leben im herzogtum lauenburg - Geesthachter Anzeiger
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Windenergie in Dassendorf und Brunstorf?<br />
Fabienne Gohres, Tourismusmanagerin in Lauenburg, und Lena Ebbert (re.) , die für den Tourismus der Stadt Geesthacht zuständig ist, probieren<br />
das Pedelec aus. Eine Probefahrt absolviert hat bereits Günter Schmidt von der HLMS<br />
Lauenburg (cks) - »Die Bedeutung<br />
des Radtourismus' <strong>im</strong><br />
Kreis n<strong>im</strong>mt <strong>im</strong>mer mehr zu.<br />
Rund 1,6 Millionen Deutsche<br />
planen in den nächsten drei<br />
Tischlerei Niemeck<br />
aus Leidenschaft mit Herz<br />
Jahren eine Radreise«, erklärt<br />
Günter Schmidt, Geschäftsführer<br />
der Herzogtum Lauenburg<br />
Marketing & Service<br />
GmbH (HLMS). Und weil das so<br />
HLMS-Geschäftsführer Günter Schmidt zeigt das Fahrrad vor.<br />
CDU-Kreisparteitag<br />
Fotos: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Mölln (zrcw) - Die CDU Herzogtum Lauenburg lädt alle Mitglieder<br />
des Kreisverbandes ein zu einem Kreisparteitag am<br />
kommenden Sonnabend, 21. Mai, ab 14.30 Uhr, <strong>im</strong> Hotel<br />
»Quellenhof«, Hindenburgstraße 16 in Mölln. Im Mittelpunkt<br />
dieses Parteitages stehen die Neuwahlen zum Kreisvorstand<br />
sowie die Beratung von Anträgen.<br />
- Fenster und Türen<br />
- Einbauschränke<br />
- Wintergärten<br />
- Terrassenüberdachungen<br />
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ist und weil sich der Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg <strong>im</strong>mer<br />
größerer Beliebtheit bei den<br />
Radtouristen erfreut, geht die<br />
HLMS nun eine Kooperation<br />
mit der in Büchen ansässigen<br />
Firma Wondervelo ein, die<br />
Elektrofahrräder, sogenannte<br />
Pedelecs herstellt. Studien hätten<br />
ergeben, dass das Durchschnittsalter<br />
der Radtouristen<br />
50 Jahre ist, Zielgruppe dieser<br />
Pedelecs <strong>im</strong> Kreis Herzogtum<br />
sind daher »Best Ager« und Familien.<br />
»Wir liegen mit dem<br />
Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
zwischen den zwei beliebtesten<br />
Radregionen Deutschlands,<br />
nämlich der Lüneburger<br />
Heide und der Mecklenburgischen<br />
Ostseeküste«, erklärt<br />
Günter Schmidt weiter. Mit<br />
drei Radfernwegen (Alte Salzstraße,<br />
Elberadweg, Hamburg-<br />
Rügen), acht thematischen<br />
Rundtouren und insgesamt<br />
1.000 Kilometern ausgeschilderten<br />
Radwegen hat das Herzogtum<br />
den Radlern einiges zu<br />
bieten und kann so die Lücke<br />
zwischen der Heide und der<br />
mecklenburgischen Küste<br />
schließen, denn dort sind die<br />
Büchener Pedelecs bereits unterwegs.<br />
Auch andere Tourismusverbände<br />
und Hotelketten<br />
haben die Vorteile der Pedelecs<br />
bereits entdeckt und so trifft<br />
man die Elektrofahrräder vom<br />
Sauerland bis nach Sylt.<br />
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... <strong>im</strong>mer gut bedacht ...<br />
räder sind nicht nur für ältere<br />
Menschen interessant, sondern<br />
auch für diejenigen, die<br />
gesundheitlich eingeschränkt<br />
sind, beispielsweise durch<br />
Hüft- oder Knieoperationen<br />
und daher eigentlich nicht an<br />
Fahrradtouren teilnehmen<br />
könnten. Die Pedelecs sind allesamt<br />
mit einem Vorderrad-<br />
Nabenmotor ausgestattet, der<br />
sich nach Bedarf be<strong>im</strong> Fahren<br />
in sechs Stufen zuschalten<br />
lässt. Treten muss man aber<br />
<strong>im</strong>mer. Der Motor wird durch<br />
einen leistungsstarken Akku<br />
betrieben, der durchschnittlich<br />
bis zu 80 Kilometer weit<br />
reicht. Mit diesen Rädern ist es<br />
daher möglich, einen ganz anderen<br />
Aktionsradius zu erreichen.<br />
Praktisch: Der Akku wird<br />
einfach geladen wie ein Handy.<br />
Ziel der HLMS ist es nun, die<br />
Tourist-Informationen, Radverleiher<br />
und Gastgeber des<br />
Kreises zu gewinnen, um das<br />
speziell für den Kreis Herzogtum<br />
gebrandete Pedelec zu erwerben<br />
und an die Gäste <strong>im</strong><br />
Kreis zu vermieten. Die ersten<br />
zwei Räder sind bereits für<br />
Mölln bestellt, weitere sollen<br />
folgen. Interessierte Leistungsträger<br />
können sich für weitere<br />
Informationen an den HLMS-<br />
Projektleiter, Ludwig Kleinhenz,<br />
Telefon 04541-80 21 10<br />
oder per E-Mail:kleinhenz@hlms.de<br />
wenden.<br />
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Seite 2 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> 20. Mai 2011 UMWELT UND NATUR<br />
Schwungvolles<br />
Chorkonzert<br />
Breitenfelde (sk) - Der VHS-Chor<br />
Büchen, »La Musica«, lädt unter<br />
der Leitung von Uwe Kirsten zu<br />
einem Frühlingskonzert am<br />
Sonnabend, 21. Mai, um 17 Uhr <strong>im</strong><br />
Hotel Gothmann in Breitenfelde.Frühlingslieder<br />
wie »Ging ein<br />
Weiblein Nüsse schütteln«, »Heißa,<br />
Kathreinerle« und das »Kartoffellied«,<br />
bei dem erstmalig alte<br />
Kartoffelquetschen zum Einsatz<br />
kommen, sorgen für ein abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Gastchöre sind unter anderem<br />
die offene Chorgemeinschaft<br />
»Con Chor die ja«, die Möllner<br />
Liedertafel von 1846 und der Gudower<br />
Chor »Concordia«. Der<br />
Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.<br />
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Boizenburg,<br />
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Kneese, Geesthacht.<br />
Wir bitten unsere Leser um<br />
freundliche Beachtung.<br />
NOTDIENST<br />
Verkehrsunfall und Polizei ...1 10<br />
Feuerwehr ............................ 1 12<br />
GIZ Nord: Tel. 0551 - 1 92 40<br />
Tierarzt-Notruf Hamburg + Umgebung: Tel. 040 - 43 43 79<br />
Zahnarzt-Notdienst für Kreis Herzogtum Lauenburg:<br />
Der Wochenend-Notdienst beginnt freitags um 18.00 Uhr<br />
und endet montags um 8.00 Uhr. Feste Sprechzeiten sind<br />
Samstag und Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Sa., 21.5. und So., 22. 5.:<br />
K. B. Krohn, Lauenburg, Hamburger Straße 1, Tel. 04153 / 26 33<br />
Den aktuellen Notdienstkalender und die Adressdatenbank<br />
aller Zahnärzte <strong>im</strong> Kreis finden Sie auch unter:<br />
www.kzv-rz.de<br />
Kreisgrünen-Sprecher Holger Bartsch, Wolf-Dietrich Lentz und Klaus Tormählen<br />
nahmen ein positives Votum für Windenergie mit.<br />
Bürgerwindpark – zuerst in Dassendorf, Hohenhorn oder Brunstorf?<br />
Dassendorf (no) – In den Gemeindevertretungen<br />
in Dassendorf, Brunstorf<br />
oder Hohenhorn sind die Grünen<br />
(noch) nicht vertreten, trotzdem haben<br />
sie sich des Themas »Windpark<br />
zwischen Brunstorf und Dassendorf?«<br />
in einer gut besuchten Informationsveranstaltung<br />
<strong>im</strong> Dassendorfer Gemeindesaal<br />
angenommen. Der Vorsitzende<br />
des noch jungen Ortsverbands<br />
Sachsenwald in Aumühle, Wohltorf<br />
und Dassendorf Wolf-Dietrich Lentz<br />
begrüßte aus dem Kreistag Klaus Tormählen<br />
und aus dem Landtag Detlef<br />
Matthiessen, der nach eigenem Bekunden<br />
»für Windenergie brennt«.<br />
Matthiessen freute sich über eine positive<br />
St<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Saal in dem nördlichsten<br />
Bundesland, das in der Windenergie<br />
Vorreiter <strong>im</strong> Bund sein möchte.<br />
Dafür sind die Kommunen vom<br />
Land <strong>im</strong> April aufgefordert worden,<br />
weitere mögliche Flächen für Windparks<br />
auszuweisen.<br />
Was in Dassendorf, Brunstorf oder Hohenhorn<br />
überhaupt möglich und<br />
wirtschaftlich sinnvoll ist, hatte Da-<br />
Kernenergie: Verpasst Deutschland den Anschluss?<br />
Geesthacht (gak) – Prof. Dr. Hans Georg<br />
Priesmeyer referierte auf Einladung<br />
der Schleswig-Holsteinischen<br />
Universitäts-Gesellschaft <strong>im</strong> Ratssaal<br />
über das Thema »Kernenergie – Auslaufmodell<br />
oder Zukunftsaufgabe?«<br />
Einführend sagte er: »Ich werde die<br />
Frage wissenschaftlich beantworten.«<br />
Das zwanzigköpfige Auditorium folgte<br />
seinen Ausführungen über Kernspaltung<br />
und Kettenreaktion sowie dem<br />
Energiegehalt pro Gramm Material.<br />
Demnach enthält ein Gramm Deuterium-Tritium<br />
Gas 11,25 Millionen Mal so<br />
viel Energie wie ein Gramm Kohle.<br />
Prof. Priesmeyer führte aus: »120<br />
Gramm Uran enthalten die gleiche<br />
Energie wie 1.830 Tonnen Steinkohle.«<br />
Er benannte die jährlichen Abfallmengen<br />
eines 1.300 MWe Kernkraftwerkes,<br />
bei dem drei Kubikmeter wärmeentwickelnde<br />
radioaktive Abfälle nach Entsorgung<br />
der abgebrannten Brennelemente<br />
mit Wiederaufbereitung anfallen.<br />
Zudem wies er auf die natürliche<br />
Strahlung der Erde und die vorhandene<br />
Radioaktivität in unseren Gärten<br />
hin.<br />
Die stets aufgestellte Behauptung,<br />
dass die Endlagerfrage ungelöst sei,<br />
wollte er durch die Frage: »Sind die Ab-<br />
niela Fröhlich vom Planungsbüro naturwind<br />
untersucht, dabei werden allerdings<br />
keine Messungen, sondern<br />
Hochrechnungen aus anderen Standorten<br />
vorgenommen.<br />
Unter Berücksichtigung der Geländetypologie<br />
und der Verkehrsplanung<br />
zur Autobahntrasse A 21 von Schwarzenbek<br />
nach Geesthacht kommt eine<br />
60 bis 70 Hektar große Fläche nördlich<br />
der Bundesstraße B 207 in Frage für<br />
fünf bis acht Windräder mit je 3,3 Megawatt<br />
Leistung. Die Radnaben liegen<br />
in 100 Meter Höhe. Eine noch bessere<br />
Wirtschaftlichkeit wäre mit 150 Meter<br />
hohen Rädern zu erreichen. »30 Meter<br />
höhere Windräder bringen 30 Prozent<br />
mehr Leistung«, erklärte Detlef Matthiessen<br />
dem interessiert nachfragenden<br />
Publikum.<br />
Obwohl Hohenhorner Gemeindevertreter<br />
großes Interesse an einem<br />
Windpark auf Flächen Richtung Geesthacht<br />
bekundeten, haben sie derzeit<br />
schlechte Chancen in der Landesplanung.<br />
Das Gebiet liegt teilweise <strong>im</strong> A<br />
21–Trassenbereich und ist als Sied-<br />
fälle rückholbar oder nicht?«, ersetzt<br />
wissen. »Möglicherweise sind Seltene<br />
Erden darin enthalten und andere<br />
wertvolle Stoffe«, sagte er und wies darauf<br />
hin, dass der Schacht Konrad in<br />
Deutschland ein genehmigtes Endlager<br />
für schwach- und mittelaktive<br />
Abfälle ist. Die Internationale Zusammenarbeit<br />
von 13 Staaten an der Entwicklung<br />
von Reaktoren der »Vierten<br />
Generation« war vielen Anwesenden<br />
unbekannt. Deutschland gehört nicht<br />
mehr zu diesen Staaten, lediglich als<br />
Teil der Europäischen Union wirkt es<br />
daran mit. Weitere Staaten sind unter<br />
anderem die USA, Russland, China,<br />
Frankreich, Kanada, Brasilien, Argentinien<br />
und Japan. Prof. Priesmeyer erläuterte:<br />
»Die Experten rechnen mit einer<br />
Verfügbarkeit nach 2030. Die technologischen<br />
Ziele sind: verbesserte<br />
kerntechnische Sicherheit, effiziente<br />
Spaltstoff-Flusskontrolle, Abfallmin<strong>im</strong>ierung,<br />
verbesserte Rohstoffnutzung,<br />
Reduktion von Bau- und Betriebskosten,<br />
Steigerung des Wirkungsgrades<br />
sowie wettbewerbsfähige<br />
Energiekosten.« Beschleuniger-unterstützte<br />
Reaktoren werden beispielsweise<br />
gegenüber Leichtwasserreaktoren<br />
mit flüssigem Blei gekühlt, ein Re-<br />
Allgemeiner ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
Notarzt / Rettungsdienst, Tel. 112<br />
Anlaufpraxis <strong>im</strong> Johanniter-Krankenhaus Geesthacht,<br />
Am Runden Berge 3, 21502 Geesthacht<br />
Mo., Di. und Do. von 19.00 bis 21.00 Uhr, Mi. und Fr. von 17.00 bis 21.00 Uhr,<br />
an Wochenenden und Feiertagen von 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
Tel. 04152 - 83 88 88<br />
Ist ein Hausbesuch aus medizinischen Gründen erforderlich,<br />
ist der Besuchsdienst Mo., Di., Do. von 19.00 bis 8.00 Uhr,<br />
Mi. und Fr. von 14.00 bis 8.00 Uhr und an den Wochenenden und Feiertagen<br />
von 8.00 bis 8.00 Uhr unter der<br />
Tel.-Nr. 01805 - 11 92 92 erreichbar.<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Sonnabend, 21. 5.:<br />
Sonnen-Apotheke, Geesthacht, Bergedorfer Str. 64, Tel. 04152 - 25 02<br />
Sonntag, 22. 5.:<br />
Stadt-Apotheke, Geesthacht, Rathausstr. 8, Tel. 04152 - 22 66<br />
Das Thema Windpark lockte zahlreiche Zuhörer in den Dassendorfer Gemeindesaal.<br />
Fotos: Susanne Nowacki<br />
lungsfläche für Geesthacht vorgesehen.<br />
Hohenhorn solle <strong>im</strong> Kreis vorstellig<br />
werden, empfahl Grünen-Kreistagsabgeordneter<br />
Klaus Tormählen.<br />
Von dort könne Hohenhorn den Kontakt<br />
in die Landesplanung suchen, die<br />
derzeit den Landesentwicklungsplan<br />
überarbeitet.<br />
Da Innenminister Klaus Schlie (CDU)<br />
aus Mölln in seinem He<strong>im</strong>atkreis die<br />
alternativen Energien voranbringen<br />
möchte (dazu berät am 21. Mai der<br />
CDU-Kreisparteitag einen entsprechenden<br />
Antrag), ist auch er ein möglicher<br />
Unterstützer der Hohenhorner<br />
Bestrebungen.<br />
Um die regional erzeugte Energie zu<br />
einem Wachstumsmotor in der Region<br />
werden zu lassen, empfahl Matthiessen<br />
die Finanzierung über einen<br />
Bürgerwindpark. »Das Gemeinde<strong>leben</strong><br />
profitiert davon, wenn sich Bürger<br />
als Kommanditisten beteiligen. Auch<br />
die Akzeptanz des Windparks steigt«,<br />
so der Landtagsabgeordnete, »denn<br />
die eigene Windmühle singt, die des<br />
Nachbarn kreischt.« Eine Beeinträch-<br />
Professor Dr. Hans Georg Priesmeyer<br />
referiert über die Zukunft der Kernenergie.<br />
Foto: Gabriele Kasdorff<br />
aktordruckgefäß ist nicht mehr erforderlich.<br />
Als weitere Vorteile benannte<br />
er die höhere Energieausbeute und die<br />
Reduktion um einen Faktor 10 des<br />
langlebigen Abfalls. International würde,<br />
mit Schwerpunkt in Asien, verstärkt<br />
an der Weiterentwicklung kerntechnischer<br />
Energiegewinnung gearbeitet.<br />
Prof. Priesmeyer berichtete aus<br />
dem Universitätsalltag in Kiel: »Man<br />
kriegt die jungen Leute dazu, dass sie<br />
sich das anhören, aber sie sehen keine<br />
Zukunftsperspektive für sich.« Daher<br />
tigung der Wohnqualität durch Windräder<br />
werde es nicht geben. Bei 1.000<br />
Meter Abstand von Wohnbebauung<br />
sei weder mit Lärmbelästigung zu<br />
rechnen noch mit Schattenwurf bei<br />
tiefstehender Sonne. »Das ist heute<br />
kein Thema mehr«, so Matthiessen.<br />
Eher problematisch sei die Befeuerung<br />
der Windräder mit Signallichtern<br />
für den Flugverkehr.<br />
Ob Dassendorf in den kommenden<br />
Wochen einen erneuten Vorstoß in<br />
Richtung Windenergie vornehmen<br />
wird, konnten die Gemeindevertreter<br />
Ingo Claßen und Wilfried Falkenberg<br />
(Beide SPD) nicht sagen.<br />
»Wir waren froh, als bei uns das Vogelschutzgebiet<br />
ausgewiesen wurde. Dazu<br />
passt ein Windpark nicht so richtig«,<br />
so Ingo Claßen. Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg konnte wegen einer<br />
langwierigen Erkrankung nicht an<br />
der Infoveranstaltung teilnehmen.<br />
Ob ihr Stellvertreter Dr. Helmut Rüberg<br />
in der Juni-Gemeindevertretung<br />
das Thema beraten wird, ist noch offen.<br />
fürchtet er, dass Deutschland den Anschluss<br />
an diese Entwicklung verliert<br />
und künftig <strong>im</strong> Bereich der Kerntechnik<br />
zu wenig deutsche Wissenschaftler<br />
und Ingenieure zur Verfügung stehen.<br />
Priesmeyer stellte die Behauptung auf:<br />
»Kernenergie wird wegen seiner extrem<br />
hohen Energiedichte auf globaler<br />
Ebene ein gleichberechtigter Partner<br />
in einem ausgewogenen Energie-Mix<br />
bleiben.« Nicht zuletzt hängt die Zukunft<br />
der Kernenergie aber auch von<br />
der Akzeptanz in der Öffentlichkeit ab.<br />
In der sich anschließenden Diskussionsrunde<br />
wies Katrin Mentzel-Pajuelo<br />
von der Elterninitiative Geesthacht auf<br />
die KiKK-Studie und den signifikant erhöhten<br />
Anstieg an Leukämieerkrankungen<br />
bei Kindern bis zu einem Alter<br />
von fünf Jahren <strong>im</strong> Umfeld von Kernkraftwerken<br />
hin. Priesmeyer erwiderte:<br />
»Meines Wissens gibt es keine vergleichbaren<br />
Studien <strong>im</strong> Umfeld von<br />
Kohlekraftwerken.« Er verglich die aktuelle<br />
Diskussion um Kernenergie mit<br />
einem Fahrzeug, das wegen defekter<br />
Bremsen gegen eine Mauer rast. Prof.<br />
Priesmeyer dazu: »Ich würde doch deswegen<br />
nicht mit dem Autofahren aufhören,<br />
sondern mir die Bremsen genau<br />
ansehen.«<br />
Elbmarsch: Ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
Allgemeiner ärztlicher Notdienst<br />
von Montag bis Donnerstag (ohne Feiertage) von 19.00 Uhr bis zum Folgetag,<br />
8.00 Uhr, Freitag (ohne Feiertage) von 18.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr,<br />
Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 8.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr<br />
unter der zentralen Telefonnummer 01802 - 00 01 01 (zum Ortstarif)<br />
Boizenburg: Ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
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Bereitschaft: von 8.00 bis 8.00 Uhr,<br />
Sa., 21. 5.:<br />
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Boizenburg, Bahnhof-Apotheke<br />
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FREIZEIT & KULTUR 20. Mai 2011 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> Seite 3<br />
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<strong>im</strong> Herzogtum Lauenburg<br />
Und Ihr Lieblingsplatz? Machen Sie doch von diesem ein Foto! Foto: Hans-Joach<strong>im</strong> Harbeck<br />
Hzgt. Lauenburg (zrcw) - Schon lange<br />
lebt kein Herzog mehr <strong>im</strong> Herzogtum<br />
Lauenburg. Den adeligen Namen hat<br />
sich die schöne Region dennoch bewahrt.<br />
Heute lässt sich über die Frage,<br />
was wohl den Herzog einst her zog, nur<br />
mutmaßen. Doch die <strong>lauenburg</strong>ischen<br />
Touristiker stellen sich dieser Herausforderung:<br />
»Wir verraten unsere Lieblingsplätze<br />
und laden unsere Gäste herzlich<br />
ein, diese besonderen Orte selbst zu entdecken.<br />
Doch damit nicht genug: Wir<br />
möchten auch die Lieblingsplätze unserer<br />
Einwohner und Gäste kennenlernen.<br />
Mit Bildern ihrer persönlichen Lieblingsplätze<br />
können sich Herzogtum-Lauenburg-Fans<br />
an einer Foto-Aktion beteiligen<br />
und tolle Preise gewinnen«, heißt<br />
es von Seiten der Marketing und Service<br />
GmbH Herzogtum Lauenburg.<br />
Auf der Internetseite www.hlms.de sind<br />
sie unter »Themen« zu finden: die Top-<br />
Ten der hiesigen Lieblingsplätze. Dabei<br />
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Große Rock-´n´-Roll-Party<br />
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Greven/Boizenburg (zr/zf) - Ein geschmücktes<br />
Festzelt, klasse Live-Musik und viel Platz zum<br />
Tanzen, das bieten die Veranstalter vom Verein<br />
Einigkeit zur 2. Grevener Rock-´n´- Roll-Nacht<br />
am 4. Juni, ab 20 Uhr auf dem Holzfestplatz in<br />
Greven (direkt an der B 195).<br />
Das musikalische Programm verspricht wieder<br />
sehr interessant zu werden: Richie Loidl,<br />
Pianist und Sänger aus Österreich, kommt bereits<br />
zum dritten Mal nach Greven und hat<br />
hier inzwischen eine große Anzahl Fans. Er<br />
wird in diesem Jahr den Auftakt bestreiten. Danach<br />
geht es weiter mit »8 to the Bar«, Hamburgs<br />
erster Party-Band. Claas Vogt, auch bekannt<br />
von »Klaus und Klaus«, Günther Brackmann<br />
und Martin Wichmann sind bereits<br />
Stammgäste in Greven. Ihr vielseitiges Pro-<br />
spiegeln sie die Vielfalt der schönen Region<br />
wider. Seepanorama in Ratzeburg<br />
oder Elbeblick in Lauenburg, historischer<br />
Marktplatz in Mölln oder romantische<br />
Kirche in Geesthacht, reetgedecktes<br />
Fachwerkhaus in Büchen oder rekonstruierter<br />
Salz-Prahm in Berkenthin – die<br />
Lieblingsplätze sollen den Gästen abwechslungsreiche<br />
Ausflugstipps geben.<br />
Auch Pauschalangebote für Kurztripps<br />
sowie die Anreise in die Region sind auf<br />
der Internetseite zu finden.<br />
Wer seinen persönlichen Lieblingsplatz<br />
gefunden hat, kann mit eigenen Fotos<br />
attraktive Preise gewinnen. Denn das<br />
Herzogtum Lauenburg beteiligt sich an<br />
der deutschlandweiten Foto-Aktion »So<br />
schön ist Deutschland« – eine Aktion der<br />
HÖRZU. Ein ganzes Jahr lang werden auf<br />
der Internetseite www.so-schoen-istdeutschland.de<br />
Orte, Regionen und Attraktionen<br />
vorgestellt und jeder hat die<br />
Möglichkeit, seine persönlichen Ur-<br />
»8 to the Bar«, Hamburgs erste Party-Band, wird bei der 2. Grevener Rock-'n'-Roll - Nacht am<br />
4. Juni dem Publikum richtig »einheizen. . Foto: Privat<br />
gramm reicht von Rock´n´Roll über Blues, Jazz,<br />
Swing bis zu deutschen Schlagern.<br />
Bevor eine große Session aller beteiligten Musiker<br />
den Abschluss der Rock-´n´-Roll-Nacht<br />
bildet, werden die »Sinners« aus Hamburg das<br />
Publikum mit Rockabilly vom Feinsten verwöhnen.<br />
Selbstverständlich ist auch wieder viel Platz<br />
zum Tanzen vorhanden. Einige professionelle<br />
Tanzpaare, die schon <strong>im</strong> vorigen Jahr zu begeistern<br />
wussten, haben sich bereits wieder<br />
angemeldet. Und auch in diesem Jahr gilt:<br />
Frauen <strong>im</strong> Petticoat haben freien Eintritt.<br />
Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt.<br />
Karten gibt es in der Elbe-Buchhandlung in<br />
Boizenburg sowie bei Harald Elgeti unter 0171<br />
–779 37 83.<br />
laubsfotos einzustellen. Die Veranstalter<br />
loben für jede Jahreszeit einen Wettbewerb<br />
aus und küren <strong>im</strong> März 2012 die<br />
Gesamtsieger. Preise <strong>im</strong> Gegenwert von<br />
insgesamt 50.000 Euro warten auf die<br />
Gewinner.<br />
Die Aktionsplattform des Herzogtums<br />
Lauenburg ist unter www.so-schoen-istdeutschland.de/<strong>herzogtum</strong>-<strong>lauenburg</strong><br />
zu finden. Und wer seinen Lieblingsplatz<br />
noch nicht gefunden hat, kann sich von<br />
herrlichen Fotos einfach inspirieren lassen.<br />
Auch die Einwohner der Region sind<br />
gefragt, dem Herzogtum Lauenburg mit<br />
ihren Insider-Tipps ein Gesicht zu geben.<br />
Noch mehr Ausflugs- und Urlaubsideen<br />
gibt es <strong>im</strong> Urlaubsmagazin, das auf www.<br />
hlms.de oder <strong>im</strong> Tourismus- und Naturzentrum<br />
»erlebnisreich« unter Tel. 0 45<br />
42 - 85 68 60 oder erlebnisreich@hlms.de<br />
bestellt werden kann.<br />
Hier gibt es auch einen Werbefalter mit<br />
allen Lieblingsplätzen.<br />
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SPD-Flohmarkt in Witzeeze<br />
Witzeeze (zrsk) - Am Sonntag,<br />
29. Mai, ist vor der Gaststätte<br />
»Lindenkrug« in Witzeeze wieder<br />
buntes Treiben angesagt.<br />
Der inzwischen vielerorts bekannte<br />
und beliebte SPD-Flohmarkt<br />
findet von 9 bis 15 Uhr<br />
statt. Wie es schon Tradition ist,<br />
erhalten ausschließlich Privatanbieter<br />
einen Standplatz um<br />
ihre »Schätze« zu verkaufen.<br />
Besucher können nach Herzenslust<br />
an den zahlreichen<br />
Ständen stöbern um ein<br />
<strong>im</strong> <strong>im</strong><br />
Ansprechpartner für den<br />
Wochenend <strong>Anzeiger</strong>:<br />
VIEBRANZ<br />
VERLAG<br />
Anzeigenberatung: Thomas Besler<br />
Telefon: 04151-88 90 - 36<br />
Mobil: 0173-249 60 24<br />
E-Mail: t.besler@viebranz.de<br />
Redaktion: Christian Weidner<br />
Telefon: 04151-88 90 - 41<br />
E-Mail: c.weidner@viebranz.de<br />
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Probieren Sie vom 17. bis 21. Mai<br />
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Knoblauchbaguette und Salat zum Probierpreis von nur € 11,-<br />
- Um Reservierung wird gebeten -<br />
Schnäppchen zu ergattern. Angeboten<br />
werden auch in diesem<br />
Jahr wieder zahlreich Kinderkleidung,<br />
Bekleidung für Erwachsene,<br />
Bücher, Haushaltsgegenstände,<br />
Werkzeuge und<br />
vieles andere mehr. Ebenso ist<br />
für das leibliche Wohl gesorgt,<br />
Kaffee und selbstgebackene Kuchen<br />
laden zum Verweilen ein.<br />
Es sind noch freie Plätze zu vergeben.<br />
Anmeldungen bitte unter<br />
der Telefonnummer<br />
04155-38 69.<br />
Es freut sich auf Ihren Besuch Naji Karfoul<br />
Öffnungszeiten: tägl. von 17 bis 23 Uhr, so. u. feiertags von 12 bis 22 Uhr<br />
Büchener Weg 9 · 21481 Lauenburg · Tel. 0 41 53 - 55 93 20
Seite 4 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> 20. Mai 2011 TERMINE<br />
20.<br />
Jazz in<br />
Ratzeburg<br />
Ratzeburg (zrcw) - Die Kreismusikschule Herzogtum Lauenburg<br />
und der Verein JAZZ IN Ratzeburg präsentieren am Freitag,<br />
20. Mai, um 20 Uhr, in der St. Petri-Kirche in Ratzeburg,<br />
ein Konzert mit dem Ensemble Triologue. Das Konzert ist ein<br />
Jubiläumsgeschenk der Kreismusikschule an den Jazz-Verein<br />
anlässlich des 10-jährigen Bestehens. Einlass ist ab 19.30 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei. Spenden sind erbeten. Das virtuose und<br />
überaus musikalische junge Trio um den Schlagzeuglehrer<br />
der Kreismusikschule (Olaf Koep), bestehend aus Ninon Gloger<br />
(Klavier), Alexander Carôt (Bass) und Olaf Koep (Schlagzeug),<br />
spielt mit Exper<strong>im</strong>entierlaune, Spritzigkeit, Virtuosität<br />
und Kreativität: Innerhalb dieser Konstanten entwickeln<br />
die drei Musiker von Triologue ihren eigenen Kosmos und<br />
lassen sich durch die Sphären von Jazz, Weltmusik und<br />
Avantgarde treiben, ohne sich dabei auf der musikalischen<br />
Landkarte zu verorten.<br />
21.<br />
(zrml) - Das Hasse-Orchester aus Hamburg–Bergedorf mit<br />
Solist Michael Hansche ist am Sonnabend, 21. Mai, um 19 Uhr<br />
zu Gast in der Sankt-Franziskus-Kirche in Schwarzenbek. Auf<br />
dem Programm: Musik von T. Albinoni, Carl Maria von Weber<br />
und Joseph Haydn. Die Leitung des Abends hat der langjährige<br />
Dirigent des Hasse-Orchesters Klaus Peter Modest. Der<br />
Eintritt ist frei – Spenden sind für die Kirche und das Orchester<br />
erbeten. Foto: privat<br />
21.<br />
Geesthacht (cg) - Zu einer Ü-30-Party lädt Horst Funke am<br />
kommenden Sonnabend, 21. Mai, ins »Vanilla« in der <strong>Geesthachter</strong><br />
Straße. Beginn ist um 21 Uhr. Der Eintritt beträgt fünf<br />
Euro.<br />
21.<br />
Sirenen-<br />
probebetrieb<br />
(zrcks) - Am Sonnabend, 21. Mai, findet in allen Orten des<br />
Kreises Herzogtum Lauenburg um 12 Uhr eine Erprobung<br />
der Sirenenanlagen statt. Der Probebetrieb dient der technischen<br />
Prüfung der Sirenensteuerempfänger und der Sirenenmotoren.<br />
Bei diesem Signal laufen die Sirenenanlagen<br />
für zwölf Sekunden an, ähnlich wie be<strong>im</strong> ersten Signal bei einem<br />
Feueralarm, und schalten dann wieder ab. Diese Art des<br />
Probealarms soll künftig an jedem dritten Sonnabend <strong>im</strong><br />
Monat erfolgen. Durch den zukünftig regelmäßigen Probebetrieb<br />
soll verhindert werden, dass die Sirenenmotoren<br />
aufgrund langer Standzeiten nicht anlaufen. Für die Bürger<br />
sind mit dieser Überprüfung keine Verhaltensmaßregeln<br />
verbunden.<br />
21.<br />
Freitag<br />
Mai<br />
Sonnabend<br />
Mai<br />
Sonnabend<br />
Mai<br />
Sonnabend<br />
Mai<br />
Sonnabend<br />
Mai<br />
Hasse-Orchester<br />
Ü-30-Party<br />
<strong>im</strong> Vanilla<br />
Soundtrack<br />
Lauenburg (zrcks) - Am Sonnabend, 21 Mai um 18 Uhr gibt der<br />
Lauenburger Musik-Kreis sein erstes Konzert in der renovierten<br />
Osterwoldt-Halle in der Lauenburger Unterstadt unter<br />
dem Titel »Soundtrack«. Den Besuchern wird ein buntes, mult<strong>im</strong>ediales<br />
Spektakel aus Filmmusik, Bildern und Geschichten<br />
zu vielen berühmten Filmklassikern der letzen fünfzig Jahre<br />
geboten. Die musikalische Ausgestaltung übernehmen die<br />
Big Band, das Saxophonquartett »Saxophonie« und der Chor<br />
des Lauenburger Musik-Kreises unter der Leitung des ehemaligen<br />
Lauenburger Kantors Manfred Schulz. Der Eintritt zu<br />
dieser Veranstaltung ist frei. Weitere Informationen über den<br />
Lauenburger Musik-Kreis: www.musik-kreis.de<br />
22.<br />
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Flohmarkt<br />
Wentorf (zrcw) - Am Sonntag, 22. Mai, findet von 15 bis 18 Uhr<br />
ein Flohmarkt be<strong>im</strong> Waldkindergarten Wentorf, An der Lohe 6<br />
statt. Angeboten werden Outdoor-Kindersachen und viele andere<br />
Dinge für die Jüngsten. Als Parallelprogramm bietet sich<br />
von 15.30 bis circa 16.30 Uhr ein Erzählspaziergang entlang<br />
des neuen Elfenpfades oder Entspannung mit einem Stück<br />
Kuchen oder einer Bratwurst. Für mehr Infos: Waldkindergar-<br />
ten Wentorf, Tel 040 234 93 671. Sonntag Eröffnung<br />
22.<br />
Sonntag<br />
Mai<br />
Sonntag<br />
Mai<br />
Friedrichsruh<br />
entdecken<br />
Friedrichsruh (zrcw) - Zu einer erneuten historischen Reise<br />
durch Friedrichsruh und seine Stätten lädt die Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />
am Sonntag, 22. Mai, um 15 Uhr ein. Unter der<br />
kenntnisreichen Leitung von Nikolaj Müller-Wusterwitz erfahren<br />
die Teilnehmer Interessantes und Hintergründiges<br />
zur Geschichte Friedrichsruhs von der Gründung bis zur Gegenwart.<br />
Treffpunkt ist am Bismarckmuseum, Am Museum<br />
2, in Friedrichsruh. Der Rundgang dauert mit einer Kaffeepause<br />
etwa 4 Stunden, die Gebühr beträgt inklusive Kaffeegedeck<br />
und Eintritt 10 Euro.<br />
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Was ist los<br />
in den<br />
Nachbargemeinden?<br />
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Hypnosetherapie hilft!<br />
Psychosomatik, Panik- und Angstzustände,<br />
Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion<br />
Geesthacht: Die Hypnose, das älteste Naturheilverfahren überhaupt, seit zwei<br />
Jahren auch in Deutschland wissenschaftlich anerkannt, kann therapeutisch<br />
hilfreich sein bei einer Vielzahl von Störungen, Beschwerden und<br />
schwierigen Lebensumständen. So hilft Hypnose zum Beispiel bei allen<br />
psychisch bedingten körperlichen Leiden. Auch bei Panik- und Angstzuständen,<br />
Depressionen und Schlafstörungen ist die Hypnose ein adäquates<br />
Mittel. Katrin Hahnfeld, Hypnosetherapeutin aus Geesthacht, rät, bei der<br />
Wahl des Therapeuten umsichtig zu sein. »Ein Hypnosetherapeut sollte eine<br />
fundierte Ausbildung nachweisen können und über ausreichend Erfahrung<br />
verfügen. Nur dann stellt sich auch der gewünschte Erfolg der Behandlung<br />
ein. Auch ist es wichtig, dass zwischen Therapeuten und Klienten absolutes<br />
Vertrauen herrscht. Das ist die Basis jeder<br />
Hypnosetherapie, die <strong>im</strong> Übrigen völlig<br />
risikolos ist und nichts mit Hokuspokus<br />
zu tun hat.« so die <strong>Geesthachter</strong>in, die<br />
in ihrer Praxis auch Raucherentwöhnung<br />
und Gewichtsreduktion anbietet.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie <strong>im</strong><br />
Internet unter www.hahnfeld-hypnosetherapie.de<br />
oder unter 04152/888654.<br />
* nur auf vorrätige Artikel<br />
22.<br />
Sonntag<br />
Mai<br />
Schwarzenbeker<br />
Salon<br />
Schwarzenbek (zrcw) - Am Sonntag, 22. Mai, findet um 19.30<br />
Uhr <strong>im</strong> Amtsrichterhaus in Schwarzenbek eine musikalische<br />
Lesung zum Thema »Ein Glücksstern leuchtet über mir – Der<br />
Dichter Hans Christian Andersen« statt. Der Eintritt kostet 12<br />
Euro.<br />
22.<br />
des Elfenpfades<br />
Wentorf (zrcw) - Im Rahmen der Wentorfer Kulturwoche wird<br />
am Sonntag, 22. Mai, der Elfenpfad in der Wentorfer Lohe<br />
vom Waldkindergarten Wentorf von Märchenerzählerin Andraxa<br />
eröffnet. Ab dem 23. Mai kann der Elfenpfad in der Lohe<br />
von allen Interessierten erkundet werden. Die Entdeckungsreise<br />
führt entlang des Schlehenwalls der Elfen,<br />
Zwerge und Trolle durch das Feuchtgebiet der Wassernymphen<br />
zum schlängelnden Bachlauf der Feen. Unterwegs erzählt<br />
die Märchenerzählerin Andraxa spannende Geschichten.<br />
Das Treffen ist um 15 Uhr am Tipiplatz des Waldkindergartens<br />
Wentorf, An der Lohe 6. Beginn des circa einstündigen<br />
Erzählspazierganges ist 15:30 Uhr. Da der Pfad nicht Kinderwagentauglich<br />
ist, empfiehlt sich für kurze Beine ein starker<br />
Arm oder eine andere Tragemöglichkeit. Stärken kann<br />
man sich am Tipiplatz des Waldkindergartens Wentorf. Es<br />
gibt Leckereien aus der Welt der Elfen, Feen und Trolle. Zum<br />
Beispiel mit gegrillten Zwergenwürstchen und Kräuterbowle.<br />
Kinder können sich schminken lassen. Für mehr Infos:<br />
Waldkindergarten Wentorf, Tel 040 - 234 93 671.<br />
Die Märchenerzählerin Andraxa. Foto: Privat<br />
22.<br />
Zeppelin<br />
kommt!<br />
Friedrichsruh (zrcw) - Über das faszinierende Kapitel der frühen<br />
Luftfahrt referiert am Sonntag, 22. Mai, um 11 Uhr, Dr.<br />
Andreas von Seggern in der Otto-von-Bismarck-Stiftung in<br />
Friedrichsruh. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Noch<br />
heute übt Ihre Geschichte eine eigentümliche Faszination<br />
aus, dabei war ihre Ära ausgesprochen kurz und reichte nur<br />
knapp 85 Jahre. Lenkbare Luftschiffe prägten die Zukunftsvorstellungen<br />
von Generationen, wurden zum Symbol von<br />
Macht und Ruhm einer Nation, verbreiteten <strong>im</strong> Ersten Weltkrieg<br />
Furcht und Schrecken und boten in späten Jahren einen<br />
unvergleichlichen Reisekomfort.<br />
22.<br />
Mai<br />
Junge Künstler<br />
musizieren<br />
Büchen (zrcks) - Am kommenden Sonntag, 22. Mai lädt die<br />
Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Büchen-Pötrau<br />
um 16 Uhr in den Gemeindesaal am Lindenweg 17 recht herzlich<br />
zu der diesjährigen kleinen Hausmusik unter dem Motto<br />
»Junge Künstler musizieren« ein. Kinder und Jugendliche<br />
werden auf ihren Instrumenten Stücke verschiedener Stilepochen<br />
darbieten. Musik für Klavier, Schlagzeug, Violine,<br />
Saxophon und einige andere Instrumente werden das vielfältige<br />
Programm des Nachmittages bereichern. Nicht nur<br />
für Erwachsene wird es interessant sein, den Klängen der Instrumente<br />
zu lauschen – nein, Kinder finden es sicherlich<br />
auch spannend, Gleichaltrigen zuzuhören und bekommen<br />
dann vielleicht Lust, ein Instrument zu erlernen. Der Eintritt<br />
ist frei. Am Ausgang kann eine Spende zugunsten der kirchenmusikalischen<br />
Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde<br />
gegeben werden.<br />
22.<br />
Sonntag<br />
Mai<br />
Sonntag<br />
Mai<br />
Sonntag<br />
Mai<br />
Spargelfest<br />
Müssen (cks) - Am Sonntag, 22. Mai findet in der Zeit von 10<br />
bis 18 Uhr auf dem Spargelhof Höltig in der Mühlenstraße 16,<br />
in Müssen ein großes Spargelfest statt. Die Besucher erwarten<br />
Informationen rund um den Spargel, Grillspezialitäten<br />
sowie diverse Köstlichkeiten rund um den Spargel wie Spargelsuppe<br />
und Spargelsalat. Spargelherzogin Anneke wird<br />
ebenfalls zu Gast sein. Kaffee, Torte und Wein runden das kulinarische<br />
Angebot ab. Für Unterhaltung sorgen unter anderem<br />
die Kindertanzgruppe der Tanzschule »Steps«, eine Riesenrutsche,<br />
Ponyreiten, eine Tombola sowie Vorführungen<br />
des Deutschen-Teckel-Klubs. Für Musik sorgen die »Fidelen<br />
Bauern«. Ein Kunsthandwerkermarkt, Holzspielzeug und die<br />
Elektrofahrräder von Wondervelo runden diesen Tag ab.
TERMINE 20. Mai 2011 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> Seite 5<br />
23.<br />
Qualität + Frische<br />
... was sonst!<br />
Frischfleisch<br />
Frisches Entrecotesteak<br />
............................................................................ 100 g 1. 79<br />
Frischer Schweinelachsbraten<br />
ohne Silberhaut ............................................. 1 kg 6. 99<br />
Frisches Schweinenackensteak<br />
natur oder mariniert .................................... 1 kg 4. 49<br />
Frisches neusl. Lammkotelett<br />
............................................................................ 100 g 1. 89<br />
Frische Schweinefiletköpfe<br />
mit Silberhaut ................................................. 1 kg 6. 49<br />
Aus dem Biopark<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Bio-Kotelett<br />
<strong>im</strong> Stück oder in Scheiben .......................... 1 kg 9. 90<br />
Bio-Kalbsrückensteak<br />
........................................................................... 100 g 2. 79<br />
Bio-Rumpsteak<br />
<strong>im</strong> Stück oder in Scheiben ....................... 100 g 2. 99<br />
Bio-Dicke Rippe<br />
<strong>im</strong> Stück oder in Scheiben .......................... 1 kg 4. 99<br />
Frisch-Geflügel<br />
Frischer Wurstaufschnitt<br />
aus der Bedientheke<br />
Rindersülze<br />
mit Backobst ................................................ 100 g 1. 59<br />
Abraham Katenschinken<br />
aus der Pape ................................................ 100 g 1. 55<br />
Südtiroler Bergschinken<br />
........................................................................... 100 g 2. 79<br />
Pommersche Leberwurst<br />
fein, grob, Schnittlauch oder<br />
Apfel & Zwiebel .......................................... 100 g 1. 49<br />
Reinb. Bratensülze<br />
........................................................................... 100 g 1. 69<br />
Aalrauch Mettwurst<br />
grob, streichfähig ...................................... 100 g 1. 39<br />
4-fach sortierter Aufschnitt<br />
Bierschinken, Jagdwurst,<br />
Mortadella & Kalbsfleischwurst ........... 100 g 0. 79<br />
Gekochter Schinken<br />
verschiedene Sorten, z. B. Zitronenpfeffer,<br />
Chili & Ananas, Schafskäse & Oliven oder<br />
Kräuter der Provence ............................... 100 g 2. 59<br />
Hamburger Gekochte<br />
........................................................................... 100 g 0. 69<br />
Brot<br />
Lieken Urkorn Roggenbäcker<br />
............................................................................ 500 g 0. 99<br />
Frisch aus dem Ofen:<br />
Alleinstehende<br />
ab 60<br />
Schwarzenbek (zrcw) - Das nächste Treffen dieser offenen<br />
Selbsthilfegruppe findet am Montag, 23. Mai, um 16 Uhr in<br />
den neuen Räumlichkeiten des Café Füreinander – Miteinander<br />
in Schwarzenbek, Allensteiner Straße 50, statt.<br />
Die Gruppentreffen an jedem vierten Montag <strong>im</strong> Monat dienen<br />
dem Austausch untereinander und dem gegenseitigen<br />
Kennenlernen.<br />
Für Senioren, die alleinstehend sind, aber nicht allein sein<br />
möchten, gibt es die Chance, Kontakt zu anderen Alleinstehenden<br />
aufzunehmen.<br />
In der Selbsthilfegruppe sind auch Migranten willkommen.<br />
Kontakt kann über die Telefonnummer 04151 - 39 20 aufgenommen<br />
werden oder über KIBIS, Telefonnummer 04542<br />
– 90 59 250.<br />
24.<br />
Montag<br />
Mai<br />
Dienstag<br />
Mai<br />
Rathaus<br />
geschlossen<br />
Geesthacht (zrcw) - Am Dienstag, 24. Mai, bleibt das Rathaus<br />
Geesthacht aufgrund eines Betriebsausflugs der Mitarbeiter<br />
geschlossen.<br />
Fr. dt. Hähnchenbrustfilet<br />
natur oder gewürzt ..................................... 1 kg 8. 99<br />
Fr. dt. Putenoberkeule<br />
.............................................................................. 1 kg 5. 49<br />
Fr. dt. Hähnchen<br />
ca. 1.200 g ....................................................... 1 kg 3. 49<br />
Sonnenigelbrot<br />
............................................................................ 750 g 1. 39<br />
Mehrkorn Baguette<br />
.............................................................................. 80 g 0. 22<br />
26.<br />
Angebote gültig von Montag, den 23. 5. 2011, bis Samstag, den 28. 5. 2011<br />
Aus unserem Sort<strong>im</strong>ent:<br />
Kellogg‘s Frühstückscerealien<br />
verschiedene Sorten<br />
z. B. Smacks ................................ 375-g-Packung 1. 99<br />
Knorr Salatkrönung<br />
verschiedene Sorten<br />
z. B. Gartenkräuter ...................... 5er-Packung 0. 69<br />
Meica Saftbockwurst oder<br />
Geflügelwürstchen<br />
Abtropfgewicht 180 g .................... 380-g-Glas 0. 99<br />
Barilla Pasta<br />
verschiedene Ausformungen,<br />
z. B. Fusilli .................................... 500-g-Packung 0. 77<br />
Knorr Feinschmeckersaucen<br />
verschiedene Sorten,<br />
z. B. Sauce hollandaise ............................ Beutel 0. 69<br />
Nordzucker Gelierzucker 1:1<br />
............................................................ 1-kg-Packung 0. 95<br />
Rama Margarine<br />
............................................................ 500-g-Becher 0. 75<br />
De Beukelaer Prinzenrolle<br />
Gebäck ........................................ 400-g-Packung 0. 99<br />
Melitta Café<br />
vaku., verschiedene Sorten .. 500-g-Packung 3. 99<br />
Katjes Lakritz oder Fruchtgummi<br />
verschiedene Sorten,<br />
z. B. Tappsy .................................... 200-g-Beutel 0. 59<br />
10 Beutel = 1 Beutel gratis<br />
Rougette Ofenkäse<br />
verschiedene Sorten ................. 180-g-Pakung 2. 29<br />
Exquisa Frischkäsezubereitung<br />
verschiedene Sorten,<br />
z. B. Kräuter, 70% i. Tr. ........... 200-g-Packung 0. 77<br />
Danone Activia Joghurt oder<br />
Creme Genuss<br />
verschiedene Sorten ......... 4 x 115-g-Packung 1. 49<br />
Danone Fantasia oder<br />
Obstgarten<br />
verschiedene Sorten,<br />
z. B. Erdbeer .................................. 125-g-Becher 0. 25<br />
Die Ethik Albert<br />
Schweitzers<br />
Schwarzenbek (zrcw) - Die Freie Lauenburgische Akademie<br />
lädt für Donnerstag, 26. Mai, zu einen Vortrag der Hamburger<br />
Philosophin Prof. Dr. Barbara Brüning über »Ehrfurcht<br />
vor dem Leben – Die kulturübergreifende Ethik Albert<br />
Schweitzers« ins Amtsrichterhaus Schwarzenbek, Körnerplatz<br />
10, ein. Der Vortrag in Zusammenarbeit mit dem He<strong>im</strong>atbund<br />
und Geschichtsverein Herzogtum Lauenburg, Bezirksgruppe<br />
Schwarzenbek, und dem Freundeskreis Amtsrichterhaus<br />
beginnt um 19.30 Uhr; der Eintritt ist frei.<br />
29.<br />
Donnerstag<br />
Mai<br />
Sonntag<br />
Mai<br />
Satellitengestützte<br />
Schatzsuche<br />
Mölln (zrcw) - »Geocaching« heißt das Zauberwort, das eine<br />
Fahrradtour zur spannenden Schatzsuche werden lässt. Das<br />
Tourismus- und Naturzentrum »erlebnisreich«, Hauptstraße<br />
150, bietet am Sonntag, 29. Mai, die Möglichkeit, die Technik<br />
der modernen Schatzsuche genau kennen zu lernen. Der<br />
circa dreistündige Workshop beginnt um 14 Uhr und kostet 9<br />
Euro. GPS-Geräte werden zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmerzahl<br />
ist begrenzt, daher wird um Anmeldung unter Tel.<br />
04542–85 68 60 gebeten. Räder können gegen Gebühr ausgeliehen<br />
werden.<br />
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Mayo-Joghurtcreme<br />
Tiroler Wurstsalat<br />
feine Fleischwurst,<br />
Emmentaler,<br />
Paprika, Lauch +<br />
Kräuterdressing<br />
Gärtnerinsalat<br />
grüne Gurke, Tomaten, Paprika,<br />
Karotten + Joghurt-Mayocreme<br />
Griechische<br />
weiße Bohnen<br />
an Tomatencreme,<br />
verfeinert mit Knoblauch<br />
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»mediterraner<br />
Brotaufstrich«<br />
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aus Tomaten,<br />
gedünsteten Zwiebeln und<br />
Knoblauch, mit typisch<br />
italienischen Kräutern<br />
fein abgerundet<br />
Räder gesucht<br />
Lauenburg (zrcks) - Die Kinder<br />
der vierten Klassen der Weingartenschule<br />
bereiten sich gerade<br />
– wie auch in den letzten<br />
Jahren – auf ihre Fahrradprüfung<br />
vor. Hierbei ist den begleitenden<br />
Lehrern aufgefallen,<br />
dass noch nicht alle zehnjährigen<br />
Kinder Fahrradfahren<br />
können. Um die Kinder bereits<br />
frühzeitig motorisch zu schulen<br />
und ihnen zeitig das Radfahren<br />
beizubringen, möchte<br />
die Weingartenschule ab dem<br />
nächsten Schuljahr einen Kurs<br />
für Fahrradfahranfänger anbieten.<br />
Hierfür werden allerdings<br />
noch zirka acht Fahrräder in einem<br />
guten Zustand in den Größen<br />
16, 20 und 24 Zoll benötigt.<br />
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Seite 6 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> 20. Mai 2011 AUS DEM SACHSENWALD<br />
Der Reinbeker Planer Norbert Wulf vom Amt für Stadtentwicklung präsentierte in der Vorstandssitzung<br />
der AktivRegion Sachsenwald-Elbe die Brückenplanungen zwischen Reinbek und Aumühle.<br />
Neue Brücke zwischen Reinbek und Aumühle<br />
Schwarzenbek (no) – In der 24.<br />
Vorstandssitzung der Aktiv-<br />
Region Sachsenwald-Elbe ARSE<br />
standen fünf Projekte aus den<br />
Sachsenwaldkommunen Au-<br />
... schnell für Sie da,<br />
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mühle, Wohltorf und Reinbek<br />
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in Wohltorf und die<br />
in Aumühle geplante LED-Be-<br />
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Foto: Susanne Nowacki<br />
leuchtung verschob der Vorstand,<br />
besetzt mit Vertretern<br />
aus den Kommunen, Wirtschaft<br />
und Sozialbereich, auf September.<br />
Nur wenn dann noch freie<br />
- Anzeige -<br />
Mittel verfügbar sind, sollen<br />
diese energie- und CO2-sparenden<br />
Beleuchtungen gefördert<br />
werden. In einer früheren Sitzung<br />
ging es bereits um die Sanierung<br />
des Tonteichbads in<br />
Wohltorf, das aktuell zur Bewertung<br />
<strong>im</strong> Kieler Ministerium<br />
vorliegt. »Wir warten auf deren<br />
Stellungnahme, damit es mit<br />
der Renaturierung losgehen<br />
kann«, erklärt Regionalmanager<br />
Ralf Benno Brassat. Grundsätzlich<br />
hatte der ARSE-Vorstand<br />
183.000 Euro Fördermittel<br />
zugesagt. Ebenso soll der in<br />
der jüngsten Sitzung vorgestellte<br />
Kunstrasenplatz mit Fördermitteln<br />
der AktivRegion saniert<br />
werden. Schüler der Aumühler<br />
Schulen und Fußballer des TuS<br />
Aumühle-Wohltorf nutzen den<br />
2002 erbauten Kunstrasen intensiv,<br />
so dass es schon nach<br />
sechs Jahren erste Hinweise auf<br />
Abnutzungserscheinungen der<br />
Halme gab. »Rasen der zweiten<br />
Generation haben wohl nicht<br />
Elektroprofis laden ein<br />
Heißt Sie am 29. Mai willkommen, das Team der MVW: Jana Gebert, Thomas Möller, Malte Zakrzewski, Toralf Haß, Christian<br />
Bethien, Andreas von Wilcke, Hauke Hauschild, Phil Clasen, Thilo Raubenhe<strong>im</strong>er. Auf dem Foto fehlen Britta T<strong>im</strong>mermann<br />
Böse und Martina Clasen.<br />
Lauenburg (cks) - Thomas Möller und Andreas<br />
von Wilcke, Geschäftsführer der MVW Elektrotechnik<br />
GmbH, laden gemeinsam mit ihrem<br />
Team am Sonntag, 29. Mai von 12 bis 17 Uhr in die<br />
neuen Geschäftsräume <strong>im</strong> Büchener Weg 28 in<br />
Lauenburg. Interessierte können sich hier über<br />
das breite Angebot der Elektroprofis informieren.<br />
Was <strong>im</strong> Jahr 2003 als Ein-Mann-Betrieb von Elektrotechnikermeister<br />
Andreas von Wilcke gegründet<br />
wurde, mauserte sich <strong>im</strong> Laufe der Jahre zu einem<br />
Fachbetrieb mit mittlerweile zwei Meistern,<br />
fünf Gesellen, drei Lehrlingen und zwei Bürokräften.<br />
Bereits <strong>im</strong> Jahr 2004 hatte Firmengründer Andreas<br />
von Wilcke so viel zu tun, dass er von Christian<br />
Bethien als Geselle unterstützt werden musste.<br />
Die wachsende Auftragslage zog mehr administrative<br />
Arbeit nach sich und so unterstützt seit<br />
2005 Britta T<strong>im</strong>mermann Böse die Buchhaltung.<br />
Ein Jahr später, 2006, begann als erster Lehrling<br />
Hauke Hauschild seine Ausbildung bei der heutigen<br />
MVW Elektrotechnik und ist wie Christian<br />
Bethien auch heute noch als Geselle <strong>im</strong> Unternehmen<br />
tätig. Bereits <strong>im</strong> Jahr 2009 wurden zwei<br />
weitere Auszubildende eingestellt und zum 1. Januar<br />
2010 wurde die heutige MVW Elektrotechnik<br />
GmbH durch Andreas von Wilcke und Thomas<br />
Möller, ebenfalls Elektrotechnikmeister, ge-<br />
die beste Qualität«, erklärte Aumühles<br />
Bürgermeister Dieter<br />
Giese in der Vorstandssitzung.<br />
Von den 1.200 TuS-Mitgliedern<br />
kommen 500 aus der Region<br />
und erfüllen damit das wichtige<br />
Kriterium der überregionalen<br />
Wirkung von ARSE-Projekten.<br />
In drei Herren- und zwölf<br />
Jugendmannschaften sind 340<br />
Fußballer aktiv. »Der Platz wird<br />
täglich von 15 bis 22 Uhr genutzt<br />
und es wäre fatal, wenn wir ihn<br />
sperren müssten, um Schaden<br />
vom Unterbau abzuwenden«,<br />
so Giese weiter. Von 200.000<br />
Euro Sanierungskosten übern<strong>im</strong>mt<br />
die ARSE 55.000 Euro,<br />
den Rest müssen Aumühle,<br />
Wohltorf und der Sportverein<br />
tragen. Ob dafür tatsächlich der<br />
Altrasen stückchenweise verkauft<br />
wird, wie Giese vorschlägt,<br />
wird sich zeigen. Für ein<br />
neuartiges, innovatives Projekt<br />
sagte der ARSE-Vorstand Fördermittel<br />
zu. Eine Brücke aus<br />
Glasfaser-Kohlenstoff GFK soll<br />
Boizenburger - Bauelemente<br />
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Jens-Peter Woch<br />
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künftig kreisübergreifend<br />
Krabbenkamp und Aumühle<br />
verbinden. Die 30-jährige Holzbrücke,<br />
die jetzt durch das<br />
Landschaftsschutzgebiet führt,<br />
ist vor allem <strong>im</strong> Trägerbereich<br />
bedenklich marode und bereits<br />
mehrfach repariert worden. In<br />
den Niederlanden und Skandinavien<br />
gibt es bereits zahlreiche<br />
Brücken aus dem innovativen<br />
Material GFK, das bisher<br />
aus dem Bootsbau bekannt ist.<br />
Der Brückenneubau mit einer<br />
Lebensdauer von 80 Jahren, soll<br />
rund 198.000 Euro kosten. Eine<br />
Sanierung der Holzbrücke wird<br />
auf 120.000 Euro geschätzt.<br />
Spannend wird es für die ARSE<br />
am 9. Juni, wenn über landesweite<br />
Leuchtturmprojekte abgest<strong>im</strong>mt<br />
wird. Für die Region<br />
zwischen Reinbek und Lauenburg<br />
gehen dann die »Erholungswelt<br />
Alte Salzstraße« in<br />
Güster und das Lauenburger Elbeschifffahrtsmuseum<br />
an den<br />
Start.<br />
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TIER & FREIZEIT 20. Mai 2011 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> Seite 7<br />
Raus aufs Land: Reitanlage Pfeiffer lockt mit Pferdeshow und Probeunterricht<br />
Escheburg (gak) – Ein buntes<br />
Rahmenprogramm auf der<br />
Reitanlage Pfeiffer zum Aktionstag<br />
»raus aufs Land« erwartet<br />
die großen und kleinen<br />
Gäste am kommenden Sonntag.<br />
»Wir sind zum ersten Mal<br />
dabei und freuen uns auf den<br />
Tag. Wir werden die Vielseitigkeit<br />
des Pferdesports mit vielen<br />
Aktionen zeigen«, sagen<br />
Britta (47) und Heinz-Martin<br />
Pfeiffer (52).<br />
Um 10 Uhr wird ein Schaubild<br />
mit zwei Friesenpferden geritten,<br />
anschließend ein Westernschaubild,<br />
dargeboten von<br />
zwei Kindern und einem Erwachsenen.<br />
Etwa um 11 Uhr<br />
folgt eine Reitunterrichtsgruppe<br />
und Verkaufspferde werden<br />
vorgestellt. Mittags gegen 13<br />
Uhr folgt die Aufführung:<br />
»Dressur trifft Reining mit<br />
Livemusik«. Reining ist eine<br />
Dressur <strong>im</strong> Western-Reitstil,<br />
die fast ausschließlich <strong>im</strong> Galopp<br />
geritten wird. Anschließend<br />
wird das »Pfeiffer-Quadrillen-Team«<br />
die erste Quadrille<br />
zeigen. Nach dem Vor-<br />
gründet. Immer mehr<br />
Kunden schenkten den<br />
Elektroprofis ihr Vertrauen<br />
und sorgten dafür, dass<br />
mit Toralf Hass und Thilo<br />
Raubenhe<strong>im</strong>er <strong>im</strong> Jahr<br />
2010 zwei weitere Gesellen<br />
eingestellt werden konnten.<br />
Weibliche Unterstützung<br />
folgte <strong>im</strong> Folgejahr<br />
durch Jana Gebert als weitere<br />
Gesellin sowie Martina<br />
Clasen als Organisationstalent<br />
<strong>im</strong> Büro. Im August<br />
wird zudem ein weiterer<br />
Lehrling seine Ausbildung<br />
in diesem Lauenburger<br />
Unternehmen beginnen.<br />
Und die Arbeit reißt nicht<br />
ab: Daher werden dringend<br />
noch Elektroinstallateure<br />
und Elektroniker<br />
Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik gesucht.<br />
Wer sich für diese Posten interessiert, sollte<br />
trag über alternative Heilmethoden<br />
bei Pferden kann<br />
sich in einer Diskussionsrunde<br />
ausgetauscht werden. Gegen<br />
14.30 Uhr wird Reiten mit dem<br />
Halsring gezeigt, danach erneut<br />
eine Reitunterrichtsgruppe.<br />
Ab 16 Uhr sehen die Zuschauer<br />
einen Trail, das ist ein<br />
Hindernisparcours <strong>im</strong> Wes-<br />
Solche Erlebnisse gibt es nur auf der Reitanlage Pfeiffer, genüsslich trinkt ein Fohlen bei seiner<br />
Mutter. Foto: Gabriele Kasdorff<br />
wenn es perfekt werden muss!<br />
Die beiden Firmenchefs Andreas von<br />
Wilcke und Thomas Möller. Fotos: Privat<br />
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Störungsnummer 24 h:<br />
0800 66 48 919<br />
sich mit den üblichen Unterlagen bewerben.<br />
Das Leistungsspektrum der MVW Elektrotechnik<br />
GmbH ist umfangreich. Die Elektroprofis führen<br />
unter anderem den E-Check durch, und erteilen<br />
das anerkannte Prüfsiegel der Elektrofachbetriebe<br />
für elektrische Installationen und Geräte.<br />
Selbstverständlich sind Elektroinstallationen von<br />
Elektro-Experten, die übrigens durch ständige<br />
Aus- und Weiterbildungen in Sachen Elektrotechnik<br />
auf dem neuesten Stand sind. Gerade Elektroinstallationen<br />
sollten ausschließlich von Fachleuten<br />
durchgeführt werden, da es sich hier nicht<br />
um kurzzeitige Investitionen handelt, sondern<br />
um langfristige Einbauten. Die Fachkräfte von<br />
MVW beraten umfangreich über den Bedarf an<br />
Telefon- und Steckdosen, denn erfahrungsgemäß<br />
liegt man hier schnell mal falsch mit seiner eigenen<br />
Einschätzung. Industrietechnik, Instandhaltungen,<br />
Haustechnik und Maschinenreparaturen<br />
sowie Kernbohrungen, Sat-Anlagen und natürlich<br />
Solar und Photovoltaik runden das umfangreiche<br />
Angebot ab. Die Gebäudetechnik wird<br />
nach individuellen Bedürfnissen eingerichtet.<br />
Fragen Sie, die Experten von MVW Elektrotechnik<br />
GmbH helfen Ihnen sicher weiter.<br />
Mit dem Empfang am Sonntag, 29. Mai möchte<br />
das Unternehmen nicht nur seinen neuen Firmensitz<br />
vorstellen, sondern sich auch bedanken,<br />
vor allem bei den am Bau beteiligten Firmen, aber<br />
auch bei den Kunden. »Wir bedanken uns bei unseren<br />
langjährigen Kunden und Unternehmen<br />
mit denen wir sehr eng zusammenarbeiten für<br />
das Vertrauen ohne das das alles nicht möglich<br />
wäre«, so Thomas Möller.<br />
Für die Zukunft hat sich die MVW Elektrotechnik<br />
GmbH als Ziele gesetzt, den Service weiter auszubauen<br />
und weiter<br />
zu verbessern,<br />
Strom jetzt auch <strong>im</strong> Amt Lütau!<br />
Strom jetzt auch <strong>im</strong> Amt Lütau!<br />
Betriebsstätte<br />
Lauenburg/Elbe<br />
Hamburger Straße 9-11<br />
21481 Lauenburg/Elbe<br />
Tel.: 04153 / 595-0<br />
Fax: 04153 / 595-105<br />
Internet:<br />
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den Mitarbeiterstamm<br />
zu vergrößern<br />
und noch<br />
mehr Arbeitsplätze<br />
schaffen, zusammen<br />
mit den<br />
Bürgern Lauenburgvoranbringen<br />
und noch enger<br />
mit den örtlichenGeschäftsleuten<br />
und Einrichtungenzusammenzuarbeiten.<br />
MVW Elektrotechnik<br />
GmbH,<br />
ternstil. Die zweite Quadrille<br />
schließt sich dem an und erneut<br />
können die Zuschauer die<br />
Verkaufspferde gegen 17 Uhr<br />
bewundern.<br />
Britta Pfeiffer sagte lächelnd<br />
mit Blick auf die vielen Kinder,<br />
die noch nie auf einem Pferderücken<br />
gesessen haben: »Wir<br />
bieten den Kindern, und natürlich<br />
auch gern den Erwachsenen,<br />
die Möglichkeit einen<br />
Probeunterricht zu nehmen.<br />
Unsere Reitlehrer bieten gegen<br />
12.30, 15.30 und 17.30 jeweils<br />
für etwa 20 Minuten Probeunterricht<br />
an.«<br />
Die Reitanlage Pfeiffer mit Pintozucht<br />
und Pferdepension<br />
liegt in Escheburg am Radelsweg<br />
1 (Telefon 04152–6185) und<br />
öffnet ihre Tore am Sonntag,<br />
22. Mai, von 10 Uhr an bis in<br />
den frühen Abend für alle Reitsportbegeisterten<br />
und die, die<br />
es werden wollen.<br />
Möller und von Wilcke, Büchener Weg 28, 21481<br />
Lauenburg, Telefon 04153-550 93 53 und <strong>im</strong> Internet<br />
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Wir gratulieren der Firma<br />
MVW Elektrotechnik GmbH<br />
zum Einzug in die neuen<br />
Geschäftsräume und<br />
wünschen viel<br />
Erfolg!<br />
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Seite 8 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> 20. Mai 2011 DER ARBEITSMARKT<br />
Der Schüler Patrick Storm (rechts) mit dem Geschäftsführer Thomas Wolff von der Firma Autolackiererei<br />
Vorkamp. Foto: Privat<br />
Praktikum macht Spaß: Junge Menschen<br />
mit Behinderung erproben sich in der Arbeitswelt<br />
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Kreis Herzogtum Lauenburg unterstützt<br />
seit 1. Januar 2011 ein<br />
Projekt für junge Menschen mit<br />
Behinderung bei der Suche nach<br />
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der Schule. Das Projekt wird finanziert<br />
mit Mitteln des Integrationsamtes<br />
über das Sozialministerium<br />
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Einschränkungen be<strong>im</strong><br />
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auf dem ersten Arbeitsmarkt<br />
finden. Sein Chef <strong>im</strong> Praktikum<br />
ist sehr zufrieden mit seinen<br />
Leistungen!<br />
Unterstützt wird dieses Anliegen<br />
durch Unterrichtsinhalte<br />
während der letzten Schuljahre<br />
in der Werkstufe der Schule<br />
Steinfeld (Förderzentrum für<br />
Schülerinnen und Schüler mit<br />
dem Förderschwerpunkt geistige<br />
Entwicklung).<br />
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eine begleitete Einarbeitung, monatliche Fortbildungen, feste<br />
Arbeitsrhythmen mit festen freien Tagen, Dienstwagen, keine<br />
geteilten Dienste und ein nettes Betriebskl<strong>im</strong>a selbstverständlich<br />
sein! Dann sind Sie bei uns herzlich willkommen! Wir suchen:<br />
– 1 examinierte Krankenschwester oder Altenpflegerin<br />
in Teilzeit für Spätdienste, beginnend ab ca. 16.00 Uhr,<br />
– 1 examinierte Krankenschwester oder Altenpflegerin<br />
auf Mini-Job-Basis für Frühdienste, beginnend ab ca. 6.00 Uhr.<br />
Ein FS Klasse 3 oder vergleichbar ist erforderlich.<br />
– 1 Pflegehelfer/in auf Mini-Job-Basis für die pflegerische<br />
Versorgung eines querschnittgelähmten Mannes in<br />
Geesthacht für Spätdienst gesucht.<br />
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ihren Vorstellungen entsprechen:<br />
Arbeit <strong>im</strong> Freien, in einer<br />
Werkstatt, mit Tieren usw.<br />
»Eine Berufsausbildung wird für<br />
diese Schulabgänger mit festgestellten<br />
wesentlichen Behinderungen<br />
in der Regel nicht<br />
möglich sein.<br />
Aufgaben mit einfachen, regelmäßig<br />
wiederkehrenden Anforderungen<br />
können aber je nach<br />
vorhandenen Fähigkeiten motiviert<br />
und mit großem Engagement<br />
übernommen werden«,<br />
erläuterte Elke Dittmer, die in<br />
Wir suchen zu sofort eine<br />
Küchenkraft.<br />
Grill am Moor<br />
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der Kreisverwaltung Herzogtum<br />
Lauenburg Koordinatorin<br />
dieses Projektes ist.<br />
Im Praktikum und eventuell<br />
auch bei einer späteren Arbeitsaufnahme<br />
erfolgt eine intensive<br />
Begleitung durch Sabine<br />
Lüders oder Mattias Morenings<br />
vom Integrationsfachdienst<br />
der Brücke SH.<br />
Junge Menschen mit einer<br />
schweren körperlichen und/<br />
oder geistigen Behinderung<br />
hatten bisher fast nur die Möglichkeit<br />
in einer »Werkstatt für<br />
behinderte Menschen« Arbeit<br />
zu finden. Das Projekt soll ihre<br />
Chancen verbessern, dort einen<br />
Arbeitsplatz zu finden, wo<br />
auch andere Menschen ohne<br />
Behinderung arbeiten.<br />
Wichtig für die weiteren Perspektiven<br />
nach Beendigung<br />
der Schule: Arbeitgeber können<br />
finanzielle Förderung und<br />
fachliche Begleitung erwarten,<br />
wenn sie sich für die Einstellung<br />
eines Menschen mit anerkannter<br />
Behinderung entscheiden.<br />
Insbesondere das<br />
neue Instrument »Unterstützte<br />
Beschäftigung« kann in Einzelfällen<br />
in den ersten zwei<br />
Jahren einer Tätigkeit von der<br />
Bundesagentur für Arbeit gewährt<br />
werden.<br />
Die Projektkoordinatorin in<br />
der Kreisverwaltung Herzogtum<br />
Lauenburg Elke Dittmer<br />
ist telefonisch unter 04541 –<br />
888 397 oder per E-Mail unter<br />
e.dittmer@kreis-rz.de zu erreichen.<br />
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Der Arbeitsmarkt in<br />
Schleswig-Holstein <strong>im</strong> April<br />
Schleswig-Holstein (zrcw) - »Die<br />
positive Entwicklung der Konjunktur<br />
und das gute Wetter haben<br />
– <strong>im</strong> Vergleich mit den Vorjahreswerten<br />
– für eine deutlich gestiegene<br />
Beschäftigung in Schleswig-Holstein<br />
gesorgt«, sagte Jürgen<br />
Goecke, Chef der Regionaldirektion<br />
Nord der Bundesagentur<br />
für Arbeit, in Kiel. »So stieg die<br />
Zahl der sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten – es liegen<br />
die Februar-Werte vor – innerhalb<br />
eines Jahres um 19.700: von<br />
803.100 auf 822.800. Das ist eine<br />
Größenordnung, die der Bevölkerungszahl<br />
von Heide entspricht.<br />
So sind zusätzliche Jobs vor allem<br />
bei den wirtschaftlichen Dienstleistungen<br />
(+ 6.600), <strong>im</strong> Gesundheits-<br />
und Sozialwesen (+ 4.300)<br />
und <strong>im</strong> Baugewerbe (+ 3.200) entstanden.<br />
Lediglich bei den Dienstleistungen<br />
für private Haushalte<br />
ist ein erwähnenswerter Rückgang<br />
von 1.300 zu verzeichnen.« Insbesondere<br />
der 3-Jahresvergleich –<br />
Februar 2011 mit den Beschäftigtenzahlen<br />
des Februars 2008, also<br />
vor der Wirtschaftskrise – sei interessant.<br />
»In Schleswig-Holstein<br />
sind seitdem 25.600 zusätzliche<br />
Arbeitsplätze entstanden, ein Plus<br />
von 3,2 Prozent. Damit liegen wir<br />
über dem westdeutschen Durchschnitt<br />
von + 3,0 Prozent.«<br />
Nicht nur die positive Entwicklung<br />
der Beschäftigtenzahlen und<br />
die wachsende Zahl offener Stel-<br />
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Chiffre 2011056<br />
len sei erfreulich, auch die aktuellen<br />
Arbeitsmarktdaten spiegelten<br />
die konjunkturelle Erholung.<br />
»In Schleswig-Holstein ist die<br />
Zahl der Arbeitslosen <strong>im</strong> Vorjahresvergleich<br />
um 4.300 oder 3,8<br />
Prozent zurückgegangen. Sie befindet<br />
sich mit 106.600 auf dem<br />
niedrigsten Stand in einem April<br />
seit 1995.« Die Arbeitslosenquote<br />
liege mit einem Wert von 7,4 Prozent<br />
um 0,4 Prozentpunkte unter<br />
dem Vorjahreswert.»Die jeweiligen<br />
Arbeitslosenzahlen von jungen<br />
Männern gingen – wie schon<br />
<strong>im</strong> letzten Monat - überdurchschnittlich<br />
zurück. Bei den Arbeitslosen<br />
unter 25 Jahre sank sie<br />
<strong>im</strong> Vergleich zum Vorjahr um<br />
1.400 oder 11,8 Prozent auf<br />
10.800. Die Zahl der arbeitslos gemeldeten<br />
Männer verringerte<br />
sich <strong>im</strong> Vorjahresvergleich um<br />
3.500 oder 5,6 Prozent auf<br />
58.700.« Abschließend betont<br />
Goecke, dass er auf Bundes- und<br />
Länderebene mit einer weiter abnehmenden<br />
Arbeitslosigkeit bis<br />
in den Herbst rechne.<br />
Arbeitslosigkeit in den Kreisen:<br />
• Niedrigste Quote: Stormarn mit<br />
4,3 Prozent<br />
• Höchste Quote: Schleswig-<br />
Flensburg mit 8,7 Prozent.<br />
Arbeitslosigkeit in den Städten<br />
• Niedrigste Quote: Kiel und Lübeck<br />
mit je 11,4 Prozent<br />
• Höchste Quote: Flensburg mit<br />
12,1 Prozent<br />
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KULINARISCH 20. Mai 2011 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> Seite 9<br />
Kulinarisches vom Naturschutz-Rind und Naturerlebnisse mit Biss würzen das Veranstaltungsprogramm 2011.<br />
Schleswig-Holstein: Stiftungsland – Genießerland<br />
Schleswig-Holstein (zrcw) - Das Natur-<br />
Genuss-Festival der Stiftung Naturschutz<br />
Schleswig-Holstein macht die<br />
kulinarische Vielfalt von Naturschutz-<br />
Rind und regionalen Produkten, garniert<br />
mit abwechslungsreichen Naturerlebnissen<br />
<strong>im</strong> Stiftungsland, zum<br />
Thema. Von Juli bis Oktober dreht sich<br />
in 24 Restaurants zwischen Sylt und<br />
Hamburg alles um die Gaumenfreuden<br />
rund um das Fleisch von Hochlandrind,<br />
Galloway und Auerochse, die<br />
die Stiftung zu Lebzeiten als Landschaftspfleger<br />
auf den Naturschutzflächen<br />
einsetzt. Den besonderen Reiz bekommt<br />
das Festival durch rund 60 Veranstaltungen<br />
in den Betrieben der re-<br />
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kräftigen Schuss leiblichen Genuss!<br />
»Stiftungsland – Genießerland hat sich<br />
mit seinen hochwertigen regionalen<br />
Produkten, seinem reizvollen Erlebnisprogramm<br />
und mit seiner Authentizität<br />
als feste Größe in der Gastronomieszene<br />
unseres schönen Bundeslandes<br />
etabliert«, sagt Herlich Marie Todsen-<br />
Reese, Vorstandsvorsitzende der Stiftung<br />
Naturschutz. »Wir bieten damit<br />
ein sommerliches Highlight für Einhe<strong>im</strong>ische<br />
und Touristen. Die Naturschutz-Rinder<br />
spielen bei unserer<br />
Gourmet-Aktion eine Doppelrolle: zu-<br />
Für Druckfehler keine Haftung. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Bitte beachten Sie auch unsere Beilage am Samstag mit der Post <strong>im</strong> »Einkauf aktuell«!<br />
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Foto: Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein<br />
erst als vierbeinige Naturschützer, quasi<br />
als Ökorasenmäher auf den »Wilden<br />
Weiden« der Stiftung Naturschutz, später<br />
als ebenso gesunde wie leckere Delikatesse<br />
auf dem Teller. Jedes dieser Tiere<br />
hat sich als Landschaftspfleger in den<br />
Schutzgebieten der Stiftung Naturschutz<br />
darum gekümmert, die Biologische<br />
Vielfalt der he<strong>im</strong>ischen Flora und<br />
Fauna zu erhalten.« Das 60-seitige Veranstaltungsprogramm<br />
2011 kann bei der<br />
Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein<br />
bestellt oder unter www.sh-genies<br />
serland.de und www.sh-tourismus.de<br />
heruntergeladen werden und liegt bei<br />
den Genießerland-Partnern sowie den<br />
Touristinformationen aus.<br />
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möchten nicht <strong>im</strong>mer allein<br />
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»J1 – damit du Bescheid weißt«<br />
Mit 12 bis 14 Jahren zum Arzt gehen,<br />
ohne sich krank zu fühlen?<br />
Ja! Denn die Jugendgesundheitsuntersuchung<br />
(J1) ist zu diesem<br />
Lebenszeitpunkt sehr wichtig.<br />
Doch nur jeder dritte Jugendliche<br />
n<strong>im</strong>mt sie wahr. Das will die<br />
Initiative »J1 – damit du Bescheid<br />
weißt« ändern. Die J1 ist die einzige<br />
Vorsorgeuntersuchung<br />
zwischen der letzten Kindervorsorge<br />
und demGesundheits-<br />
Check (ab 35 Jahren) als Erwachsener,<br />
die von den gesetzlichen<br />
Krankenkassen bezahlt werden<br />
muss. Dort können mögliche<br />
Gesundheitsrisiken und Fehlentwicklungen<br />
rechtzeitig erkannt<br />
werden. Zudem wird der<br />
Impfstatus überprüft. Doch<br />
weil viele Eltern und Jugendliche<br />
davon nichts wissen, n<strong>im</strong>mt<br />
sie nur etwa jeder dritte Schüler<br />
wahr. Das will die Initiative »J1<br />
– damit du Bescheid weißt« ändern.<br />
Bis zu den Sommerferien<br />
will der Initiator »Mehr Zeit für<br />
Kinder e.V.« 50Schulen bundesweit<br />
besuchen. Was passiert <strong>im</strong><br />
Schul-Workshop? »Mit Spielen<br />
zu Körpersprache und -wahrnehmung<br />
machen die Trainer<br />
das Thema Gesundheit für die<br />
Schüler der 6. und 7. Klassen<br />
erlebbar, erklären Ablauf und<br />
Bedeutung der J1 und beantworten<br />
Fragen«, sagt S<strong>im</strong>one<br />
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Bitte bei Hans-Dietrich Zymny<br />
unter Telefon 04151- 89 70 39<br />
(AB) anmelden.<br />
Linden,Geschäft sführerin von<br />
»Mehr Zeit für Kinder e.V.«. »Später<br />
sprechen die Mädchen und<br />
Jungen mit den Trainern über<br />
selbst ausgewählte Themen.<br />
Zur Auswahl stehen Liebe und<br />
Sex, Zoff mit anderen, Drogen,<br />
Sport und Ernährung.« Unterstützt<br />
wird die Initiative vom<br />
Impfstoffh ersteller Sanofi Pasteur<br />
MSD (SPMSD). Warum, begründet<br />
Dr. med. Klaus Schlüter,<br />
Direktor von SPMSD: »Als Hersteller<br />
von Impfstoff en steht die<br />
Gesundheitsvorsorge für uns <strong>im</strong><br />
Vordergrund. Die Initiative »J1 –<br />
damit du Bescheid weißt« leistet<br />
einen wichtigen Beitrag zur Förderung<br />
der Jugendgesundheit in<br />
Deutschland.<br />
Denn sie schafft es, die Jugendlichen<br />
zur Gesundheitsvorsorge<br />
zu motivieren.« www.info-j1.<br />
com, www.<strong>im</strong>pfenaktuell.de<br />
Jugendliche haben oft viele Fragen.<br />
Antworten gibt es in der J1,<br />
der Vorsorgeuntersuchung für<br />
Jugendliche. Foto: Tanja Angermeier
Seite 10 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> 20. Mai 2011 AUS DEM REICH DER MITTE<br />
Dankbar, andere Kulturen kennen zu lernen<br />
Schwarzenbek (gak) - Im Gespräch<br />
mit dem Konzernchef<br />
der LMT-Gruppe, Dr. Michael<br />
Heinrich, stellten wir ihm folgende<br />
Fragen:<br />
1. LMT Fette hat in Nanjing sowohl<br />
eine Produktionsstätte<br />
als auch ein Vertriebsbüro,<br />
wann und wie ist es zu der Zusammenarbeit<br />
mit den Chinesen<br />
gekommen?<br />
Die LMT Fette Werkzeugtechnik<br />
und Fette Compacting,<br />
zwei Schwarzenbeker Unternehmen<br />
der LMT Gruppe mit<br />
dem Stammsitz in Oberkochen,<br />
betreiben in China mehrere<br />
Niederlassungen, darunter<br />
eine Produktionsstätte in<br />
Nanjing, in der Werkzeuge für<br />
die Metallbearbeitung hergestellt<br />
und wiederaufbereitet<br />
werden und Tablettiermaschinen<br />
für die Pharmazeutische<br />
Industrie in Asien produziert<br />
werden.<br />
Fette hat bereits vor über 10<br />
Jahren in China investiert, weil<br />
man erkannt hatte, dass die<br />
deutsche Wirtschaft ihre internationale<br />
Bedeutung langfristig<br />
nur erhalten kann, wenn sie<br />
in wichtige Absatzmärkte<br />
nicht nur exportiert, sondern<br />
dort auch Produkte und Leistungen<br />
herstellt.<br />
Dies gilt insbesondere für unsere<br />
Unternehmensgruppe,<br />
die heute bereits fast dreiviertel<br />
des Gruppenumsatzes außerhalb<br />
Deutschland erzielt<br />
und fast die Hälfte des Geschäftsvolumens<br />
auch <strong>im</strong> Ausland<br />
produziert.<br />
2. Was hat den Ausschlag gegeben,<br />
dass Sie ausgerechnet in<br />
China produzieren und nicht<br />
in einem anderen – asiati-<br />
Dr. Michael Heinrich an einer Drehbank <strong>im</strong> LMT-Fette-Werk in<br />
Schwarzenbek.<br />
Stipendiatin Ming Wu:<br />
Querflöte holt China in die Försterei<br />
Grünhof (gak) – Ming Wu sitzt<br />
zierlich und mit sprühenden<br />
Augen an dem groben Holztisch<br />
<strong>im</strong> Garten der Försterei<br />
Grünhof. Die Sechzehnjährige<br />
begründet ihr Austauschjahr in<br />
Deutschland mit einem Lachen:<br />
»Wir sind in China ein<br />
bisschen verrückt nach Made in<br />
Germany.« Ihr Vater kaufte auf<br />
einer Geschäftsreise in<br />
Deutschland eine Nagelschere<br />
und war begeistert: »Die war superfest.«<br />
Sofort war klar, dass<br />
seine einzige Tochter zum Austausch<br />
nach Deutschland sollte.<br />
Seit acht Monaten ist sie hier<br />
und es gefällt ihr sehr. »In chinesischen<br />
Augen sind Deutsche<br />
fleißig und ganz exakt. Ich bin<br />
nicht so gut diszipliniert und<br />
kann mich hier besser organisieren«,<br />
stellt sie erfreut fest.<br />
Aus der Drei-Millionen-Klein -<br />
stadt Changzhou in die<br />
30.000-Einwohner-Kreisstadt<br />
Geesthacht zur Gastfamilie<br />
Kruckow scheint jedoch für das<br />
junge Mädchen keineswegs ein<br />
Kulturschock zu sein. Dennoch<br />
fällt es ihr schwer, die zurück-<br />
haltende, fast oberflächliche<br />
Art der deutschen Mitschüler<br />
am Otto-Hahn-Gymnasium<br />
(OHG) zu akzeptieren. Sie sagt:<br />
»Meist heißt es nur: Wie geht es<br />
Dir?« Und relativiert sofort: »In<br />
China zeigen wir unsere Zuneigung<br />
und Liebe nie öffentlich.«<br />
Im Schulvergleich lässt das<br />
OHG eindeutig mehr Freizeit<br />
zu. In China trägt sie während<br />
der Schulzeit von 6.45 bis 17.30<br />
Uhr Schuluniform und berichtet:<br />
»Die Lehrer halten uns oft<br />
an, länger zu bleiben, um die<br />
Hausaufgaben zu machen.« Etwas<br />
irritiert ist sie über das laute<br />
Lachen und ungefragte Sprechen<br />
während des Unterrichts<br />
in Deutschland. Ernsthaft berichtet<br />
Ming Wu: »In China ist<br />
es unglaublich wichtig, dass<br />
man in der Schule gut ist. Und<br />
eine gute Ausbildung ist auch<br />
sehr wichtig in China.« Dennoch<br />
berichtet sie, können viele<br />
nach dem Studium nicht wirklich<br />
die Arbeit finden, die sie<br />
gern machen würden und die<br />
ihrer Qualifikation entspräche.<br />
Zu den Wohnverhältnissen in<br />
Ming Wu mit Gastmutter Traute Tockhorn-Kruckow. Foto: Gabriele Kasdorff<br />
schen – Land?<br />
Die LMT-Gruppe produziert <strong>im</strong><br />
asiatischen Raum nicht ausschließlich<br />
in China. Wir bauen<br />
derzeit unsere Fertigungsmöglichkeiten<br />
insbesondere auch<br />
in Indien weiter aus und haben<br />
vor wenigen Wochen in Pune<br />
eine Niederlassung für die Produktion<br />
und Wiederaufbereitung<br />
für Werkzeuge für die<br />
wachsende indische Fahrzeugindustrie<br />
in Betrieb genommen<br />
und ein Competence Center<br />
für die schnell wachsende<br />
indische Pharmaindustrie eröffnet.<br />
3. Gab es Anfangsschwierigkeiten,<br />
die möglicherweise in<br />
der unterschiedlichen Lebensweise<br />
und Mentalität zu suchen<br />
sind? Wenn ja, welche?<br />
Natürlich gibt es Schwierigkeiten,<br />
wenn man aus der vertrauten<br />
Umgebung in ausländische<br />
Märkte eintritt. Dies gilt<br />
in unterschiedlicher Intensität<br />
für alle Auslandsmärkte auf<br />
der Welt, also auch für China.<br />
Es dauert <strong>im</strong>mer eine gewisse<br />
Zeit, bis man sich in einem<br />
neuen Land he<strong>im</strong>isch fühlt. Ich<br />
bin allerdings nicht der Meinung,<br />
dass die Eingewöhnung<br />
in China schwieriger ist, als in<br />
anderen Ländern der Erde. Der<br />
Unterschied besteht nur darin,<br />
dass unsere Erfahrungen in<br />
China noch jünger sind.<br />
4. Unterscheiden sich die Arbeitsbedingungenchinesischer<br />
Unternehmen von denen<br />
deutscher Unternehmen?<br />
China berichtet Ming Wu, dass<br />
sie mit ihren Eltern in einem<br />
Haus mit 12 Familien und sechs<br />
Stockwerken wohnt. Hingegen<br />
wohnen die Großeltern <strong>im</strong> 18.<br />
Stock eines Hauses mit weit<br />
über 20 Etagen. »Aber wir kennen<br />
alle die Namen unserer<br />
Nachbarn nicht«, berichtet sie.<br />
Anonym <strong>leben</strong> die meisten Chinesen,<br />
nur das Wort »anonym«<br />
kennt Ming noch nicht. Die 138<br />
Quadratmeter große Wohnung<br />
haben ihre Eltern vor vielen<br />
Jahren gekauft: »Heute sind die<br />
Preise zehn Mal so hoch wie damals.<br />
Bei uns kauft man eine<br />
Wohnung für 70 Jahre, danach<br />
muss man wieder zahlen. Der<br />
Grund und Boden gehört dem<br />
Staat.« Nach ihren Hobbys und<br />
Begabungen befragt, sagt Min<br />
Wu: »Ich mag Sprachen sehr.<br />
Außerdem zeichne ich gern,<br />
singe und spiele Querflöte.« Damit<br />
konnte sie auch Peter Seibert,<br />
Leiter der Kreismusikschule,<br />
überzeugen: Ein Stipendium<br />
ermöglicht ihr für die Zeit des<br />
Aufenthaltes in Deutschland<br />
kostenlosen Querflötenunterricht.<br />
Sie spielt in dem Orchester<br />
der Kreismusikschule und<br />
außerdem als einzige Flöte bei<br />
den »Lauenburgischen Barocksolisten«.<br />
Ming Wu spielt ein<br />
Lied aus ihrer He<strong>im</strong>at und der<br />
Garten der Försterei scheint<br />
sich zum chinesischen Park zu<br />
wandeln. Leicht tanzen die Töne<br />
durch den frühen Abend<br />
und verzaubern.<br />
Wer die junge Ming Wu auf ihrer<br />
Querflöte und die Barocksolisten<br />
genießen möchte, hat<br />
dazu entweder am Freitag, 1. Juli,<br />
von 19 Uhr an in der Maria-<br />
Magdalenen-Kirche in Lauenburg<br />
oder am Sonnabend, 2. Juli,<br />
von 16 Uhr an in der Marienkirche<br />
in Büchen Gelegenheit.<br />
Wenn ja, wie?<br />
Die Unterschiede in den Arbeitsbedingungen<br />
asiatischer<br />
Unternehmen gegenüber europäischen<br />
oder amerikanischen<br />
Unternehmen sind<br />
nicht gravierend, weil wir ja in<br />
allen Ländern mit den gleichen<br />
Maschinen und Verfahren arbeiten.<br />
5. Welchen Stellenwert hat<br />
China für ihre Unternehmen?<br />
China ist für den Bereich der<br />
Werkzeugherstellung unserer<br />
Unternehmensgruppe heute<br />
der zweitgrößte Absatzmarkt<br />
nach Deutschland und für unseren<br />
Maschinenbau, für die<br />
Pharmaindustrie der wichtigste<br />
ausländische Produktionsstandort.<br />
6. Welche Prognosen sowohl<br />
<strong>im</strong> Absatz als auch in der Produktion<br />
stellen Sie für China<br />
oder den asiatischen Raum?<br />
Wir gehen davon aus, dass sich<br />
die außerordentlich hohe<br />
Wachstumsdynamik, die China<br />
in den letzten 10 Jahren erlebt<br />
hat, schrittweise normalisieren<br />
wird. Auch nach einer<br />
Beruhigung der Märkte bleiben<br />
China und Indien mit ihren<br />
großen Bevölkerungen<br />
langfristig wichtige Produktions-<br />
und Absatzmärkte.<br />
7. Im April waren Sie auf einer<br />
Messe in Peking, welche Impulse<br />
haben Sie dort erhalten?<br />
Welchen Stellenwert hatte diese<br />
Messe für Sie?<br />
Im April haben wir, wie auch<br />
schon in der Vergangenheit, an<br />
der CIMT Messe in Peking teilgenommen.<br />
Auf dieser Internationalen<br />
Messe für die Werkzeugindustrie<br />
sind heute alle<br />
wichtigen Unternehmen unserer<br />
Branche vertreten.<br />
8. Wären Sie Coach für die Anbahnung<br />
neuer Geschäftsverbindungen<br />
mit China, welche<br />
konkreten Empfehlungen<br />
Dr. Michael Heinrich. Fotos: Christian Weidner<br />
könnten Sie deutschen Handelspartnern<br />
geben?<br />
Ich kann für die Anbahnung<br />
von Geschäftsbeziehungen in<br />
China keine anderen Anregungen<br />
geben, wie für die geschäftlichen<br />
Aktivitäten in jedem anderen<br />
Land der Welt. Der deutsche<br />
Maschinen- und Anlagenbau,<br />
zu dem unsere beiden Geschäftsbereiche<br />
Fette Compacting<br />
und LMT Tools gehören,<br />
genießt weltweit hohe Anerkennung<br />
für die außerordentlichenIngenieurleistungen<br />
sowie für seine Zuverlässigkeit<br />
und starke Kundenorientierung.<br />
Wir können uns also selbstbewusst,<br />
aufgeschlossen und<br />
neugierig auf jeden Markt der<br />
Welt einstellen und sollten kulturelle<br />
Unterschiede respektvoll<br />
verstehen lernen,<br />
9. Immer mehr Unternehmen<br />
siedeln sich in China an und<br />
unterhalten Geschäftsbeziehungen<br />
zu China. Halten Sie<br />
das für eine Bereicherung des<br />
deutschen Marktes oder für<br />
eine Bedrohung he<strong>im</strong>ischer<br />
Unternehmen?<br />
Nach meinem Wissen bestäti-<br />
gen alle Untersuchungen zu<br />
ihrer Fragestellung, dass die<br />
Ansiedlung deutscher Unternehmen<br />
auf Auslandsmärkten<br />
mit eigenen Niederlassungen<br />
und Tochtergesellschaften den<br />
deutsche Arbeitmarkt fördern.<br />
10. Was bedeutet für Sie persönlich<br />
der Kontakt zu China?<br />
Haben sich ihre Lebens- oder<br />
Denkweise dadurch verändert<br />
und wenn ja, wie?<br />
Ich bin dankbar, dass mein Beruf<br />
mir die Möglichkeit gibt,<br />
mit unterschiedlichen Kulturen<br />
der Welt in Kontakt zu treten<br />
und erlebe diese Kontakte<br />
als eine wertvolle Bereicherung.<br />
11. Halten Sie die Ansiedlung<br />
eines chinesischen Unternehmens<br />
in Schwarzenbek für<br />
wahrscheinlich?<br />
Diese Frage bitte ich den politisch<br />
Verantwortlichen zu stellen,<br />
die die Ansiedlung ausländischer<br />
Unternehmen in<br />
Schwarzenbek fördern können.<br />
Wir danken Dr. Michael Heinrich<br />
für das ausführliche Gespräch<br />
und die umfassende<br />
Beantwortung.<br />
Im Jahr des Hasen<br />
den Panda treff en<br />
CHINA EXKLUSIV FÜR UNSERE LESER<br />
Ihr Ansprechpartner: Norbert Brox,<br />
Tel. 040/32332214, E-Mail: norbert.brox@caissa.de<br />
Bürozeiten: Mo. bis Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Veranstalter: CAISSA Touristic (Group) AG, Burchardstraße 21, 20095 Hamburg, Germany<br />
LESERREISE<br />
VIEBRANZ<br />
VERLAG
POLITIK & GESELLSCHAFT 23. April 2011 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> Seite 11<br />
- Anzeige -<br />
BAUHAUS: Die bequeme Art, Beton zu mischen<br />
Hamburg-Bergedorf (cw) - Ein<br />
tolles Angebot für He<strong>im</strong>werker<br />
und Firmen bietet nun das BAU-<br />
HAUS Bergedorf in der DRIVE-IN<br />
ARENA <strong>im</strong> Curlslacker-Neuer-<br />
Deich 45 seinen Kunden an: In<br />
nur zwei Minuten kann man bei<br />
der »Beton-Tankstelle« von der<br />
Auftragserstellung bis zum Beladen<br />
des Anhängers jede Menge<br />
Zeit und Geld sparen. »Die Vorteile<br />
liegen auf der Hand: Sie<br />
können bei uns aus acht verschiedenen<br />
Sorten Beton die geeignete<br />
Auswahl für Ihr Vorhaben<br />
aussuchen«, so DRIVE-IN<br />
ARENA-Leiter Dipl.-Ing. (FH)<br />
Christopher Hohn erklärend. Darunter<br />
befindet sich Beton für<br />
Garten, Haus und Hof, beispielsweise<br />
für Fundamente, Zaunpfähle,<br />
Gartentore, Streifenfundamente,<br />
Bettschichten für Betonsteine,<br />
Kantensteine und<br />
Stützflorsteine.<br />
Die Abwicklung erfolgt problemlos,<br />
schnell, sauber und einfach.<br />
Der abgefüllte Beton ist bei Zugabe<br />
von Verzögerer bis zu 6 Stunden<br />
lang verwendbar und dazu<br />
noch weitaus günstiger und sauberer<br />
als die übliche »Sackware«,<br />
die noch abgemischt werden<br />
Der PROFI-Tipp<br />
Pflanzenbörse bei den LandFrauen<br />
Woltersdorf (zrcw) – Der Land-<br />
FrauenVerein Breitenfelde und<br />
Umgebung veranstaltet am<br />
Dienstag, 24. Mai, um 14.30 Uhr<br />
<strong>im</strong> Dorfgemeinschaftshaus in<br />
Woltersdorf eine Pflanzenbörse.<br />
Neben vielen Pflanzenablegern<br />
erwartet die Besucher ein<br />
Bücherflohmarkt. Porzellanmalerei,<br />
Bilder, Schmuck sowie<br />
weitere dekorative Dinge zur<br />
Verschönerung von Haus und<br />
muss und meist recht staubig ist.<br />
Eine Vorbestellung ist dagegen<br />
nicht nötig.<br />
Die Abnahme fängt bei 150 Litern<br />
Beton an, größere Mengen<br />
können auf Anfrage geordert<br />
werden. Anhänger können gegen<br />
eine Kaution unentgeltlich ausgeliehen<br />
werden. Ebenso ist ge-<br />
Modern & beliebt: Stützflorsteine<br />
(cw) - Sie sind modern und beliebt:<br />
die Stützflorsteine. Sie<br />
werden mittlerweile überall<br />
Die Beton-Tankstelle bei BAUHAUS. Foto: Thomas Besler<br />
eingesetzt, sogar selbst an kleinen<br />
Hügeln – oder noch besser,<br />
man baut mit ihnen kleine Hügel.<br />
Diese Böschungssteine, wie<br />
sie auch genannt werden, sind<br />
für viele Zwecke opt<strong>im</strong>al und<br />
zudem langlebig. Aus den Steinen<br />
kann man die schönsten<br />
Gartenlandschaften zaubern –<br />
mit (tatsächlichen) reizvollen<br />
Höhen und Tiefen.<br />
Mit Pflanzringen zaubert der<br />
Gartenfreund somit feste und<br />
farbige Treppen in die Natur.<br />
Fest – weil Böschungssteine<br />
Erdreich dort befestigen und<br />
stabilisieren, wo es sinnvoll ist.<br />
Farbig – weil diese Elemente es<br />
gestatten, auf einer kleinen<br />
Grundfläche eine große Menge<br />
bunter Blumen anzupflanzen.<br />
Garten bieten die Hobbykünstlerinnen<br />
aus dem Verein an. Die<br />
Werkstätten der Lebenshilfe bereichern<br />
das umfangreiche Angebot<br />
mit Töpferwaren. Außerdem<br />
gibt es ein Kaffee- und Kuchenbüfett<br />
und eine Tombola,<br />
deren erster Preis ein besonderes<br />
Blumenbild ist. Mitglieder<br />
und Gäste melden sich bitte<br />
bei Barbara Röhrs an.<br />
Telefon 04542–3321.<br />
gen einen geringen Aufpreis eine<br />
individuelle Lieferung möglich.<br />
Weitere Informationen sind telefonisch<br />
über 040-725 83 93 01 erhältlich.<br />
Das BAUHAUS ist von<br />
montags bis samstags von 7 bis 20<br />
Uhr geöffnet, die Betontankstelle<br />
von montags bis samstags von<br />
7 bis 19 Uhr.<br />
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Bärlauch – Gesund und lecker<br />
Wer <strong>im</strong> Wald selbst Bärlauch erntet, sollte vorsichtig sein, denn die Blätter ähneln denen von Maiglöckchen..<br />
München (glp/zrcw) - Mit dem<br />
Frühling beginnt auch die Bärlauch-Zeit.<br />
Das Gewächs, das<br />
volkstümlich auch als Wilder<br />
Lauch oder Waldknoblauch bezeichnet<br />
wird, hat zahlreiche gesundheitsförderndeEigenschaften.<br />
So reguliert es nicht nur die Verdauung,<br />
sondern senkt unter anderem<br />
auch den Blutdruck und<br />
kann damit Herzinfarkt und<br />
Schlaganfall vorbeugen.<br />
Der Bärlauch (Allium ursinum)<br />
ist verwandt mit Schnittlauch,<br />
Zwiebeln und Knoblauch und<br />
wird vor allem als würzendes Küchenkraut<br />
verwendet. Er ist in<br />
ganz Europa in Wäldern mit humusreichem<br />
Boden an schattigen,<br />
feuchten Standorten zu fin-<br />
den. Erntezeit ist von Ende März<br />
bis Mai.<br />
Auf selbstständige Sammelaktionen<br />
sollte aufgrund der Ähnlichkeit<br />
der Pflanze mit giftigen Maiglöckchen<br />
und Herbstzeitlosen<br />
aber besser verzichtet werden.<br />
Zwar verbreitet das Gewächs einen<br />
leichten Knoblauchgeruch,<br />
wenn die Blätter zwischen den<br />
Fingern zerrieben werden. Aber<br />
wenn der Lauchgeruch von einer<br />
vorangegangenen Probe noch<br />
am Finger haftet, kann das den<br />
Tester zu einem falschen Ergebnis<br />
verleiten.<br />
Jedes Jahr kommt es zu Vergiftungsfällen,<br />
weil Sammler die<br />
Pflanzen mit ihren Doppelgängern<br />
verwechseln. Besser ist es,<br />
den Bärlauch be<strong>im</strong> Gemüse-<br />
DLRG: Eltern unterschätzen<br />
die Gefahren von Gartenteichen<br />
Bad Nenndorf (ots/zrcw) – Mit<br />
dem schönen Wetter hat jetzt die<br />
Gartensaison begonnen. In vielen<br />
Gärten bildet ein Teich den<br />
Mittelpunkt der Anlage, in anderen<br />
lädt ein Sw<strong>im</strong>mingpool zum<br />
Baden ein. Teiche und Pools können<br />
aber zur Kinderfalle werden.<br />
Nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
(DLRG) sind allein <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr zwölf Menschen in privaten<br />
Gartenteichen und Sw<strong>im</strong>mingpools<br />
ertrunken, darunter<br />
waren sechs kleine Kinder <strong>im</strong> Alter<br />
bis zu drei Jahren.<br />
Unachtsamkeit und Sorglosigkeit<br />
der Eltern sind nach Ansicht der<br />
Lebensretter die häufigsten Ursachen<br />
für das Kinderertrinken in<br />
he<strong>im</strong>ischer Umgebung. »Viele Erwachsene<br />
sehen einen kleinen<br />
Gartenteich mit 30 Zent<strong>im</strong>eter<br />
Wassertiefe nicht als gefährlich<br />
an. Selbst derart kleine Gewässer<br />
können aber zur tödlichen Bedrohung<br />
für die Kleinsten werden«,<br />
sagt DLRG-Präsident Dr. Klaus<br />
Wilkens. Er rät allen Eltern zu Vorsicht<br />
und Wachsamkeit. Da Wasser<br />
kleine Kinder magisch anzieht,<br />
empfehlen die Sicherheitsexperten<br />
der größten Wasserrettungsorganisation<br />
der Welt, ihre<br />
Sprösslinge be<strong>im</strong> Spielen <strong>im</strong> Garten<br />
nicht aus den Augen zu lassen.<br />
»Wachsamkeit ist in Gärten<br />
mit Teichen, Sw<strong>im</strong>mingpools<br />
oder anderen Wasseranlagen die<br />
beste Unfallprophylaxe«, so Dr.<br />
Wilkens. Dies gilt auch für öffentlich<br />
zugängliche Teiche und Bäche<br />
in der Nähe der he<strong>im</strong>ischen<br />
Wohnung.<br />
Eltern mit kleinen Kindern sollten<br />
deshalb bereits bei der Planung<br />
eines Gartenteiches geeignete<br />
Sicherheitsvorkehrungen<br />
treffen. Es empfiehlt sich, den<br />
Teich so einzuzäunen, dass er für<br />
die Kinder nicht mehr zugänglich<br />
ist.<br />
Eine weitere Gefahrenquelle ist<br />
der Teich in Nachbars Garten. Tore<br />
und Übergänge zum Nachbargrundstück<br />
sollten deshalb so gesichert<br />
werden, dass sie von Kindern<br />
nicht geöffnet oder überklettert<br />
werden können. Die Eltern<br />
sollten frühzeitig ein Gespräch<br />
mit dem Nachbarn führen,<br />
um gemeinsam nach Lösungen<br />
zu suchen.<br />
Nicht selten ist die Vernachlässigung<br />
der Aufsichtspflicht Ursache<br />
für schwere, auch tödliche<br />
Unfälle. Kleinkinder bedürfen einer<br />
ständigen Aufsicht, damit sie<br />
Foto: Privat<br />
händler zu kaufen oder ihn auf<br />
der Fensterbank oder <strong>im</strong> Garten<br />
selbst zu ziehen.<br />
Bärlauch enthält unter anderem<br />
Vitamin C, Magnesium, Mangan,<br />
Eisen, ätherisches Öl und antibiotisch<br />
wirkendes Allicin. Die<br />
Pflanze kann gegen Verdauungsbeschwerden<br />
eingesetzt werden.<br />
Außerdem soll sie appetitanregend,<br />
gallentreibend, cholesterinsenkend<br />
und gefäßerweiternd<br />
wirken.<br />
In schmale Streifen geschnitten<br />
sind die Blätter zur Herstellung<br />
von Kräuterquark, Kräuterbutter,<br />
Kräuteressig oder Suppen zu<br />
verwenden, auch <strong>im</strong> Salat oder<br />
zu Nudeln schmecken sie gut. Gekocht<br />
ist der Bärlauch eine Alternative<br />
zum Blattspinat.<br />
sich nicht Gefahren in ihrer Umgebung<br />
aussetzen, die sie aufgrund<br />
ihrer Unerfahrenheit und Unbesonnenheit<br />
noch nicht erkennen<br />
und beherrschen können. Zur Abwehr<br />
dieser für Kleinkinder bestehenden<br />
Gefahren sind zuallererst<br />
die Eltern oder Aufsichtspflichtigen<br />
zuständig, weil ein umfassender<br />
Schutz für kleine Kinder nur<br />
durch ihre Beaufsichtigung, die lückenlos<br />
erfolgen muss, gewährleistet<br />
ist.<br />
Eltern können aber noch mehr tun:<br />
In speziellen Wassergewöhnungskursen<br />
der DLRG erlernen die<br />
Kleinsten in spielerischer Form<br />
frühzeitig wichtige Bewegungen<br />
und <strong>leben</strong>srettende Verhaltensweisen<br />
<strong>im</strong> Wasser, noch bevor sie richtig<br />
schw<strong>im</strong>men können. Die DLRG<br />
bietet in vielen Städten und Gemeinden<br />
Schw<strong>im</strong>mkurse für Kinder<br />
an, die von erfahrenen Ausbildern<br />
geleitet werden. In Zusammenarbeit<br />
mit dem langjährigen<br />
Partner NIVEA führt die DLRG in<br />
Kindergärten zudem seit Jahren Informationsveranstaltungen<br />
für<br />
Kinder und Eltern durch, um kindgerecht<br />
auf spielerische Art und<br />
Weise frühzeitig über Wassergefahren<br />
aufzuklären und richtiges Verhalten<br />
bei Unfällen zu üben.
Licht macht den<br />
Garten zum Wohnz<strong>im</strong>mer<br />
Auf den effektvollen und dennoch energiesparenden Einsatz von Licht sollten Gartenbesitzer nicht verzichten.<br />
(djd/zrcw) - Die st<strong>im</strong>mungsvolle<br />
Beleuchtung des eigenen Gartens<br />
ist ein Thema für jede Jahreszeit.<br />
Besondere Höhepunkte<br />
in der Grünzone wie Terrassen<br />
und Wege, Sträucher und Steine<br />
sollen dezent und blendfrei ins<br />
rechte Licht gerückt werden.<br />
Meist erhalten die Objekte einen<br />
ganz neuen Charme, wenn sie geschickt<br />
in Szene gesetzt werden.<br />
Die passende Beleuchtung dient<br />
aber nicht zuletzt auch der Sicherheit<br />
der Hausbewohner und<br />
ihrer Gäste: Stufen und andere<br />
Stolperfallen oder auch der Rand<br />
des Schw<strong>im</strong>mteiches können so<br />
nicht übersehen werden.<br />
Energie fressende, mehr grell als<br />
hell leuchtende Flutlichtstrahler<br />
haben heute ausgedient. Beleuchtungsfachmann<br />
Jörg<br />
Baumhauer von re-natur: »Sowohl<br />
geänderte Auffassungen<br />
über die Ausgestaltung einer<br />
Gartenbeleuchtung wie auch die<br />
technischen Fortschritte bei den<br />
Leuchtensystemen und Lampen<br />
haben zu einer enormen Steigerung<br />
der Energieeffizienz geführt.«<br />
Baumhauer rechnet vor,<br />
mit wie wenig Energie eine st<strong>im</strong>mungsvolle<br />
Beleuchtung auskommt:<br />
»Um den Garten an einem<br />
Sommer- oder Herbstabend<br />
für das gesellige Beisammensein<br />
mit Freunden in schönstem Licht<br />
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erstrahlen zu lassen, reichen 0,3<br />
bis 0,5 Watt pro Quadratmeter<br />
völlig aus.« Für einen Garten mit<br />
400 Quadratmetern wären das<br />
also nur etwa 160 Watt. Ermöglicht<br />
wird dies durch Niedervolt-<br />
Halogenlampen oder LEDs – und<br />
eben auch durch deren klugen<br />
Einsatz. Als Geschäftsführer von<br />
re-natur hat Jörg Baumhauer eine<br />
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Beleuchtung von Gärten und Teichen<br />
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Fotos: djd/re-natur<br />
Leuchten kommt es ihm dabei<br />
vor allem auf die flexible Kombinierbarkeit<br />
der Produkte an.<br />
Damit kann jeder Gartengestalter<br />
für seine Zielsetzung geeignete<br />
Mittel miteinander variieren.<br />
Der Fachbuchautor Baumhauer<br />
hat zudem einen »Leitfaden zur<br />
Beleuchtungsplanung <strong>im</strong> Garten«<br />
erstellt. Die Broschüre findet<br />
sich auf www.re-natur.de in<br />
der Rubrik »Downloads« und<br />
kann als pdf kostenlos heruntergeladen<br />
werden.<br />
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Thaden
Seite 14 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> 20. Mai 2011 IMMOBILIEN<br />
(v. links) i.Boen-Geschäftsführer Guido Müller zeigte Bürgermeister Jan Wiegels eine Auswahl aus der<br />
vielfältigen Produktpalette der Parkettherstellung. Foto: Ursula Braun<br />
Parkett aus Mölln für ganz Europa<br />
Mölln (br) - Einmal jährlich<br />
kommen Vertreter von Wirtschaftsunternehmen<br />
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Müller die Delegation, der<br />
auch Bürgermeister Jan Wiegels<br />
angehörte, über das rund<br />
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Der größte Teil davon wird als<br />
Lagerstätte von einem Logistikunternehmen<br />
genutzt, das<br />
die An- und Abfuhr der Materialien<br />
in Eigenregie betreibt.<br />
Bis vor einigen Jahren wurde<br />
dieser Betriebszweig noch direkt<br />
von i.Boen Deutschland<br />
betrieben, einer Tochterfirma<br />
des norwegischen Konzerns<br />
Boen. Um jedoch wettbewerbsfähig<br />
bleiben zu können, entschied<br />
man sich, die Logistik<br />
auszulagern. Den Möllner<br />
Standort, die einzige Vertretung<br />
in Deutschland, gibt es in<br />
der jetzigen Form seit 2003.<br />
Davor hatte während der 60er-<br />
und 70er-Jahre Theodor<br />
Höhns die Parkettproduktion<br />
und den Verkauf in Deutschland.<br />
betrieben. 1999 kaufte<br />
die Johan G. Olsen AS die Firma<br />
auf und entwickelte daraus ein<br />
modernes Konzernunternehmen<br />
mit einem weiteren<br />
Standort in Litauen. Von dort<br />
gelangt ein großer Teil der Rohstoffe<br />
nach Deutschland. Daraus<br />
wird zum einen Ressourcen-schonendes<br />
Mehrschicht-<br />
Parkett gefertigt, zum anderen<br />
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aber auch .massives Landhausparkett<br />
für den gehobenen Anspruch.<br />
Baumärkte beliefert<br />
der Konzern nicht. Er verkauft<br />
über den Großhandel an<br />
Handwerksbetriebe und versorgt<br />
auf diese Weise die Märkte<br />
in Zentral-, Süd- und Osteuropa.<br />
65 Mitarbeiter sind in<br />
Mölln damit beschäftigt, die<br />
als Halbfabrikate angelieferten<br />
Parkettteile zu veredeln. 112<br />
Millionen Quadratmeter wurden<br />
in Spitzenzeiten davon allein<br />
für Europa hergestellt. Davon<br />
ist Deutschland das größte<br />
Abnehmerland mit 18,42 Prozent.<br />
Ein breites Spektrum an<br />
Holzarten wird für die Herstellung<br />
genutzt. Allen voran die<br />
Eiche, die vorwiegend aus dem<br />
Osten und Südosten der USA<br />
<strong>im</strong>portiert wird. »Deutsche Eiche<br />
ist zu teuer«, so Müller. 60<br />
Prozent der Produktion erfolgt<br />
als Stabparkett, 40 Prozent<br />
machen die aus einem Stück<br />
gefertigten Landhausdielen<br />
aus. Die Breiten variieren zwischen<br />
209 und 138 Mill<strong>im</strong>eter.<br />
Ein großer Teil der Ware ist mit<br />
einer Klick-Verbindung versehen,<br />
wie sie vom Laminat bekannt<br />
ist. Hier hat Boen eine<br />
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Handwerksbetrieb verlegt und<br />
verle<strong>im</strong>t werden müssen, gehören<br />
zur Produktpalette. Dabei<br />
ist schnelle Verfügbarkeit<br />
der Ware marktbest<strong>im</strong>mend.<br />
Die Ein- und Verkaufsaktivitäten,<br />
die sich über mehr als 40<br />
Länder weltweit erstrecken,<br />
müssen dafür bestmöglich gesteuert<br />
und koordiniert werden.<br />
Das stellt hohe Anforderungen<br />
an die Lagerhaltung<br />
und Rohwarenbevorratung,<br />
die in nächster Zeit auch noch<br />
auf elastische Sportböden <strong>im</strong><br />
Fitnessbereich ausgeweitet<br />
werden soll.<br />
»Hier könnte sich ein aufstrebender<br />
Markt entwickeln«,<br />
schloss Müller seine Ausführungen,<br />
die von gut 15 Unternehmensvertretern<br />
verfolgt<br />
wurden. Im Anschluss daran<br />
gab Bürgermeister Jan Wiegels<br />
einen Überblick über Aktuelles<br />
und Wichtiges aus Mölln und<br />
Jürgen Eulenpesch, Geschäftsführer<br />
der Alkohol- und Drogenberatung<br />
<strong>im</strong> Kreis, referierte<br />
über »Sucht <strong>im</strong> Betrieb«.<br />
Lauenburg/Elbe., ruh. Lage, 2½-Zi.-<br />
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AUS DEM KREIS 20. Mai 2011 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> Seite 15<br />
Pfefferminz wieder in Schwarzenbek<br />
bei Aral Open-Air!<br />
Pfefferminz: Als wär`s Musik von Westernhagen! Foto: Privat<br />
Schwarzenbek (zrcw) - Zwei<br />
Sommer nach ihrem letzten<br />
Auftritt unter der Brücke sind<br />
sie endlich wieder zurück in<br />
Schwarzenbek. Nachdem sie<br />
2010 Newcomern den Vortritt<br />
ließen, setzen die Jungs um Andreas<br />
»Hebby« Gramkow dieses<br />
Jahr das zweite absolute<br />
Highlight des Aral Open-Air.<br />
Unerreicht in ihrer Imitation<br />
WARUM<br />
den Weg<br />
nach<br />
Bergedorf<br />
oder<br />
Schwarzenbek<br />
Seit<br />
6<br />
Jahren<br />
GOLD<br />
ANKAUF<br />
Geesthacht<br />
Bergedorfer Str. 53<br />
SERIÖS<br />
FREUNDLICH<br />
und natürlich<br />
BARGELD<br />
Viele versuchen es,<br />
aber Gold ist unser<br />
Geschäft.<br />
sämtlicher Westernhagen-<br />
Songs haben sie sich ihren ganz<br />
eigenen Charme bewahrt. Mit<br />
dieser Mischung haben sie der<br />
Europastadt schon ein ums andere<br />
Mal ordentlich eingeheizt<br />
und sind so auch hier zu dem<br />
geworden, was sie unter den<br />
Cover-Bands schon lange sind,<br />
eine unumstrittene Institution.<br />
Am Sonnabend, 21. Mai, ab<br />
Tierhe<strong>im</strong>-Neuzugang »Arco«<br />
sucht dringend ein Zuhause<br />
Schwarzenbek (zrcw) - Ein gemütlicher<br />
Schäferhund – <strong>im</strong> Alter<br />
von etwa 5 bis 7 – Jahren<br />
sucht dringend ein neues Zuhause.<br />
Der von den Schwarzenbeker<br />
Tierhe<strong>im</strong>mitarbeitern<br />
»Arco« genannte Hund ist ein<br />
gemütliches Tier, an allem Neu-<br />
en sehr interessiert, aber ansonsten<br />
ein »Sesselpupser«. Er<br />
liegt für sein Leben gern bei seinem<br />
Herrchen oder Frauchen<br />
auf dem Sofa und schaut auch<br />
gerne Fernsehen. Vielleicht ha-<br />
20 Uhr spielt Pfefferminz <strong>im</strong><br />
Rahmen der Aral Open-Konzertreihe.<br />
Beginn, wie bei all<br />
den vergangenen eintrittsfreien<br />
Konzerten, wird 20 Uhr sein.<br />
Bei moderaten Getränke- und<br />
Verzehrpreisen wird neben<br />
dem Crêpes-Wagen und der<br />
Würstchen-Bude, auch das<br />
Schwarzenbeker DRK mit einem<br />
Essenstand unter der Brücke<br />
vertreten sein. Das bewährte<br />
Sicherheits- und Umweltkonzept<br />
wird in diesem Jahr<br />
durch die Präsenz der Polizei<br />
und die Sicherheitsdienste ProtectNet<br />
und SSS Schwarzenbek<br />
unterstützt. Um Besucher<br />
nicht durch Glasscherben zu<br />
gefährden, sind auf Anweisung<br />
der Stadt Glasflaschen und der<br />
Konsum von Alkohol <strong>im</strong> Stadtpark<br />
verboten. Dies gilt sowohl<br />
für den Verkauf vor Ort, als<br />
auch für mitgebrachte Getränke.<br />
Der Sicherheitsdienst ist angewiesen,<br />
Kontrollen durchzuführen.<br />
Weitere Infos findet<br />
man unter www.aral-open.de<br />
und www.pfefferminz-net.de<br />
Schäferhund Arco: Wer möchte den gemütlichen Schäferhund<br />
gerne haben? Foto: Privat<br />
Kreis bei abgerufenen<br />
Mitteln spitze<br />
Hzgt. Lauenburg (zrcw) -<br />
»Wenn es um die Umsetzung<br />
des Bundesinvestitionsprogrammes<br />
Kinderbetreuung<br />
geht, dann ist unser Kreis<br />
Herzogtum Lauenburg spitze<br />
in Schleswig Holstein. Bereits<br />
64,7 Prozent der Mittel, die<br />
für den Landkreis zur Verfügung<br />
stehen, sind abgerufen.<br />
Das ist der höchste Anteil<br />
in Schleswig-Holstein,<br />
insgesamt sind <strong>im</strong> Land erst<br />
44 Prozent der Mittel ausgezahlt«,<br />
zeigte sich der Vorsitzende<br />
der CDU-Kreistagsfraktion,<br />
Norbert Brackmann,<br />
MdB, erfreut. Der<br />
Bund stellt seit 2008 Gelder<br />
für den Ausbau der Kindertagesbetreuung<br />
zur Verfügung.<br />
Die Höhe der Investitionsmittel<br />
bemisst sich<br />
nach der Anzahl der Kinder<br />
unter drei Jahren <strong>im</strong> jeweiligen<br />
Gebiet <strong>im</strong> Jahr 2010. Auf<br />
den Kreis entfallen bis 2013<br />
insgesamt rund 5,1 Millionen<br />
Euro, davon waren bis Anfang<br />
Februar 2011 schon rund 3,3<br />
Millionen Euro abgerufen, also<br />
an die Bauträger ausgezahlt,<br />
und mit rund 4,1 Mil-<br />
ben Interessenten aber auch andere<br />
tolle Aufgaben für ihn, die<br />
seine Agilität wecken. Wer Näheres<br />
zu ARCO wissen möchte, frage<br />
bei Tierhe<strong>im</strong>leiterin Möller<br />
unter 04151-7798 (AB/FAX) nach.<br />
lionen Euro sogar nochmals<br />
800.000 Euro mehr bereits<br />
bewilligt. Dies sind 81,6 Prozent<br />
der veranschlagten Gesamtmittel<br />
für den Kreis, <strong>im</strong><br />
schleswig-holsteinischen<br />
Durchschnitt waren es nur<br />
rund 66 Prozent. »Wir befinden<br />
uns auf der Zielgeraden.<br />
Die zuständigen Träger <strong>im</strong><br />
Landkreis haben bewiesen,<br />
dass das Ziel des Bundes, die<br />
Zahl der Kinderbetreuungsplätze<br />
deutlich zu erhöhen,<br />
unbürokratisch und schnell<br />
erreicht werden kann. Laut<br />
Beschluss der Koalition <strong>im</strong><br />
Land wird Schleswig-Holstein<br />
sein eigenes Investitionsprogramm<br />
erhöhen, um<br />
bis 2013 für 35 Prozent der<br />
Kinder unter drei Jahren einen<br />
Betreuungsplatz anbieten<br />
zu können.<br />
Da wir das Bundesprogramm<br />
so schnell umsetzen konnten,<br />
bin ich zuversichtlich,<br />
dass wir vom Landesprogramm<br />
rasch profitieren werden<br />
und die Betreuungssituation<br />
<strong>im</strong> Kreis weiter verbessern<br />
können«, so Brackmann<br />
abschließend.<br />
Der BMW X1 ist in Sachen Fußgängerschutz vorbildlich. Foto: BMW<br />
Kompakt-SUV<br />
überzeugen be<strong>im</strong> Fußgängerschutz<br />
München (glp/zrcw) - In Sachen<br />
Fußgängerschutz sind kompakte<br />
SUV deutlich besser als ihre<br />
großen Brüder. Das hat der<br />
ADAC bei einer Auswertung von<br />
offiziellen NCAP-Crashtests der<br />
vergangenen Jahre ermittelt.<br />
Grund sind die speziellen Front-<br />
Designs und energieabsorbierende<br />
Materialien an Karosserie,<br />
Haube und Stoßfängern.<br />
Besonders gut schneidet der<br />
BMW X1 ab; er erreicht 23 von 36<br />
möglichen Punkten und ist damit<br />
deutlich besser als die meis-<br />
ten Kompaktl<strong>im</strong>ousinen. Der<br />
größere und schon deutlich betagtere<br />
BMW X3 kommt nur auf<br />
fünf Punkte. Ein ähnliches Bild<br />
zeigen auch andere Vergleichspaare<br />
moderner Kompakt-SUV<br />
mit älteren und größeren Modellen:<br />
So schlägt der Mercedes<br />
GLK den ML, der VW Tiguan<br />
schneidet besser ab als der Touareg.<br />
Der neue Kia Sorento übertrifft<br />
die Werte seines Vorgängers.<br />
Lediglich bei Audi zeigt sich<br />
das umgekehrte Bild. Der erst<br />
kürzlich eingeführte Audi Q5<br />
muss sich dem großen SUV Q7<br />
geschlagen geben.<br />
Die Verbesserung des Fußgängerschutzes<br />
ist vom Gesetzgeber<br />
gefordert. Seit 2009 ist eine<br />
neue Richtlinie in Kraft, die<br />
eine schrittweise Verschärfung<br />
der Grenzwerte vorsieht. Sie gilt<br />
aber nur für Autos bis 2,5 Tonnen<br />
Gesamtgewicht.<br />
Für einige große SUV-Modelle<br />
wie der Mercedes ML, der Audi<br />
Q7 oder der Toyota Landcruiser<br />
gelten die Regeln allerdings erst<br />
ab 2015.<br />
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Seite 16 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> 20. Mai 2011 SPORT UND BEWEGUNG<br />
Die Möllner Schützengilde war be<strong>im</strong> Schießen wieder einmal erfolgreich. Foto: Privat<br />
Sommerbiathleten in Niedersachsen erfolgreich<br />
Mölln (zrcw) - Die Sommerbiathleten<br />
der Möllner Schützengilde<br />
nahmen mit 5 Sportlern<br />
bei der Sommerbiathlonveranstaltung<br />
des SV Groß Hehlen<br />
bei Celle teil. Sie konnten sich<br />
sehr gut behaupten und belegten<br />
teilweise sehr gute Platzierungen.<br />
Christian Grüneberg,<br />
Jahrgang 1994, muss dieses Jahr<br />
erstmalig in der Juniorenklasse<br />
antreten, hier trifft er auf Mitstreiter<br />
aus den Jahrgängen ab<br />
1991. Er belegte, in einem starken<br />
Teilnehmerfeld und nur<br />
Privathaftpflichtversicherung? Wer zahlt nach dem Foul?<br />
(zrcks) - Freizeitsport dient<br />
nicht nur der Erbauung, sondern<br />
ist auch gesund. Aber es<br />
kann auch alles ganz anders<br />
kommen: Sportunfälle gehören<br />
zur Tagesordnung. Lilo<br />
Blunck, Vorstandsvorsitzende<br />
des Bundes der Versicherten<br />
(BdV): »Jedem Freizeitsportler<br />
ist eine Privathaftpflichtversicherung<br />
dringend ans Herz<br />
zu legen.«<br />
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von zwei älteren Sportlern geschlagen,<br />
den hervorragenden<br />
3. Platz. Dennis Erdmann startete<br />
ebenfalls in der Juniorenklasse<br />
und erkämpfte sich einen<br />
16. Platz. Bei den Schülern<br />
absolvierten Jannik Rittwage<br />
und Till Wätge ihren ersten<br />
Wettkampf mit Bravour. Jannik<br />
kam auf den 7. Platz und Till belegte<br />
mit etwas Pech be<strong>im</strong><br />
Schießen den 11. Platz. Nach<br />
langer Verletzungspause musste<br />
Jan-Niklas Willms erstmals<br />
in der Jugendklasse antreten,<br />
Fußballeralltag: Stürmer und<br />
Abwehrspieler heben gleichzeitig<br />
zum Kopfball ab und prallen<br />
mit den Köpfen heftig aneinander.<br />
Der eine rappelt sich wieder<br />
hoch, der andere bleibt am<br />
Boden. Was ist passiert? Keiner<br />
der Spieler hat sich regelwidrig<br />
verhalten. Der Zusammenstoß<br />
war buchstäblich Pech. Die Gesundheitsversorgung<br />
ist geregelt,<br />
die Krankenversicherung<br />
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mit dem 12. Platz war er für den<br />
Saisonanfang zufrieden. Der<br />
Sommerbiathlonsport eignet<br />
sich für Mädchen und Jungen.<br />
Es sind lediglich Sportsachen<br />
mitzubringen, die Ausrüstung<br />
wird von der Möllner Schützengilde<br />
gestellt. Die Sommerbiathlonsaison<br />
hat zwar bereits<br />
begonnen, wer aber noch Lust<br />
hat einzusteigen, kann gerne<br />
einmal zum Training, mittwochs<br />
ab 17 Uhr auf dem<br />
Schießstand, Seiteneingang,<br />
vorbeikommen.<br />
übern<strong>im</strong>mt die Kosten der Behandlung.<br />
Schadensersatz-<br />
oder Schmerzensgeldansprüche<br />
dagegen entstehen nicht.<br />
Lilo Blunck: »Bei regelgerechtem<br />
Verhalten gibt es keine<br />
Haftung, weil die Sorgfaltspflicht<br />
nicht verletzt wird.« Etwas<br />
anderes ist es, wenn be<strong>im</strong><br />
privaten Fußballmatch Fouls<br />
oder Rangeleien ins Spiel kommen.<br />
Dann herrscht Fahrlässig-<br />
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Ausland fahren will, sollte nicht<br />
vergessen, dass in etlichen Ländern<br />
die Mitnahme reflektierender<br />
Warnwesten vorgeschrieben<br />
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ASC erkämpft Podestplatz<br />
Lübeck/Breitenfelde (zrcw) –<br />
Wenn Wind, Sonne und Regen<br />
sich abwechseln, bleibt so mancher<br />
lieber <strong>im</strong> Trockenen, nicht<br />
so die Motorsportler vom ASC<br />
Breitenfelde. Diese hatten zum<br />
Meisterschaftslauf, dem ASC-<br />
ADAC-Kartslalom Lübeck 2011<br />
geladen und die Einladung in<br />
den Ausbildungspark am Flughafen<br />
Blankensee nahmen 50<br />
Fahrerinnen und Fahrer sowie<br />
einige Gäste an.<br />
Einem sonnigen Start in der<br />
ersten Klasse folgten viele, teilweise<br />
heftige Regenschauer,<br />
die den Platz einige Male unter<br />
Wasser setzten. Trotzdem entschied<br />
die Rennleitung, alle<br />
fünf Klassen mit Slicks fahren<br />
zu lassen. Das sorgte einerseits<br />
für eine ganze Anzahl von Drehern,<br />
andererseits aber auch<br />
für erstklassige motorsportliche<br />
Leistungen von einigen<br />
echten acht- bis dreizehnjährigen<br />
Regenspezialisten, die ihr<br />
»Arbeitsgerät Slalomkart«<br />
trotz nahezu vollständig fehlender<br />
Bodenhaftung in beeindruckender<br />
Manier zent<strong>im</strong>etergenau<br />
zwischen den Pylonen<br />
durchzulenken wussten.<br />
Zu diesen darf man insbeson-<br />
keit oder sogar grobe Fahrlässigkeit.<br />
Danach spielt die Haftungsfrage<br />
plötzlich doch eine<br />
Rolle. Die BdV-Chefin: »Jetzt<br />
kann dem Spieler die Privathaftpflichtversicherungnützlich<br />
werden.<br />
Tritt er nämlich seinem Mitspieler<br />
in die Beine, hat der Anspruch<br />
beispielsweise auf<br />
Schmerzensgeld – die private<br />
Haftpflicht zahlt, jedoch nicht<br />
Anhänger Verkauf + Service<br />
ist. Nach Auskunft des Automobilclubs<br />
Kraftfahrer-Schutz<br />
(KS) sollen damit diejenigen besser<br />
geschützt werden, die bei einer<br />
Panne oder einem Unfall aus<br />
VOLKSWAGEN<br />
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Alexander siegte mit fehlerfreiem<br />
Lauf mit einem Vorsprung<br />
von über 10 Sekunden<br />
in Klasse 1 und Rubens durfte<br />
sich, nach zwei Strafsekunden<br />
<strong>im</strong> zweiten Lauf, noch über den<br />
2. Platz mit nur 59 Hundertstel<br />
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der Mannschaftswertung erkämpfte<br />
sich Rubens mit seinem<br />
Bruder Lennart, Thomas<br />
Dohmann und Luca Popp so einen<br />
hervorragenden 3. Platz,<br />
nur 17 Punkte hinter den<br />
Schwartauern. Mit dieser Leistung<br />
strahlten dann zum Ende<br />
der gelungenen Veranstaltung<br />
nicht nur die Fahrer, sondern<br />
auch wieder die Sonne.<br />
Mannschaft ASC I mit Lennart und Rubens Eildermann, Thomas<br />
Dohmann (hinten) und Luca Popp. Foto: Gunnar Eildermann<br />
bei Vorsatz.« Wer für sich selbst<br />
etwas tun möchte, um sich<br />
nicht nur unbeschwert <strong>im</strong> Freizeitsport<br />
zu bewegen, dem<br />
empfiehlt der BdV den Abschluss<br />
einer Berufsunfähigkeitsversicherung,<br />
mindestens<br />
jedoch einer Unfallversicherung.<br />
Lilo Blunck: »Um es klar<br />
zu sagen: Ob der Fußballer <strong>im</strong><br />
Rahmen der Spielregeln oder<br />
durch Foul verletzt wurde, die<br />
dem Wagen aussteigen, um zum<br />
Beispiel das Warndreieck aufzustellen<br />
oder die Polizei anzurufen.<br />
Ist keine Warnweste vorhanden<br />
oder ist sie außerhalb des Autos<br />
nicht angelegt, drohen saftige<br />
Kosten für Arzt- oder Krankenhausbehandlung<br />
übern<strong>im</strong>mt<br />
entweder die gesetzliche Krankenkasse<br />
oder die private Krankenversicherung,<br />
je nachdem,<br />
bei wem er versichert ist.« BdV-<br />
Tipp: Sportler sollten nachfragen,<br />
ob ihr Verein möglicherweise<br />
eine Unfallversicherung<br />
für seine Spieler abgeschlossen<br />
hat. Dann muss ein Unfall auch<br />
dort gemeldet werden.<br />
AUTOMOBILE<br />
Bußgelder, die zum Beispiel in<br />
Österreich von 14 bis 2.180 Euro<br />
reichen. Achtung: Die Westen gehören<br />
nicht in den Kofferraum,<br />
sondern unter die Sitze oder ins<br />
Handschuhfach.<br />
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Gebrauchsübliche Abkürzungen<br />
in Kraftfahrzeug-Kleinanzeigen:<br />
ALU............. = Aluminiumfelgen<br />
ASU ............ = Abgassonderuntersuchung<br />
AU .............. = Abgasuntersuchung<br />
ATM ............ = Austauschmotor<br />
AHK ............ = Anhängerkupplung<br />
ALARM ....... = Alarmanlage<br />
Bj. ............... = Baujahr<br />
EZ................ = Erstzulassung<br />
Mod. .......... = Modelljahr<br />
CD ............... = CD-Player<br />
Col. ............ = Colorverglasung<br />
FP ............... = Festpreis<br />
NP............... = Neupreis<br />
VP ............... = Verkaufspreis<br />
VB ............... = Verhandlungsbasis<br />
VHS ............ = Verhandlungssache<br />
Kat. ............ = Katalysator<br />
Kl<strong>im</strong>a ......... = Kl<strong>im</strong>aanlage<br />
met............. = metallic<br />
NR .............. = Nichtraucher<br />
Rd./Cass. ... = Radio mit Cassettenteil<br />
SD ............... = Schiebedach<br />
ESSD ........... = elektr. Stahlschiebedach<br />
EFH ............. = elektrische Fensterheber<br />
ABS ............. = Anti-Blockier-System<br />
ASC ............. = Anti-Schlupf-System<br />
TD ............... = Turbo-Diesel<br />
Spoil. ......... = Spoiler<br />
SV ............... = Servolenkung<br />
ZV ............... = Zentralverriegelung<br />
kW .............. = Kilowatt (1 kW = 1,36 PS)
BAUEN & WOHNEN 20. Mai 2011 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> Seite 17<br />
Der Deutsche Hausfrauenbund be<strong>im</strong> interessanten Vortrag. Foto: Privat<br />
Besichtigung der Behinderten-Werkstätten<br />
der Lebenshilfe<br />
Mölln (zrcw) - Die 30 Mitglieder<br />
des Ortsverbandes Mölln des<br />
DHB Netzwerk Haushalt wurden<br />
kürzlich von dem Leiter der<br />
Werkstätten begrüßt. An einem<br />
von Behinderten sehr dekorativ<br />
gedecktem Tisch hörten die<br />
Mitglieder des Ortsverbandes<br />
einen Einführungsvortrag. In<br />
Mölln wurde 1973 die erste<br />
Werkstätte für geistig und körperlich<br />
Behinderte mit 28 Personen<br />
gegründet, die sich<br />
schnell auf 40 Personen erhöhte.<br />
Zurzeit arbeiten in den Lebenshilfeeinrichtungen<br />
<strong>im</strong><br />
Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
und <strong>im</strong> Bezirk Hagenow 800<br />
Behinderte, davon in Mölln 250.<br />
In Mölln gibt es die Werkstätten,<br />
den Shop in der Mühlenstraße,<br />
die Garten- und Landschaftsgruppe<br />
und betreute Wohnungen<br />
für Behinderte. Die Küche<br />
der Lebenshilfe versorgt Schulen,<br />
Kindergärten und andere<br />
Einrichtungen mit Mahlzeiten.<br />
Es werden täglich 2.000 Mahlzeiten<br />
erstellt. Es gibt eine<br />
Tischlerei, eine Schlosserei und<br />
Schmiede und noch andere Arbeitsmöglichkeiten,<br />
Wie Herstellung<br />
von Verpackungsmaterial<br />
für verschiedene Firmen,<br />
verpacken von Teebeuteln, medizinische<br />
Teststreifen, Müllsäcke,<br />
Kämme für die Zigarettenindustrie,auseinandernehmen<br />
von Elektroschrott. Auf einem<br />
Rundgang konnte man<br />
sich von der Arbeit überzeugen.<br />
In einem Raum wurde an com-<br />
Anmeldungen zum Tag des offenen Denkmals<br />
Hzgt. Lauenburg (zrcw) - »Romantik,<br />
Realismus, Revolution<br />
– Das 19. Jahrhundert« – unter<br />
diesem Motto steht der Tag des<br />
offenen Denkmals am 11. September<br />
2011. Damit widmet<br />
sich der Denkmaltag erstmals<br />
einer Zeitepoche.<br />
Das 19. Jahrhundert bietet mit<br />
seinem kulturellen, technischen,<br />
politischen und sozia-<br />
len Wandel vielerlei Anknüpfungspunkte,<br />
um der Öffentlichkeit<br />
interessante und besondere<br />
Denkmale zu präsentieren.<br />
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
als bundesweite Koordinatorin<br />
der Aktion wirbt<br />
auf ihrer Internetseite www.<br />
tag-des-offenen-denkmals.de<br />
für eine rege Teilnahme.<br />
Neuauflage des Frauenhandbuches<br />
Das neu aufgelegte Frauenhandbuch. Foto: Privat<br />
Auch Eigentümer von Denkmalen,<br />
die auf den ersten Blick keinen<br />
direkten Bezug zum Thema<br />
haben, sind herzlich zum Mitmachen<br />
eingeladen. Anmeldungen<br />
werden ab sofort entgegengenommen.<br />
Kontaktadressen für die Anmeldung<br />
<strong>im</strong> Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg sind: Susanna Helmert,<br />
Fachdienst Bauordnung<br />
Hzgt. Lauenburg (zrcw) - Die<br />
Neufassung des Frauenhandbuches<br />
<strong>im</strong> Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
mit dem Titel »Handbuch<br />
Frau und Familie Herzogtum<br />
Lauenburg« liegt vor. Herausgegeben<br />
wurde es von Elke<br />
Hagenah, der Gleichstellungsbeauftragten<br />
des Kreises Herzogtum<br />
Lauenburg. Ziel dieses<br />
Handbuches ist es, Frauen und<br />
Männern eine Hilfe be<strong>im</strong> Auffinden<br />
von Beratungs- und Anlauf-<br />
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Computerprogramme gelesen<br />
werden. Die Arbeiten, die die<br />
Werkstätten verlassen, sind<br />
qualitativ den Arbeiten von<br />
Nichtbehinderten gleichzusetzen.<br />
Viele Firmen lassen Einzelteile<br />
in kleinerer Stückzahl, die<br />
sie für ihre Produktion benötigen,<br />
erstellen, weil sie in eigener<br />
Arbeit zu teuer werden. Die Behinderten<br />
arbeiten je nach Behinderten-<br />
grad langsamer, sie<br />
bekommen auch je nach Leistung<br />
einen Arbeitslohn. In den<br />
Werkstätten werden unter anderem<br />
Einzelaufträge für Kunden<br />
gefertigt. Die Betreuer der<br />
Arbeitsgruppen haben zusätzlich<br />
zu ihrer Gesellenausbildung<br />
eine Ausbildung als Sozialpädagogen.<br />
Es gibt auch eine<br />
Fördergruppe für stark Behinderte,<br />
die in der Produktion<br />
nicht mitarbeiten können, sie<br />
werden mit Bastelarbeiten beschäftigt.<br />
Außerdem gibt es<br />
auch Angebote <strong>im</strong> Sport, in der<br />
Kultur, auch Bildungsfahrten<br />
und Urlaubsreisen werden unternommen.<br />
Mit 60 bis 65 Jahren<br />
haben die Behinderten einen<br />
Anspruch auf Rente, sie<br />
werden weiter ambulant betreut,<br />
ebenso wie diejenigen,<br />
die in eigenen Wohnungen <strong>leben</strong><br />
oder in ihren Familien. Es<br />
ist wichtig, dass die Behinderten<br />
einen Ansprechpartner haben.<br />
Weil die Werkstätten zu<br />
klein sind, wird zurzeit ein neu-<br />
und Denkmalschutz des Kreises<br />
Herzogtum Lauenburg, Telefon<br />
04541 - 88 84 52, hel<br />
mert@kreis-rz.de, und Susanne<br />
Backhaus, Ortskuratorium<br />
Mölln der Deutschen Stiftung<br />
Denkmalschutz, Telefon 04542<br />
- 84 33 18, susanne.backhaus<br />
@gmx.de, die auch gerne für<br />
weitere Auskünfte zur Verfügung<br />
stehen.<br />
stellen <strong>im</strong> Kreis zu geben. Das<br />
Frauenhandbuch hat mittlerweile<br />
eine lange Tradition; es erscheint<br />
nunmehr die achte Auflage.<br />
In diesem bekannten Beratungswegweiser<br />
sind vielfältige<br />
aktuelle Hinweise auf Institutionen,<br />
Vereine und Initiativen, die<br />
<strong>im</strong> Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
Leistungen <strong>im</strong> Bereich Beratung,<br />
Selbsthilfe und Betreuung anbieten,<br />
versammelt. Vielen dient<br />
diese Broschüre zur Information<br />
• Der weiteste Weg lohnt sich.<br />
• Fachleute vor Ort.<br />
• Alles anbieten und<br />
spontan vorbeikommen.<br />
es Verwaltungsgebäude mit<br />
Werkstätten gebaut, das <strong>im</strong> Oktober<br />
an einem Tag der offenen<br />
Tür besichtigt werden kann.<br />
Nach der Besichtigung konnte<br />
sich der Ortsverband bei einem<br />
Mittagessen von der Leistung<br />
der Küche überzeugen.<br />
• Bringen Sie Ihren Ausweis mit.<br />
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<strong>im</strong> Vorfeld des Besuches einer<br />
Einrichtung. Aufgeführte Zuständigkeiten,Ansprechpersonen<br />
und Kontaktdaten ermöglichen<br />
eine genauere Recherche.<br />
Das Frauenhandbuch wird in<br />
Kürze bei jeder Gemeinde, jedem<br />
Amt und jeder Stadt kostenlos erhältlich<br />
sein oder direkt bei der<br />
Gleichstellungsbeauftragten des<br />
Kreises, Am Markt 10 in Ratzeburg.<br />
Neben der Papierausgabe<br />
wird das Frauenhandbuch dem-<br />
nächst auch <strong>im</strong> Internet unter<br />
www.kreis-rz.de auf der Seite der<br />
Gleichstellungsbeauftragten zu<br />
finden sein.<br />
Die dort eingestellten Daten werden<br />
auch regelmäßig aktualisiert<br />
werden.<br />
Deshalb bittet die Gleichstellungsbeauftragte<br />
bei Adressenänderungen<br />
um Mitteilung entweder<br />
als E-Mail an hagenah<br />
@kreis-rz.de oder telefonisch<br />
unter 04541 - 888 284.<br />
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vermisst seit dem 21. April, bitte<br />
melden unter Tel. 04152/8885990<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Geesthachter</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Lauenburger Rufer<br />
Schwarzenbeker <strong>Anzeiger</strong><br />
Büchener <strong>Anzeiger</strong><br />
Wochenend <strong>Anzeiger</strong><br />
Redaktion: ☎ 04151 - 88 900<br />
Telefax 04151 - 88 90-44<br />
E-Mail: redaktion@viebranz.de<br />
<strong>Geesthachter</strong> <strong>Anzeiger</strong>: Olaf Kührmann<br />
Gabriele Kasdorff<br />
Lauenburger Rufer: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Schwarzenbeker <strong>Anzeiger</strong>: Christa Möller<br />
Büchener <strong>Anzeiger</strong>: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Wochenend <strong>Anzeiger</strong> Christian Weidner<br />
Anzeigenberatung: ☎ 04151 - 88 900<br />
Telefax 04151 - 88 90-33<br />
<strong>Geesthachter</strong> <strong>Anzeiger</strong>: Andreas Runge<br />
Lauenburger Rufer: Nicole Mettner<br />
Niedersachsen: Inge Heitland<br />
Schwarzenbeker <strong>Anzeiger</strong>: Astrid von Haugwitz-Schütt<br />
Büchener <strong>Anzeiger</strong>: Karin Zerfowski<br />
Wochenend <strong>Anzeiger</strong>: Thomas Besler<br />
Freie Redakteure: Ursula Braun, Ute Dürkop, Claudia<br />
Fischer, Denise Ariaane Funke, Peter Heinrich, Inge<br />
Heitland, Inga Kronfeld, Renate Lefeldt, Wilhelm<br />
Meusen, Susanne Nowacki, Elsemarie Rosansky,<br />
Jan-Niklas Sievers.<br />
Druck: DruckHaus Rieck Haldens<strong>leben</strong> GmbH,<br />
Vertrieb: Pressevertrieb 2 GmbH<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird<br />
keine Gewähr übernommen. Namentlich oder<br />
mit Initial gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />
die Meinung des Herausgebers wieder. Abdruck,<br />
auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung<br />
des Verlages. Anzeigenentwürfe sind<br />
urheberrechtlich geschützt; Übernahme nur mit<br />
vorheriger Absprache mit dem Verlag.<br />
KURT VIEBRANZ VERLAG (GmbH & Co. KG)<br />
Schefestraße 11 · 21493 Schwarzenbek<br />
Telefon 04151 - 88 90-0<br />
Geschäftsführer (VISP): Ricardo Viebranz<br />
Marketing/Vertriebsleiter: Matthes Heiland<br />
www.viebranz.de<br />
– Verlagsgründung 1961 –<br />
Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 40<br />
ab 1. Januar 2011<br />
Mitglied <strong>im</strong> Verbund<br />
Schleswig-Holsteinischer<br />
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Freier Anzeigenblätter (AFA)<br />
Regelmäßig geprüfte Druck- und<br />
Trägerauflagen durch<br />
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nach den Richtlinien des<br />
Bundesverbands Deutscher<br />
Anzeigenblätter (BVDA)<br />
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Nord, Tel. 040 - 39 92 22 - 90.<br />
Die Weiche<br />
Geesthacht (zrcw) - Die unabhängigeSuchtselbsthilfegruppe<br />
»Die Weiche« in Geesthacht<br />
trifft sich <strong>im</strong> Monat Mai wieder<br />
jeden Dienstag, jeweils von<br />
9.30 bis 11.30 Uhr in Geesthacht<br />
<strong>im</strong> Treffpunkt Oberstadt<br />
<strong>im</strong> Dialogweg 1 . Kontakt kann<br />
aufgenommen werden über<br />
Fred Abel, Tel. 0 41 52 – 7 65 62.<br />
Eine Anmeldung zu den Gruppentreffen<br />
ist jedoch nicht erforderlich.<br />
Abschiedswoche<br />
Mölln (zrml) - Die Ortsgemeinde<br />
der Zeugen Jehovas in Mölln<br />
freut sich auf den Besuch des<br />
reisenden Predigers Conrad<br />
Müller und seiner Frau Ulla,<br />
die bislang zwe<strong>im</strong>al jährlich Jehovas<br />
Zeugen und ihre Mitmenschen<br />
<strong>im</strong> Raum Mölln mit<br />
biblischen Gedanken ermunterte<br />
am Sonntag, 29. Mai, um<br />
10 <strong>im</strong> Königreichssaal (Kirchengebäude)<br />
der Zeugen Jehovas,<br />
Siemensweg 10, in<br />
Mölln. Alle Interessenten sind<br />
herzlich willkommen. Der Eintritt<br />
ist frei, es findet keine Kollekte<br />
statt.<br />
Chiffre-Anzeigen<br />
... sind in den Kleinanzeigen enthaltene Angebote,<br />
bei denen der Anbieter nicht genannt<br />
werden möchte. Wir als Verlag haben uns dem<br />
Auftraggeber der Chiffre-Anzeige gegenüber zur<br />
absoluten Diskretion verpflichtet und dürfen<br />
daher grundsätzlich keine schriftlichen und telefonischen<br />
Auskünfte über veröffentlichte<br />
Chiffre-Anzeigen geben.<br />
Wenn Sie Interesse an Angeboten aus Chiffre-<br />
Anzeigen haben, wenden Sie sich bitte grundsätzlich<br />
schriftlich (nicht telefonisch) per Brief<br />
an unseren Verlag. Kurt Viebranz Verlag GmbH<br />
& Co. KG, Postfach 14 80, 21487 Schwarzenbek.<br />
Bitte vergessen Sie nicht, zusätzlich zur Anschrift<br />
auf dem Umschlag die Chiffre-Nr. anzugeben.<br />
Wir leiten dann Ihre Anfrage umgehend an den<br />
Auftraggeber der Anzeige weiter, und Sie bekommen<br />
direkt von dort Antwort.
FAMILIENANZEIGEN 20. Mai 2011 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> Seite 19<br />
Die Balduristen-Musikgruppe präsentierte ukrainische Folklore mit der Baldura und ihren Trachten. Foto: Susanne Nowacki<br />
Alfred-Nobel-Schule: Furioses Konzert in der Schulmensa<br />
Geesthacht (no) – Sie hatten sich auf einen<br />
weiten Weg gemacht. Die Schüler<br />
verschiedener Musikschulen aus der<br />
ukrainischen Kulturhochburg Charkow<br />
kamen auf Einladung des Lauenburger<br />
Unternehmers Dr. Heiko Behrens<br />
ins Herzogtum. Der sozial engagierte<br />
Chef von 35 Mitarbeitern und<br />
sechs Auszubildenden bei Dan Tobacco<br />
hatte <strong>im</strong> vergangenen Jahr an einem<br />
Wettbewerb ukrainischer Künstler teilgenommen<br />
und dabei festgestellt, dass<br />
ihr Können bei uns kaum bekannt ist.<br />
So entstanden erste Kontakte, die jetzt<br />
zu einem grandiosen ersten »Konzert<br />
in der Mensa der Alfred-Nobel-Gemeinschaftsschule«<br />
in Geesthacht<br />
führte. Dabei traten neben den ukrainischen<br />
Gästen die Bigband und Einzelkünstler<br />
der <strong>Geesthachter</strong> Gastgeberschule<br />
auf.<br />
Die Big Brass Company Mölln, in der<br />
Zusammensetzung von Lehrern, Eltern<br />
und Schülern des Marion-Dönhoff-<br />
Gymnasiums, lieferte mit furios gespielten<br />
zeitgenössischen Musikstücken<br />
einen beachtlichen Beitrag zur<br />
Völkerverständigung durch Musik. Im<br />
Mittelpunkt des über zweistündigen<br />
Konzerts standen die sechzig Gäste aus<br />
Charkow, die mit ihrem Können an teilweise<br />
ungewohnten Instrumenten wie<br />
Baldura (ähnlich einer Harfe) oder dem<br />
Domra (ähnlich einer Balaleika) die<br />
über zweihundert Zuschauer begeisterten.<br />
Von gesungenen Volksliedern bis Rachmaninow,<br />
vom Ragt<strong>im</strong>e bis Polka<br />
reicht das Repertoire der jungen Musiker,<br />
die zu Hause dre<strong>im</strong>al pro Woche<br />
proben. In den Wochen vor ihrer 3.000<br />
Kilometer langen Reise in den Westen<br />
1.500 Euro für den Kinderschutzbund<br />
Lanken (zrcw) - Alljährlich verteilt die<br />
Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH)<br />
be<strong>im</strong> Komposttag Gratiskompost und<br />
Einen Scheck über 1.500 Euro konnte jetzt AWSH-Geschäftsführer Dennis Kissel<br />
(rechts) an Franz Albracht (Mitte) und Uwe Wolter (links) vom Kreisverband Herzogtum<br />
Lauenburg des Deutschen Kinderschutzbundes übergeben. Das Geld war von<br />
den Kunden der AWSH be<strong>im</strong> Komposttag <strong>im</strong> April gespendet worden. Foto: Privat<br />
Palliativ-<br />
versorgung<br />
Ratzeburg (zrcks) - Das Netzwerk<br />
Palliative Care <strong>im</strong> Kreis<br />
Herzogtum Lauenburg wurde<br />
<strong>im</strong> Jahr 2007 mit dem Ziel gegründet,<br />
die ambulante Palliativversorgung<br />
<strong>im</strong> ländlichen<br />
Kreis zu verbessern. Palliativversorgung<br />
bedeutet die Behandlung<br />
und Begleitung von<br />
Menschen mit unheilbaren<br />
und weit fortgeschrittenen Erkrankungen<br />
und begrenzter<br />
Lebenserwartung. Am Donnerstag,<br />
26. Mai, von 17 bis 19<br />
Uhr findet ein kostenloser Vortrag<br />
zu diesen Themen in den<br />
Räumen des Betreuungsverein<br />
Ratzeburg-Büchen in der Großen<br />
Wallstraße 9 in Ratzeburg,<br />
statt. Um telefonische Anmeldung<br />
unter 04541-85 79 90<br />
wird gebeten.<br />
bittet dafür um eine kleine Spende zugunsten<br />
gemeinnütziger Organisationen.<br />
Be<strong>im</strong> diesjährigen Komposttag<br />
21502 Geesthacht<br />
haben sie fast jeden Tag geübt, erzählte<br />
ihre Begleiterin Klawa Schkolnik, die als<br />
Lehrerin in Geesthacht lebt, aber selbst<br />
aus Charkow stammt. »Die jungen Leute<br />
freuen sich, dass sie heute hier ihr<br />
Können zeigen dürfen. Sie haben nicht<br />
oft die Gelegenheit, vor einem so interessierten<br />
Publikum zu spielen«, betonte<br />
Klawa Schkolnik bei ihrer Moderation.<br />
Bevor es wieder in Richtung He<strong>im</strong>at<br />
ging, standen noch weitere Auftritte<br />
auf dem Programm der jungen Musiker.<br />
Auch einen Besuch des ukrainischen<br />
Seglers Kruizenstern, der anlässlich<br />
des Hafengeburtstags in Hamburg<br />
lag, hatte Dr. Heiko Behrens organisiert,<br />
der auf eine Fortsetzung des<br />
kulturellen Austauschs mit der Ukraine<br />
setzt.<br />
auf dem Recyclinghof Lanken kam dabei<br />
ein ansehnlicher Betrag zusammen,<br />
den die AWSH zusätzlich aufrundete:<br />
So konnte Geschäftsführer Dennis<br />
Kissel jetzt einen Scheck über 1.500<br />
Euro an den Deutschen Kinderschutzbund<br />
Kreisverband Herzogtum Lauenburg<br />
e. V. überreichen.<br />
Auch wenn die meiste Arbeit dabei ehrenamtlich<br />
geleistet wird, ist der Kinderschutzbund<br />
auf Spenden angewiesen.<br />
Franz Albracht, 1. Vorsitzender,<br />
und Uwe Wolter freuten sich daher besonders<br />
über die Unterstützung der<br />
AWSH und ihrer Kunden.<br />
Das Geld fließt in die zahlreichen Projekte,<br />
die der Kinderschutzbund unter<br />
anderem <strong>im</strong> Mehrgenerationenhaus<br />
anbieten will: So soll neben der Hausaufgabenhilfe<br />
auch frühmusikalische<br />
Bildung und eine Malwerkstatt für<br />
Kinder und Jugendliche eingerichtet<br />
werden.<br />
Gemeinsam haben wir viele schöne Reisen er<strong>leben</strong> dürfen.<br />
Von schwerer Krankheit gezeichnet, musstest Du die letzte<br />
Reise allein antreten.<br />
Ulrich »Max« Schmeling<br />
* 25. Januar 1936 † 15. Mai 2011<br />
In Liebe und Dankbarkeit,<br />
wir werden Dich sehr vermissen.<br />
Helga<br />
Sabine und Dirk mit Joana und Lisa-Marie<br />
Klaus und Susanne mit Vanessa<br />
Uwe und Familie<br />
Werner und Helma<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Auf Wunsch des Verstorbenen fi ndet die Urnenbeisetzung in aller Stille statt.<br />
Bahama-Cup<br />
Schwarzenbek (ml) - Am Sonnabend,<br />
21. Mai, und Sonntag, 22.<br />
Mai, startet in Schwarzenbek der<br />
5. Bahama-Cup für alle Jugend-<br />
Handballmannschaften mit Teilnehmern<br />
aus 60 Vereinen und<br />
Am 26. Mai 2011 sind meine Eltern<br />
Marianne & Werner Bergmann<br />
BESTATTUNGS-<br />
UNTERNEHMEN<br />
Herzlichen Dank für die lieben Glückwünsche<br />
und Geschenke zu meiner Konfi rmation, auch <strong>im</strong><br />
Namen meiner Eltern. Marius Hermann<br />
Sahms, <strong>im</strong> Mai 2011<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu<br />
unserer Konfi rmation, auch <strong>im</strong> Namen unserer<br />
Eltern.<br />
Jannik Böttcher & Niclas Hümpel<br />
& Erik Penzlin<br />
Hamwarde, <strong>im</strong> Mai 2011<br />
Jahre verheiratet.<br />
Zur goldenen Hochzeit<br />
gratuliert herzlich Jörn.<br />
Wer außerdem gratulieren möchte, ist herzlich<br />
ab 11.00 Uhr zum Empfang eingeladen<br />
<strong>im</strong> Restaurant Waidmannsruh, Bundesstraße 5,<br />
Hausnummer 74, 21502 Geesthacht-Grünhof.<br />
Harry<br />
Freund<br />
† 7. April 2011<br />
Die Konfi rmanden aus Grünhof/Tesperhude<br />
möchten sich auf diesem Wege bei allen<br />
für die lieben Wünsche und<br />
Aufmerksamkeiten bedanken!<br />
Jaqueline Apel<br />
Anna Baumbach<br />
Fabian Völzke<br />
Lieber<br />
Frederick!<br />
Nun sind 2 Jahr‘ ins Land<br />
und ich nehm‘ mein Herz<br />
in die Hand<br />
und sage »Du bist mein Mann –<br />
ohne den ich nicht mehr kann!«<br />
Ich liebe Dich<br />
Deine Tracy<br />
Über viele Gäste freuen wir uns sehr.<br />
Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen, die sich in stiller<br />
Trauer mit uns verbunden fühlten,<br />
mit uns Abschied nahmen und ihre<br />
Anteilnahme auf so vielfältige Weise<br />
zum Ausdruck brachten.<br />
Im Namen der Familie<br />
Hannelore Freund<br />
Geesthacht, <strong>im</strong> Mai 2011<br />
Tel. 040 - 7 21 39 70<br />
vielen Besuchern, die sich über<br />
eine große Tombola und viel Action<br />
freuen dürfen. Infos über<br />
das Hallen- und Beachturnier an<br />
der Halle Buschkoppel: www.<br />
schwarzenbeker-handball.de<br />
GBI heißt Wärme, Vertrauen,<br />
Empathie und<br />
Sorge um die Trauer<br />
Wenn Sie mehr wissen möchten,<br />
kommen Sie doch einfach vorbei.<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />
Ihr Hinrich Löschen<br />
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Seit 1886 - Das traditionsbewusste<br />
Bestattungsinstitut in Geesthacht<br />
Rathausstr. 39 · Tel. 04152 / 22 15
Seite 20 Wochenend <strong>Anzeiger</strong> 20. Mai 2011 AUS DEM HERZOGTUM<br />
Gedenkgottesdienst am<br />
Krümmeler Wasserturm<br />
Geesthacht (zrk) - Am Dienstag,<br />
24. Mai, von 18 Uhr an lädt der<br />
Förderkreis Industriemuseum<br />
Geesthacht zu einer Maiandacht<br />
zum Krümmeler Wasserturm<br />
ein. Der alljährliche Gedenkgottesdienst<br />
wird in diesem Jahr<br />
von Pastor em. Klaus-Dieter Niedorff<br />
gehalten. Niedorff war 12<br />
Jahre lang auf den Halligen Pastor<br />
und wird die Maiandacht auf<br />
Plattdeutsch halten. Auch gesungen<br />
wird in der alten niederdeutschen<br />
Sprache. Anschließend<br />
an die Erinnerungsveranstaltung<br />
lädt der Förderkreis<br />
Industriemuseum Geesthacht<br />
zu einem einfachem Abendessen,<br />
um den Austausch über<br />
die Industriegeschichte Geesthachts<br />
mit den Gästen des<br />
Abends zu pflegen.<br />
Die Erinnerungsveranstaltung<br />
am Krümmeler Wasserturm hat<br />
alljährlich die Besinnung auf die<br />
tragischen Seiten von Technologisierung<br />
und industrialisierter<br />
Sprengstofffabrikation während<br />
der beiden Weltkriege zum Thema.<br />
Der Krümmeler Wasserturm,<br />
historisches Relikt einer Nitrozelluloseproduktion<br />
aus dem Ersten<br />
Weltkrieg, steht nach wie vor <strong>im</strong><br />
Zentrum der Aufmerksamkeit<br />
des Förderkreises Industriemuseum<br />
Geesthacht. Seit 12 Jahren<br />
ist der Verein Motor für die Erhaltung<br />
des denkmalgeschützten<br />
Wasserturms. Im Gespräch ist eine<br />
Ruinensicherung seitens des<br />
Eigentümers Vattenfall in Höhe<br />
von 400.000 Euro. Davon kann<br />
die Hälfte aus einem Sonderfonds<br />
für Denkmalpflege des<br />
Staatsministers für Kultur und<br />
Medien bezogen werden.<br />
Schautag!<br />
So. 22.5. von 13 bis 17 Uhr<br />
Lassen Sie sich vom einmaligen Sitzkomfort begeistern!<br />
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Spezialist für<br />
Lederverarbeitung<br />
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Das Team vom Sports Club Schwarzenbek freut sich auf den Tag der offenen Tür am kommenden Sonntag. Foto: Privat<br />
Großer Tag der offenen Tür am 22. Mai <strong>im</strong> Sports Club Schwarzenbek<br />
Schwarzenbek (zrcw) - Unter dem Motto<br />
»Alles neu macht der Mai« wurde<br />
der Sports Club Schwarzenbek in diesem<br />
Monat umfangreich renoviert<br />
und neu dekoriert. So wurden etwa die<br />
Nassbereiche erneuert, neues weißes<br />
Mobiliar eingesetzt und große Palmen<br />
aufgestellt, um dem Studio ein noch<br />
schöneres Ambiente zu verleihen. Von<br />
den Mitgliedern kam viel positives<br />
Feedback und damit alle Sportinteressierten<br />
aus Schwarzenbek, Geesthacht<br />
Jetzt kann der<br />
Sommer kommen<br />
Mit der neuen Dream-Charms-<br />
Kollektion kann der Sommer<br />
kommen, denn sie steht ganz <strong>im</strong><br />
Zeichen der schönsten Jahreszeit.<br />
»Charming summer, happy<br />
summer mit Dream Charms«,<br />
lautet das Motto. Also lassen Sie<br />
sich vom Summerfeeling anstecken.<br />
Martina Ramson vom<br />
Fachgeschäft für Uhren,<br />
und der Umgebung den Sports Club<br />
einmal für sich entdecken können, gibt<br />
es am Sonntag, 22. Mai, ganztägig einen<br />
Tag der offenen Tür zum unverbindlichen<br />
Kennenlernen.<br />
Als Rahmenprogramm kann an den<br />
vielen Specials, wie etwa Zumba, Abtanzen<br />
nach feurigen südamerikanischen<br />
Rhythmen oder Bodytriathlon<br />
mit Spinning, Muskel- und Bauchtraining,<br />
kostenlos teilgenommen werden.<br />
Wer fit und gesund in den Sommer<br />
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Lauenburger Straße 31, berät<br />
Sie gern über das umfangreiche<br />
Angebot der Charms, die alle<br />
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Schauen Sie doch mal vorbei.<br />
Der weiteste Weg lohnt!<br />
starten und seine Wunschfigur erreichen<br />
möchte, für den hat der Sports<br />
Club ganz besondere (Urlaubs-) Angebote<br />
<strong>im</strong> Programm.<br />
Für die Monate Juni, Juli und August<br />
gibt es die Mitgliedschaften für nur<br />
19,90 Euro. Der Sports Club Schwarzenbek<br />
ist direkt neben dem Hotel Alte<br />
Meierei in der Meiereistr. 3 in Schwarzenbek<br />
und unter 04151–8382800 beziehungsweise<br />
<strong>im</strong> Internet unter www.<br />
sports-club.de zu erreichen.<br />
Weitere Infos erhalten Sie unter<br />
Zerfowski<br />
der Rufnummer 04155 - 22 68. Foto:<br />
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Tel. (0 41 39) 6 88 22 · Fax (0 41 39) 6 88 23<br />
Mo.–Fr. 10.00–18.00 Uhr · Sa. 10.00–18.00 Uhr