News 05.11.pub - Welsh Pony and Cob Society Germany e.V.

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18 Das zweite Mendelsche Gesetz = Spaltungsgesetz: Paart man nun die mischerbigen Rappen ( F1-Generation) miteinander, spalten sie sich in einem bestimmten Verhältnis auf. Die Anpaarung von zwei gemischterbigen Rappen: Ein weiteres Anpaarungsbeispiel: Die Anpaarung eines gemischterbigen Rapphengstes mit einer Fuchsstute:
19 Veränderungs-Faktoren Außer den zwei Grundfarben gibt es zahlreiche so genannte Veränderungs-Faktoren, z.B. • den Braunfaktor, • den Schimmelfaktor, • den Roanfaktor, • den Verdünnungsfaktor, und andere mehr. Der Braunfaktor • bewirkt die Zurückdrängung des schwarzen Pigments bei Rappen auf Langhaar und- Bein-Enden, • ist somit dominant gegenüber dem Rappfaktor; • kann auch von Füchsen getragen werden, ist bei ihnen aber äusserlich nicht sichtbar, Wie alle anderen Gene auch, kann der Braunfaktor einfach (mischerbig) oder doppelt (reinerbig) geführt werden. Ist bei einem Zuchttier ein Veränderungsfaktor • doppelt vorhanden, dann werden dafür zwei Großbuchstaben • nicht vorhanden, dann werden dafür zwei Kleinbuchstaben • einfach vorhanden, dann werden dafür ein Groß- und ein Kleinbuchstabe gesetzt. Z.B.: Gundregeln der Farbvererbung bei Equiden: 1. Es gibt (nur) zwei Grundfarben: Rappe und Fuchs 2. Alle anderen Farben kommen durch Einwirkung eines oder mehrerer Veränderungs-Faktoren zustande. AA = Reinerbigkeit für Braunfaktor Aa = Mischerbigkeit für Braunfaktor aa = Braunfaktor nicht vorhanden
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