Clubheft Nr. 62 – März 2010 - SAC Sektion Interlaken

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Z`BÄRG MIT CHOPF Werter Clubnachrichtenleser 13 Die Rubrik «Z`Bärg mit Chopf» soll Wissenswertes aus dem ganzen Segment des Bergsteigens beinhalten, seien es Knoten- und Sicherungstechniken, Organisation und Planung, wie auch Umwelt und Konfl iktzonen, usw. Auch wenn 48 Teilnehmende am Tourenleiter WK Winter dabei waren, möchte ich diesen Z`Bärg mit Chopf dem Thema Lawinen widmen. <strong>Nr</strong>. 5 Risikomanagement auf Skitouren Gerade in einem Winter wie diesem wird uns die Tatsache bewusst, dass die Berge und der Schnee einfach gefährlich sind. Gefahren kann man nicht verleugnen und nicht beseitigen. Solange wir aber nicht in die Berge gehen, stören uns die Gefahren auch nicht. Das will heissen, erst wenn wir uns als Mensch in das Wirkungsfeld einer Gefahr begeben, stellt es für uns ein Problem dar. Das sogenannte Risiko besteht also zur Hälfte aus der latenten Gefahr und zur anderen Hälfte aus dem Mensch und seinem Verhalten. Unter Risikomanagement versteht man, sich die Gefahren bewusst zu machen und dabei abzuwägen wie viel Risiko man dabei eingehen will. Gerade als Tourenleiter trägt man eine Verantwortung, das Risiko auf ein vertretbares Mass zu reduzieren. Auch als «normaler» Tourengeher trägt man eine allgemein gesellschaftliche Verantwortung. Das Lawinendrama im Diemtigtal hat das sicher auf schmerzliche Art bewiesen. Damit man sich dem tatsächlichen Risiko bewusst werden kann, muss man zuerst einmal alle Faktoren der Gefahr kennen. Dies ist nur durch Kurse und Schulung möglich und geschieht auf der Basis von Regeln! Wer regelbasiert entscheidet, schlägt auf die Dauer jeden Experten, der auf Wissen basierende Entscheide trifft. (In Fachgebieten wie der Lawinenkunde, wo die Eintrittswahrscheinlichkeit eines tödlichen Unfalls sehr klein ist, ist die persönliche Erfahrung nicht so wertvoll, wie man lange geglaubt hat. Ein Menschenleben ist schlicht zu kurz dafür. Mit etwas Glück, kann man das ganze Leben lang mit einer falschen Methode unterwegs sein, ohne dass etwas geschieht.) Das Risikomanagement basiert auf folgendem Schema:
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Seite 23 und 24: 21 AUSSCHREIBUNG WANDERWOCHE UNTERW
Seite 25 und 26: 23 AUSSCHREIBUNG KLETTERWOCHE SARDI
Seite 27 und 28: 25 Auch am Sonntagmorgen zeigten si
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Seite 32 und 33: 30 MUTATIONEN IM MITGLIEDERBESTAND
Seite 34 und 35: 32 LAST MINUTE Nächste Stammbelebu
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