.000 aktiven Kinder- und<br />
Jugendtrainern sowie 80.000<br />
Teilnehmern ist das Projekt<br />
DFB-Mobil sehr erfolgreich<br />
angelaufen. Seit Ende Mai<br />
touren die 30 DFB-Mobile<br />
durch ganz Deutschland.<br />
Zwei- bis dreimal pro Woche<br />
sind drei Fahrzeuge auch bei<br />
Fußballvereinen in Niedersachsen<br />
zu Gast, haben bisher<br />
160 Klubs besucht. Im<br />
Rahmen eines Demonstrationstrainings<br />
erhalten die anwesenden<br />
Trainer praxisnahe<br />
Tipps für ihr Vereinsjugendtraining<br />
und Informationen<br />
über weiterführende Qualifizierungsangebote.<br />
Ein Gewinnspiel mit attraktiven<br />
Preisen macht den<br />
Besuch des DFB-Mobils auch<br />
für die jugendlichen Fußballer/-innen<br />
der Vereine zu einem<br />
echten Erlebnis. Die<br />
Frage „Wie lautet der Name<br />
des DFB-Maskottchens?“<br />
konnten in Niedersachsen mit „Paule“<br />
rund 3500 Gewinnspielteilnehmer richtig<br />
beantworten. WM-Botschafterin Britta<br />
Carlson zog jetzt in Barsinghausen<br />
anlässlich des Länderspiels der deutschen<br />
U 20-Frauen gegen die U 23-<br />
Auswahl aus Schweden als „Glücksfee“<br />
Hennies / Meuren FRAUENFUSSBALL<br />
VERLAG DIE WERKSTATT<br />
Dezember <strong>2009</strong><br />
Britta Carlson als Glücksfee<br />
Die richtige Antwort lautete: „Paule“ ist das Maskottchen des DFB<br />
VERLAG DIE WERKSTATT<br />
Britta Carlson (Mitte) zog die niedersächsischen Gewinner des DFB-Mobil-Gewinnspiels. Unterstützt wurde die<br />
WM-Botschafterin bei der Ziehung durch die <strong>NFV</strong>-Mitarbeiter Andrea Hoffmeister und Dieter Schrader.<br />
Foto: Borchers<br />
unter allen richtigen Antwortkarten die<br />
niedersächsischen Gewinner. Der erste<br />
Preis, zwei Eintrittskarten für ein Heim-<br />
Länderspiel der deutschen A-Nationalmannschaft,<br />
entfällt auf Klaas Wenninga<br />
aus Leer. Einen adidas-Spielball als<br />
zweiten Preis gewannen Tobias Neuse<br />
Rainer Hennies / Daniel Meuren<br />
FRAUENFUSSBALL<br />
Der lange Weg zur<br />
ANERKENNUNG<br />
(Ganderkesee), Gerd Mahlke (Lüchow)<br />
und Ali Hanli (Delmenhorst). Auch der<br />
dritte Preis, eine Plüschfigur des DFB-<br />
Maskottchens „Paule“, wird drei Mal<br />
vergeben. Gewonnen haben Ali Houri<br />
(Brual), Julian Rose (Langwedel) und<br />
Aylin Helmts (Wüsting).<br />
Buchinformation<br />
Frauenfußball<br />
Der lange Weg zur Anerkennung<br />
Die deutschen Fußballfrauen gewannen 2003 und 2007<br />
die beiden letzten Weltmeisterschaften, <strong>2009</strong> wurden<br />
sie zum siebten Mal Europameisterinnen. Auch im Vereinsfußball<br />
sind deutsche Fußballspielerinnen ähnlich erfolgreich:<br />
die Europapokalsiege des 1. FFC Frankfurt, Turbine<br />
Potsdam und FCR Duisburg zeugen davon. Diese Erfolge<br />
haben dazu beigetragen, dass der deutsche Frauenfußball<br />
ein gutes Stück vorangekommen ist auf seinem langen<br />
Weg zur Anerkennung. Dass dies nicht immer so war, belegt<br />
das jetzt im Verlag Die Werkstatt erschienene Buch<br />
„Frauenfußball – Der lange zur Anerkennung“. Die Autoren<br />
Rainer Hennies, langjähriger freier Mitarbeiter des Fußball-Journal<br />
Niedersachsen, und Daniel Meuren erzählen<br />
erstmals ausführlich die Geschichte des Frauenfußballs:<br />
von den Anfängen in England zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
über die Verbote durch die Verbände, den revolutionären<br />
Neubeginn in den 1970er Jahren bis hin zur aktuellen<br />
Akzeptanz und Förderung im DFB. Die Erfolge der Nationalmannschaft<br />
und die großen internationalen Turniere<br />
werden ebenso beschrieben wie die Entwicklung im Vereinsfußball.<br />
Porträts internationaler Stars und Trainerinnen<br />
sowie ein Blick auf die kommende Weltmeisterschaft<br />
2011 in Deutschland runden dieses reich bebilderte Buch<br />
ab. Das erste Standardwerk zum Frauenfußball.<br />
Rainer Hennies / Daniel Meuren<br />
Frauenfußball – Der lange Weg zur Anerkennung<br />
384 Seiten, gebunden, ISBN 978-3-89533-639-3, Euro<br />
24,90. Erschienen im Verlag Die Werkstatt