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Via Albula/Bernina - Hotel Weisses Kreuz Bergün

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Bergfrühling im <strong>Albula</strong>tal<br />

<strong>Via</strong> <strong>Albula</strong>/<strong>Bernina</strong><br />

Wanderwoche<br />

Mi 19. bis So 23. Juni 2013 Anmeldung bis Mitte Mai 2013<br />

Blick vom oberhalb Preda liegenden Lai da Palpuogna auf den Piz Ela<br />

Fünf Wanderungen zwischen Thusis und Spinas führen durch das <strong>Albula</strong>tal im Parc Ela und über die<br />

Fuorcla Crap Alv nach Spinas im Val Bever/Engadin auf der Route der <strong>Via</strong> <strong>Albula</strong>/<strong>Bernina</strong> entlang dem<br />

UNESCO Welterbe „Rhätische Bahn in der Landschaft <strong>Albula</strong>/<strong>Bernina</strong>“.<br />

Region und Route<br />

Die <strong>Via</strong> <strong>Albula</strong>/<strong>Bernina</strong> führt über 131 km als Weitwanderweg vom nördlich der Alpen gelegenen Thusis durch das im Parc Ela<br />

gelegene <strong>Albula</strong>tal, über die Fuorcla Crap Alv ins Val Bever, durch die einmalige Hochebene des Oberengadins, über den <strong>Bernina</strong>pass<br />

ins südliche Bündnertal Valposchiavo und zu guter letzt nach Tirano im italienischen Veltlin. Sie durchquert, eine der<br />

abwechslungsreichsten, zwischen hochalpinen, alpinen und subtropischen Zonen liegende Natur- und Kulturlandschaft. Dies zu<br />

Fuss zu erleben und dabei von der <strong>Albula</strong>- und <strong>Bernina</strong>linie begleitet zu werden, gehört zu den schönsten Erlebnissen eines Wanderers.<br />

Wo anders als bei dieser Alpenüberquerung werden zwei Wasserscheiden und zwei Sprachgrenzen überschritten und drei<br />

Kulturräume durchwandert.<br />

Während 5 Tagen erleben wir eine noch weitgehend intakte, abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft mit schönen gut<br />

erhaltenen Dörfern, viele davon mit Ortsbildern von nationaler Bedeutung. Das <strong>Albula</strong>tal im Parc Ela kann in drei Abschnitte<br />

unterteilt werden, nämlich in den Abschnitt Schinschlucht zwischen Sils i.D. und Tiefencastel, in den mittleren Teil bis Filisur und<br />

in das obere <strong>Albula</strong>tal von Filisur bis zum <strong>Albula</strong>pass. Die am Pass entspringende <strong>Albula</strong> fliesst nach 38 Kilometern bei Fürstenaubruck<br />

in den Hinterrhein.<br />

Unsere Wanderung beginnt beim Bahnhof Thusis. Die enge, wilde Schinschlucht kann vom Wanderer in der Nähe von Bahn und<br />

Strasse nicht begangen werden. Die Etappe führt von Thusis auf dem historischen Weg hoch über der Schlucht nach Muldain und<br />

hinunter zum Solisviadukt und anschliessend über Alvaschein und der aus dem 8. Jahrhundert stammenden Kirche St. Peter zu<br />

Mistail nach Tiefencastel (1. Etappe). Beim Solisviadukt wird das Gebiet des Park Ela, dem grössten Naturpark der Schweiz betreten.<br />

Er ist ein Gemeinschaftswerk von 19 Gemeinden und umfasst ca. 550 Qadratkilometer.<br />

Zwischen Tiefencastel und Filisur begegnet der Wanderer der emotionsbehafteten Materie Wasser. Von Surava nach Alvaneu Bad<br />

wird eine reizvolle Flusslandschaft durchwandert, dann hält der Wasserweg «ansaina» besondere Reize bereit. Kurz vor Filisur<br />

stehen wir wohl vor dem spektakulärsten Bauwerk der <strong>Albula</strong>bahn und dem Wahrzeichen der Rhätischen Bahn, dem Landwasserviadukt.<br />

Nach den Abstechern zu den Aussichtspunkten und einer ausreichenden Bewunderung des vor 108 Jahren konstruierten,<br />

tollkühnen Bauwerks führt der Weg zum Bahnhof Filisur. (2. Etappe)<br />

Wir durchschreiten das stattliche in Engadiner Baustil gebaute Strassendorf Filisur mit einem Ortsbild von nationaler Bedeutung.<br />

Wir bewundern die Anordnung der Häuser an Strassen und Plätzen, die breiten prachtvoll dekorierten Fassaden (Malereien und<br />

Sgraffiti) mit den charakteristischen Eingangstoren, Erkern und Fenstergittern. Der <strong>Albula</strong> folgend wird bald Bellaluna erreicht,<br />

wo früher die Hexen getanzt haben sollen. Danach folgt ein kurzer Aufstieg zur <strong>Kreuz</strong>ungsstation Stugl/Stuls, welche als besterhaltenes<br />

historisches Ensemble an der <strong>Albula</strong>linie gilt. Die <strong>Via</strong> <strong>Albula</strong>/<strong>Bernina</strong> bringt uns weiter nach <strong>Bergün</strong>/Bravuogn. (3. Etappe)<br />

Wie Filisur sind die ursprünglichen Bauernhäuser auch in <strong>Bergün</strong>/Bravuogn im Engadinerstil gebaut. Beidseitig der ansteigenden<br />

Hauptstrasse reihen sich die prächtigen Häuser aus dem 16. bis 18. Jahrhundert mit Sgraffiti, Fassadenmalereien, Erkern und<br />

Fenstergittern aneinander. Im Dorfzentrum ragt der Platzturm „la Tuor“ aus dem 12. Jahrhundert über die Dächer der umliegenden<br />

Häuser. Im oberen <strong>Albula</strong>tal folgt wohl der bahnhistorisch aufregendste Teil der Wanderung. Der am linken <strong>Albula</strong>ufer folgende<br />

Bergwanderweg kreuzt mehrere Male die Bahnlinie, welche in diesem Abschnitt mit zwei Kehr- und drei Spiraltunnels<br />

sowie vier das Tal querenden Brücken die tollkühnste Linienführung aufweist. (4. Etappe)<br />

Auf der Passwanderung vom nördlichen zum südlichen Tunnelportal, vorbei an idyllisch gelegenen Bergseen, wird die Fuorcla<br />

Crap Alv auf 2466 m ü. M. als höchst gelegener Punkt der Weitwanderung überschritten. Ein steiler Weg führt hinab ins Val Bever<br />

und zum Tunnelportal nach Spinas. (5. Etappe)<br />

Die Tagesetappen<br />

− Programmänderungen bleiben vorbehalten.<br />

− Stationäre Übernachtungen mit Halbpension im 3-Sterne <strong>Hotel</strong> <strong>Weisses</strong> <strong>Kreuz</strong>, <strong>Bergün</strong><br />

− Mittagsverpflegung aus dem Rucksack<br />

− Die Wanderzeit versteht sich als reine Gehzeit eines durchschnittlichen Wanderers bei guten Weg- und Witterungsverhältnissen.


− Karten: Wanderkarten SAW 1:50‘000 Blattnummer 257T und 258T <strong>Bergün</strong>/Bravuogn<br />

− Wanderführer: <strong>Via</strong> <strong>Albula</strong>/<strong>Bernina</strong>, Stefan Barandun (10 Wanderungen durch das UNESCO Welterbe Rhätische Bahn in der<br />

Landschaft <strong>Albula</strong>/<strong>Bernina</strong>)<br />

Mittwoch, 19. Juni 2013<br />

Anreise nach Thusis (Gepäck kann direkt vom Wohnort nach <strong>Bergün</strong> geschickt werden)<br />

Fahrplan: 07:32 Bern ab/07:33 Basel ab/08:37 Zürich ab/08:03 St. Gallen ab/09:58 Chur ab – 10:28 Thusis an.<br />

1. Wanderung Thusis (697 m) – Tiefencastel (884 m)<br />

Auf historischem Weg durch den Alten Schin zum Solisviadukt, dem höchsten der <strong>Albula</strong>bahn und zur karolingischen Kirche St.<br />

Peter zu Mistail. Eine mittlere, etwas längere Wanderung.<br />

Wanderzeit 6 ¼ - 6 ¾ h; Aufstieg ca. 1070 m, Abstieg ca. 880 m, Distanz ca. 19,4 km;<br />

Fahrt nach <strong>Bergün</strong> und Übernachtung<br />

Donnerstag, 20. Juni 2013<br />

Hinfahrt nach Tiefencastel<br />

2. Wanderung Tiefencastel (884 m) – Filisur (1080 m)<br />

Durch ausgedehnte Wälder, liebliche Flusslandschaften und satte Wiesen zum <strong>Via</strong>dukt der <strong>Via</strong>dukte, dem Landwasserviadukt.<br />

Event. Nebenroute Pfad der Pioniere. Eine mittlere Wanderung.<br />

Wanderzeit 3 ½ - 4 h; Aufstieg ca. 320 m, Abstieg ca. 120 m, Distanz ca. 11,9 km;<br />

Über Nebenroute Pfad der Pioniere 5 ¼ - 5 ¾ h; Aufstieg ca. 620 m, Abstieg ca.410 m Distanz 15.5 km<br />

Rückfahrt nach <strong>Bergün</strong> und Übernachtung<br />

Freitag, 21. Juni 2013<br />

Hinfahrt nach Filisur<br />

3. Wanderung Filisur (1080 m) – <strong>Bergün</strong> (1373 m)<br />

Aufstieg zur Ruine Greifenstein anschliessend wandern wir durch das mit einem Ortsbild von nationaler Bedeutung eingestufte<br />

Dorf Filisur und dann an den tanzenden Hexen von Bellaluna vorbei zur besterhaltenen bahnhistorischen Station Stugl/Stuls der<br />

<strong>Albula</strong>bahn. Eine mittlere Wanderung mit einem dazwischen liegenden kurzen steileren Aufstieg.<br />

Wanderzeit 5 - 5 ½ h, Aufstieg ca. 600 m, Abstieg 300 m, Distanz ca. 12 km.<br />

4. Samstag, 22. Juni 2013<br />

Hinfahrt nach Preda<br />

Wanderung Preda (1789 m) – Spinas (1815 m)<br />

Wanderung von Tunnelportal zu Tunnelportal über die Fuorcla Crap Alv (2466). Eine mittlere Passwanderung mit angenehmem<br />

Aufstieg und mit einem teilweise etwas steileren Abstieg. Fahrt mit dem Zug nach Preda.<br />

Wanderzeit ca.4 ¼ - 4 ¾ h, Aufstieg ca. 720 m, Abstieg ca. 690 m, Distanz ca. 11.8 km.<br />

Rückfahrt nach <strong>Bergün</strong>.<br />

Sonntag 23. Juni 2013<br />

5. Wanderung Preda (1789) m – <strong>Bergün</strong> (1373 m)<br />

Hinfahrt nach Preda<br />

Die Bahnanlage zwischen <strong>Bergün</strong> und Preda ist ein wahres Meisterwerk der Ingenieurskunst und der architektonischen Konstruktion.<br />

Abstecher zum Aussichtspunkt Fallo/Signal (2140). Eine mittlere Bergwanderung auf gut ausgebauten, teilweise schmalen<br />

Wanderwegen.<br />

Wanderzeit 5 – 5 ½ h, Aufstieg ca. 500 m, Abstieg ca. 900 m, Distanz ca. 11.7 km.<br />

Ankunft in <strong>Bergün</strong> und Heimreise,<br />

Fahrplan: 16:47 <strong>Bergün</strong> ab, 17:03 Chur an/19:23 Zürich an/19:56 St. Gallen an /20:28 Bern an/20:31 Basel an.<br />

Pauschalpreis: CHF 725.00 / Person im Doppelzimmer<br />

Das alles ist dabei<br />

− 4 Übernachtungen mit Halbpension<br />

− Spezialbillett für die UNESCO Welterbestrecke Thusis-St.Moritz<br />

− Organisation und Begleitung<br />

Zuschläge<br />

− Einzelzimmer CHF 40.00<br />

Ermässigung<br />

− Generalabonnement CHF 25.00<br />

Nicht inbegriffen<br />

− Reisekosten Wohnort nach Thusis und zurück<br />

− Mittagsverpflegungen<br />

− Eintritte in Museen etc.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

Stefan Barandun<br />

Raumplaner und Wanderleiter BWL<br />

Gäuggelistrasse 44,<br />

7000 Chur<br />

Tel. +41 (0)81 252 47 24<br />

stefan.barandun@bluewin.ch<br />

<strong>Bergün</strong> Filisur Torismus<br />

Diensleistungszentrum Plazi 2A<br />

Tel +41 (0)81 407 11 52<br />

Fax +41 (0)81 407 14 04<br />

info@berguen-filisur.ch<br />

www.berguen-filisur.ch

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