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Fernwärme – Komfort pur - Technische Werke Ludwigshafen AG

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<strong>Fernwärme</strong> <strong>–</strong> <strong>Komfort</strong> <strong>pur</strong><br />

Günstig, grün und komfortabel<br />

Lassen Sie sich mal durchchecken!<br />

Kommen Sie gut durch den Winter!<br />

www.twl.de<br />

Dezember 2009 | Januar 2010


TWL | Inhalt<br />

Impressum<br />

Kostenlose Kundenzeitschrift der<br />

<strong>Technische</strong>n <strong>Werke</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>AG</strong><br />

Erscheint viermal jährlich<br />

Redaktion<br />

Ute Weyers-Lüttinger,<br />

Industriestraße 3a, 67063 <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Fon 0621-505 2550, Fax 0621-505 2730<br />

ute.weyers-luettinger@twl.de<br />

Abbildungen<br />

Foto Kunz; Fotostudio Backofen,<br />

Mannheim; Felix Bowling; Fotolia (Yvonne<br />

Bogdanski, Barbara Dudziñska, fotoflash,<br />

Mornanuma, Ex Quisine, Dan Race, Kevin<br />

Steffgen, Tripod); GebeGe mbH; Lukom;<br />

New York Gospel Stars; Pitopia GbR;<br />

Stadtverwaltung <strong>Ludwigshafen</strong> (Joachim<br />

Werkmeister); TWL Pressestelle<br />

Layout, Satz, Lithografie<br />

K. E. Groß Werbeagentur GmbH,<br />

Meckenheim<br />

Druck<br />

pva, Druck- und Mediendienstleistungen,<br />

Landau<br />

Reklamationen bei der Zustellung<br />

Helmut Oberthür, Fon 0621-5902 248<br />

2 Kurier 01-2010<br />

4<br />

10<br />

12<br />

14<br />

Kurier 01-2010<br />

3 EnergieCheck<br />

Lassen Sie sich mal durchchecken!<br />

4 Titelthema<br />

<strong>Fernwärme</strong> <strong>–</strong> <strong>Komfort</strong> <strong>pur</strong><br />

Günstig, grün und komfortabel<br />

Umweltschutz ist Trumpf<br />

8 Stadtleben<br />

ABBA <strong>–</strong> the Concert<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>er Maskenball<br />

10 TWL-Nachrichten<br />

Zeigen Sie dem Erdgas-Preis die rote Kelle<br />

Kommen Sie gut durch den Winter!<br />

12 Kundenporträt<br />

Felix Bowling: Alle Zehne heißen hier Strike<br />

14 Junge Seite<br />

Ein gutes neues Jahr!<br />

15 Service<br />

Kreuzworträtsel<br />

So erreichen Sie uns<br />

16 Rezepte<br />

Schicht für Schicht ein Gedicht<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

in diesen Tagen verhandeln Vertreter von 180 Nationen über ein Nachfolge-<br />

Abkommen für das Kyoto-Protokoll. Ziel der UN-Klimakonferenz ist es, den<br />

Ausstoß an Treibhausgasen in den Industriestaaten zu senken.<br />

Eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz spielen auch Stadtwerke wie TWL.<br />

Schließlich sind wir die Energiespezialisten vor Ort und richten unser ganzes<br />

Tun nach umweltpolitischen Belangen aus. Eines von vielen Beispielen ist der<br />

Ausbau unseres <strong>Fernwärme</strong>-Netzes und die Erzeugung von Strom und Wärme<br />

in Kraft-Wärme-Kopplung. Bereits heute produzieren wir rund ein<br />

Drittel unserer Leistung mit dieser besonders effizienten Technik. Diesem<br />

Thema haben wir deshalb den Schwerpunkt der vor Ihnen liegenden Ausgabe<br />

des Kuriers gewidmet. Die Beiträge hierzu finden Sie auf den Seiten 4 bis 7.<br />

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir möchten deshalb die Gelegenheit<br />

nutzen, Ihnen für das Vertrauen zu danken, das Sie uns in der Vergangenheit<br />

geschenkt haben. Was auch immer das neue Jahr bringen wird: Wir werden<br />

Ihnen auch weiterhin ein fairer Partner bleiben!<br />

Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest sowie Gesundheit, Glück<br />

und Erfolg für das Jahr 2010.<br />

Dr. Hans-Heinrich Kleuker Dr. Gerhard Weissmüller<br />

Kaufmännischer Vorstand <strong>Technische</strong>r Vorstand


Energiespartipps zu lesen oder<br />

sie konkret umzusetzen, das<br />

sind zwei paar Schuhe! Ein Beispiel:<br />

Dass man mit Energiesparlampen<br />

Energie sparen kann, weiß jedes<br />

Kind. Nomen est omen <strong>–</strong> oder: der<br />

Name sagt schließlich schon alles.<br />

Aber damit ist man meist auch schon<br />

am Ende mit seinem Latein: Das Angebot<br />

an Energiesparlampen ist<br />

schlichtweg überwältigend. Wer hätte<br />

sich nicht schon durch das Baumarkt-Angebot<br />

gearbeitet und sich<br />

schließlich nach langem Hin und Her<br />

für eine Energiesparlampe entschieden,<br />

die nicht nur bezüglich der benötigten<br />

Wattzahl und der Fassung,<br />

sondern auch von der Optik her passt,<br />

um dann zu Hause festzustellen, dass<br />

die neue Lampe statt Gemütlichkeit<br />

auszustrahlen, grausam harte Schlagschatten<br />

wirft.<br />

Das Beispiel ist anschaulich, zeigt<br />

aber nur ganz begrenzt auf, was sinnvolles<br />

Energiesparen alles bedeutet.<br />

Das fängt bei der richtigen Energiesparlampe<br />

nämlich erst an. Licht,<br />

Haushaltsgeräte, Heizung, individu-<br />

Lassen Sie sich<br />

mal durchchecken!<br />

In jedem Haushalt schlummern versteckte Energie-Sparmöglichkeiten. Die Kunst ist, sie<br />

zu finden. Wir von TWL wollen Ihnen dabei helfen! Mit dem TWL EnergieCheck kommt<br />

unser Energieberater zu Ihnen nach Hause und berät sie dort ganz individuell. So sparen<br />

Sie Energiekosten und tun auch noch was für die Umwelt<br />

elle Verhaltensgewohnheiten, <strong>Komfort</strong>ansprüche<br />

<strong>–</strong> alles das gilt es zu<br />

berücksichtigen.<br />

Beim EnergieCheck nimmt unser<br />

Energieberater Oliver Schöne Ihre<br />

Wohnung unter die Lupe, bewertet<br />

Ihren individuellen Energie- und<br />

Wasserverbrauch anhand der letzten<br />

Jahresverbrauchsabrechnung und<br />

stellt Ihnen viele Detailfragen. Denn<br />

er wirft nicht nur ein kritisches Auge<br />

auf die Haushaltsgeräte, sondern hinterfragt<br />

auch ihren Einsatz. Schließlich<br />

geht es auch um das Verhalten<br />

der Haushaltsmitglieder: Was können<br />

sie besser machen <strong>–</strong> beim Heizen,<br />

Lüften oder in der Optimierung<br />

des Geräteeinsatzes?<br />

Heraus kommt ein maßgeschneidertes<br />

Paket mit ganz konkreten<br />

Tipps. Mit spitzem Bleistift rechnet<br />

Ihnen unser Energieexperte vor, wo<br />

Sie wieviel sparen können und was<br />

Sie dafür tun müssen. Am Ende wissen<br />

Sie garantiert, wo in Ihrem Haushalt<br />

die Stromfresser sitzen und wie<br />

man ihren Energiehunger dämpft,<br />

welche Geräte man besser austau-<br />

schen sollte, wo und wie Heizkosten<br />

reduziert werden können, wann sich<br />

das Wassersparen lohnt und und<br />

und... Selbst die Auswahl des günstigsten<br />

Energietarifs bleibt dabei nicht<br />

außen vor. Und schließlich hat unser<br />

Energieexperte auch einen »Lampenkoffer«,<br />

im Gepäck, mit dem er die<br />

ästhetischen und finanziellen Vorzüge<br />

von modernen Leuchtmitteln vorführt.<br />

EnergieCheck | TWL<br />

Eine Investition, die sich lohnt<br />

TWL-Kunden erhalten den EnergieCheck zum Vorzugspreis<br />

von 69,99 Euro. Wer kein Kunde bei TWL ist, zahlt 99,99 Euro.<br />

Als Dankeschön für den Auftrag erhalten Sie von uns einen<br />

Energiespar-Helfer geschenkt sowie die Möglichkeit, die TWL<br />

Soforthilfe für drei Monate kostenlos zu testen.<br />

Interessiert? Dann rufen Sie unseren Energieexperten Oliver<br />

Schöne unter Telefon 505-3158 an oder mailen Sie uns unter<br />

oliver.schoene@twl.de. Auch über unsere Internetseite<br />

www.twl.de können Sie uns beauftragen.<br />

Kurier 01-2010 3


TWL | Titelthema<br />

<strong>Fernwärme</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Komfort</strong> <strong>pur</strong><br />

4 Kurier 01-2010<br />

Der Fernwäme-Ausbau in <strong>Ludwigshafen</strong> bringt der Umwelt und den Kunden<br />

von TWL enorme Vorteile. Das hat ihn zu einer Erfolgsgeschichte gemacht


Neukunden, die sich im Zuge<br />

der jetzigen Netzerweiterungen<br />

für <strong>Fernwärme</strong> entscheiden,<br />

dürfen sich über besondere<br />

finanzielle Vorteile freuen. Zum einen<br />

erhalten sie über mehrere Jahre<br />

einen besonders günstigen <strong>Fernwärme</strong>-Aktionspreis,<br />

der deutlich unter<br />

dem Preis für Heizöl und Erdgas liegt.<br />

Zum anderen übernimmt TWL für<br />

Neukunden, die sich vor der Erschließung<br />

ihres Wohn- bzw. Geschäftsgebiets<br />

für <strong>Fernwärme</strong> aussprechen und<br />

damit die Erschließung ermöglichen,<br />

die kompletten Kosten für den Hausanschluss<br />

und die <strong>Fernwärme</strong>-Übergabestation.<br />

In Verdichtungsgebieten,<br />

in denen bereits <strong>Fernwärme</strong>leitungen<br />

liegen, übernimmt TWL die<br />

Kosten für den Hausanschluss. Auch<br />

hier erhält der Neukunde den Aktionspreis.<br />

Bestehende zentrale Kesselanlagen,<br />

die nicht ohnehin aufgrund<br />

ihres Alters, Zustands oder ihrer<br />

Emissionswerte ausgetauscht werden<br />

müssten, demontiert und entfernt<br />

TWL kostenlos aus den Heizräumen<br />

und erstattet dem <strong>Fernwärme</strong>-Neukunden<br />

den von Alter und<br />

Zustand des Kessels abhängigen Restwert.<br />

Aber nicht nur der Preis spricht für<br />

das Energiekonzept. Wer Fern- bzw.<br />

Nahwärme bezieht, braucht weder<br />

einen großen Heizungskeller und ein<br />

Brennstofflager noch Feuerstelle und<br />

Schornstein, sondern lediglich eine<br />

kompakte Übergabestation im Keller,<br />

die mit wenig Platz auskommt.<br />

So werden Raum und Kosten gespart.<br />

Für den Schornsteinfeger und den<br />

Wartungsdienst der Heizanlage gibt<br />

es schließlich nichts mehr zu tun.<br />

Und wo es keinen Heizkessel gibt,<br />

kann auch keiner ausfallen. Die Versorgungssicherheit<br />

bei <strong>Fernwärme</strong> ist<br />

sehr hoch. Gibt es eine Störung in der<br />

Müllverbrennungsanlage, wird die<br />

<strong>Fernwärme</strong> zur Überbrückung mit<br />

anderen Primärenergien erzeugt.<br />

Selbst wenn Arbeiten im <strong>Fernwärme</strong>netz<br />

durchgeführt werden, merkt<br />

der Kunde hiervon in der Regel nichts.<br />

Die Umstellung auf TWL-<strong>Fernwärme</strong><br />

ist ohne großen Aufwand machbar,<br />

weil die vorhandenen Heizungsrohre<br />

und Heizkörper im Gebäude<br />

einfach weiterbenutzt werden können.<br />

Im Haus wird eine kompakte<br />

<strong>Fernwärme</strong>-Übergabestation installiert<br />

und an das bestehende Leitungssystem<br />

sowie an das in der Straße<br />

verlegte <strong>Fernwärme</strong>netz angeschlossen.<br />

Dabei erhält der Kunde alle Leistungen<br />

aus einer Hand. TWL übernimmt<br />

die Koordination und Abwicklung<br />

aller Aufgaben rund um die<br />

<strong>Fernwärme</strong>versorgung, so dass sich<br />

der Kunde um nichts kümmern muss.<br />

Selbstverständlich gehen die Aufträge<br />

für <strong>Fernwärme</strong>-Stationsbaumaßnahmen<br />

<strong>–</strong> wenn sie nicht von TWL<br />

selbst durchgeführt werden <strong>–</strong> an <strong>Ludwigshafen</strong>er<br />

Unternehmen. Wer die<br />

Installationen von einer Firma seiner<br />

Wahl durchgeführt haben möchte,<br />

kann diese vorschlagen. Sofern keine<br />

gravierenden Gründe dagegen sprechen,<br />

beauftragt TWL gerne den gewünschten<br />

Betrieb.<br />

Titelthema | TWL<br />

Aktionskunden profitieren langfristig von den günstigen <strong>Fernwärme</strong>preisen Die Umstellung auf <strong>Fernwärme</strong> erfordert keinen großen Aufwand<br />

Aber auch wer schon lange am<br />

<strong>Fernwärme</strong>netz der TWL angeschlossen<br />

ist, profitiert vom Ausbau der<br />

komfortablen Energie: Durch die erhöhte<br />

Anschlussquote und die damit<br />

erreichte Effizienzsteigerung konnte<br />

TWL bereits mehrmals den allgemeinen<br />

<strong>Fernwärme</strong>-Tarif absenken. Mittelfristig<br />

betrachtet werden alle <strong>Fernwärme</strong>-Kunden<br />

finanziell besser gestellt<br />

sein als mit einer Heizöl- oder<br />

Erdgas-Heizung.<br />

Die Vorteile auf einen Blick<br />

für <strong>Fernwärme</strong>-Kunden im Ausbaugebiet<br />

» Günstiger <strong>Fernwärme</strong>-Aktionspreis<br />

» Kostenersparnisse bei Hausanschluss<br />

und <strong>Fernwärme</strong>-Übergabestation<br />

» Keine Kosten mehr für Schornsteinfeger<br />

» <strong>Fernwärme</strong>-Station bleibt im TWL-Eigentum <strong>–</strong> es<br />

fallen keine Wartungs- und Reparaturkosten an<br />

» Vorhandener Schornstein kann z.B. für einen<br />

zusätzlichen offenen Kamin genutzt werden<br />

» Platzgewinn im Keller<br />

» Umweltfreundliche Wärme<br />

Sie interessieren sich für einen <strong>Fernwärme</strong>anschluss,<br />

Kurier 01-2010 5<br />

haben noch Fragen oder möchten sich gerne von uns<br />

persönlich beraten lassen? Dann setzen Sie sich mit<br />

unseren Experten in Verbindung: Telefon 505-1212 oder<br />

fernwaermeausbau@twl.de<br />

Kurier 01-2010 5


TWL | <strong>Fernwärme</strong><br />

Der <strong>Fernwärme</strong>-Ausbau<br />

geht weiter: Die Ausbaugebiete<br />

wurden erweitert,<br />

die Aktionsdauer verlängert<br />

6 Kurier 01-2010<br />

Günstig, grün<br />

und komfortabel<br />

So geht es weiter: Auch in den kommenden Monaten wird das vom Fenheizkraftwerk<br />

in der Industriestraße ausgehende <strong>Fernwärme</strong>-Netz an mehreren Stellen in allen<br />

Ausbaugebieten erweitert und verdichtet<br />

Zur Erfolgsgeschichte hat sich der<br />

<strong>Fernwärme</strong>-Ausbau der TWL<br />

gemausert. Deutlich mehr Kunden<br />

als erwartet, haben sich vom Top-<br />

Angebot der TWL überzeugen lassen<br />

und sich für die umweltfreundliche<br />

und bequeme Heizenergie entschieden.<br />

So wurde in den bislang erschlossenen<br />

Straßenzügen eine Anschlussquote<br />

von mindestens 40, teilweise<br />

sogar bis zu 100 Prozent erreicht <strong>–</strong><br />

Zahlen, die für sich selbst sprechen.<br />

Und das Interesse der <strong>Ludwigshafen</strong>er<br />

lässt nicht nach. Grund genug für<br />

TWL, die Trassen so weit wie möglich<br />

zu verdichten und weitere Ausbaugebiete<br />

ins Auge zu fassen. Für<br />

die <strong>Ludwigshafen</strong>er in Haushalten<br />

und Firmen an den geplanten Trassen<br />

eine gute Gelegenheit, die Vorteile<br />

der <strong>Fernwärme</strong> für sich zu nutzen.<br />

(Lesen Sie hierzu auch die vorherige<br />

Seite.) Angst, dass man das günstige<br />

Aktionsangebot verpasst, braucht<br />

man aber nicht haben: Die TWL<br />

schreibt alle in Frage kommenden<br />

Hauseigentümer persönlich an.<br />

Oberste Priorität im <strong>Fernwärme</strong>-<br />

Ausbau hat für TWL zurzeit die Fertigstellung<br />

der beiden laufenden Trassenbaumaßnahmen<br />

Hemshoftrasse<br />

und Frankenthaler Straße sowie die<br />

noch fehlenden Hausanschlüsse in<br />

den Ausbaugebieten. Zwar wird die<br />

im Bau befindliche Rheingalerie<br />

bereits seit Monaten über die Trasse<br />

in der Bahnhofstraße mit <strong>Fernwärme</strong><br />

beliefert, jedoch soll die <strong>Fernwärme</strong>leitung<br />

noch an den Cityring angeschlossen<br />

werden. Durch die zusätzliche<br />

Verbindung der Innenstadt<br />

mit dem Fernheizkraftwerk, die durch<br />

die Bessemer-, Schanz-, Goethe-, Leuschner-,<br />

Lenau-, Rolles-, Hemshofund<br />

die Dessauerstraße führt, kann<br />

TWL die Versorgungssicherheit<br />

nochmals erhöhen. Bis nächsten Juli<br />

<strong>–</strong> mehrere Wochen vor Eröffnung<br />

des Einkaufsparadieses - wird die zusätzliche<br />

Anbindung fertig sein, bis<br />

zum Beginn der Heizperiode 2010<br />

sollen alle neu gewonnenen <strong>Fernwärme</strong>-Kunden,<br />

die an der Strecke liegen,<br />

ebenfalls mit <strong>Fernwärme</strong> versorgt<br />

sein.<br />

Insgesamt werden für diese Hemshoftrasse<br />

noch einmal 1,7 Kilometer<br />

<strong>Fernwärme</strong>-Leitung verlegt. Dabei<br />

geht TWL abschnittweise vor, das<br />

heißt: Sobald ein Teil fertig gestellt<br />

ist, wird die Straßendecke wieder geschlossen.<br />

Schließlich sollen die Beeinträchtigungen<br />

für die Anwohner<br />

und den Verkehr so gering wie möglich<br />

gehalten werden.<br />

Bis Februar will TWL die Arbeiten<br />

zur Anbindung von Kunden in der<br />

Frankenthaler Straße abschließen.<br />

Die neue rund 500 Meter lange Trasse<br />

reicht dann vom Gewerbegebiet<br />

Saarburger Straße bis zur Firma Engelsmann.<br />

Eine Durchpressung der<br />

<strong>Fernwärme</strong>-Leitung unter den Bahngleisen<br />

auf Höhe der Kopernikus-<br />

Unterführung ermöglicht den Anschluss<br />

der Frankenthaler Straße an<br />

die <strong>Fernwärme</strong>leitung in der Industriestraße,<br />

die direkt ins Fernheizkraftwerk<br />

der TWL führt.<br />

Im Stadtteil Süd sind die Arbeiten<br />

schon weiter gediehen: Hier sind<br />

mittlerweile schon alle interessierten<br />

Kunden in der Pfalzgrafen- und in<br />

der Bayernstraße ans Netz angeschlossen.<br />

Die in den beiden Straßen<br />

verlaufende <strong>Fernwärme</strong>-Trasse selbst<br />

konnte schon im September in Betrieb<br />

genommen werden. Im neuen<br />

Jahr geht es dann in der Pranckhstraße<br />

weiter. Bis zur nächsten Heizperiode<br />

2010/2011 will TWL hier weitere<br />

200 Meter Leitung verbauen, um<br />

weitere Haushalte mit der komfortablen<br />

Heizenergie versorgen zu können.<br />

Ein Ringschluss im Bereich des<br />

Amtsgerichts wird die <strong>Fernwärme</strong>-<br />

Netzhydraulik in diesem Bereich verbessern.


Drei neue Maßnahmen, die für<br />

2010 geplant sind, sollen zügig angegangen<br />

werden: So wird das <strong>Fernwärme</strong>-Netz<br />

um rund 200 Meter in<br />

die Geibelstraße gezogen. Hier plant<br />

die LUWOGE die Sanierung von größeren<br />

Wohnhäusern, die im Zuge der<br />

Umbaumaßnahmen an die <strong>Fernwärme</strong><br />

angeschlossen werden sollen.<br />

Auch in der Hohenzollern- und Fichtestraße<br />

ist die LUWOGE unser Partner.<br />

Um ein Musterhaus des Wohnungsbau-Unternehmens<br />

an die<br />

<strong>Fernwärme</strong> anzuschließen, wird TWL<br />

bis zum Frühsommer eine 300 Meter<br />

lange Trasse von der Bremserstraße<br />

durch den Alwin-Mittasch-Platz legen.<br />

In den nächsten Jahren sollen<br />

dann die kompletten Hohenzollern-<br />

Höfe der LUWOGE mit <strong>Fernwärme</strong><br />

erschlossen werden.<br />

Als dritte Maßnahme wird die<br />

Westendstraße zwischen Friedrich-<br />

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist<br />

die gleichzeitige Erzeugung von<br />

Strom und Wärme in einem Kraftwerk,<br />

wie es TWL zum Beispiel in<br />

ihrem Fernheizkraftwerk in der Industriestraße<br />

praktiziert. Bei jeder<br />

Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen<br />

wie Kohle, Gas oder Öl wird<br />

gleichzeitig auch Wärme freigesetzt.<br />

Während in vielen Kraftwerken diese<br />

Wärme, die gut zwei Drittel der eingesetzten<br />

Primärenergie ausmacht, in<br />

der Umgebung verpufft, wird sie in<br />

KWK-Anlagen aufgefangen und wie<br />

bei uns in <strong>Ludwigshafen</strong> als <strong>Fernwärme</strong><br />

genutzt. So werden Energienutzungsgrade<br />

von bis zu annähernd 90<br />

Prozent erreicht.<br />

TWL leistet mit dem <strong>Fernwärme</strong>-<br />

Ausbau einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Verbesserung des Klimas <strong>–</strong> sowohl<br />

im Stadtgebiet selbst, als auch<br />

über die Stadtgrenze hinaus. So werden<br />

durch den <strong>Fernwärme</strong>ausbau circa<br />

6.000 bisher mit den fossilen Ener-<br />

Lux-Straße und Kaiser-Wilhelm-<br />

Straße mit <strong>Fernwärme</strong> erschlossen.<br />

Auch hier soll die rund 150 Meter<br />

lange Trasse bis Jahresmitte fertig<br />

sein, während die Hausanschlüsse<br />

sukzessive bis zum Beginn der Heizperiode<br />

fertig gestellt werden. Den<br />

Zeitplan gibt hier der Neubau einer<br />

Kindertagesstätte vor. Im Westend<br />

und im gesamten Innenstadtbereich<br />

sollen neben dieser Maßnahme weitere<br />

Erschließungs- und Verdichtungsmaßnahmen<br />

erfolgen. So sollen<br />

beispielsweise Lücken im <strong>Fernwärme</strong>netz<br />

in der Bahnhofstraße geschlossen<br />

werden.<br />

Auch in den folgenden Jahren soll<br />

es mit dem <strong>Fernwärme</strong>-Ausbau weitergehen.<br />

Für 2011 ist die weitere Verdichtung<br />

im Hemshof vorgesehen.<br />

Dann sollen die Kanal- und Vonder-Tann-Straße<br />

ans <strong>Fernwärme</strong>-<br />

Netz gehen. Hier haben mehrere<br />

Umweltschutz ist Trumpf<br />

gieträgern Erdgas oder Heizöl versorgte<br />

Wohneinheiten im Stadtgebiet<br />

auf die umweltfreundliche <strong>Fernwärme</strong><br />

umgestellt. Dies erspart die<br />

gesonderte Erzeugung von Nutzwärme<br />

in den angeschlossenen Häusern<br />

und damit einen zusätzlichen Verbrennungsvorgang.<br />

Die effiziente<br />

Primärenergieausnutzung bei KWK<br />

bewirkt, dass insgesamt erheblich<br />

weniger Klimagase, insbesondere<br />

Kohlendioxid, in die Luft geblasen<br />

werden.<br />

Über die Stadtgrenze hinaus wirkt<br />

sich die durch den <strong>Fernwärme</strong>-Ausbau<br />

bis zum Ausbauende erreichte<br />

CO2-Reduzierung um jährlich 40.000<br />

Tonnen positiv aus. Dass das Fernheizkraftwerk<br />

von TWL an die Müllverbrennungsanlage<br />

gekoppelt ist, ist<br />

ein zusätzliches Plus. So können fossile<br />

Energieträger eingespart und Ressourcen<br />

geschont werden. Der <strong>Fernwärme</strong>-Ausbau<br />

von TWL ist zukunftsorientiert<br />

und verbessert nach-<br />

Kunden bereits Interesse angemeldet.<br />

Gedacht ist auch, die Leitungen<br />

von der Industriestraße aus in Richtung<br />

Norden fortzuführen. Neben der<br />

Versorgung der Bexbacher und Sulzbacher<br />

Straße soll es dann über die<br />

Sternstraße hinweg nach Oggersheim<br />

gehen. Dort soll die Trasse nach Querung<br />

der Bahnlinie in die Rheinecke,<br />

den Schlosskanal und die Orangeriestraße<br />

geführt werden. Auch die<br />

Schloss-Schule soll in diesem Zuge<br />

auf <strong>Fernwärme</strong> umgestellt werden.<br />

Denkbar, aber auch noch Zukunftsmusik<br />

ist die Weiterführung der Leitung<br />

in Richtung B 9 über die Stadtgarten-<br />

und Schillerstraße.<br />

Auch für den Bereich um die Kopernikusstraße<br />

gibt es bereits Planungen.<br />

Mit rund 800 Metern Streckenlänge<br />

wäre das Dreieck Leuschnerschule,<br />

Friedrich-Ebert-Halle und<br />

Eberpark-Hotel erschlossen.<br />

Was die Bundesregierung sich als »ambitioniertes Ziel« gesetzt hat, ist in <strong>Ludwigshafen</strong><br />

längst Realität: Weit mehr als die für ganz Deutschland angestrebten 25 Prozent des<br />

Stroms werden bei uns schon in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugt. Ganz nebenbei<br />

produziert TWL umweltfreundliche <strong>Fernwärme</strong><br />

haltig das regionale und überregionale<br />

Klima.<br />

<strong>Fernwärme</strong>-Ausbau:<br />

Viele Pluspunkte für die Umwelt<br />

» Nutzung der erneuerbaren Energie<br />

Müll als Brennstoff <strong>–</strong> das Deponieren<br />

entfällt<br />

» Entlastung der Luft durch Reduktion<br />

der Schadstoffemissionen<br />

» Vermeidung von CO2-Emission.<br />

» Optimale Nutzung der Brennstoffe<br />

dank Kraft-Wärme-Kopplung<br />

» Auf Nachhaltigkeit ausgelegt: Die<br />

Lebensdauer der Netze beträgt nach<br />

neusten Erkenntnissen 60 bis zu<br />

etwa 100 Jahren<br />

» <strong>Fernwärme</strong> ist lärm- und geruchsfrei,<br />

der Wärmetransport erfolgt<br />

unterirdisch und es entstehen keine<br />

Verschmutzungen und Altlasten<br />

(wie z. B. durch Heizöltanks) in<br />

den Häusern <strong>–</strong> <strong>Fernwärme</strong> ist ökologisch<br />

sinnvoll<br />

<strong>Fernwärme</strong> | TWL<br />

Ab Mitte Januar steht<br />

die neue <strong>Fernwärme</strong>-<br />

Broschüre zur Verfügung<br />

Kurier 01-2010 7


TWL | Stadtleben<br />

8 Kurier 01-2010<br />

ABBA <strong>–</strong> The Concert<br />

Eine Einladung zur Zeitreise mit den Songs der legendären Schweden<br />

Wenn der Pfalzbau am Samstag, 13. Februar 2010, seine<br />

Pforten öffnet, präsentiert er sich mit fünf unterschiedlichen<br />

Themenbereichen unter einem Dach: opulenter<br />

venezianischer Maskenball im Konzert- und Kammersaal,<br />

chice Salsa-Lounge im Theaterfoyer, Cocktailbar<br />

mit Jazzstandards im Studio, Oldies, Rock und Pop im<br />

Oberen Foyer, eine Schlemmermeile im Unteren Foyer.<br />

Aufwändige Ausstattung und Livemusik in allen Räumen,<br />

phantasievolle Showeinlagen und stimmige Gastronomieangebote<br />

machen den Maskenball zu einem<br />

Erlebnis. Es spielen das international renommierte Galaund<br />

Showorchester Kim & Kas, die Greg Pena Salsa Band,<br />

die Ingrid Schwarz Band sowie das Cs Jazz 4 Nations<br />

Quartett von Christian Scheuber. Zu später Stunde werden<br />

die originellsten Masken prämiert.<br />

ABBA <strong>–</strong> The Concert ist eine perfekte<br />

Zeitreise in die Vergangenheit. Denn<br />

mit der Show <strong>–</strong> performed by Abbagain<br />

<strong>–</strong> lassen die Produzenten die<br />

Originalshow wiederauferstehen.<br />

Kein Aufwand wurde gescheut, um<br />

die Illusion perfekt zu machen, die<br />

legendären Schweden stünden live auf<br />

der Bühne - in <strong>Ludwigshafen</strong> am 19.<br />

März 2010 in der Eberthalle.<br />

Bei »Waterloo«, »Honey, honey«<br />

oder »Mama Mia« kommen alte Erinnerungen<br />

an die Zeit der Schlaghosen<br />

und Synthesizer auf. Die Stimmen,<br />

die Kostüme, die Instrumente<br />

und vor allem der komplette Sound <strong>–</strong><br />

alles stimmt perfekt. Dahinter verbirgt<br />

sich eine aufwendige Produktion,<br />

die kein Detail auslässt, um das<br />

Bühnenbild und die Musik genau wie<br />

damals zu arrangieren <strong>–</strong> 30 Jahre später<br />

das originalgetreue Remake.<br />

Das alles wurde nur durch akribische<br />

Recherche möglich. Monatelang<br />

haben Gerry Meier und Daniel Wilk,<br />

der <strong>Technische</strong> Leiter, DVDs, Foren,<br />

Fanseiten, Videoportale und Boot-<br />

Ein Fest zum Tanzen,<br />

Feiern, Staunen<br />

Nach langer Pause gibt es wieder ein<br />

großes Ball-Ereignis im Pfalzbau <strong>–</strong> den<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>er Maskenball<br />

legs gesichtet, um kein Detail zu übersehen.<br />

Wo die Musiker stehen, wie sie<br />

sich bewegen, wer welchen musikalischen<br />

Part übernimmt, wie genau der<br />

Klang erzeugt wird oder welche Lichttechnik<br />

zum Einsatz kommt <strong>–</strong> nichts<br />

wird dem Zufall überlassen.<br />

Die vier Schweden haben geschworen,<br />

nie wieder aufzutreten. Für die<br />

Fans gibt es jetzt einen Trost, denn<br />

bei dieser Show wird es wieder so sein<br />

wie damals. Nur die Künstler auf der<br />

Bühne sind jünger als die Originale<br />

heute.<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

Zusammen mit der Lukom verlosen<br />

wir zweimal zwei Eintrittskarten<br />

für ABBA <strong>–</strong> The Concert am Freitag,<br />

19. März 2010, 19.30 Uhr, in der<br />

Eberthalle. Senden Sie eine Postkarte<br />

Mit dem Stichwort »Abba« an<br />

TWL, Pressestelle, Industriestraße 3a,<br />

67063 <strong>Ludwigshafen</strong>. Einsendeschluss<br />

ist der 1. März 2010.<br />

Gewinnen Sie die Eintrittskarten!<br />

Zusammen mit dem Marketing-Verein <strong>Ludwigshafen</strong><br />

e.V. verlosen wir zweimal zwei Laufkarten (25 Euro/<br />

Ticket) für den <strong>Ludwigshafen</strong>er Maskenball. Einfach<br />

eine Postkarte an TWL-Kurier, Stichwort Maskenball,<br />

Postfach 211223, 67012 <strong>Ludwigshafen</strong>. Einsendeschluss<br />

ist der 1. Februar 2010.


Die schönste Weihnachtsbeleuchtung weit und breit<br />

gibt es in <strong>Ludwigshafen</strong> zu bestaunen. Das Glitzern und<br />

Funkeln sorgte in den letzten Jahren für Furore in der<br />

Region: Lichterkuppeln und Sterne, Eiskristalle und<br />

Engel sowie Lichterketten, deren Länge in Kilometer<br />

gemessen werden, setzen die Innenstadt mit einbrechender<br />

Dunkelheit in zauberhaftes Licht. Neu hinzugekommen<br />

ist in diesem Jahr ein Sternenkorb auf dem<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

Die Konzeption der Illumination stammt vom Lichtdesigner<br />

Andreas Boehlke aus Berlin, der sich national<br />

und international einen Namen gemacht hat. Das Lichtspektakel,<br />

das TWL vor drei Jahren spendiert hat, ist<br />

noch bis zum 6. Januar zu bestaunen.<br />

Energie gespart<br />

Die Goetheschule im Hemshof hat im November<br />

wieder eine Prämie aus dem Klimaschutzprojekt von<br />

TWL erhalten. Projektleiter Helmut Steckbauer überreichte<br />

Rektorin Claudia Neubauer und Schülern der<br />

3. Klasse einen Scheck über 205 Euro. In der Goetheschule<br />

bringt Lehrerin Brigitte Seelmann den Grundschulkindern<br />

seit fünf Jahren den richtigen Umgang<br />

mit Energie bei. Ihr Erfolgskonzept: Die Mädchen<br />

und Jungen werden spielerisch an das Thema Klimaschutz<br />

und Energie herangeführt, was diese ihr mit<br />

leidenschaftlichem Interesse danken.<br />

Die Goetheschule Nord engagiert sich zusammen<br />

mit 13 weiteren »Klimaschutzschulen« für sinnvollen<br />

und damit sparsamen Umgang mit Energie durch<br />

Schüler und Lehrer. Das 2002 gestartete TWL-Projekt<br />

zählt bundesweit zu den größten Kooperationen<br />

von Kommunen und externen Dienstleistern zur<br />

Sanierung von öffentlichen Gebäuden.<br />

Das ist im Winter los<br />

Fr, 1. Januar, 17 Uhr<br />

» Neujahrskonzert<br />

BASF-Feierabendhaus<br />

Sa, 9., und So, 10. Januar<br />

» Trau 2010 <strong>–</strong> die Hochzeitsmesse<br />

Friedrich-Ebert-Halle<br />

So, 17. Januar, 9.30 Uhr<br />

» Hallenfußball-Stadtmeisterschaft<br />

Friedrich-Ebert-Halle<br />

Fr, 29. Januar, 20 Uhr<br />

» Musical Highlights<br />

BASF-Feierabendhaus<br />

Do, 11., bis Di, 16. Februar<br />

» Fasnachtsmarkt<br />

Berliner Platz<br />

So, 14. Februar, 13.11 Uhr<br />

» Fasnachtszug<br />

<strong>Ludwigshafen</strong><br />

Stadtleben | TWL<br />

Do, 25. Februar, 20 Uhr<br />

» Cindy aus Marzahn: Nicht jeder<br />

Prinz kommt uff’m Pferd!<br />

Friedrich-Ebert-Halle<br />

Di, 9. März , 20 Uhr<br />

» New York Gospel Stars<br />

Friedenskirche<br />

Porzellan statt Pappe<br />

Ob Geburtstagsparty, Firmenfeier oder Vereinsfest:<br />

Mit dem Spülmobil feiern Sie ohne Müllberge aus<br />

Einweggeschirr.<br />

Unbeschwert feiern mit Mehrweggeschirr, das bietet<br />

das mietbare Spülmobil der GeBeGe mbH. Gut ausgestattet<br />

mit flachen und tiefen Tellern, Kaffeegeschirr,<br />

Besteck und einer Spülmaschine eignet es sich<br />

ideal für Feiern bis zu 1.000 Personen. Egal wo gefeiert<br />

wird: Die Spülmaschine ist fest auf dem PKW-<br />

Anhänger montiert und somit an Ort und Stelle<br />

einsetzbar. Im Inneren des Anhängers können jegliche<br />

Spülarbeiten wetterunabhängig verrichtet werden.<br />

Bei Selbstabholung wird ein Zugfahrzeug mit<br />

Anhängerkupplung benötigt, oder man nutzt die<br />

angebotene An- und Abholung.<br />

Nähere Infos zu Mietpreis,<br />

Ausstattung etc. unter<br />

www.gebege-mbh.de<br />

oder Telefon 65903-0<br />

Kurier 01-2010 9


TWL | Nachrichten<br />

10 Kurier 01-2010<br />

Für weitere Fragen stehen Ihnen<br />

unsere Kundenberater unter der<br />

kostenlosen Telefonnummer<br />

0800-11 22 700 oder unter 0621-<br />

505-3333 sowie im Kundenzentrum<br />

in der Industriestr. 3 zur Verfügung<br />

Um Stärken und Schwächen bei der<br />

Wärmedämmung von Gebäuden besser<br />

beurteilen zu können, bietet TWL<br />

für Hausbesitzer und Mieter in <strong>Ludwigshafen</strong><br />

auch in diesem Winter<br />

wieder ein Thermografie-Paket an.<br />

»Mit den Infrarot-Aufnahmen der<br />

Wärmebildkamera können auch<br />

Fachfremde die Schwachstellen eines<br />

Steigt der Gaspreis oder nicht? An dieser Frage scheiden<br />

sich die Geister <strong>–</strong> und auch die Experten. Der neue TWL<br />

Erdgas-Festpreis gibt Preissicherheit<br />

Die Gründe für mögliche Preisschwankungen<br />

sind so vielfältig wie<br />

unkalkulierbar. Aber das braucht<br />

TWL-Erdgas-Kunden nicht zu beunruhigen.<br />

Ab 1. Januar gibt es wieder<br />

das Relax-Angebot von TWL: den<br />

Erdgas-Festpreis. »Mit diesem Angebot<br />

können sich unsere Kunden zwölf<br />

Monate gegen Preissteigerungen absichern«,<br />

sagt Dr. Hans-Heinrich<br />

Kleuker, kaufmännischer Vorstand<br />

der TWL.<br />

Der neue TWL Erdgas-Festpreis<br />

2010 richtet sich an Kunden mit einem<br />

Jahresverbrauch von mehr als<br />

10.000 Kilowattstunden. Die Kilowattstunde<br />

kostet 6,30 Cent. Dazu<br />

kommt der Grundpreis von 190,40<br />

Euro jährlich (alles brutto). Während<br />

der Laufzeit übernimmt TWL die<br />

Verbraucht meine Heizung eigentlich zu viel?<br />

Wenn es um das Auto geht, kennen die meisten Autofahrer den Verbrauch. Beim<br />

Haus hingegen herrscht oft Unwissenheit, wieviel Liter Öl oder Kubikmeter Gas<br />

verheizt werden. »100 Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche jährlich sind<br />

ein sehr guter Wert für ein älteres Gebäude«, informiert die Initiative Erdgas pro<br />

Umwelt. Wer bis 200 Kilowattstunden verbraucht, befindet sich im Mittelfeld,<br />

dringender Handlungsbedarf ist bei Verbräuchen um die 300 Kilowattstunden gegeben.<br />

Für die Umrechung von Liter Heizöl und Kubikmeter Erdgas in Kilowattstunden<br />

gilt folgende Daumengröße: Ein Liter Heizöl und ein Kubikmeter Erdgas entsprechen<br />

je nach Brennwert etwa zehn Kilowattstunden.<br />

Preisrisiken mit Ausnahme von Steuererhöhungen.<br />

Für einen Durchschnittshaushalt<br />

mit einem jährlichen<br />

Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden<br />

kostet der Erdgasbezug mit dem<br />

Festpreistarif von TWL insgesamt<br />

1.450,40 Euro. Gegenüber dem vergleichbaren<br />

Tarif des Vorjahres spart<br />

man so rund 300 Euro bzw. 16 Prozent.<br />

»Aktuell können unsere Kunden<br />

weiter von den niedrigen Beschaffungspreisen<br />

auf den Weltmärkten<br />

profitieren. Wie sich die Erdgaspreise<br />

nächstes Jahr weiterentwickeln,<br />

lässt sich nur schwer abschätzen«, so<br />

Dr. Hans-Heinrich Kleuker. »Das<br />

Angebot ist mengenmäßig begrenzt;<br />

daher empfehlen wir unseren Kunden<br />

eine rasche Entscheidung.«<br />

TWL bietet wieder günstiges Thermografie-Paket<br />

Infos und Anmeldungen gibt es bei<br />

unserem Energieexperten Oliver<br />

Schöne unter Telefon 505-3158 oder<br />

oliver.schoene@twl.de.<br />

Zeigen Sie dem Erdgas-<br />

Preis die rote Kelle<br />

Hauses sofort erkennen«, erläutert<br />

Energieexperte Oliver Schöne.<br />

Das TWL-Thermografie-Angebot<br />

umfasst mindestens drei Infrarot-<br />

Aufnahmen, die schriftliche Erläuterung<br />

etwa zwei Wochen nach dem<br />

Fototermin sowie Hinweise zur Be-<br />

hebung möglicher Schwachstellen.<br />

Eingeschlossen sind auch Informationen<br />

zur neuen Energieeinsparverordnung.<br />

Die Wärmebild-Aufnahmen<br />

werden in den Abend- und frühen<br />

Morgenstunden Anfang Februar<br />

2010 gefertigt.<br />

Während sonst aufgrund der aufwändigen<br />

Spezialausrüstung mehrere<br />

hundert Euro für diese Leistung<br />

veranschlagt werden müssen, kostet<br />

das komplette Paket von TWL nur 99<br />

Euro. Rasche Anmeldung wird empfohlen,<br />

weil das Angebot auf 100 Pakete<br />

begrenzt ist.


Kommen Sie gut durch den Winter!<br />

Wer bei den Energiekosten spart, muss auf eine warme Wohnung nicht verzichten.<br />

Mit ein paar einfachen Tricks lassen sich unnötige Kosten vermeiden<br />

» Richtige Raumtemperatur wählen<br />

In oft benutzten Räumen wie Wohn- und Arbeitszimmer<br />

sollte eine Temperatur von etwa 20<br />

Grad herrschen, im Schlafzimmer reichen<br />

16 bis 18 Grad. Nachts und in wenig genutzten<br />

Räumen kann die Temperatur auf 15 bis<br />

16 Grad abgesenkt sein. Wenn Sie einige Tage<br />

verreist sind, sollte die Heizung zuhause heruntergedreht<br />

werden.<br />

Bedenken Sie immer: Mit jedem Grad Raumtemperatur<br />

zusätzlich müssen Sie mit rund sechs Prozent höheren<br />

Heizkosten rechnen!<br />

» Richtig lüften<br />

Gut lüften muss man auch im Winter, denn Frischluft ist<br />

das Nonplusultra für ein gesundes Raumklima. Jedoch<br />

sollte das Fenster nicht den ganzen Tag auf Kippstellung<br />

stehen. Besser: Mehrmals täglich bei weit geöffneten Fenstern<br />

lüften. Für die Dauer gilt folgende Faustregel: nur 2<br />

bis 3 Minuten bei Frost, circa 5 Minuten bei 0 bis 5 Grad<br />

C, 5 bis 10 Minuten bei 5 bis 10 Grad C, 10 bis 15 Minuten<br />

bei 10 bis 15 Grad C.<br />

» Lassen sie keine Wärme entweichen<br />

Rollläden und dichte Vorhänge wirken Wärme dämmend.<br />

Sie sollten in kalten Winternächten immer herunter<br />

gelassen bzw. zugezogen werden, damit die Wärmeverluste<br />

durch die Fenster verringert werden. Ganz klar:<br />

Sind Fenster und Türen undicht, kostet das viel Energie.<br />

Achten Sie auch auf gute Wärmedämmung der Außen-<br />

Bronzemedaille für TWL Geschäftsbericht 2008<br />

wände, des Dachbodens und des Kellers. Überlassen<br />

Sie diese Arbeit aber Profis oder informieren<br />

Sie sich vorher gut.<br />

» Heizkörper nicht zustellen<br />

Steht das Sofa direkt vor dem Heizkörper,<br />

entsteht ein Wärmestau. Halten Sie genügend<br />

Abstand zwischen Heizkörper und Möbeln, damit<br />

die warme Luft sich gut verteilen kann. Achten<br />

Sie auch darauf, dass Thermostate nicht von Möbeln oder<br />

Vorhängen verdeckt werden. Sie erfüllen dann ihren Sinn<br />

der Temperaturregelung nicht mehr. Auch auf Heizkörpern<br />

montierte Trockenstangen mit Handtüchern und<br />

Wäsche schlucken die Wärme!<br />

Heizlüfter sorgen zwar schnell für Wärme, sind aber<br />

wahre Stromfresser! Besser den Raum über die normale<br />

Heizung warm halten und auf die kleine Zusatzheizung<br />

verzichten.<br />

» Heizung regelmäßig warten lassen<br />

Regelmäßiges Warten und Entlüften der Heizung erspart<br />

unangenehme Überraschungen, da eventuelle Probleme<br />

sozusagen im Keim erstickt werden. Lassen Sie die Heizung<br />

also regelmäßig von einem Fachmann überprüfen.<br />

Wenn die Heizkörper »gluckern«, sollten sie unbedingt<br />

entlüftet werden, die Luft verringert die Leistung.<br />

Hat Ihre Heizung schon viele Jahre auf dem Buckel,<br />

sollten Sie sich über eine Modernisierung informieren.<br />

Mit moderner Technik, wie zum Beispiel einer Brennwertheizung,<br />

erreichen Sie hohe Wirkungsgrade.<br />

Der Geschäftsbericht 2008 der TWL ist beim internationalen Wettbewerb der League of American<br />

Communications Professionals (LACP) in San Diego, USA, mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet<br />

worden. Damit konnte TWL zum dritten Mal in Folge bei einem der renommiertesten internationalen<br />

Wettbewerbe eine Spitzenposition in der Kategorie der Energie- und Wasser-Versorgungsunternehmen<br />

weltweit mit Umsatzerlösen von 100 Millionen bis einer Milliarde US-Dollar jährlich erzielen. Insgesamt<br />

konnte TWL 93 von 100 möglichen Punkten für sich einstreichen.<br />

Bei der diesjährigen Ausschreibung wurden mehr als 3.500 Geschäftsberichte von Unternehmen aus<br />

mehr als 20 Nationen eingereicht. Damit ist der Wettbewerb einer der größten seiner Art weltweit.<br />

Unser Tipp: So sparen Sie Energie<br />

Wie viel Energie ein Kühlschrank verbraucht, hängt auch von der Umgebungstemperatur<br />

ab. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Gerät nicht unter einem<br />

sonnigen Fenster oder neben Geräten steht, die Wärme abstrahlen. Falls sich<br />

das nicht vermeiden lässt, dämmen Sie die Seitenwände. Stellen Sie die Innentemperatur<br />

des Kühlschranks nicht zu tief ein, 7 Grad Celsius genügen. Stellen<br />

Sie keine warmen Speisen in den Kühlschrank. Tiefgefrorenes sollten Sie dagegen<br />

im Kühlschrank auftauen, weil so die Innentemperatur niedrig bleibt. Vermeiden<br />

Sie unnötiges und zu langes Öffnen.<br />

Nachrichten | TWL<br />

Kurier 01-2010 11


TWL | Kundenporträt<br />

Ideale Bedingungen:<br />

36 Bowling-Bahnen stehen<br />

für den täglichen Spielbetrieb<br />

zur Verfügung<br />

12 Kurier 01-2010<br />

Alle Zehne<br />

heißen hier Strike<br />

Schon Fred Feuerstein hatte ein Faible für Pins und Strikes. Auf Youtube kann man sein<br />

glückliches Händchen fürs Bowlen bewundern. Mit Steinbällen braucht heute aber<br />

niemand mehr werfen. Im <strong>Ludwigshafen</strong>er Felix Bowling wartet eine hochmoderne<br />

Anlage auf die Spieler<br />

Seit Mai läuft das Bowling-Center<br />

in <strong>Ludwigshafen</strong> wieder<br />

unter der Regie der Familie<br />

Felix. Markus Felix hat die Anlage<br />

übernommen, die nun nach 20 Jahren<br />

wieder Felix Bowling heißt. Dass<br />

Felix Bowling vor kurzem sein 30jähriges<br />

Bestehen gefeiert hat, merkt<br />

man allerdings nicht: Das Bowling-<br />

Center kommt ganz neu und modern<br />

daher. Rund 370.000 Euro hat der<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>er Familienbetrieb<br />

dafür in den letzten Monaten investiert.<br />

»Wir wollten unseren Gästen und<br />

Ligaspielern wieder optimale Bedingungen<br />

auf unseren Bahnen bieten«,<br />

erläutert Markus Felix, »deshalb haben<br />

wir nach der Übernahme von<br />

unseren Pächtern die Bowlingmaschinen<br />

vollständig überholt.« Die<br />

Bowlingmaschinen, das sind tonnenschwere<br />

Maschinen, die hinter den<br />

Bahnen das Aufräumen und Wiederaufstellen<br />

der zehn Pins übernehmen<br />

und den Ball wieder auf den Weg<br />

zurück zum Spieler schicken. 36 Bahnen<br />

macht 36 Bowlingmaschinen, die<br />

sorgfältig gepflegt werden wollen. Allein<br />

drei Techniker sind hiermit beschäftigt.<br />

Auch die spiegelglatten Bahnen<br />

brauchen viel Pflege. Damit sich<br />

auch Ligaspieler auf den richtigen<br />

Drive verlassen können, werden die<br />

Bahnen jeden Morgen, bevor der<br />

Spielbetrieb aufgenommen wird, mit<br />

einer speziellen Maschine hauchdünn<br />

auf circa zwei Drittel ihrer Länge geölt.<br />

Aber nicht nur die Technik wurde<br />

auf neuesten Stand gebracht, auch<br />

am Ambiente des Centers wurde kräftig<br />

gefeilt: Schon der neu gestaltete<br />

Eingangsbereich und der Counter zeigen<br />

den neuen Stil: alles ist hell,<br />

freundlich und einladend. Zum Verweilen<br />

vor und nach dem Bowlen<br />

laden jetzt sowohl der moderne Barund<br />

Bistrobereich, der Sitzgelegenheiten<br />

für große und kleine Gruppen<br />

bietet, als auch die Sitzecken in der<br />

gemütlichen Club-Lounge ein. Neu


Schön gestylt: Die Bar und der Bistrobereich, der Sitzgelegenheiten<br />

für große und kleine Gruppen bietet, laden zum Plausch<br />

und Feiern mit Freunden ein<br />

ist die Smoker’s Lounge, in der ein<br />

offenes Kaminfeuer für besondere Behaglichkeit<br />

sorgt. Das neue Schmuckkästchen<br />

ist übrigens mit Konferenztechnik<br />

ausgestattet und damit nicht<br />

nur für private Feiern, sondern auch<br />

für Firmenevents eine gute Empfehlung.<br />

Unterstützt wird der junge Firmenchef<br />

nicht nur von 13 motivierten<br />

Mitarbeitern, sondern auch von etlichen<br />

Familienmitgliedern: Schwager<br />

Andreas Hahn hat das Marketing<br />

übernommen, Vater Eugen sowie<br />

dessen Brüder Helmut und Siegfried<br />

haben beim Umbau kräftig Hand angelegt<br />

<strong>–</strong> und tun dies auch weiterhin.<br />

Das Engagement lohnt sich: Die<br />

Liga- und Freizeitspieler, die der Anlage<br />

in den letzten Jahren unter Führung<br />

des letzten Pächters den Rücken<br />

gekehrt haben, konnten zurück gewonnen<br />

werden. Markus Felix rechnet<br />

heute wieder mit rund 40.000<br />

Besuchern jährlich aus der ganzen<br />

Region.<br />

Neben dem Erdgeschoss mit seinen<br />

3.000 Quadratmetern Fläche<br />

werden zurzeit im Untergeschoss<br />

noch einmal 800 Quadratmeter genutzt:<br />

Neben 14 Billard-Tischen für<br />

Snooker, Pool und Carambolage hat<br />

hier auch ein Automatenspiel-Salon<br />

Platz gefunden. Rund 2.400 Quadrat-<br />

meter »liegen brach«. 24 Kegelbahnen<br />

warten darauf, wieder mit Leben<br />

gefüllt zu werden. »Hierfür werden<br />

wir im nächsten Jahr ein Konzept<br />

entwerfen«, erklärt Andreas Hahn.<br />

Besonderes Augenmerk hat Markus<br />

Felix auch auf den Service und<br />

eine gute Küche gelegt. »Der Kunde<br />

steht bei uns auch hier im Mittelpunkt«,<br />

betont der Firmenchef. »Und<br />

unsere Mitarbeiter ziehen voll mit!<br />

Sie sind hoch motiviert, mit Qualität<br />

und Freundlichkeit zum Erfolg unseres<br />

Konzepts beizutragen.«<br />

Auch die Küche wurde neu ausgerichtet.<br />

Für das leibliche Wohl der<br />

Gäste ist jetzt Küchen-Chef Dieter<br />

Lang verantwortlich. Seine oberste<br />

Regel: Alles wird frisch zubereitet.<br />

Das Restaurant im Bowling-Center<br />

bietet nun neben à la Carte-Gerichten<br />

auch zahlreiche Menus sowie<br />

Buffets für Gesellschaften an. Auch<br />

der beliebte Sonntagsbrunch ist <strong>–</strong><br />

weiter verfeinert - im Programm geblieben:<br />

hier wird von 9 bis 15 Uhr<br />

frisch nachgelegt. Ob Familien- oder<br />

Firmenfeiern, ob Mittag- oder<br />

Abendessen, ob zu zweit, in kleiner<br />

oder großer Runde, die Küche ist auf<br />

alles eingerichtet.<br />

Der junge Firmenchef hofft vor allem,<br />

sich auch mit dem Mittagstisch<br />

einen Namen machen zu können.<br />

»Hier bieten wir frische, leichte Gerichte<br />

mit saisonalem Bezug zu günstigen<br />

Preisen an. Unsere Gäste können<br />

vor der Tür kostenfrei parken,<br />

und wir achten auf eine flotte Bedienung,<br />

so dass unsere Gäste ihre Mittagspause<br />

bis zur letzten Minute genießen<br />

können«, führt Markus Felix<br />

aus. Das Arrangement »Kindergeburtstag«<br />

rundet die Angebotspalette<br />

ab.<br />

Im Frühjahr soll es mit den Investitionen<br />

weiter gehen. Dann stehen Restaurant<br />

und Wintergarten mit den<br />

rund 250 Sitzplätzen auf dem Programm.<br />

Sie werden komplett renoviert<br />

und neu möbliert. Als letztes ist<br />

dann das Untergeschoss mit der Kegelanlage<br />

an der Reihe <strong>–</strong> genug Möglichkeiten<br />

für den jungen Firmenchef<br />

und sein Team, ihren Tatendrang<br />

weiter auszuleben.<br />

Doch bis dahin widmet sich die ganze<br />

Crew erst einmal dem winterlichen<br />

Hochbetrieb. Ein Blick auf die<br />

Internet-Seiten lohnt sich immer.<br />

Hier findet man das komplette Angebot<br />

von der Bowling-Schule mit Bundesliga-Spieler<br />

Oliver Blase über das<br />

kulinarische Angebot des Restaurants<br />

bis hin zu den Events, wie zum Beispiel<br />

Disco-Bowling, Familientage<br />

oder Liga-Spiele.<br />

Kundenporträt | TWL<br />

Infos & Reservierungen:<br />

Felix Bowling<br />

Passadena Allee 15<br />

Telefon 51 60 61<br />

www.felix-bowling.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo <strong>–</strong> Do 10 Uhr bis 1 Uhr<br />

Fr & Sa 10 Uhr bis 3 Uhr<br />

So 9 Uhr bis 1 Uhr<br />

Kurier 01-2010 13


TWL | Junge Seite<br />

In der Neujahrsnacht<br />

Die Kirchturmglocke<br />

schlägt zwölfmal Bumm.<br />

Das alte Jahr ist wieder mal um.<br />

Die Menschen können sich in den Gassen<br />

vor lauter Übermut gar nicht mehr fassen.<br />

Sie singen und springen umher wie die Flöhe<br />

und werfen die Mützen in die Höhe.<br />

Der Schornsteinfegergeselle Schwerzlich<br />

küsst Konditor Krause recht herzlich.<br />

Der alte Gendarm brummt heute sogar<br />

ein freundliches: Prosit zum neuen Jahr.<br />

Joachim Ringelnatz<br />

14 Kurier Kurier 04-2009<br />

01-2010<br />

Ein gutes<br />

neues Jahr!<br />

Silvester steht vor der Tür. Sicherlich sind auch bei Euch zu Hause an diesem Abend die<br />

üblichen Regeln zum Thema Zu-Bett-gehen außer Kraft gesetzt, so dass Ihr das neue Jahr<br />

fröhlich mit begrüßen könnt<br />

Viele Menschen verbinden Silvester und Neujahr mit der<br />

Hoffnung auf einen Neubeginn und fassen viele<br />

gute Vorsätze. Und weil man bei allem,<br />

was man tut, immer auch ein Quänt-<br />

chen Glück braucht, schenken wir<br />

unseren Freunden gerne Glückbringer:<br />

ein vierblättriges Kleeblatt,<br />

ein rosiges Schweinchen,<br />

ein Hufeisen, einen Schornsteinfeger<br />

oder Fliegenpilze<br />

aus Marzipan.<br />

Auch Schornsteinfeger gelten<br />

als Glückbringer. Wenn<br />

Ihr nach dem Weihnachtsfest<br />

noch einige Leckereien<br />

übrig habt, könnt Ihr die süßen<br />

Gesellen ganz einfach<br />

selbst basteln. Und das geht so:<br />

Süße Schornsteinfeger<br />

Ihr braucht<br />

Dominosteine, Marzipankartoffeln, Salzstangen,<br />

Mandeln und Rosinen oder gehackte Pistazien<br />

So geht’s<br />

Zwei Dominosteine ergeben den Körper. Eine längst<br />

halbierte Mandel verbindet die beiden Teile. Als Kopf<br />

dient eine Marzipankartoffel, die man durch leichtes<br />

Andrücken auf dem oberen Dominostein befestigt.<br />

Den dunklen Kakao am besten vorher ein wenig<br />

abreiben. Die Leiter klebt ihr mit Hilfe von Marzipan<br />

aus Salzstangen zusammen. Als Augen dienen Pistazienstücke<br />

oder auch Rosinen, die Nase ist ein Stückchen<br />

Salzstange. Zum Schluss schneidet ihr für die<br />

Schuhe kleine Ecken aus einer Marzipankartoffel.


Liebe<br />

Rätselfreunde,<br />

schreiben Sie das Lösungswort auf eine<br />

gültig frankierte Postkarte und schicken<br />

Sie es an:<br />

Kurier<br />

Preisausschreiben<br />

Postfach 211223<br />

67012 <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Bitte vergessen Sie nicht, Ihre genaue<br />

Anschrift mit Vor- und Zunamen anzugeben.<br />

Einsendeschluss ist 2. März 2010<br />

(Poststempel). Unter den richtigen Einsendungen<br />

verlosen wir insgesamt drei<br />

Energie-Gutschriften<br />

über 250 Euro, 125 Euro<br />

und 50 Euro. Die jeweilige<br />

Gutschrift wird bei<br />

der nächsten TWL-Jahresabrechnungabgezogen.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle<br />

TWL-Kunden mit Ausnahme der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des TWL-<br />

Konzerns.<br />

Das Lösungswort unseres Preisrätsels<br />

im Kurier Oktober 2010 lautete: Fracht.<br />

934 richtige Lösungen haben uns erreicht.<br />

Es haben gewonnen: Rüdiger<br />

Hammann, Sinsheimer Str. 1(Gutschrift<br />

über 250 Euro), Georg Böttcher, Lagewiesenstr.<br />

21(Gutschrift über 125 Euro),<br />

Klaus Henss, Dirmsteiner Weg 25 (Gutschrift<br />

über 50 Euro).<br />

So erreichen Sie uns<br />

Kundenzentrum<br />

Um-, Ab- und Anmeldungen<br />

Industriestraße 3<br />

Telefon 505 3333<br />

Telefax 505 2709<br />

kundenservice@twl.de<br />

Mi <strong>–</strong> Mi 7.30 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Do 7.30 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />

Fr 7.30 <strong>–</strong> 13.00 Uhr<br />

Forderungsmanagement<br />

Industriestraße 3<br />

Zimmer 11<br />

Telefon 505 3333<br />

Telefax 505 2499<br />

forderungsmanagement@twl.de<br />

Mo <strong>–</strong> Mi 7.30 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />

Do 7.30 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />

Fr 7.30 <strong>–</strong> 13.00 Uhr<br />

Kasse<br />

Industriestraße 3<br />

Täglich rund um die Uhr zugänglich<br />

Kundenreklamation<br />

Thomas Schiller<br />

Telefon 505 2470<br />

Telefax 505 3358<br />

thomas.schiller@twl.de<br />

Kundendienst<br />

Wartung und Reparatur<br />

für Gasheizungen<br />

Telefon 505 2437, 505 2837<br />

Telefax 505 2037<br />

gasgeraete-kundendienst@twl.de<br />

Energieberatung<br />

Persönliche Beratung zu allen<br />

Fragen rund um Energie und<br />

Trinkwasser, gerne auch nach<br />

telefonischer Anmeldung<br />

Industriestraße 3<br />

Telefon 505 2490<br />

Telefax 505 2880<br />

energieberatung@twl.de<br />

Mo <strong>–</strong> Do 8.30 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Fr 8.30 <strong>–</strong> 13.00 Uhr<br />

Service | TWL<br />

Hilfe bei Störungen<br />

(24 Stunden-Service)<br />

Strom, Gas, Wasser,<br />

<strong>Fernwärme</strong><br />

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Kurier 01-2010 15


TWL | Rezepte<br />

Brokkoli-Blumenkohl Auflauf<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

1 mittelgroßer Blumenkohl, 450 g Brokkoli, 2 Möhren,<br />

200 g gekochter Schinken, 200 ml Schlagsahne,<br />

100 ml Milch, 100 g geriebener Käse, 50 g Butter,<br />

2 El Mehl, Salz und Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Blumenkohl waschen, in Röschen teilen, Brokkoli ebenso.<br />

Möhren schälen, würfeln. Schinken würfeln. Blumenkohl<br />

in reichlich kochendem Salzwasser 5 Minuten garen,<br />

Brokkoli und Möhren zugeben, nochmals 5 Minuten<br />

garen, abgießen, abtropfen lassen. Butter in einem Topf<br />

erhitzen, Mehl einrühren, bei schwacher Hitze unter<br />

Rühren goldgelb anschwitzen. Sahne und Milch langsam<br />

unter Rühren zugeben, aufkochen lassen. Käse unterrühren,<br />

mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen, dann Schinkenwürfel<br />

unterrühren. Auflaufform einfetten und Gemüse<br />

hineingeben. Käsesoße darüber gießen und 15 Minuten<br />

im Ofen bei 180°C überbacken.<br />

Schicht für<br />

Schicht<br />

ein Gedicht<br />

Käsespätzle<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

400 g Mehl, 4 Eier, 1/8 l Wasser, 1 Tl Salz,<br />

250 g mittelalten Gouda, 1 Tasse Fleischbrühe,<br />

3 Zwiebeln, 75 g Butter<br />

Zubereitung<br />

Mehl, Eier, Salz und Wasser zu einem glatten Teig verrühren.<br />

Mit dem Rührlöffel schlagen, bis er blasen wirft.<br />

15 Minuten ruhen lassen, damit das Mehl quellen kann.<br />

Den Teig durch eine Spätzlepresse in kochendes Salzwasser<br />

drücken. Die Spätzle solange darin ziehen lassen, bis<br />

sie an der Oberfläche schwimmen. Herausheben und<br />

abtropfen lassen. Den Käse fein reiben. Abwechselnd mit<br />

den Spätzle in eine feuerfeste Form schichten. Mit Käse<br />

abschließen. Heiße Fleischbrühe darübergießen. Die<br />

Zwiebeln schälen, in Ringe schneiden und in heißer<br />

Butter knusprig braten. Mitsamt der Butter<br />

über die Käsespätzle gießen. Im Ofen bei<br />

250 Grad 10 Minuten überbacken.<br />

Lasagne<br />

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Zutaten für 4 Portionen<br />

250 g Lasagneblätter, 1 Zwiebel, 250 g Hackfleisch,<br />

1 Tl Öl, 1 Becher süße Sahne, 4 Tl Tomatenmark,<br />

250 ml warme Brühe, 1 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer,<br />

Paprika, Basilikum, Oregano, Thymian,<br />

200 g geriebenen Emmentaler Käse, Butter zum<br />

Einfetten der Form<br />

Zubereitung<br />

Öl in einer Pfanne erhitzen, fein geschnittene Zwiebel<br />

und Hackfleisch darin anbraten. Knoblauch fein gehackt<br />

dazugeben. Mit den Gewürzen würzen. Das Tomatenmark<br />

in der Brühe auflösen, das Fleisch damit übergießen.<br />

2 bis 3 El Sahne dazugeben. Eine Auflaufform ausfetten.<br />

Im Wechsel Hackfleisch und Lasagneblätter in die<br />

Form schichten (unterste Schicht Hackfleisch, oberste<br />

Schicht Nudeln). Den Käse darüber geben. Mit der restlichen<br />

Sahne übergießen.<br />

30 bis 40 Minuten bei 180°C überbacken, bis der Käse<br />

verlaufen und goldgelb ist.

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